Neuer Lautsprecher für Sub?

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aargau
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mai 2012, 01:46
Ich habe hier vor einiger Zeit nach einem neuen Subwoofer gefragt, herausgekommen ist der Sub 15D, welcher mir immer noch sehr gut Gefällt. Da ich momentan aber etwas knapp bei Kasse bin, habe ich mir überlegt ob es nicht auch möglich wäre den Lautsprecher meines jetzigen Behringer B1800D zu tauschen. Die Endstufe sollte dabei weiter bestehen bleiben.

Wichtig wäre mir einfach das dieser deutlich mehr Bass hinkriegt als der Originale Lautsprecher, also wenn es geht irgend was zwischen 130 - 140dB und dies möglichst linear, ich denke genau da liegt das Problem am Begringer, er ist zwar schon laut, aber nur auf gewissen Frequenzen...

Ich weis nicht wie das mit dem Gehäuse aussieht, ob man dies genau berechnen müsste oder ob dies im Bassbereich nicht so wichtig ist.

Ansonsten werde ich mich wohl noch ein wenig mit dem Behringer rumschlagen müssen
Patrick3001
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2012, 15:43
Die 130-140 db wirst du auf keinem Fall hinbekommen. Zumindest nicht mit dem Budget, dass du hast. Musst halt das Volumen und die Bauweise deinen jetzigen Sub berechnen. Danach kannst dir dann welche aussuchen. Würde ich dir aber nicht empfehlen, sondern gleich nen anständigen zu kaufen und später noch einen. Aber auch die werden die gewünschte Lautsärke nicht erreichen.

Gruß Patrick
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 27. Mai 2012, 18:08

Die 130-140 db wirst du auf keinem Fall hinbekommen



Zumindest nicht mit dem Budget

nein
ein Bassreflex schafft 96-98db/1W
120-122db mit 250w
123-125db mit 500w
126-128db mit 1000w
129-131db mit 2000w
bei maximal 130db ist Schluss
das Chassis macht die 2kw auch nicht lange mit.
PC kommt auch noch und nimmt dir wieder 2-4db
und schon sind es wieder ~125-127db

mit einen großen Horn sind 140db bei 2kw unter Umständen zu erreichen.

ein teures Chassis ist nicht lauter wen doch sind es bloß ~1db
ein teures Chassis klingt besser und kann wen es mehr Hub hat auch tiefer.

es lohnt sich also nicht
kst_pa&licht
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2012, 19:51
Der B1800D ist sowieso mit Vorsicht zu geniesen...
Jeder schaut auf die Leistung des Endstufenblocks und den Preis... 18", super- kaufe ich...

Irgendwo muss ja Behringer gespart haben, sonst wäre der Preis nicht so niedrig...
Es kommt ein Chassis mit relativ niedrigem Wirkungsgrad zum Einsatz, das meines Erachtens auch über eine, für den Dauerbetrieb im Grenzbereich, eher unzureichende Belüftung verfügt. Die Powercompression dürfte hier deutlich höher ausfallen als bei wertigem Material.

Interessant wäre auch ob das Netzteil der Class-D Stufe groß genug ist um auch bei längerer Tiefbassabforderung nicht einzubrechen...

130-140dB sind zwei Paar Stiefel...
Professionelle Setups mit mehreren Bässen pro Seite bzw. geklusterten Tops schaffen problemlos eine dauerhaft abrufbaren Schallpegel von 130dB/A.
140dB A geht mit Großbeschallungssystemen ebenfalls.

Aber mit einem Sub in der Preisklasse nur ein Traum
*xD*
Inventar
#5 erstellt: 27. Mai 2012, 22:52
Hi

Die Behringer-Subs besitzen in Tests in der Regel deutlich stärkere Endstufen als die Subs anderer Marken. Die Stabilität wurde nie bemängelt.

Wenn du eine Alternativbestückung willst, mess mal das Gehäuse und die Maße des Bassreflexports aus. Ich tippe man darauf, dass man den Port für ausgewogene Wiedergabe etwas verlängern muss, dann wird man mit den gängigen 18ern aber wohl gut hinkommen.
kst_pa&licht
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2012, 00:50
Wenn man die angegebene leistung der Module in den Bässen abrufen kann ist das schon Mal n Lob Wert in der Preisklasse...
Dann liegt es also offensichtlich an den verbauten Chassis...
günstige Class-D Schaltungen mit Leistung sind günstiger als ein hochwertiges Chassis mit hohem Wirkungsgrad etc....

Also lieber mehr Leistung in ein schlechteres Pumpen...

Die Class-D Schaltung muss nicht mal besonders rauscharm etc. sein, da das bei Bassanwendungen eher nicht ins Gewicht fällt, in der Preisklasse sowieso nicht..

Zumindest ist der 1800D eine bessere Lösung als der TA18...
aargau
Stammgast
#7 erstellt: 29. Mai 2012, 22:31
Naja sagen wirs so: Ich finde den Sub schon okay, für kleinere Dinge mehr aus ausreichend. Aber wenn ich sehe das andere mit 2 18"er ganze Turnhallen Druckvoll beschallen frag ich mich schon was bei diesem falsch läuft. Ich kann sogar zuhause in einem 10m2 Zimmer voll aufdrehen und finde es im Vergleich zum Home Cinema Subwoofer nicht so gewaltig mehr druck.

Wie schon gesagt, am liebsten würde ich mir 1-2 DB Sub15D kaufen, aber momentan liegt es einfach nicht drin
Patrick3001
Inventar
#8 erstellt: 29. Mai 2012, 22:34
Im Zimmer hatte ich meinen auch. Da kamm auch nix raus. Der Sub braucht nen raum, damit sich die Schallwellen ausbreiten können. Stell ihn mal in ein Doppelgarage oder in nen Saal. Da kommt dann schon mehr.

Gruß Patrick
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 29. Mai 2012, 23:51
Das Problem am wohnraumüblichen Wandabständen ist, dass die unvermeidliche Stehwelle bei einseitiger Raumanregung meist mitten im Bassbereich liegt. Der Raum "schluckt" also fast den ganzen abgegebenen Schall vom Subwoofer. Die Schallenergie sammelt sich dann in den Ecken, wo meist sehr bassige Zuständen herrschen

Dementsprechend ist das oft wirklich so, dass ein PA-Sub für die gleiche Lautstärke auf Veranstaltungen deutlich weniger wie im Wohnraum leisten muss.

Dazu hast du in Turnhallen und ähnlichem große Hallräume, der Bass "verteilt" sich also entsprechend viel leichter. Durch Stehwellen verursachte Auslöschungen sind hier kein Thema.
aargau
Stammgast
#10 erstellt: 30. Mai 2012, 18:35
okay das wusste ich nicht.
Ich habe den Sub bis jetzt nur Open Air und zuhause gebraucht, wobei ich sagen muss das Open Air sogar der Bass der Cromo12 ganz okay ist, nicht soo tief aber für kleinere Partys ausreichend, da brauche ich nicht extra nun 40-50Kg Sub rumschleppen

Das mit den Ecken stimmt übrigens, da erdrückt es mich zum teil wirklich fast.
*xD*
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2012, 18:42
Stell dich mal genau in die Mitte des Raums, du wirst hier quasi keinen Bass wahrnehmen. Je weiter du dich einer Wand näherst desto lauter wird es, um die Spitze dann in einer Ecke zu erreichen. Noch mehr wird es in der Ecke in Boden- oder Deckennähe.

Das mit der Auslöschung ist ein physikalisches Problem. Dem kann man mit der geschickten Aufstellung mehrerer Subwoofer entgegenwirken oder mit Diffusoren. Oder immer die beste Alternative: Kopfhörer hören
aargau
Stammgast
#12 erstellt: 30. Mai 2012, 19:42
Naja so oft drehe ich das teil zuhause schon nicht auf 100%, da hätte ich dann wohl definitiv ärger mit den Nachbarn ^^
Aber mal ein paar Songs einfach mit richtigem Bass ist schon was tolles

Da ich nicht gerade der Profi bin wenns ums ausmessen geht werde ich das mit dem Sub wohl so bleiben lassen und dann irgend wann mal doch auf den Sub 15D umsteigen, denke der Behringer würde auch nochmals etwas Geld bringen beim Verkauf.
Ich habe auch noch etwas Zeit, momentan Veranstalten wir nur kleinere Partys im Freien, bei welchem das Setup mit den Cromo's wie gesagt ausreicht, gegen Winter wird dann grösseres in Hallen und co. Veranstaltet, wo sich ein Sub 15D sicherlich nicht schlecht machen würde...
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