Lichtanlage aber nur 16 A Leitungen

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Gurke28
Stammgast
#1 erstellt: 19. Mrz 2010, 21:48
hallo

bräuchte mal einen Rat von euch


Wir müssen dieses Jahr auf einen andere halle für ein Pop/ Gospel Konzert mit 120Jugendlichen ausweichen


Nun das Problem: diese Halle hat nur 16Ampere Leitungen
( 3 Stück)


Bisher hatten wir 24Par 64 vorne und 12Par 64 hinten stehen

Benötigen dann nicht ganz so viel es sollten diese Jahr
vorne 18Par &4 vorne und 12 Par 56 hinten gut reichen



In die Halle gehen ca 300 Leute Bühne ist 10*7Meter

habt ihr irgendwelche Ideen wie man das lösen könnten?

Wir brauchen halt 1 Leitung für PA wobei das mit 16A auch relativ knapp werden dürfe


zr Not haben wir überleght das ganze über ein großes Notstromaggrat zu machen


[Beitrag von Gurke28 am 19. Mrz 2010, 21:48 bearbeitet]
kst_pa&licht
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:02
Ich gehe Mal davon aus das du die PARs zum Großteil zur Ausleuchtung der Bühne brauchst. Evtl. noch n Paar farbige.
PARs sind relativ ungeeignet zum gleichmäßigen Ausleuchten einer Bühne. Da braucht man relativ viele Lichtquellen.

Schau das du 8 1kW Stufenlinsen herbekommst mit Torblenden (Major, LDR, DTS...) Arri etc. sind warscheinlich zu teuer, damit läßt sich schon Mal gutes Grundlicht für die Bühne herstellen.
Für die Farbe dann die 300er PAR-56

Mit 16Ampere Leitungen meinst du 16A CEE oder ?!

Also wenn die drei Dosen Separat abgesichert sind, dann sehe ich da kein Problem.
10kW also 16A CEE für die Tontechnik sollte da auch reichen. Du willst ja die Leuts nicht zum Mond blasen


[Beitrag von kst_pa&licht am 20. Mrz 2010, 17:05 bearbeitet]
Gurke28
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mrz 2010, 19:33
Hallo


ja sollte zum ausleuchten der Bühne sein aber schon mit Lichtpult zum steuern des Lichtes . Ach nochwas muß ich dazu sagen

Der Preis sollte so günstig wie möglich sein. Hatten letztes Jahr das ganze für 350e mit Stativen und 12 Meter Traversen , Pult, Kabel etc bekommen.


Ist das was du hast für den Preis auch zu haben?


Ja wegen dem Ton mach ich mir keine Sorgen da sollte reichen, wobei wir ein JBL VRX 10 System haben dazu 7 -8 Montitore.


hab mir auch überlegt nur Par 56 Stahler zu nehmen da die Halle nicht so hoch ist und die Bühne auch diesmal nicht so tief



Falls ihr andere Ideen habt bin ich dankbar
kst_pa&licht
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2010, 17:15
Also 8x Stufenlinse a 1 kW, brauchst halt 2 4-fach Dimmer oder einen 6er Dimmer a 10A pro Kanal, inkl. 12 PAR-56ern, Faderpult und der Truss sollte das Preislich schon hinhauen.
Musst ja Mal die PAR-64 Bars gegenrechnen die du nicht brauchst.

Mit dem VRX sollte das schon soweit gehen.

PARs sind auf jeden Fall (egal ob 64er oder 56er) die schlechteste Alternative um ne Fläche auszuleuchten.
DJ-Fredy
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mrz 2010, 01:28
Kiefern 16A nicht maximal 3680 Watt ?
Dann wären 8 1KW Stufenlinsen schon zu viel des guten.

Ich würde sagen, besorgt euch auf jeden Fall ein Stromaaggregat und packt nen Bauscheinwerfer dran.

Mit 11 KW ist das einfach nicht zu schaffen
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Mrz 2010, 02:40
Es ist die Frage, ob es 3 einphasige 16A Leitungen oder 3 3phasige 16A Leitungen sind

Im ersten Fall stünden lediglich 11kW zur Verfügung, das ist zu wenig, im zweiten Fall dagegen 33kW, womit man schon was anfangen kann.
Ich denke es trifft eher der letzten Fall zu, 1xCEE32 und 1xCEE16 habe ich zuhause schon in der Garage zur Verfügung
blackfield
Inventar
#7 erstellt: 08. Apr 2010, 02:21
Bedenkt das ihr die Leitungen halbwegs gleichmäßig belasten müsst! Und das man so Pi mal Daumen 3500 Watt von einer 16A ziehen kann da die meisten Automaten früher auslösen. Insbesondere wenn ihr ne hohe Last auf einmal schalten wollt (Stichwort Anlaufstrom). Bin ich mal froh das in unserer Theaterhalle 125A liegen^^
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Apr 2010, 14:07

blackfield schrieb:
Bedenkt das ihr die Leitungen halbwegs gleichmäßig belasten müsst!


Nö, muss man nicht. Solange der Nulleiter korrekt verbunden ist, passiert da nichts.
Da kannst du auf einer Phase 16A ziehen und die anderen brach liegen lassen.

Läuft im Haushalt auch nicht anders...oder verteilst du Spülmaschine, Waschmaschine und Wäschetrockner auch auf 3 Phasen, damit die gleichermaßen belastet werden?


blackfield schrieb:
Und das man so Pi mal Daumen 3500 Watt von einer 16A ziehen kann da die meisten Automaten früher auslösen.


Nö, tun sie nicht. So gut wie alle Automaten, die in üblichen Installationen verbaut sind (A, B, C) lösen erst
beim langzeitigen Überschreiten des Nennstroms um den Faktor 1,1 bis etwa 1,4 aus, und selbst das dauert etwas.
Für einige Zeit kann man daher sogar mehr als die 16A ziehen, ohne dass die Sicherung fliegt.


blackfield schrieb:
Insbesondere wenn ihr ne hohe Last auf einmal schalten wollt (Stichwort Anlaufstrom).


Wobei hier, je nach Automat, auch deutlich mehr als 16A durch gehen.
Bei A geht z.B. das 2- bis 3-fache bei B das 3- bis 5-fache und bei C sogar das 5- bis 10-fache des Nennstroms.

Das Problem ist mehr dass Einschaltströme gerade bei alten Geräten ´ne recht potente Sache sind...aber dafür kann der Automat nichts.
blackfield
Inventar
#9 erstellt: 08. Apr 2010, 21:57
Ohne das hier in einem Streit ausarten zu lassen muss ich da ein Test aus meiner Ausbildung (die noch nicht so weit zurück liegt) schildern: Ein Stinknormaler Wald und Wiesen Automat C16 wie er überall drinsteckt. Der löste schon relativ früh aus. Als Last waren drei 1000 Watt Strahler und ein 500 Watt Strahler auserkoren. Nacheinander zugeschaltet löste bei dem letzten jedes mal der Automat aus. Bei gleichzeitigem einschalten sowieso.

Das mit der Lastverteilung trifft dann also nur zu wenn man keinen Neutralleiter nutzt (Drehstrommotor zb) oder irre ich da?

Mir fällt gerade ein das wir Laborautomaten hatten die recht empfindlich sind und auch viel öfters ausgelöst werden als normal das kann natürlich ein Grund sein.
DJ-Fredy
Stammgast
#10 erstellt: 09. Apr 2010, 02:05
ich kann nur aus meinen Erfahrungen zu hause sprechen
Wenn ich zuhause nee Waschmaschine mit ca. 2000 Watt und nee Spülmaschine mit 2000 Watt läuft ohne Probleme.

Sprich 4000 Watt laufen laufen ca. eine Stunde zusammen über nee normale Steckdose ohne Stromausfall.

Von daher kann ich sagen das es möglich ist
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2010, 15:37
Hi

Du vergisst in deinem Beispiel allerdings, dass weder Spülmaschine noch Waschmaschine die ganze Zeit heizen

Eine moderne Waschmaschine begnügt sich dauerhaft mit ca. 100-200W, eine Spülmaschine mit 50-150W. Nur wenn geheizt wird gehts je nach Gerät auf 2-3,5kW hoch.


Die Automaten lösen wie gesagt bei 16A noch nicht aus. Alles was darüber geht lässt den Automaten früher oder später auslösen, je nach Überstrom.

Der Nullleiter sichert die passenden Spannungen. Nur wenn der nicht angeschlossen ist gibts Über- oder Unterspannung durch unsymmetrische Belastung. Auf gleichmäßige Verteilung kann man trotzdem achten, das mindert Verlustleistung.
Wenns nicht so wäre wäre das ja auch schlimm, schließlich ist der Hausanschluss auch nur eine stinknormale 4-Pol Leitung. Wie willst du in einem Mehrfamilienhaus dann sichern, dass die alle drei gleichmäßig belastet werden?

Also 3 CEE Leitungen mit je 3*16A? Sicher, dass es nicht in der Nähe des Hauptanschlusses vielleicht doch noch potentere Dosen gibt?

Für den Ton reicht wahrscheinlich schon eine einzelne Phase, maximal zwei.
DJ-Fredy
Stammgast
#12 erstellt: 11. Apr 2010, 18:58
Stimmt aber in der Anfangszeit heizen beide Geräte, klar nicht die ganze zeit
blackfield
Inventar
#13 erstellt: 11. Apr 2010, 19:07
Jetzt wo dus sagst klingts schlüssig. Was du aber auf jeden Fall vermeiden solltest ist Ton und Licht auf eine Phase zu bringen, das führt gerade in älteren Installationen zu Brummschleifen ect. (Ich leb noch in so nem alten Kasten wp klassische Nullung alias PEN cool war^^)
ergomann
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 11. Apr 2010, 20:14
Hi,


Der Nullleiter sichert die passenden Spannungen. Nur wenn der nicht angeschlossen ist gibts Über- oder Unterspannung durch unsymmetrische Belastung. Auf gleichmäßige Verteilung kann man trotzdem achten, das mindert Verlustleistung.


Na erstmal heißt der ja Neutralleiter.
Hier in Deutschland sichert der nicht die passenden Spannungen sondern die passende Spannung.
230V gegenüber einem Außenleiter.
Wenn der nicht angeschlossen ist(am Gerät) dann tut sich nichts. Keine Unter/Überspannung und schon garnicht durch unsymetrische Belastung
Anders verhält es sich wenn z.B in der Unterverteilung kein Neutralleiter angeschlossen ist. (und ich meine hier die Einspeisungsseite.)
Wird nun z.B der erste Verbraucher an L1 und N angeschlossen, der 2. Verbraucher an L2 und N angeschlossen dann haben wir den Salat: Verbraucher 1 ist in Reihe (über N) mit Verbaucher 2 an 400V dran.
Nun teilen sich die Spannungen entsprechend den Widerständen der Verbraucher auf. Großer Widerstand, hohe Spannung.
Dann noch zu Verlustleistung, hat nix mit der symetrischen Aufteilung zu tun, rein garnix.
Blind/Scheinleistung wird beachtet.
Der Neutralleiter kann unter Umständen einen höheren Strom führen, als in einem der 3 Außenleiter.
Grund hierfür ist aber eine induktiv/kapazitive Belastung.

Und gerade als Moderator sollte man wissen wovon man redet,
grad bei der Elektrotechnik.

Gruß an alle


[Beitrag von ergomann am 11. Apr 2010, 20:16 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Apr 2010, 20:30
Was *xD* geschrieben hat, ist auch nicht falsch...nur ´ne ganz andere Sichtweise.

Ich denke er ging erstmal davon aus, dass der Neutralleiter irgendwo in der Unterverteilung nicht angeschlossen ist (sonst ergäbe das keinen Sinn, egal wie man´s sieht).
Wenn du hier auf allen Phasen gleiche Last hast, heben sich die Ströme im Sternpunkt auf, Wenn nicht, verschiebt sich der Sternpunkt...und dann wird´s unschön.
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 11. Apr 2010, 20:40
Nichts prinzipiell anderes habe ich geschrieben. Vielleicht etwas unklar, sorry dafür.

Ich denke, die meisten werden wissen, dass Strom nur im geschlossenen Kreis fließt. Von dem her hielt ich es für selbstverständlich, dass der Netzanschluss und nicht der Geräteanschluss als fehlend interpretiert wird.

Symmetrische Belastung -> Kein Strom auf dem Neutralleiter, von dem her auch keine Verlustleistung in dessen Kabel. Die Rückstrecke sind die zwei anderen Phasen.

Leider wird man auch als Moderator nicht allwissend
ergomann
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 11. Apr 2010, 21:48
Hallo,


Symmetrische Belastung -> Kein Strom auf dem Neutralleiter, von dem her auch keine Verlustleistung in dessen Kabel. Die Rückstrecke sind die zwei anderen Phasen.


Du wirst keine Verlustleistung auf der Leitung feststellen können. Das gibt es nur bei sehr sehr langen Strecken.
Eine Rückstrecke bei vollkommender symetrischer Belastung gibt es nicht.
Wie denn auch, es würden 0A fließen.
Die Ströme würden sich aufheben.(vereinfacht ausgedrückt)
Also,
1. Ein Kabel wird in der Erde verlegt
2. Verlustleistung hast du beim Trafo, Glühlampe in Form von Wärme, Ummagnetisierungsverlusten, Kupferverlusten...
3. Anscheinend kennst Du dich ein wenig mit Elektrotechnik aus,
denke bitte daran das hier auch Leute lesen die nix davon verstehen und unter Umständen durch falsche Aussagen in Gefahr geraten könnten.
Als Beispiel, ich klemme auf der 1. Phase 3kw ohmsche Verbraucher an, auf der 2. 3kw Leuchtstofflampen und auf der 3. 3 kw Motoren.
Dann ist der Neutralleiterstrom nicht =0.!!!
Gruß an alle
blackfield
Inventar
#18 erstellt: 11. Apr 2010, 21:54
Du gehst hier von einphasigen Motoren mit Neutralleiteranschluss aus oder irre ich? Ein Sternpunkt existiert doch nur wenn man die drei Phasen ohne Neutralleiter zb einen Motor betreibt.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Apr 2010, 22:06

ergomann schrieb:
Du wirst keine Verlustleistung auf der Leitung feststellen können. ;)


Blödsinn. Eine Verlustleistung wird auch an ´nem sehr kurzen Kabel anfallen. Es ist mehr die Frage, wie groß diese Leistung ist

Vorhanden ist sie auf jeden Fall.


ergomann schrieb:
Als Beispiel, ich klemme auf der 1. Phase 3kw ohmsche Verbraucher an, auf der 2. 3kw Leuchtstofflampen und auf der 3. 3 kw Motoren.
Dann ist der Neutralleiterstrom nicht =0.!!!


Tja...dafür ist der Neutralleiter schließlich da...


[Beitrag von _Floh_ am 11. Apr 2010, 22:07 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 11. Apr 2010, 22:14
Jungs, es ist in Ordnung jetzt

Missverständnis ist ausgeräumt, also kein Grund zur Aufregung
blackfield
Inventar
#21 erstellt: 11. Apr 2010, 22:21
Mich würde es trozdem interressieren was mit der unsymetrischen Netzbelastung ist. Ich geh davon aus das jede Phase mit unterschiedlichen Lasten und Neutralleiter betrieben werden.
ergomann
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 11. Apr 2010, 22:24

Blödsinn. Eine Verlustleistung wird auch an ´nem sehr kurzen Kabel anfallen. Es ist mehr die Frage, wie groß diese Leistung ist

Dann sag mir doch wie groß die Verlustleistung an z.B. 1kw
Leistung ist bei 1m und 1,5²mm.
Vernachlässigbar würde ich sagen.
Und das ist kein Blödsinn

Tja...dafür ist der Neutralleiter schließlich da...

Er kann aber im ungünstigsten Fall überlastet werden,
und solche Weißheiten kannste dir sparen.
weißt du überhaupt wovon du hier redest?
Gruß
ergomann
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Apr 2010, 22:26
@blackfield,
ich erkläre es dir morgen.
Gruß
_Floh_
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Apr 2010, 22:42

ergomann schrieb:
Du wirst keine Verlustleistung auf der Leitung feststellen können. Das gibt es nur bei sehr sehr langen Strecken.


Ich du weißt selbst, wie kurz diese Strecken im Zweifelsfall sien können.


ergomann schrieb:

Blödsinn. Eine Verlustleistung wird auch an ´nem sehr kurzen Kabel anfallen. Es ist mehr die Frage, wie groß diese Leistung ist

Dann sag mir doch wie groß die Verlustleistung an z.B. 1kw
Leistung ist bei 1m und 1,5²mm.
Vernachlässigbar würde ich sagen.
Und das ist kein Blödsinn


Jag mal 3kW über 50m Kabel mit 1,5mm², und dann sag mir ob die Verlustleistung noch Vernachlässigbar, oder gar nicht vorhanden ist

Wie du selbst gesagt hast, lesen hier Leute drüber, die wenig von der Materie haben.

Und nun kommt jemand daher, und hält sich an mein oben genanntes Beispiel, Kabeltrommel, 50 Meter Kabel drauf, jagt 3kW drüber.
Unter 50 Metern stellen sich viele defintiv keine Lange strecke vor.

Im Idealfall wickelt der die KAbeltrommel nichtmal ab. Was passiert mit der Kabeltrommel? Ich denke du weißt was ich meine.

Also,

ergomann schrieb:
denke bitte daran das hier auch Leute lesen die nix davon verstehen und unter Umständen durch falsche Aussagen in Gefahr geraten könnten.
ergomann
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 12. Apr 2010, 19:42
@Floh
irgenwie quatscht du hier oder ich am Thema vorbei.
Es ging um eine symetrische Belastung und die dadurch resultierende geringere Verlustleistung, was so nicht stimmt.
Und zu deinem Beispiel, es sind 6,7% Verlustleistung auf der Leitung.
Zu blackfield:
Zeichne ein Zeigerdiagramm mit den 3 Außenleitern 120 Grad verschoben. Lege die dazugehörigen gleichgroßen Ströme darüber und gehe von einer ohmschen Belastung aus.
Verschiebe nun den 2. Außenleiterstrom parallel an die Spitze des ersten.
Den 3.Außenleiterstrom verschiebst du parallel an die Spitze des 2.
Du wirst sehen das die Spitze des 3.Außenleiterstromes im Sternpunkt endet.
Der Neutralleiterstrom ist Null.
Wenn nun der 2.Außenleiterstrom kapazitiv belastet wird, ist Strom/Spannung nicht mehr in Phase und der Strom wird in Richtung des 1.Außenleiterstromes gehen.
Zwischen I1 und I2 sind nun keine 120 Grad mehr sondern weniger.
Es entsteht ein Strom im Neutralleiter obwohl alle 3 Phasen z.B. mit jeweils 6A belastet werden.
Alles klar?
Gruß
blackfield
Inventar
#26 erstellt: 12. Apr 2010, 22:38
Ja danke für die Erklärung besser wie in meiner Ausbildung (naja deswegen hab ich ja gewechselt)
DJ-Fredy
Stammgast
#27 erstellt: 12. Apr 2010, 23:08
Jetzt erklärt mir mal bitte was für nen Beruf ihr erlernt bzw. erlernt habt um das alles zu wisse n?

ich verstehe leider nur bahnhof trotz meiner Ausbild zur FA f. Veranstaltungstechnik
blackfield
Inventar
#28 erstellt: 13. Apr 2010, 00:28
Elektroniker für Betriebstechnik^^ Wobei die ganzen anderen Elektroberufe das auch können sollten.
DJ-Fredy
Stammgast
#29 erstellt: 13. Apr 2010, 03:12
ich hab sowas nicht gelernt zumindest nich so extrem ins Detail wobei ich auch erst im 2. Lehrjahr bin
blackfield
Inventar
#30 erstellt: 13. Apr 2010, 22:56
Sowas entsteht dann bei Fachsimpeleien mit dem Ausbilder^^
Gurke28
Stammgast
#31 erstellt: 14. Apr 2010, 22:10
Hi Jungs


Hui schon lang nimme reingeschaut


danke erst mal für die antworten

Nein es sind keine 3 " Normale Steckdosen da weiß ich das die mit ca 3500 watt betrieben werden könne


Nein es sind 3 16A 400V Dosen also Starkstromleitungen, alle separat abgesichert


Die Frage war eben was ich da ab besten an Stahlern nehme, weil meines Wissen das meiste über ne 32 A Leitung läuft


und wie ich das ganze dann gut steuern könnte


Wie geasgt wir hatten sonst immer ne andere Halle da war ne 64A Leitung da, also kein Problem


Bisher hatten wir halt 36Par 64 Strahler

dazu halt ca 10KW Enstufen


Und wir haben dieses jahr ca 6-8KW Enstufenleitung also fällt schon mal eine 16A leitung weg desghalb die Frage wie kann ich mit 2 Leitungen sowas einigermassen gut ausleuchten


es geht nicht um ne Mega Lichtshow



Ja das mit nem Notsrtomaggi haben wir auch schon in Betracht gezogen wenn es nicht anders geht. von der Größe her hätten wir da soagr eines. aber wenns anders gehen würde wären wir glcklich
_Floh_
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Apr 2010, 22:26
Für die Menge an Amping reicht im Idealfall eine einzige Phase, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann nimmst du halt 2 Phasen.
Wobei es eigentlich nicht nötig sein sollen, außer du willst die Anlage bis an´s Limit prügeln. Mit ca. 10 dB Headroom geht eine 16A Phase locker.
Eine hättest du also noch frei, oder auch 2, wenn du mutig bist (ich würde es probieren, kann man ja vorher testen, ob es reicht).

Ich spare mir jetzt die Erklärung, warum eine 16A Phase im Normalfall für die Menge an Ton reicht, verstehen die meisten eh nicht.
(Versteh das bitte nicht falsch, ich schreib´s schon hin, wenn du es genau wissen willst, aber sonst spare ich mir die Arbeit).

Ansonsten würde ich auch, wie es bereits gesagt wurde, auf Stufenlinsen umstellen, soweit es möglich ist.
Damit erreicht man bei der Ausleuchtung in der Regel bessere Ergebnisse als mit Pars.
Und evtl. solltest du dir Kompetenz in´s Haus hohlen, die das ganze dann richtig einleuchten.

8 Stufenlinsen könnten zur Frontbeleuchtung ausreichen, das geht an einer 16A 3LAC Dose ganz gut.

Dazu kannst du schonmal 8 Par 64 mit 1kW Leuchtmitteln an die zweite Dose Hängen.
Natürlich geht auch mehr, da muss der Lichtmann halt aufpassen, dass niemals alle gleichzeitig an sind.
Das sollte aber nicht allzu schwer fallen, schließlich sind die Pars mehr Effekte, also Lauflichter & Co.
Also sind sie selten alle an.
Die üblichen 2 6er Bars sollten schon gehen

Auf die zwei, oder auch die eine, freie Phase vom Ton ließen sich noch ein paar Pars hängen.
Wobei man aufpassen muss, wenn hier Dimmer im Spiel sind, provoziert das Brummen.
Außerdem bräuchte man hier ´nen Dimmer, der sich auf eine Phase beschränkt.
Sowas gibt´s. Nur sind gerade diese Modelle oftmals alles andere als sauber entstört.
Evtl. mal beim Verleiher anfragen, ob die sowas haben
blackfield
Inventar
#33 erstellt: 14. Apr 2010, 22:44
Im Zweifelsfall kannst du als Grundbeleuchtung auch normale Halogenscheinwerfer oder Entladungslampen nehmen. Ist nicht besonderst schön macht aber ein haufen Licht.


PS: Ich kenn Leute die würden dich für die Starkstromaussage an den Pranger stellen
_Floh_
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Apr 2010, 22:51
Wie willst du´s sonst nennen? Drehstrom? 3 Phasen Wechselstrom? Jeder weiß, was mit Starkstrom gemeint ist
Wobei die Gesichter echt geil sind, wenn du nach 3 Phasen Wechselstrom fragst
blackfield
Inventar
#35 erstellt: 14. Apr 2010, 22:55
Nein geil ist es wenn dir der Veranstalter eine 3 Phasen 16A Leitung hinlegt und meint das reicht für Licht und Ton bei nem OpenAir... (ich hab beim besten willen den 125A Stecker da nicht reingebracht )
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