Nur eine einfache Frage.

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seerian
Neuling
#1 erstellt: 24. Jan 2010, 04:52
Hey Leute :]

Hab mal eine (für euch wahrscheinlich total schwachsinnige..) Frage zu folgender Problematik:

Habe meinen PC mit dem Video/Aux Eingang meiner Stereoanlage verbunden, an die 4 parellel geschaltete Boxen angeschlossen sind (einfache, dünne, 2-polige Kabel, Passivboxen). Ich würde mir jetzt gerne 2 dieser Boxen ans Bett stellen, um Abends dort noch ein bisschen Musik zu hören, will allerdings nicht noch einmal aufstehen, um die Musik am PC auszumachen, also folgende Frage:
Kann man in die Boxenkabel eine Art Kippschalter bauen, um die Boxen ein -und auszuschalten? Hab mich schonmal ein bisschen informiert, da ich aber kompletter Neuling auf diesem Gebiet bin, hab ich kaum etwas verstanden

Danke schonmal im Voraus
pacificblue
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jan 2010, 09:55
Nicht schön, aber kannst Du machen. Du musst dann allerdings trotzdem aufstehen um die zwei Boxen auszuschalten, die nicht am Bett stehen und dann kannst Du ganausogut aufstehen und die Stereoanlage ausschalten.

Besser wäre ein Funk-Zwischenstecker, an den Du die Stereoanlage anschließt. Gibt es inzwischen in jedem Baumarkt. Oft im Dreier- oder Vierer-Set für 20-30 €.
seerian
Neuling
#3 erstellt: 24. Jan 2010, 17:34

pacificblue schrieb:
Nicht schön, aber kannst Du machen. Du musst dann allerdings trotzdem aufstehen um die zwei Boxen auszuschalten, die nicht am Bett stehen und dann kannst Du ganausogut aufstehen und die Stereoanlage ausschalten.


Naja, oder halt an die beiden Boxen am PC auch noch Schalter machen, die dann halt beim Verlassen des Schreibtisches betätigt werden würden Dachte mir, dass vielleicht so 4 einfache Schalter günstiger wären als so ein Funksteckdosen Set...

Was für Schalter bräuchte ich denn da, gibts sowas bei Conrad?


[Beitrag von seerian am 24. Jan 2010, 17:36 bearbeitet]
Sumpfbulle
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2010, 18:52
Die Lösung mit den 4 "Kippschaltern" ist daerhaft der garantierte Tod der Endstufe weil die Endstufe dann vollkommen ohne Last laufen würde......nur ein Kurzschluß kann die Endstufen sicherer himmeln.

Es wäre das Funkdosenset sicher die elegantere und sichere Lösung
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2010, 19:09

Sumpfbulle schrieb:
Die Lösung mit den 4 "Kippschaltern" ist daerhaft der garantierte Tod der Endstufe weil die Endstufe dann vollkommen ohne Last laufen würde.....


Erklär mal genauer, warum eine Transistorendstufe ohne Last kaputt gehen sollte.
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Jan 2010, 19:12

Sumpfbulle schrieb:
Die Lösung mit den 4 "Kippschaltern" ist daerhaft der garantierte Tod der Endstufe weil die Endstufe dann vollkommen ohne Last laufen würde......nur ein Kurzschluß kann die Endstufen sicherer himmeln.


Grundsatz Nr.1:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.

Grüße - Manfred
Soundy73
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2010, 19:17
...Allenfalls der schleichende Tod des Stromspargedankens.
Die Funk-Steckdose hätte somit für mich auch mehr Charme, die Anlage/der Verstärker würden ja sonst zum "Dauerläufer". Da erschließt sich mir der Sinn nicht.
seerian
Neuling
#8 erstellt: 24. Jan 2010, 19:29
Haha, ich wusste, dass aufgrund aktueller Diskussion irgendwann das Thema Stromsparen aufkommt
Wenn ich das nun aber richtig verstanden habe, dann spräche (abgesehen vom Stromverbrauch...) nichts gegen meine 4-Schalter-Methode. Würde doch auch bestimmt die Frauen beeindrucken =P
Ich denke aber, dass es auf längere Sicht wahrscheinlich doch klüger ist, morgen in den Baumarkt zu tigern und mir Funksteckdosen zulege.

Aber nur aus reinem Interesse... was für Schalter bräuchte ich denn da, die Auswahl ist ja schließlich nicht gerade gering :/
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2010, 23:51
Hi,

seerian schrieb:
...Aber nur aus reinem Interesse... was für Schalter bräuchte ich denn da, die Auswahl ist ja schließlich nicht gerade gering :/

Das ist sooooooooooooooo wenig spannend,
im Vergleich zur Frage,
ob man den Sumpfbullen hier absaufen lassen darf,
ob er nicht doch eine Wahrheit beizutragen hat, auch bei "Transistor"-Amps...


äh,
im 230 V-Netz geht es um ähnliche Ströme wie bei LS.
Vielleicht ein altertümlicher (Glüh-)Lampenschalter?

Aber schlag mich nicht, wenn der Kontakt nicht immer so doll ist, müssen dann evtl. mal (elektrisch) durchgepustet werden.
Bei gehobenem Pegel ein- und ausschalten,
dabei testest Du dann auch, ob deine Endstufe für alltägliche Pannen fit ist


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Jan 2010, 00:02 bearbeitet]
Sumpfbulle
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Jan 2010, 18:43

Mwf schrieb:

...
ob man den Sumpfbullen hier absaufen lassen darf,
...




Man darf......ganz ohne Zweifel.....man darf......Frau übrigens auch....




pelowski schrieb:

...
Grundsatz Nr.1:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen.

Grüße - Manfred


Manfred,

warum hat es mir blos zweimal die Endstufen am Denon DRA600 gekillt als keine Lautsprecher angeschlossen waren?

Ob es da wohl irgendeinen Zusammenhang gab?

Aber sonst gebe ich dir (und Herrn Nuhr) vollkommen Recht.....Ahnung habe ich mit Sicherheit keine...

Gruß
Thomas
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Jan 2010, 21:41
Sumpfbulle schrieb:


Manfred,

warum hat es mir blos zweimal die Endstufen am Denon DRA600 gekillt als keine Lautsprecher angeschlossen waren?

Ob es da wohl irgendeinen Zusammenhang gab?


Ich kenne die Schaltung des Denon nicht; mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind es aber gegengekoppelte Transistorendstufen ohne Ausgangstrafo, die nach dem Prinzip
"Spannungsquelle" arbeiten.

Einer derartigen Stufe ist es prinzipiell "wurscht", ob eine (angemessene) Last angeschlossen ist, oder nicht.

Da ich deine Aussage aber nicht in Zweifel ziehen kann, sehe ich zwei Möglichkeiten:

1. - Zufall, dass die Endstufen gerade dann starben, als nichts angeschlossen war. Wenn du meinst, dass das reichlich unwahrscheinlich klingt, so gebe ich dir recht; bedenke aber, es gibt sogar Leute, die im Lotto gewinnen.

2. - Mangelhafte Konstruktion der Endstufen. Ohne Last hochfrequente Schwingungen; nach einer Weile Wärmetod.

Grüße - Manfred
Sumpfbulle
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Jan 2010, 21:45
@ Manfred

Naja, im Lotto gewinnen ist ja auch nicht sonderlich wahrscheinlich.....zumal, wenn man gar nicht erst Lotto spielt

Ich tendiere auch zu der ersten Möglichkeit, obwohl bei zwei Ausfällen unter gleichen oder mindestens ähnlichen Bedingungen ich höchst ungerne noch von "Zufall" rede.

Eine solche Erfahrung lässt dann auch solche "unqualifizierten" Äußerungen mal aufkommen.....
seerian
Neuling
#13 erstellt: 26. Jan 2010, 00:42
Whatever, hab mir Funksteckdosen gekauft... -.-
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2010, 02:18

Sumpfbulle schrieb:
...warum hat es mir blos zweimal die Endstufen am Denon DRA600 gekillt als keine Lautsprecher angeschlossen waren?...

Waren die LS-Kabel angeschlossen, also Kabel im Leerlauf?

Gruss,
Michael
Sumpfbulle
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Jan 2010, 11:55

Mwf schrieb:

Sumpfbulle schrieb:
...warum hat es mir blos zweimal die Endstufen am Denon DRA600 gekillt als keine Lautsprecher angeschlossen waren?...

Waren die LS-Kabel angeschlossen, also Kabel im Leerlauf?

Gruss,
Michael


Nein....nur der Receiver, ohne Kabel und ohne Boxen
Soundy73
Inventar
#16 erstellt: 26. Jan 2010, 23:23
Hi Michael!


Waren die LS-Kabel angeschlossen, also Kabel im Leerlauf?
- und dann? Solange kein Schlurzkuss drauf ist, darf da auch nix passieren.

Die Kiste ist mir allerdings nie unter gekommen, fand auch nur auswärtige Quellen: http://www.dnaelectronics.ca/specs/denon_dra600.html

Sollte aber ein ganz normaler Transistor-Verstärker sein

Oder hatte der etwa STK´s (Hybrid-Endstufen) drin? -Kann ich mir bei Denon kaum denken und auch die sollten das ab können .
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