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Neuer Denon AVR-3311: Beurteilung eines AVR nach Gewicht?

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*Sveni*
Neuling
#1 erstellt: 06. Aug 2010, 18:44
Liebe Hifi-Freunde,

ich bin grade über den Test des Denon AVR-3311 bei AreaDvd gestolpelt. Siehe hier http://www.areadvd.de/hardware/2010/denon_avr3311.shtml
Scheint ja echt ein gutes Gerät zu werden.

Was mir allerdings auffällt (daher auch der Thread-Name): der AVR-3311 wiegt nur 12,2 kg bei moderater Tiefe von 38,1 cm. Onkyo TX-NR 3007 als mein Vergleichsmaßstab ist mit 25 kg doppelt so schwer! (und mit über 46cm auch viel tiefer)

Woher kommt dieser krasse Unterscheid? Ein Indiz für bessere Komponenten bei Onkyo? Dort haben ja schon NR 808/1008 die 18kg Klasse erreicht

Kann man diese Unterteilung in beispielsweise bei Onkyo 12kg (608/708), 18kg 808/1008) und 25kg (3008/5008) Klasse vornehmen?
Ich weiss ich mache es mir sehr einfach, aber hier im Forum wurde ja schonmal diskutiert, dass z.B. 708 vs. 808 in der Tat unterschiedliche Komponenten haben, was den Gewichtsunterschied bei nahezu gleicher Leistung erklären soll.

Any comments welcome.
Sven
t3
Stammgast
#2 erstellt: 07. Aug 2010, 20:46
Kann man natürlich nicht !!!! Nur weil der Denon leichter ist heist das noch lange nicht das Qualitativ minderwertige Bauteile verwendet werden ! Ein Marantz AV 8003 wiegt auch "nur" ca. 13Kg und hat einen fantastischen sound und genügend Leistungsreserven zu bieten.
*Sveni*
Neuling
#3 erstellt: 07. Aug 2010, 23:07
Ja ich geb dir recht, dass "schwerer" nicht unbedingt "besser" ist. Allerdings würde mich schon mal interessieren, woher die enormen Gewichts- und Größenunterschiede bei ähnlicher Preisklasse kommen.
Gibt es grundlegende technische Unterschiede zwischen Denon und Onkyo?


[Beitrag von *Sveni* am 07. Aug 2010, 23:08 bearbeitet]
t3
Stammgast
#4 erstellt: 07. Aug 2010, 23:15
Der Onkyo ist ein 9.2 Reciever oder ? Der Denon glaube ich "nur" 7.2. Außerdem verfolgt Denon ja eine neue "Strategie", sich auf das wesentliche zu Konzentrieren was man ja schon alleine an den Anschlüssen merkt.
*Sveni*
Neuling
#5 erstellt: 07. Aug 2010, 23:42
Ja ist richtig... Onkyo hat ab 100x eine 9-Kanal-Endstufe..
ABER: Onkyo 1008 und 808 wiegen mit etwas über 18kg nahezu gleichviel, obwohl der 808 nur ein 7-Kanal-Endstufe ist. Das kann also offenbar nicht den Gewichtsunterschied erklären.
Ich glaube bald Onkyo packt noch Steine ins Gehäuse ...
RS6
Stammgast
#6 erstellt: 08. Aug 2010, 09:22

t3 schrieb:
Ein Marantz AV 8003 wiegt auch "nur" ca. 13Kg und hat einen fantastischen sound und genügend Leistungsreserven zu bieten.


Der Marantz AV 8003 ist ja auch ne vorstufe und kein Reciever.
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Aug 2010, 09:40
Hi,

hohe Gewichtsunterschiede hängen in der Regel mit zwei Dingen zusammen: Transformatorgröße/Netzteil und Gehäusestabilität/Chassis. Beides sind die schwersten Teile am Gerät und können von sehr leicht bis sehr schwer alles sein.
Gerade beim Netzteil macht sich das natürlich in den Differenzen zwischen Prospektangaben und Messwerten bemerkbar.
Ein 12kg-AVR kann natürlich ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung stellen, aber er wird die Papierangaben nicht auf allen Kanälen gleichzeitig erreichen, wenn dort was von 7x120W steht. Ein Gerät mit 20kg, wovon ein Großteil auf das Netzteil entfällt, könnte das schon eher schaffen. Auch die schaffen das aber meist nicht auf allen Kanälen, haben aber schon eine deutlich höhere Reserve.
Ein Beispiel: mein Mehrkanalgerät liefert laut Prospekt eine Leistung von 3x80W + 4x28W an 8Ohm. Dabei wiegt es bereits 21kg, wovon das Netzteil sicher schon ein Viertel oder mehr ausmacht. Ein Gerät mit solchen Angaben würde heute keiner mehr kaufen, weil die Angaben im Vergleich viel zu gering sind.

Mit der Ausstattung und dem Klang selbst hat das Gewicht aber praktisch nichts zu tun.

Gruß
wellewahnsinn
Stammgast
#8 erstellt: 10. Aug 2010, 11:25
Hallo,
Denon speckt die Receiver immer mehr ab. Mein 3806 von 2005 wiegt noch ca. 18 kg. Auf Areadvd gibt es jetzt einen Test mit vielen Bildern. Da sieht man deutlich das der Trafo jetzt kleiner ist. Generell sieht der Aufbau jetzt wie bei einem Marantz 5004/6004 aus (Anordung/Form Kühlkörper, Anschlüsse). Schlecht finde ich auch, dass jetzt die Bedienregler Quelle und Lautstärke aus Plastik sind. Immerhin kostet das Teil über 1300 Euro!
Klangliche Auswirkungen wird das alles nicht haben. Aber bei solch hochpreisigen AV-Produkten spielt doch die Haptik auch eine große Rolle. Denon vergrault sich damit bestimmt eine Menge treue Kunden.
Gruss welle
WilliO
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2010, 10:10
Hallo Sveni und alle anderen!
Tatsächlich habe ich auch über Jahre und bis vor ein paar Wochen die Auffassung vertreten, daß ein leistungsfähiger
Verstärker ein adäquates Gewicht haben muß/sollte.
Die Gründe dafür hat "sakly" schon treffend beschrieben.
Mein Yamaha AZ 1, satte 28 Kg, ist geradezu ein Paradebeispiel für diesen Denkansatz.
Vor ein paar Wochen habe ich feststellen müssen, daß am
AZ1 die DSP-Einheit im Vorverstärker einen Defekt hat.
Der Center-Kanal wird nicht mehr angesteuert obwohl die
Endstufe bei direkter Ansteuerung (5.1-Eingang) einwandfrei
funktioniert.
Auf Grund der vielen positiven Berichte, u.a. im Forum, habe ich mich nach einigem Hin und Her dazu entschlossen, den "kleinen" Recceiver Yamaha RX-V1900 als Vorstufe zu
kaufen. Dieser wiegt "nur" 19 Kg, hat aber auf dem Papier
praktisch die gleiche Leistung.
Die Überraschung im 1. Test war, daß der "Leichte" viel
mehr Druck erzeugte und Power ohne Ende lieferte.
Und auch die Qualität des Sounds, besonders im MT-/HT-Bereich überraschte mich vollends. Der leichte RX-V1900 ersetzt den schweren AZ 1 in allen Belangen.
Offensichtlich stimmt also die konventionelle Denkweise
nicht mehr wenngleich sicher auch seitens der Hersteller
reduziert wird. Wenn ich mir z.B. die Gehäuse der beiden
genannten Verstärker ansehe dann gibt es qualitativ gewaltige Unterschiede. Zwischenzeitlich werden ja sogar
schon die Frontplatten ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt. Furchtbar! Na ja, und die 2010er Yamaha's z.B. der 2065, sind qualitativ für mich nicht mehr akzeptabel.
Bei der ganzen Kritik an der optischen Qualität muß man natürlich auch das Preis-/Leistungsverhältnis beachten:
Der AZ 1 kostete 2002 bullige 2700 Euro, für den RX-V1900
habe ich (als Auslaufmodell) 700 Euro gezahlt!

Gruß
Willi
Triplets
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2010, 12:03
@WilliO:

Beim Preis sollte die UVP verglichen werden.

Eine ähnliche Diskussion gab es zwischen dem Onkyo 806 u. 805. Der 805 wog 5kg mehr, welches sich aus größerem Netzteil u. anderen Komponenten zusammensetzte. Auch der 807 ist gegenüber dem 805 trotz deutlich mehr Features ebenfalls deutlich leichter. Den 806 kann ich klanglich nicht beurteilen, aber der 807 klang weniger dynamisch, als der 805.
WilliO
Inventar
#11 erstellt: 11. Aug 2010, 13:49
@Triplets:

Ja, grundsätzlich hast Du recht. Ich glaube, der UVP für
den RX-V1900 lag bei ca. 1350 Euro. Das wäre dann exakt die
Hälfte des UVP's des AZ1...
Die dargestellte Diskussion bzgl. der Onkyo's bestätigt
ja die alte Denkweise. Genau das ist bei den genannten Yamaha's, trotz der gewaltigen Gewichtsdifferenz, umgekehrt. Das ist es ja gerade, was mich so überrascht hat. Deshalb dachte ich ursprünglich ja auch daran die "schweren Endstufen" des AZ1 weiterhin zu nutzen. Je mehr ich den RX-V1900 teste, desto weniger sehe ich noch den Sinn dieser Verfahrensweise.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 11. Aug 2010, 13:52 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2010, 14:11
Im großen und ganzen wird ein AV-Receiver immer mehr zum Computer - und den kauft auch niemand nach Gewicht :D.

Sicherlich wiegt ein großer Trafo mehr, baue ich aber z.B. wirkungsgradstärkere Endstufen ein erreiche ich mit einem kleineren Trafo die gleiche Ausgangsleistung.

Unterm Strich ist ein Hörvergleich das einzig sinnvolle - und da hat mit der 3311er mehrfach gezeigt, dass er auch in einem Siebenkanal-Setup mit größeren Frontboxen (RX-8) richtig Power hat und dazu noch gut klingt.

Ps.: Wenn jemand einen schweren PC sucht: Hab gerade ein paar 286er vom Dachboden entsorgt, 30kg je Kiste!


[Beitrag von Malcolm am 11. Aug 2010, 14:11 bearbeitet]
t3
Stammgast
#13 erstellt: 11. Aug 2010, 15:10
Hallo,
Das Denon abspeckt ist so ja auch nicht ganz richtig. Sie lassen nur Kompnenten weg die so gut wie keiner mehr nutz und Optimieren die Übertragungs wege (so kurz wie möglich).
Bei mir zum Beispiel:
BR Player - HdmiKabel - AV Reciever - Hdmi Kabel - Plasma
Das heist ich brauch zwei Kabel + Boxen anschluss und das wars! Mein erster Hörvergleich von meinem alten Onkyo 906 gegen den Denon AVR 3311 geht auch Haushoch zugunsten des Denon aus obwohl er um einiges weniger auf die Waage bringt !
Allerdings: Natürlich ist das meine persönliche Meinung !!!
Triplets
Inventar
#14 erstellt: 11. Aug 2010, 15:38

t3 schrieb:
Sie lassen nur Kompnenten weg die so gut wie keiner mehr nutz und Optimieren die Übertragungs wege (so kurz wie möglich).
Mein erster Hörvergleich von meinem alten Onkyo 906 gegen den Denon AVR 3311 geht auch Haushoch zugunsten des Denon


Na, da hat aber einer die rosarote Denon-Brille auf.

Ich war auch mal ein Fanboy von Denon, aber das war in den 80ern u. 90ern. Da war neben dem guten Klang auch die Wertigkeit herausragend. Das Denon erst ab dem 3311 für €1400; eine Alufront bietet u. dabei die Regler in Kunststoff belässt, das wäre zumindest für mich ein No Go, auch wenn es klanglich praktisch ohne Bedeutung ist.
Malcolm
Inventar
#15 erstellt: 11. Aug 2010, 16:44

Na, da hat aber einer die rosarote Denon-Brille auf.


Stimmt, denn 8 SVHS und FBas-Eingänge sowie 4x Komponent-In sind unabdingbar
sandmaechen
Stammgast
#16 erstellt: 11. Aug 2010, 17:14
Nur mal nebenbei, woher kommt denn die Info mit den Plastikreglern beim AVR 3311?


[Beitrag von sandmaechen am 11. Aug 2010, 17:17 bearbeitet]
t3
Stammgast
#17 erstellt: 11. Aug 2010, 17:58
Das würde ich auch gerne wissen. Die Regler sind NICHT AUS PLASTIK !!!!!!
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Aug 2010, 18:34
Hi,

also eine Gewichtsdifferenz von 28 zu 19kg ist zwar deutlich, muss aber nicht zwingedn von einem deutlich kleineren Netzteil kommen. Viel mehr wird es das Gehäuse des neueren sein, was deutlich weniger auf die Waage bringt.
Bei 19kg kann man davon ausgehen, dass ein gescheites Netzteil verbaut ist. Die Unterschiede zum Z1 wirst Du allein aus dem Grund nicht merken, weil Du beide Netzteile nicht bis zum Anschlag ausreizt. Wenn Du aber mal ne 10kg-Kiste daneben stellst und im Mehrkanalmodus etwas weiter aufdrehst, kann das schon anders aussehen. Die bringen dann oft nur noch 20W+- bisschen je Kanal.
Ob eine Endstufe druckt macht oder nicht, hängt gar nicht von der Leistungsfähigkeit ab. Wie gesagt, obige Erklärung bzgl. Leistung und Papierdaten bezieht sich gar nicht auf den Klang. Klang kann man verbiegen, bis er passt oder durch technische Parameter unterschiedliche Laststabilitäten erzeugen, die Klangauswirkungen haben.
Aus diesem Grund wird die Erfahrung, dass der kleine besser klingt oder in Deinen Ohren mehr Druck macht, nichts mit den Leistungsfähigkeiten der Netzteile im Gerät zu tun haben.

Bei der Preisdifferenz muss man berücksichtigen, dass der ältere Z1 zur damaligen Zeit sehr weit mit der DSP-Technik voran war, das Zeug aber alles noch in der Entwicklung steckte. Das musste man damals mit bezahlen. Heute bekommt man irgend eine Software mit draufgeflasht, die das halt schon kann, die Entwicklungskosten sind lange eingespielt. Auch deshalb sind die Geräte heute günstiger. Zudem verkauft man heute größere Stückzahlen davon, weil viel mehr Leute Mehrkanal wollen als früher.

Gruß
Triplets
Inventar
#19 erstellt: 12. Aug 2010, 08:14

wellewahnsinn schrieb:
Schlecht finde ich auch, dass jetzt die Bedienregler Quelle und Lautstärke aus Plastik sind.


Hier stand es!
sandmaechen
Stammgast
#20 erstellt: 12. Aug 2010, 13:16
Und woher hat "wellewahnsinn" die Info?
Ich bin nämlich auch der Meinung, dass es sich nicht um Plastikregler handelt... Aber das gehört wohl doch eher in einen AVR 3311-Thread.

P. S.: Sry für OT
Triplets
Inventar
#21 erstellt: 12. Aug 2010, 13:30
Würde mich auch wundern, aber tatsächlich gibts Alufront erst ab dem 3311 bei Denon.
WilliO
Inventar
#22 erstellt: 12. Aug 2010, 14:37
@ sakly,
ich stimme weitestgehend mit deiner Einschätzung überein.
Tatsächlich betreibe ich den RX-V1900 nur mit einem Teil
der möglichen Leistung. Den Lautstärkeregler bringe ich
nur mit Mühe auf 0 dB-Anzeige.... weil mir dann die Ohren
und das Dach meines Hauses wegfliegen. Meine Boxen haben
einen Wirkungsgrad von ca. 93dB/1 Watt/8 Ohm.
Wenn ich laut höre zeigt die Anzeige ca. -15 bis -9dB an.
Das ist dann aber schon richtig laut Und als regelmäßiger
Live-Konzertbesucher weiß ich was laut ist!
Nun, der AZ1 war sicher seinerzeit ein fantastisch guter
Verstärker in der Bolidenklasse weshalb ich ihn mir damals
auch gekauft habe. Was die DSP-Entwicklung und die damit einhergehenden Entwicklungskosten angeht, stellte dieser
Verstärker nur die konsequente Weiterentwicklung der
Vorgängermodelle A1 und AX1 dar. Erst der aktuelle Z11
stellt n.m.K. eine echte Neuentwicklung -mit entsprechendem Preis- dar. Ich denke, daß die kleineren Amp. (1900, 3900, Z7) von der techn. Entwicklung des Z11 profitiert haben resp. abgespeckte Versionen darstellen.

Wie auch immer: Die Verstärkerleistung hat mich echt eines Besseren belehrt.
Ich habe mir gestern Abend einige DVD-Audio-Scheiben
(u.a. Porcupine tree, Foreigner 4, Kitaro)
über den analogen Multi-Channel-Eingang angehört.
Echt beein-druck-end!

Gruß
Willi
wellewahnsinn
Stammgast
#23 erstellt: 12. Aug 2010, 15:04
Hallo,
das mit den Plastereglern habe ich in irgendeinem Forum aufgeschnappt. Muss also nicht stimmen.
Die ersten Teile werden ja bald in den Märkten auftauchen, dann können wir ja mal anfassen.

Obwohl das Gewicht bei der Denon 3... Serie immer mehr runter ging blieb die Sinus - Leistung laut Audio und Stereoplay auch im 5 und 7 Kanal-Betrieb fast gleich. Im 5 Kanal Betrieb an 4/8 Ohm hatte der 3806 ca. 5x107/145 W, der 3808 ca. 5x116/90 W und der 3310 5x100/115 W. Die 7 Kanal Leistung lag immer etwas geringer. Für den 3311 habe ich noch keine Zahlen.

Seit der Einführung dieser unsäglichen HDMI Schnittstellen kann man eh nichts mehr kaufen, dass zukunftssicher ist. Jedes Jahr eine neue Spezifikation. Ich hatte im letzten Jahr echt überlegt mir den 3310 oder 4310 zu holen. Jetzt haben wir mit 3D schon HDMI 1.4 und die Dinger gehören schon nach 1 Jahr zu Auslaufmodellen! Warum lassen sich solch teure Modelle nicht aufrüsten?
Mal sehen, was sich die Industrie im nächsten Jahr wieder einfallen läßt.

Zurück zum Thema: Der Onkyo 808 hat übrigens Lüfter. Angeblich soll man die nie hören. Würde ich trotzdem nicht kaufen. Demnächst kommen auch neue Yamaha-Receiver. Auf der USA Seite kann man sich die schon anschauen. Von den Bildern her gute, wertige Verarbeitung und auch mehr klassische digitale Anschlüsse als der Denon.

Gruss welle
WilliO
Inventar
#24 erstellt: 12. Aug 2010, 15:38
Hallo Welle,
ja, das ist so eine Sache mit den Leistungsangaben.
Ich sage nur: Papier ist geduldig!
Über die jährlich wechselnden Normen soll der Konsum
verstärkt werden weshalb die Geräte auch nicht mehr für die "Ewigkeit" gebaut werden. Siehe Gehäuse, etc.
Ich brauche kein 3D, darum auch nicht HDMI 1.4.
Was die neuen Yamahas angeht habe ich meine Zweifel.
Als ich letztens bei Hifi-Schluderbacher und kürzlich
beim MM die 2010er Yamaha's gesehen habe wurde mir übel.
Das hat mit meimen Verständnis bzgl. der Wertigkeit bei
dieser Marke nichts mehr gemein. Auch deshalb war ich froh
noch einen 1900er zu bekommen der größtenteils noch die bekannten Qualitätsmerkmale aufweist. Vom Gehäuse mal abgesehen!
Lüfter würde ich auch nicht akzeptieren. Das scheint jetzt
der neueste Schrei zu sein. Dadurch wird nämlich wieder
Material z.B. bei aufwendigen Konvektoreinheiten gespart.
Ich bin gespannt welchen Nebengeräuschpegel wir demnächst
in der Wohnung haben wenn sämtliche "lautlose" Lüfter vor sich hin surren!

Gruß
Willi
wellewahnsinn
Stammgast
#25 erstellt: 12. Aug 2010, 16:24
Hallo Willi0,
ich hatte auch mal eine Yammi 3900 kurz zu Hause. Vom Klang ein wenig "klarer, spitzer" als mein Denon 3806. Hat mir auch gut gefallen. Leider hatte ich über HDMI Probleme mit meinem Technisat PVR (laute Ton-Knackser beim Umschalten). Deshalb ging der wieder zurück zu MediaMarkt.

Leistungsangaben: Die meisten Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von ca. 88db/1 Watt gemessen in 1Meter Entfernung. Um die Lautstärke zu verdoppeln (ca. 10db mehr) muss der Verstärker die Leistung verzehnfachen! Dann haben wir ca. 100dB auf 1 Meter Entfernung. Ab 90dB sind Gehörschutzmaßnahmen auf dem Bau oder in der Industrie zwingend vorgeschrieben. Nochmal 10dB mehr heißt der Verstärker muss nun 100 Watt bringen usw. usf. Das heißt: die meisten Leute (auch ich) fahren ihre Anlagen im 10 Watt Bereich. Deshalb ist es auch müßig darüber zu streiten ob 10, 20 Watt mehr oder weniger was bringen oder nicht.

HDMI: 3D ist mir auch egal. Aber die neuen Receiver haben immer weniger optische oder koaxiale Anschlüsse zu Gunsten von HDMI Anschlüssen. Wenn ich nun doch in ein paar Jahren auf 3D umsteige muss ich Bild und Ton wieder trennen, wenn ich nicht die entsprechenden HDMI-Anschlüsse habe. Dann kann es vielleicht knapp werden.

Ich will auch keine Geräte für die Ewigkeit. Aber ein paar Jahre sollte man doch zukunftssicher sein. Man hätte doch auch gleich die Bandbreite bei HDMI erhöhen und den durchaus sinnvollen Rückkanal einbauen können. Aber HDMI wurde ja nicht eingeführt, um uns das Leben zu erleichtern, sondern um irgendwelche Kopierschutzvorgaben zu erfüllen, die dann doch sowieso immer geknackt werden. Deshalb auch die vielen Handshakeprobleme bei HDMI.

Gruss welle
burkm
Inventar
#26 erstellt: 12. Aug 2010, 16:32
Beim Onkyo kann man die Lüfter einfach deshalb nicht hören, weil sie normalerweise nicht laufen und erst bei besonders ungünstigen Bedingungen anlaufen.



wellewahnsinn schrieb:
Hallo,
das mit den Plastereglern habe ich in irgendeinem Forum aufgeschnappt. Muss also nicht stimmen.
Die ersten Teile werden ja bald in den Märkten auftauchen, dann können wir ja mal anfassen.

Obwohl das Gewicht bei der Denon 3... Serie immer mehr runter ging blieb die Sinus - Leistung laut Audio und Stereoplay auch im 5 und 7 Kanal-Betrieb fast gleich. Im 5 Kanal Betrieb an 4/8 Ohm hatte der 3806 ca. 5x107/145 W, der 3808 ca. 5x116/90 W und der 3310 5x100/115 W. Die 7 Kanal Leistung lag immer etwas geringer. Für den 3311 habe ich noch keine Zahlen.

Seit der Einführung dieser unsäglichen HDMI Schnittstellen kann man eh nichts mehr kaufen, dass zukunftssicher ist. Jedes Jahr eine neue Spezifikation. Ich hatte im letzten Jahr echt überlegt mir den 3310 oder 4310 zu holen. Jetzt haben wir mit 3D schon HDMI 1.4 und die Dinger gehören schon nach 1 Jahr zu Auslaufmodellen! Warum lassen sich solch teure Modelle nicht aufrüsten?
Mal sehen, was sich die Industrie im nächsten Jahr wieder einfallen läßt.

Zurück zum Thema: Der Onkyo 808 hat übrigens Lüfter. Angeblich soll man die nie hören. Würde ich trotzdem nicht kaufen. Demnächst kommen auch neue Yamaha-Receiver. Auf der USA Seite kann man sich die schon anschauen. Von den Bildern her gute, wertige Verarbeitung und auch mehr klassische digitale Anschlüsse als der Denon.

Gruss welle
wellewahnsinn
Stammgast
#27 erstellt: 14. Aug 2010, 16:56
Hallo,
ich war heute im MediaMarkt und da hatten sie gerade den 3311 reinbekommen. War leider noch nicht angeschlossen.
Die Drehregler sind aus Alu! Sorry für meine erste Fehlinformation.
Neben dem 3311 stand ein 1911. Beide Geräte sehen innen fast identisch aus. Kühlkörper, Größe der Elkos, Trafo bei beiden Geräten optisch gleich. Die Oberseite nur aus sehr dünnen Blech. Also für die Verarbeitung 1300 Euro ist schon frech!
Gruss welle
gr1zzly
Inventar
#28 erstellt: 14. Aug 2010, 17:33

wellewahnsinn schrieb:
[...]Die Oberseite nur aus sehr dünnen Blech. Also für die Verarbeitung 1300 Euro ist schon frech!

Warum darf man denn kein dünnes Blech verwenden? Beeinflusst das irgendwie die (Klang)Qualität des Produkts? Ich meine nein.
Oder stört dich bei deinem Auto auch, dass da das Blech heute nur noch 0,3mm dick ist, und nicht mehr so dick wie die Außenhaut eines Panzers?

Ich kann auch nicht verstehen, warum die Hifigemeinde so krampfhaft am Idealbild eines tonnenschweren Bolliden festhält. Das mag vllt vor 30 Jahren gestimmt haben, aber heute ist die Technik so weit forgeschritten, dass alles auch wesentlich kleiner und effizienter gebaut werden könnte.

Zum Beispiel sind heute digitale Schaltnetzteile längst Stand der Technik, egal ob für große Anwendungen (Hochspannungsgleichstromübertragung HGÜ, Schiffs- und Zugantriebe) oder kleine (PC-Netzteile, Handyladegeräte, PA-Endstufen). Nur in Consumerverstärkern/-Receivern sind sie noch echte Raritäten. Aber warum eigentlich? Es ist ja nicht so, dass die Denon, Yamaha und co. Ingenieure von den Dingern noch nie was gehört hätten. Damit könnte man nämlich wesentlich kleinere, leichtere und effizientere Vertärker bauen (vor allem in Kombination mit digitalen Endstufen).
Aber kleine, leichte Verstärker verkaufen sich eben nicht, da sich die alten Vorurteile wacker halten. Dieser Thread ist das beste Beispiel.

Grüße
Chris
QE.2
Inventar
#29 erstellt: 14. Aug 2010, 18:24
Doch, 0,3 mm Blech beim Auto stört mich . Da ist jedes kleine Rostfleckchen gleich durch. Ist genau der selbe Mist mit dem was sich heute "Stoßstange" oder "Stoßfänger" nennt.

Aber ich denke auch, daß das zurückgehende Gewicht schon mit Sparmaßnahmen zu tun hat. Es sind ja keine digitalen Endstufen drin, die die Dinger wirklich leicht machen würden bei ähnlicher Leistung. Außerdem möchte ich keine Origamifaltschachtel aus Schokoladenpapier. Und wenn man es schon so dünn macht, dann kan man ja auch was am Preis machen. Außerdem soll das Teil auch eine optische Anmutung haben. Ist nur meine rein private Meinung!

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 14. Aug 2010, 18:27 bearbeitet]
Lorbas
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Aug 2010, 19:16
Hi, alle zusammen

Ich bin seit 4 Tagen stolzer Besitzer des neuen DENON AVR 3311. Habe ihn im Rahmen
einer Rabattaktion gekauft, weil ich ja nicht blöd bin. So weit, so gut.

Leider hat sich aber meine Angst vor den eventuellen ,,Kinderkrankheiten" wahrscheinlich
als richtig herausgestellt. Das Gerät hat sooooo viele kleine Macken, dass ich schon
wiederholt mit der Firmenhotline telefoniert und meinen (kompetenten) Verkäufer kontaktiert
habe.

Ehe ich aber jetzt auf endlosen Seiten meine Geschichte (mit viiiiiel) Mühe hier eintippe,
wollte ich euch fragen, ob schon jemand den Receiver sein eigen nennt. Meldet euch doch dann mal
bitte (schnell) hier und wir können ja mal vergleichen. Mir wäre eine angeregte, aber schnelle
Debatte wichtig, weil es ja --wie ihr alle wisst-- um die 14 Tage Umtauschrecht geht.

Leider konnten mir die angesprochenen Gesprächspartner nicht weiterhelfen, deshalb hoffe ich
seeeeehr auf eure Teilnahme an der Diskussion hier im Forum.

Bis bald euer Lorbas
tester12
Inventar
#31 erstellt: 14. Aug 2010, 19:21
Wo liegen denn die Probleme?
Lorbas
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Aug 2010, 19:35
Hi,
Mensch, bist du schnell... Prima.

Also, wenn ich den AVR mit dem Stecker vom Netz trenne (um eventuell neue Kabel anzuschließen, bei Stromausfall, versehentliches Drücken des Ausschalters der Steckdosenleiste,)und hatte als letzte Quelle das INTERNETRADIO an, dann kann ich nach dem Wiedereinstecken des Netzkabels (Strom) sofort wieder INTERNETRADIO hören, da er sich die letzte benutzte Quelle ja stets merkt. So, und wenn ich jetzt den Sender wechseln möchte Entweder mit Pfeil hoch oder runter oder durch SHIFT) dann friert SOFORT der ganze Receiver ein und lässt sich nicht mehr bedienen. Ich kann ihn noch nicht einmal mehr ausschalten.
Das wäre erstmal mein größtes Problem. Schön wäre jetzt natürlich, wenn du (ihr) das mal genau in meiner Reihenfolge ausprobieren könntet.

Vielen Dank für eure Hilfen, ich hätte bei Fragen auch jede Menge anzubieten, da ich seit 4 Nächten (eigentlich) kaum geschafen habe... sondern nur probiert, getestet, gehört, verkabelt ...

Gruß von Lorbas.
tester12
Inventar
#33 erstellt: 14. Aug 2010, 20:19
Da wirds schwierig mit der Hilfe, da ich einen anderen Denon AVR habe (4308)
Könnte mir aber vorstellen das es bei so einem Fall geschickter ist auf einen anderen Eingang (z.B. Tuner) zu wechseln und dann zurück auf I-Net Radio.
Frage: Der letzte gehörte Sender läuft im Stream?
Werde das mal bei meinem 4308 testen.
Denke aber das ist nur bedingt ein Problem des Denon´s.

Sonst noch welche Probleme?

Wobei man generell natürlich nicht vergessen sollte das AVR´s in dieser Klasse schon kleine tevhnische Wunderwerke sind.
Die Qualität der BDA können (sollen) hier nicht Schritt halten. Wobei Denon hier weder besonders gut noch schlecht ist.


[Beitrag von tester12 am 14. Aug 2010, 20:28 bearbeitet]
Lorbas
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Aug 2010, 20:35
@ tester 12

Vielen Dank, und genau das mit dem Umschalten habe ich auch gemacht, leider ohne Erfolg. Habe auf Tuner umgestellt, dann auf ... usw. In der Zeit sind bestimmt 10 Minuten vergangen, also hatte er genug Zeit, sich anzumelden. Ja, die Sender kommen als Stream, also direkt vom Sender über den Router. Auch wenn ich dann noch als Letztes in den Standby schalte, dann wieder einschalte, friert er sofort wieder ein...

Gruß Lorbas
tester12
Inventar
#35 erstellt: 14. Aug 2010, 20:42
Aus dem Standby sollte es keine Probleme geben.
Mein 4308 macht hier keine Probleme.
Allerdings kann das auch mit deinen Netzwerkeinstellungen zu tun haben.Welchen Router verwendest du, mit DHCP ein oder Aus?
Allzu schnell schiebt man es dann dem AVR zu.

Wie ist denn sonst dein Eindruck, also hauptsächlich Klang.
An welchen LS betreibst du am 3311?
Lorbas
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Aug 2010, 21:09
Der Router ist ein Speedport, W 722 V.
DHCP: EIN
Hilft dir das was???

Klang des AVR 3311: Ist natürlich seeeeehr subjektiv, aber ich meine: Absolut ausgewogen, nichts wird übertrieben, ich höre gerne die Höhen wie sie sind, den SUB habe ich ein bisschen zurückgenommen.
LS: RUARK, VITA Serie 100.

Lorbas
Triplets
Inventar
#37 erstellt: 15. Aug 2010, 11:57

QE.2 schrieb:
Außerdem möchte ich keine Origamifaltschachtel aus Schokoladenpapier. Und wenn man es schon so dünn macht, dann kan man ja auch was am Preis machen. Außerdem soll das Teil auch eine optische Anmutung haben.


So sehe ich das auch! Die mittlerweile immer häufiger anzutreffenden Sparmaßnahmen bei der Materialwahl u.a., dienen ausschließlich zur Minderung der Produktionskosten. Klanglich dürfte sich das im Detail schon bemerkbar machen. Zudem wid dieser Preisvorteil in der Produktion nicht immer dem Kunden zugute kommen, sondern dem Hersteller. Dies ist aber praktisch bei fast allen Gebrauchsgütern so.

Edit: Digitale Endstufen haben noch nicht den Reifegrad ihrer analoger Pendants erreicht. Ich erinnere hier nur an den (gescheiterten) Versuch von Harman/Kardon mit den DPR-Modellen. Im Car-HiFi Bereich überwiegen aber die Vorteile, insbesondere bei Endstufen für Subwoofer. Dies hat aber zumeist rein praktische Gründe.


[Beitrag von Triplets am 15. Aug 2010, 12:00 bearbeitet]
*Sveni*
Neuling
#38 erstellt: 15. Aug 2010, 12:22

Lorbas schrieb:
Hi, alle zusammen

Ich bin seit 4 Tagen stolzer Besitzer des neuen DENON AVR 3311. Habe ihn im Rahmen
einer Rabattaktion gekauft, weil ich ja nicht blöd bin. So weit, so gut.



Moin Lorbas... ich glaube ich habe genau das gleiche gemacht wie du Hier in Berlin waren schon und ausschließlich einzelne Aussteller zu bekommen. Scheinen wohl noch sehr spärlich ausgeliefert zu werden die Teile, so dass ich mich durch mehrere Geschäfte kämpfen musste um ein Exemplar in silber zu ergattern.

Ich habe meinen 3311 u.a. in ein Mediacentersystem mit PC angeschlossen ... habe auch noch Kinderkrankheiten da manchmal einfach das Bildsignal komplett schwarz wird - Sound läuft weiter, vielleicht mag er aber auch eine 1920*1200 Auflösung vom PC nicht.
wellewahnsinn
Stammgast
#39 erstellt: 15. Aug 2010, 12:43
Hallo,
so ein dünnes Blech kann man halt sehr schnell mal eindellen.

Mir ging es auch in erster Linie um die weitgehende Baugleichheit zwischen den 500 Euro 1911 und den 1400 Euro 3311. Nicht umsonst veröffentlicht Denon auf der eigenen Webseite seit ca. 2 Jahren kaum noch Innenaufnahmen der AV Komponenten. Das sah vor einigen Jahren noch ganz anders aus.
Da waren auch die Unterschiede im Aufbau und der Bestückung zwischen den "einfachen, preiswerten" und den "teuren" Receivern deutlich zu sehen.

Gruss welle
Lorbas
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Aug 2010, 12:46
Moin, Sveni

Danke für deine Antwort. Ich habe auch noch etliche Kleinigkeiten, die mir mit diesem Gerät echte Probleme bereiten.
Meiner war aber kein Aussteller, sondern original verpackt aus dem Lager, und in Schwarz.

Sag mal, könntest du nicht (bitte, bitte) mal den Internetbetrieb (irgendeine Musik) einstellen, ein paar Minuten hören, per FB ausschalten, den Netzstecker ziehen, etwas warten, Stecker wieder rein, AVR fährt hoch, er verbindet sich mit dem Netz, du hörst wieder die Musik, und jetzt kommt der spannende Augenblick: Drücke nun Pfeil hoch oder runter für einen anderen Sender,
WAS PASSIERT DANN ?????

Wenn du mal Zeit und Lust hast, versuche das doch bitte mal.
Vielleicht fehlen dir ja auch noch ein paar Infos, die ich die (vielleicht) geben kann, ich spiele mit dem Teil jetzt seit Tagen herum!!!

Gruß Lorbas
Triplets
Inventar
#41 erstellt: 16. Aug 2010, 11:01

wellewahnsinn schrieb:
Mir ging es auch in erster Linie um die weitgehende Baugleichheit zwischen den 500 Euro 1911 und den 1400 Euro 3311.


Gerüchten zufolge soll Denon den (inneren) Aufbau der Schwestermarke Marantz weitgehend übernommen haben. Wäre nicht unbedingt zum Nachteil, denn die klanglichen Qualitäten von Marantz dürften bekannt sein.
gr1zzly
Inventar
#42 erstellt: 16. Aug 2010, 21:12
Im Marantz-Thread ( Post #11 ff.) ist man zu der Auffassung gekommen, dass der Aufbau der neuen Marantze direkt von den Denons übernommen wurde. Also genau anders herum. Darüber waren die Marantzianer dann nicht so erfreut

Grüße
Chris


[Beitrag von gr1zzly am 16. Aug 2010, 21:14 bearbeitet]
t3
Stammgast
#43 erstellt: 17. Aug 2010, 05:19
Hallo Zusammen,

Also ich hatte bisher keine der bschriebenen Probleme mit dem Gerät. Bisher läuft alles wie geschmiert.
Finde auch den Sound, den der AVR 3311 macht 1A und ich benutze Ihn zu 95% nur für Filme.

MfG
t3
Lorbas
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Aug 2010, 10:30
Hi, alle

@ t3
Gratuliere, dass bei dir alles in Butter ist!!!
Könntest du mein Problem mal ausprobieren, ich habe nämlich noch eine Woche Rückgaberecht...

Gruß Lorbas


[Beitrag von Lorbas am 17. Aug 2010, 10:31 bearbeitet]
Lorbas
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 17. Aug 2010, 15:47
Hi, alle zusammen

Hat schon jemand von euch den DENON AVR-3311 in Betrieb???
Ich hatte ja schon gepostet, dass meiner wohl eine Macke (oder mehrere) hat.
Kann mir bitte mal jemand sagen, ob im Standby-Betrieb eine Lampe vorne leuchtet???
Ich habe jedenfalls ---Network Standby : Off
---HDMI-Control : Off
Und ich habe KEINE Lampe an.

Danke, Gruß von Lorbas
Malcolm
Inventar
#46 erstellt: 18. Aug 2010, 15:52
Bei der neuen Generation der Denon-Geräte leuchtet auch nix mehr im Standby - die rote LED gibts nicht mehr. Hängt vermutlich mit dem Wunsch zusammen, den Standbystrom so niedrig wie möglich zu halten - immerhin sind die Geräte in einem Bereich von unter einem Watt - wo dann selbst eine LED einen "erheblichen" Unterschied machen kann
Lorbas
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Aug 2010, 16:10
@ Malcolm

Vielen Dank für deine Hilfe! Dann bin ich in diesem Punkt erstmal beruhigt.
Bleibt nur noch mein Problem mit dem Einfrieren.

Danke nochmals, Gruß von Lorbas
Malcolm
Inventar
#48 erstellt: 19. Aug 2010, 09:54
Mit dem Einfrieren gibts zwei Möglichkeiten: Entweder hat Dein Gerät eine Macke - dann hast Du (wenn die Garantiekarte eingeschickt ist) noch fast 3 Jahre Zeit zum reagieren.

Oder es handelt sich um einen Softwarebug der mittels Update behoben wird - dann brauchst Du gar nichts zu tun.

In beiden Fällen würde ich - wenn Du sonst happy bist mit dem Gerät, erstmal warten.
Lorbas
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Aug 2010, 10:58
@ Malcolm
Eigentlich sehe ich das inzwischen genauso, wie du. Aber was hilft es denn, abzuwarten, irgendwie müsste doch DENON auch mal von dem Bug erfahren. Die Hotline rufe ich jedenfalls nicht mehr an, da kommt leider nur Frust auf.
Ich werde ihn wohl erstmal umtauschen und schauen, ob beim neuen Gerät der Fehler wieder auftritt.
Gruß von Lorbas
Malcolm
Inventar
#50 erstellt: 19. Aug 2010, 11:25
Der "normale" Weg bei einem Händler wie Denon geht über den "Umweg" Händler. Gib Deinem Händler bescheid, dass das Problem existiert, er teilt dies seinem Denon-Vertriebsleiter mit und die Probleme werden bei Denon zusammengetragen.
Auf den Kontakt "direkt mit Endkunden" sind nicht all zu viele Weltkonzerne in der UE wirklich gut vorbereitet :D.
janguzzi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Aug 2010, 11:34
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