the box Pyrit 112 / 212 Sub A Erfahrungen?

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PoWl
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2015, 21:40
Hi,

hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Subwoofern? Bin sehr Interessiert an denen, da Preis/Leistung auf dem Papier ziemlich ordentlich zu sein scheint. Aber wie verhalten die sich in der Praxis? Wie verhalten sie sich bei höheren Lautstärken? Ist die Leistung zufriedenstellend oder haben sie da doch defizite? Ist intern eine Crossover-Weiche verbaut die an den Line-Out Ausgängen ein Hochpassgefiltertes Signal ausgibt oder ist das nur ein Link? Was genau macht der T10a/T12a/T15a Wahlschalter, nur verschiedene Trennfrequenzen? Gibt es sonst noch irgendwelche Besonderheiten?

http://www.thomann.de/de/the_box_pyrit_112_sub_a.htm
http://www.thomann.de/de/the_box_pyrit_212_sub_a.htm

Warum ist der 112 mit dem Frequenzbereich 45-150Hz und der 212 mit 31,5-150Hz angegeben, obwohl der 212 doch quasi nur ein doppelter 112 ist und sogar die gleichen Lautsprecher hat. Das ist ja schon ein ordentlicher Unterschied. Zudem sind 31,5Hz für einen 12" Woofer auch eine ordentliche Frequenz, sowas findet man ansonsten eher bei den 15" oder 18" Subs. Wie kommt das? Ist das denn tatsächlich so?

lg
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 22. Aug 2015, 21:48
Man könnte ja mal die Bedienungsanleitung lesen...

Integrierter Soundprozessor (DSP) mit 3 Modi, abgestimmt auf die passenden Topteile mit
Mittel- und Hochtönern (Pyrit 10A, Pyrit 12A, Pyrit 15A)



Warum ist der 112 mit dem Frequenzbereich 45-150Hz und der 212 mit 31,5-150Hz angegeben, obwohl der 212 doch quasi nur ein doppelter 112 ist und sogar die gleichen Lautsprecher hat.

Ohne Angabe bei wie viel Pegelabfall, kann man die angaben vergessen.
Kann sein das beim Doppel 12" mit dem EQ etwas nachgeholfen wird.


[Beitrag von scauter2008 am 22. Aug 2015, 21:48 bearbeitet]
PoWl
Stammgast
#3 erstellt: 22. Aug 2015, 21:51
Die Bedienungsanleitung habe ich in der Tat gelesen Daher frag ich ja noch mal, was macht der Sub da genau mit seiner Anpassung. Aus dem Stehgreif würde ich sagen, er stellt sich passend zu den Topteilen ein, d.h. die Trennfrequenz wird verändert. Da ich aber nicht vor habe, die Pyrit-Topteile daran einzusetzen interessiert mich schon, was er da genau macht. Insbesondere, ob die Line-Outs HP-Gefiltert sind.
scauter2008
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2015, 21:55
Ok, wirklich viel steht da auch nicht drin.
Da wird sich sicher der HP verstellen lasen.
ceny
Inventar
#5 erstellt: 23. Aug 2015, 20:21
Die Bässe sind super fürs Geld und passen gut zu den 112 Topteilen, Recht nett fand ich die Kombi 2x 112 Top + 2x 212 Sub und Recht fett (für Geld, die kosten ja nicht soo viel) 2x 115 Top + 4x 212 Bass.

Recht Praktisch da diese Aktiv sind, ein Limiter haben und aufeinander ab gestimmt sind. Aufstellen, verkabeln und los gehts.

Für kleine und etwas größere Sachen mit rund 200 Mann (115 + 4x 212) super halt nix für den Verleih - nicht ridertauglich.

Grüße
MaNi91
Neuling
#6 erstellt: 02. Okt 2015, 10:44
Hallo, ich bin neu hier und wollte nicht extra einen neuen Thread erstellen.
Habe 3 Pyrit 212 Sub A und suche eigentlich noch einen 4. (gebrauchten, da kurzfristig ne kleine VA geplant ist und ne Neuanschaffung zur Zeit nicht drin ist)
Allerdings fehlt mir bei meiner Kombo (2x Pyrit 12A und 3x Pyrit 212 SubA) ein bisschen der Kickbass!
In der Tiefe holen die 212 einiges raus, aber im MidBass-Bereich kommt meines erachtens einfach zu wenig.
Nun habe ich überlegt, ob man dem Problem mit ein paar Pyrit 112A Subs entgegenwirken kann, oder ob das im Kick-Bereich rein gar nichts bringt.
Für evtl. Erfahrungen bin ich sehr dankbar.

PS: bin Fanatiker elektronischer Musik, gerne hart und schnell, aber auch "langsam" und treibend!

Gruß


[Beitrag von MaNi91 am 02. Okt 2015, 10:50 bearbeitet]
bierman
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2015, 12:32
Hm, also wenn BR 212er nicht kicken dann weiß ich auch nicht...

"Kickbass" definiert jeder anders. Einerseits ist das ein gewisser Frequenzbereich (z.B. von der Kick beim Schlagzeug), andererseits nimmt man auch eine dynamische Basswiedergabe als "kickend" wahr. Wenn der Bass dröhnt, ist auch zu wenig Kick da. Das liegt entweder an der Bauform (Infra/Bandpass), an minderwertigem/überfordertem Material, indoor natürlich vor allem auch an Einflüssen der Raumakustik.
Wenn das Top untenrum zu schwach ist und dann tief getrennt wird fehlt auch der Kick.

Trennung bei 120 Hz ist nicht gerade hoch für 12" Subs.

Ich bin selbst am überlegen mir vier dieser 212er zuzulegen (allerdings passiv). Hab momentan öfter mal Aktionen wo mein Material an die Grenze kommt und die zwei verschiedenen Woofer-Paare spielen auch nicht gut zusammen.
Mit den 212ern kann man dann gut skalieren.

Gibt es jemand in der Nähe von Bonn wo ich die mal testen kann, gern bei ner Veranstaltung (ja ich zahl dann auch Eintritt) ?
Mich interessier vor allem wie laut die Teile im Tiefbassbereich noch gehen, unterhalb der Tuningfrequenz kann ja prinzipbedingt nicht mehr viel kommen.
Sonst bau ich vielleicht doch noch die 212er Jobst-Subs...gibt ja auch einige positive Berichte dazu.
PoWl
Stammgast
#8 erstellt: 02. Okt 2015, 12:40
Das würde mich auch mal interessieren. Vor allem weil das der 212 ja quasi nur ein Doppel-112 ist, aber angeblich 15Hz tiefer geht. Mich würde mal interessieren ob da mit dem DSP geschummelt wurde und der Sub das bei hohen Pegeln immer noch liefern kann. Denn mir sind keine 12" PA-Bässe bekannt die es auf 31,5Hz. Das sind eher die Daten von 18ern.


[Beitrag von PoWl am 02. Okt 2015, 12:45 bearbeitet]
bierman
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2015, 12:43
Optimist
die wenigsten 18" bringen bei 31,5 Hz noch halbwegs Pegel, verglichen zu 50Hz...
Lukas-jf-2928
Inventar
#10 erstellt: 02. Okt 2015, 13:35
Kommt ja auch immer auf die Chassis, das Gehäuse und die Abstimmung an, pauschal sagen "nen doppel 12"er muss kicken" ist nicht richtig.
Die Pyrit sind wohl eher tief abgestimmte Kisten - das was jüngere halt die nicht soo viel ausgeben möchten wollen - gegrummel untenrum weil sonst ists ja kein Bass.

Meine 12"er (12tbx100) liefen auch in verschiedenen Proto-Gehäusen die doch alle unterschiedlich gespielt haben und nicht unbedingt Kickmonster waren. Letztendlich ist ein recht hoch abgestimmter BR eher die richtige Richtung gewesen (annehmbarer Tiefgang und ne recht gute Kickfähigkeit).
Ne andere leichte Pappe (12ndl76) in meinem Tham12 spielt dagegen aber nochmal ne gaaaanze Ecke präziser und Kickreicher, dafür gehts halt nicht tief runter.

Evtl. gaukelt dir der lautere Pegel im Tiefbass auch vor, dass hier im Vergleich nichts an Kick kommt, oder wie schon geschrieben, ist die Trennung zwischen Sub/Top nicht optimal gewählt.

Hier nochmal was zum lesen:
http://www.hifi-foru...ad=9338&postID=26#26


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 02. Okt 2015, 13:38 bearbeitet]
MaNi91
Neuling
#11 erstellt: 22. Okt 2015, 08:47
Hallo zusammen,

wollte nochmal kurz Rückmeldung geben, was die Geschichte mit dem Kick der Pyrit 212a angeht.
Habe mir zwischenzeitlich einen 15Band-Eq zugelegt, bei ner privaten VA die Frequenzen inkl. 40Hz abwärts gekillt/abgesenkt und den MidBass leicht angehoben und schon ging da einiges mehr.

Nach Berichten Anderer ist das Netzteil teilweise überfordert, wenn längere Basssequenzen wiederzugeben sind, die Kondensatoren mit ausreichend Storm zu versorgen, daher bei höherem Pegel deutlicher Leistungsabfall. Denke das habe ich mit dem Anpassen über den EQ bisher ganz gut hinbekommen, ein bisschen rumprobieren wird aber denke ich noch nötig sein, um ein perfektes Klangbild (im Sinne des Möglichen) zu bekommen.

Gruß MaNi
PoWl
Stammgast
#12 erstellt: 01. Nov 2015, 23:08
So, mittlerweile besitze ich selbst einen Pyrit 112 Sub A.

Ich hab ihn noch nicht ausgefahren und kann daher nicht viel zur Leistung sagen. Klingen tut er so gut, dass ich ihn zur Zeit bei mir zuhause als Hifi-Sub benutze. Kein Gedröhne, kein Generve. Generell hat mich bei meinem letzen Thomann-Besuch, bei dem ich mehrere Subwoofer probegehört habe eines gewundert: Die meisten Subs, darunter auch teure von RCF haben eher schwammigen undefinierten Bass-Matsch erzeugt. Die Pyrits hingegen haben sauber definierten, knackigen Bass erzeugt. Das war letzendlich auch das, was mich zum Kauf des kleinen Pyrits getrieben hat.

Zu dem Wahlschalter auf der Hinterseite: Scheinbar beeinflusst dieser nicht die Trennfrequenz des Subwoofers sondern nur die Pegelempfindlichkeit, was die Wahlschalter relativ sinnlos macht. Erstaunlicherweise ist der Sub bei der T15a-Einstellung am empfindlichsten, also am lautesten. Ob hier noch EQing vorgenommen wird weiß ich nicht, habe ich aber gerade bei Thomann angefragt. Entgegen meiner Vorstellungen hat der Sub leider keinen internen Hochpass für die Tops, d.h. die Ausgänge auf der Rückseite sind reine Link-Ausgänge. Desweiteren hat der Sub keinen Groundlift, d.h. Signalmasse ist mit dem PE verbunden. Erstaunlicherweise erzeugt der Subwoofer bei mir in jedem Fall Störungen, sogar wenn ich ihn an der gleichen Steckdosenleiste habe wie meine Signalquelle. Hier werde ich irgendwann mal noch versuchen, einen Umbau vorzunehmen. Was man sonst noch wissen sollte: Intern befindet sich ein Lüfter der die Endstufe und das Netzteil kühlt. Dieser ist leider nicht von allzuhoher Qualität und erzeugt Geräusche und Vibrationen, welche man hört, sollte man den Sub so wie ich als Hifi-Sub für die heimische Anlage verwenden wollen. Also ganz still ist er halt nicht. Das lässt sich natürlich relativ einfach umbauen.

Zu der EQ-Sache: Unterhalb von 40Hz hubt der ja eh nur sinnlos rum, oder? Also ist ab da ne Subsonic-Filterung schon sinnvoll :-) Werd ich demnächst mal einen Vergleich machen, bekomme nämlich bald einen Behringer DCX2496 DSP. Ich wäre auch mal gespannt bis zu wie viel Hz der Sub sinnvoll einsetzbar ist. Aber die 120Hz sollte er ja schon schaffen.
MaNi91
Neuling
#13 erstellt: 02. Jan 2016, 17:59
Hallo nochmal,

wieder ist ein bisschen Zeit vergangen und aus Langeweile ist ein Test entstanden:
Habe einfach mal beim T zwei Stück der 12-280/8-A bestellt und diese ins Gehäuse eines aktiven Pyrit 212 gebaut.
Vorab schonmal: JA! Mir ist bewusst, dass das Aktivmodul zu stark ist. Habe dementsprechend auch erstmal vorsichtig angefangen zu schauen, wie belastbar die Chassis überhaupt sind.
Mir gefällt der Sound, gerade hinsichtlich des Kicks, viel besser.
Für meinen Geschmack sind die originalen Chassis der Pyrits einfach zu tief spielend und sind für einen direkten, knackigen Bass einfach zu schwammig.
Hat jemand eine Möglichkeit bzw. das nötige Know-How ein paar passende Chassis mit der Belastbarkeit wie der, der originalen Chassis (Lt. Herstellerseite 450Watt) zu finden, welche schön straff spielen und mir den ersehnten Kick in den Wanzt zaubern. PS: funktioniert mit den 12-280/8-A schon nicht schlecht, aber leider kommen die Chassis im Betrieb am Aktiven Pyrit 212 Modul viel zu schnell an ihre Grenzen.

Am liebsten wäre mir ein schöner, relativ häufig im Zusammenhang mit Turbosound zu erwähnter "In-die-Fresse-Sound", denn das ist genau mein Ding.

Hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen, ein Rumprobieren und Suchen ohne genauen Plan ist mir finanziell nicht möglich.

Vielen Dank schonmal.
ceny
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2016, 04:18
Also vorab mal, das Gehäuse hat eine fixe Tuningfrequenz, egal was für Chassis du rein schraubst. Ich glaube ja nicht dass die verbauten 12" kein Kick können, oder es sind tatsächlich totale schlammschieberchassis mit sehr schwerer Membran.

Der "auf die Fresse Kick" sollte auch aus den tops kommen.
Nenne mal für die genaue Analyse folgendes:
-Einstellungen (Controller)
-topteile
-Musikrichtung

Grüße
MaNi91
Neuling
#15 erstellt: 03. Jan 2016, 11:14
Einen Controller verwende ich bisher nicht, bin da auch so noch nicht wirklich tief in der Materie drin, was Controlling angeht.
Topteile sind bisher die Pyrit 12A, sprich die passenden 12" Tops zu den 212" Subs.
Kein Kick wäre gelogen, aber es ist halt einfach kein straffer, Mundwinkel hochziehender Bass.
Sondern eher so, dass die ganze Bude vibriert.
Und wie die Geschmäcker halt so sind: Meinem Bruder gefällt es wenn alles brummt und vibriert, ich hätte eben lieber nen Tritt in die Magengegend, wenn Ihr versteht was ich meine!

Musikrichtung ist hauptsächlich treibender Techno, ab und zu Hardtechno und Tekk aber durch den Freundeskreis eigentlich elektronische Musik allgemein und ja, ab und zu auch quer beat also von vorne bis hinten.

PS: aus den Tops kommt der auch genau so wie ich ihm mir wünsche, schön präzise, knackig, hart. Aber das dürfte doch kein Problem sein, diesen durch die Subs kommen zu lassen, um die Tops etwas zu entlasten.
Vorhanden sind 2x 12" Top und 4x 212" Sub

Gruß
kst_pa&licht
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2016, 12:26
Der 212er Pyrit hat auch relativ träge 12"er drinnen
Alleine die 4" VC macht da viel aus...
PoWl
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2016, 15:16
Weiß jemand was für ein Chassis da genau drin ist? Belastbarkeit, Xmax, TSP-Parameter?
Ich besitze ja mittlerweile den kleinen Pyrit 112 Sub A und habe einen Thread eröffnet, weil ich das gefühl habe, dass der Sub bei gehöbenen Pegeln ziemlich komprimiert, ohne dass da je die Clip-LED geleuchtet hätte.

Warum hat das Chassis eignetlich eine 4" Schwingspule? Ist das nicht etwas viel für einen 12er, wo doch viele 15"er üblicherweise auch nur 3" haben oder hat das einen ganz bestimmten Effekt?


[Beitrag von PoWl am 03. Jan 2016, 15:20 bearbeitet]
MaNi91
Neuling
#18 erstellt: 03. Jan 2016, 15:48
Im 212A ist das 12LB100-8BX von Elder Audio drin.
PoWl
Stammgast
#19 erstellt: 03. Jan 2016, 16:03
Na dann wird im 112A das gleiche drin sein, zumindest sieht es exakt genau so aus. Ich werd die Tage mal aufschrauben und nachschauen ob was draufsteht.

Was kann man so über das Chassis sagen? Gut oder minderwertig? Was ich hier sehe ist Xmax = +-4,5mm. Das sieht mir nach nicht allzuviel aus, das würde auch locker erklären, warum der Subwoofer zwar 450W abkann aber schon relativ früh anfängt, zu komprimieren. Diese Kompression geht mir gehörig auf den Geist da ich den Bass je nach Lautstärke quasi immer nachregeln muss.

Thomann meinte, das verbaute Chassis sei eine Spezialanfertigung aus Fernost
jones34
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2016, 16:45
Es muss nicht das original von Elder sein. Bei solchen Stückzahlen kann es auch sein dass das Chassis abgeändert wurde.

Bei potenten Sub-Chassis ist ab 12" eine 4" Spule üblich, was kleineres ist gerade ab 15" eher die Ausnahme.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 03. Jan 2016, 16:47 bearbeitet]
MaNi91
Neuling
#21 erstellt: 03. Jan 2016, 17:32
Wahrscheinlich genau die selbe Spezialanfertigungen die im Beta Three T212Ba auch drin ist.
Mr. Iron-IE lässt Grüßen.

Auf der seits von Elder gibt es auch ein Midbass-Chassi, aber leider keine Preise...
12LB100-8N
kst_pa&licht
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2016, 19:47
Also n 12"er kommt auch locker mit ner 3" Spule aus... entsprechend konstruiert bekommt man da genauso die Leistung übertragen, die bewegte Masse ist aber geringer, was das Chassis schneller macht...
12" / 4" ist ne preiswerte Lösung...
Irgendwie muss man ja bei dem Doppel 12er Aktiv auf unter 700 Öcken kommen und noch gut Gewinnaufschlag drauf haben
ceny
Inventar
#23 erstellt: 04. Jan 2016, 02:53
Andere Chassis (zB eminence kappalite oder 18s) rein zu schrauben würde ich als letze Option wählen. Unter anderem aus Kostengründen.
Ich würde erst mal mit der trennfrequenz rum spielen und ausprobieren. Gibt es die Möglichkeit die Bässe/ Tops so ein zu stellen das KEIN Eq im Modul zum Einsatz kommt? Wenn ja wäre eine weitere Option ein DCX (oder t.racks) davor zu packen und mit peak-EQ's etc das gewünschte Klangerlebnis zu erarbeiten. Aber Vorsicht, da hat man das Klangbild schnell verschlimmbessert :/
Sollte letzteres eine Option für dich da stellen kann man darauf ja nochmal genauer ein gehen.

Grüße
PoWl
Stammgast
#24 erstellt: 18. Feb 2016, 16:29
Ich konnte gestern beim Session Walldorf mal den Pyrit 112 Sub A gegen einen Electro Voice ZXA1 testen und generell im recht großen Hörraum mal alles problemlos bis an seine Grenzen fahren. Beim Pyrit merkt man irgendwann dass er anfängt zu komprimieren und dann auch zu limitieren. Liegt aber offenbar völlig im Rahmen dessen, was ein 12er dieser Preisklasse zu leisten vermag.

Es könnte auch das Soft-knee des Limiters sein und der Sub geht irgendwann langsam von Kompression in Richtung Limitierung. Der Limiter des Pyrit besitzt übrigens einfach keine Anzeige-LED. Der Sub hat lediglich eine Clipping-LED, die aber erst dann ausschlägt, wenn eben das Eingangs-Signal clippt, was man wohl nur hinbekommt wenn man mit extremem Signalpegel da reinfährt und den Sub selbst kaum aufdreht. In der Praxis kommt das also einem Bedienungsfehler gleich.

Der Pyrit ist recht tief abgestimmt und hat einen wirklich präzisen Sound, sehr linear. Ich habe u.A. auch gegen verschiedene 15"er getestet z.B. gegen einen RCF Sub 705 AS-II oder den RCF Art 905-AS. Die kamen da klanglich einfach nicht an den Pyrit heran, da sie ihre Stärke wohl in einem etwas höheren, eher schmalen Frequenzband haben. Vor allem beim Art 905-AS (Bandass) ist das ziemlich schlimm und macht höchstens bei Techno Spaß wenns auf harte, kurze, kickende Bass-Schläge und nicht auf angenehm ausgewogene Basslines ankommt, so ein Subwoofer wäre nix für mich.

Der um die Hälfte teurere EV ZXA1 ist etwas kompakter als der Pyrit, konnte aber im Test dennoch etwas mehr Pegel erzeugen, bevor er begrenzt. Eigentlich war es sogar schon recht erstaunlich, was aus dem kleinen Würfel im Verhältnis rauskam. Klanglich lag der Pyrit meiner Meinung nach leicht vorne.

Beide Subs haben in etwa das gleiche Preis-Leistungs-Verhältnis aber ich brauche mehr Leistung für mehr Preis, daher möchte ich den Pyrit nun wieder los werden und mir den ZXA1 anschaffen, auch wenn er teurer ist.

Falls jemand Interesse hat:
http://www.hifi-foru...hread=932&postID=1#1


[Beitrag von PoWl am 18. Feb 2016, 17:49 bearbeitet]
testt25
Stammgast
#25 erstellt: 27. Feb 2017, 20:50
Aus welchen Grund sind die schwarzen Striche auf der Membran? Das sind ja die Leitungen zur Spule soweit ich es mir vorstellen kann. Warum sind die hier sichtbar? Gibt es da Vor- oder Nachteile?
PoWl
Stammgast
#26 erstellt: 28. Feb 2017, 02:05
Aus keinem besonderen Grund. Ist einfach konstruktiv bedingt, möglicherweise in der Herstellung günstiger. Hat aber keinerlei praktische Auswirkungen, ob die vorne sichtbar oder versteckt sind.
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