Fender Rumble 150

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G-Evil
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2020, 13:46
Ich habe leider keine bessere Rubrik gefunden. AUs diesem Grund ist es nun unter Sonstiges gelandet.

Ich kaufe hin und wieder defekte Gitarren und Bass Verstärker und repariere diese.
Heute soll es ein Rumble 150 von Fender sein.

Wesentlich komplizierter als die Verstärker, die ich bis heute repariert habe. Aber dafür ist der Schaltplan dazu richtig schön mit vielen Messpunkten!!! Ich möchte den Vorgang der Fehlersuche hier einmal dokumentieren und gleichzeitig um Rat fragen, sollte ich nicht weiter kommen. Jeder ist herzlich dazu eingeladen mir mit Rat zur Seite zu stehen und dafür Danke ich jetzt schonmal im vorraus!!!

Da ich heute wieder zur Arbeit muss, kann ich nicht viel machen aber die Neugier treibt einen ja dazu trotzdem rein zu gucken.

Als erstes habe ich einen Teil der Stromversorgung geprüft. Es sollen einmal +24V und einmal -24V heraus kommen.
Mit angeklemmten Verbraucher sind es -10V und +40V and P103!!! Bin ich da schon was auf der Spur? Soll es wirklich so einfach sein? Mit abgezogenem Verbraucher stimmen die Spannungen.

Diese Spannung geht mit ein paar Widerständen und Condensatoren zu zwei Spannungsreglern. Deren Output ist einmal +16V und einmal -8V.

Oh man die gemeine Arbeit ruft!!!
G-Evil
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jan 2020, 14:08
Im Rumble 150 werkelt ein Icepower 50asx2.

Der soll wohl auch verantwortlich für viele Probleme sein. Na mal schauen.
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2020, 14:40
Wenn Du den Stecker P103 entfernst und dann am Ausgang des ICEPower-Moduls korrekte Spannungen misst, könnte es im einfachsten Fall eine fehlende Masseverbindung sein.. Da die Spannungsdifferenz 50V ist (-10 <---> +40 V) entspricht dies nahezu -24V <---> +24V. Es fehlt also an Symmetrie. Natürlich musst Du darauf achten, dass nicht durch den Ausbau aus dem Gehäuse ansonsten vorhandene Masseverbindungen fehlen.
G-Evil
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Jan 2020, 16:20
Ist alles noch im Gehäuse eingebaut.

Der Verstärker geht wohl auch in die Protection.
Zumindest reagiert er so wie viele andere es im Netz beschreiben.

Beim ein bzw ausschalten ist kurz etwas Ton zu hören.
Aber den zugehörigen Ausgang für die Protection habe ich noch nicht geprüft.

Bzw schreibt einer, das der Verstärker funktioniert, wenn er ihn mit etwas weniger Spannung betreibt. Morgen geht's weiter.
G-Evil
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jan 2020, 14:26
Guten Morgen.

Ich habe mal die Inputs für OC und Thermal Protection gemessen.
Die sollen laut Handbuch des ASX2 auf 5 bzw 0 Volt liegen. Ich habe 8 und 16 Volt gemessen! Verschiebt sich hier der GND, weil zuviel Strom fließt?

Nun da mir der Spannungsregler 7915 seltsam vor kam, habe ich ihn ausgelötet und an mein Labornetzteil geklemmt.
Das war leider auf 3Amp begrenzt, da ich vorher einen Akku geladen habe.

Ich denke der Spannungsregler ist nun ganz hinüber. Eingangsspannung war auf 16V gestellt und der Spannungsregler fing an zu rauchen. Ich muss dazu sagen das mein Netzteil nur positive Spannungen kann aber Potential ist ja nur eine Ansichtssache.

Erstmal einen 7915 bestellen, dann geht's weiter.
G-Evil
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jan 2020, 03:33
Leider war es nicht der 7915. Aber aus irgend einem Grund wird die negative Spannung runter gezogen.

Da bleibt mir wohl nichts weiteres übrig als nach und nach die Transistoren und Operationsverstärker auszulöten bzw. von der Versorgung zu trennen.

Es sei denn jemand hat eine bessere Idee.
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