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Bodenleinwand hinter Lowboard platzieren+A -A |
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Saarländer
Stammgast |
#1
erstellt: 18. Okt 2025, 07:28
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Ich hätte eine Frage bezüglich einer Bodenmotorleinwand für Ultrakurzdistanzbeamer/Laser TV. Ich hätte eigentlich geplant, die Bodenmotorleinwand hinter einem Sideboard/Lowboard zu platzieren. Wenn jetzt aber die Bodenmotorleinwand ausgefahren ist und der Laser TV auf dem Lowboard steht, dann würde die Höhe nicht reichen, wo quasi die Leinwand anfängt. Der untere Teil der Leinwand ist ja akustisch transparent und dann fängt die eigentliche Leinwand an. Ich plane den Hisense L9Q zu kaufen und der braucht etwas über 30cm an Höhe zur beginnenden Leinwand für ein 110" Zoll Bild und das funktioniert ja dann nicht wenn die Bodenmotorleinwand auf dem Boden steht. Gibt da irgendeine Lösung dafür? Eigentlich bräuchte man ein Lowboard welches so breit wie die Bodenmotorleinwand ist und diese müsste dann auf das Lowboard gestellt werden. Dann müsste es aber schon ein Lowboard sein welches recht tief ist, sonst kann man den Laser TV nicht weit genug weg davon platzieren. Irgendwie ist das gar nicht so einfach. Natürlich könnte man den Laser TV, AV-Receiver und 4K Blu-Ray Player auf den Boden und somit vor die Leinwand stellen aber das sieht ja dann auch nicht so toll aus. An die Wand soll halt zusätzlich noch ein 77" OLED Fernseher und die Bodenleinwand soll dann quasi vor dem Fernseher hochfahren. Hat da jemand ein Tipp? |
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Highente
Inventar |
#2
erstellt: 18. Okt 2025, 07:47
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In den Baumarkt gehen, das benötigte Material kaufen und sich was passendes zusammenschrauben. |
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fplgoe
Inventar |
#3
erstellt: 18. Okt 2025, 09:17
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77" OLED und dann noch eine 110" Leinwand/UST-Beamer Kombi? Invertiere die Anschaffungskosten für den Beamer lieber gleich in den TV, da kommst Du natürlich nicht auf 110", aber locker auf 85-98" ( LINK, oder ähnliches) und hast deutlich weniger Geraffel damit und sehr wahrscheinlich immer noch ein besseres Bild, als vom Beamer. |
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Al1969
Inventar |
#4
erstellt: 18. Okt 2025, 11:47
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Sehe das wie fplgoe, für die Investition geht sich schon ein anständiger 100"er aus und da kommt bildtechnisch kein bezahlbarer Projektor mit. Weder, was die Tageslichtauglichkeit noch, was die Fähigkeit HDR-Inhalte helligkeitstechnisch wiederzugeben angeht. |
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Saarländer
Stammgast |
#5
erstellt: 18. Okt 2025, 14:30
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Ich würde aber gerne weiterhin 3D Filme sehen, das wird wohl in der Größe ohne Beamer etwas schwierig werden... |
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Al1969
Inventar |
#6
erstellt: 18. Okt 2025, 15:47
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Na ja, 3D ist leider tot. Weiss gar nicht kehr, wann ich das letzte mal den Beamer für 3D angeworfen habe. Und das obwohl ich an hundert 3D-Filke habe... |
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Saarländer
Stammgast |
#7
erstellt: 18. Okt 2025, 16:02
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Nur weil es keine neuen 3D Filme gibt heißt das ja nicht, dass ich meine nicht noch anschauen kann. Ich habe auch weit über 100 3D Filme, an denen kann man doch immer noch seine Freude haben, egal ob 3D ausgestorben ist oder nicht. [Beitrag von Saarländer am 18. Okt 2025, 16:03 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#8
erstellt: 19. Okt 2025, 11:13
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Sehr gute Zusammenfassung des Themas! |
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53peterle
Inventar |
#9
erstellt: 19. Okt 2025, 13:51
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Das sehe ich auch so. |
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Beamer4U
Inventar |
#10
erstellt: 20. Okt 2025, 07:03
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Hier gibt es nur eins, die Höhe entsprechend anpassen. Du kannst die Bodenleinwand unterlegen, oder Dein Lowbord umbauen, oder ein maßgeschneidertes Lowbord kaufen das Deine angedachten Geräte beinhaltet. |
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Saarländer
Stammgast |
#11
erstellt: 20. Okt 2025, 11:11
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Ich glaube ich stelle den Laser TV einfach auf den Boden. So ist er auf gleicher Hohe wie die Leinwand. Rechts ind links davon kommen AV-Receiver und 4K Player. Die könnte ich evtl. jeweils auf ein kleines Podest stellen. Das passende Lowboard für eine integrierte Bodenleinwand und Laser TV ist zwar sehr praktisch und sieht auch gut aus aber ist nicht gerade günstig. Außerdem scheint es dieses Lowboard nicht für 110" zu geben, zumindest habe ich mal keins gefunden. |
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fplgoe
Inventar |
#12
erstellt: 20. Okt 2025, 13:31
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Auch den Vorlauf bedacht? Ich weiß nicht, inwieweit das mit der Projektionsfläche passt, bzw. wie weit Du dann mit dem Beamer von der Wand entfernt stehen muss. |
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Saarländer
Stammgast |
#13
erstellt: 20. Okt 2025, 15:52
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@fplgoe Es ist ja offensichtlich, dass ich mich mit dem Thema noch nicht so ganz auskenne, deshalb suche ich hier ja nach Hilfe und da sprichst du jetzt etwas an, bei dem ich mir auch nicht so ganz sicher bin. Hisense gibt bei dem L9Q an, dass er für ein 110" Bild 17,6cm weit von der Leinwand weg stehen muss. Die Höhe von der Standfläche des Beamers bis zum Anfang der Leinwand wird mit 38,2cm angegeben. Bei der Bodenleinwand ist das Maß vom Boden bis zum Beginn der Leinwand mit 47cm angegeben. Der Vorlauf ist akustisch transparent und dahinter wollte ich den Center Speaker platzieren. Das heißt jetzt, ich könnte den Beamer auch auf ein Podest stellen (10cm hoch) und könnte über das nach hinten/vorne schieben des Beamers die Größe so anpassen bis es passt? Ich habe bis jetzt noch keine der Komponenten gekauft, ich möchte das alles erst planen. Es soll ja später alles stimmig sein. [Beitrag von Saarländer am 20. Okt 2025, 15:54 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#14
erstellt: 20. Okt 2025, 16:06
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Du musst doch nur mal die Bilder der Hisense-URL anschauen, dann wird Dir schnell klar, dass das Bild auch knapp über dem Boden anfängt, wenn Du den Beamer auf den Boden stellst. Ein 110" Bild ist (16:9) ca. 150 cm hoch, dann hast Du die Oberkante also etwas über halber Raumhöhe. ![]() Du kannst HIER ja mal ein wenig mit dem Kalkulationsrechner herumspielen. ![]() PS: mit den 38 cm Abstand bekommst Du auch kein 110" Bild hin, eher so 95". [Beitrag von fplgoe am 20. Okt 2025, 16:17 bearbeitet] |
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Saarländer
Stammgast |
#15
erstellt: 20. Okt 2025, 16:19
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Vielen Dank, ich glaube mit dem Thema muss ich mich wohl noch etwas intensiver beschäftigen und einlesen😁 |
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Saarländer
Stammgast |
#16
erstellt: 21. Okt 2025, 08:08
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Ich bin noch einmal etwas "in mich gegangen" und habe umdisponiert. Ich habe mir überlegt was mir letztendlich wichtig ist. Das wären halt ein großes Bild und 3D. Ich würde dann nur den Hisense L9Q kaufen und keinen zusätzlichen Fernseher. Mir ist auch bewusst, dass der Beamer keinen so guten Schwarzwert hat wie ein OLED. So erspare ich mir aber die Bodenmotorleinwand und auch den Fernseher, was sich dann auch am Budget bemerkbar macht. Ich würde mir dann dafür eine 110" Rahmenleinwand kaufen. Jetzt bräuchte man nur noch ein niedriges Lowboard in welches ein Center Speaker passt, dann wäre das Ganze für mich eigentlich perfekt 😁 |
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n5pdimi
Inventar |
#17
erstellt: 21. Okt 2025, 09:11
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Ist das jetzt nur ne Idee oder hast Du Dir so ein Gerät mal im Livebetrieb angeschaut? Dir ist klar, dass man da nicht einfach ne X-Beliebige Rahmenleinwand nimmt sondern dass die Teile eine spezielle ziemlich teure LW benötigen? Wenn bisher nicht passiert, schau Dir so ein Teil mal in echt an insbesondere bei Tagelsichtverhältnissen. |
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Saarländer
Stammgast |
#18
erstellt: 21. Okt 2025, 09:13
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Live habe ich das noch nicht gesehen. Ich würde aber diese Leinwand nehmen: https://www.heimkino...mline-rahmenleinwand |
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n5pdimi
Inventar |
#19
erstellt: 21. Okt 2025, 09:25
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Wie gesagt, schau Dir sowas unbedingt mal an, bevor Du 7000.- EUR auf den tresen legst. |
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celle
Inventar |
#20
erstellt: 21. Okt 2025, 10:31
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Baue dir einen Kasten hinter das Lowboard und stelle dann darauf die Leinwand auf einen Regalboden ab. In der Höhe bist du ja dann auch flexibel. Die Kastenblende in der Höhe des Leinwandkastens + Lowboardhöhe. Tiefe je nach gewünschter Bildbreite mit mehr Luft hinter dem Leinwandgehäuse (ca. 150-170mm tief). Für 110" benötigst du einen ca. 2,7m breiten Kasten, weil der Leinwandkasten breiter als die eigentliche Leinwand ist. Problematisch ist auch immer die Raumhöhe durch den Offset der Projektoren. 30cm Höhenversatz reichen für 110" nicht. Da muss man aufpassen, dass Leinwand ausgefahren nicht an die Decke stößt. M.E. neben dem Lüftergeräusch der größte Nachteil der UST-Projektoren zu TVs. So habe ich das gemacht. Ich habe mir aus 25mm lackierten MDF-Plattenmaterial einen Kasten als U-Winkel gebaut und vor die Wand gestellt, davor dann mein Lowboard. Meiner ist 225mm tief, weil noch ein flacher OLED-TV an die Wand soll. Der Boden steht aktuell nur auf 3 Massivholzklötzern (150x150mm) https://www.bauhaus....olzbalken/p/22292607 die ich noch von einem alten Bankprojekt der alten Wohnung über hatte. Da ist bis auf dem Paneelrahmen nix verschraubt und vollkommen reversibel. Die Vorderseite ragt über die OK des Lowboards und ist mindestens so hoch wie der Leinwandkasten (den will ich ja verstecken und nicht sehen).Hinter dem Leinwandgehäuse passt dann ein LED-Profil mit COB-RGB-LED als indirekte Ambientebeleuchtung. Vorteil des Zusatzkastens ist, dass ich auch meine ganze Kabellage dahinter verstecken konnte und das Kabelchaos hinter dem Lowboard endlich auflösen konnte. Da der Boden abnehmbar ist, komme ich da auch einfach heran. Aktuell projeziere ich übergangsweise mit dem Hisense PL1 aber auch nur auf eine hellgrau lackierte Nischenpaneelwand meines Küchenherstellers und das schaut auch vom Schwarzwert recht OK aus, weil kontrastverstärkend. Wenn du keinen TV benötigst, könntest du auch generell eine hohe Rückwand als Rückseite an den Kasten (also dann allseitig als Konstruktionsrechteck geschlossen) schrauben in Leinwandgröße. 12-20mm Abstand von der Rohwand, dahinter umlaufend LED vor der Wand und du hast eine cleane Interiorlösung geschaffen. Küchenhersteller im Möbelhaus/ Küchenstudio bieten dir das passende Baumaterial. Eine graue Kontrastleinwand ist da auch nix Anderes und so ein Küchenpaneel ist eben auch komplett plan und gerade. Nur CLR und Akustik geht natürlich nicht. Das wäre eher etwas für eine hauptsächlich abendliche Nutzung oder unter diffusen Lichtverhältnissen in der kalten Jahresezeit. Ich habe ein fast 4m hohes Fenster im Rücken und kann unter diffusen Lichtverhältnissen immer noch etwas erkennen, aber mein PL1 ist auch nicht der hellste UST. Klar ist ein 100" TV mittlerweile recht günstig, aber mit Bodenscheren-CLR-Leinwand (z.B. von "Nothing" ab 1000€) werde ich am Ende dennoch weniger bezahlt haben und man sollte nicht vergessen, dass die bezahlbaren TVs auch nur LCDs sind. 2000-2500€ muss man da auch investieren und hat dann aber auch nur einen China-TV mit noch fragwürdige Langzeitstabilität (Hisense U7Q Pro oder TCL Q7/Q8). LG, Sony und Samsung spielen da technisch noch nicht wirklich mit. Da gibt es nur Standard-LED-Backlight und auch kein QLED-Panel. Der PT1 oder ein Nachfolger mit ähnlicher Technik (Triple-Laser wird eh bald der Standard sein) wird früher oder später auch Richtung 1500€ wandern. Mein PL1 hat mich mit wenig Stunden Laufzeit nur 900€ gekostet. Neu unter 1200€ zu haben gewesen (UVP lag auch mal bei 2500€). Vorteile vom Laser-TV zum XXL LCD-TV: - Mit Leinwand und ohne TV flexible Bildgröße - einmal kleiner auf Leinwand, größer ohne Leinwand direkt auf Wand - bei 115" ist nicht Schluss - DLP hat eine höhere Bewegtbildschärfe als LCD - keine Blickwinkelabweichungen - kein DSE, Banding etc. und homogeneres Bild - stabileres Schwarz in dunklen Szenen (Local Dimming LED-LCDs schwanken da je nach Szene) - fühlt sich mehr nach Kino an - oft noch größerer Farbraum (ändert sich mit RGB-MiniLED, die aber dafür wieder bei den Dimmingzonen einen Rückschritt machen) - Gewicht und Mobilität - in der Regel besserer Ton für Alltags-TV - halt wie eine externe Soundbar beim TV Früher oder später werden LG und Samsung hoffentlich kapieren, dass flexible leichte OLED-Panels mit externer Media-/Soundbox die Antwort auf XXL-LCDs und Laser-TVs sind. Der externe Kasten mit der benötigen Elelktronik und den Anschlüssen bleibt (kann dann aber versteckt und asymmetrisch platziert werden) und die fixe oder rollbare Leinwand wird von einem 4mm OLED-Panel ersetzt. LG war da ja schon einmal mit dem Wallpaper-OLED auf dem richtigen Weg, hat das Konzept aber nicht konsequent verschlangt und weitergeführt. [Beitrag von celle am 21. Okt 2025, 10:57 bearbeitet] |
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celle
Inventar |
#21
erstellt: 21. Okt 2025, 10:38
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Dafür bekommst du eine 120" Bodenscherenleinwand. Ehrlich, warum das Konzept des Laser-TVs damit zerstören? Das ist gerade die Stärke, aus dem Nichts ein XXL-Bild zu generieren und du bleibst eben flexibel, entweder in der Zollgrößenwahl oder beim Zusatz-TV. Zudem ersparst du dir den Fliegendreck. Die CLR-Leinwände sind durch die Lamellestruktur recht empfindlich und nicht so leicht zu reinigen. Sind einige bei Ebay mit entsprechenden eingedrückten Stellen durch unsachgemäße Pflege. Das Teil ist als Rahmenleinwand dann 24/7 für alle Insekten frei zugänglich. So ein Kasten für die Leinwand ist einfach zu bauen und kostet kein Vermögen. Dein bestehendes Mobiliar kann dann auch bleiben. Wird dann einfach nur von der Wand vorgezogen. Mein 14kg schwerer Center ist schon seit 2006 in meinem selbstgebauten Lowboard angewinkelt auf einem Tablarauzug versteckt. Hatte damals einige Anfragen, da ich wohl hier der erste im Forum war, der so eine versteckte Center-Lösung hatte. [Beitrag von celle am 21. Okt 2025, 10:52 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#22
erstellt: 21. Okt 2025, 13:20
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Mit einem UST-Beamer kann man nicht einfach auf eine weiße Wand, noch weniger auf eine Rauhfaserpickelwand projizieren. Ohne Leinwand mit speziellem Tuch ist das völlige Grütze. |
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Beamer4U
Inventar |
#23
erstellt: 21. Okt 2025, 13:25
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Da hast Du recht! Wenn dann bitte richtig machen mit einer speziellen Leinwand dafür. |
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fplgoe
Inventar |
#24
erstellt: 21. Okt 2025, 14:22
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Der TE hat ja eine korrekte Leinwand ins Spiel gebracht. Ich bezog mich auf diesen Blödsinn:
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celle
Inventar |
#25
erstellt: 21. Okt 2025, 15:47
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Du kannst nicht lesen. Ich habe eine raumhohe Küchennischenrückwand als Wand, werkseitig matt lackiert. Also eine glatte Küchenfront in Übergröße, das ist planer als jede Leinwand. Keine Tapete oder buckelige Mauer.... Die bekommt man locker in 2,7 x 2m... Manche Hersteller fertigen die auch in 3m Breite an. 120" ist damit problemlos möglich. Da ich schon im Altbau einen UST hatte (einen der ersten von LG, als das Thema hier noch gar nicht groß bekannt war) kann ich dir sagen, dass einfache Rolloleinwände definitiv ausgeschlossen werden können, aber eine gut gespachtelte oder glatt verputzte Wandoberfläche (mit GK möglich) durchaus funktioniert. Deswegen ja auch die 2 Größen mit einem Gerät. Für bessere Qualität von Alltags-TV und mehr Licht die CLR-Bodenscherenleinwand und für das Familienevent/ Live-Fußballspiel mit etwas Abstrichen und noch mehr Größenimmersion reicht dann auch eine freie glatte Wand - je nach Abstand zur Leinwand und Wand springt man da von bspw. 100" auf 120". Von Rauhfaser spricht da keiner. Kenne auch keinem im Bekanntenkreis der sich soetwas noch im Wohnzimmer bei einem Umbau oder Neubau noch tapeziert... Diese Flexibilität bietet dir eben kein TV und deswegen ist das ein Vorteil den man gezielt nutzen kann, wenn man die Möglichkeiten so wie ich hat. |
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fplgoe
Inventar |
#26
erstellt: 21. Okt 2025, 17:07
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Es muss auch nicht die Rauhfaser sein (das wäre nur der optische Supergau), aber bei einem UST-Beamer muss es zwangsläufig eine entsprechend passende Leinwand sein. Ansonsten strahlst Du -auch mit einer planen Wand- mehr unter die Decke als zum Zuschauer. Mal abgesehen davon, dass es schon ziemlich dusselig wäre, einen Beamer für 5k € zu kaufen, um ein möglichst gutes Bild zu haben und man dann die Leinwand einspart, womit man wieder einen riesigen Vorteil im Bild verschenkt. Die Leinwand ist wirklich -wie sagt man so schön- die halbe Miete. |
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celle
Inventar |
#27
erstellt: 22. Okt 2025, 05:03
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Es funktioniert trotzdem ohne Leinwand (wobei so eine Anti-Fingeprint hellgrau matt lackierte Rückwand deutlich wertiger ist als eine PVC/ Textilleinwand) und immer noch besser als bei einem Frontprojektor, weil UST´s durch den kurzen Abstand viel heller sind. Mache ich ja jetzt auch. Und noch einmal, es ist eine zusätzliche Option und nicht die Dauerlösung für das Wohnzimmer, wenn man beste Bildqualität will. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die CLR-Leinwand einsparen will. Aber für ein Schlafzimmer, wo man keinen TV oder Leinwand an der Wand sehen will, reicht das zur Unterhaltung tatsächlich auch aus. Zudem braucht man keine Kabel quer durch den Raum legen, wie bei einem Frontprojektor. Es wäre ziemlich bescheuert den Hisense jetzt für 5000€ zu kaufen, wohlwissend, dass der früher oder später unter 4000€, wenn nicht gar 3000€ zu haben sein wird und eine Leinwand für 3000€ macht auch keinen Sinn, wenn es das gleiche Produkt für die Hälfte gibt. Die Chinesen haben langfristig Null Interesse an überteuerten Premiumprodukten und Fachhandel. Deren Zukunft liegt im Direktvertrieb oder in Temu und AliExpress direkt aus der Fabrik. Nach Internet, kommt nun der Fabrikverkauf. Der PT1 ist schon innerhalb kürzester Zeit um 500€ gesunken. M.E. reicht der als Einstieg auch erst einmal aus. |
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fplgoe
Inventar |
#28
erstellt: 22. Okt 2025, 14:57
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Mach Du man... |
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celle
Inventar |
#29
erstellt: 22. Okt 2025, 15:21
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Verstehe dein Problem einfach nicht. Habe ihm gar zu einer Bodenscherenleinwand geraten und ihm erklärt wie man das flexibel auflöst und man immer noch Platz für einen TV hinter der Leinwand hat. Keiner hat gesagt, er soll den Projektor ohne Leinwand betreiben. PT1 kostet aktuell 1999€ (vielleicht mit der MM MwSt-Aktion demnächst 16% weniger) dazu von Nothing eine 110"-120" motorische CLR-Bodenscherenleinwand von Amazon für um die 1500€ und er landet nur bei einem Bruchteil des Preises des L9Q plus die überteuerte Rahmeleinwand. Da ist gar noch ein 77" OLED für den TV-Alltag und das Gaming drin... Material für den Kasten kann er sich im Baumarkt besorgen. Das ist kein Hexenwerk, soetwas zu bauen und recht günstig umsetzbar. Eine Lamellofräse wäre natürlich vom Vorteil, wenn man keine Verschraubungen beim Kasten sehen will. Wichtig ist, dass der Kasten so tief gebaut wird, dass der gewünschte TV auch noch hinter die Leinwand passt, bzw. der TV eine möglichst schmale Bautiefe aufweist. |
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Beamer4U
Inventar |
#30
erstellt: 22. Okt 2025, 15:26
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Dann muss man auch einmal den L9Q und den PT1 gesehen haben und auch den Sound vom L9Q. |
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fplgoe
Inventar |
#31
erstellt: 22. Okt 2025, 15:40
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Nein, Du verstehst ein grundlegendes Problem nicht. Mit einem normalen Beamer kann man auch auf eine weiße Wand werfen, mit einem UST nicht. Egal wie teuer oder günstig er ist und egal wie viel Licht er macht. Eher im Gegenteil, je heller, desto desaströser wird das Streulicht an der Decke. Da kommen wir nicht auf einen Nenner. Und bezüglich des Preises: natürlich gibt es immer billigere Möglichkeiten, aber das sagt noch lange nichts über den Unterschied im Bild aus. Oder hast Du die beiden verglichenen Geräte wirklich unter entsprechenden Bedingungen bei der Arbeit gesehen? Und übrigens nebenbei: "Die Chinesen" ist eine so sinnlose Verallgemeinerung, wie es schlimmer nicht geht. Auch Chinesen sind es zum Beispiel, ich rede von DJI, die Drohnen nicht nur für den Hobbybereich bauen, sondern auch für das amerikanische Militär. Also zumindest vor den orangen Zöllen. Da sind sie -trotz des Herkunftslandes- nämlich so gut, dass ihnen wirklich fast niemand das Wasser reichen kann. Die Deutschen essen nur Weißwurst mit Knödeln und Sauerkraut... Du verstehst? [Beitrag von fplgoe am 22. Okt 2025, 15:41 bearbeitet] |
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Saarländer
Stammgast |
#32
erstellt: 22. Okt 2025, 16:19
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Sind denn die Bodenmotorleinwände von "Nothing" zu empfehlen? Ich hatte die auch schon auf dem Schirm. 120" sind aber einfach zu groß für mein Wohnzimmer. 110" ist da schon die Grenze. |
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fplgoe
Inventar |
#33
erstellt: 22. Okt 2025, 17:51
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Kommt ja auch alles ein wenig auf den Sitzabstand an. Wie weit sitzt Du denn von der Leinwand entfernt? Größer ist nicht immer besser, sonst hat man schnell den Tennisnacken vom hin- und herdrehen des Kopfes. Und gerade beim Beamer gilt, je kleiner, je heller. |
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Saarländer
Stammgast |
#34
erstellt: 22. Okt 2025, 19:05
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Der Sitzabstand beträgt ca. 3,50m🙂 |
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celle
Inventar |
#35
erstellt: 23. Okt 2025, 04:56
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Da sind 120" absolut ok. Habe aktuell 110" und würde auch 120" nehmen, aber meine 90cm auskragende Decke ist über dem Bereich über dem Lowboard wegen einem Stahlträger abgehangen und die Atmos Deckenlautsprecher integriert (haben einen Luftraum/ galerie über dem Wohnzimmer und die TV-Wand befindet sich in einer Nische). Da müsste ich mein Lowboardsockel absägen, damit die Leinwand nicht bis OK Decke läuft. Die Deckenhöhe muss es also hergeben. Mit Frontprojekotr habe ich auf die gegenüberliegend Wandseite locker 2,7m Breite ausgeleuchtet und das fand ich auch OK. Man muss halt den Offest bedenken, was m.E. auch Immersion kostet. Am besten ist das Sichtfeld nahezu komplett von der Leinwand ausgefüllt, und man nimmt kein störendes Umfeld mehr war. 110" wäre bei mir auch der beste Kompromiss wegen der Deckenhöhe, dem benötigetn Wandabstnd des PL1 und ohne dass ich am Lowabord noch etwas verändern müsste, aber die sind echt schwer zu bekommen. 100" wird mir auf Dauer nicht reichen, zumal die TVs da echt günstig geworden sind. Letztes Jahr gab es zum BlackFriday und den Weihnachtsaktionen die 120" Leinwand für 1199€. Deswegen warte ich noch mit dem Kauf der Leinwand. Nothing ist das Gleiche wie AWOL. The Hook hat die getestet und die hat sehr gut abgeschnitten. Im Grunde kommen die alle meist aus der gleichen Fabrik. Im deutschen Fachhandel sind die absolut überteuert.
Ich habe vermutlich schon länger einen UST genutzt als du und rede von der Praxis. Du übertreibst. Beim Frontprojektor entsteht auch Streulicht. Mich stört es Null und der PL1 ist auf eine mattgrauen Wand schon heller als das was ich davor an Projektoren mit Leinwand hatte. Fühlt sich am Abend schon wie ein großer TV an und wir lassen gar noch teilweise Licht im offenen Wohnraum an. Das ging vorher mit keinem Frontprojektor. Die verlieren schon sehr viel Leuchtkraft durch den großen Abstand zur Wand und nochmal, das ist eine zusätzliche Option zur Leiwand, wenn mir das größere Bild für ein Event mal wichtiger ist als beste Bildqualität. Dann bleibt die Leinwand unten und es wird einfach auf die Wand projeziert und soll nicht der Dauerzustand sein.
Der Sound meines PL1 ist schon ausreichend und für Filme nutzt man ja dann doch die Anlage. Klar ist der L9Q noch besser, aber aktuell noch überteuert. Wir reden von Hisense. Die haben kein Interesse an elitären Luxusgütern, sondern wollen den Massenmarkt erreichen. Die eigenen 5000€ UVP TVs kosten bei denen im Straßenpreis die Hälfte. Die Laser-TVs sind für die Chinesen die kostengünstige TV-Alternative, wenn die Logistik den Einsatz eines XXL-TVs nicht ermöglicht. Der eigene Laser-TV konkurriert hier mit den eigenen 100" TVs, die immer günstiger und besser werden. Sony, Epson und JVC haben den Sinn für die Realität verloren und sind nicht deren preislicher Maßstab. Zur CES im Janurar wird man dann schon die nächste Generation vorstellen. Neben PT1 gibt es ja auch noch den PX3 Pro. Der L9Q ist nicht den doppelten Preis eines PX3 Pro Wert. Habe den L9Q auch auf der IFA gesehen. Die Chinesen haben ja nun MM/Saturn aufgekauft. Würde mich nicht wundern, wenn da auch in Zukunft mehr chinesische Technik in den Märkten zu sehen sein wird. Auch das Thema Laser-TV könnte da an Fahrt aufnehmen, weil es eben in China so ein großer Trend ist. Das wird natürlich auch die Preise nach unten treiben. |
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George_Lucas
Inventar |
#36
erstellt: 23. Okt 2025, 06:57
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Auf den Hisense L9Q freue ich mich schon. Ein Testgerät ist leider noch nicht erhältlich. Dafür hatte ich den Hisense PT1 für die Audiovision getestet. Das ist aktuell der am besten bewerteste Laser-TV im gesamten Ranking - und das völlig zurecht. Dabei sind andere Ultrakurzdistanz-Projektoren teilweise erheblich teurer.
Doch, das funktioniert problemlos. Sogar auf einer schalldurchlässigen Leinwand mit Gewebetuch ist ein UST nutzbar. Auf so einer teste ich übrigens alle Laser-TVs, mache Messungen und Screenshots. Wichtig ist dafür lediglich eine plane Projektionsfläche. [Beitrag von George_Lucas am 23. Okt 2025, 06:58 bearbeitet] |
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Saarländer
Stammgast |
#37
erstellt: 23. Okt 2025, 07:46
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Ich glaube ich kaufe mir dann doch den PT1. Der hat ja auch eine native 4K Auflösung, 3D kann er auch und ist 3000€ günstiger. Dann hole ich mir noch die 120" Bodenleinwand von Nothing und dazu das Lowboard von Nothing. Das macht sich dann richtig gut🙂 |
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George_Lucas
Inventar |
#38
erstellt: 23. Okt 2025, 08:29
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Gute Entscheidung! Nur zu Info, weil das immer wieder falsch kommuniziert wird: Der Hisense PT1 hat keine native 4K-Auflösung! Kein DLP-Projektor unter 60.000 Euro hat diese. Wie fast alle Laser-TVs hat der PT1 eine native Auflösung von 1980 x 1080 Pixel. Also Full HD. Die Pixel werden "gewobbelt" und sequentiell übereinander projiziert. Also nicht nativ dargestellt, sondern "nacheinander". Mit dem Hisense PT1 machst Du aber alles richtig. [Beitrag von George_Lucas am 23. Okt 2025, 08:31 bearbeitet] |
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Saarländer
Stammgast |
#39
erstellt: 23. Okt 2025, 09:00
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@Georg Lucas Also hat der L9Q auch kein natives 4K? Das kann man dann als Laie aber echt falsch verstehen... |
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Saarländer
Stammgast |
#40
erstellt: 23. Okt 2025, 10:23
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Der Hisense PX3 Pro wäre ja dann auch was. Den gibt es für 2700€. Der soll wohl etwas besser sein als der PT1 was die Helligkeit angeht. |
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George_Lucas
Inventar |
#41
erstellt: 23. Okt 2025, 12:30
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Nein. |
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celle
Inventar |
#42
erstellt: 28. Okt 2025, 08:15
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Der PT1 hat den L9Q im Kontrast und Schwarzwert geschlagen: PX3 Pro gibt es aktuell für 2200€: https://www.mydealz....v-fur-80-150-2658699 |
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Saarländer
Stammgast |
#43
erstellt: 28. Okt 2025, 10:46
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Das mit dem Angebot für den PX3-Pro hatte ich gestern Abend schon gesehen, bei dem Angebot werde ich wohl zuschlagen 🙂 |
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