Rauhfaser - eine Alternative zur Leinwand?!

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nemcom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Feb 2005, 23:24
Also, es soll ein Beamer her. Die Wand ist da - aber meine Frau möchte keine Leinwand und eigentlich auch keinen Kasten unter der Decke. Was tun? Kann man auf die Wand projezieren, wer macht das und was muß man beachten, wie kann man das Ergebnis optimieren? Hoffe stark auf Euer Feedback...
Peter_Wind
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2005, 23:40
Es geht irgendwie alles - mehr oder weniger gut im Ergebnis. Schildere doch bitte einmal genau die vorhandene Situation- räumlich/Wand/Decke, ich weiß es ja nicht.
Rauhfaser ist nicht gut; kannst du vergessen.


[Beitrag von Peter_Wind am 26. Feb 2005, 23:46 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#3 erstellt: 26. Feb 2005, 23:41
moin,

rauhaser kann keine alternative sein.

entwerder ein tuch oder farbe auf einer glatten wand/putz.

man könnte doch ein tuch auf eine dünne platte spanne und diese an der wand befestigen. vielleicht sogar mit einer schmalen maskierung, falls sie es doch vielleicht zulässt.
Dagobert_x
Stammgast
#4 erstellt: 27. Feb 2005, 01:10
das problem bei rauhfaser:

wenn du helle filmsequenzen hast, dann siehst du die struktur der rauhfaser.
Tobias_Claren
Gesperrt
#5 erstellt: 27. Feb 2005, 01:47
Also ich finde Rauhfaser auch nicht gerade prickelnd.
Warum keine Leinwand? Der Preis (am teuersten bei diesen Kaufbeamern sind ja die Lampen [ich nehme lieber 12.000h+ für €35])?
Sie liegt doch sowieso eng an der Wand an.

Günstig aber gut (sogar gut im Magazin-Test mit echten LW's) ist das Rollo "Tupplur" (in Weiss) von IKEA.
Es hat 200x150cm, und bietet so eine Diagonale von 250cm.
Die kann man auch an die Wand schrauben. Sie kostet ca. €25 (bis evtl. €30).

Oder man entfernt da die Rauhfaser ( ), und klebt da weisses Papier (kann man bestimmt von einer großen Rolle kaufen) hin. Evtl. gibt es weisse Makulatur (Untertapete), oder auch weisse Streichmakulatur ("Streichpapier").
Evtl. gibt es auch eine Weisse Vinyltapete (abwaschbar).
Donny
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Feb 2005, 16:59
Ja, ja manchmal steht die Bessere Hälfte dem Umbau des Wohnzimmers in ein Multi Media Center nicht gerade positiv gegenüber. Nach anfänglicher Skepsis konnte ich meine von einer Rolloleinwand überzeugen - und sie war positiv überrascht, wie "dezent" das Ganze wurde. Als Alternative hatte ich mir gedacht vor dem Rollokasten über die ganze Zimmerbreite und restliche Höhe ein Brett zu schrauben und zu tapezieren - was dann so gewirkt hätte, als wäre der Rollo in der Wand versenkt (Einen solchen Schlitz zu schlagen wäre mir zu mühevoll gewesen). Eine andere Alternative, (hat bei einem Freund funktioniert) - die Leinwand "demontierbar" nur für das Filme schaun aufzuhängen. Tatsache ist - sie wurde noch nie abgenommen und das Kinoerlebnis hat seine Frau auch überzeugt. Von einer Rauhfaser würde ich abraten - die Fläche sollte zumindest glatt sein.


[Beitrag von Donny am 27. Feb 2005, 17:03 bearbeitet]
meierzwo
Stammgast
#7 erstellt: 27. Feb 2005, 17:10
Hallo,

wir leben seit 5 Wochen mit Beamer auf Rauhfaser. Da das ganze Heimkino im Wohnzimmer platziert ist (wenigstens der Beamer verschwindet bei Nichtgebrauch im Schrank) war meine Freundin zunächst weder von Rollo- noch Rahmenleinwand begeistert.
Habe nun doch (Schnäppchen...) eine Rahmenleinwand besorgt und warte auf die Lieferung - auch meine Freundin ist mittlerweile von den Nachteilen der Rauhfaser überzeugt...
Ein schöner blau-weißer Himmel sieht einfach aus.

Alternativ geht noch: Rauhfaser runter, Spachteln, Schleifen, ScreenGoo Farbe drauf. Nicht ganz einfach (Maler ?) und wg. dem Schleifen eine Riesensauerei. Dann lieber eine Leinwand.

--meierzwo--
FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Mrz 2005, 16:17
hallo,

die von Tobias Claren genannte Idee mit dem Papier ist gar nicht so abwegig. Ich hab das ganze mal ähnlich gemacht, weil ich die "Hauptleinwand" im Kellerkino habe, und nur in Einzelfällen mal was ins Wohnzimmer beamen möchte.

Meine Lösung:

Bei Kartonagen- und Verpackungsherstellern gibt es eine ziemlich dünne Pappe (so etwa das Zeug, aus dem im Baumarkt die ganz kleinen Schraubenschächtelchen bestehen), und das ganze in riesengroßen Formaten (bis zu 4-5m Kantenlänge). Diese Pappe in "einseitig hochweiss" ist ein Standardartikel in dieser Branche. Wenn man sich da mal durchfragt, kriegt man so ein Teil, fertig geschnitten in 16:9, evtl. sogar geschenkt (so war's bei mir jedenfalls).

An die Wand gepinnt, und los geht's. Zur Aufbewahrung am besten gleich im selben Laden nach einer 1,20 - 1,50m langen Posterrolle fragen. Gibt es da meist auch, oder bei Firmen für Werbebedarf (für Poster, Folien u.s.w.)

Ciao,
Frank
rob-doc
Stammgast
#9 erstellt: 07. Mrz 2005, 18:02
Denn macht doch per Rolloleinwand einen Kompromiss, oder - wenn möglich - eine abnehmbare Rahmenleinwand, die "nach Gebrauch" einfach weggeräumt wird. Letzteres kommt bei mir aus räumlichen Gründen nicht in Betracht, so dass ich eben eine Rolloleinwand genommen habe... Allerdings gibt es auch dort wieder Probleme, um die man sich kümmern muss (Wellenbildung).
anjoschu
Neuling
#10 erstellt: 05. Feb 2009, 22:03
@meierzwo: Du bist übrigens berühmt: "Gegen die Wand" -- Zeit Magazin (übrigens auch in der Print-Ausgabe).
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