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Neuer Tonabnehmer für Sonoro Platinum

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*pLeX*
Neuling
#1 erstellt: 12. Jan 2024, 19:47
Hallo liebe Community,
meine Frau kam im Sommer auf die Idee mir zum Geburtstag ein Plattenspieler zu schenken (bester Mensch der Welt :-) ). Ich hatte schon immer mal mit dem Gedanken gespielt, mir eine Plattensammlung anzuschaffen, konnte mich aber nie wirklich zu dem Schritt durchringen.

Nun hat das meine Frau für mich erledigt und ich bin im Rabbit Hole Schallplatte gefangen. Seit dem Sommer zähle ich mittlerweile knapp 60 Schallplatten und

Geschenkt gabs einen Sonoro Platinum (nicht SE), was schon ein ziemlich fettes Geburtstagsgeschenk war! Nach vielen Stunden Musik hören, muss ich aber sagen das ich noch nicht ganz zufrieden mit dem Klang bin. Es klingt nicht richtig sauber und ich hab das Gefühl das ein wenig Dynamik fehlt. Daher würde ich es gerne mit einen neuen Tonabnehmer versuchen und hab auch schon ein wenig recheriert, aber bin von den Möglichkeiten einfach nur erschlagen.

Aktuell sitzt auf dem Sonoro der mitgelieferte Tonabnehmer "Ortofon 2M Red. Als Verstärker kommt ein Yamaha RX-A 1080 zum Einsatz. Als Lautsprecher stehen hier Heco Celan XT 701 an der Front.

Von den Hörgewohnheiten läuft hier viel Rock, Punk, Metal, aber auch Oldies aus den 70er und ein bisschen Funk. Das meiste wird aber Rock und Metal gespielt. Gerade bei den moderneren Metal Scheiben höre ich doch den Unterschied zu digitalen Quellen deutlich und wünsche mir hier ein Upgrade.

Daher hier meine Frage an euch, kennt Jemand den Plattenspieler und kann dazu eine Tonabnehmer empfehlen? Als Budget hatte ich mir 300-350€ als Schmerzgrenze gesetzt.

VG

Alex
Tauern
Inventar
#2 erstellt: 12. Jan 2024, 20:13

Es klingt nicht richtig sauber und ich hab das Gefühl das ein wenig Dynamik fehlt.


Das sollte das 2M Red aber schon hinbekommen. Ich würde in einen externen Phono-Vorverstärker investieren, den man zwischen den Plattenspieler und einen Line-Eingang des Yamaha-AVR schleift. Aus meiner Sicht sollte eine Pro-Ject Phono-Box ausreichen.
Yamahaphilist
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jan 2024, 20:27
An sich ist der Platinum mit dem Red ein stimmiges Konzept, ausschließlich ein höherwertiger Tonabnehmer könnte zu kurz gesprungen sein, andere Fehler ausgeschlossen?
beim SE sind zum Nagaoka m.W. Auch weitere Verbesserungen gegeben, evt diesen so belassen und dem Trend zum 2.Dreher folgen (?)


[Beitrag von Yamahaphilist am 12. Jan 2024, 20:30 bearbeitet]
*pLeX*
Neuling
#4 erstellt: 12. Jan 2024, 20:38
Hi Tauern,

vielen lieben Dank für den Tipp. Das schau ich mir mal genauer an. Bei einem Preis von 60€ kann man das ja tatsächlich einfach mal testen und schauen ob es eine Verbesserung bringt oder man doch nochmal in einen anderen Tonabnehmer investieren sollte.
*pLeX*
Neuling
#5 erstellt: 12. Jan 2024, 20:58
Macht so ein Vorverstärker wirklich Sinn? Der Yamaha RX-A1080 hat ja ein Phono Eingang den ich auch nutze und der integrierte Vorverstärker vom Sonoro ist aus. Kann da wirklich ein zusätzlicher Vorverstärker was verbessern? Ich hätte jetzt erwartet das der im 1080 integrierte bereits einen guten Job machen sollte...

@Yamahaphilist,
Ich wüsste nicht was noch ein Problem verursachen sollte. Ich hab mir die Ausrichtung des Arms mehrfach angesehen und hab mich da bisher an die Anleitung gehalten. Antiskating und das Gegengewicht stehen auf 1,8. Wirkt für mich auch passend. Der Spieler steht fest und auch grade. Das einzige was mir noch einfällt wäre das Kabel. Da verwende ich zur Zeit das was mit dem Spieler ausgeliefert wurde. Rauschen oder andere Störgeräusche sind nicht zu hören.
S04-Hotspur
Inventar
#6 erstellt: 12. Jan 2024, 21:16
Hallo Alex,

der Platinum verfügt ja über einen eingebauten Phono-Vorverstärker. Es gibt Receiver, deren Phono-Eingang dürftig ausgestattet sind - bei meinem Onkyo Heimkinoreceiver zum Beispiel mit Eingangskapazität von 1000 pF. Klingt mager, nutze ich auch nicht.

Hörst Du denn einen Unterschied, wenn Du Dir Zeit nimmst, den Phono-Pre im Sonoro mit dem Yamaha-Eingang zu vergleichen?

Gruß, Andreas
Yamahaphilist
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jan 2024, 22:04
Das wesentlichste klangentscheidende bei einem Plattenspieler ist zunächst Trtt-Schall-Resonanz-Schwingungs-Entkopplung, dann Drehgleichmäßigkeit, und immer wieder Ruhe. Erst dann der Tonabnehmer
Das bestehende Konzept ist mit dem Red aber quasi ausgereizt. Für ein besseres Tonabnehmer System sollte die gesamte Konstruktion, versteift, beschwert, beruhigt… werden, daher ist beispielsweise der SE auch doppelt so schwer, die einzelnen Produktverbesserungen müßte man nachlesen, es dürfte aber alles der Ruhe im System dienen. Das Red dürfte also sogar bei einer schwereren ruhigeren Basis vielleicht sogar noch besser klingen. Der verbaute Vorverstärker und DA wandler dürfte Standard sein, man könnte versuchsweise den Plattenspieler einfach mal auf eine schallisolierende Matte stellen (wie für Waschmaschine aus Baumarkt) und schauen, ob besser wird, wenn nicht, müßte man in Richtung der gesamten Klangkette gehen, also wie vorgeschlagen, besseren Phono pre amp ausprobieren, allerdings denke ich auch, das der im Yamaha verbaute ausreichen sollte. Erst dann würde man an den Tonabnehmer gehen
Wenn also bei der Ursachenforschung nichts wegweisendes gefunden wird, würde ich eher den Dreher tauschen
frank60
Inventar
#8 erstellt: 12. Jan 2024, 22:45
Zuallerserst würde ich mal testweise den integrierten PreAmp des Sonoro nutzen. Und im 2. Schritt, wenn Du immer noch nicht zufrieden bist, eine bessere Nadel für den Ortofon ins Auge fassen. Und das Ganze immer mit dem Hintergedanken, daß die Schallplatte nun einmal im Vergleich zu Digitalmedien technisch limitiert ist, vielleicht hast Du schlicht und einfach die falschen Erwartungen.
S04-Hotspur
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2024, 10:09
Was Frank zuletzt sagt, habe ich beim ersten Lesen auch gedacht. Zwischen der am besten und der am schlechtesten aufgenommenen (und 55 Jahre älteren) Schallplatte liegen bei mir schon große Klangunterschiede. Wenn ich nach mehreren Stunden Plattehören auf ein digitales Medium umstelle, dann stellt sich auch bei mir eine gewisse Ernüchterung ein. Ruhe reinbringen hilft, ist nur die Frage, wie das dann im Wohnzimmer aussieht, wo Ästhetik gefragt ist und die Vorstellungen der Mitbewohner eine Rolle spielen. Die einfachste Form der Aufwertung der Nadel wäre die 2M Blue für ab 134 Euro.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 13. Jan 2024, 10:10 bearbeitet]
Gratwanderer_
Stammgast
#10 erstellt: 13. Jan 2024, 11:53
Mein erster Gedanke wäre auch ein Vergleich mit dem internen Vorverstärker.
Was immer ein Problem ist, man hat keine 5 Tonabnehmer, wo man mal querhören kann. 😁

Ich würde den Mini Schritt auf das blue überspringen.
Gleich ein denon dl 110 kaufen.

Vielleicht hat ein Retipper noch andere high output im Angebot.

Cheers Ronny
*pLeX*
Neuling
#11 erstellt: 13. Jan 2024, 14:42
Hey Zusammen,
vielen lieben Dank für die vielen Antworten.
Das ist auf jeden Fall sehr hilfreich und ich werde bevor ich Geld in einen neuen Tonabnehmer investiere ein paar Dinge ausprobieren. Vielleicht liegt es tatsächlich an meiner Erwartungshaltung, denn gerade bei moderneren Metalcore Scheiben fällt es mir auf. Dennoch ist es mir vor allem beim Hören in höherer Lautstärke aufgefallen und da könnte es tatsächlich mit zusätzlichen Vibrationen negativ beeinflusst werden, gerade bei der Musikwahl (ballert ja dann doch schon mal ordentlich ). Der Spieler steht nämlich relativ nah neben dem rechten Standlautsprecher, was sich auch leider erstmal nicht so einfach ändern lässt.

Ich werde aber mal schauen ob ich vielleicht den Plattenspieler nochmal auf eine Gummimatte oder ähnliches stelle und so die Schwingungen verringern kann. Derzeit steht der Spieler auf einem Lowboard aus Holz. Unser Fußboden ist jetzt auch alles andere als Schwingungsarm, mit Laminat auf Holzboden...

Den Vorverstärker kann ich auch ja erstmal kostenlos vom Spieler testen bevor ich hier nochmal Geld investiere. Das sind auf jeden Fall erstmal alles Tipps die ich verfolgen werde und gerne hier nochmal die Ergebnisse teile.

Danke euch!

Viele Grüße

Alex
Yamahaphilist
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jan 2024, 14:59
Getreu dem Motto, wenn man den Motor frisiert, sollte man das Fahrwerk nicht außer Acht lassen
holger63
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jan 2024, 15:57
Ich würde bei jedem Receiver immer erstmal von viel zu hoher Eingangskapazität ausgehen. Also zunächst den eingebauten pre des Sonoro probieren.
Und dann vielleicht eine Blue Nadel.
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 13. Jan 2024, 16:13
bevor hier zuviel philosophiert und Haare in der Suppe ...


*pLeX* (Beitrag #1) schrieb:
... Nach vielen Stunden Musik hören, ... Es klingt nicht richtig sauber ... Ortofon 2M Red

wieviel sind "viele"? Nadeln sind Verbrauchsgüter ... und das Red gehört sicher nicht zu den allerfeinsten Abtastern


... Gerade bei den moderneren Metal Scheiben höre ich doch den Unterschied zu digitalen Quellen deutlich und wünsche mir hier ein Upgrade ...

an deiner Stelle würde ich jemanden mit einer guten Vinylabspiele bitten, mal n paar vinyl-schnipsel zu digitalisieren ... es kann durchaus klangunterschiede zwischen CD und LP geben ...

und wenn du schreibst:

ich hab das Gefühl das ein wenig Dynamik fehlt

eine Dynamikveränderung ist durch einen Wechsel des Tonabnehmers, der Nadel oder des Entzerres nicht zu erreichen.
Albus
Inventar
#15 erstellt: 13. Jan 2024, 17:00
Tag,

bitte, holger63 weist in die problemlösende Richtung.

Der Signalweg Plattenspieler Sonoro Platinum in Stellung AUS an Yamaha RX-A1080 PHONO würgt mit reichlich 600-700 pF an Lastkapazität den für 150-300 pF vorgesehenen Tonabneher verfärbend und dynamisch ab.

Der RX-PHONO hat nominelle 440 pF, die Verkabelung des SONORO ab Headshell durchs Gerät plus Audiokabel bis und in den Yamaha-PHONO mit Signalweg ab Input-Buchsen summieren sich wie gesagt.

Der Sonoro Platinum sollte (muss) mit dem eingebauten Phono-Verstärker genutzt werden. Der Integrierte ist durchaus tauglich für ein Ortofon 2M RED.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Jan 2024, 17:04 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#16 erstellt: 13. Jan 2024, 17:24
Hallo Albus
Wieso sollte, muss der Sonoro mit dem eingebauten Phono-Verstärker genutzt werden?
Black_Cat_85
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2024, 17:54
Hallo alex,

Du hast in deiner Kette drei Baustellen.

System, Kabel, Phonopre.

Erstmal solltest du den internen PP im Player nutzen, der Yammi ist hier untauglich.
Das System auf 2M Blue oder Black upgraden.
Kabel auf z. B. Pro-Ject Connect it CC wechseln, sehr gutes Kabel für den Preis. Nur so lang wie notwendig, die Kürze macht es!
Ein extra Phonopre wird mehr bringen, allerdings erst ab der 600€ Klasse aufwärts. Sonst wird es nur anders, nicht besser.

BG
BC
Holger
Inventar
#18 erstellt: 13. Jan 2024, 18:02
@einstein


Wieso sollte, muss...


???

Das hat Albus doch genauestens ausgeführt...
Holger
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2024, 18:10
Alles klar, danke.
kölsche_jung
Moderator
#20 erstellt: 13. Jan 2024, 18:11
Kann mir dann mal wer erklären, wie die (wahrscheinlich sogar zusätzlich vorhandene) Kapzitätsproblematik auf
a) die Dynamik und
b) hauptsächlich bei modernen Metalplatten (und bei anderen wohl nicht) auswirkt?
joltec
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2024, 18:31
Platte hört sich gegenüber Digital, und das unabhängig von der Güte der Hardware, fast immer etwas weniger dynamisch an.
Damit kommt nicht jeder klar, der neu mit Platte anfängt.
13mart
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2024, 18:54

joltec (Beitrag #21) schrieb:
Platte hört sich gegenüber Digital, und das unabhängig von der Güte der Hardware, fast immer etwas weniger dynamisch an.

Die erhörten Unterschiede liegen zunächst im Mastering, da liegt Vinyl oft vorne (>loudness war).
Des Weiteren ist die klangliche Qualiät von Tonabnehmer, Tonarm, Plattenspieler, Vorverstärker
abhängig, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Hohe Qualität führt hier leider zu hohen Preisen.

Gruß Mart
holger63
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Jan 2024, 20:55
@kölsche Jung
Ich habe es so verstanden, dass es sich grundsätzlich nicht sooo gut anhört, und dies bei bestimmten Platten nur mehr auffällt. An diesem Punkt kann man natürlich nichts ändern.

Grundsätzlich besser wird es aber, wenn die Kapazitätsproblematik durch Nutzung des internen pres umgangen wird. Ein anderes, kapazitätsärmeres, Kabel braucht man dann auch nicht.
Ob dann die Blue Nadel oder ein anderes System dem TE einen weiteren Fortschritt bringt.. Das wird er nur selbst durch testen herausfinden.
Gratwanderer_
Stammgast
#24 erstellt: 13. Jan 2024, 23:01

holger63 (Beitrag #23) schrieb:
@kölsche Jung
Ich habe es so verstanden, dass es sich grundsätzlich nicht sooo gut anhört, und dies bei bestimmten Platten nur mehr auffällt. An diesem Punkt kann man natürlich nichts ändern.

Grundsätzlich besser wird es aber, wenn die Kapazitätsproblematik durch Nutzung des internen pres umgangen wird. Ein anderes, kapazitätsärmeres, Kabel braucht man dann auch nicht.
Ob dann die Blue Nadel oder ein anderes System dem TE einen weiteren Fortschritt bringt.. Das wird er nur selbst durch testen herausfinden.


So sehe ich das auch. Die Länge nach einem Vorverstärker ist nicht ganz so wichtig. Der Interne hat a) den kürzesten Weg und b) kann es passieren das der interne bei Stellung off nicht ganz off ist und demnach gegen die gewollte Verbesserung wirkt.

Bei Tonabnehmer Wechsel habe ich für mich festgestellt, das eine Nummer größer für mich nur ein Schritt seitwärts war. Einige Tonabnehmer hätte ich mir sparen können und das Geld. Das lernt aber jeder für sich.

Cheers Ronny
*pLeX*
Neuling
#25 erstellt: 14. Jan 2024, 20:11
So ich habe heute mal den Sonntag genutzt und den Spieler mit eingeschalteten Vorverstärker an einen anderen Eingang (Audio 1) angeschlossen.

Ich hab öfter zwischen den Vorverstärkern hin und her gewechselt und versucht einen Unterschied heraus zu hören. Für mich ist das nicht hörbar. Ich habe verschiedene Platten probiert, einmal die "Problem" Scheibe die mich so sehr getriggert hat das ich mich mit dem Thema jetzt nochmal beschäftige. Vielleicht auch hier interessant zu wissen welche das ist: In Flames - Come Clarity Reissue von 2023 https://www.discogs....-Flames-Come-Clarity

Diese Platte wirkt grundsätzlich so, als ob sie mit einem tollen Sound rüber kommt, grade in den Clean Passagen. Kommt aber viel Gitarre und Shouting dazu, wirkt der Sound unsauber. Das Becken von Schlagzeug klirrt und es fehlt an Dynamik

Dann die Kreator Gods of Violence von 2017: https://www.discogs....tor-Gods-Of-Violence

Hier ist es ähnlich!

Eine Linkin Park von 2014: https://www.discogs....n-Park-Hybrid-Theory

Die Linkin Park klingt gut, mir fehlt da aber der kleine Kick. Schwer zu beschreiben.

Aber auch mal was Älteres Metallica Kill Em All, Original von 1983: https://www.discogs.com/de/release/2352206-Metallica-Kill-Em-All

Die klingt halt dreckig wie es sein soll :-D

Aber auch mal eine alte Dire Straits von 78: https://www.discogs....Straits-Dire-Straits

Die alte Dire Straits klingt auf beiden Vorverstärkern fantastisch gut.

Um die ganzen Fragezeichen hier mal versuchen aufzuklären. Ich bin grundsätzlich zufrieden mit dem Klang, aber es gibt ein paar Scheiben die mir negativ auffallen. Da stellt sich natürlich die Frage ob es an der Scheibe liegt oder ich hier sogar an physikalische Grenzen komme oder ob es tatsächlich an dem Equipment oder eine bestimmte Komponente liegt. Leider gibs in meinem Bekanntenkreis keinen der meine neu gewonnene Leidenschaft teilt und einen Dreher besitzt wo ich die Platten nochmal gegen hören könnte.

Mein Vergleich ist übrigens nicht mit einer CD, sondern mit Spotify. Daher war ich überrascht das der Unterschied doch so deutlich negativ fürs Vinyl ausfällt. Das hatte ich definitiv nicht erwartet.

Jetzt ist es natürlich auch fies eine Dire Straits mit einer In Flames oder Kreator Platte zu vergleichen, welches musikalisch nicht unterschiedlicher sein kann und gleichzeitig auch ganz andere Ansprüche an die Technik setzt. Andererseits sind die alten Sachen halt noch richtig Analog aufgenommen.

Da ich jetzt keinen großen Unterschied hören kann, bleibe ich bei eurer Empfehlung den Vorverstärker des Spielers zu verwenden und werde mich mal um ein besseres Kabel bemühen. Außerdem wollte ich mir eine Antischallmatte besorgen wie Sie auch bei Waschmaschinen zum Einsatz kommt oder habt Ihr da noch eine andere Empfehlung?

Ich glaube es macht wirklich Sinn zu versuchen mehr Ruhe in die Anlage zu bekommen, da das Geballer von meiner Musik nun wirklich ja auch Schwingungen verursacht und das für mich plausibel anhört.
Ob ich mich dann doch nochmal für einen neuen Tonabnehmer oder Dreher entscheide, bin ich mir noch nicht sicher.
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 14. Jan 2024, 20:52
Ich wollte schon nuclear blast geschrieben haben ...
Wenn die Scheiben mies klingen, liegt es iaR nicht am Dreher, Nadel, Entzerrer ...

Daneben sind spotify-Vergleiche mit Vorsicht zu genießen... welches sounding läßt spotify da drüber laufen?
akem
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2024, 22:23
Bin selber Metal-Hörer und nach meiner Erfahrung kann für Metal die Nadel gar nicht gut genug sein. Und das 2M Red ist nun mal fast am untersten Ende der Skala. Einfache Abhilfe: die Black-Nadel kaufen.

Gruß
Andreas
joltec
Inventar
#28 erstellt: 15. Jan 2024, 00:00
@*pLeX*
wie in einem vorherigen Post geschrieben, hat Platte gegenüber Digital (auch Spotify) eine etwas reduzierte Dynamik.
Es kann auch einfach sein, dass Platte für dich nicht das richtige Medium ist.
Es bringt jetzt auch nichts, eine Black-Nadel zu kaufen, die den Wert des Drehers übersteigt.
Ich würde eher auf das millionenfach bewährte AT VM95E downsizen - das macht eine wirklich gute Dynamik und spielt vollmundig.
einstein-2
Inventar
#29 erstellt: 15. Jan 2024, 06:52
Hallo
Ich Frage mich immer wieder, mit was diese Aussage fundiert ist, dass der Nadeleinschub, bzw. Abtastsystem nicht teurer sein soll als der Plattenspieler.
.JC.
Inventar
#30 erstellt: 15. Jan 2024, 09:35
Moin,


*pLeX* (Beitrag #1) schrieb:
.., kennt Jemand den Plattenspieler und kann dazu einen Tonabnehmer empfehlen? Als Budget hatte ich mir 300-350€ als Schmerzgrenze gesetzt.


mit 300 € lässt sich schon was anfangen.

Tonabnehmer haben ihre eigene Klangcharakteristik, manche eher hell, andere füllig, bassbetont, usw...
( hier kannst Du mal schauen, was es alles so gibt oder mal gab)

Meine Empfehlung: die rote Nadel durch die Blaue ersetzen.
Das ist schon mal ein guter Anfang.
Diesen Qualitätsunterschied bei der Abtastung solltest du hören können.
kölsche_jung
Moderator
#31 erstellt: 15. Jan 2024, 10:54

einstein-2 (Beitrag #29) schrieb:
Hallo
Ich Frage mich immer wieder, mit was diese Aussage fundiert ist, dass der Nadeleinschub, bzw. Abtastsystem nicht teurer sein soll als der Plattenspieler.

typische High-End-Regel, bei der sämtliche technischen Werte außer Acht gelassen werden.
mit kritik anfangen könnte man bei: welcher Preis? Die UVP? der Straßenpreis? die Herstellungskosten?
Hintergrund dürfte sein, dass man sich sein sauteures Laufwerk ja irgendwie rechtfertigen muss.

Dann zu black-Nadel (akem) vs AT-VM95E (joltec)
ich teile da akems Ansicht, dass bei metal (grundsätzlich) die Nadel gar nicht gut genug sein kann.
Das -technisch gesehen - Frequenzgemisch bei metal ist (iaR) um einiges komplexer als bei HighEnd-Vorführscheiben a la SaraK oder sonstigem Gedudel.
Das insbesondere nuclear blast im Verruf steht, teilweise eher minderwertige Pressungen zu produzieren ... who cares, es gibt ja noch genug andere Platten, wo sich eine Top-Nadel lohnt.

also dann noch konkret an dich, Alex ... was würde ich an deiner Stelle tun?

als erstes:
Ich würde den Plattenspieler auf keinen Fall austauschen, denn dieser eine Plattenspieler, der da bei dir rumsteht ist
a) anscheinend nicht schlecht genug um ersetzt zu werden (sonst wärst du ja nicht grundsätzlich schon ganz zufrieden mit dem sound) und
b) (und das ist viel wichtiger)

*pLeX* (Beitrag #1) schrieb:
... meine Frau kam im Sommer auf die Idee mir zum Geburtstag ein Plattenspieler zu schenken (bester Mensch der Welt :-) ). ...

ich würde das Geschenk meiner Frau auf keinen Fall weggeben

als zweites:
da es die red-Nadel anscheind ja noch tut, würde ich die erstmal weiterlaufen lassen, ein bischen sparen und mir dann die (@akem) black-nadel holen.
Ob man das immer hört (mE nein) kann dabei dahinstehen ... die Beschäftigung mit Plattenspielern führt schnell zu einem Hang zu optimieren, langfristig kommst du also eh nicht drum rum. daneben bieten die scharfen Multifacettenschliffe eine deutlich höhere Laufzeit gegenüber einfachen Schliffen, der deutlich höhere Preis relativiert sich also.
... und wenn man eine Top-Nadel unterm Arm klemmen hat, muss man sich auch keine Gedanken mehr über "Optimierung" machen ... ein sehr beruhigendes Gefühl.

als drittes:
würde ich mir Gedanken über die Aufstellung des Drehers machen ... und da fällt mir außer einer stabilen Wandhalterung nix ein.
Klar, man mag sich durch allerlei Bastelei eine etwas bessere Trittschalldämmung erwasteln ... besser als ne Wandhalterung wird es aber nie.
Durch die Nutzung des internen Pres ist zudem die Aufstellung weiter weg von der Anlage (=längere Anschlusskabel) auch unproblematisch. Die Kabel- bzw Kapazitätsproblematik spielt sich ausschließlich auf der Strecke zwischen Tonabnehmer und Entzerrer ab. Nach dem Entzerrer (also auf line-Pegel) spielt das keine Rolle mehr, da "klingen" Kabel auch nicht (bzw technisch gesehen können sie nicht "klingen", was viele da gehört haben wollen ist technisch nicht erklärbar). Technisch gesehen muss da nur eine vernüftige Schirmung her.
Ein gut geschirmtes NF-Kabel von zB 5 m Länge (zb aus dem carHifi-Bereich, da ist Schirmung wichtig) dürfte nicht zu teuer sein, wird unproblematisch einsetzbar sein und erhöht die Möglichkeit ein freies Plätzchen an einer Wand zu finden, dürfte die beste Lösung sein.

Grüße, Klaus
Yamahaphilist
Stammgast
#32 erstellt: 15. Jan 2024, 11:22
Ich erlaube mir die Ergänzung, dass sogar bis 8m Doppelt abgeschirmtem NF Kabel der Klang nicht leidet, habe meine Spielsachen zu Türmen angeordnet und schließe mal den Turm mal einen anderen an, klingt hervorragend
Und hinsichtlich einem Black anstatt dem Red, ist das nicht wie mit einem frisierten Mofa rumzufahren? Spätestens ab 75 km/h wirds unruhig.


[Beitrag von Yamahaphilist am 15. Jan 2024, 11:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 15. Jan 2024, 11:39
Moin,


kölsche_jung (Beitrag #31) schrieb:
.. da es die red-Nadel anscheind ja noch tut, würde ich die erstmal weiterlaufen lassen, ein bischen sparen und mir dann die (@akem) black-nadel holen.


das kann man natürlich machen, mir wäre meine Zeit zu schade dafür.
Weil ich heute weiß, was eine Nadel ausmacht - nämlich so ziemlich alles.

Ich hatte mit dem AT120E gehört und dann die AT135E Nadel draufgemacht.
Ein klar hörbarer Unterschied - viel besser, ganz andere Auflösung!

Und so ähnlich wird sich bei dir der ganz einfache Wechsel von rot auf blau auswirken.

Es lohnt sich also jetzt schon.
S04-Hotspur
Inventar
#34 erstellt: 15. Jan 2024, 20:35
Hallo Alex,

mit dem Link kommst Du zum Test des 2M Blue:

https://www.lowbeats.de/ortofon-2m-blue-mm-system-zum-toppreis/

Hier wird auch mit dem 2M Red verglichen. Im letzten Vergleichstest von Stiftung Warentest wurde das 2M Blue am Rega Plattenspieler als das am besten klingende System bewertet. Da der Korpus beim Blue und Red gleich sind, bekommst Du mit dem Nadeltausch ein 2M Blue.

Es bleibt die Frage, ob der Plattenspielerklang Dich grundsätzlich nicht zufriedenstellt, oder ob Du mit einer Aufwertung der Nadel zufrieden sein wirst. Kannst Du nur durch Investition in die neue Nadel rausfinden.

Herzliche Grüße, Andreas
*pLeX*
Neuling
#35 erstellt: 28. Jan 2024, 15:44
Ich möchte mal ein Update geben. Ich hab ein wenig weiter rumprobiert. und wollte schauen ob etwas mehr Ruhe dem Spieler hilft und das ein Unterschied macht. Ich hab angefangen und mir erstmal ein Plattengewicht bestellt: https://amzn.eu/d/jkQIic2

Außerdem hatte ich im Keller noch für eine Waschmaschine eine Antivibrationsmatte welche ich unter den Plattenspieler erstmal provisorisch gelegt hab.

Mit beidem hab ich diverse Hörtest gemacht und ehrlicherweise kein Unterschied festgestellt. Daher ist die Antivibrationsmatte wieder verschwunden und der Spieler steht wie vorher. Das Plattengewicht bleibt, weil ich doch gemerkt hab, dass manche Scheiben deutlich besser auf dem Teller liegen wenn das Gewicht drauf liegt.

Ich hab mich dann dazu entschieden auf die Blue Nadel zu upgraden und was soll ich sagen, das war eine gute Entscheidung. Der Klang ist nochmal klarer und detailreicher als vorher. Die Platten die mir vorher negativ aufgefallen sind, klingen immer noch nicht besonders gut. Ich bilde mir ein das es etwa besser ist. Allerdings bin ich davon überzeugt das es an den Pressungen liegt und nicht am Medium selber.

Ich werde auf jeden Fall beim Medium Schallplatte bleiben, da ich noch andere Aspekte an der Schallplatte sehr gerne mag, die ich beim hören von gestreamter Musik vermisse.

Das Upgrade auf die Blue Nadel und die Infos hier haben mir auf jeden Fall sehr geholfen. Danke an Alle! :-)
S04-Hotspur
Inventar
#36 erstellt: 28. Jan 2024, 20:47
Hast alles richtig gemacht. Ende gut, alles gut.

Herzliche Grüße, Andreas
akem
Inventar
#37 erstellt: 09. Feb 2024, 14:13

Yamahaphilist (Beitrag #32) schrieb:
Und hinsichtlich einem Black anstatt dem Red, ist das nicht wie mit einem frisierten Mofa rumzufahren? Spätestens ab 75 km/h wirds unruhig.

Der Vergleich ist falsch.
Er hat jetzt ein Auto mit einem Reifensatz, der bei Regen schon bei 30km/h aufschwimmt. Mit der Black Nadel würde er einen Reifensatz bekommen, der auch bei 180km/h noch nicht aufschwimmt.
Nun ja, jetzt hat er sich mit der Blue-Nadel von 30km/h auf 50km/h verbessert...

Gruß
Andreas
einstein-2
Inventar
#38 erstellt: 09. Feb 2024, 14:28
Hallo Andreas
Aber dann ist Nass Abspielen trotzdem passe, weil
dann das Black Aquaplaning bekommt.🤣🤣🤣
Yamahaphilist
Stammgast
#39 erstellt: 09. Feb 2024, 16:16
Wieder was gelernt
Hauptsache der TE ist zufrieden.
Plattenspielertuning ist wirklich ein umfangreiches Thema.
holger63
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Feb 2024, 16:22
Er hat die Nadel jetzt. Und jetzt noch zu behaupten, er hätte sich sinngemäß von 30% auf 50% gesteigert, statt der möglichen 180%, das ist so ein bisschen.....

Zumal diese Verhältnisse absolut subjektiv sind.
Marsilio
Inventar
#41 erstellt: 09. Feb 2024, 18:06
Sooo übel ist das 2M Blue nun auch wieder nicht. Es gibt hier im Forum tolle Makroaufnehmen, da sieht man den schönen Schliff und die saubere Politur. Das ist kein Schrott. Gemäss Forenmeldungen von Ogura. Nicht jeder kann und will mal 400.- für eine Black-Nadel abdrücken; die Blue-Nadel gibts für 138.- bei Thakker. Da kann man gut Musik hören - und die 2M Bronze-Nadel für 250.-, die ein weiterer Schritt nach oben sein sollte, macht es kaum besser.

Der Threadersteller hat nun etwa 800 Stunden hoffentlich vergnügliches Plattenhören vor sich. Wie Albus ja trefflich geschrieben hat passt das mit dem internen Pre gut. Der Threadersteller kann nachher immer noch eine höherwertige Lösung in Betracht ziehen, vielleicht ist das Sparschwein bis dann ja auch noch etwas fetter.



LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 09. Feb 2024, 18:07 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#42 erstellt: 09. Feb 2024, 19:15
Sogar die "Laienhörer" beim Test von Stiftung Warentest (10/21) haben den Unterschied zwischen dem AT VM 95 E, dem 2M Red und dem 2M Blue hören können. Nicht jeder muss so tief in den Kaninchenbau, wie manche das hier tun. Die Nadel als Mittel zum Zweck tuts doch: Freude am Musikhören und es klingt jetzt etwas besser.

Meine inzwischen noch neue, aber defekte SAS-Nadel macht mir jedenfalls weniger Freude als ein 2M Blue, das einwandfrei läuft.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 09. Feb 2024, 19:17 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#43 erstellt: 09. Feb 2024, 19:35
Und noch was kommt dazu: Vergleich Ortofon blue (200€) zu AT-VM95ML (150€)
Der Eine sagt: die blue gefällt mir besser, der Andere: das 95ML gefällt mir besser.
...
Yamahaphilist
Stammgast
#44 erstellt: 09. Feb 2024, 21:13
Warum dann nicht gleich das 95SH Shibata?
S04-Hotspur
Inventar
#45 erstellt: 09. Feb 2024, 21:17
Weil es auch Leute gibt, die sagen: Das ML klingt besser als das SH. Das behauptete mir gegenüber ein renommierter Händler, der nicht namentlich genannt werden möchte.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 09. Feb 2024, 21:17 bearbeitet]
Yamahaphilist
Stammgast
#46 erstellt: 09. Feb 2024, 21:26
Guter Hinweis, allerhand Vergleiche im Netz
Marsilio
Inventar
#47 erstellt: 09. Feb 2024, 22:44
Nur weil die Shibata teurer ist, ist die nicht zwingend besser: Audio Technica positioniert die Shibata über der Microline. Adere Hersteller machen's umgekehrt, zum Beispiel Hana (also genaugenommen Excel).

ich habe inzwischen ja ein bisschen Erfahrung mit verschiedenen Tonabnehmern und Schliffen. Ich würde daher sogar sagen, dass es bei diesen scharfen Multiracettenschliffen vor allem Geschmacksache ist, was einem besser gefällt.

LG
Manuel
Tauern
Inventar
#48 erstellt: 10. Feb 2024, 01:26
Bin mit dem SH sehr zufrieden.

Für den Preis ist aber auch das C sehr gut. Habe ich in einem Nachbar-Thread kürzlich gepostet.

Habe sie beide. Spaß mach mir auch das XP3. Habe ich auch

Nur das ML nicht. Irgenwann ist ja auch mal gut.
Black_Cat_85
Inventar
#49 erstellt: 11. Feb 2024, 14:54
Interessant war die Beschreibung in #25 vom TE bezüglich Klangqualität alte zu neuen LPs.
Dieses hat sich nach meiner Lesart so auch mit dem Blue Nadeleinschub gezeigt, nur auf insgesamt höherem Niveau.
Hieraus könnte man ableiten, das der VTA um ca. 1,0mm korrigiert werden sollte.

BG
BC
einstein-2
Inventar
#50 erstellt: 11. Feb 2024, 15:03

Black_Cat_85 (Beitrag #49) schrieb:
Interessant war die Beschreibung in #25 vom TE bezüglich Klangqualität alte zu neuen LPs.
Dieses hat sich nach meiner Lesart so auch mit dem Blue Nadeleinschub gezeigt, nur auf insgesamt höherem Niveau.
Hieraus könnte man ableiten, das der VTA um ca. 1,0mm korrigiert werden sollte.

BG
BC

Hallo
Hast Du schon mal errechnet, wie viel Grad
Änderung bei einer gedachten effektiven Tonarmlänge
von sagen wir mal 220MM dieser 1MM im
Eintauchwinkel der Abtastnadel ausmacht?
Das wären rund 0,25°. Diese Änderung hast Du schon bei
einer geringfügigen Änderung der Auflagekraft, durch die
Winkeländerung vom Cantilever.
Nachtrag. Um wie viel unterscheiden sich eigentlich
Schallplatten in der Dicke?


[Beitrag von einstein-2 am 11. Feb 2024, 15:55 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#51 erstellt: 12. Feb 2024, 20:19
Ja Einstein,

ich kann rechnen. Zehn Jahre Schule und Handwerksmeister, danke der Nachfrage.
Du wärst erstaunt, was sich auch bei einem 2M Red bei optimaler Justage und AK klanglich verändern kann.
Außerdem schrieb ich ca. 1mm und nicht 1mm.
Nicht nur lesen, auch verstehen...
Wenn Du einen Meßschieber hast, kannst du LPs auch messen.

BG
BC
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