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Wie gefährlich sind eigentlich Videospiele?

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Michi1983
Inventar
#1 erstellt: 21. Nov 2006, 19:26
Tach auch,

ich eröffne dieses brisannte Thema einfach mal, da mich die jüngste Nachricht aus NRW mal wieder zur Weißglut treibt. Da wird nach dem Amoklauf in einer Realschule einfach mal wieder(!) die böse böse Videospieleindustrie dafür verantwortlich gemacht, da die Spiele zu Gewaltätig sind. Ist das eurer Meinung nach auch so?

Also ich behaupte ja das die Politik sich da einen Sündenbock gesucht (leider auch gefunden) hat, dem sie die Schuld an ihrem eigenem Sozialen versagen in die Schunhe schieben kann.

Kann es denn wirklich sein, das Videospiele potenzielle Killer aus einem machen? Ist es möglich das Kinder durch das spielen von solch "brutalen" Game´s zum Mörder werden?

Wohl kaum, es sind IMHO einzig und allein die sozialen Umstände die zu soetwas führen können. Eltern, die nicht darauf achten was ihre Kid´s so machen, Lehrer, die sich einen dreck um Schüler kummern die gehänselt werden etc.

Es erscheint mir zu einfach diese Probleme allesammt den Videospielen zuzschreiben. Was meint Ihr?
musikverrückter
Stammgast
#2 erstellt: 21. Nov 2006, 19:28

Michi1983 schrieb:
Tach auch,

ich eröffne dieses brisannte Thema einfach mal, da mich die jüngste Nachricht aus NRW mal wieder zur Weißglut treibt. Da wird nach dem Amoklauf in einer Realschule einfach mal wieder(!) die böse böse Videospieleindustrie dafür verantwortlich gemacht, da die Spiele zu Gewaltätig sind. Ist das eurer Meinung nach auch so?

Also ich behaupte ja das die Politik sich da einen Sündenbock gesucht (leider auch gefunden) hat, dem sie die Schuld an ihrem eigenem Sozialen versagen in die Schunhe schieben kann.

Kann es denn wirklich sein, das Videospiele potenzielle Killer aus einem machen? Ist es möglich das Kinder durch das spielen von solch "brutalen" Game´s zum Mörder werden?

Wohl kaum, es sind IMHO einzig und allein die sozialen Umstände die zu soetwas führen können. Eltern, die nicht darauf achten was ihre Kid´s so machen, Lehrer, die sich einen dreck um Schüler kummern die gehänselt werden etc.

Es erscheint mir zu einfach diese Probleme allesammt den Videospielen zuzschreiben. Was meint Ihr?



die sind gefährlich,wenn sie einem auf den Fuss fallen..sonst nicht.
Die Diskussion ist Blödsinn, früher haben wir mit Spielzeugpistolen und-panzern gespielt....und waren auch nicht alle Verbrecher..
Hier wird ja jeder Spielefan faktisch als potentieller Spinner abgefertigt, der irgendwann mit der Knarre durch die gegend läuft..
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Michi1983
Inventar
#3 erstellt: 21. Nov 2006, 19:37
Ich mach mal weiter,

ich verstehen nicht wie die USK arbeitet? Game´s wie F.E.A.R finden den weg in den Handel, Gears of War muss drausen bleiben? Geht´s noch? Wo ist denn da die Logik?

Komischerweiße beschwert sich auch keiner über Filme. Nach der Schießerei in der Ami-schule hat doch auch keiner Silvester Stalone mit seinen Rambofilmen beschuldigt. Warum dürfen nahezu alle ultrabrutalen Filme verkauft werden und Spiele nicht?

Bin auf weitere Komentare von euch gespannt.
horridus
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Nov 2006, 19:42
interessant finde ich, dass sowas nur in amerika und deutschland passiert.

bei uns in österreich kann sich jeder pimpf gears of war kaufen und keinen juckts.

dass jene probleme nicht von daher kommen sollte eigentlich inzwischen jedem klar sein.
Hotsauce
Inventar
#5 erstellt: 21. Nov 2006, 19:48
Ich halte Altersfreigaben für völligen Schwachsinn! Man müsste jeden Menschen selber testen denn bekanntlich ist manch ein 18jähriger vom geistigen her unter dem Niveau eines frühreifen 16jährigen (Zum Beispiel).
XX7
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Nov 2006, 19:48
hi. eigentlich dürfte jetzt auch langsam der zeitpunkt gekommen sein bei jedem autofahrer, der sich mit seinen wagen um den nächstbesten baum gewickelt hat, mal nachzuprüfen ob er nicht rennspiele auf seiner konsole/pc spielt.....
wenn ja, gleich mitverbieten.....

gruß thomas
Sam_Gamdschie
Stammgast
#7 erstellt: 21. Nov 2006, 19:49

Michi1983 schrieb:
Ich mach mal weiter,

ich verstehen nicht wie die USK arbeitet? Game´s wie F.E.A.R finden den weg in den Handel, Gears of War muss drausen bleiben? Geht´s noch? Wo ist denn da die Logik?


Dass Gears of War in Deutschland nicht erschienen ist liegt doch nicht an der USK, sondern an MS. Immer noch entscheidet der Publisher, was erscheint und was nicht. MS war wohl das Risiko der Indizierung zu hoch, eine (aufwändige) "Deutsche Version" war ja ursprünglich geplant.
Meine PC-Version von "F.E.A.R." hat "keine Jugendfreigabe", und das wäre bei einem Release in Deutschland bei GoW genau so gewesen.

Zum Amoklauf: nach solchen Geschehnissen schieben die Politiker die Schuld gerne auf "Killerspiele", "Gewaltvideos" und böse Rockmusiker. Ist halt viel einfacher, als echte Ursachenforschung zu betreiben.
Viel wichtiger finde ich die Frage, wie dieser Mensch an Waffen und Sprengstoff gekommen ist.


[Beitrag von Sam_Gamdschie am 21. Nov 2006, 19:51 bearbeitet]
dothedew227
Inventar
#8 erstellt: 21. Nov 2006, 20:08
ich möchte ja jetzt nicht der Spielverderber sein
aber eine Teilschuld bei den Spielen zu suchen heißt ja nicht im Umkehrschluß das jeder, der diese spielt, ein potentieller Gewalttäter ist s,ondern nur das labile Persönlichkeiten durchaus hieraus Beispiele ziehen könnten
De Fakto ist es nämlich auch so das solche Amokläufe in Schulen in Zeiten vor diesen Videospielen ein absoluter Ausnahmefall waren und sich die letzten Jahre häufen. denkt mal drüber nach. Ich bin auch kein Fan von generellen Verboten aber die These ganz von der Hand zu weisen ist genauso bescheiden wie sie als alleinige Ursache für ein solches Verhalten zu werten
Viel Spaß noch beim debattieren
und ps: zum Thema Rennspiele. ich möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen wie viele Leute verunglücken weil Sie sich für den Schumacher der Landstraße halten


[Beitrag von dothedew227 am 21. Nov 2006, 20:09 bearbeitet]
bmf_de
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Nov 2006, 20:23
Ich geb auch noch meinen Snef dazu:
Nach einer ausgiebigen LAN-Party mit viel "bösen Spielen" wo auch ordentlich Blut und anderes zu sehen ist verspühre ich nicht das verlagen im Büro amok zu laufen und alle Kollegen zu liquidieren. Selbst nach 9 Stunden Dauerzocken nicht!!!
Allerdings überkommt mich eine "inner Unruhe" wenn mein Nachbar um 07:30 anfängt Holz zu hacken und erst gegen 21:00 damit fertig ist und das jeden Tag wenn er Urlaub hat!
Ich hoffe ich bin mit meinen 30 Jahren nicht gefährdet durchzudrehen!?

Wie sieht's denn mit der Folge von Navy CIS aus, wo sich ein Schüler mit einer Bombe hochjagen will - und einen Teil seiner Klasse auch. Das ist wohl eine Eindeutig bessere Anleitung zum Klassenkameradenmord als irgendein Spiel. Und die Folge lief um 20:15 im TV. Demnach für viele Jugendliche problemlos anzuschauen.
mogo
Inventar
#10 erstellt: 21. Nov 2006, 20:24

Michi1983 schrieb:
Also ich behaupte ja das die Politik sich da einen Sündenbock gesucht (leider auch gefunden) hat, dem sie die Schuld an ihrem eigenem Sozialen versagen in die Schunhe schieben kann.


Michi1983 schrieb:
es sind IMHO einzig und allein die sozialen Umstände die zu soetwas führen können. Eltern, die nicht darauf achten was ihre Kid´s so machen, Lehrer, die sich einen dreck um Schüler kummern die gehänselt werden etc.
So ziemlich die gleichen Gedanken hatte ich gestern auch.

Ich persönlich (19) war nie Fan von Videospielen - egal ob gewaltätig oder nicht. Trotzdem habe ich das ein oder andere auch schonmal gespielt, weiß also, wie sowas abläuft und wie es aussieht.

Eine Alterskontrolle finde ich sinnvoll, da solche Spiele (oder vergleichbare Filme) sicherlich zu psychischen Problemen führen können. Aber die machen doch keinen Killer aus jemanden!

Wenn man sich mal die gewaltbereiten Schüler ansieht wird man schnell feststellen, dass ein Großteil aus sozial schwachen Familien kommt. Ob das jetzt durch Armut oder durch die Eltern begründet ist, unterm Strich kommt meistens das Gleiche raus.

Hinzu kommt Mobbing und in dem Zusammenhang auch oft das Versagen der Lehrer. Ich sehe es selbst tagtäglich...

Mich wundert es überhaupt nicht, dass da hin und wieder jemand durch Hass gesteuert solche Aktionen plant und durchführt.


dothedew227 schrieb:
De Fakto ist es nämlich auch so das solche Amokläufe in Schulen in Zeiten vor diesen Videospielen ein absoluter Ausnahmefall waren und sich die letzten Jahre häufen.
Tja, und in welchem Zeitraum sind die sozialen Probleme stark angestiegen? Jetzt sag nicht, dass das an den Videospielen liegt.

Gruß
mogo
Heiza
Inventar
#11 erstellt: 21. Nov 2006, 20:33
Also ich kann es auch nicht verstehen wieso die jetzt wieder die "gewalttätigen Spiele" für diesen Zwischenfall verantwortlich machen. Wie viele Menschen in Deutschland spielen denn solche Spiele? Ich denke da kommen schon ein paar zusammen, oder? Und jetzt läuft einer davon Amok und Schuld sollen die Spiele haben? Für mich unverständlich!!

Ich denke, dass der 18-jährige von Grund auf ein wenig psychisch instabil war. Sei es nun durch ständige Hänselei von Mitschülern oder durch ein schlechtes Elternhaus oder durch was oder wen auch immer. Irgendwann ist der Knoten dann geplatzt. Die Spiele haben imho aber absolut gar nichts damit zu tun!
Michi1983
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2006, 20:51
Ich Schließe mich da voll und ganz mogo an. Die Sozialen verhältnisse (Arbeitslosigkeit, Harz 4...) das ist alles in dem Zeitraum aufgetreten indem auch solche "Schultaten" passiert sind. Mal im ernst, Killergame´s gibt es ja nicht erst seit gestern.

Ich finde aber auch das die Aussagen die in der Presse getroffen werden, erst mal alle Videospieler als potenziell gefärdet ansehen etwas überzogen. Es ist ein unding so enorm gegen diese Spiele vorzugehen, da sie das eigentliche Problem damit nicht lösen. Es will halt keiner einsehen, weder die Politik noch die Eltern, das sie in ihrer Funktion gänzlich versagt haben. So ein zwischenfall wie in der Realschule kann nur das Ergebnis eines über Jahre hin gereiften prozesses sein, indem der Junge jegliche hoffnung in sich und sein Leben verloren hatt.

Das passiert nicht einfach über Nacht beim zocken, so eine verzweiflungstat ist nur das Ende einer langen Kette von ereignissen. Da findet man auch die Game´s in der Kette. Entfernt man aber nur diese eine, schwache Glied, kommt ein anderes nach und das Ergebnis bleibt gleich.
heco_fan
Stammgast
#13 erstellt: 21. Nov 2006, 21:07
ist jetzt zwar kein Gewaltspiel, aber seitdem ich
Gran Turismo 4 spiele, versuche ich jeden
morgen neue Bestzeiten auf dem Weg zur Arbeit zu machen.
Rote Ampeln, Überholverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen
interessieren mich seitdem nicht mehr... es geht einzig
und allein um neue Bestzeiten
Spartakus1982
Inventar
#14 erstellt: 21. Nov 2006, 21:11
ich habe letzt so ein geilen Slide in PGR gemacht und dann gleich real probiert.... GEIL das gab fett Kudos !!! ^^
Michi1983
Inventar
#15 erstellt: 21. Nov 2006, 21:12
Mit dem eigenem Auto? Ich klau immer das von meinem Nachbarn seit ich bei GTA gesehen hab wie´s geht.

Aber was regen wir uns auf, die aktuelle Regierung besteht doch eh nicht mehr lang. Ich spiele nämlich gerade Just Cause
Spartakus1982
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2006, 21:19
Man kann aber davon ausgehen, dass Videospielen bei manchen Menschen schreckliche Phantasien hervorbringen, an die sie sonst vielleicht nicht gedacht hätten. Es ist im Prinzip wie bei Filmen. Damals haben ja auch ein paar Jugendliche jemanden umgebracht weil sie Natural Born Killers geschaut haben.

Es gibt nichts was es nicht gibt. Der Mensch ist einfach krank. Auf 99,99% hat das keinen Einfluss. Auf den Rest aber schon.
Nur die Indizierungen bringen da eh nicht viel. Man kommt heute eh ohne Probleme an alles. Man sollte die Ursache bekämpfen und viel Aufklärungsarbeit leisten nur das hört sich in der Theorie immer so einfach an ^^
DZ_the_best
Inventar
#17 erstellt: 21. Nov 2006, 22:15

Man kann aber davon ausgehen, dass Videospielen bei manchen Menschen schreckliche Phantasien hervorbringen, an die sie sonst vielleicht nicht gedacht hätten.


Schon, aber wenn Couter Strike aus Kindern erfahrene Schützen machen soll (das wurde ebenfalls mal in den Medien behauptet), klingt das doch äußerst lächerlich.

MFG DZ
Spartakus1982
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2006, 22:22
Das die Medien oft totalen Quatsch berichten und auch Meinungsmache betreiben steht ausser Frage, aber der Grundgedanke dahinter ist wohl doch nicht ganz so falsch.

Ich denke aber das Filme da noch viel mehr bewirken, weil die noch eher der Realität entsprechen.
Jacky_Lee
Gesperrt
#19 erstellt: 21. Nov 2006, 22:24
Ich spiele seit 5 Jahren Cs und mein 1. game war eins zum leute kaputt machen..
ja und? renn ich nu mit ner knarre durch die gegend?

Die sache wird ungefähr so dargestellt.

"Das liegt daran das die Felgen des Autos silber lackiert waren! Wären die grün wäre dieser Unfall nie passiert."
(auch wenn der fahrer 1,8%. drin hatte..)


Naja...was der typ so durchgemacht hat...kenn ich nur zu gut...mobbing und ähnliches..
ich hab früher auch 5 Jahre lang mitm Knicker im Garten rumgeballert (auf selbstgebastelte zielscheiben..die aber nich wie menschen aussahen..)
hab auch mal auf ne Taube geschossen hab ich aber gedacht die stört das nicht...
naja ok, die ist runtergekippt, wieder aufgestanden und weggelaufen un dann losgeflogen..also doll tuts der nich weh

Und das das geschehen konnte...naja regierung und eltern...das eine, aber die menschen selbst.. Ich hab ähnliche ansichten wie er, auch wenn ich seine "lösung" nicht in betracht ziehen würde. Es sind die leute... man ist heute irgendwie "anders" und man wird komplett ausgegrenzt... Ich streng mich an...hab in der Schule (Berufsfachschule) ne 1,7 im gesammt schnitt, helf eigentlich jedem der nur mal drum BITTET (nicht "ey, kopf runter du arscH!") und sonnstwie..nur dauerts erstmal n halbes Jahr bis die Klasse mal lernt das ich ich bin und das nicht so scheiße is,,,

Aber wenn ich heutzutage in die Kindergärten gehe...AUA!
früher war es gaaaaanz böse wenn man das wort "pullerman" gesagt hat..heut kommt sowas wie "fotze! DU BIST FOTZE" von nem 3 Jährigem...zu seiner Mutter..un das ist keine seltenheit..


[Beitrag von Jacky_Lee am 21. Nov 2006, 22:35 bearbeitet]
Ninja_AUT
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Nov 2006, 22:47
Hallo,

also wenn das stimmt müsste ich ein Massenmörder sein. Spiele seit ca. 15 Jahren Spiele aus dieser Richtung, habe jedoch noch nie den Wunsch verspürt im echten Leben jemand umzubringen. Im Gegenteil, ich würde mich eher als Pazifisten sehen und bin für ein totales Waffenverbot (Weltweit).

Aber natürlich macht das eine tolle Schlagzeilen in den Medien und die Zeitungen wollen ja verkauft sein! Und Oma wird es schon glauben oder ?
bmf_de
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Nov 2006, 09:01

DZ_the_best schrieb:

Man kann aber davon ausgehen, dass Videospielen bei manchen Menschen schreckliche Phantasien hervorbringen, an die sie sonst vielleicht nicht gedacht hätten.


Schon, aber wenn Couter Strike aus Kindern erfahrene Schützen machen soll (das wurde ebenfalls mal in den Medien behauptet), klingt das doch äußerst lächerlich.

MFG DZ :prost


Wenn das so ist sollte Counter Strike an sämtliche Armeen der Welt verkauft werden um damit Ihre Soldaten zu trainieren. Regierungen Weltweit würden sich eine Menge Kohle für Munition und Schiessausbildung sparen. Einfach die Soldaten 4 Wochen an einen PC oder Console setzen und fertig ist der Sniper! Einfach genial.
Die gesparten Milliarden könnten dann Weltweit in Bildung investiert werden.
Ich überlege gerade ob ich das nicht Herrn G.W. Bush vorschlagen soll. - Aber halt die Amis haben so ein Spiel bereits. Sogar kostenlos.
Michi1983
Inventar
#22 erstellt: 22. Nov 2006, 12:11
Also lag ich meiner vermutng gar nicht so falsch, das diese Bluttat nicht aufgrund von Videospielen ausgeführt wurde.

Sorgen mache ich mir dennoch, den in den Nachrichten wurden Stimmen von einem CDU Politiker eingefange, Name konnte ich mir leider nicht merken, der fest davon überzeut ist, das "Killerspiele" ganz stark mit solchen ereignissen zusammenhängen. Dummerweiße hat er da recht. In allen Fällen wo soetwas pasiert ist, waren irgendwo solche Game´s mit von der Partie. Die Politik will nun diese Komplett verbieten. Wie sinnlos das aber ist, haben wir ja schon von vielen hier gehört.

Könnte also sein, das demnächst nur noch Game´s wie Viva Pinata in der Ladentheke zu kaufen sein werden. Tomb Raider müsste ja dann auch verboten werden. Ist Kameo dann nicht auch zu brutal?

Wer soll den bitteschön entscheiden was geht und was nicht? Die USK? Die haben noch nicht einmal klar definierte Richtlinen. Da muss einfach nur mal ein Klares gebot im bezug auf Jugendschutz rein. Letzlich sind auch immer die Eltern dazu aufgerufen ihre Kid´s zu kontrolieren.
dothedew227
Inventar
#23 erstellt: 22. Nov 2006, 12:17

Tja, und in welchem Zeitraum sind die sozialen Probleme stark angestiegen? Jetzt sag nicht, dass das an den Videospielen liegt.


soziale Brennpunkte gab es schon immer und auch Mobbing an Schulen oder sonstwo. das ist reine Polemik Mogo
Michi1983
Inventar
#24 erstellt: 22. Nov 2006, 12:28
Aber die Brennpunkte der vergangen Jahre haben verstärkt Kinder und Jugendliche getroffen. Die Kinderarmut in Deutschland ist spürbar nach oben gegangen. Es sind Brennpunkte, die Familien besonders schwer treffen. Eltern haben nicht mehr das Geld um das Kind auf Klassenfahtren mitzuschicken. Da mutiert man schnell zum aussenseiter.

Das ist wohl mit ein Problem warum soetwas in NRW geschen konnte. Wenn deine Eltern selbst mit sich und Harz IV kämpfen, dann bleibt für die Kinder nicht mehr viel übrig. Werder Geld noch aufmerksammkeit. Da intresiert es die Mutter nicht mehr was das Kind so treibt, sie hat genug eigene Sorgen.
mamü
Inventar
#25 erstellt: 22. Nov 2006, 12:43

XX7 schrieb:
hi. eigentlich dürfte jetzt auch langsam der zeitpunkt gekommen sein bei jedem autofahrer, der sich mit seinen wagen um den nächstbesten baum gewickelt hat, mal nachzuprüfen ob er nicht rennspiele auf seiner konsole/pc spielt.....
wenn ja, gleich mitverbieten.....

gruß thomas


Tja, aber ein Auto braucht man. Aber keine brutalen Videospiele.

OK in einer wirklich intakten Familie wird ein Videospiel wohl wenig Einfluß haben. Also Mitauslöser sind demnach u.A. auch die sozialen Verhältnisse. Bloß warum soll man schon Schwache noch durch so einen Schrott beeinflussen. Ich bin FÜR ein Verbot. Das Einzige ist halt - trotz eines Verbotes wird es die Spiele weiterhin unter der Hand geben.

Gruß, Marc


[Beitrag von mamü am 22. Nov 2006, 12:44 bearbeitet]
Michi1983
Inventar
#26 erstellt: 22. Nov 2006, 12:50

OK in einer wirklich intakten Familie wird ein Videospiel wohl wenig Einfluß haben. Also Mitauslöser sind demnach u.A. auch die sozialen Verhältnisse. Bloß warum soll man schon Schwache noch durch so einen Schrott beeinflussen. Ich bin FÜR ein Verbot. Das Einzige ist halt - trotz eines Verbotes wird es die Spiele weiterhin unter der Hand geben.


Sorry, aber irgendwie kann ich dir da nicht ganz folgen. Du sagst kanz klar das es in einer intakten Familie keinen einfluss hat, ob solche Game´s nun gespielt werden oder nicht. Das seh ich auchso. In einer, sagen wir mal kaputten, machen sie deiner Meinung nach aber soviel aus, das sie verboten gehöhren? Wer soll was davon haben? Was soll es bringen?

Uns normalos wollen sie die Abendunterhaltun wegnehmen (GoW, CS, F.E.A.R...) nur damit so ein paar kaputtnix da nicht mehr rannkommen? Hören dann Schulmasaker auf?
mamü
Inventar
#27 erstellt: 22. Nov 2006, 12:54
Nein, trotz Nichtbeeinflussung in intakten Familien bin ich für ein Verbot. Ich meinte hier nicht, die Guten dürfen spielen und alle Anderen bekommen es verboten. Ganz gleich für wen, solche Spiele sind einfach nur krank.

Gruß
Michi1983
Inventar
#28 erstellt: 22. Nov 2006, 13:16
Du findest solche Spiele krank? O.k. ist deine Meinung, aber warum soll ich darauf verzichten? Nur weil irgendein USK´ler meint es tut mir nicht gut? Weil Politiker der gleichen Meinung sind?

Komisch, Pornos mit allen möglichen und unmöglichen Pervesitäten darf ich kaufen, auch die übelsten Filme in denen Menschen regelrecht abgeschlachtet werden sind ohne weiteres erlaubt. Klar, ab 18. Ich denke mit meinen 23 Jahren sollte ich auch bei Videospielen das recht haben selbst zu entscheiden was ich mag und was nicht.

Wenn Eltern nicht in der Lage sind daruf zu achten was ihre Kid´s da schauen und spielen sind doch nicht die Medien daran schuld. Sollen etwa auch Pornos verboten werden, nur weil ein Irrer eine Frau Vergewaltigt hat? Wo soll das enden?
musikverrückter
Stammgast
#29 erstellt: 22. Nov 2006, 13:19

mamü schrieb:
Nein, trotz Nichtbeeinflussung in intakten Familien bin ich für ein Verbot. Ich meinte hier nicht, die Guten dürfen spielen und alle Anderen bekommen es verboten. Ganz gleich für wen, solche Spiele sind einfach nur krank.

Gruß



es kommt immer darauf an, wie man das sieht. Nicht jedes Shooterspiel ist auch gleich abartig brutal. Da gibt es schon Differenzen. Ein Teil der Gersellschaft ist verroht.
Das hat mit Computerspielen nichts zu tun.
Ein generelles Verbot hat noch nie etwas gebracht...ein beispiel sind hier auch in der Politik Rechtsparteien, durch ein Verbot wird ein kriminelles, neues Umfeld geschaffen, was gefährlicher wird als der derzeitige Zustand.
lunic
Inventar
#30 erstellt: 22. Nov 2006, 13:27
ich glaube das filme eine viel stärkere wirkung haben als spiele..zum beispiel hostel, den hab ich zwar nicht gesehen, aber allein die vorschau fand ich schon pervers.
im fernsehen werden jeden tag leute ermordet, abgeschlachtet, aufgegessen, mishandelt..daher sollte man eher leute wie quentin tarantino, die absolut kranke ideen haben, verbieten.
und auf FSK scheint doch der mond, wenn ein 10 jähriger einen fernseher im zimmer stehen hat, kann er sich doch reinziehen was er will.

pc spiele haben da eher ne therapeutische wirkung, um sich selbst mit dem thema morden mal konfrontieren zu können. es ist doch ganz normal, wenn im Tatort einer erschossen wird. aber bei Far Cry auf 500 meter mit ner sniper einen headshot zu machen und dann im hinterhalt selbst erschossen zu werden, das ist dann KRANK.
vielleicht fürchten sich die medien nur davon, dass mehr gespielt und weniger geglotzt wird.

Grüße!
dothedew227
Inventar
#31 erstellt: 22. Nov 2006, 13:32

pc spiele haben da eher ne therapeutische wirkung, um sich selbst mit dem thema morden mal konfrontieren zu können.


Also das ist das mit Abstand blödeste Argument was bisher für solche Spiele abgegeben worde
Therapeutische Wirkung : ja nee is klar
laß mich raten : Zitronenfalter falten Zitronen ?
mamü
Inventar
#32 erstellt: 22. Nov 2006, 13:32

Michi1983 schrieb:
Sollen etwa auch Pornos verboten werden, nur weil ein Irrer eine Frau Vergewaltigt hat? Wo soll das enden?


Tja, wer sich grad entladen hat wird imho nicht kuzfristig losziehen und ne Frau vergewaltigen. Wer aber entsprechende brutale Formate spielt, da ist die Wahrscheinlichkeit einer aufkommenden Aggression größer.

Wie gesagt, IMHO.

Ich finde das im Amiland auch nicht gut. Waffen kann jeder kaufen, aber n nackter Busen ist verpönt.

Gruß
technicsteufel
Inventar
#33 erstellt: 22. Nov 2006, 13:36
Also ich habe schnell und scharf schießen ja bei Moorehuhn gelernt!

Nee im Ernst, bekommt man die Waffen mit dem Spiel mitgeliefert?

Wo hat er die Waffen her bekommen?

Wann wird endlich das Internet weiter reglementiert?

Das böse, böse Internet ist für mich Schuld an diesem Vorgang!


Michi1983
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2006, 13:44
Fakt ist, das bei diesem Vorfall ganz klar den Videospielen die Schuld für das Verbrechen gegeben wird. Das ist aber unsinn. Ein Verbot würde da auch nix dran ändern. Im Gegenteil. Es sind auch von annerkanntetn Wissenschaftler Gutachten erstellt worden, die eindeutig den abbau von Streß und Agresionen beim zocken von Killerspielen belegen.

@technicsteufel

Ich schliße mich an, wie kommt ein Jugendlicher (in Deutschland) an Waffen und Sprengstoff? In Ami-land is das seit Jahren ein Tehma. Aber ich dachte immer wir haben da scharfe Gesetze die dafür sorgen das das nicht möglich ist.
mamü
Inventar
#35 erstellt: 22. Nov 2006, 13:46

Michi1983 schrieb:
Es sind auch von annerkanntetn Wissenschaftler Gutachten erstellt worden, die eindeutig den abbau von Streß und Agresionen beim zocken von Killerspielen belegen.



OK, her mit der Quelle, dann kann ich es vielleicht glauben.

Gruß
Michi1983
Inventar
#36 erstellt: 22. Nov 2006, 13:49
Kommt
Link

Link 2

Klar, es wird immer ein für und ein wieder geben, rechtvertigt IMHO aber kein Verbot. Es sind ganz andere Dinge die zu solchen Taten führen. Die Spiele sind nur die Spitze des Eisbergs.


[Beitrag von Michi1983 am 22. Nov 2006, 14:04 bearbeitet]
dothedew227
Inventar
#37 erstellt: 22. Nov 2006, 13:49

Michi1983 schrieb:
Es sind auch von annerkanntetn Wissenschaftler Gutachten erstellt worden, die eindeutig den abbau von Streß und Agresionen beim zocken von Killerspielen belegen.


und zu jedem dieser Gutachten gibt es ein entsprechendes Gegengutachten. Das ist doch reine Polemik und bedeutet rein gar nichts.
Nochmal. diese Spiele haben wie einer meiner Vorredner schon sagte auf 99.9% der User sicher keine solche Wirkung
aber 0,1% sind nunmal 0,1% zuviel. wenn ihr oder Familienmitglieder von so einem Amok-Lauf betroffen wärt würdet ihr das sicher ganz anders sehen


[Beitrag von dothedew227 am 22. Nov 2006, 13:52 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#38 erstellt: 22. Nov 2006, 14:10
Letztendlich hängt es doch immer an der einzelnen Person.
Schaut euch den Typen doch mal genauer an.
Ein Looser und Stümper durch und durch.
Dann auch noch ständig alleine gelassen und ohne Freunde.
Dazu das schlechte graue Wetter und schon wird auf kleine Kinder geschossen.

Was´n Arsch!

Absoluter Blödsinn, dass ein Spiel an so einem Vorfall Schuld hat.

Da hat doch vorher schon die Erziehung und die Schule voll versagt.
Da sollten sie mal genauer suchen.

lunic
Inventar
#39 erstellt: 22. Nov 2006, 14:20

dothedew227 schrieb:

pc spiele haben da eher ne therapeutische wirkung, um sich selbst mit dem thema morden mal konfrontieren zu können.


Also das ist das mit Abstand blödeste Argument was bisher für solche Spiele abgegeben worde
Therapeutische Wirkung : ja nee is klar
laß mich raten : Zitronenfalter falten Zitronen ? ;)


für mich stimmt das so. als ich zum ersten mal far cry gespielt hab, fand ich mich selbst ziemlich brutal. beim zweiten mal kannte ich die levels und hab einfach nur noch leute erschossen, damit ist der ganze sinn des spiels flöten gegangen.
da besteht ein unterschied in der wirkung.
menschen töten aus affekt, oder wenn sie gezwungen sind, aber nicht einfach so - das ist nicht normal.
wenn man im spiel plötzlich keine waffe mehr hat, dann geht einem die muffe, weil man todesangst haben muß. bekommt man dann wieder eine waffe, ist man froh, eine zu haben. spiele HABEN eine wirkung, da bin ich mir sicher.

NUR: solange man das wirkliche leben schätzt und das seiner mitmenschen, wird man niemanden umbringen. egal ob killer-spiel-spieler oder nicht.
Michi1983
Inventar
#40 erstellt: 22. Nov 2006, 14:30
Sind Spiele nicht dafür gemacht der Realität zu entkommen? Also ich verschmelze unglaublich gern mit meinen Spielen. Ob ich nun Rennfahrer bin und nach Ruhm strebe, oder in den Straßen von LA als C.J. die Stadt mit meinen Homies unsicher mache ist eigentlich egal. Ich Fieber mit wenn Marcus Finix versucht die Locust zu vernichten, lache über seine witze und bekomme schweißnasse Hände bei den Endgegnern.

Ich gehe da voll und ganz auf. Solange bis meine Freundin mich daran erinnert den Müll runter zu bringen und die Spülmaschine auszuräumen . Dann kehre ich von San Espertio zurück, lege meine CIA sachen (Kontroler ) beiseite und bin in der "real World" zurück.

Das kann nicht so schädlich sein? Oder doch?
technicsteufel
Inventar
#41 erstellt: 22. Nov 2006, 15:06

Michi1983 schrieb:
...Das kann nicht so schädlich sein? Oder doch?


Solange der Spieler mental gefestigt ist wird auch nichts passieren.
Allerdings trainiert die Armee ihre Soldaten auch mit Videospielen.
Was aber auch nichts mit der normalen Realität zu tun hat.
Michi1983
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2006, 15:15

Allerdings trainiert die Armee ihre Soldaten auch mit Videospielen.


Angeblich soll ja C&C Generals auf diese Art entstanden sein. Sollte uhrsprünglich eine Simulation für die Millitärs werden, anhand derer verschiedene Kriegsscenarien durchespielt werden konnten. Dann wurde anhand dieser Daten das Spiel gemacht.

Aber ist das nicht nur ein Gerücht? Werden Soldaten echt mit Spielen traniert? Dachte das sein ein Jocke um den Realismussgrad der Spiele zu pushen.
technicsteufel
Inventar
#43 erstellt: 22. Nov 2006, 15:39
Warum soll das ein Gerücht sein?
Der moderne Soldat lebt ja nur noch in einer virtuellen Welt.
Er hat Sichtgeräte auf oder an der jeweiligen Waffe und bekommt seine Daten auf ein Display im Helm eingespielt.
dothedew227
Inventar
#44 erstellt: 22. Nov 2006, 15:45

technicsteufel schrieb:
Warum soll das ein Gerücht sein?
Der moderne Soldat lebt ja nur noch in einer virtuellen Welt.


genau. Kriegsschauplätze gibt es auf diesem Globus ja keine
noch dazu würde das ja genau die These bestätigen das diese
Spiele animieren und dazu verleiten. Ihr müßt euch schon entscheiden was ihr wollt
Aromat
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 22. Nov 2006, 15:48
Weil jeder jugendliche Amokläufer ein Spiel mit Gewaltinhalt zu Hause hat, soll das ein Beweis für die Schädlichkeit solcher Spiele sein? Wohl kaum. Ist für mich klar, dass man bei jedem psychisch Gestörten mit Hang zu Tötungsfantasien ein Ballerspiel zu Hause findet. Wieso sollte ausgerechnet dieser Typ nicht gerne Gewaltspiele zocken? Wahrscheinlich haben auch die meisten Amokläufer schon mal ne Cola getrunken. Soll man nun Cola verbieten? Die Frage ist, was ist die Ursache, was ist die Wirkung. Und dies sollten wohl eher Gewaltforscher beantworten als Politiker, die kaum kompetent genug sind, kurzfristig Antworten auf komplexe Fragen zu finden.
mamü
Inventar
#46 erstellt: 22. Nov 2006, 15:55
Nur komischerweise habe fast alle, die Amok laufen vorher solche Spiele gespielt, zumindest kommt mir das durch die Medien so vor. Irgendwie finden die immer ein gewaltverherrlichendes Spiel bei denen.

Gruß
lunic
Inventar
#47 erstellt: 22. Nov 2006, 15:56

Aromat schrieb:
Die Frage ist, was ist die Ursache, was ist die Wirkung. Und dies sollten wohl eher Gewaltforscher beantworten als Politiker, die kaum kompetent genug sind, kurzfristig Antworten auf komplexe Fragen zu finden.


da kam doch was auffällig gutes aus der linkspartei:

"Die Stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei Katja Kipping beklagte eine „virtuelle Debatte“. Politiker und Medien reagierten nach einem wiederkehrenden Verhaltensmuster, ohne ernsthaft über die eigentlichen Ursachen nachzudenken. „Nicht die brutalen PC-Spiele, über deren Wert und (Un-)Sinn sich sicherlich vortrefflich streiten läßt, sind Ursache für das menschenverachtende Verhalten eines Bastian B.“, teilte Frau Kipping mit. „In seinem Abschiedbrief wird deutlich, daß er selbst seine soziale Situation als Ursache sieht: Leistungsdruck, soziale Auslese, Markenwahn, Wertigkeit nach Größe des Geldbeutels, Zukunftsangst, Ausweglosigkeit.“ Wer jetzt die virtuelle Computerspielwelt „als Feindbild ausmacht und lauthals nach Verboten ruft, verzichtet auf ernsthafte Ursachensuche und versucht, den wahren Zustand dieser Gesellschaft zu ignorieren und sich an den realen Problemen junger Menschen vorbeizumogeln“, so Kipping."

dass indess stoiber nicht vom einen tag auf den anderen an verstand gewinnt, war doch abzusehen.
mogo
Inventar
#48 erstellt: 22. Nov 2006, 16:14
Hat jemand von euch schonmal den original Abschiedsbrief gelesen?
Leider wurde ja eine "Reinigungsaktion" von der Polizei durchgeführt, sodass er nur noch schwer erreichbar ist.
Wenn man schon drüber redet, sollte man wenigstens wissen, über was man da redet...

Der Stellungsnahme aus der Linkspartei kann ich so nur zustimmen.

Gruß
mogo
DZ_the_best
Inventar
#49 erstellt: 22. Nov 2006, 16:27

Nur komischerweise habe fast alle, die Amok laufen vorher solche Spiele gespielt


Wahrscheinlich haben auch alle vorher gefrühstückt.
Aber ist deswegen das Frühstück an dem Gewaltakt schuld?

Jeder gesunde Menschenverstand sollte zwischen der realen und der virtuellen Welt unterscheiden können.
Ein Knöpchen zu drücken und eine Polygonfigur umfallen zu sehen ist etwas völlig anderes als einen lebendigen Menschen hinzurichten.
Wer zu so etwas fähig ist, muss schon geistig krank sein.

MFG DZ
dothedew227
Inventar
#50 erstellt: 22. Nov 2006, 16:34

DZ_the_best schrieb:

Jeder gesunde Menschenverstand sollte zwischen der realen und der virtuellen Welt unterscheiden können.
Ein Knöpchen zu drücken und eine Polygonfigur umfallen zu sehen ist etwas völlig anderes als einen lebendigen Menschen hinzurichten.
Wer zu so etwas fähig ist, muss schon geistig krank sein.


da hast du volkommen recht Daniel
ich widerspreche dir ja aber sowieso sehr selten und ungern

aber die Frage ist ja wie reagiert und verarbeitet eben dieser kleine Teil geistig Kranker solche Spiele? fühlt er sich dadurch noch mehr animiert? sind die Polygonfiguren eine Anweisung wie einfach es doch sein kann? das der Großteil der Bevölkerung deswegen nicht alles in der realen Welt übern den Haufen schießt was ihm übern Weg läuft ist klar


[Beitrag von dothedew227 am 22. Nov 2006, 16:35 bearbeitet]
Michi1983
Inventar
#51 erstellt: 22. Nov 2006, 16:42
Und deine Lösung für dieses Problem?
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