Kleinen Standlautsprecher + Subwoofer

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jamapaza
Stammgast
#1 erstellt: 04. Aug 2023, 10:36
Ich habe überall gesucht aber ich finde nichts konkretes. Selbst international ist das Thema irgendwie nicht aufgegriffen worden.
Man kann ja die Physik schlecht austricksen und besser als viel Hubraum ist noch mehr Hubraum.

Wenn man sich die Preise von Standlautsprechern so anschaut, dann stellt man, logischerweise, schnelle fest, dass grosse Standlautsprecher teurer sind als die kleineren Bruder*innen!

Ich besitze die B&W 804 D3 und würde gerne die 803 D3 oder sogar die 802 D3 besitzen aber sie bei mir zu stellen wird nicht ganz einfach.
Meine Anlage steht im Wohnraum und die 804 passen da von der Grösse perfekt rein. Die 803 sind deutlich grösser und sie würden stören.

Da aber die 803 D3 naturgemäss besser oder voller klingen, nutze ich für dei 804 einen Subwoofer.

Meine Frage wäre jetzt, was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?

Ich würde ja behaupten, dass die kleiner Standbox mit einem Subwoofer sogar im Vorteil ist aber wieso ist das nie ein grosses Thema.
Ich habe online auch noch keine Vergleichstest gefunden.
Ich persönlich bin von der Performance einer kleinen Standbox und einem 15“ Subwoofer mehr als begeistert.
Was könnte ein grössere Standlautsprecher ohne Subwoofer besser?


[Beitrag von jamapaza am 04. Aug 2023, 10:37 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Aug 2023, 12:12
Q: Was könnte ein grösserer Standlautsprecher ohne Subwoofer besser?
A: Das kommt drauf an. Und zwar auf :

1. Die Raumakustik: der entscheidende faktor ob große stand-LS funktionieren.
2. Die Qualität des Tonmaterials bzw. welche art musik man hört (bass-excessive musik oder J S Bach...)
3. Die Aufstellung: viele LS können in "bewohnten wohnzimmern" nie richtig gestellt werden da immer zu sehr "im eck".
4. Die Lautsprecher: nur als beispiel - meine "kleinen" nuVero 60 erzeugen mehr böse moden als die "riesigen" nuVero 140.

du wirst in diesem forum viele viele anhänger von compacts+subs finden.
aber dazu bedarf es fast immer auch raumeinmessung - perfekte integration der subs, und das ist alles andere als leicht.

ich selbst bin fan von großen stand-LS und vermute außerdem, daß eine größere anzahl an chassis, weit auseinander liegende TT ein vorteil sind.
LS vom aufbau her wie Phonar P9 / P10, Dynaudio Confidence, KEF R11, oder eben viele TT wie DALI Rubicon 8, diverse Nuberts.
so B&W 800er finde ich da gar nicht so ideal; immer nur 2 TT, beide unten.

trotzdem - bemühe mal die suchfunktion: es gibt dutzden threads hier zum thema
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Aug 2023, 12:23

jamapaza (Beitrag #1) schrieb:
..... was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?

manche werden sagen: gut eingestellte 804 mit sub - "fast keiner zu 802 oder 803"
Ton0815
Gesperrt
#4 erstellt: 04. Aug 2023, 12:29

Ernst_Reiter (Beitrag #2) schrieb:
du wirst in diesem forum viele viele anhänger von compacts+subs finden.
aber dazu bedarf es fast immer auch raumeinmessung - perfekte integration der subs, und das ist alles andere als leicht.

Wie mich. Das ist aber oift (meist?) eher aus der Not heraus. Man begeistert sich für die Lösung des Problems. Trotzdem finde ich es schöner, wenn man das Problem nicht hat und daher die Lösung nicht benötigt

Ausreichend große sonst unbewohnte Musikzimmer oder Heimkinos im Keller sind besser als die besten Lösungen für Wohnräume, wo es um Platz, Akustik und auch noch um WAFs geht.


[Beitrag von Ton0815 am 04. Aug 2023, 14:52 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2023, 12:40

Ernst_Reiter (Beitrag #2) schrieb:


ich selbst bin fan von großen stand-LS und vermute außerdem, daß eine größere anzahl an chassis, weit auseinander liegende TT ein vorteil sind.
LS vom aufbau her wie Phonar P9 / P10, Dynaudio Confidence, KEF R11, oder eben viele TT wie DALI Rubicon 8, diverse Nuberts.
so B&W 800er finde ich da gar nicht so ideal; immer nur 2 TT, beide unten.

trotzdem - bemühe mal die suchfunktion: es gibt dutzden threads hier zum thema



Na ja, heißt es aber nicht, ein oder zwei15 Zöller mir wenig Hub, regen die Raummoden weniger an als viele, kleine Basstreiber?

Ist auch meine Erfahrung, in meinem Raum.
der_Lauscher
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2023, 12:42
es gibt auch kleine Standlautsprecher, die tief können
Z.B. eine
Totem Tribe Tower 30 Hz – 30 kHz
Audiovector R3 23 Hz – 53 kHz
Cabasse The Pearl (auf Ständer betrachte ich die auch als Standlautsprecher) 14 – 27 kHz


[Beitrag von der_Lauscher am 04. Aug 2023, 12:43 bearbeitet]
Movedder
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Aug 2023, 14:21
Herausforderndes Thema.

Mangels Zeit momentan, ist meine Erfahrung: Weniger potente/hochwertige Standlautsprecher mit Sub spielen (ganz) Anders als hochwertigere/potentere/größere Lautsprecher; im letzteren Fall hat der Bass mehr Textur, ist melodischer in die Musik auf eine Art integriert, was ein Sub gar nicht schafft. Hier geht es wirklich um Feinheiten, Informationen und ggf. Homogenität im Ganzen. Ein sub macht die Musik mE tendenziell hingegen cineastisch; selbst wenn super (tief) eingebunden ist und nicht sonderlich laut. Es passiert im Bass mehr in der Musik als man meinen möchte als reine Energie also Grobdynamik.

Besten Gruß


[Beitrag von Movedder am 04. Aug 2023, 14:24 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Aug 2023, 15:15

Movedder (Beitrag #7) schrieb:
Herausforderndes Thema. ................
........... Es passiert im Bass mehr in der Musik als man meinen möchte als reine Energie also Grobdynamik.

ganz meine meinung - liest man vor allem auch in classical music threads (wo ja angeblich unter 50 Hz nichts mehr passiert). Kann mich erinnern, als in einem forum einmal jemand schrieb, - selbst bei streicher musik nur mit cello (also ohne contra bass geige) sei das so.
Super hochtöner, bereich > 16 kHz? IMHO vollkommen irrelevant, bereich < E1 bei 41.2 Hz, schwer unterschätzt. Aber das nur nebenbei.

aber zur ausgangsfrage des TE: die frage läßt sich nur für den jeweiligen raum beantworten.
Raum 1: dachausbau, superleichtbau vs Raum 2: stahlbeton, massiv boden und decke = 2 welten.

meine erfahrung schilderte ich schon, war mehrfach reproduzierbar, und am ersten blick unglaublich.
kleiner 3 weger mit 1 x 18 cm => schlimme bass moden
große stand-LS mit je 4 x 18 cm => null moden, selbe kette, selbe position.
Ton0815
Gesperrt
#9 erstellt: 04. Aug 2023, 15:15
@Movedder
Geht so. "Potent" und "hochwertig" erzeugt keine automatische Korrelation. Folgende halb-poetische Prosa besitzt zwar tatsächlich einen wahren Kern, der verliert aber an Bedeutung je tiefer man mit dem Sub REAL einsteigen sollte.

Ab <55Hz verliert sich das fast schon. Was aber nicht bedeutet, daß es ab da schon quasi egal wäre wie exakt der Sub seine Aufgaben erledigt. Die melodische Textur spielt da allerdings nur noch eine untergeordnete Rolle.

Die Geschwindigkeit der Verarbeitung, ergo die resultierende gegenseitige Phasigkeit der eigentlich getrennten Systeme bleibt aber genauso ein Thema wie hinterher die erzielte Geschwindigkeit durch Chassis/Amp.
Denn
Ein sub macht die Musik mE tendenziell hingegen cineastisch; selbst wenn super (tief) eingebunden ist und nicht sonderlich laut. Es passiert im Bass mehr in der Musik als man meinen möchte als reine Energie also Grobdynamik
das gilt keineswegs so pauschal. So eine Meinung kann nur auf eigenen wenigen Erfahrungen beruhen. Das muss man dann aber auch so bringen und zugeben Um paar wenige zu erwähnen, ein SVS 3000micro oder ein Kube b oder ein 2070 erledigen ihre Dienste schon feststellbar anders als sehr gute Kandidaten für ein Heimkino. Geschweige zwei

Aber auch ich würde, wenn die Checklist eben passt, die Standboxen wählen wo ich keinen Sub brauche. Bzw., überhaupt Standboxen


[Beitrag von Ton0815 am 04. Aug 2023, 16:17 bearbeitet]
Movedder
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Aug 2023, 16:01
Bin bei dir; klar sind das allein meine eingeschränkten Erfahrungen Zuhause (Altbau, also massive Wände und 4,5m hohe Decke).

Besten Gruß
pogopogo
Inventar
#11 erstellt: 04. Aug 2023, 17:03

jamapaza (Beitrag #1) schrieb:
Meine Frage wäre jetzt, was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?

Die großen B&Ws haben gegenüber der Sub Variante mehr hörbaren Körper/Authentizität. Dabei geht es nicht um den erreichbaren Tiefgang.
Es gibt aber auch Satelliten + Sub Systeme, die beides vereinen können.
Ton0815
Gesperrt
#12 erstellt: 04. Aug 2023, 17:09
@jamapaza

pogopogo (Beitrag #11) schrieb:
Die großen B&Ws haben gegenüber der Sub Variante mehr hörbaren Körper/Authentizität. Dabei geht es nicht um den erreichbaren Tiefgang.
Es gibt aber auch Satelliten + Sub Systeme, die beides vereinen können.


Er meint, das gilt für deine jetzige Konfig, aber es gibt auch Systeme die das besser können.
(sonst macht so ein Text keinen Sinn)

Es ist quasi unvorstellbar welch alle Erzeugnisse pogopogo wie aus dem FF kennt. Wie ein Insider unter den Insidern Wobei all das Insiderwissen wohl nicht reciht um EINMAL zu erklären was genau "Authentizität" bedeuten soll.


[Beitrag von Ton0815 am 04. Aug 2023, 17:11 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2023, 17:17
Irgendwie bin ich auch ein B&W Fanboy
Ton0815
Gesperrt
#14 erstellt: 04. Aug 2023, 17:44
Das reicht nicht. "Immens" wäre eine Untertreibung was dein Wissensfundus angeht. Nur fehlt ihm halt bisschen an Authentizität...
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Aug 2023, 18:24
ich hab in den jahren seit ich hier bin, noch kein einziges posting von user popo*.* gelesen, das authentisch gewesen wäre
immer in der einen oder anderen form werbung / lobbying / geschwurbel für irgendwas, das (viel) geld kostet / teuer ist.
immer irgend welche links zur hand, und immer irgend welche schwurbel ausdrücke, die alles oder nichts heißen.
Ton0815
Gesperrt
#16 erstellt: 04. Aug 2023, 19:03
In der Preisklasse (!) die 803 D3 diesen Buckel bei 70/80 Hz, für den Mehrpreis... Ich weiß nicht

Ich weiß nur nicht warum die 804D3 Bassmager sein sollte
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/bw-804-d3-1003
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Aug 2023, 19:06

immer irgend welche links zur hand, und immer irgend welche schwurbel ausdrücke, die alles oder nichts heißen.


Haha, das sagt gerade der Richtige....

Dein Bashing gegen pogopogo ist langsam nur noch peinlich. Sorry.
Ton0815
Gesperrt
#18 erstellt: 04. Aug 2023, 19:10
@boxenschieber
Die Form vielleicht, gelegentlich. Die Inhalte macht das aber nicht völlig weltfremd Und der letzte Beitrag war auch nicht wirklich der, den man unbeidngnt beanstanden müsste. Der war schon korrekt.

@all
Jemand noch was zum Topic? Sonst einfach abwarten, bis jemand noch was zum Topic sagt?
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Aug 2023, 19:29

Und der letzte Beitrag war auch nicht wirklich der, den man unbeidngnt beanstanden müsste. Der war schon korrekt.


Danke. Genauso habe ich das auch gesehen. Sonst hätte ich nichts geschrieben. Hilft bei Ernst eh nix.

jamapaza
Stammgast
#20 erstellt: 04. Aug 2023, 20:00

Ton0815 (Beitrag #16) schrieb:
In der Preisklasse (!) die 803 D3 diesen Buckel bei 70/80 Hz, für den Mehrpreis... Ich weiß nicht

Ich weiß nur nicht warum die 804D3 Bassmager sein sollte
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/bw-804-d3-1003



Na ja, das Wohnzimmer hat ca. 50qm und wenn die Doppeltür offen ist dann mit dem Flur, Gästewc und dem Treppenaufgang 80m2 oder auch mehr.
Ausserdem mag ich Bass.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Aug 2023, 20:11
Hi,

was für einen Sub hast du denn in Betrieb? Sollte schon was Gutes sein. Ein kleiner 20er tuts da nicht. Einen 30er sollte es schon sein.

Ich habe zu meinen ehemaligen 804S einen ASW 825 dazu gestellt. Da vermisste man nichts mehr an Bassqualität.

Ton0815
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Aug 2023, 21:08

jamapaza (Beitrag #20) schrieb:
Na ja, das Wohnzimmer hat ca. 50qm und wenn die Doppeltür offen ist dann mit dem Flur, Gästewc und dem Treppenaufgang 80m2 oder auch mehr.
Ausserdem mag ich Bass.

Naja, dann fährst du mit deiner jetzigen Konfig auf jeden Fall nicht schlecht
hifipirat
Inventar
#23 erstellt: 04. Aug 2023, 21:17

jamapaza (Beitrag #1) schrieb:

Meine Frage wäre jetzt, was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?


Nun wenn der Sub gut eingebunden ist (also per Einmessung) wirst du m.E. beim Bass keine so großen Unterschiede zu den größeren Modellen hören.

Ich selber habe die 802D3 und auch die 803D3, wobei letztere „nur“ als Surrounds in meinem 5.1 System im Einsatz sind.

Die 804D3 habe ich selber noch nicht gehört. Ich denke aber mal, der wesentliche Unterschied zu den größeren Schwestern besteht in der besseren Darstellung der Mitten, auch bedingt durch deren spezielle Konstruktion mit dem abgesetzten Turbine Head Mitteltöner. Ist aber nur eine Vermutung. Ob das einem der Aufpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Und klar, vernünftig stellen muss man die Teile auch noch können. In meinem 30 qm Wohnzimmer geht das ohne Probleme.

Was die Basswiedergabe der 802D3 angeht, da vermisse ich bei Stereo nicht wirklich einen Sub. Für meine Ohren hört sich Musik ohne Sub irgendwie homogener an. Das ist aber auch stark vom Raum abhängig, wie gut die 802D3 ohne Sub funktioniert. Dank einer günstigen Raummode höre, nein es muss richtig lauten, fühle ich die ganz tiefen Frequenzen und das sogar ohne Sub und Dröhnen. Wenn bei entsprechender Musik der Sitz unterm Popo wackelt, dann stellt sich immer so ein breites Grinsen auf meinem Gesicht ein. Eben mitten drin, statt nur dabei.
Mein bevorzugtes Referenzmaterial für diese Art von Tiefbass ist z.B. der Soundtrack zu dem Film Inception von Hans Zimmer. Da geht bei einigen Stücken im Tiefbass aber sowas von die Post ab. Das schafft die 802D3 + Raummode spielend.

Im Surroundbetrieb möchte ich hingegen die Unterstützung vom Sub nicht missen. Obwohl ich mal behaupten möchte, dass das Quartett aus 802D3 und 803D3 den Tiefbass auch ohne Sub ganz gut hinbekommen würde. Aber für einen authentischen Filmgenuss ist ein .1 Kanal immer noch am besten. Und da der meiste Content bei Filmen eh für einen Sub Kanal ausgelegt ist, macht hier die Verwendung eines Subs auch wirklich Sinn. Bei Stereo hingegen kann man mit einem Sub hören, man muss es aber nicht zwingend.
Ton0815
Gesperrt
#24 erstellt: 04. Aug 2023, 21:25
Die allermeisten Leute die es nicht ganz blicken binden den Sub sowieso falsch ein. Bei denen die es wenigstens grob blicken, viele.

Ah ja. Es geht nicht um die 802D3 und nicht um das was sie hinbekommt oder nicht. Wenn eine 802 einen Sub bräuchte wäre B&W echt Kernschrott.


[Beitrag von Ton0815 am 04. Aug 2023, 21:27 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#25 erstellt: 04. Aug 2023, 21:32
Viele stellen sich sogar zu einer 800D3 noch einen Sub hin.
Bass ist auch immer Geschmacksache.
Ich persönlich bräuchte das auch nicht, zumindest bei Stereo nicht.

Und der TE hat doch explizit danach gefragt, ob die 804er mit Sub einen Unterschied zu der 802er oder 803er beim Bass ausmacht. Da kann man auch die Höreindrücke zu einer 802er anführen. Allein darauf bezog sich mein Post.
Weiß nicht was dich daran wieder stört.
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 04. Aug 2023, 21:34

Ton0815 (Beitrag #16) schrieb:
Ich weiß nur nicht warum die 804D3 Bassmager sein sollte


Na weil diese Messung sowie Angabe des -3dB Punktes fürn Popo ist...
Es hilft ungemein wenn man diesen Lautsprecher mal im Vergleich mit Anderen gehört hat, klingt eigentlich mehr wie ein Kompaktlautsprecher mittlerer Größe.


jamapaza (Beitrag #1) schrieb:
Meine Frage wäre jetzt, was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?


Im Bassbereich werden die Unterschiede auf jeden Fall deutlich geringer, wenn der Subwoofer wie zuvor schon angesprochen wirklich gut eingebunden werden kann, in einem Setup ohne Bassmanagement auf jeden Fall deutlich schwieriger als mit.
Ist denn die Verstärkerfrage schon abgeschlossen?

Hier ein Subwoofer für die Raumgröße und die Anforderungen an Präzision und Ausstattung(DSP)

https://www.kleinanz.../2471287444-172-6473
Ton0815
Gesperrt
#27 erstellt: 04. Aug 2023, 23:00
Andersrum Er hat gefragt, ob er/man auch bei einer 803 noch einen Sub bräuchte, wie er das bei der 804 schon tut. Bei ihm steht meine ich ein 15er Saxx DSP. Das sollte verhältnissmäßig satt machen und ist in der Tat auch nicht das allerwabbeligste.

Andere Messungen fallen auch nicht generell anders aus https://hometheaterr...g-speakers-reviewed/ Gegenüber 500Hz geht es da noch brauchbar tief runter bei 35Hz. Gegenüber dem Partybuckel bei um die 100Hz eher... Die D4 ist da auch nicht wirklich anders.

Schon klar. Die -3dB hängen direkt davon ab was man als 0dB Bezugspunkt nimmt. Hier kann man sich wie die meisten darüber ausgiebig ausschweigen und jedweden Schwachsinn treiben. Die meinte ich aber nicht Und man darf dabei natürlich room-gain nicht vergessen.

Meine Meinung wie gesagt: Als großer Fan von 2.1 würde ich immer keinen Sub bevorzugen , wenn alle Faktoren passen. Haben bei mir aber nie gepasst bisher Daher ist das mit den neuzeitlichen Subs schon eine geniale Sache.
Das einzige was ich wie gesagt beachtet habe und beachten konnte war, daß ich nicht >55Hz einsteigen muss. Für mich selbst steigt dann die Wahrnehmbarkeit von... Unauthentizität spürbar und je weiter höher desto mehr.
Prim2357
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2023, 07:04
https://www.hifitest.de/test/lautsprecher-stereo/bundw-bowers-und-wilkins-804-d3-12476
Hörtechnisch würde ich sagen das diese Messung hier gut greift.

Auch deshalb wird eine größere B&W im restlichen Frequenzbereich anders klingen.

edit: link gefixt


[Beitrag von kölsche_jung am 05. Aug 2023, 11:29 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#29 erstellt: 05. Aug 2023, 10:34
Also, 804 D3 und eis Saxx DS 150 DSP.
Habe in einer Fachzeitschrift einen Test darüber gelesen (ja, ja, ich weiß) und muss wirklich sagen, dass das Teil für meine Gegebenheiten einfach perfekt ist.
Alles mit REW und Umik1 eingemessen.

Dieses Setup funktionier wirklich perfekt für meinen Geschmack.

Die Frage die sich mir einfach stellt ist, was würde mir die 803 oder 802 bringen?
Dei 804 darf nur bis 80Hz runter. Ab 25Hz bis 100Hz übernimmt der Saxx.
Würde ich bei einer 803 oder 802 auch bei 80 bis 100Hz trennen, welchen Vorteil würden mir dann noch die grösseren Basschassis oder auch der grössere Ls noch bringen?
Der Saxx 15 Zöller regt meine Raummoden kaum bis garnicht an. Das war mit einem Arendal 12“ deutlich schlimmer. Das ganze Haus gat gewummert.

Ich habe auch über einen B&W DB1D nachgedacht aber der nette Mitarbeiter von B&W erklärte mir, dass der DB1D frei stehen muss. Könnte ich wieder nicht stellen und würde höchstwahrscheinlich schlecht klingen.

Ich habe aktuell ein „perfektes“ Setup. Ich frage mich aber ob eine 803 in meinem Fall einen Mehrwert hätte.
Ton0815
Gesperrt
#30 erstellt: 05. Aug 2023, 11:01
@jamapaza
Nun... duden sagt, daß man perfekt nicht steigern, da es am Ende der gut->sehr gut->... -> Kette steht. Am Ende ist alles "perfekt". Fertig.

Ich verabschiede mich auch an der Stelle. Man liest sich.
imLaserBann
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2023, 11:53
Hallo!

jamapaza (Beitrag #1) schrieb:

Meine Frage wäre jetzt, was ist da dann der grosse Unterschied von 803 oder 802 zu den 804 mit Subwoofer?

Was könnte ein grössere Standlautsprecher ohne Subwoofer besser?

Auch innerhalb einer Serie ist ein anderes Modell natürlich ein anderer Lautsprecher (anderes Gehäuse andere Chassis(-größen, -verteilung) evtl. andere Abstimmung etc..

Da aber die 803 D3 naturgemäss besser oder voller klingen

Wenn die 803 D3 subjektiv besser klingen, ist das doch direkt die Antwort; ob das naturgemäß ist, würde ich allerdings für fraglich halten.

jamapaza (Beitrag #1) schrieb:
Wenn man sich die Preise von Standlautsprechern so anschaut, dann stellt man, logischerweise, schnelle fest, dass grosse Standlautsprecher teurer sind als die kleineren Bruder*innen!

Ich besitze die B&W 804 D3 und würde gerne die 803 D3 oder sogar die 802 D3 besitzen

Sorry soll kein Seitenhieb sein, aber hier versteckt sich mMn zwischen den Zeilen ein weiterer Aspekt für die Antwort.
Warum möchte man denn gerne die größeren und teureren Standlautsprecher besitzen?

Das hat imho insbesondere bei B&W damit zu tun, dass sie bekannt sind, optisch was her machen und außerdem bekannt ist, dass sie teuer sind.


jamapaza (Beitrag #29) schrieb:
Also, 804 D3 und eis Saxx DS 150 DSP. [...]

Ob das Anregen der Raummoden im Vergleich zum Arendal nun an der Membranfläche liegt oder doch an der Einmessung des Saxxs... ich würde Letzteres mutmaßen.
Die mit REW gemachten Messungen könnten da evtl. Aufschluss geben.

jamapaza (Beitrag #29) schrieb:
Die Frage die sich mir einfach stellt ist, was würde mir die 803 oder 802 bringen?

Wenn der kleine Mann im Kopf schon da ist, hilft am Ende oft nur es auszuprobieren.

Dei 804 darf nur bis 80Hz runter. Ab 25Hz bis 100Hz übernimmt der Saxx.

Bedeutet das, dass zwischen 80 Hz und 100 Hz sowohl Subwoofer als auch die Standlautsprecher spielen?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Aug 2023, 12:16

Boxenschieber (Beitrag #17) schrieb:

immer irgend welche links zur hand, und immer irgend welche schwurbel ausdrücke, die alles oder nichts heißen.
Haha, das sagt gerade der Richtige... /// ..... Dein Bashing gegen pogopogo ist langsam nur noch peinlich. Sorry. :.

gar nichts sorry - es ist kein bashing sondern eine entgegnung!!

Was stand denn da?? "Die großen B&Ws haben gegenüber der Sub Variante mehr hörbaren Körper/Authentizität. Dabei geht es nicht um den erreichbaren Tiefgang."

Was ist Authentizität??? von was redet er da??? wie schon vielfach aufgezeigt, müßte die frage an das mastering gestellt werden.
Keine aufnahme ist "authentisch". Nachdem das geklärt ist kann man sich der frage der "high-fidelity" wiedergabe der ton-konserve annähnern.

Wie wird diese erreicht??? bingo, durch möglichst lineare reproduktion, geringe verzerrungen. Sind B&W linear? Ganz im gegenteil, s.u. echt jetzt? Verzerrungen super, aber frequenzgang??? viel fehlt nicht und ich stelle einen speaker mit excellenten fq-gang daneben; kenne da einen...

BW801D4

Nein, keine, die 804 sogar linearer als die 802. Und auch dann, was am ohr ankommt wird vom raum bestimmt. Also ob eine 802 im bass "authentischer" klingt als eine 804 mit sub ist völlig offen.

Was "authentischer" sein könnte bei den größeren B&W ist der tiefgang. Aber genau da schreibt er bizarrerweise, daß es nicht um den "erreichbaren tiefgang" ginge. Also was ist denn dann authentischer?? Und da sind wir bei diesem unüberprüfbaren schwurbel aussagen. Als nächstes kommt dann, dass die großen B&W mehr "kontrolle" haben, auch so ein beliebter null-wert ausdruck.

Pegelfester sind NATÜRLICH die 801er, aber wie man sieht sind die 804 genauso gut in verzerrungen. Mit sub dann auch im bass. QED.

804D4fq

Die HT stehen bei allen 800er frei, und auch die "freistellung" des MT ist bei der 804 durch die runden gehäuse nicht wirklich geringer. Plus, durch breitere abstrahlung mehr reflektionen; völlig offen, was da wohl "authentischer" klingt.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 05. Aug 2023, 12:31 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#33 erstellt: 05. Aug 2023, 13:12
Eine eindeutige Antwort wird man hier nicht bekommen. Habe ich mir schon fast gedacht.

Ich stelle fest, eine Antwort aus dem Messlabor gibt es nicht. Es kam wohl noch nie jemand auf die Idee solch ein Experiment zu machen.
Ich bin der Meinung, dass ich mit den 804 und Sub besser bedient bin als mit nur den 803ern oder 802ern.

Trotzdem danke für die Antworten.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Aug 2023, 13:27
Wenn es in Deinem raum mit 804 + sub perfekt funktioniert, dann nur mehr - "Herzliche, aufrichtige Gratulation!!!"

Die 800er sind vom concept her ja alle gleich: TT - TT - MT - HT, eben mit mehr fläche in den TT.

800-D4

Die preis steigerung zur 801 hin ergibt sich eben aus größe, materialaufwand, steigende kosten, damit höherer preis, was wieder geringere stückzahlen und damit wieder höheren preis bewirkt, on top der prestige aufpreis: eine 801 hat eben nicht jeder.

Der klang kann durchaus an die "erwartbare" clientele angepaßt sein. Nur eine mutmaßung...


[Beitrag von Ernst_Reiter am 05. Aug 2023, 14:58 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Aug 2023, 16:01
Hi,


Dei 804 darf nur bis 80Hz runter. Ab 25Hz bis 100Hz übernimmt der Saxx.
Würde ich bei einer 803 oder 802 auch bei 80 bis 100Hz trennen, welchen Vorteil würden mir dann noch die grösseren Basschassis oder auch der grössere Ls noch bringen?


die Trennung bei der 804 ist .M. nach ok. Vllt. den Sub nur bis 90hz laufen lassen. Ne leichte Überlappung klingt für mich auch besser. Mache ich immer so.

Bei großen Standboxen würde ich den Sub immer parallel dazu laufen lassen. Also die LS im Bass nicht beschneiden. Du verlierst sonst dadurch wertvolle Fläche im Bass. Fläche ist wichtig.

Auch bitte nicht zu tief ankoppeln. Unter 50hz würde ich keinen Sub einstellen, weil sonst oft das kritisierte "Nachhinken" des Basses stört. Lieber den Sub entspechend leiser stellen. Das ist eh der häufigste Fehler der gemacht wird. Man will ja den teueren Sub auch hören. Und schon klingts scheixxe.

Ich höre seit Anfang der 90 iger mit Sub. Es ist für mich der Königsweg. Gerade auch für Stand-LS. Nicht nur für kleine Regal-LS.

Mfg
Franz
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 05. Aug 2023, 16:05

Der klang kann durchaus an die "erwartbare" clientele angepaßt sein.


Lass mich nicht dumm sterben. Sag, welche Leute du da meinst. Oder ist das wieder so ne "Eat the Rich" Aktion?

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Aug 2023, 18:21

Boxenschieber (Beitrag #36) schrieb:

Der klang kann durchaus an die "erwartbare" clientele angepaßt sein.

Lass mich nicht dumm sterben. Sag, welche Leute du da meinst. Oder ist das wieder so ne "Eat the Rich" Aktion?

Lasse niemand dumm sterben, no worries, und nein - warum eat the rich? Jeder soll eine 801 haben, und jeder einen X7, 911, whatever.

Mit clientele meine ich den frequenzgang und pegelverlauf (s.o.). Von 200 Hz weg ansteigend, man hört im alter vielleicht nicht mehr so die höhen. Überhaupt - man kann mich ja nachlesen; ich gratuliere B&W regelmäßig zum sounding ihrer boxen. Sie belegten damals in meiner auswahl immerhin platz 3 von 12.
jamapaza
Stammgast
#38 erstellt: 05. Aug 2023, 18:51
Apropos sounding. Kennt ihr einen Entwickler, der sagt, Sound ist böse. Würde ich nie machen. Linear ist das Ziel.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Aug 2023, 19:42

Mit clientele meine ich den frequenzgang und pegelverlauf (s.o.). Von 200 Hz weg ansteigend, man hört im alter vielleicht nicht mehr so die höhen.


Hi,

nur dass ich dich richtig verstehe: du meinst damit, dass B&W seine 800er auf die Hörbedürfnisse ältere Menschen hin abstimmt?
Weil die die Knete haben, sich die zu leisten?

Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Aug 2023, 19:46

Apropos sounding.


Sounding ist ja nur ein anderes Wort für klangliche Abstimmung. Beinhaltet aber eine gewollt negative Aussage gegen die LS.

pogopogo
Inventar
#41 erstellt: 05. Aug 2023, 19:56
Sounding besteht nicht nur aus Frequenzgang und das hat B&W sehr gut verstanden.
*hannesjo*
Inventar
#42 erstellt: 05. Aug 2023, 21:21

Boxenschieber (Beitrag #35) schrieb:
Hi,
Ich höre seit Anfang der 90 iger mit Sub. Es ist für mich der Königsweg. Gerade auch für Stand-LS. Nicht nur für kleine Regal-LS.Mfg
Franz

... ich höre seit " Anfang der Swinging Sixties " immer ohne Subwoofer -
für 🎶 MUSIK 🎵 überflüssig wie ein Kropf . Jeder nach seiner Fasson.
hannesjo


[Beitrag von *hannesjo* am 06. Aug 2023, 02:31 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Aug 2023, 22:02
Hi,

du hörst ja mit "KA BASS" und "Dünnaudio". . Da wäre ein Sub schon hilfreich. Aber was man nicht kennt...

Spässle.

Lass dich nicht ärgern. Schönen Abend noch

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 11. Aug 2023, 09:27

jamapaza (Beitrag #38) schrieb:
Apropos sounding. Kennt ihr einen Entwickler, der sagt, Sound ist böse. Würde ich nie machen. Linear ist das Ziel.

Ich kenne persönlich nur einen entwickler, und der sagt beruflich "du sagen, ich machen..." aber auch privat bevorzugt er sounding.

Es ist ja grotesk: alle sprechen von high-fidelity, aber genau das ist ja nicht das ziel, sondern eben sounding.
Fängt ja damit an, daß man bei aufnahmen nie die wirklichen atemgeräusche hört. Die instrumente (falls es noch welche gibt) werden oft einzeln aufgenommen und über kontinente zusammen geschustert. Dan eben alles mögliche verbogen im mastering.

Und "zuhause angekommen" geht es weiter. Mit aufstellung in den ecken, und gesoundeten lautsprechern (oder lautstärkereglern mit "verstecktem loudness").

Ich bin ein freund von guten weinen, mag fast alles, außer authentische "echte" weine, orange wines, natural wines. QED.
imLaserBann
Inventar
#45 erstellt: 11. Aug 2023, 12:23

jamapaza (Beitrag #38) schrieb:
Apropos sounding. Kennt ihr einen Entwickler, der sagt, Sound ist böse. Würde ich nie machen. Linear ist das Ziel.

Persönlich kenne ich überhaupt keine Entwickler.

Im kommerziellen Bereich hat man die Herausforderung, dass die Konzerne mit ihren Produkten am Markt bestehen können müssen, um zu überleben.

Allerdings hat uns mMn ja genau das gerade die Harman Curve beschert, quasi den Zielfrequenzgang, der positive Beurteilungen des Klangs liefert.

Dank Klippel und Internet haben für mich Lautsprecher-Rankings auf Basis von Spinorama-Daten die Bestenlisten der Hifi-Reviewer abgelöst.

Im Studiobereich ist die Richtung mMn ähnlich, wenn man sich z.B. die neueren Top-Produkte von Genelec anschaut.

Die Entwickler, die momentan Furore machen, sind für mich diejenigen, die sich "scientifically proven technology breakthroughs" auf die Fahnen schreiben.
puffreis
Inventar
#46 erstellt: 11. Aug 2023, 12:35
Ist wie Auto fahren ohne Einstellung der Spiegel, Sitze und ohne Kenntnis der Tasten. Schwachsinn.

Jahrzehntelang habe ich auch so gehandelt wie die High-Ender, indoktriniert durch die jämmerlichen Zeitschriften und High End Treffen. Nach über 10 Jahren Abstinenz von diesen Treffen habe ich mich letztes Jahr in Dortmund dahin gewagt.

Grottige Vorführungen mit unbekannter Musik.

Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass die Besucher nur auf der Suche nach PlingPlong-Musik sind.

Macintosh Anlage klang zum Beispiel fürchterlich usw.
puffreis
Inventar
#47 erstellt: 11. Aug 2023, 13:06
Zum Thema:

Der einzige Vorteil von Standlautsprechern vs. Sub-Sat-Systemen ist der theoretische Vorteil in Punkto Gruppenlaufzeit.
Da eine zusätzliche Filterung bei relativ tiefen Frequenzen (hier typ. 50-100 Hz) fehlt, dürfte GLZ niedriger sein.

Dagegen dürfte bei Sub-Sat-Systemen in der Praxis GLZ durch geschickte Tiefpass-Frequenzwahl des Subwoofers (nicht tiefer als 80 Hz), tiefliegende Grenzfrequenz und niedrige Flankensteilheit keine Rolle spielen.

Die Klirrarmut im Tieftonbereich dürfte selbst bei billigen Subwoofern denen der meisten Standlautsprechern überlegen sein.
Ein billiger, gebrauchter Yamaha YST-SW 150 glänzt bei 90dB mit max. 0,5% (K3) zwischen 30 und 100Hz.
Das muss ein Standlautsprecher erstmal schaffen. 12 Zoll bewährte wie die Ti5000 schaffen das in etwa.
Eine als basspotent geltende Ergo SC-L hat bei 30 Hz fast zweistellige Werte.

http://www.hifi-foru...d=38847&postID=74#74

Von der Möglichkeit einer Multisub-Anordnung, SBA oder DBA brauchen wir nicht reden.

Ein für mich entscheidender Vorteil bei Sub Sat-Systemen ist, dass man den Bassbereich individuell per FB variieren kann.
Bei dünn aufgenommener Musik ein tolle Möglichkeit aufzupimpen

All das ist aber ohne Messequipment schwer einzustellen.
der_Lauscher
Inventar
#48 erstellt: 11. Aug 2023, 16:08

imLaserBann (Beitrag #45) schrieb:
Die Entwickler, die momentan Furore machen, sind für mich diejenigen, die sich "scientifically proven technology breakthroughs" auf die Fahnen schreiben.

konnte heuer die Kroma Atelier Mimí Xtreme (auch mit Purifi-Chassis) hören, die brauchte auch keinen Subwoofer und legte mächtig los, mit dem AMT schon fast ein "Träumchen"
Für das "kleine" Ding mit Frequency response: 30 to 25k Hz schon erstaunlich, allerdings kein Schnäppchen .

P.S. kann mich trotzdem nicht so recht an die "zerfetzt" aussehende Sicke gewöhnen

Kroma


[Beitrag von der_Lauscher am 11. Aug 2023, 16:12 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#49 erstellt: 11. Aug 2023, 16:15
Die Sicke passt schon, da das Ergebnis ja zählt
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