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Achtung vor BETRÜGERN

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Autor
Beitrag
ehemals_hj
Administrator
#1 erstellt: 17. Okt 2007, 13:51
Hallo,


nach der Berichterstattung in der letzten Zeit dürfte jedem inzwischen klar sein, dass immer häufiger Betrüger die "Anonymität" des Netzes nutzen, um an Geld oder Besitz anderer User heranzukommen.

Auch hier wird häufig anonym gehandelt, d.h. beide Seiten kennen sich kaum oder gar nicht. Wenn das der Fall ist, sollte man sich bevor(!) gezahlt wird zusätzlich absichern, z.B. durch:

- persönliches Telefonat
- Zufaxen eines Ausweises und Abgleich mit dem Kontoinhaber
- Briefverkehr
...

auch der Handel selbst kann besser abgesichert werden:

- Zahlung per Nachname
- Zahlung über Treuhandkonto (paypal)
- persönliche Abholung

Zuguterletzt hilft der Einsatz des eigenen, gesunden Menschenverstands, um die meisten Betrugsfälle von vorneherein zu vermeiden.

Kritisch sollte man Benutzern mit den folgenden Merkmalen gegenüberstehen:

1) Benutzer mit sehr wenigen Beiträgen
2) Benutzer, die noch nicht lange angemeldet sind

Wenn man sich unsicher ist, kann die Einbringung von Erfahrungswerten über die Verkäufer bei anderen Benutzern hilfreich sein.
jan1982
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Okt 2007, 16:29
zur Kenntnis genommen...
Rennschlappe
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Okt 2007, 09:53
ACHTUNG!!!
PAYPAL bietet keine Sicherheit!!!
Wenn über e... gehandelt wird gibt es einen Käuferschutz...ansonsten überweist PAYPAL einfach das Geld an den Käufer!!! MEHR NICHT!!!
und dafür sollte man genau hinschauen was dieser haufen dafür verlangt...
ALSO...ausserhalb von e.... Wucher!!! keine Leistung bei nichterhalt!

Also vorsicht und besser nochmal bei paypal auf der seite nachlesen.....
Gruß, Rennschlappe...ein gebranntes Kind....
Gabe_Walker
Stammgast
#4 erstellt: 20. Dez 2007, 20:10
Wie wäre es denn mal mit einer Art Bewertungssystem, damit man sehen kann wer wie oft schon hier ehrlich gehandelt hat? Gibts in anderen Foren auch.
schollehopser
Inventar
#5 erstellt: 20. Dez 2007, 20:19
Normalerweise spricht sich rum wer ehrlich handelt und wer nicht..
don_camillo
Inventar
#6 erstellt: 21. Dez 2007, 10:41
Finde ich gut das noch einmal darauf hingewiesen wird.
Mir ist es auch passiert das ich einen Betrüger (aber nicht in diesem Forum) auf dem Leim gegangen bin.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, Ausweisvorlage, Kaufvertrag etc. hat man mich um 500 Euro erleichtert. Anzeige habe ich gestellt, aber der Polizist hat mir wenig Hoffnung gemacht das ich mein Geld noch einmal sehe. Der Typ (treibt seine Masche
in der Nürnberger Gegend) scheint davon zu leben und es wird schon länger nach ihm gefahndet.
rednim
Stammgast
#7 erstellt: 26. Dez 2007, 11:17
Hi Don,

ja,schade , das man immer wieder auf solche Typen reinfällt und das einem letztenendes die Hände gebunden sind um an sein Recht zu kommen!!

Habe auch momentan einen Fall aus der Bucht,allerdings nicht aus dem HIFI Bereich.

Was mich persönlich interessieren würde , ob es hier bei Deinem Betrug um unser aller Hobby ging, sprich HIFI im weitesten Sinne?!

Ich persönlich wäre dann vorsichtiger Equipment aus dem Raum Nürnberg zu ersteigern/kaufen.

Danke mal

Ingo


[Beitrag von rednim am 26. Dez 2007, 11:18 bearbeitet]
don_camillo
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2007, 11:49
Hallo Rednim, ja es ging um einen M05 Luxman und eine Mx 10000 Yamaha Endstufe


[Beitrag von don_camillo am 26. Dez 2007, 11:49 bearbeitet]
travlmaker
Stammgast
#9 erstellt: 26. Dez 2007, 12:27
Hallo, da ich schon desöfteren Betrugsfälle hatte, mal mit mehr Glück mal mit weniger, auch hier kurze Erfahrungen.
Wie schon erwähnt paypal bei e..Auktionen oder den Treuhandservice nutzen. Alles andere wird bei mir nur per Nachnahme gemacht. Ehrliche Verkäufer akzeptieren dies. Jene, die sich streuben Nachnahme zu akzeptieren führen oft anderes im Schilde, daher lieber kein Risiko eingehen.
Habe in den letzten 3 Jahren 4 Betrugsfälle gehabt. Mittlerweile bin ich vorsichtiger denn je.
Mr.Fisherman
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Dez 2007, 12:56
Dem kann ich nur beipflichten,
entweder Kauf über Paypal abwickeln,
oder halt per Nachnahme.
Bin auch ein paar mal gelinkt worden, und wenn man da ohne Paypal gekauft hat ( wie ich es getan hatte ) schaut man gerade bei geringeren Beträge in die Röhre weil der Klageweg sich nicht lohnt.
Rechnet man dann alle Beträge zusammen, tut die Gesamtsumme auch weh.
Bei höherwertigen Sachen bevorzuge ich nur noch Verkäufer die im Einzugsgebiet max.100km liegen und Selbsabholung zustimmen.
BBS13126
Inventar
#11 erstellt: 26. Dez 2007, 13:33
Auf den Nürnberger bin ich auch reingefallen.
Ein paar schöne alte Marantz Geräte "gekauft" und nu sind 1100€ weg und das als 20 jähriger Student
Anzeige ist gemacht aber auch hier wenig Hoffnung das Geld wiederzubekommen.
Dr._P.
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Dez 2007, 13:39
Noch einmal zurück zu diesem Nürnberger. Ich bin um 3.000 Euro geprellt worden, habe auch schon Kontakt mit Don. Erstmal finde ich gut, dass man hier wegen seines Leichtsinns nicht noch beschimpft oder geschulmeistert wird, wie es in anderen Foren der Fall ist. Ich suche noch andere Betroffene, die auf den Nuernberger reingefallen sind. Ich gehe anwaltlich gegen ihn vor und es sind auch schon Strafanzeigen gestellt worden. Schreibt mir bitte einfach eine PM mit Klartext, ich fuettere meinen Anwalt und melde mich dann.

Gruesse
rednim
Stammgast
#13 erstellt: 26. Dez 2007, 14:50

Erstmal finde ich gut, dass man hier wegen seines Leichtsinns nicht noch beschimpft oder geschulmeistert wird, wie es in anderen Foren der Fall ist. Ich suche


Ja, das ist das tolle an diesem Forum, das Niveau ist in der Regel sehr hoch !!

Leichtsinn hin oder her.

Ich persönlich würde dies nie Verurteilen,da dies jedem von uns passieren kann.Siehe Don´s Vorsichtsmaßnahmen.

Im Nachhinein kann jeder sagen "Du warst Leichtsinnig usw...."!!!

Andererseits ,Man/n kann doch nicht hinter jedem potentiellen Verkäufer einen Gauner sehen,wo würden wir den da hinkommen?!
Jeder von uns hat sicherlich zum Großteil schon positive Erfahrungen mit Kauf/Verkauf gemacht.

Fakt ist aber, das eine Minderheit wieder mal eine ehrliche Mehrheit in ein anderes negatives Licht bringt,Leider.

Jedenfalls viel Erfolg oder ich hoffe das man diesem Menschen das Handwerk legt.

Ingo


[Beitrag von rednim am 26. Dez 2007, 15:26 bearbeitet]
Kawabundisch
Stammgast
#14 erstellt: 26. Dez 2007, 15:09
Hallo, Nachnahme schützt auch nicht vor Betrug. Da in der Regel der Paketbote das Paket erst nach der Übernahmeunterschrift aushändigt und danach ist es nicht mehr der Post ihr Ding und es ist wieder der Käufer der Depp.
Gruß Bernd und allen ein schönes Fest.
crazy_gera
Stammgast
#15 erstellt: 26. Dez 2007, 15:27
nach jedem Kauf zittere ich "kommt die Ware oder kommt sie nicht,(erst einmal passiert ,30Euro Schaden).
MfG gera
BBS13126
Inventar
#16 erstellt: 26. Dez 2007, 15:47
Ich hatte letztens selbst mal einen Receiver über eBay verkauft. Das Paket am 10.12. rausgeschickt und letztes Wochenende bekomme ich ne Mail, dass noch nichts angekommen ist.
Ich dachte erst schon, dass die Post das Paket verklüngelt hat, ist nun aber zum Glück doch noch aufgetaucht.
Erweckt natürlich beim Käufer auch keinen guten Eindruck, wenn so ein Paket über 2 Wochen dauert...
Mr.Fisherman
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Dez 2007, 15:56
Nachnahme schützt zwar nicht vor Betrug, aber bietet trotzdem etwas Sicherheit und hat Vorteile.

Du kannst den Paketboten nach der Übergabe / Bezahlung verpflichten, beim Öffnen des Paketes anwesend zu sein.

A: Um eventuelle Transportschäden im Beisein eines "Fremden Zeugen" direkt aufnehmen und beglaubigen lassen zu können
B: Sollte anstatt des erwartenden Artikels nur zwei Ziegelsteine im Paket sein, hast Du zumindest einen Zeugen der deine Anzeige die dann folgt, beglaubigen kann.

Sollte der Paketbote ankommen nach dem Motto:
"Keine Zeit.....das muß ich nicht"....oder was für eine Ausrede auch immer er nutzen will um sich davor zu drücken,
Er ist dazu verpflichtet wenn Du ihn dazu aufforderst
Dabei spielt es keine Rolle ob es die Post, DHL, Hermes oder wer auch immer ist das ist für jeden Courier bindend.
Es steht sogar im Kleingedruckten der Lieferverträge das Du als Empfänger verpflichtet bist, im Beisein des Lieferanten etwaige Transportschäden oder Mängel z.B. Fehllieferung sofort zu melden da ansonsten der Versicherungsschutz erlischen kann, und der Veranwortliche Courier somit aus der Pflicht ist.
Nur bei Großlieferungen z.B. Industrie & Handel gibt es eine Frist von ein paar Tagen wo man Mängel auch später rügen kann wenn diese nicht sofort ersichtlich sind.
Aber Du als Privatmann bist -sorry- am Ar... gekniffen wenn Du eine empfangene Ware / Paket nicht sofort kontrollierst und einen Schadenanspruch stellst.

Leider kennen wenige die Transportgesetze und darum gibt es auch immer wieder Ärger mit beschädigter Ware wo sich die Couriers dann herausreden nach dem Motto:
Unsachgemäß verpackt.
Und dann versuche mal zu belegen das es nicht so war.

Wie gesagt, es gibt zwar keine Sicherheit, aber Du hast ob Transportschaden oder Luft im Paket, einen Zeugen der deine Anzeige / Aussage beglaubigen kann, und das ist u.U. viel Wert.

Gruß von einem der aus der Logistikbranche kommt:D
schmul
Inventar
#18 erstellt: 27. Dez 2007, 13:34
Was man aber nicht übersehen sollte, sind die enormen Kosten, die eine Nachnahme verursachen. Ich handele gewerblich bei ebay (nicht mit Hifi-Produkten) und ich akzeptiere keine Nachnahme, da ich mit GLS versende. Eine Nachnahme kostet da ca. 15,00 Euro. Wenn man aber schon mal negative Bewertungen bekommt, weil man für den Versand neben dem realen Porto auch noch 50 cent für einen neue Aufstellkarton berechnet hat, wie soll man dem Kunden solche Beträge klar machen?
BBS13126
Inventar
#19 erstellt: 27. Dez 2007, 14:10
Das mit dem Porto bei eBay ist eh lächerlich, dass sich da immer wieder Leute mit anpissen.
Es steht doch schließlich in der Anzeige,was der Versand kostet. Wenn es denen dann zu viel ist brauchen sie ja nicht kaufen aber erst kaufen und dann an den Versandkosten rummeckern oder sogar negativ bewerten da sollte ebay mal über ne Accountsprerre nachdenken.

Klasse wars auch mal als ich ne DVD verkauft habe. War ein Import nur mit englischer Sprache. Im Auktionstext stand UK-DVD, aber nicht nochmal extra, dass kein deutscher Ton dabei ist. Einer kauft die Scheibe, fragt mich danach ob er auch auf deutsch ist und ich kassiere meine einzige negative Bewertung...
Mr.Fisherman
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Dez 2007, 14:49
Das Nachmahme für den Käufer mit höheren Kosten verbunden ist, sollte eigentlich jedem klar sein, auch dem Verkäufer entstehen Nachteile indem er manchmal 3-4 Wochen auf sein Geld wartet.
Zudem sollte jeder bedenken das gerade Füllstoffe und Packmaterial alles andere wie günstig sind.
Und die Kartonage kostet auch nicht gerade wenig soll diese stabil sein, und nicht beim "böse" anschauen schon in sich zusammen fallen.
Zu guter letzt bleibt noch zu sagen:
Es wird doch keiner gezwungen bei einem Verkäufer zu kaufen wenn demjenigen dessen Versandkosten zu hoch sind.
Fakt ist aber: Eine sichere Verpackung kostet halt ein paar Euro.........
chicolo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Jan 2008, 23:58
Finde ich sehr gut, das ihr darauf hinweisst

Finde ich nicht schlecht, die Idee von Euch, bevor man Nägel mit Köpfen wegen dem Zahlungsverkehr macht, einfach mal darauf zu schauen, seit wann derjenige hier gemeldet ist und wie er sich in diesem Forum beteiligt hat.....

Grüsse
Tattoo1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Jan 2008, 00:07
Es gibt aber auch schwarze Schafe bei Ebay die einen Haufen Versandkosten nehmen für nichts.

Ich hab mal 15€ bezahlt,und der Receiver kam an in einer alten Zeitung,und nem zermürbten Karton der irgendwo vom Wochenmarkt übrig geblieben ist-das ist dann mehr als unfair.

Auch unfair:15€ unversicherter Versand-was soll der Mist.
Fast jedes Paket bis 20 KG kostet bei der DHL versichert 9,90€

Wenn da jemand kommt und verlangt 15€ und hat dann wirklich anständig verpackt,dann ist das auch durchaus fair.

Manch einer kann ja das Material sogar weiter verwenden.

Ich habe durch meine ehrliche Art auch noch keine neg.Bewertungen erhalten,und wenn ich was in eine Wochenzeitung einpacke,dann laß ich mir die auch nicht bezahlen
Vv_ReZuS_vV
Stammgast
#23 erstellt: 06. Jan 2008, 10:50
ich hatte bis jetzt glück!! kaufe meine sachen entweder bei amazon oder im einzelhandel oder shops die gute bewertungen haben!!
XxMichixX
Neuling
#24 erstellt: 09. Jan 2008, 17:11
ebay ist ne Sache für sich... Schnäppchen bekommt man auch woanders. Wie schon erwähnt amazon, o. ä. Online-Shops.

Aber mal kurz zum Handeln hier im Forum:

Was machen dann User wie ich, die erst vor kurzen sich hier angemeldet haben?
Ich kann nicht viele Beiträge verfassen, da ich nicht viel Ahnung von der HIFI-Materie habe.
Deswegen bin ich ja hier, um Informationen zu bekommen.
Und da ich erst vor ca. 1-2 Wochen auf die Idee kam mir eine besser Sound-Quelle zuzulegen, bin ich noch nicht lange hier angemeldet.

Werde ich nun vom Handel ausgestoßen?
Wäre ja etwas unfair, denn ich bin kein "Böser".

Wollt ich nur loswerden. Gibt auch den Kleinen eine Chance.
Schwergewicht
Inventar
#25 erstellt: 09. Jan 2008, 19:16
Hallo,

eine kurze allgemeine (keine persönliche) Bemerkung zu den Ebay-Versandkosten. Ich nehme grundsätzlich nur die reinen Versandkosten, ohne Verpackungskosten und trotzdem habe ich bei meinen Bewertungen den entsprechenden 5. Stern auch nicht ganz gelb. Manchen Leuten kann man es nie Recht machen, sie müssen grundsätzlich meckern, egal, ob bei Ebay oder im "wahren" Leben.

nizza
Neuling
#26 erstellt: 11. Jan 2008, 22:04
hallo leute,
obwohl schon seit über 25 jahren hifi-krank , bin ich bezüglich ebay noch kein gebranntes kind. allerdings habe ich noch nie etwas teures dort gekauft.
trotzdem höre ich immer wieder, dass amazon besser ist. kann mir jemand kurz erklären, warum dies so ist?
ONV78
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2008, 13:26
bei ebay kann es dier passieren das du etwas kaufst das geld überweist der verkäufer schickt aber das gerät nich
Geld weg.

Das ist bei Amazon eher unwahrscheinlich weil man dort ja von shops die wahre kauft. Sollte das dann doch vorkommen gibt es die Amazon A-Z garantie wo du dein geld zurückbekommst
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jan 2008, 07:12
Hallo,


ich habe hier bestimmt schon 15 Verkäufe gemacht, und würde per Nachnahme nicht akzeptieren.Und die Käufer habe immer wie versprochen ihre Ware von mir sicher und gut verpackt zu geschickt bekommen, zudem schicke ich am Tag des Versandes die Tracking Nr. dem Käufer damit dieser im Bilde ist wann die Ware in etwa erscheint und noch kann ich ihn damit ein wenig beruhigen.Eins verstehen kann ich allerdingens nicht warum Käufer schon von vornerrein Angst haben etwas zu kaufen um eventuell beschissen zu werden, aber es trotzdem machen um vielleicht ein Schnäppchen zu machen.Zu dem Versand --manche Leute kann man es wirklich nicht recht machen, ich verpacke die Ware wirklich sehr sicher und gut(ich erwarte es von anderen ja auch )also muß ich es voraussetzten, aber es gibt immer wieder Leute die auch da was zu meckeln haben.Ich würde es auch begrüßen sowas wie ne Tabelle oder sowas ähnliches anzulegen wo Verkäufer eingetragen werden, damit kann eventuell nur einer betrogen werden, denn frühstens nach dem ersten Verkauf ist er hier im Forum durch.
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Jan 2008, 13:16
Also, meine Erfahrungen in Bezug auf Handel über eBay (rund 700 Transaktionen, 100% positiv) und Foren sind bislang ausschließlich positiv. Lediglich kleine "Schönheitsfehler" (wie z.B. leichter Zahlungs- oder Lieferungsverzug) kamen mal vor. Betrugsversuche hat es im Laufe der Zeit nicht gegeben.

Wenn jemand seine Waren gerne selbst abholen möchte, dann habe ich nichts dagegen. Ich weiß selbst, daß das manchmal wirklich praktisch sein kann - besonders bei hochpreisigen Artikeln. Denn man weiß nie, wie die Paketdienste mit den Paketen umgehen. Hinzu kommt noch, daß es mitunter sehr aufwendig ist, ein Hifi-Schätzchen standesgemäß zu verpacken.

Für einen Emitter bin ich bislang noch am weitesten gefahren: Einmal bis ans südliche Ende der Republik. Hat sich aber gelohnt, denn 1. war der Preis wirklich gut und 2. konnte ich bei der Gelegenheit mit meiner Freundin auch gleich einen netten Wochenendtrip veranstalten. Da sah sie dann auch ein, daß so ein Hifi-Spleen durchaus auch seine Vorzüge haben kann.
peterschwarz
Stammgast
#30 erstellt: 31. Mrz 2008, 12:42
also, ich bin auch stark bei ebay tätig(524 Tranaktionen) und habe auch hier im Forum schon einiges ge- und verkauft.
Ich habe auch 2-3x schlechte erfahrungen gemacht(ausschließlich ebay), aber das waren rel. geringe Beträge.

Ich kann nur empfehlen eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen...hat mir schon ein paar mal geholfen, womit man dann die Kosten auch schnell wieder raus hat.

Ich habe 1x ein Autoradio für 500€ bei ebay gekauft. Das war bislang das teuerste, gebrauchte Produkt.
Allerdings war ich da schon ziemlich nervös, weil der User erst 15 Bewertungen hatte und kurz danach wieder abgemeldet hatte....aber die Ware ist zum Glück doch noch gekommen

Ich würde es allerdings nie wieder machen. Bei teuren Elektro-Produkten kann man meist auch gut bei Online-Shops handeln und gute Preise erzielen...und die 2 Jahre Garantie sind nicht zu vernachlässigen!!!
afru
Stammgast
#31 erstellt: 04. Apr 2008, 18:36
Ebay ist der letzte scheiss kaufe lieber im Forum oder bei Amazon.
Zweimal Ware unter 10 Euro nicht bekommen.Und noch ne negative Rache Bewertung die Ebay nicht rausnehmen kann.Und beim letzten Typen ca 10 DVDs von Disney ersteigert teilweise stark verkratzt er behauptet die Waren Neu und gibt kein Geld zurück.Ebay Käuferschutz da unter 25 Euro je Artikel bringt nix.
Wieder 5 Rachebewertungen bekommen aber wenigstens hat Ebay den Text rausgenommen bei mir und bei ihm gelassen aber ob die gegen den vorgehen weiß ich nicht.Rechtschutz einschalten wegen 40 Euro finde ich etwas übertrieben obwohl ich keine SB drin habe.
Daher lieber hier im Forum da hatte ich noch nie Probleme
bob2
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Apr 2008, 19:32
Hallo,

es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis es einen bei eBay erwischt. Meldet jeden Fall bei Snakecity, denn man muss schon Ross und Reiter nennen und wenn es nur dazu dient andere vor Schaden zu bewahren.
Rachebewertungen habe ich schon einige gesammelt.
Gizmo68
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Apr 2008, 19:40

afru schrieb:
Wieder 5 Rachebewertungen bekommen aber wenigstens hat Ebay den Text rausgenommen bei mir und bei ihm gelassen aber ob die gegen den vorgehen weiß ich nicht.

Ich will ja hier niemandem zu nahe treten, aber so viele "Rachebewertungen" kommen ja vielleicht auch nicht von ungefähr!?
Es soll ja auch Situationen geben in denen Unstimmigkeiten per Mail noch geklärt werden können bevor man den "Hammer" Negativ-Bewertung rausholt.
Bei meinen fast 600 Transaktionen über eBay bin ich zwar auch schon 1x auf die Nase gefallen, aber ich denke das selbe kann einem im Forum genauso passieren.
Zumindest in diesem Forum gibt es ja keine Bewertung von Transaktionen.
Bei eBay kann ich durchaus das Risiko reduzieren, indem ich mir die Bewertung des möglichen Handelspartners ansehe. D.h. nicht nur die Prozente, sondern auch mal den Inhalt der Bewertungen und evtl. die entsprechenden Auktionen dazu.
Ich weiß, das klingt nach Aufwand, aber wenn's hilft einen vor Schaden zu bewahren!

Igeltöter schrieb:
ich habe hier bestimmt schon 15 Verkäufe gemacht, und würde per Nachnahme nicht akzeptieren.

Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen!
In meinen Augen bietet Nachnahme die beste Möglichkeit UND Sicherheit für Käufer und Verkäufer. Gerade bei teuren, hochwertigen Waren.
BBS13126
Inventar
#34 erstellt: 06. Apr 2008, 19:52
Sorry fürs Offtopic aber kann mir einer sagen, wie lange es bei Nachnahme ungefähr dauert, bis das Geld auf dem Konto angekommen ist?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Apr 2008, 19:59
> Gizmo68 <


Auch eine Nachnahme ist nicht sicher , wenn dich einer Betrügen will kann er es auch per Nachnahme.Du kannst doch das Paket erst auspacken wenn es bezahlt ist. Es verdient die Post ja auch schöne Euros damit, und nicht zu knapp !!!!
Schwergewicht
Inventar
#36 erstellt: 06. Apr 2008, 20:02
Hallo,

das mit der Nachnahme stimmt auch nur bedingt. Wenn ein Käufer/Verkäufer "betrügen" will, macht er es, egal ob normal oder per Nachnahme. Denn wenn man z.B. eine Nachnahme nicht entgegennimmt, steht man z.B. als Verkäufer auch blöd da, oder wie will sich der Verkäufer davor schützen. Ein kleiner Prozentsatz an Verkäufern/Käufern hat eben betrügerische Absichten, damit muss man bei Ebay leben und mit einkalkulieren. Deswegen würde ich bestimmte Produkte, die teurer sind, nur persönlich abholen und sonst eben darauf verzichten.

DB_Adi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Apr 2008, 20:04
In der Regel dauert es so ca. 1-2 Wochen bis das Geld auf dem Konto eingegangen ist.
chief-purchaser
Inventar
#38 erstellt: 06. Apr 2008, 20:17
Also ich habe beim letzten Mal mehr als 3 Wochen auf mein Geld warten müssen. Und dann kommt noch das Risiko hinzu, falls der Empfänger die Ware nicht abnimmt, zahlt der Absender noch das Rückporto.

Wenn jemand unbedingt NN als Versandart wählt, dann unbedingt vorher eine Anzahlung in Höhe von ca. 20 % überweisen lassen und den Rest per NN. Dann habt ihr zumindest die Sicherheit, dass der Empfänger auch die Ware abnimmt.

Gruss
Gizmo68
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 06. Apr 2008, 20:21

Schwergewicht schrieb:
das mit der Nachnahme stimmt auch nur bedingt. Wenn ein Käufer/Verkäufer "betrügen" will, macht er es, egal ob normal oder per Nachnahme. Denn wenn man z.B. eine Nachnahme nicht entgegennimmt, steht man z.B. als Verkäufer auch blöd da

Klar, wenn man bescheißen will, dann kann man das natürlich immer irgendwie tun. Mir ging es darum, dieses Risiko so weit wie möglich zu minimieren.
Was das Risiko für den Verkäufer angeht, man kann sich ja darauf verständigen, das die Portokosten vorab überwiesen werden und der Rest per Nachnahme. Wenn dann beschissen wird tun ca. 10€ nicht so weh wie vielleicht mehrere hundert!
Und was das Paket angeht: Hab' 'n guten Draht zu meinem Briefträger, da läßt sich schon mal was machen!
Grimpf
Inventar
#40 erstellt: 06. Apr 2008, 20:30

Schwergewicht schrieb:
Hallo,

das mit der Nachnahme stimmt auch nur bedingt. Wenn ein Käufer/Verkäufer "betrügen" will, macht er es, egal ob normal oder per Nachnahme. Denn wenn man z.B. eine Nachnahme nicht entgegennimmt, steht man z.B. als Verkäufer auch blöd da, oder wie will sich der Verkäufer davor schützen.



Das man verarscht wird, weiss man ja vorher nicht, also wieso sollte man bitte ein Packet nicht annehmen ?? Wenn ich was per Nachnahme bestelle, dann nehme ich es auch an....sinnlos irgendwie. Und WENN dochmal irgendeiner denkt "ach das Packet nehme ich jetzt einfach mal nicht an, hab zwar was bestellt, aber ich nehme es trotzdem nicht an" dann kommt das Packet zurück zum Verkäufer/Betrüger und er macht einfach weiter, mit der selben Ware.


[Beitrag von Grimpf am 06. Apr 2008, 20:31 bearbeitet]
afru
Stammgast
#41 erstellt: 06. Apr 2008, 21:11

Gizmo68 schrieb:

afru schrieb:
Wieder 5 Rachebewertungen bekommen aber wenigstens hat Ebay den Text rausgenommen bei mir und bei ihm gelassen aber ob die gegen den vorgehen weiß ich nicht.

Ich will ja hier niemandem zu nahe treten, aber so viele "Rachebewertungen" kommen ja vielleicht auch nicht von ungefähr!?
Es soll ja auch Situationen geben in denen Unstimmigkeiten per Mail noch geklärt werden können bevor man den "Hammer" Negativ-Bewertung rausholt.
Bei meinen fast 600 Transaktionen über eBay bin ich zwar auch schon 1x auf die Nase gefallen, aber ich denke das selbe kann einem im Forum genauso passieren.
Zumindest in diesem Forum gibt es ja keine Bewertung von Transaktionen.


Blödsinniger Kommentar habe bei einem Verkäufer Rachebewertungen bekommen,aber Ebay hat die Comments gelöscht nur die negative bleibt halt.
Hab vorher zig Mails geschrieben oder meinst du ich verschenke mein Geld einfach?Er hat teurer Disney DVDs als Neu verkauft und verkratzte verschickt.Richtgi toll für einen Sammler
chetrade
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Apr 2008, 21:33

Grimpf schrieb:

Schwergewicht schrieb:
Hallo,

das mit der Nachnahme stimmt auch nur bedingt. Wenn ein Käufer/Verkäufer "betrügen" will, macht er es, egal ob normal oder per Nachnahme. Denn wenn man z.B. eine Nachnahme nicht entgegennimmt, steht man z.B. als Verkäufer auch blöd da, oder wie will sich der Verkäufer davor schützen.



Das man verarscht wird, weiss man ja vorher nicht, also wieso sollte man bitte ein Packet nicht annehmen ?? Wenn ich was per Nachnahme bestelle, dann nehme ich es auch an....sinnlos irgendwie. Und WENN dochmal irgendeiner denkt "ach das Packet nehme ich jetzt einfach mal nicht an, hab zwar was bestellt, aber ich nehme es trotzdem nicht an" dann kommt das Packet zurück zum Verkäufer/Betrüger und er macht einfach weiter, mit der selben Ware.



Ob Du es glaubst oder nicht, dass ist mir in der Anfangszeit mehrfach bei Ebay passiert und es hat mich einiges an Lehrgeld (Porto) gekostet. Es gibt da so Scherzkekse die habe sich das als Hobby genommen.

Daher mache ich Nachnahme nur noch in Ausnahmefällen und bei hochpreisigen Artikeln. Und ich lasse mir Nachnahme in den Versandkosten auch mit ca. 5,- Euro über den eigentlichen Kosten vergüten, da wie schon geschrieben, man teilweise bis zu 4 Wochen auf die liebe Post wartet bis die Herrschaften sich herablassen das Geld auf das Konto zu überweisen.
Ich hatte auch schon den Fall bei einem Betrag von rund 1100,- Euro das die Post es einfach 6 Wochen lang vergessn hat das Geld zu überweisen. Erst nach mehreren Telefonaten hat man sich dann dazu herabgelassen und es kam kein Wort der Entschuldigung.

Und ich lasse mir bei Nachnahme auch 50,- bis 100,- Euro vorab überweisen um mine Kosten im fall der Fälle zu decken.
Wer das nicht möchte, der braucht bei m ir dann auch nicht zu kaufen, jetzt mal rein auf Ebay bezogen.
Gizmo68
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 06. Apr 2008, 22:34

chetrade schrieb:
Ich hatte auch schon den Fall bei einem Betrag von rund 1100,- Euro das die Post es einfach 6 Wochen lang vergessn hat das Geld zu überweisen. Erst nach mehreren Telefonaten hat man sich dann dazu herabgelassen und es kam kein Wort der Entschuldigung.

Das Pech kannst du aber auch bei 'ner normalen Bank passieren. O.k., 6 Wochen ist schon heftig, aber knapp 2 Wochen ist mir auch schon passiert.
So hat die Bank noch 'n bischen Zeit mit deiner Kohle zu arbeiten!

chetrade schrieb:
Und ich lasse mir bei Nachnahme auch 50,- bis 100,- Euro vorab überweisen um mine Kosten im fall der Fälle zu decken.

Mit 50-100€ sind deine Kosten aber mehr als gedeckt.

Also wie gesagt, ich geb' mich mit 10-15€ für Porto, Gebühren und ggf. Verpackung zufrieden. Dann noch so weit wie möglich abchecken mit wem man es zu tun hat und dann stehen die Chancen recht gut, das alles glatt über die Bühne geht.

100% sicher sein kannst du dir ansonsten nur bei Abholung!
chetrade
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Apr 2008, 23:41
[quote]
Das Pech kannst du aber auch bei 'ner normalen Bank passieren. O.k., 6 Wochen ist schon heftig, aber knapp 2 Wochen ist mir auch schon passiert.
So hat die Bank noch 'n bischen Zeit mit deiner Kohle zu arbeiten! [quote]


Nein, dazu gibt es deutliche Gerichtsurteile und ich persönliche hatte bei einer Bank diesen Fall noch nie und hab bisher auch noch nie davon gehört. Maxium ware vier Arbeitstage, und laut Gesetz dürfen Sie nicht länger als maximal zwei.

Und die Postbank ist dafür bekannt dass sie den Überweisungszeitraum extrem ausnutzen und bei Nachnahme ist tatsächlich die Regel das Sie mmindestens eine Woche warten.

Aber jetzt denke ich genug OT.
schmul
Inventar
#45 erstellt: 07. Apr 2008, 09:35

chetrade schrieb:
Und die Postbank ist dafür bekannt dass sie den Überweisungszeitraum extrem ausnutzen und bei Nachnahme ist tatsächlich die Regel das Sie mmindestens eine Woche warten.


Hier wird jetzt aber allerhand durcheinander geworfen. Die Nachnahme ist Sache der Post (DHL). Die Auszahlung wird von DHL veranlaßt. Die Postbank hat damit nichts zu tun. Der Postbote, oder Briefträger kassiert den Nachnahmebetrag und gibt die Zahlung in seinem Paket-/Briefcenter weiter. Dort wird die Einnahme verbucht und als Auszahlung freigegeben. Die Verzögerung tritt meist ein, wenn z. B. der Adressat nicht angetroffen wird oder der Bote langsam arbeitet.
legan710
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 07. Apr 2008, 09:50
Also ich hatte mein Geld (bei Nachnahmesendungen) bisher immer 3 bis 4 Tagen nach Zustellung auf meinem Konto.
Schwergewicht
Inventar
#47 erstellt: 07. Apr 2008, 11:37

Grimpf schrieb:

Schwergewicht schrieb:
Hallo,

das mit der Nachnahme stimmt auch nur bedingt. Wenn ein Käufer/Verkäufer "betrügen" will, macht er es, egal ob normal oder per Nachnahme. Denn wenn man z.B. eine Nachnahme nicht entgegennimmt, steht man z.B. als Verkäufer auch blöd da, oder wie will sich der Verkäufer davor schützen.



Das man verarscht wird, weiss man ja vorher nicht, also wieso sollte man bitte ein Packet nicht annehmen ?? Wenn ich was per Nachnahme bestelle, dann nehme ich es auch an....sinnlos irgendwie. Und WENN dochmal irgendeiner denkt "ach das Packet nehme ich jetzt einfach mal nicht an, hab zwar was bestellt, aber ich nehme es trotzdem nicht an" dann kommt das Packet zurück zum Verkäufer/Betrüger und er macht einfach weiter, mit der selben Ware.


Ein gewisser (kleiner) Prozentsatz bestellt aus jux und dollerei oder aus Dummheit? auch, wenn sie keine 5,-- Euro mehr auf dem Konto haben und wenn dann die Post klingelt, das Geld für die Nachnahme gar nicht vorhanden ist. Ich habe bei meinen Ebay-Verkäufen auch schon bei Preisen um 100,-- - 150,-- Euro Ratenangebote bekommen (10 oder 20 Euro im Monat) und das nicht nur einmal. Deswegen, Vorabüberweisung ist imho gar nicht schlecht und billiger als Nachnahme.

chetrade
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 07. Apr 2008, 20:51

schmul schrieb:

chetrade schrieb:
Und die Postbank ist dafür bekannt dass sie den Überweisungszeitraum extrem ausnutzen und bei Nachnahme ist tatsächlich die Regel das Sie mmindestens eine Woche warten.


Hier wird jetzt aber allerhand durcheinander geworfen. Die Nachnahme ist Sache der Post (DHL). Die Auszahlung wird von DHL veranlaßt. Die Postbank hat damit nichts zu tun. Der Postbote, oder Briefträger kassiert den Nachnahmebetrag und gibt die Zahlung in seinem Paket-/Briefcenter weiter. Dort wird die Einnahme verbucht und als Auszahlung freigegeben. Die Verzögerung tritt meist ein, wenn z. B. der Adressat nicht angetroffen wird oder der Bote langsam arbeitet.



So, so,

Dann darfst Du dreinmal raten über welche Bank DHL das Geld anweist.

Richtig, die Postbank. Und dort wird mit dem Geld oft noch ein paar Tage gearbeitet.
chetrade
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Apr 2008, 20:53
Ach ja, es wurde in vielen Fällen schon bei der erstn Zustellung angenommen und das im Regelfall 1-2 Tage nach Versand.
Das kann man ja beim Tracking gut nachverfolgen und daher käme diese Ausrede seitens der Post auch nicht in Frage.
Reinhard
Inventar
#50 erstellt: 02. Okt 2008, 17:17

crazy_gera schrieb:
nach jedem Kauf zittere ich "kommt die Ware oder kommt sie nicht,(erst einmal passiert ,30Euro Schaden).
MfG gera


Ich denke, dass Problem der Betrügereien beim online-Kauf ist grundsätzlicher Art und nicht lösbar, solange Käufer sich auf Vorkasse einlassen. Durch den online-Kauf mit Vorkasse wurde schlicht ein jahrhundertealter Kaufmannsgrundsatz umgekehrt: "Erst die Ware, dann das Geld". Den Spruch kennen die jungen Leute von heute meist gar nicht mehr

Vor 10-15 Jahren hätte man denjenigen für total bekloppt gehalten, der einem völlig Fremden Geld überweist für Ware, die er vorher weder gesehen noch geprüft hat (ja, von der er nicht einmal weiß, ob sie überhaupt existiert). Muss man mal so deutlich sagen. Habe ja auch schon per Vorkasse gekauft

Würden Kunden sich konsequent nicht darauf einlassen, hätte der Markt schon längst eine Alternative gefunden. Man will ja schließlich Geld verdienen. Schuld sind wir also selbst.

Erstaunlich ist übrigens, dass sich Käufer regelmäßig darauf einlassen, dass das Risiko ausschließlich bei Ihnen liegt. Eine gute Idee hatte mal ein Hifi-Geschäft. Da man Verständnis hatte, dass ich "die Katze nicht im Sack" kaufen wollte, bot man mir an, den halben Kaufpreis zu überweisen, Probezuhören und Probezugucken und bei Gefallen den Rest zu überweisen. Sehr kreativ. Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten.

Beschissen (sorry) wird allerdings ja nicht nur im großen Stil durch Betrug (Ware wird nicht versandt), sondern auch im Kleinen: da ist hier mal ein Kratzer, obwohl das Gerät "makellos" angeboten worden ist, da wird in der Bucht mal eben ein Gerät aus dem Verkauf genommen (angeblich zerstört), weil die geringe Resonanz keinen fetten Profit erhoffen lässt, während der ehrliche Bieter fest an sein Gebot gebunden ist etc. etc. Betrug ist nur die Höchststufe der im Internet oft anzutreffenden Versuche, den anderen zu übervorteilen.

Auswüchse können sich nur entwickeln, wenn man sie zulässt...

Gruß Reinhard
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Okt 2008, 18:07
Moin moin,

In manchen sachen gebe ich dir ja recht, aber erst die Ware dann das geld funktioniert auch nicht so. Wer Betrügen will läßt sich ware schicken und bezahlt nicht.Beste Beispiel " Versandhäuser " Ich kenn einige Leute die habe Häuser ausgekunschaftete und haben die Ware zu einer falschen Adresse bestellt , habe sie dann dort abgeholt und waren nie wieder gesehen.Und das im großen Stil, habe sich Kundennummern besorgt, bestellt und neue Adresse angegeben und fertig. Dagegen haben sich je die Versandhäuser ja auch schon gewehrt.
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