Teufel HIFI Power Stereo Set als Wohnzimmeranlage mit PA-Eigenschaften

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steve_01
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2019, 21:02
Hallo,
was haltet ihr vom Teufel hifi Power Stereo Set. Hat sie vielleicht jemand schon gehört?
Ich finde sie interessant.

Viele Grüße Steve
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2019, 21:18
steve_01
Stammgast
#3 erstellt: 11. Nov 2019, 00:04
Für die Kappa braucht man aber noch Bierkisten große Endstufen, und die Kosten!
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2019, 00:15
Für ein Stereo Teufel Power Hifi Set, also rund 2600€ bekommt man auch eine gute Einsteiger PA Anlage alá LD Dave 18G3 und hat nebenbei noch viel Schotter beispielsweise für Licht oder sonstiges übrig.
steve_01
Stammgast
#5 erstellt: 11. Nov 2019, 00:38
Ich würde die Teufel für das große WZ verwenden Paarpreis 2500, nicht für Veranstaltungen.
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2019, 05:26

steve_01 (Beitrag #87) schrieb:
Für die Kappa braucht man aber noch Bierkisten große Endstufen, und die Kosten!


Wieso. Das sind nicht die Ur-Kappa, die auf 0,7 Ohm runtergehn Die Kappa 100 sind laut Typenschild auf der Rückseite mit 4 Ohm angegeben.

Klar, Leistung braucht man, um denen vernünftig was zu entlocken. Aber das ist auch nicht die grosse Herausforderung. Im HiFi gibt es genug, das bei 4 Ohm ordentlich Leistung bringt. Ansonsten hatte ich die letzten Jahre zB regelmässig PA-Verstärker an meinen Kappas. Viele davon sind klanglich zmd. auf HiFi - Mittel- bis Oberklasseniveau, haben eine vernünftige Lüfterregelung, und kosten nicht die Welt.
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2019, 07:31

steve_01 (Beitrag #89) schrieb:
Ich würde die Teufel für das große WZ verwenden Paarpreis 2500, nicht für Veranstaltungen.


Das steht Dir völlig frei, doch zum einen stellt man sich sowas nicht ohne Grund in's Wohnzimmer und zum anderen sind die ~2600 € (inkl. Versand) zumindest für mich so viel Geld, das man zumindest ansatzweise über den Tellerrand schauen sollte, was es noch für Möglichkeiten für den großen Sound in der Hütte gibt.
steve_01
Stammgast
#8 erstellt: 11. Nov 2019, 09:49
Ich hab keine Lust auf Versrärker bzw. Endstufen und Lüfter Gedöns, das System ist vollaktiv u. Regelbar da gibt es nicht so viele. Und die sind alle in einer andern Preisliga.
Deswegen schielt man auf PA die Klingen u. auch in normal Lautstärke sehr gut sind, laut können diese sowieso. Und das Ruhe Rauschen sollte nach 1m nicht mehr hörbar sein.

Deswegen HiFi-taugliche PA für große Zimmer
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2019, 13:08
Es sei der Hinweis erlaubt, das es auch passive gekühlte, aktiv PA's gibt. Die BT Nachrüstung ist kein Problem und beim Klang hilft einzig das Probehören in den eigenen Räumen.

2× RCF Art 710 nebst 2× The Box Pyrit 212 sowie Kabel und ein kleines Alibimischpult dürften die Teufel zumindest in Sachen Pegel schlagen, bei dem Klang entscheidet der persönliche Geschmack so das ein Probehören unausweichlich ist. Zudem kannst Du dir sicher sein, das das richtige PA Zeugs in der Preisliga zumindest vollgasfest ist.
Yahoohu
Inventar
#10 erstellt: 11. Nov 2019, 13:17
Nur mal nebenbei bemerkt: Der Thread ist abgehandelt in 2011
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2019, 14:14

Yahoohu (Beitrag #94) schrieb:
Nur mal nebenbei bemerkt: Der Thread ist abgehandelt in 2011 :D

... und wurde gestern mit gleicher / ähnlicher Thematik neu aufgegriffen. Ich finde es gut das sich der Fortführende offensichtlich belesen hat bzw. wollte und hier weiter anknüpft, da bleibt das Wissen beisammen.


[Beitrag von Böötman am 11. Nov 2019, 14:15 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#12 erstellt: 11. Nov 2019, 14:48
Hat sich die "Dorfjugend" mal wieder im PROFI Brett *verlaufen* ...
Verschieben nach "Party daheim" oder dicht machen hier !

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#13 erstellt: 11. Nov 2019, 19:26
mir fehlt das blaue Licht an dem Teufelgenökkkk .
TheBigW
Stammgast
#14 erstellt: 08. Dez 2019, 17:49
Spass beiseite - ich steh gerade vor einem aehnlichem Gedankenspiel; wuerde es den Thread nicht geben muesste ich einen neuen aufmachen :).

Bisher habe ich immer im Nahefeld (1..2 m) gehoert (KH120 + MEG RL940) und mit normalem Hifi-Kram (KEF Q-Serie) in halbwegs behandelten Raeumen und eingemessen. Nach einem Umzug geht es ein wenig (zwangsweise) um Neuorientierung. Mir hat es generell das Profi-Zeug angetan, aber etwas neues was im mid-field funktioniert waere mal was :).
Leider sind die ueblichen Verdaechtigen dort im Monitorbereich recht teuer (das ist es mir einfach nicht Wert). Ich hab mal kurz Richtung Selbstbau geschielt (sowas wie eine 4 PI). Da ich keine Selbstbauerfahrung habe und nichtmal das passende Werkzeug habe dachte ich mir das solche LS einer PA ja gar nicht so unaehnlich sind (Hoher Wirkunsgrad, breite Schallwand, grosser TT mit weniger Tiefgang etc.)

Es geht mir nicht um Pegel sondern lediglich um "normale" Nutzung zu Hause. Welche technischen Eigenschaften einer PA sollten sie dafuer ungeeignet machen? Hoehern Klirr wuerde ich bei einer PA eher nicht vermuten, gerade wenn man sie nie an ihr Limit faehrt. Das Abstrahlverhalten sollte ja auch eher gleichmaessig sein (leider findet man wenige Messungen...). Oder ist der eher vergleichsweise geringe Hoerabstand zu Hause das Problem?

All das natuerlich unter der Massgabe das man das System (welches auch immer) entsprechend auf den Raum einmisst.
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 08. Dez 2019, 18:58
Grundsätzlich muss man erstmal Wissen, ob's eine aktive oder passive PA sein soll. Passis ist passiv, was soll man da groß dazu sagen. Bei den aktiven sind im verborgenen oftmals viele Helferlein am Werkeln. FIR Filter oder auch Dynamische EQs sind keine Seltenheit nur bei denen währe es die Frage, ob sie sich so tief entzerren lassen, nicht das da irgendwo ein Hochpass aktiv ist.
TheBigW
Stammgast
#16 erstellt: 08. Dez 2019, 22:47
naja, passiv/aktiv ist denke ich nicht die primaere Fragestellung hinsichtlich der Eignung von PA im Heimbereich. Bei meinem sonstigen Equipment hatte ich bisher auch aktiv und passiv im Einsatz und letzten Endes hat im Wohnraum beides gut geklappt wenn man die Raumakustik im Griff hat.

Hinsichtlich PA wuerde ich sicher aktiv bevorzugen: ich hab mit meine Studiomonitoren eine schoene schlanke Kette mit Raspi direkt in die Monis - das hat schon was weil man keinen separaten Verstaeker mehr braucht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 11. Dez 2019, 13:02
Bei Passiven Konzepten (+ Amps + Controller) ist halt der Einfluss den du haben kannst wesentlich größer als bei aktiven, vorab "geschützten" Systemen.

Ist halt auch die Frage was du wirklich brauchst und willst?

Probleme? Hmm... An und für sich wohl eher keine.
Außer vielleicht, dass durch den doch sehr hohen Wirkungsgrad größerer PA-Boxen auch Rauschen von Verstärkern und Signalprozessoren wesentlich lauter wird.
Zwischen PA und HiFi liegen im Schnitt gut 10dB Wirkungsgrad-Unterschied...
TheBigW
Stammgast
#18 erstellt: 12. Dez 2019, 05:32
Danke, das sind Punkte die ich nachvollziehen kann.

Hinsichtlich Rauschen bin ich von meine aktiven Studiomonitoren ja recht verwoehnt - das war dort nie ein Thema. Bei einer PA gehe ich aber auch von Hoerabstaenden von > 3m aus. Wenn ich davon ausgehe das man im Heimgebrauch vermutlich den Eingangspegel eher hoch waehlen sollte und demzufolge den Pegel an der PA - Box eher niedrig sollte man das Rauschen hoffentlich auf ein ertraegliches Mass kriegen. Ich hab mir heute mal die JBL EON 615 angeschaut: die sieht auch von den Messwerten her recht interessant aus (im Gegenzug zu den meisten Hifi-LS gibts sogar Messwerte).


Ist halt auch die Frage was du wirklich brauchst und willst?


in erster Linie vernuenftig Musik hoeren:). Unter der Massgabe einer schlanken Kette (Raspi - 2xanalog raus -> rein in zwei aktive PAs) wird es im Hifi Bereich schon schwierig was brauchbares zu finden wenn man noch den Amp mit einrechnet... Der Neugier - Faktor ist natuerlich auch dabei nachdem ich Hifi-Zeug und Studio Monitore schon durch hab :).
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 12. Dez 2019, 11:34
Für "vernünftig Musik hören" würde ich schon mal keine EON in Betracht ziehen LOL.

Hatte da eher an MiniDSP, nen kleinen Verstärker und sowas wie Fohhn XT-10 gedacht.
(natürlich mit Sub-Unterstützung)
TheBigW
Stammgast
#20 erstellt: 14. Dez 2019, 17:29
Danke fuer die Einschaetzung. In meiner Eingangsfrage hat mich aber vor allem interessiert warum das so ist. Nehmen wir z.B. die Eon: die Messungen die ich dort gesehen habe sehen eigentlich ganz passabel aus (linear von 50Hz bis 20 kHz und ganz gutes Rundstrahlverhalten):

https://www.jbl.com/...heet_4%2028%2015.pdf

Klirrmessungen habe ich leider nicht gefunden, aber ich denke wenn eine Box bis ueber 100dB nutzbar ist sollte sich der Klirr doch unter 90 db im Rahmen halten?

Ich muss zugeben das ich recht spec und Messwertfixiert bin. Bisher hat sich der Klang damit immer ganz gut "vorraussagen" lassen weshalb ich auch bei aktiven Studiomonitoren gelandet bin.
Ein miniDSP ist sicher ganz nett, brauch ich aber nicht weil das brutefir + filter aus DRC oder Acourate schon fuer mich erledigen.
Bodynerv
Stammgast
#21 erstellt: 19. Dez 2019, 14:49
PA ist aus meiner Sicht nicht so problematisch wie Hifi beim Probehören, dass würde ich dir definitiv empfehlen, fahr in den größten Store in deiner Nähe, nimm dir bekanntes Musikmaterial mit und hör dir mal verschiedene System an und bezieh am besten gleich Midfieldmonitore ein
TheBigW
Stammgast
#22 erstellt: 21. Dez 2019, 06:00
also an Midfieldmonitoren hatte ich nie Zweifel; eine KH420 oder RL901 wuerde ich mir sicher ungehoert hinstellen und waere sicher sehr zufrieden (ich hab ja die kleineren Nahefeldgeschwister). Die Frage fuer mich war eher ob man mit PA bei groesseren Hoerabstaenden nicht preiswerter zum Ziel kommen kann. Ich werd da wohl mal ausprobieren :).
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