Solton PA18s

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soiza
Stammgast
#1 erstellt: 25. Nov 2016, 17:41
Hi,
ich würde für knapp 300€ 2x die Solton PA18s haben können.
Leider findet man im Netz kaum etwas über die Dinger, deshalb wollte ich fragen ob sie den Preis wert sind und ob die überhaupt was können.

mfg Lukas
soiza
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jan 2017, 18:17
Kann mir keiner Infos über diese Subwoofer geben?
JoPeMUC
Stammgast
#3 erstellt: 10. Jan 2017, 19:01
Möglicherweise schon. Aber möglicherweise nicht innerhalb von 36 Minuten zur besten Arbeitswegszeit.
soiza
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jan 2017, 10:40
Mein erster Beitrag war vom 25. 11.2016
JoPeMUC
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jan 2017, 10:54
Uns, ich nehme alles zurück! Dann scheint die Antwort wohl "nein" zu lauten.
ohne_titel
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2017, 14:12
Wenn ich mich richtig erinnere, müssten die Dinger mit einem Craaft 18er bestückt sein.
Weitere Erinnerungen und Mutmaßungen:
- nützlicher Klang für Top40 etc. Weniger Tiefgang als zeitgenössische Konkurrenten wie Dynacord und Zeck.
- verträgt keine Leistungsorgien. bei 400W hart abriegeln, auch das nicht dauerhaft im Limit fahren.
- deutlich leiser als damaliges Pro-Material.
- um mal eine Hausnummer zu nennen: 4 Stück waren für den Bandbetrieb im Jugendzentrum vor knapp 100 Leuten so einigermaßen ausreichend.
soiza
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2017, 18:26
Kann man 2 davon um 250€ kaufen oder sollte ich mich um etwas neuere Subwoofer umschauen?
Weil billig wärs ja
ohne_titel
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2017, 20:52
im prinzip ja - aber du kaufst das risiko mit, dass die treiber ausgelutscht sind. ich versuche bei sowas immer, einen blick in die box zu werfen. zumindest korrosionsschäden und kaputte membranen kann man so ausschließen.
soiza
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jan 2017, 22:00
Ok, Danke
soiza
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jan 2017, 09:54
Kann mir jemand eine gute Endstufe für die Solton empfehlen. Ich würde um 160€ eine DAP AUDIO Palladium P-1200 erwerben können. Laut Datenblatt sollte sie eig perfekt sein da sie 400W an 8Ohm liefert und laut ohne titel sollte man sie nicht am Limit spielen lassen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2017, 12:37
Kenne die DAP nicht.
Aber da DAP drauf steht und sie bei SS24 verkauft wird, würde ich sie mir lieber nicht holen...

Lieber was bewährtes, gerne auch gebraucht: eBay Kleinanzeigen - the t.amp TA2400 (die erste mit Bild für 238€ zum Beispiel)

Mehr Leistung ist IMMER gut und WICHTIG.

Den Sub kannst du gerne mit ner 400W, 800W oder gar 2.000W Endstufe betreiben. Musst halt nur ein wenig die Ohren aufmachen und hören wann der Sub anfängt zu komprimieren.
scauter2008
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2017, 12:52
Hallo.

Die Palladium sind baugleich zur TA, da macht man nichts falsch.
FAME MS währe auch noch, etwas günstiger als TA bei ähnlicher Leistung.

Eine Endstufe kann man stärker wählen, man muß sie ja nicht voll ausfahren.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2017, 14:11

scauter2008 (Beitrag #12) schrieb:
Die Palladium sind baugleich zur TA, da macht man nichts falsch.

Da spricht der Meister
Wusst ich nicht

Ich würd trotzdem die Thomann Endstufe kaufen. Einfach nur, um solche Läden wie SS24 nicht weiter zu unterstützen...
soiza
Stammgast
#14 erstellt: 24. Jan 2017, 08:39
Ok, danke mal für die Antworten, werde mich mal um Endstufen umschauen.

Ein par Fragen hätte ich noch:
1. Die Subs Mono oder Stereo?

2. Habe vor 2 Jahren einen Butterworth Filter 4. Ordnung mit 120Hz Grenzfrequenz aufgebaut. Kann ich den einfach statt einer aktive Frequenzeiche verwenden? (Wären wider mid. 150€ gespart, die ich so und so nicht habe :D)

3. Falls der Filter von 2. keine gute Idee ist, wie siehts mit einer Behringer iNuke mit DSP verwenden, habe ja mal gehört dass die im Bassbereich recht schwach sind. Klangmäßig ist es mir eher egal jeoch sollte das gesamtkonzept so billig wies geht sein. Bin sogar am überlegen als Diplomarbeit (nächstes Jahr) eine endstufe selber zu bauen, mit 2x500W an 8Ohm.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2017, 08:54
1. Subs immer Mono, ja. Die aktive Frequenzweiche hat dafür üblicherweise einen "Stereo/SUM"-Schalter auf der Rückseite.

2. Prinzipiell ja, wenn sie mit symmetrischen Signalen klar kommt. Sonst ist das eher nix. Eine brauchbare aktive FQW bekommt man gebraucht ab ~45€. Zum Beispiel diese hier: JB Systems EC102 (55€ VB)

3. Die iNuke Endstufen würde ich glaub ich nicht kaufen. Vielleicht für stark entlastete Topteile aber nichts anderes. Dann lieber wieder ne gebrauchte Palladium der gleichen (anscheinend guten) Serie oder ne Thomann Endstufe. Mehr Leistung und Qualität bekommst du nicht fürs kleine Geld.

3.1. Eine selbstgebaute Endstufe würde ich nicht verwenden wenn du damit echte Beschallung vor hast. Sicherheit, Vermietbarkeit, Robustheit,... Sind für mich alles Punkte die von einem fertigen Gerät besser abgedeckt werden.
soiza
Stammgast
#16 erstellt: 24. Jan 2017, 13:35
Habe bei Thomann die Phonic IAMP 3020 DSP entdeckt. Für die Leistungsdaten kommt sie mir trotz Digitalendstufe billig vor, vorallem da sie einen DSP hat.
Hat irgendjemand Erfahrung mit dieser Endstufe gesammelt und kann mir sagen ob sie für meine zweck geeignet ist?
bierman
Inventar
#17 erstellt: 24. Jan 2017, 13:56
Ich verwende die iNuke 4-6000 ohne DSP für kleine Sachen und kann nichts negatives darüber berichten.
Daran hängen dann an zwei der vier Ausgänge zwei oder vier RCF LF18N401. Dauersinus-Leistung an 8 Ohm sind halt nur ca. 350W/Kanal (Angabe irgendwo mal gefunden, darauf keine Gewähr), das ist schon spürbar weniger als die Subs an nem größeren und fünfmal so schweren Amp bringen. Klanglich ist aber alles in Ordnung und wildes Geflatter an den Membranen gibt es auch nicht (das hab ich bei billig-Endstufen schon öfter mal gesehen). Außerdem ist es praktisch unmöglich einen modernen leistungsfähigen Sub damit zu grillen! Gerade wenn man was an Kumpels verleiht die auch gern mal am DSP rumspielen ist das ein Pluspunkt.

Ob jetzt im Hochton irgendwas schärfer ist als bei Endstufe XYZ kann ich nicht sagen. Vielleicht merkt man das im Direktvergleich. Alle Boxen die ich bisher dran hatte klangen jedenfalls wie gewohnt. Der Unterschied zwischen dem Klang in verschiedenen Locations ist um Größenordnungen relevanter.

Ich hab die iNuke oft dabei (oft auch nur als Backup im Auto), sie hat mich nie im Stich gelassen. Auch bei Dauervollgas Drum and Bass bleibt sie kalt. Irgendwelche 2 Ohm Labortests gibt es bei mir aber nicht.
Einmal dauerte es deutlich länger als gewohnt bis sie betriebsbereit war, das war an nem schlechten Generator. Lief dann aber doch wieder die Nacht lang fehlerfrei durch.

Ist das jetzt ne Kaufempfehlung?
Für die Soltons sollte ne iNuke 3000 oder 4/6000 definitiv reichen. Mit dem DSP hatte ich noch nicht zu tun, der sollte aber die Basisfunktionen (Hoch/Tief/Bandpass) beherrschen. Die angegebenen 6000 Watt erreicht man in der Praxis natürlich nicht, macht aber eigentlich auch nichts. Für die 225 EUR die ich damals bezahlt habe war das ein guter Deal den ich nicht bereue. Wenn ich jetzt noch ein Haar in der Suppe finden möchte dann ist der anhaltende Elektro-Geruch zu nennen. Trotz inzwischen einiger hundert Betriebsstunden und kräftiger Lüfter meinte neulich wieder jemand dass es in der Nähe der Amps irgendwie nach verbrannter Elektronik riecht ^^
soiza
Stammgast
#18 erstellt: 31. Jan 2017, 20:38
Hallo, melde mich nochmal.
Bin auf eine Crown XLS1500 um 260€ gebraucht gestoßen. Sie ist 2 Ohm stabil, weshlb ich mir dachte sie im Brückenmodus auf die Subs Parallel anschließen könnte. Leistung wäre dann mehr als genug. Jedoch habe ich gelesen das 2 Ohm für Endstufen nicht angenehm sind. Stimmt das oder wäre das eine gute Idee?
bierman
Inventar
#19 erstellt: 31. Jan 2017, 23:40
Den kann man auch nehmen. Ist halt auch so ne superleicht class-d. Allerdings ist es sinnvoller einen sub pro Ausgang anzuschließen und nicht zu Brücken.

Die 300 Watt passen doch ganz gut.
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