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Neue 18" Bässe - 18sound?

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Beitrag
Soundforce
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Apr 2016, 13:48
Hallo zusammen,

Seit ca. 3 Jahren betreibe ich 4 stk 18-500 Bässe in Flos Br-Gehäuse.
Die machen schon genügend Druck, wie ich empfinde.

Nun habe ich in den letzten 3 Jahren "viele" andere hochwertige bestückte Systeme gehört.
Wonach mir der 18-500 mitlerweile vom klang her nicht mehr gefällt.
Gerade gegen Limit.

Nun werde ich die jetzigen 4 verkaufen um mir von dem Geld dann 2 hochwertigere zu bauen.
Sollen dann später auch wieder 4 werden.

Mein Gedanke war wie früher eigentlich schonmal geplant, die 18sound nlw 9600 im br 118 ex gehäuse.
Nun ist meine Frage ob sich das ganze lohnt oder ob man lieber zu 18" Treiber im 300€ segment greift und davon lieber mehr baut.

Was meint ihr dazu?

Freundlichen Gruß

Joel Hoppe


[Beitrag von Soundforce am 10. Apr 2016, 13:49 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2016, 14:48
Genau vor der gleichen Entscheidung sind wir vor ein paar Jahren auch gestanden. Wir haben etliches probegehört, und haben uns schlussendlich für den 9600 entschieden, weil uns (fast) alles andere dagegen wie Kinderspielzeug vorgekommen ist. Auch 3 Jahre später, nachdem wir noch viel mehr Subs im Laden oder auf VAs gehört haben (RCF, JBL, Dynacord, Seeburg, KV2, F1, d&b, ...), ist der Eindruck geblieben.
Selbst von einem der 4" Schwingspule Topmodelle des selben Hauses, dem 18NLW9400, is zum 9600 noch ein grosser Sprung. Der 9600 macht deutlich mehr Dampf, und klingt noch dazu besser.

Is halt schwer zu beschreiben. 1m vor einem unserer 9600er an ner gebrückten Proline wird mir auch heute manchmal noch etwas übel. 1, 2m vor einem 8er Stack F1 118 (ebenfalls hörbar am, bzw kurz vorm Limit) hab ich zB vor 2 Wochen subjektiv nicht so gewaltig empfunden.

Wenn du bauen willst: von 18Sound gibt's derzeit nur noch den Nachfolger, den 9601, der geringfügig andere TSP hat. Der 9000 wär auch ne Option. Alternativen von anderen Herstellern wären (zmd rein anhand der Daten) zB RCF LF18N451 und B&C 18SW115.
Soundforce
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Apr 2016, 15:13
Die Frage ist halt ob das ganze auch irgendwie Sinn macht.
Ich würde die 9601er in 4 ohm nehmen und denn an 2 Prolines laufen lassen.
Also Pro Endstufe 2 Bässe.

Man könnte ja auch einfach 6 günstigere 18er nehmen in 8ohm.
Denn sparst dir nen 2ten Brocken mitzuschleppen.

Oder können 4 von den nlw 9601 mit ca 2kw im nacken locker 6stk günstigere wie den Rcf LF18G401 platt machen?
stoneeh
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2016, 16:23
Proline an 2x4 Ohm sollte ganz gut passen. Jep, vier Stück mit je 2kW im Nacken werden definitiv soviel Pegel machen wie sechs normale an 500-1000w. Schon rechnerisch, und subjektiv wird's meiner Einschätzung nach noch deutlicher sein.

Ich würd aber gar nicht viel online rumspekulieren. Hol dir ein paar Chassis, bau Testgehäuse, und schau was so geht. Ich würd halt im Spanplatten-Prototyp schon paar Streben reinmachen, und auf jeden Fall auch den/die Port(s) (falls es ein BR wird, was ich annehme) verstreben, damit der Vergleich aussagekräftig wird.
Soundforce
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Apr 2016, 19:21
Was meinst kann man mit 4 von NLWs outdoor beschallen? Also wie viele aufn Floor, nicht auf der gesamten VA.

Weil für 4 nlw könnte man ja auch outdoor 8 günstige rcf um 250€ holen..
Wesentlich mehr membranfläche..
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 12. Apr 2016, 20:07
1 18" an 1kW 120dB
2 18" an je 1kW 126dB
4 18" an je 1kW 132dB
8 18" an je 1kW 138dB

1 NLW je 1kW 120dB
1 NLW je 2kW 123dB

2NLW je 1kW 126dB

2NLW je 2kW 129dB
4NLW je 2kW 135dB
4NLW je 4kW 138dB

Mit mehren 18" wird man lauter sein.
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2016, 21:08
Hi

Aus 8 Kisten kommt gerade auf Distanz deutlich mehr raus als aus 4, selbst wenn die 4 leistungsfähiger sein sollten.
stoneeh
Inventar
#8 erstellt: 12. Apr 2016, 21:12
Bestell dir die Dinger, bau Testgehäuse, fahr Vergleiche, und du weisst Bescheid. Wieviel PAX man mit wieviel Material macht is grösstenteils subjektiv, und Pegelberechnungen würde ich auch nur als grobe Richtlinie sehen. Klang ist sowieso total subjektiv, da kommst du mit den Erfahrungen anderer nicht viel weiter.
Big_Määääc
Inventar
#9 erstellt: 13. Apr 2016, 09:11
outdoor ist Membranfläche, bzw schallabstrahlenden Fläche und deren Ausdehnung,
viel wichtiger, als reines Luftverschiebevolumen.

kein Geheimniss, aber teuer :
niedrige Treiber fs,
niedriges QES
und ne Kiste die wenig mit Obertönen rumresoniert.
das ist der nächste Schritt zubesserem Klang.
Soundforce
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Apr 2016, 11:41
Mir haben die 18-500 ja soweit ausgereicht vom Druck.

Es ist nur eben so das er halt klanglich gegen hochwertigeres abstinkt.
Aber für den Preis auf jeden lohnenswert.

Das mit Vergleich 8 18" gegen 4 18" vom Nlw ist ja auch nur von Intresse her..

Ich habe schon mit Dirk Hahn Kontakt aufgenommen und er wird mir 2 Treiber Samt Bauplan ( Br 118 Ex) zum Testen zukommen lassen.

Welchen günstigeren 18" könnte ich mir noch zum Testen holen ( man sollte schon ne Proline 3000 draufbraten können)

Und wenn welches Gehäuse? Sollte schon so 35hz tuning haben.

Dachte da so an:

Rcf lf18g401
Rcf l18p300
18sound 18lw1400

Gehäuse sollte aber nicht größer als 150l werden..
corell95
Stammgast
#11 erstellt: 14. Apr 2016, 21:45
18TLW3000 ?! Wird doch vom Dirk für seinen Bass empfohlen und ist deutlich günstiger als der NLW, da Ferrit. 35Hz Tuning passt dem perfekt.
Gerdo
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2016, 08:10
Viel Membranfläche Billigheimer vs. weniger vom Highend Treiber muss man wohl-wie alles-einfach mal im direkten Vergleich hören.

Ist nur immer schwierig,solch eine Testsituation zu finden.

Ich für meinen Teil bleibe da aber lieber bei der Physik und Membranfläche ist eben durch nichts zu ersetzen,ausser durch noch mehr Membranfläche.
Und wenn Geld eine Rolle spielt,dann würde ich hier lieber am Treiber sparen,dafür aber mehrere günstige verbauen.
Die Entscheidung ist aber auch wieder abhängig vom vorhandenen Truckspace,Veranstaltungs-Frequenz,bzw. Platz an der Location,wo die Anlage steht.

Im Bass von Klang zu reden ist auch oft nicht so einfach.

Am wichtigsten ist die Gesamtabstimmung des Systems und auch möglichst viel Headroom,denn wenn man an die Grenze kommt,dann wird der Klang rapide schlechter,incl die Betriebssicherheit.

Ein sehr interessanter Sub auf der PLS war dieser 18" :

http://www.tonkraft-audio.de/produkte.html#oneArea

Ich habs nicht gemessen,aber beim Soundcheck würde ich schon sagen,das 27Hz Tuning ist durchaus realistisch.
Hier ist auch ein 18Sound verbaut!

Sehr nette Phillosophie und einige interessante Detaillösungen made in Germany.
Big_Määääc
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2016, 09:25
ja und rate mal welcher,
wenn mit dem Schwingspulendurchmesser "Werbung" gemacht wird
aber jetzt bitte nicht stumpf nachbauen,
solch runde Grifflöcher sind sowas von unpraktisch


[Beitrag von Big_Määääc am 16. Apr 2016, 09:28 bearbeitet]
Soundforce
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mai 2016, 10:05
Der Tlw3000 wäre nix für mich, denke ich!

In letzter Zeit hat sich auch ein bisschen was getan.

Ich hab mir mir zum testen aus Mdf 2 Rohgehäuse (JM-sub18n) gebaut, wofür ich dann folgende Treiber zum testen hier hatte:

B&C 18PS76
RCF 18G401
B&C NW100

Am besten hat mir der NW100 gefallen. Wobei die anderen 2 auch nicht schlecht sind!
Gerade im direkten vergleich zu den 18-500, eine ganz andere Liega - klanglich gesehen.
Aber Druck kommt da leider nur geringfügig mehr. Obwohl die Treiber wesentlich mehr xmax haben.
Woran liegt das?


Alle Treiber, bis auf die 18PS76 sind wieder weg.
Die Rohgehäuse samt dem B&C gehn an nen Kollegen.
Ihm haben die gerade für den Preis richtig gut gefallen!

In 1-2 Wochen kommen dann die nlw9601 im Br 118 ex.
Dann natürlich mit Bilder vom Bau samt Treiber.
BassDruck
Inventar
#15 erstellt: 04. Jun 2016, 12:04
Gibts schon was neues zum BR118 EX ?
Soundforce
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jun 2016, 15:03
Jaa gibt es. Das Geld für die 18Nlws wurde leider kurzfristig für was anderes benötigt.
Der Plan steht aber nach wie vor die Bässe zu bauen. Wird sich aber noch 1-2 Monate hinausziehen.

Wenns endlich soweit ist, werde ich mich selbstverständlich mit Bildern melden!
bierman
Inventar
#17 erstellt: 22. Jun 2016, 12:28
Ich klinke mich mal hier ein, da ich demnächst auch neue Subs brauche.

Wie ist die Effizienz bei so einem High-Power Chassis, im Verhältnis zu einem günstigen mit deutlich weniger Belastbarkeit?
Kann ich z.B. auch mit ner kleineren Endstufe die gleiche Schallleistung erhalten wie bei nem the box 18/500 oder "braucht" ein 9601 o.ä. richtig Schub um Spaß zu machen?
Mir geht es weniger darum dass der viel Leistung verträgt, entscheidend ist der Klang und dass auch am kleinen Generator mit limitierter Leistung ordentlich was rauskommt.
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 22. Jun 2016, 12:49
Ich hatte als Vergleich zu unserem 9600 Eigenbau so einiges hier, und ein grober Unterschied im Pegel, wenn ich jetzt die Sub im Vergleich zB nur an einem Kanal einer TSA 2200 (~600w) betrieben habe, wär mir nicht aufgefallen.
Ab ein paar hundert w hat ein Chassis wie ein 9600/9601 einfach schon den Vorteil der niedrigeren Powercompression, und höherer mechanischer Reserven. Da kann ein anderes Chassis bei der 1w/1m Messung ruhig 2, 3 db voraus sein, den Vorteil verliert es im Praxisbetrieb aufgrund höherer mechanischer und elektrischer Kompression. Das zum Pegel.

Zum Klang: unsere Subs machen auch an den genannten 600w einer TSA bereits mehr Spass als andere an der gleichen Leistung. Du hast da einfach noch null Kompression im Tiefbass (weder Chassishub noch Portströmung), d.h. hast einen ultra-sauberen, druckvollen Tiefbass. Auch Punch ist bereits mehr als genug da, wenn speziell der an zmd einem Kanal einer Proline (1,5kW) nochmal deutlich besser ist, und sein volles Potential erst mit ner gebrückten Proline (4kW) erreicht.
Dass die Dinger leise nicht Spass machen würden, kann man überhaupt nicht behaupten. Was aber sehr wohl der Fall ist, ist dass sie zum laut aufdrehn verleiten. Wenn wir die privat verwenden, endet der Abend dann eigtl immer in max. Pegel, und dementsprechend in "Kontaktaufnahme" von ringsum


[Beitrag von stoneeh am 22. Jun 2016, 12:56 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#19 erstellt: 23. Jun 2016, 03:48
Hallo biermann,

mit einem 18NLW9000 kommt man bei einem Tuning von etwas über 40Hz auf 98db/w/m ,mit einer richtigen Leichtpappe wie dem Faital 18HP1022 vllt auf 98,5 - 99 db/w/m. (hornresp als pegel-referenz). Das gibt sich also sehr wenig. Mit dem 9601 sieht es anders aus, viel kleineres VAS = gleichter tiefgang aus kleinerem gehäuse aber dafür auch leiser, etwa 96 db/w/m bei 35Hz tuning.
Wenn du aber eh nie über 1000w gehen willst, sind die zusätzlichen Kosten für solche hochptenten Chassis mMn sinnlos. Dann kann man auch wunderbar zu 18NW100 o.ä. greifen.
Gerdo
Inventar
#20 erstellt: 23. Jun 2016, 07:36

Am besten hat mir der NW100 gefallen. Wobei die anderen 2 auch nicht schlecht sind!
Gerade im direkten vergleich zu den 18-500, eine ganz andere Liega - klanglich gesehen.
Aber Druck kommt da leider nur geringfügig mehr. Obwohl die Treiber wesentlich mehr xmax haben.


"Klang" im Bass is ja immer so ne Sache.

Wenn man mal sieht,was die Chassis kosten und Pegelgewinn durch mehr Membarnfläche+mehr an Verschiebevolumen berücksichtigt:

http://www.thomann.d...523c318b48523a5058d3

http://lsv-achenbach...184e27aeab84510cb4be

Da bekommt man locker 3x den 18-500 dafür.

Pegelgewinn durch mehr elektrische Leistung hält sich auch in Grenzen mit zusätzlichen Nachteilen.
Und je mehr Kisten man stellt,desto besser wird auch die Bassverteilung!

Wenn Truckspace etc. kein Thema ist,wäre meine Wahl glasklar!

Und wenn man eine 18-500 am Minimum laufen lässt,muss das klanglich keines Falls schlechter sein,als ein NLW 9000 am Limit!
Hier entscheidet natürlich auch zu einem Grossteil das Gehäuse-Konzept!

Wenn man ne tiefere Reso braucht,bietet sich das auch sehr günstig an:

http://www.mivoc.com...--tieftonsystem.html

Membanfläche ist einfach durch nichts zu ersetzen.
Und je billiger man diese bekommt,desto besser!(meine Meinung)
Soundforce
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Nov 2016, 16:36
Hallo Leute, es gibt endlich was neues!

Endlich sind die ersten beiden Treiber bei mir eingetroffen.
Allerdings hab ich mich nun doch entschieden den Nlw in 8ohm zu nehmen.
Dann kann ich hier in der Umgebung bei Bedarf zumieten. Zudem soll die 8ohm Variante bessere Parameter haben?

Die Tage geht es los mit bauen. Ich werde euch auf dem laufenden halten. Mit Bildern selbstverständlich auch!
Eins schonmal vorweg:

18Sound Nlw9601
Soundforce
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Nov 2016, 23:35
Bald ist es nun endlich soweit! Das erste Gehäuse ist spielbereit und beim zweiten fehlt noch circa 1/3 bis zur Zielgraden
Kanten abrunden, spachteln und Warnex kommt erst nächste Woche.
Trotzdem haben sie dieses We schonmal auf 2 Geburtstagen die Chance, sich unter beweis zu stellen.

Bilder folgen.


[Beitrag von Soundforce am 16. Nov 2016, 23:40 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2016, 09:25
Na endlich kauft sich mal wer hier nen gscheiten Woofer. Glückwunsch

In was hast sie jetzt? Dem BR118Ex? Falls ja, und du die zwei JM-sub18N Rohgehäuse noch hast, steck mal einen da rein, und den anderen in den BR118Ex, und vergleiche. Der BR118Ex hat sich ja so nen mythischen Ruf angeeignet - ich wette stark, der rührt rein daher, dass da schlicht und einfach der stärkste derzeit verfügbare Basstreiber drinsteckt.. denke nicht, dass zum Standard BR gleicher Grösse irgendein nennenswerter Unterschied sein wird.

Was für ein Amping verwendest du derzeit?
Soundforce
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Nov 2016, 10:13
Rohgehäuse hab ich nurnoch die von meinen alten 18-500ern hier. 40hz tuning Port oben und unten. War glaube ich ein Plan von Floh.
Der vergleich würde doch etwas hinken, oder? Die Br 118 ex die ich jetzt baue haben nen tuning von 35hz meine ich.

Endstufen sind momentan 2 Proline 3000 für Bässe vorhanden. Mehr wird sich da auch nicht mehr tun. Was noch potenteres wollte ich mir nicht mehr anschaffen.


[Beitrag von Soundforce am 17. Nov 2016, 10:17 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2016, 11:00
Eine gebrückte Proline spielt einen der Subs locker aus.

Was haben die 18-500er Gehäuse für Volumen?


Edit: gefunden -> http://img.webme.com/pic/d/djlukas-meyer/18-500brnormal15mm.jpg

Schnell mal für den 9601 durchsimuliert: Unbenannt

Nicht allzu toll geeignet.. ziemlicher Buckel untenrum. 42hz Tuning. Aber könnte schlimmer sein. Testweise kannst ihm schonmal dort reinschrauben. Pegel wird auf jeden Fall viel mehr rauskommen als beim BR118Ex.


[Beitrag von stoneeh am 17. Nov 2016, 11:45 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#26 erstellt: 17. Nov 2016, 11:20

stoneeh (Beitrag #23) schrieb:
Der BR118Ex hat sich ja so nen mythischen Ruf angeeignet - ich wette stark, der rührt rein daher, dass da schlicht und einfach der stärkste derzeit verfügbare Basstreiber drinsteckt..

Das ist auch meine Vermutung, wäre sehr interessiert an einem Vergleich zu einem "Standard BR".
Mein 18NLW9000 BR mit Expoport spielt (bis jetzt) auch jeden anderen Bass an die Wand...


[Beitrag von corell95 am 17. Nov 2016, 11:21 bearbeitet]
ceny
Inventar
#27 erstellt: 17. Nov 2016, 21:00

corell95 (Beitrag #26) schrieb:

stoneeh (Beitrag #23) schrieb:
Der BR118Ex hat sich ja so nen mythischen Ruf angeeignet - ich wette stark, der rührt rein daher, dass da schlicht und einfach der stärkste derzeit verfügbare Basstreiber drinsteckt..

(...) wäre sehr interessiert an einem Vergleich zu einem "Standard BR".
Mein 18NLW9000 BR mit Expoport spielt (bis jetzt) auch jeden anderen Bass an die Wand...


Wird Zeit dass wa uns mal treffen und vergleichen
Soundforce
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Nov 2016, 23:31
Ich habe noch ein Gehäuse da, würde den Nlw aber ungern da rein schrauben. Der soll sich lieber auf das Br118ex Gehäuse einspielen.

Mittlerweile sind beide Gehäuse Einsatzbereit. Fehlt nurnoch bei einem Gehäuse Griffe und Speakonterminal.
Kommende Woche werden dann alles Kanten rund gefräst, stellenweise verspachtelt.
Dann schleifen, schleifen schleifen und dannach schön Warnex drauf.
Ich wollte es erstmal mit einer Warnex Struckturrolle probieren. Falls das Ergebnis aber nicht zufriedenstellend ist,
werde ich da nochmal mit ner Unterbodenschutzpistole drü er gehen.

Gestern hatte ein Kollege Geburtstag ca 50 Mann, da konnte ich sie das erste mal richtig testen.
Anfangs fehlte mir der erhoffte Tiefgang, was mir bewusst war da Herr Hahn erwähnte das der Treiber ca 50-60std Einspielzeit benötiigt.
Dennoch nach 5-6std dauervollgas von der Proline, merkte man schon deutlich wie sich der Frequenzgang nach unten verschob.
Bin mal gespannt was sich da noch so tut.

Aber eins ist klar, Der Bass braucht Leistung!
2 Bässe an einem Kanal der Proline, Bässe langweilen siich total. Dennoch kann man nicht sagen das er bei der Leistung leiser spielt,
als herkömmliche Bässe mit dieser Abstimmung.

1 Bass je Kanal schon wesentlich besser Wahnsinn wie stressfrei das Chassi jeden Basston unverfälscht wieder gibt.
Getrennt habe ich von 35-90hz. Ich mag den fetten Klang. Sogar der Brustbeinkick kommt richtig gut rüber.
Für meinen Geschmack nicht nur für Disco geeignet. Rockiges kommt auch sehr geil! Könnte ihn mir im Livebetrieb auch gut vorstellen.

2 Bässe 4 ohm Brücke. Treiber bekommt man nur selten an seine Leistungsgrenze. Aber auch nur bei gewissen "Clippingtiteln" Leider leidet die Kontrolle der Treiber in dem gebrückten Modus. Da gefällt mir 8 ohm Brücke besser. Da kann man ein Chassi voll ausfahren.
Werde aber niemal 2 prolines nur für 2 18" Bässe mitschleppen.
Ich werde bei Proline bei 2mal 8ohm Betrieb bleiben. Bei 4ohm Brūcke leidet mir der Klang zu dolle, obwohl sie es doch recht meistert die Stufe.
Wird auch wirklichh verdammt warm

Außerdem zeigt sich bei der Proline manchmal ein merkwürdiges Phänomen auf, im 4ohm Brücke betrieb.
Manchmal geht dann einfach die Signal Led Signal nur ganz schwach wenn es richtig Clip geht.
Wenn es ins clippen geht, wechseln sich die linke und rechte Clipled ab. Das ist doch so nicht richtig oder?

Bilder wird es die Tagegeben.


[Beitrag von Soundforce am 19. Nov 2016, 23:34 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#29 erstellt: 21. Nov 2016, 18:20
Bei manchen Endstufen zeigt das Ausgehen der Signal-LED und das Verbleiben der Clip-LED, dass eine Schutzschaltung (z.B. Strombegrenzung) einsetzt - meistens wenn du die Endstufe über den normalen Clip-Bereich hinaus betreibst.


2 Bässe an einem Kanal der Proline, Bässe langweilen siich total. Dennoch kann man nicht sagen das er bei der Leistung leiser spielt,
als herkömmliche Bässe mit dieser Abstimmung.


Das ist physikalisch nur bedingt nachvollziehbar, da es bei einer idealen Spannungsquelle keinen Unterschied macht, ob du eine oder zwei Lasten anschließt - beiden bekommen die gleiche Leistung. Wenn du mit einem Bass den Kanal wechselst, macht das praktisch auch keinen Unterschied.
Bei solchen Vergleichen sollten du den Placebo-Effekt im Hinterkopf behalten, wenn du tatsächlich aussagekräftige Resultate bekommen möchtest (so ungefähr: Du weißt selbst nicht, ob gerade beide Bässe auf einem Kanal spielen oder beide - das Umstecken übernimmt eine andere Person ohne dass du siehst was spielt).


[Beitrag von *xD* am 21. Nov 2016, 18:22 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#30 erstellt: 21. Nov 2016, 22:05
Angegeben ist die Proline mit 1100w an 8 Ohm, und 1500w an 4 Ohm. Ich selbst hab's noch nicht getestet, mal 2 Subs an einen Kanal anzuhängen, aber sollte anhand der Angaben klar sein, dass damit weniger geht, als 1 Sub pro Kanal.
Big_Määääc
Inventar
#31 erstellt: 21. Nov 2016, 23:59
die ThomannDaten sind falsch,
selbst der Hersteller nennt sie 3600 anstatt 3000

da passten die gemessenen Leistungen auch besser.
Fragt mich jetzt aber bitte nicht welcher Hersteller das ist.
Soundforce
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 22. Nov 2016, 00:32
Also ich habe folgende Leistung auf der Liste stehen:

Creast 12dB 1550w 8ohm, 2200w 4ohm für die Proline 3000

Sind immerhin 350w unterschied. Klar, das macht jetzt nicht den unterschied. Aber man merkt an 8ohm doch schon das
mehr Kontrolle und Reserven vorhanden sind.

Drei kleine Bilder für zwischendurch:

18Sound Br118Ex

18Sound Br118Ex


Hier im Vergleich zu meinem alten The Box Subwoofer

18Sound Br118Ex



Leider darf ich keine Bilder vom Bau reinstellen. Deswegen wird es keinen seperaten Baubericht geben. Die kommende Woche jetzt soll Warnex drauf.
Dann wird es nochmal ein paar genauere Fotos geben.
stoneeh
Inventar
#33 erstellt: 22. Nov 2016, 00:33
Von 8 zu 4 Ohm verdoppeln tut sie auch laut Messwerten lange nicht.

Edit: Herr Soundforce ist mir zuvorgekommen

Thx für die Pics.

Hm.. hatte den BR118Ex etwas kleiner in Erinnerung. Dürfte wohl eh so 150l netto haben. Portfläche wohl trotzdem zu wenig.. mehr als 350cm² werden das nicht sein.

Wenn du das Thomann Gehäuse schon da stehen hast, schraub mal einen da rein. An "auf ein Gehäuse einspielen" is nix dran. Was dir halt passieren kann ist, dass er dir im Thomann Gehäuse besser gefallen wird


[Beitrag von stoneeh am 22. Nov 2016, 00:41 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2016, 00:34

stoneeh (Beitrag #30) schrieb:
Angegeben ist die Proline mit 1100w an 8 Ohm, und 1500w an 4 Ohm. Ich selbst hab's noch nicht getestet, mal 2 Subs an einen Kanal anzuhängen, aber sollte anhand der Angaben klar sein, dass damit weniger geht, als 1 Sub pro Kanal.



Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die wenigsten Menschen in der Lage, einen Unterschied von theoretisch weniger als 2db wahrzunehmen. Wenn man noch mit einbezieht, dass man hier von Spitzenleistungen bei unkontinuierlichen Signalen redet wird klar, dass der Unterschied in der Praxis noch deutlich geringer ist.

Ich wage zu behaupten, dass der Unterschied nicht wahrgenommen werden kann.


Sind immerhin 350w unterschied. Klar, das macht jetzt nicht den unterschied. Aber man merkt an 8ohm doch schon das
mehr Kontrolle und Reserven vorhanden sind.


Euer Denkfehler ist: Egal, ob beiden Bässe an einem Kanal zusammen hängen oder jeder an einem eigenen - beide hängen am gleichen Netzteil und daher ist auch die strombegrenzte Leistung gleich. Der einzige Unterschied ist, dass beide durch die gleichen Endstufentransistoren laufen und daher der fließende Strom durch diese größer ist (theoretisch x 2, da aber die Railspannung sinkt Faktor < 2) - der Innenwiderstand der Endstufe ist aber vernachlässigbar gering gegenüber dem Kabel - und solange du nicht < 1mm² benutzt hast ist auch der Dämpfungsfaktor ausreichend hoch, daher ist auch das kein wesentlicher Faktor.


[Beitrag von *xD* am 22. Nov 2016, 00:41 bearbeitet]
jaan
Neuling
#35 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:47
Hallo,

darf ich mal als Laie fragen, wo der Unterschied zwischen dem Chassie 18TLW3000 und dem 18NLW9600 bzw 9601 liegt. Dass der eine Ferrit und die anderen Neodym sind, ist mir bekannt. Aber wo liegt der klangliche Unterschied und der unterschiedliche Wirkungsgrad und welcher passt nun am besten zum BR118EX Gehäuse und warum oder ist das "fast" egal, weil man es kaum hört den Unterschied?

Beste Grüsse und danke....
stoneeh
Inventar
#36 erstellt: 09. Mrz 2017, 19:54
Kann sein, dass eins der Chassis besser in dieses Gehäuse passt. Man muss immer das Gehäuse aufs Chassis abstimmen. Ein "besseres"/teureres Chassis spielt nicht automatisch besser - erst im passenden Gehäuse.
Lukas-jf-2928
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2017, 20:54
Hatten wir letztens mal vergleichen die Bässe. Der tlw im BR118ex kommt nicht an den 18nlw9601 ran. Der BMS 18N862 spielt in einem 10l kleinerem Volumen und einer Abstimmung bei 36/38Hz in einem BR118ex ähnlichem Gehäuse obenrum Druckvoller und puncht bisschen mehr, der BR118ex hat dafür mehr Tiefgang, ansonsten ziemlich ähnlich. Wenn's nicht aufs Geld ankommt würd ich den BMS nehmen.



Andere 18"er haben da wenig Chancen vom Pegel. Chassis waren alle 4 Öhmer.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 09. Mrz 2017, 20:57 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#38 erstellt: 09. Mrz 2017, 22:29

Euer Denkfehler ist: Egal, ob beiden Bässe an einem Kanal zusammen hängen oder jeder an einem eigenen - beide hängen am gleichen Netzteil und daher ist auch die strombegrenzte Leistung gleich.


Kann ich so bestätigen!
Habe diverse 18"er schon lange parallel auf 2Ohm laufen.

= Kein Unterschied in puncto Kontrolle im Vergleich zu 8Ohm hörbar.

Der Amp wird wärmer,aber so lange man es nicht übertreibt,ist das auch o.k.
stoneeh
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2017, 23:29
Lukas: Erfahrungsberichte in Ehren, schätze ich sehr, und trägt 10x mehr zum Forum bei als Theorieherumgeschwurble. Aber - bei diesem Vergleich muss man klar einwerfen, dass keins der Gehäuse genug Portfläche für die jeweiligen Chassis hat. Teilweise sogar nur 1/2, 1/3 dessen, was nötig wäre, damit der Port gegen Maximalpegel nicht komprimiert / bläst.

Für den klanglichen Vergleich bei halbem Pegel ist das okay. Eine aussagekräftige Bewertung zum Maximalpegel kann man allerdings unter diesen Bedingungen nicht abgeben.
Big_Määääc
Inventar
#40 erstellt: 10. Mrz 2017, 00:03
wie muss denn das Verhältnis zur jeweiligen Abstimmung, Volumengröße und Leistung ?!!?
stoneeh
Inventar
#41 erstellt: 10. Mrz 2017, 04:22
Naja Ein ELX 118 zB kommt mit seinen zwei 15er Rohren (-> 350cm²) aus, aber da ist grad mal ein 2,5, 3" VC Chassis drin. Die gängige Grösse, um die sich die meisten Hersteller und Selbstbauer heute bewegen, ist 1/2 sd. Beim 9600/1 sollte man auf keinen Fall drunter bleiben.
Lukas-jf-2928
Inventar
#42 erstellt: 10. Mrz 2017, 08:18

stoneeh (Beitrag #39) schrieb:
Lukas: Erfahrungsberichte in Ehren, schätze ich sehr, und trägt 10x mehr zum Forum bei als Theorieherumgeschwurble. Aber - bei diesem Vergleich muss man klar einwerfen, dass keins der Gehäuse genug Portfläche für die jeweiligen Chassis hat. Teilweise sogar nur 1/2, 1/3 dessen, was nötig wäre, damit der Port gegen Maximalpegel nicht komprimiert / bläst.

Für den klanglichen Vergleich bei halbem Pegel ist das okay. Eine aussagekräftige Bewertung zum Maximalpegel kann man allerdings unter diesen Bedingungen nicht abgeben.


Betrieben wurden die Bässe mit rund 2kW, mir gehts hier auch nicht um den Maximalpegel/Blasen des Portes, sondern um die klangliche Beschreibung - Wenn ein Chassis hierbei schon scheiße und am Ende klingt, wird ein anderes Gehäuse nicht mehr rausholen, denn die anderen Chassis schaffen es auch.
Der Port ist beim BR118ex allerdings wirklich zu klein und bläst untenrum ordentlich und das auch hörbar (ohne Gitter), daher hubt dieser wohl auch am wenigsten.
Der TLW ist dennoch am Ende in dem Gehäuse und klingt nicht mehr, der B&C schafft in einem eigenen Gehäuse mit mehr Portfläche dennoch nicht den Pegel der anderen Chassis. Der BMS hat im übrigen nicht geblasen wie verrückt, klang am ausgewogensten und machte im Nutzbass doch mehr alarm als der 18s im BR118ex, hätte sogar noch Reserven für nen EQ untenrum, um mit dem BR118ex (vom Tiefgang her) mithalten zu können. Der 118ex klingt dagegen eher "hohl".

Sicherlich würde mit dem NLW in einem angepassten Gehäuse noch mehr gehen, klanglich wird der dann sicher auch noch etwas anders verhalten (in diesem Fall der "hohle" Klang), wird aber nicht unbedingt viel besser als der BMS. Sind beides halt Top Chassis, Preis/Leistung passt beim 18s auf jeden fall besser.


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 10. Mrz 2017, 08:28 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#43 erstellt: 10. Mrz 2017, 23:57

Seit ca. 3 Jahren betreibe ich 4 stk 18-500 Bässe in Flos Br-Gehäuse.
Die machen schon genügend Druck, wie ich empfinde.

Nun habe ich in den letzten 3 Jahren "viele" andere hochwertige bestückte Systeme gehört.
Wonach mir der 18-500 mitlerweile vom klang her nicht mehr gefällt.
Gerade gegen Limit.


Versuche das bitte mal genauer zu beschreiben!
Wieviel nimmt sich das subjektiv?
10%?20%?

Die Preisunterschiede sind ja doch gravierend...

Wie wird denn hier der "Klang" genau bewertet?

Streng genommen geht das ja ohnehin nur Outdoor,komplett ohne Raumeinfluss!
Und das dann auch nur im direkten AB-Vergleich!
Alles andere sehr schwammig,bis nichts sagend.
Ich sehe hier selbstgebaute Kisten im Achtelraum...schwierig


Es wird immer soviel über "Bassklang" philosophiert...
Ich finde,dies ist wirklich ein sehr schwieriges Unterfangen!

Ohne standardisierte Rahmenbedingungen fast unmöglich.

Combi Chassis/Gehäuse natürlich auch entscheidend!

Ich bin immer noch der Meinung,es ist effektiver klanglich,wie auch vom Output,besser zwei billig Chassis zu nutzen,als ein hochpreisiges!
Die Physik lässt sich nicht überlisten!
Alleine vom Verschiebevolumen...
stoneeh
Inventar
#44 erstellt: 11. Mrz 2017, 13:41
Lukas: wir hatten mal den 9600er im Gehäuse des ELX 118 drin. Wie gesagt, 350cm² Portfläche. Das Ding ist trotz Gummifüssen wild am Boden hin und hergefahren. Die Ports haben so geblasen, dass man paar Meter weiter den Luftzug noch gespürt hat.
Pegel war trotzdem über dem, was ein Standard 4" VC 18er in nem ordentlichen Gehäuse macht. Insofern kann ich deinen Höreindruck nachvollziehn. Aber in nem Gehäuse, wo Ports nicht komprimieren, und der Sub stabil am Boden steht, kommt halt nochmal mehr Pegel, und insbesondere der Klang ist natürlich um Welten souveräner.

Den BR118Ex sollte man getrennt nochmal ansprechen. Den haben Horden von Leuten nachgebaut und hochgelobt nach dem Urinstinkt "ist schwer zu haben -> muss toll sein". Evtl spielt der eh ganz nett bei Halbgas, aber mit ~1/8 sd ist der Port einfach nicht gross genug, dass das Ding für Beschallung zu gebrauchen ist. Der Sub ist somit eine Fehlkonstruktion.


Lukas-jf-2928 (Beitrag #42) schrieb:
Der Port ist beim BR118ex allerdings wirklich zu klein und bläst untenrum ordentlich und das auch hörbar (ohne Gitter), daher hubt dieser wohl auch am wenigsten.


Zum Hub - je kleiner der Port, und je höher der Pegel, desto mehr tendiert das Konstrukt zur CB. Der akustische Kurzschluss unterhalb der Tuningfrequenz ist nicht mehr so relevant, da eh nicht genug Luft durchkann. Mäc hat das ein paar mal als eine Art Low Cut bezeichnet. Stimmt schon so.. aber der Vorteil, keinen elektrischen Hochpass mehr setzen zu müssen, überwiegt auf keinen Fall den Nachteil, dass bei hohen Pegeln nur noch akustischer Müll aus den Ports kommt.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie es mit Hubanstieg im BR überhalb der Tuningfrequenz aussieht. Wenn man sich die Einzelkurve eines Helmholtz Resonators ansieht, ist das ein Peak, der in beide Richtungen steil abfällt. D.h. der Port ist nur an einer bestimmten Frequenz ein Resonator - bei niedrigeren und höheren Frequenzen ist er lediglich ein Loch im Gehäuse. Wenn das so stimmt, würde ein so kleiner Port bei höheren Pegeln auch den Hub im Nutzbass reduzieren.. aber halt wiederum mit dem Nachteil, dass der Port auch bei den Frequenzen, bei denen er arbeiten soll, nicht funktioniert.
Soundforce
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 14. Mrz 2017, 19:19
Der umstieg von 18-500 zum Nlw hat sich trotz des höheren Preises meiner Meinung nach völlig gelohnt!
Der 18-500 ist für den Preis wirklich nicht schlecht! Konnte aber in verschiedenen Gehäusen nie so ganz die anforderungen erfüllen.

Für mich muss ein Subwoofer erstmal eins können und das ist tief runter kommen. Das kann der Nlw 9601im Br118Ex allemal.
Dennoch spielt er auch für meinen Geschmack genügend Nutzbass.
Den 9601 kann man ohne Probleme ein Kanal der Proline geben und er langweilt sich.
Hier hätte ich meine alten Bässe locker gekillt.
An einem Kanal der Proline hält es sich auch mit Portgeräuschen in Grenzen. Diese machten sich erst bei ca 2kw bemerkbar.

Lukas, das mit dem blasen vom Port (Vergleich in der Schützenhalle)kam daher, da ich im Port und Portnähe nix abgerundet habe. Habe jetzt vorne am Port beim "umlenkbrett" ne dreiecksleiste rangeleimt. Sowie auch an die Portstreben. Alle anderen Kanten wurden abgerundet.
Jetzt hat man viel weniger Störgeräusche bei höheren belastungen über 1kw. Aber dennoch leicht vorhanden.
Aber sobald Topteile mitlaufen, für mich kaum wahrnehmbar und nicht störend.

Zum hohlen klang muss ich sagen, das er auch ein wenig daher kam, das beide gehäuse an je der gleichen stelle nicht 100Prozent dicht waren. Zudem habe ich das Gehäuse noch ein wenig versteift. Maßnahmen welche Besserung geschaffen haben.

Stoneeh: die Aussage das der Br118Ex ein Fehlkonstrukt sei, halte ich für sehr gewagt. Hast du ihn schonmal gehört?
Soundforce
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Mrz 2017, 16:23
Hier, für die Bastler unter uns die sich immer über Bilder freuen:
Hier nochmal ein paar Eindrücke vom Bau.

Br118Ex

IMG_0200

IMG_0198

IMG_0197

IMG_0194

IMG_0196
Big_Määääc
Inventar
#47 erstellt: 16. Mrz 2017, 17:15
Gehört an die Stelle wo der Anschluß jetzt ist nicht eine Rolle hin ?!?!?
Soundforce
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 16. Mrz 2017, 18:35
Hätte man ne Rolle hinmachen können, ja.
Aber ich wollte keine Rollen direkt am Bass haben.
Auf der hinteren Seiten werden 4 Füße montiert, dann kann der Bass aus der stehenden position
auf den Rücken gekippt und ein ein Rollbrett gehoben werden.
lautsprecher1998
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Mrz 2017, 21:22
Servus,

bin gerade auch an 4 Br118ex mit dem TLW dran.
Hast du die Griffe bündig mit dem "Griffgehäuse" versenkt, oder bündig mit den Schrauben der Griffe?

Frage deswegen weil ich finde dass es blöd aussieht, es bündig mit den Schrauben zu machen.

Grüße,
David
Soundforce
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Mrz 2017, 23:18
Nix von beidem bei mir guckt der halbe Schraubenkopf noch raus.
Aber jeder so wie es ihm gefällt.
jaan
Neuling
#51 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:54
Darf ich als Laie noch eine weitere Frage loswerden?

Die 18"er von eighteensound sind ja recht straff und brauchen auch ein gewissen Einschwingzeit. Funktionieren diese auch "leise" für kleinere Räume, wenn man mal nicht soviel Pegel braucht oder braucht man immer eine gewisse "Mindestenergie", damit die Box funktioniert bzw. richtig arbeitet und klingt?


Des weiteren würde mich interessieren, was ihr als optimale oder gute Topteillösung zum BR118EX erachtet? Welche Erfahrungen und welche Topteile habt ihr in der Kombination getestet?

mfg
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