Beste Qualität der Tonträger - Referenz CD

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tsieg-ifih
Gesperrt
#51 erstellt: 09. Apr 2011, 14:50

hhschanze schrieb:
dass viele Lieblings-CD's einfach schlechte Qualität haben, obwohl die Musik klasse ist. Beispiel Katioe Melua "Piece by piece".

Wer kennt aktuelle oder auch ältere Pop-Alben, deren CD-Qualität sehr gut ist und vielleicht euch selbst als Referenz dienen?
Viele Grüße

Die Melua ist bei leiser Lautstärke erträglich, bei höherer Lautstärke nervt vor allem der Konsonantenbereich, ich schätze bei ihrer Stimme bei ca. 4 kHz oder etwas höher.
Hört sich nach Verzerrungen an die imho von Übersteuerungen herkommen , als ob mehr wie 0 dB fs da sind , besonders an den Stellen wo die Stimme lauter wird ist es unerträglich
Vielleicht hat man beim Mastern zu viel Angst gehabt dass die Stimme zu dumpf wirken könnte, sonst hätte man den DE-Esser nicht vergessen. Das Album ist jedenfalls hörtechnisch versaut weil man immer noch nicht checkt dass zu laute CDs sensible Stimmchen schaden. Das Album "Katie Melua Collection" Disc 1 Track 17 "Somewhre in the same Hotel" ist es komischerweise möglich einen astreinen Gesang zu erstellen den man auch laut hören kann.

Es scheint nicht möglich zu sein eine weibliche Stimme präsent zu erstellen/mastern ohne spitz zu wirken, wobei die meiste Schuld auf den Lautheitswahn mit zuwenig Headroom zurückzuführen ist was seit den Neunzigern bekannt ist. Also statt 2 bis 3 dB Spielraum nach oben einzuhalten, werden nur 0,5 dB Reserve wenn überhaupt zugelassen damit sich laute CDs besser verkaufen.
Tja und dann wundern sich Leute mit empfindlichen Ohren wieso die Musik so komisch verzerrt und die Anlage schlecht klingt obwohl nichts kaputt ist, was die Voodooindustrie antreibt diese selbst verursachten Mißstände auszugleichen.

DeEsser, DeClicker, DeNoising, Kompressor und EQ sind kein Teufelszeuchs wenn weniger mehr ist, weil jeder Bearbeitungsschritt die Qualität beeinflusst und zusätzliche Verzerrungen generiert.

Einer meiner persönlichen Referenz CDs:
"The best of Enya" ( Paint the sky with stars )
Wenn sich alle CDs so gut anhören würden wäre die Welt in Ornung.
RoA
Inventar
#52 erstellt: 10. Apr 2011, 07:36
Um welche CDs/Tracks geht es bei Melua genau?
arnaoutchot
Moderator
#53 erstellt: 10. Apr 2011, 10:41

Weidenkaetzchen schrieb:
Nichts desto Trotz, ob jetzt Serien CD oder MFSL....diese CD ist für mich immer wieder "erschreckend authentisch", weil ich das Gefühl habe (adäquate Lautstärke vorausgesetzt) die Musiker spielen live vor mir.


Wenn Du das so hörst, ist das sicherlich ok, aber gerade bei einem vor Overdubs und Nachbearbeitung strotzenden Album wie den "Tales" wäre ich jetzt weniger auf diesen Gedanken der authentischen Performance gekommen.

Hier mal ein paar CDs (Betonung: Normale Zweikanal-CDs, keine SACDs o.ä.), bei denen ich das Gefühl habe, dabei zu sein und die mir in dieser Richtung als Referenz dienen. Sind allerdings alle mehr aus der jazzigen Ecke.

Chet Baker/Wolfgang Lackerschmid: Ballads for Two, inak 1979 (Klirrfestigkeit, Trompete und Vibraphon !)

Ray Brown/Laurindo Almeida: Moonlight Serenade, Jeton 1979 (Tiefbass, sauberer Bass, Ausgewogenheit, Gitarre & Kontrabass)

Jazz at the Pawnshop, proprius 1976 (Abbildung des Raumes, Natürlichkeit, man muss das Gefühl haben, in dem Club zu sitzen)

Flim & The BBs: TriCycle, dmp 1983 (Impulsverarbeitung, unglaubliche Dynamikspitzen)

Tsuyoshi Yamamoto Trio: Midnight Sugar, Three Blind Mice 1973 (Impulsverarbeitung, unglaubliche Dynamikspitzen für eine analoge Aufnahme, glasklarer Pianosound)
tsieg-ifih
Gesperrt
#54 erstellt: 10. Apr 2011, 11:10

RoA schrieb:
Um welche CDs/Tracks geht es bei Melua genau? :?

Ich glaube die ganze CD ist betroffen.
Kennst du die CD ?
"Piece by piece" siehe TE und quote.
RoA
Inventar
#55 erstellt: 10. Apr 2011, 12:11
Hab ich, und da ist mir nie was aufgefallen, hab sie allerings auch nicht oft gehört. Immerhin ist die noch nicht dem Loudness War zu Opfer gefallen. Erst die aktuelle (The House) wurde nach allen Regeln der Kunst totkomprimiert.
tsieg-ifih
Gesperrt
#56 erstellt: 10. Apr 2011, 14:02

Immerhin ist die noch nicht dem Loudness War zu Opfer gefallen.

Kannst das auch beweisen und gibt's eine elektronische Bewertungsmöglichkeit ? Interessant wäre zu erfahren, warum die ebenfalls vom Threadersteller genannte CD, besonders bei den lauten Stellen nervend + zischelig klingt. Muss ja einen Grund haben. Leider habe ich keine Vollversion von Adobes Cool Edith.

Wenn du Zeit und Lust hast kannst die CD analysieren und hier mit ein paar Erläuterungen zur Software einstellen , Track 1 reicht die anderen sind nicht besser
RoA
Inventar
#57 erstellt: 11. Apr 2011, 09:10

Kannst das auch beweisen und gibt's eine elektronische Bewertungsmöglichkeit ?


DR Database


----------------------------------------------------------------------------------------------
Analyzed folder: E:\Mucke\_FLAC\Katie Melua\2005 - Piece by Piece\
----------------------------------------------------------------------------------------------
DR Peak RMS Filename
----------------------------------------------------------------------------------------------

DR12 -0.10 dB -14.03 dB 01 - Shy Boy.wav
DR11 -0.10 dB -13.52 dB 02 - Nine Million Bicycles.wav
DR11 -0.10 dB -13.95 dB 03 - Piece By Piece.wav
DR14 -0.10 dB -16.80 dB 04 - Halfway Up The Hindu Kush.wav
DR14 -0.10 dB -17.00 dB 05 - Blues In The Night.wav
DR11 -0.10 dB -14.57 dB 06 - Spider's Web.wav
DR13 -0.10 dB -16.78 dB 07 - Blue Shoes.wav
DR11 -0.10 dB -13.62 dB 08 - On The Road Again.wav
DR10 -0.10 dB -12.81 dB 09 - Thankyou, Stars.wav
DR10 -0.10 dB -11.86 dB 10 - Just Like Heaven.wav
DR9 -0.10 dB -13.35 dB 11 - I Cried For You.wav
DR9 -0.10 dB -13.50 dB 12 - I Do Believe In Love.wav
----------------------------------------------------------------------------------------------

Number of files: 12
Official DR value: DR11

==============================================================================================


Alles im grünen Bereich.


bei den lauten Stellen nervend + zischelig klingt


Bei mir nicht.
tsieg-ifih
Gesperrt
#58 erstellt: 11. Apr 2011, 11:44
Ok vielen Dank sieht alles sehr perfekt aus.

An meiner Anlage liegts auch nicht, sonst wären die anderen Sachen nicht so gut.
Ich werde mir die 180 g LP holen die soll noch besser sein
Es liegt wohl an ihrer Stimme die nach oben beängstigend dünn wirkt. Die Perlen auf dem Album sind zweifelsfrei "peace by peac", "spider's wew" und "on the road again" (bis auf den Schluss) und "just like heaven, der Rest ist auch nicht schlecht , wenn wie gesagt die Probleme der hohen Töne nicht wären. Einige Leute sagen tolle Musik, aber dürftiges Stimmchen mit fehlendem Volumen. Es kommt schon hin dass die Tiefe fehlt, also anders wie bei einer Norah Jones oder Loretta Mc Kennith.

Ich glaube diese Rezi aus Amazon trifft es auf dem Punkt und beschreibt exakt was ich meinte :

Dazu kommt durch die Bank vollkommen abwechslungslos die gleiche substanzlose Kleinmädchenstimme, die elektronisch besonders in den Höhen so barbeitet wurde, dass einem harter Exciter-Einsatz (auf den hier immerhin verzichtet wurde) im Gegensatz stellenweise als Erlösung erscheint.
RoA
Inventar
#59 erstellt: 11. Apr 2011, 12:20

tsieg-ifih schrieb:
Einige Leute sagen tolle Musik...


... andere sagen Fahrstuhl-Mucke.

Gegenüber ihren Live-Performances fallen die Studio-Aufnahmen allerdings schon ab. Unglücklicherweise ist die Musik-Industrie ausserstande, die wunderbaren Konzerte, die bspw. auf 3SAT übertragen wurden, kommerziell zu vermarkten. Statt dessen setzt sie lieber ihre ganze Energie daran, die Filmschnitzel bei youtube löschen zu lassen und die CDs möglichst bescheiden klingen zu lassen. Wohl dem, der die Sendungen aufgezeichnet hat.
hhschanze
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 13. Apr 2011, 09:02
Kürzlich habe ich die Dire Straits "Brothers in arms" als XRCD erstanden. Wau! So viele Details und so eine Brillanz wie bei diese XRCD haben meine Speaker nur selten ausgeben dürfen.


[Beitrag von hhschanze am 13. Apr 2011, 09:06 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#61 erstellt: 13. Apr 2011, 09:32

hhschanze schrieb:
Kürzlich habe ich die Dire Straits "Brothers in arms" als XRCD erstanden. Wau! So viele Details und so eine Brillanz wie bei diese XRCD haben meine Speaker nur selten ausgeben dürfen.


Oh weh, jetzt geht diese Diskussion wieder los ... - das sehen nicht alle so mit dieser XRCD.
tsieg-ifih
Gesperrt
#62 erstellt: 13. Apr 2011, 12:52

arnaoutchot schrieb:

hhschanze schrieb:
Kürzlich habe ich die Dire Straits "Brothers in arms" als XRCD erstanden. Wau! So viele Details und so eine Brillanz wie bei diese XRCD haben meine Speaker nur selten ausgeben dürfen.


Oh weh, jetzt geht diese Diskussion wieder los ... - das sehen nicht alle so mit dieser XRCD.

Qualitätsstreungen gibt es überall.
Wer sagt dass XRCDs alle gleich gut klingen müssen ?
Bei den XRCDs wurde besonders viel Wert auf das Mastern gelegt und viel Mühe reingesteckt, was nicht heisst dass man auch hier die ursprüngliche künstlerische Intention kaputt machen kann.
Es sind KEINE hochauflösende CDs (was imho eh nichts bringt),
aber klanglich meist besser als normale CDs,weil "anders" abgemischt.
Die Pressverfahren sind identisch, es gibt überragende Japanpressungen (z.B. JVC XRCD) , besonders bei älteren Analogaufnahmen da besseres Masterband. Einige Labels aus Japan mischen aber ihre Reissures etwas zu hell ab , dann sollte man die Finger davon lassen, die sind für den japanischen Markt vorgesehen. Die Japaner mögens halt spektakulärer.
arnaoutchot
Moderator
#63 erstellt: 13. Apr 2011, 13:55

tsieg-ifih schrieb:
XRCDs sind ... klanglich meist besser als normale CDs,weil "anders" abgemischt.


Hier in diesem Fall ("Brothers in Arms") ist die teure XRCD ein Rückschritt gegenüber der im Second Hand meist sehr preiswerten unremasterten Erstausgabe auf CD. Die beste Stereo-Version ist die unremasterte Erstausgabe, die beste Mehrkanalversion die SACD. Die schlechteste Stereoversion dürfte die remasterte CD sein, dicht gefolgt von der XRCD. Ich kann die XRCD (die ich auch habe) auch definitiv nicht brillanter finden wie hhschanze. Aber ich will gar keine Diskussion lostreten, da gibt es schon etliche Threads hier im Forum dazu ...
*fireblader*
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Apr 2011, 14:30

tsieg-ifih schrieb:
....aber klanglich meist besser als normale CDs,weil "anders" abgemischt.


Gewöhnlich sind die meisten XRCDs nicht neu abgemischt! Der Mastering-Prozess unterscheidet sich, sowie das Stamper wird anders hergestellt.

http://www.xrcd.com/tech/xrcd24a_e.html
volkerputtmann
Stammgast
#65 erstellt: 13. Apr 2011, 15:57
Ich unterbreche eure Diskussion nur ungerne, aber ich wollte jetzt mal wieder ein paar Platten, die mir ganz gut gefallen, ins Spiel bringen.

Sade - Diamond Life: Ich bin zwar kein 80er Jahr Fan, aber ich finde, dass man hier zu jeder Zeit, jedes Instrument perfekt raushören kann. Die Platte ist einfach nur super klar produziert. Auch wenn es nicht meine Musik ist, macht mir die Platte aufgrund des Klangs immer wieder spass.

Kings of Convenience - Alle Alben: Hier hab ich echt das Gefühl, dass die Jungs im Wohnzimmer sitzen und mir ein Privatkonzert spielen. Man hört auf der Aufnahme einfach alles. Die Platten haben absoluten Live-Charakter. Eine absolut ehrliche und gute Aufnahme.

James Blake - James Blake: Hab ich mir kürzlich erst gekauft. Ist eine ganz mekwürdige Mischung aus Pop und Elektro. Kann natürlich sein, dass ich hier einfach mal den Effekten zum Opfer gefallen bin, aber bei mir funktioniert es.

Fink - Distance and Time: Ich lass mich immer wieder gerne von diesem warmen Sound einlullen. Einfach nur Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang. Kommt mir noch nach dem x-ten mal hören nicht zu den Ohren raus und klingt dazu auch noch gut.

So, das war es erstmal, das nächste poste ich dann mal etwas, was nicht so schnulli-Musik ist.

VP
tsieg-ifih
Gesperrt
#66 erstellt: 13. Apr 2011, 16:23

*fireblader* schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
....aber klanglich meist besser als normale CDs,weil "anders" abgemischt.


Gewöhnlich sind die meisten XRCDs nicht neu abgemischt! Der Mastering-Prozess unterscheidet sich, sowie das Stamper wird anders hergestellt.

http://www.xrcd.com/tech/xrcd24a_e.html

Der Stamper ist die Vorlage zum Vervielfältigen mehr nicht.
Natürlich ist eine XRCD Produktion ein ganzer Prozess mit vielen Zwischenschritten wo gerade die Abmischung neu analog durchgeführt wird
Quelle: http://www.sieveking-sound.de/info_detail/producttype/4

Das heißt es wird bei digitalen Masterbändern erst eine Sonderanfertigung des JVC K2 24bit D/A Wandlers verwendet um dann die Abmischung des Bandes vollständig analog durchzuführen. Erst nach der analogen Abmischung wird der exakt gleiche Wandler in A/D Konfiguration verwendet um ein 24bit Digitalmaster auf eine magneto-optische Disc zu überspielen. Hierzu wird ein JVC K2 24-bit Brenner verwendet. Dieser gesamte Prozess wird von einer „Rubidium Master Clock" getaktet, die um den Faktor 10.000 präziser arbeitet als eine Quarz gesteuerte Taktung, wie sie üblicherweise verwendet wird. Vorausgesetzt man macht sich überhaupt die Mühe eine externe Taktung zu verwenden.
Kumbbl
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2011, 16:42

tsieg-ifih schrieb:

Quelle: http://www.sieveking-sound.de/info_detail/producttype/4

Das heißt es wird bei digitalen Masterbändern erst eine Sonderanfertigung des JVC K2 24bit D/A Wandlers verwendet um dann die Abmischung des Bandes vollständig analog durchzuführen. Erst nach der analogen Abmischung wird der exakt gleiche Wandler in A/D Konfiguration verwendet um ein 24bit Digitalmaster auf eine magneto-optische Disc zu überspielen. Hierzu wird ein JVC K2 24-bit Brenner verwendet. Dieser gesamte Prozess wird von einer „Rubidium Master Clock" getaktet, die um den Faktor 10.000 präziser arbeitet als eine Quarz gesteuerte Taktung, wie sie üblicherweise verwendet wird. Vorausgesetzt man macht sich überhaupt die Mühe eine externe Taktung zu verwenden.


ich halte den ganzen XRCD-Kram für viel heisse Luft um (fast) nichts... konnte schon ein paar hören und die waren alle ein griff ins Klo, d.h. ohne bzw. minimalen klanglichen Mehrwert zu der normalen CD: Beispiele:

BIA von Dire Straits (sogar schlechter als die Standard-non-remaster-CD)
Private Dancer von Tina Turner
Come to the river von Terry Evans

Vielleicht gibts andere, wo der Mehrwert größer ist, meine Erfahrungen sind eher schlecht, was heisst: dfas viele Geld nicht wert...

Der ganze komische Produktionsprozess ist IMHO für die Tonne, das bringt genauso viel (= nix) wie das SHM-Gedöhns oder der Blue-Spec-Schmarrn von Sony...

Das einzigte, was zählt ist:
- vernünftiges mastering
- 24/96-Auflösung - die klingt in der Tat nochmal hörbar besser als CD-redbook - wobei letzteres schon ausgezeichnet klingen kann und somit IMHO völlig reicht.
*fireblader*
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 13. Apr 2011, 16:54

tsieg-ifih schrieb:
Quelle: http://www.sieveking-sound.de/info_detail/producttype/4

Das heißt es wird bei digitalen Masterbändern erst eine Sonderanfertigung des JVC K2 24bit D/A Wandlers verwendet um dann die Abmischung des Bandes vollständig analog durchzuführen. Erst nach der analogen Abmischung wird der exakt gleiche Wandler in A/D Konfiguration verwendet um ein 24bit Digitalmaster auf eine magneto-optische Disc zu überspielen.


Was Sieveking schreibt ist irreführend.... es wird nichts (!!!) neu abgemischt.

Das ist der Weg einer XRCD: http://www.elusivedisc.com/xrcdprocess.pdf
*fireblader*
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 13. Apr 2011, 17:09
[quote="Kumbbl"]Vielleicht gibts andere, wo der Mehrwert größer ist, meine Erfahrungen sind eher schlecht, was heisst: dfas viele Geld nicht wert...[/quote]

Die Jazz XRCDs von Audio Wave Music klingen durch die Bank hervorragend, ebenso die Klassik XRCDs von FIM.

Die XRCD von Sheffields Demo CD "Drum & Track Record" zählt zu den besten Scheiben. Dynamischer und plastischer als die bereits sehr gute Original LP.


[Beitrag von *fireblader* am 13. Apr 2011, 17:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#70 erstellt: 13. Apr 2011, 21:27

Kumbbl schrieb:
ich halte den ganzen XRCD-Kram für viel heisse Luft um (fast) nichts... konnte schon ein paar hören und die waren alle ein griff ins Klo, d.h. ohne bzw. minimalen klanglichen Mehrwert zu der normalen CD: Beispiele:

Come to the river von Terry Evans


Hey hey, die ist aber wirklich nicht schlecht !!! Ausserdem Zustimmung zu fireblader mit den genannten AudioWave XRCDs. Es gibt schon sehr gute XRCDs.
chriss71
Inventar
#71 erstellt: 13. Apr 2011, 22:03
Tja, leider sagt XRCD nichts über das Mastering der CD aus (und um das geht es - es entscheidet ob die CD gut oder schlecht klingt).

Trotzdem, die Audiowave XRCD`s sind mit das Beste das es an Blue Note CDs gibt (gemeinsam mit Analogue Productions und Mosaic).
Kumbbl
Inventar
#72 erstellt: 16. Apr 2011, 08:05

arnaoutchot schrieb:

Kumbbl schrieb:
ich halte den ganzen XRCD-Kram für viel heisse Luft um (fast) nichts... konnte schon ein paar hören und die waren alle ein griff ins Klo, d.h. ohne bzw. minimalen klanglichen Mehrwert zu der normalen CD: Beispiele:

Come to the river von Terry Evans


Hey hey, die ist aber wirklich nicht schlecht !!! Ausserdem Zustimmung zu fireblader mit den genannten AudioWave XRCDs. Es gibt schon sehr gute XRCDs.


die Terry Evans XRCD ist sehr gut, aber eben nicht bis kaum besser als die Standard-CD, die auch schon sehr gut ist... und ich sagte ja, es mag bessere XRCDs geben, ich kenn eh nur drei, aber genau die drei sind das Geld nicht wert... und bei den von euch erwähnten Jazz- und Klassik XRCDs bezweifle ich auch sehr stark, dass das am XRCD-Prinzip liegt, sondern schlichtweg an der hervorragenden Produktion... aber: ich glaub das nur und weiß es natürlich nicht
arnaoutchot
Moderator
#73 erstellt: 16. Apr 2011, 09:35

Kumbbl schrieb:
[... und bei den von euch erwähnten Jazz- und Klassik XRCDs bezweifle ich auch sehr stark, dass das am XRCD-Prinzip liegt, sondern schlichtweg an der hervorragenden Produktion... aber: ich glaub das nur und weiß es natürlich nicht ;)


Natürlich waren die zugrundeliegenden Basis-Aufnahmen von Blue Note gut. Aber der Clou der Audio-Wave-XRCDs ist die hervorragende Aufbereitung, Remastering und sorgfältige CD-Pressung. Natürlich könnte man das auf dem selben Weg mit einer normalen RBCD auch erreichen, aber man hat eben den XRCD-Weg gewählt.
Kumbbl
Inventar
#74 erstellt: 16. Apr 2011, 10:05

arnaoutchot schrieb:

Kumbbl schrieb:
[... und bei den von euch erwähnten Jazz- und Klassik XRCDs bezweifle ich auch sehr stark, dass das am XRCD-Prinzip liegt, sondern schlichtweg an der hervorragenden Produktion... aber: ich glaub das nur und weiß es natürlich nicht ;)


Natürlich waren die zugrundeliegenden Basis-Aufnahmen von Blue Note gut. Aber der Clou der Audio-Wave-XRCDs ist die hervorragende Aufbereitung, Remastering und sorgfältige CD-Pressung. Natürlich könnte man das auf dem selben Weg mit einer normalen RBCD auch erreichen, aber man hat eben den XRCD-Weg gewählt.


ihr habt ja alle recht... mich stört nur immer, wie viel Brimborium um nichts gemacht wird...

Einfach saubere Arbeit würde völlig genügen:
1. Sauberes gekonntes remastering von einem guten Masterband (ggf. muss das auch mal aufwändig recherchiert werden, das darf sich natürlich auch im Preis niederschlagen)
2. Liebevolles Booklet
3. Veröffentlichung als stinknormale Redbook CD zu nem fairen preis

Das wäre Dienst am Kunden mit optimalem Mehrwert

das ganze gedöhns wie XRCD, Blue-Spec, SHM ist alles einfach nur Hype und pseudo-technisches gelaber ohne mehrwert... bis auf HD-Auflösung und von mir aus DSD ändert keins der vorgenannten "Verfahren" einen Deut an der guten alten CD - dann kann man es auch weglassen und nicht dem Kunden für nix nen Haufen Geld aus der Tasche ziehen... all der Schmarrn maximiert nicht den Klang sondern nur die Gewinnspanne...

aber wir sind ein freies Land und jeder darf glauben und kaufen, was er will
arnaoutchot
Moderator
#75 erstellt: 16. Apr 2011, 10:25

Kumbbl schrieb:
das ganze gedöhns wie XRCD, Blue-Spec, SHM ist alles einfach nur Hype und pseudo-technisches gelaber ohne mehrwert...


Ich denke viel des "Aufhübschens" des Produkts hat mit Marketing zu tun. Durch die Kosten der Aufbereitung und die in der Regel vorgeschriebenen limitierten Auflagen müssen die Kosten der Neuauflage auf relativ wenige Einheiten verteilt werden. Diese wiederum verkaufen sich zum notwendigen höheren Preis natürlich besser, wenn ein anerkanntes Qualitätssiegel wie XRCD o.ä. auf dem Produkt klebt, statt dass nur klein links unten auf dem Back Cover steht "remastered by Heinz Huber".
knollito
Inventar
#76 erstellt: 16. Apr 2011, 11:33
Neben einigen der bereits genannten zum Beispiel:

http://www.highendsociety.de/deutsch/cds_shop/hee_010.php

oder "Sympathique" von Pink Martini
chriss71
Inventar
#77 erstellt: 16. Apr 2011, 14:04
Ich glaube Michael hat Recht. Wir wüssten ja, wenn z.B. remastered by Steve Hoffman oder Kevin Gray obensteht, dass wir es in den meisten Fällen mit Remasters zu tun haben, die ihr Geld auch wert sind.

Nur wie viele wissen schon, wer Alan Yoshida ist?

Mr._Lovegrove
Inventar
#78 erstellt: 04. Mai 2011, 07:07

Kumbbl schrieb:

Einfach saubere Arbeit würde völlig genügen:
1. Sauberes gekonntes remastering von einem guten Masterband (ggf. muss das auch mal aufwändig recherchiert werden, das darf sich natürlich auch im Preis niederschlagen)
2. Liebevolles Booklet
3. Veröffentlichung als stinknormale Redbook CD zu nem fairen preis


Genau DAS hat Sony viele Jahre mit seiner Legacy Serie exemplarisch vorgeführt! Mögen auch nicht alle Remasterings vorbildlich gewesen sein, aber aufwendige Booklets gabs immer, und alles immer zum Nice Price!
Heute ist es ja ziemlich trendy, irgendwelche Special-Ultimate-Deluxe-Hyper-Super-Duper-Editions mit überflüssigen Bonustracks oder DVD Quatsch zum Hochpreis zu machen. Mein Ding ist das nicht. Wichtig ist doch das original Album in optimaler Qualität.
Pauliernie
Inventar
#79 erstellt: 05. Mai 2011, 23:00
Hallo,

um mal wieder dem Thema des TE zu folgen wäre eine Reference-CD: Nur das beste von Ulla Meinecke. Speziell "Die Tänzerin" und "Nie wieder".

Das ist zwar nicht unbedingt mein Genre aber auf der Hifi-Messe im Januar in Hamburg wurden diese Titel von einigen Ausstellern gewählt um ihre High-End Anlagen vorzuführen. Ich habe mir diese CD auch zugelegt, um bei meinen Boxen-Kauf im Februar damit zu testen. War sehr hilfreich.

Ist schon eine Klasse CD mit guter Dynamik, die so manchen schlechten Lautsprecher entlarvt.
knollito
Inventar
#80 erstellt: 06. Mai 2011, 12:21
Schon die LP-Version von Ulla Meineckes "Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig" war seinerzeit sehr überzeugend. Ein gelungenes Werk.
Pauliernie
Inventar
#81 erstellt: 06. Mai 2011, 21:44
als weitere Reference-CD's werden immer wieder welche von Yello genannt. Damit kann ich nun gar nichts anfangen aber irgendwas nuss an der Mucke und den Aufnahmen dran sein.


[Beitrag von Pauliernie am 06. Mai 2011, 21:49 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#82 erstellt: 06. Mai 2011, 22:29
Das letzte Yellow Album ist sehr gut produziert, hat sehr schöne kurzweilige Soundideen und hebt sich vom Einerleibrei ab.

Audiodämon
Inventar
#83 erstellt: 06. Jul 2011, 19:48
Hi.

Pauliernie schrieb:
als weitere Reference-CD's werden immer wieder welche von Yello genannt. Damit kann ich nun gar nichts anfangen aber irgendwas nuss an der Mucke und den Aufnahmen dran sein.


Keine Ahnung, ob man z.B. die "Touch" Referenz nennen muss. Fakt jedoch ist, dass sie klasse produziert ist. Referenzstatus fürs Genre würde ich sagen. Dynamik, Tiefgang und Räumlichkeit ohne Ende. Musikalisch für meinen Geschmack auch empfehlenswert.

Während ich dies tippe feuert mir gerade Rabih Abou-Khalil Morton's Foot in die Gehörgänge
14 Rabih Abou-Khalil - Morton´s Foot frontal
Davor gabs köstliches von Steely Dan mit Everything Must Go und Two Against Nature.

two-against-naturesteely_dan_everything_must_go
liebrandfantv
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 28. Jul 2011, 15:31
Guten Tag zusammen,

diese Tage läuft bei mir die Cd/SACD

Roxy Music : Avalon

rauf und runter.

Klanglich finde ich sie auch sehr hörenswert.

Gruss
Thomas
Azrael2004
Stammgast
#85 erstellt: 08. Sep 2011, 18:24

Kumbbl schrieb:
Paul Simon "Graceland" - Original 1st CD-release!


haben die Fachleute früher in den Stereozeitschriften oft als Test-CD fürs Equipment verwendet, denk gehört auch heute noch zur Referenz.
tsieg-ifih
Gesperrt
#86 erstellt: 12. Sep 2011, 15:41
Die dürfen wir keinesfalls unterdrücken
Sehr empfehlenswert!

amazon.de
heip
Inventar
#87 erstellt: 08. Okt 2011, 21:49
Hat irgendjemand CDs von 10 CC ?
Besonders viel liegt mir an der "How Dare You" und
"Original Soundtrack".
Ich besitze "nur" die LPs, diese sind klanglich mit das Beste
was ich je auf Vinyl gehört hab', mich interessiert
brennend, ob die CDs auch klanglich einwandfrei sind.
tsieg-ifih
Gesperrt
#88 erstellt: 09. Okt 2011, 14:28

mich interessiert
brennend, ob die CDs auch klanglich einwandfrei sind.

Es kommt darauf an , ob bei der CD Produktion die Original Masterbänder genommen wurden oder nicht.
Wenn dem so ist und es wurde nicht geschludert, ist die CD IMMER besser.
heip
Inventar
#89 erstellt: 13. Okt 2011, 21:57
Jo,
is' mir klar,
wer hat die CDs gehört ?
Solution-Design
Stammgast
#90 erstellt: 26. Okt 2011, 23:43
Sehr interessanter Thread, muss ich zugeben. Obwohl, die meisten -zumindest viele- der genannten CDs in Erstausgabe nenne ich ja schon mein Eigen. Das, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, dass Katie Meluas Piece by Piece so schlecht bewertet wird. Habe die CD rauf unt runter gehört. Da zischelt nichts, da verzerren keine Sibilanten, alles ist perfekt. Wer ihre mädchenhafte Stimme von Haus aus nicht mag... Auch wird gerade diese CD wegen ihrer Besonderheit der Wiedergabe der S-Laute hergenommen, um (Originalton "Audio") Showelektronik aufzudecken.

Yellos "in the eye", wie auch Vollenweiders "Book of Roses" klingen geradzu genial. Extrem sauber, Tiefstbass da wo er sein muss. Grace Jones "Hurricane - Dub", auch eine Topp-Aufnahme. Ihre alten CDs dagegen mangelt es komplett an Bass. Da ist einfach nichts. Auch Alan Parson, da spielt sich auf den 20(?) Jahre alten CDs unter 70 Hz, laut Wavelab, so gut wie nichts mehr ab.

Loreena McKennitt wurde noch genannt. Nun, diese Musik lässt sich kaum mit Katie Melua vergleichen. Die beste Aufnahme Loreenas (auch wenn im Vergleich zu allen anderen CDs von ihr wieder mal der Bass in Hintertreffen gelangt) ist, die Konzertaufnahme "Nights from the Alhambra".
tsieg-ifih
Gesperrt
#91 erstellt: 04. Nov 2011, 17:14
Na ja wer von Loreena McKennitt viel Bass erwartet der hat diese Musik nicht verstanden.
Die "Nights from the Alhambra" ist gut produziert, obwohl die Stimme gelegentlich bei gewisser Lautstärke "übersteuert".
Bei der Melua "Nine Million Bicycles" sind die leisen Töne auch ok, aber wehe wenn die anfängt zu schreien, das liegt wohl an ihrer Stimme, Fahrstuhlmucke eben
Solution-Design
Stammgast
#92 erstellt: 04. Nov 2011, 19:30
Außer der Live-Aufnahme enthalten alle Loorena-CDs Tiefstbass, dass die Erde bebt. Und bei der Ahrstuhlmucke sind nur sehr selten ein paar S-Laute in der Übersteuerung.

So gehen die Meinungenauseinander
knollito
Inventar
#93 erstellt: 04. Nov 2011, 20:09

Solution-Design schrieb:
Loreena McKennitt wurde noch genannt. Nun, diese Musik lässt sich kaum mit Katie Melua vergleichen. Die beste Aufnahme Loreenas (auch wenn im Vergleich zu allen anderen CDs von ihr wieder mal der Bass in Hintertreffen gelangt) ist, die Konzertaufnahme "Nights from the Alhambra".


Wobei ich gerade "Nights from the Alhambra" als nicht besonders abwechslungsreich empfinde. Sicher, sind einige Stücke gelungen dargeboten. Aber am Stück angehört ...
tsieg-ifih
Gesperrt
#94 erstellt: 04. Nov 2011, 20:23

Solution-Design schrieb:
Und bei der Fahrstuhlmucke sind nur sehr selten ein paar S-Laute in der Übersteuerung.

So gehen die Meinungenauseinander ;)

Na ja ich habe als Vergleich zwei unterschiedliche Lautsprechersysteme die deutlich zeigen dass die Melua manchmal zu piepsig klingt.


[Beitrag von tsieg-ifih am 04. Nov 2011, 20:23 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#95 erstellt: 05. Nov 2011, 00:06

tsieg-ifih schrieb:

Na ja ich habe als Vergleich zwei unterschiedliche Lautsprechersysteme die deutlich zeigen dass die Melua manchmal zu piepsig klingt.


Bei Amazon gibt es die lustigsten Rezensionen, bezüglich ihrer Stimme. Kann nur sagen, ich mag sie so wie es bei Piece... abgemischt wurde schon sehr. Und Melua wird nie eine Sara K.

Wenn es um Referenzaufnahmen geht, welche ich gerne zum Anhören diverser Lautsprecher nutze, wird es sowieso sehr eng. Gute, also richtig gute Aufnahmen sind rar. Dafür, also zum Testen, habe ich mir dann ein paar CDs zusammengestellt. Jede enthält komplett andere Lieder/Sänger. Eine CD sieht zum Beispiel wie unten im Text angehangen aus; wobei die dazugehörigen CDs sich klanglich schon sehr vom sonstigen Brei abheben. Im Parallel-Thread um gute CDs ist doch schon sehr oft Zeugs genannt, welches einfach schlecht abgemischt/aufgenommen wurde.


knollito schrieb:

Solution-Design schrieb:

Die beste Aufnahme Loreenas ist die Konzertaufnahme "Nights from the Alhambra".


Wobei ich gerade "Nights from the Alhambra" als nicht besonders abwechslungsreich empfinde. Sicher, sind einige Stücke gelungen dargeboten. Aber am Stück angehört ...


Man muss die Musik schon mögen. Ich finde die Zusammenstellung sehr gelungen. Und die Aufnahmequalität ist schon einsame spitze.


Pers. Auskopplungen/Test-CD
01. Grace Jones - This Is Dub
02. Yello - Time Palace
03. Sting - A thousand years (extrem tiefer Bass)
04. Trio Mafuá - Quente
05. Kalliope - Lunar Landings
06. Friedemann - Sunshower
07. Ichu - Sicuriada
08. Chris Jones - No Sanctuary Here (Gewaltiger Sound)
09. Thérèse Juel - Tiden Bara Gar (Tolle Räumlichkeit)
10. Diana Krall - Temptation (klanglich eher Mittelfeld)
11. Sara K. - After There's A Blizzard (wenn Mitten zu warm/voll, brummige Stimme)
12. Nones Norah - Those Sweet Words
13. Udo Schild - All The Lonely Girls
14. Katie Melua - I cried for you (zum aufdecken von Showelektronik)
15. Loreena McKennitt - The Mummers' Dance
16. Lesiëm - Mystic Spirit Voices - Vivere (Chor nervt bei schlechten Lautsprechern)
17. Enya - Only Time (Bass sorgt bei schl. Boxen zu Verzerrung im Stimmbereich)
18. Alice - Notte a roma
19. Eros Ramazzotti & Cher - Piu' Che Puoi
Solution-Design
Stammgast
#96 erstellt: 06. Nov 2011, 12:24
Kathrin Scheer - Rare, eine kölsche Songwriterin mit sehr schönen melancholischen Lieder. Im Vergleich zu vielen 80er-Jahre-CDs (grausam, was uns damals angeboten wurde) würde ich diese CD in Klangpunkten von 1 - 5 mit derer 4 bewerten.

Die cafe del mare - Serie (bis Version Vol8) als Beispiel (falls jemand die ein oder andere hat) mit 3. Die hier angesprochene Kati Melua mit 4. Loreena McKennitt - Nights From The Alhambra mit 5 Punkten, da diese sich kaum von guten SACDs unterscheidet.

Die Unterschiede in der Reinheit der Musik, als auch Klangvolumen zwischen CD und SACD sind doch schon recht gravierend. Ich habe vielleicht gerade mal 30-40 ausgesuchte SACDs, aber alle klingen um einiges besser, als die auf der Hybrid vorhandene CD-Spur. Trotz CD-Player mit 59 CD-Schwurbelpresse-Klangpunkten.

Nichtsdesto würe ich Kathrin Scheer als Referenz-CD bezeichnen.

Eine weitere Topp-CD Trentemøller - The last resort http://plattentests.de/rezi.php?show=4512 Klasse elktronische Musik.
chriss71
Inventar
#97 erstellt: 23. Nov 2011, 22:06

arnaoutchot schrieb:

hhschanze schrieb:
Kürzlich habe ich die Dire Straits "Brothers in arms" als XRCD erstanden. Wau! So viele Details und so eine Brillanz wie bei diese XRCD haben meine Speaker nur selten ausgeben dürfen.


Oh weh, jetzt geht diese Diskussion wieder los ... - das sehen nicht alle so mit dieser XRCD.


Der Michael hört mich schon die Messer wetzen!

tsieg-ifih
Gesperrt
#98 erstellt: 23. Nov 2011, 23:59

chriss71 schrieb:

arnaoutchot schrieb:

hhschanze schrieb:
Kürzlich habe ich die Dire Straits "Brothers in arms" als XRCD erstanden. Wau! So viele Details und so eine Brillanz wie bei diese XRCD haben meine Speaker nur selten ausgeben dürfen.


Oh weh, jetzt geht diese Diskussion wieder los ... - das sehen nicht alle so mit dieser XRCD.


Der Michael hört mich schon die Messer wetzen!

:prost

Dann will ich gleich mal den Wind herausnehmen
XRCDSs sind darum besonders gut klingende CDs zB. von JVC XRCD, weil beim Mastern mehr Mühe gegeben wurde, deshalb sehr empfehlenswert. Es sind keine hochauflösende CDs.
chriss71
Inventar
#99 erstellt: 24. Nov 2011, 12:25
Zu 80% deiner Meinung. Nur bei BIA haben sie es versaut (genauso wie bei der Hell freezes over XRCD).

Auf der anderen Seite sind die Audio Wave XRCD's die besten Ausgaben der Blue Note Platten (das hängt aber mit dem Mastergenie Alan Yoshida zusammen und nicht mit XRCD).

madmoe76
Inventar
#100 erstellt: 10. Apr 2013, 20:11
Ob sie Referenz ist kann ich nicht beurteilen da ich noch nicht sehr lange im Highend Bereich unterwegs bin, aber die

Seether - One cold Night unplugged live hat schon einen sehr schönen Klang und bringt eine tolle Atmosphäre rüber.

Wer ein Freund von Nirvana/Shinedown und generell Alt-Metal ist sollte hier mal ein Ohr rein schmeissen.

amazon.de

Gruß Moe


[Beitrag von madmoe76 am 10. Apr 2013, 20:15 bearbeitet]
Fab97
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 16. Jun 2015, 16:49
Was haltet ihr denn von der Qualität des "Farbenspiel" Albums von Helene Fischer?
Standard? Zu wenig Dynamik? Referenz?

Ich bin neuerdings von dem Album "Crystal Sky" von Lena begeistert. Total kristallklare Aufnahmen!
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