Neue Endstufe (n) für vorhandenes Holz

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electrobart
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Nov 2017, 02:01
Hi,

Ich brauche mal wieder Hilfe zu einer Entscheidung.
Suche nach einer oder 2 Endstufen für meine Gelegenheits Anlage. Nichts besonderes, habe allerdings bisher immer einen AMP zugemietet.
Das will ich jetzt ändern.
Habe eine tsa 2200 und eine mkx 2400.

Ein paar Mal im Jahr baue ich etwas mehr auf, sonst eigentlich nur 2 fohhn tops und 2 jm-sub212. Daher tue ich mich auch so schwer. Eigentlich würde ich gerne nen leichten 4 kanal AMP kaufen, den ich für die tops entsprechend limitiere und auf die Jobst subs 1000-1200 rms geben kann.

Aaber, dann kommen halt die paar VAs bei denen ich noch vier subs zusätzlich dabei habe. Die wollen zusammen auch 2,5 kW haben. Wenn ich dann die alten amps für die tops nehme muss ich tief in die Tasche Greifen um einen neuen 4 Kanal zu finden, welcher 2 jm-sub212 und die 4 subs antreibt.
Mein Limit für den Kauf liegt eigentlich Bei 1000€.

Gebrauchtes Zeug will ich nicht.
Ich habe schon an einen fp10000 Klon gedacht, aber das ist mir zu unsicher. Ich will Support von nem deutschen Händler.

Hatte auch schon an die proline 3000 gedacht. Allerdings bei den meisten VAs habe ich wie gesagt nur 2 Tops und 2 Bässe dabei. Da will ich nicht noch 55 kg Verstärker rumsvhleppen.
35 proline und 20 die mkx.

Also dachte ich an eine peavey 7500. Die ist deutlich leichter, aber bringt die die Leistung der proline?
Zudem bleibt dann immernoch die Schwere mkx.

Dann dachte ich an eine crown xli 3500. Kann jemand was zu dieser sagen? Leistung hat die wohl nicht so viel wie die proline oder peavey dafür nicht viel teuerer als ne proline.

Dann habe ich an die Samson mxs3500 gedacht. Kennt die jemand? Wahrscheinlich hat die auch nicht die Leistung der proline, oder?

Da die Samson aber 2 Ohm stabil ist und so viel kostet wie ne proline, kann ich theoretisch diese für die subs verwenden, also 2 jmsub212 auf einen Kanal und 4 8 Ohm subs an den anderen. Laut Angaben hat die ja 2700 an 2 ohm.
Und dann noch eine crown xli 2500 für die tops. Oder soll ich bei den Tops eher bei den schon vorhanden bleiben anstatt ne neue crown zu holen?

Fragen über Fragen.

Hoffe ihr könnt mir helfen und kennt die Endstufen.

Danke
electrobart
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Nov 2017, 19:38
Up. Niemand Erfahrung mit den genannten Endstufen?
Oder bin ich hier Inder Kategorie falsch?
bierman
Inventar
#3 erstellt: 08. Nov 2017, 13:08
Eigentlich sind doch zwei absolut brauchbare Endstufen vorhanden. Ich halte beide für Sub- wie Top-Betrieb geeignet. Wozu also mieten oder was neues kaufen?

Wenn man eh vier Holzkisten transportiert kommt es doch auf die knapp 20kg einer TA-2400 auch nicht mehr an?

Ich benutze für diverse Setups die TSA4/1300. War für mich ein Kompromiss aus Preis, Leistung, Garantie und Gewicht. Das ist halt keine Class-D (was Vor- und Nachteile hat, klar). Das Teil läuft seit knapp einem Jahr zuverlässig, mal als reine Bassendstufe für 1-4 18" Subs, mal für 2-4 18" Subs und zwei Tops. Ich kann nichts negatives berichten - außer dass die Lüfter hörbar sind. Im Prinzip ist die Leistung aller vier Kanäle dauerhaft nicht aus einer einzelnen Steckdose zu ziehen, in der Praxis klappt das aber super
Anders eine FP-Clone (die Version von PL Audio) die an den selben vier Subs zwar im Grenzbereich eine etwas bessere Performance bietet, dafür aber eine an die selbe Steckdose angeschlossene Lampe ganz gut zum Flackern bringt. Die aufgenommene Peak-Leistung dürfte da noch mal was höher ausfallen, empfundene Lautstärke nimmt sich nichts ggü der TSA.

Wenn es ums Gewicht sparen geht ist sie mit 12kg natürlich noch nicht ganz vorne mit dabei.
Ultraleicht auf vier Kanälen ist eine iNuke 4/6000, die hat an 8 Ohm aber auch deutlich weniger Leistung.

Weswegen soll denn ein neuer Amp her?
electrobart
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Nov 2017, 01:40
Wie schon gesagt geht's paar Mal im Jahr mit allem auf Tour. Daher brauche ich eine zusätzliche die das schafft aber natürlich auch einen 2 Bass 2 top Betrieb ermöglicht.

Die vorhandenen Endstufen reichen da einfach nicht mehr.

Ich habe so bisschen die Samson mxs3500 oder die proline im Auge. Wenn die Samson genau so gut ist wie die proline nehme ich natürlich die weil mir die proline doch ziemlich schwer erscheint.
bierman
Inventar
#5 erstellt: 17. Nov 2017, 11:40
Ich würde für "ein paar mal im Jahr" einfach was dickes mieten.

Die meisten Schaltnetzteil-Endstufen und die meisten Vierkanal-Endstufen werden nicht die 4 Ohm-Leistung einer Trafo-Endstufe vom Kaliber der Proline bringen, außer sie sind erheblich überdimensioniert (an dieser Stelle kommen die FP1x000 Varianten ins Spiel).

Wie sich die Performance einer Schaltnetzteil-Endstufe von einem Ringkern-basierten Amp unterscheidet merkt man vor allem an 4 Ohm Bass mit tiefbasslastiger Musik im Grenzbereich. Da ist das Eisenschwein dann doch souveräner. Nimmt im Publikum aber kaum einer wahr.

Da bisher kein Preislimit gesetzt war kommt die FP-Variante von PL Audio oder Gisen in Frage, kosten halt inkl. der Garantie keine 680 EUR sondern eher so das Doppelte. Ohne Frage ein toller Amp auch zu dem Preis.
Ich habe für mich (und meine vier RCF LF18N401 Subs) entschieden dass sich das nicht lohnt und nutze nun mit geringen Abstrichen die große vierkanalige TSA.
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