Suche accuphase DG-28

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Sailking99
Inventar
#1 erstellt: 02. Mrz 2003, 21:44
Hallo Leute,

ich suche einen Accuphase DG-28 digital voicing equalizer.
Wenn irgendjemand einen zu verkaufen hat, oder jemanden weiß, der einen verkauft oder weiß, wo man das Ding günstig bekommt, dann bitte bei mir melden.

Gruß Flo

Email: Sailking99@aol.com
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Mrz 2003, 16:05
Hi,
den DG-28 habe ich auch mal gesucht, bin dann aber auf den Behringer Ultra Curve Pro 8024 umgestiegen. Bei dem jetzigen Preis (219 Euro) nicht zu schlagen (zuzügl. Mikro 44 Euro)
Icarus
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mrz 2003, 16:10
>>bin dann aber auf den Behringer Ultra Curve Pro 8024 umgestiegen.

Sieht zwar nicht so schön aus wie der Accuphase, macht aber genau dasselbe. Wenn Du's ganz hochwertig haben willst, kannst Du ja einen externen D/A-Wandler einsetzen.

Gruß,
Icarus
Icarus
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mrz 2003, 16:18
Nachtrag:

Wenn Du's noch viel besser haben willst und den Preis für ein Accuphase-Gerät zu zahlen bereit bist, könnte dieses Gerät interessant sein (Preis: ich glaube ca. 3000-4000 Euro).
Damit kannst Du eine 6-kanalige digitale Frequenzweiche für Deine Lautsprecher realisieren. Incl. Equalizing und Zeitkorrektur. Du brauchst allerdings in dem Fall 6 Endstufen...

Gruß,
Icarus
Sailking99
Inventar
#5 erstellt: 03. Mrz 2003, 16:50
Hallo Leute,
danke für Eure Tipps. Der Accuphase ist für meine Eltern, die ausschließlich Klassik auf Ihrer Anlage (Burmester und B&M Boxen) hören.
Machen da denn diese Geräte, die nach Profiteilen für Konzerte aussehen, Sinn und wie kommt denn der doch beachtliche Preisunterschied zum Accuphase zustande?
In wie weit sind sie denn auch bedienerfreundlich?
Wenn ihr Anwtorten wisst, dann sagt bescheid.

Vielen Dank, Flo
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Mrz 2003, 17:12
Hi Flo,
bedienerfreundlich: ja, schon. Vom Anschluß her problemlos, hat XLR 3-polige Anschlüsse (wie meine BM-30, während meine BM-20 4-polige Anschlüsse hatte, aber der "Equalizer" gehört ja nicht zwischen VV und Boxen sondern an den VV vor der Lautstärkeregelung, also z.B. als Tape).
Icarus
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mrz 2003, 17:19
>>>Machen da denn diese Geräte, die nach Profiteilen für Konzerte aussehen, Sinn und wie kommt denn der doch beachtliche Preisunterschied zum Accuphase zustande?

Das Gerät von BSS-Audio ist eigentlich für PA-Zwecke gedacht, läßt sich aber wunderbar "missbrauchen". Problematisch bei einem Hifi-Equipment könnten die ausschließlich symmetrischen Ein- und Ausgänge mit Studiopegel sein. Dieses Gerät ist technisch sehr hochwertig!

Behringer ist bekannt dafür, manchmal Schrott zu produzieren, aber manchmal eben auch geniale billige Geräte anzubieten. In die zweite Kategorie dürfte der Ultracurve fallen. Bei Verwendung eines externen D/A-Wandlers passieren nur digitale Daten dieses Gerät, so dass irgendwelche Klangbeeinträchtigungen nicht auftreten werden.

Der Unterschied zu Accuphase liegt wohl in erster Linie an der Verarbeitung und am Namen. Accuphase ist bekannt dafür, meist das technisch Machbare zu produzieren. Der DG-28 hat zudem ein sehr hochwertiges Gehäuse, das eine Menge Geld kostet. Dazu das Display, das Messmikro (gibt's aber auch billig von Behringer - das ECM8000) - alles in eventuell kleinerer Stückzahl produziert. Zudem ist der DG-28 mit verschiedenen Steckmodulen aufrüstbar, was Du allerdings nicht wirklich brauchst.

Anderer Punkt: Wenn Deine Eltern Lautsprecher von B&M haben, dann dürften die wegen der dort eingesetzten Aktivtechnik ohnehin schon sehr gut linearisiert sein. Ob da ein zusätzlicher Equalizer was bringt, wage ich zu bezweifeln. Mit wenig Ahnung kann man da mehr verschlimmern als verbessern (siehe Threads "Einmessen von LS" und "Ausmessen von LS" ).

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 03. Mrz 2003, 17:25 bearbeitet]
Sailking99
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2003, 20:05
Vielen Dank für Eure Hilfe.
ich werd mich mal näher mit dem Ultracurve beschäftigen. Das klingt ja wirklich nach einer Alternative.
Was für einen D/A Wandler könnt ihr denn dazu empfehlen bzw. habt gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht habt ihr ja wieder so einen großartigen Geheimtipp.

Gruß
Icarus
Stammgast
#9 erstellt: 04. Mrz 2003, 13:55
Hallo Sailking,

>>ich werd mich mal näher mit dem Ultracurve beschäftigen. Das klingt ja wirklich nach einer Alternative.
Ich habe da einige Ungereimtheiten (maximale Samplingrate bei rein digitalem Betrieb) gefunden, die vielleicht noch geklärt werden sollten. Das dürfte allerdings bei reinem CD-Betrieb nicht weiter schlimm sein.

>>Was für einen D/A Wandler könnt ihr denn dazu empfehlen bzw. habt gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht habt ihr ja wieder so einen großartigen Geheimtipp.
Bei diesem Thema streiten sich ja die Geister. Die einen sagen, man höre allenfalls subtilste Unterschiede zwischen verschiedenen Wandlern, die anderen meinen dramatische Unterschiede zu hören. Vorschlag: erst mal die im Gerät eingebauten Wandler testen. Wenn's nicht gefällt, kann man immer noch über eine bessere Alternative nachdenken.

Eine ganz andere Alternative könnte der digitale Vorverstärker von T+A mit aanalogem Ausgangsmodul sein. Der ermöglicht mit seinen FIR-Filtern sogar eine Linearisierung der akustischen Phase ("Zeitkorrektur" ), allerdings halte ich die Einmessprozedur für methodisch falsch und die Bedienung über der T+A-Software (so weit ich sie kenne) für höchst unflexibel. Ansonsten ein sehr hochwertiges Gerät (z.B. analoge Regelung der Lautstärke durch Relais)! I.P. und Edede können Dir als Besitzer wahrscheinlich genauere Infos geben (wobei wir uns immer über die meiner Meinung nach falsche Einmessung gestritten haben).

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 04. Mrz 2003, 21:07 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mrz 2003, 13:59
Hallo Sailking,

habe soeben eine Info bekommen, die alle Spekulationen über den Ultracurve zerstreut:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-317.html&z=last

Gruß,
Icarus
Icarus
Stammgast
#11 erstellt: 05. Mrz 2003, 15:11
Ein letzter Nachtrag:

Behringer bringt Mitte des Jahres ein neues, verbessertes Modell des Utracurve auf den Markt:

http://www.behringer.com/02_products/prodindex.cfm?id=DEQ2496&lang=ger

Gruss,
Icarus
Sailking99
Inventar
#12 erstellt: 05. Mrz 2003, 21:18
Soviel Info!
Vielen Dank dafür.
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann erkennt der UC zwar 32 Bänder aber man kann "nur" drei Kanäle bearbeiten, während beim accuphase alle 36 verändert werden. Ist das richtig?

Gruß Flo
Icarus
Stammgast
#13 erstellt: 05. Mrz 2003, 21:27
Beim Behringer Ultracurve stehen pro Stereokanal 31 regelbare Frequenzbänder (Bandbreite 1/3 Oktave) zur Verfügung (graphischer Equalizer/GEQ); JEDES dieser insgesamt 62 Frequenzbänder kann individuell eingestellt werden. ZUSÄTZLICH stehen Dir pro Kanal 3 parametrische Equalizer (PEQ) zur Verfügung. Das sollte eigentlich reichen

Gruss,
Icarus

PS: Bei einem graphischen Equalizer kannst Du eine beliebige Form der Filterkurve erzeugen. Ein parametrischer Equalizer dagegen erzeugt eine fest definierte Filterkurve (z.B. ein Shelving-Filter). Durch Kombination dieser beiden Varianten erhält man sehr schnell und einfach alle möglichen Filterkurven.


[Beitrag von Icarus am 05. Mrz 2003, 21:32 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mrz 2003, 22:49
ich kann nur immer wieder bestätigen dass ich den ultracurve für ein sensationelles gerät halte, vor allem um diesen preis. die regelmöglichkeiten sind so wie icarus beschrieben hat. 2x31 band kanalgetrennter graphischer eq mit 0,5dB schritten und zusätzlich 2x3 bänder kanalgetrennter vollparametrischer eq.

es gibt zum ultracurve auch eine software mit der man eq programme am pc erstellen kann und per midi in den uc übertragen. auch die 100 eq programme die der ultracurve speichern können so leicht am pc gesicher werden. praktischerweise zeigt die software auch den phasenverlauf der sich aus der eq kurve ergibt an.
Icarus
Stammgast
#15 erstellt: 05. Mrz 2003, 22:55
Hi I.P.,

was mich interessiert: Wieso betreibst Du den Ultracurve, wenn Du ohnehin den T+A PD1200(?) besitzt?

Gruß,
Icarus
I.P.
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Mrz 2003, 09:25
Hi Icarus,

ich hab schon darauf gewartet dass diese frage mal kommt ;-)

der uc ist erstmal zum testen viel besser geeignet weil er 99 eq programme speichern kann, man kann eq setups A/B per knopfdruck vergleichen und die einmeßprozedur dauert 10 sekunden und nicht 1 stunde wie beim t+a. den uc kann ich auch mal aus der kette rausnehmen und bei freunden anschließen, das ist sehr praktisch.

im echtbetrieb mach ich folgendes:

ich erstelle am pc eine eq kurve für den uc die nicht die amplitude korrigieren soll sondern die phase. ich schau mir also den sich ergebenden phasenverlauf am pc an und speicher die eq kurve dann im uc. danach mach ich mit dem t+a eine einmeßprozedur die ja mit der fir filterung den amplitudengang phasenneutral korrigiert.

ergebnis ist dass ich beides linearisiert habe, amplitude und phase.
Icarus
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mrz 2003, 12:36
Hallo I.P.,

>>>ich erstelle am pc eine eq kurve für den uc die nicht die amplitude korrigieren soll sondern die phase. ich schau mir also den sich ergebenden phasenverlauf am pc an und speicher die eq kurve dann im uc. danach mach ich mit dem t+a eine einmeßprozedur die ja mit der fir filterung den amplitudengang phasenneutral korrigiert.

führt der T+A nicht ohnehin auch eine Linearisierung der Phase durch? Dann wäre Dein Setup nämlich ein bißchen "doppelt gemoppelt" - obwohl es funktioniert.

Gruß,
Icarus
I.P.
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Mrz 2003, 17:57
ich denke nicht dass der t+a das macht. wirklich definitiv kann ich es nicht sagen aber ich werds testen.

mich würde das allerdings sehr wundern weil ich mir nicht vorstellen kann dass der t+a den phasenverlauf überhaupt misst.
Icarus
Stammgast
#19 erstellt: 07. Mrz 2003, 12:38
Hallo I.P.

>>ich denke nicht dass der t+a das macht. wirklich definitiv kann ich es nicht sagen aber ich werds testen.

Brauchst es nicht zu testen - ich habe T+A kontaktiert und folgende Antwort erhalten:

"Unser Modell PD 1200 R Analog korrigiert den Amplitudengang, aber nicht den
Phasengang. Wir möchten Ihnen eine Bedienungsanleitung diese Gerätes nebst
einer Anleitung des Einmessprogramms MEP als PDF-Datei zukommen lassen. Das
MEP liefern wir nur an autoriesierte Fachhändler, die von uns entsprechend
geschult sind."

Also - alles richtig gemacht

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 07. Mrz 2003, 12:38 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Mrz 2003, 14:36
danke für die info.

das mit dem "entsprechend geschult" ist allerdings ein scherz. mein händler hat das MEP programm noch nie gesehen und es einfach mitbestellt weil ich es gebraucht habe. einschulung oder unterstützung von t+a hat er keine bekommen.
Icarus
Stammgast
#21 erstellt: 07. Mrz 2003, 15:15
>>das mit dem "entsprechend geschult" ist allerdings ein scherz.

Tja...
Edede
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Mrz 2003, 19:42
Früher mußten die Händler allerdings jemanden nach T&A zur Schulung schicken, war Vertragsbedingung. Ob die dann alles kapiert haben steht woanders. Aber früher hatten wir ja auch mal `nen Kaiser. Seit das T&A-Zeugs von Billigversendern und vom ProMarkt offiziell verkauft wird sehen die das nicht mehr so eng.
Einige kennen ja meine Probs mit T&A, eines hats wenigstens gebracht, meine Geräte sind inzwischen bis auf ein paar Kleinigkeiten (Aussetzer im 48 Khz-Betrieb, keine Mutingmöglichkeit beim 1200 D) in Ordnung und T&A hat keine teure 0190er Service-Nummer mehr. Und die Servicezeiten sind verlängert worden. Das hat sicher auch was mit den dann extrem angehobenen Preisen zu tun.


[Beitrag von Edede am 07. Mrz 2003, 19:44 bearbeitet]
Sailking99
Inventar
#23 erstellt: 12. Jan 2006, 12:09
Übrigens fällt mir gerade ein, dass ich nie gepostet habe, was aus der Frage wurde.
Mein Dad hat sich also am Ende für den Accuphase entschieden. Das Aussehen un die Wertigkeit war ihm doch wichtig. Die Verbesserung im Klang war enorm. Keiner im Haus möchte den Accu mehr missen.

Gruß Flo
Mel*84
Stammgast
#24 erstellt: 13. Aug 2007, 06:22
Nun wollte ich gerade antworten, da ich ein entsprechendes Gerät (mit Restgarantie) und optionalen Zusatzmodulen für 2999 verkaufen wollte.
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