LD Pa 1600 vs Behringer NX 3000, kann das sein?

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Spaxx123
Neuling

#1 erstellt: 17. Jun 2020, 18:14

Hey,
da ich mir letztens neue Subwoofer zugelegt habe, welche mehr Dampf benötigen, als mein alter Raveland doppel 18er, spiele ich mit dem gedanken eine der im Titel genannten Endstufen anzuschaffen.
Bei den Subwoofern handelt es sich um 2 RCF L15-554K aus einer älteren Generation in selbstgebauten Horngehäusen, die mehr Leistung wollen, als meine halbdefekte Reloop RPA 2900 rausgeben kann.

Nun gibt es für mich die Möglichkeit eine gebrauchte Ld Pa 1600 zu kaufen, oder eine neue Behringer NX 3000. Jedoch frage ich mich, ob die Angegebene Leistung der Behringer überhaupt stimmen kann bei dem Gewicht. Auch wird auf der Seite vom großen T nichts von 8 Ohm Betrieb angegeben. Habt ihr erfahrungen mit der Endstufe, oder sollte ich lieber auf dien alt bewährte Ld Pa zurückgreifen?

Mfg Max

Zalerion
Inventar

#2 erstellt: 17. Jun 2020, 19:40

Das ist Class D, da hat das Gewicht nicht mehr so viel Aussagekraft

8Ohm können alle Endstufen, auch wenn es nicht dran steht. Halbiert dann eben etwa die Leistung von 4Ohm. (Mehr Ohm ist nicht schlimm, weniger kann eine Endstufe in die Knie zwingen)

Welche davon die bessere Wahl ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Meiner Erfahrung nach sind Endstufen generell gebraucht eher unkritisch, im Vergleich zu vielen anderen Teilen im PA Bereich kann da relativ wenig kaputt gehen - sofern die Kisten noch laufen und der Preis in Ordnung ist (und einen das Gewicht nicht stört

) spricht da in der Regel nichts gegen.
Kommt natürlich auch ein bisschen drauf an, wo man die her hat: Im Kino fest verbaut, unbewegt und weit weg von allen Getränken ist natürlich unkritischer als beim Dorfkevin aus der Garage.

Spaxx123
Neuling

#3 erstellt: 18. Jun 2020, 16:40

Hey,
danke für deine schnelle Antwort.

Der Verwendungszweck ist in einem Rack, welches (nach der Corona Zeit) wieder im mobilen Einsatz ist. Ansonsten steht die Anlage in meinem Zimmer und ärgert die Nachbarn. Da ich noch 19 bin und ganz gut schleppen kann, ist das Gewicht nicht besonders wichtig, da ich mit den Riesenbässen sowieso schon genügend Gewicht dabei habe. 3,5 Kg sind trotzdem ziemlich geil, wenn die Kiste potent genug ist für die Rcf's. Ich habe in dem Forum schon öfter gehört, dass die Ld ein Bassmonster sein soll.
Als weitere Endstufen würde noch die Tsa 4 700 infrage kommen. Im Moment tendiere ich noch zur Ld Pa, da man über Sie nur gutes hört.
Mfg Max

Friwe
Stammgast

#4 erstellt: 19. Jun 2020, 19:22

Die NX Amps von Behringer sind schon ok. Das Gewicht ist natürlich geil. Teile die Leistung mit Wurzel(2) ~1,4 und du hast die realistische Leistung.
Die LD ist in jedem Fall potenter, aber eben schwer...und gebraucht. Dürfte ich fragen was die kosten soll? Mehr als 200€ würde ich für so eine Stufe nicht mehr hinblättern.
Die TSA ist wiederum eine 4-Kanal Endstufe und sehr prakltisch als System Amp für kleinere 2.2 oder 2.4 Systeme. Für reinen Sub Betrieb aber nicht meine erste Wahl.

Spaxx123
Neuling

#5 erstellt: 19. Jun 2020, 20:25

250 Euro sind mein Maximum. Mein System besteht aus den 2 Rcfs und 2 Peavey ProSys 15 (15er, 8er und 1er Hochton). Um das ganze System zu befeuern dürfte die Tsa noch reichen. Wäre schön geil, mein jetziges 36 kg Rack plus Controller durch die 10 kg Endstufe zu ersetzen. Jedoch bin ich mir nicht so sicher, ob die NX oder die tsa genügend bassstark ist. Ich würde auch auf die Tsa verzichten, wenn sie nicht genügt, das Potential der Anlage herauszuholen und doch eher in eine reine Bassendstufe investieren.
Vielleicht habt ihr noch andere Ideen, was die Wahl der Endstufe betrifft.
MfG Max

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