Dunkles Bild = Gutes Bild ? Warum ?

Schick ihn mir zu, dann kalibrierier ich Dir das Teil.

Mit ner IRE0-Eisntellung würde ich die Gradation von IRE6 bis runter zu IRE0 noch gleichmäßiger hinbekommen.

Wenn das Ding nicht so RIESIG wäre wär ich vermutlich verrückt genug um das zu tun. Bei dem tollen Bild was ich gerade vor mir habe wärs mir das Wert um zu schaun was du noch aus der Kiste rausholst

Bin heut durch einen Marathon von Tests. Hab bestimmt 20 mal alle IRE Werte eingegeben, dann jeweils gegenseitig mit und ohne PP, dann miteinander und dann mit angepassten Kontrast/ Helligkeit verglichen. Danach kamen die Finalisten in die Endrunde. du bist auch dabei^^

Nur noch ein paar Technische Basics fehlen mir zu meinem Glück. So Treiber-Einstellungen und sowas. Aber das anderer Fred...

Undum auf die Grundfrage hier mal zu kommen ( damit mein gejammer nicht als Spamming abgestempelt wird) Ich persöhnlich bin ein Fan des hier so beschriebenen Dunklen Bild. Voraussetzung ist das die Grautreppen und die Detaildarstellung in dunklen Berweichen korekt sind und plastisch wirken. Auch wenn ich Gamma 2,38 auch ziemlich heftig finde. Das Ergebniss unseres fleisigen kalibratorenteams spricht aber für sich.

Fazit: Ist und bleibt geschmacksache. Somit ist die Frage nach dem Warum sinnlos.

Wieder mal Jemand, dem ich recht geben kann!

...da spare ich mir viel Schreiberei.

Das Dumme ist nur, früher, zur analogen Zeit war es viel entspannter, so pedantisch zu sein, jetzt seit den Nachfolgern der Röhren sehe ich jedes Fitzelchen, das der Fernseher falsch darstellt, bzw. aus der Reihe tanzt, denn ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich 6600K von 6400K blind unterscheiden kann (zumal es ja auch in punkto kalt und warm Filmunterschiede gibt und man ja nicht jeden einzelnen Film auswendig kennt)

Die CCT in Kelvin bezieht sich ja auch nicht auf einen bestimmten Farbort, sondern stellt lediglich eine "Nachbarschaftsbeziehung" zu einem schwarzen Strahler der entsprechenden Temperatur her. Deswegen die "korrelierte" Farbtemperatur. Zwei Samples mit gleicher Farbtemperatur können weit auseinanderliegen.

In Bezug auf den Weißpunkt kann man nur festhalten, dass es hier nicht den Idealwert gibt (auf/ nahe der Blackbodykurve sollte er schon liegen, wobei wir uns auch die Grenzen der Farbmetrik mit fixer Beobachterfunktion vergegenwärtigen müssen). Niemand wird in dem Bereich fixe, definierte Umgebungsbedingungen haben (zumal häufig mit ungeeignetem Equipment gemessen, d.h. teils ein großer, absoluter Fehler induziert wird). Hat der TV ein umfangreiches CMS, sollte man bei Abweichungen von den normativen Definitionen (im Videobereich wird i.d.R. relativ zu D65 definiert) allerdings daran denken, Ziel- oder Messwerte ggf. (hängt von der Software ab) chromatisch zu adaptieren, um Farbraumanpassungen korrekt durchzuführen. Leider sind viele TV-Kalibrationslösungen absolut "D65 zentriert". Gerade das beliebte HCFR ist ein gutes Beispiel für ein fragwürdiges Weißpunkthandling.

Die Studiomonitpre sind auf Gamma 2.40 geeicht. An diesen Monitoren wird das PP geamcht, DIs ausbalanciert, HD-Master für Blu-rays erstellt etc. pp.

Wir geraten an diesem Punkt in eine Blackbox-Problematik, was auch der Grund für die lebhaften Diskussionen im Netz ist. Leider haben wir hier ja keinen ICC-Workflow, der das Material eindeutig charakterisiert.

Wenn ich mir mein Material ansehe, dürfte man auf Ausgabeseite aber meist eine Gradation entsprechend einem Gamma von 2.2 unterstellen und das Material dementsprechend korrigieren - im Kontrast zur eigentlich in Rec.709 definierten Gradation mit linearem Anteil (Funktion läßt sich nicht durch einen fixen Gamma-Zahlwert ausdrücken). Letztere entspricht auch nicht dem nativen Verhalten eines CRTs (wirklich ideal wäre eine Gammakorrektur auf Basis des menschlichen Helligkeitsempfindens, weil so keine knappen Tonwerte "verschwendet" würden).

Gruß

Denis

Also Software in die Tonne kloppen?

Solange du dich für D65 entscheidest und den Weißpunkt auch erreichst, geht es.

Viele Grüße

Denis