Frage / Problem Endstufe T.Amp D3400

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Yavem
Inventar
#1 erstellt: 04. Sep 2012, 20:55
Hi,

verkaufe meine T.Amp D3400. Bei einem Test ist mir heute unangenehm aufgefallen, dass ich wenn ich bestimmte Stellen des Gehäuses anfasse eine gewischt bekomme.

Es fühlt sich nicht wirklich wie 230V an, eher wie weniger. kritische Bereiche sind z.B. irgendwelche Schrauben / unlackierten Stellen oder die XLR-Eingänge/Ausgänge.

Einer 'ne Idee was das sein kann? Werde sie wohl zum T zurückschicken, hätte mich aber gerade mal interessiert.

LG - Hagen
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2012, 21:09
ist das auch so wen nichts an der Endstufe angeschlossen ist ?

du kannst mal den widerstand messen gegen Masse N und L
und wen sie angesteckt ist die Spannung
bockseb
Stammgast
#3 erstellt: 09. Sep 2012, 08:21
Ich hatte mal dasselbe Problem. Bei mir war das aber nur dann, wenn ich meinen Laptop mit einem nachbaunetzteil dran hatte. Bei zb Handy war es weg.
Oder ist vllt die Erdung dort schlecht?
DB
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2012, 09:15
Nun, zunächst sollte man nachprüfen, ob der Verstärker denn überhaupt einen Schutzleiteranschluß hat. Wenn ja, ist irgendwas faul.
Ist er SK2, dann kann das normal sein, wegen Entstörkondensatoren. Es darf dann nur ein maximal zulässiger Ableitstrom nicht überschritten werden.

MfG
DB
Yavem
Inventar
#5 erstellt: 12. Sep 2012, 13:39
Hallo,

habe den Verstärker einfach mal zu Thomann geschickt.

Mich hat nur gewundert, dass die Spannung so hoch ist, dass ich davon einen sehr unangenehmen Stromschlag bekommen habe und diese Spannung auch an den XLR's bzw. der Miniklinke meines Miniklinke-XLR-Adapters angelegen hat. Das darf eigentlich nicht sein und kann doch auch angeschlossene Geräte schrotten?

Messen kann ich hier leider nix. Dachte es wüsste jemand auf Anheib was, sowas wie "ja, dafür sind die Chinesen berüchtigt. Das liegt an dem und dem Kabel / Anschluss". Hatte das Problem auch schonmal bei einer T.Amp E800, trat irgendwie nicht mehr auf. Aber klar, das war eher Hoffnung anstatt Erwartung.


Nun, zunächst sollte man nachprüfen, ob der Verstärker denn überhaupt einen Schutzleiteranschluß hat. Wenn ja, ist irgendwas faul.

D.h. aufschrauben und nach dem gelb-grünen kabel ausschau halten?

LG - Hagen
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2012, 17:28

Verstärker denn überhaupt einen Schutzleiteranschluß hat. Wenn ja, ist irgendwas faul.

QSA

mit der erde bis sowieso verbunden über XLR
Yavem
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2012, 00:04

mit der erde bis sowieso verbunden über XLR

Anscheinend nicht, bzw. ich habe die Verbindung mit der "Erde" hergestellt, was den Stromfluss erklärt?

LG - Hagen
DB
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2012, 07:28

Yavem schrieb:

habe den Verstärker einfach mal zu Thomann geschickt.


Du hast nicht mal einen Durchgangsprüfer?

MfG
DB
Yavem
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2012, 12:08
Habe mir ein Multimeter besorgt. Muss leider ganz dumm fragen was ich denn jetzt messen muss um herauszufinden ob ein Schutzleiteranschluss existiert, müsste der normal am Gehäuse befestigt sein? also eigentlich Gehäuse gegen passende nase in der Buchse?

LG - Hagen
Lukas-jf-2928
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2012, 12:09
Ja, würd auch gleich von der Zuleitung messen ob vom Stecker der PE bis zum Gehäuse geht. Am Besten irgendeine Schraube die mit dem Gehäuse verbunden ist, da solltest auf jeden Fall Durchgang haben.
Gibt ja auch gute China Kabel ohne PE


[Beitrag von Lukas-jf-2928 am 13. Sep 2012, 12:10 bearbeitet]
DB
Inventar
#11 erstellt: 13. Sep 2012, 16:32

Yavem schrieb:
also eigentlich Gehäuse gegen passende nase in der Buchse?

Genau so. Das bitte auch bei den Kaltgerätekabeln prüfen.
Sollte auf dem Verstärker SK2 (zwei Quadrate ineinanderliegend) vermerkt sein, kann das Gefühl beim Berühren normal sein. Dann müßte man den Ableitstrom messen.


MfG
DB
scauter2008
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2012, 17:58
Masse vom XLR zum Gehäuse sollte 0ohm sein
auch mal am Stecker messen könnte ja sein das der Draht unterbrochen ist
hat die ein festes Kabel oder Kaltgerätestecker dann könntest auch mal ein anderes Kabel testen

schwedischen Gehäuse und N und Gehäuse und L sollte es was im M-ohm Bereich sein
Yavem
Inventar
#13 erstellt: 13. Sep 2012, 19:21
Hi,

die Endstufe hat ne Powerconbuchse . Das Powerconstecker -> Schukostecker-Kabel habe ich selbst verdrahtet, das ist garantiert mit Schutzleiter.

Hab die Endstufe aufgeschraubt und geschaut, da das Multimeter nicht funktioniert (Batterie leer).

Also ein Kabel ist definitiv ans Gehäuse gelegt, bzw. an eine Schraube die mit dem Gehäuse verbunden wird. Schutzleiter ist also mit dem Gehäuse verbunden.

Das untere Kabel was direkt nach links rausgeht und ein U macht.

SK2 oder zwei Vierecke sind nurgends am Gehäuse zu finden.

IMG_0777

IMG_0788


schwedischen Gehäuse

Wie kommt man denn von zwischen auf schwedischen??

kann das Gefühl beim Berühren normal sein. Dann müßte man den Ableitstrom messen.

Wenn das nur ein Gefühl wäre wäre alles in Ordnung. Aber das ist richtig unangenehm und tut nach dem Berühren auch in den Gliedmaßen / Muskeln weh. Das kann nicht normal sein. Ins Rack geschraubt hört man auch irgendwoe so zzzt zzzt Geräusche in sehr kleinen, unregelmäßigen Abständen, da springt irgendwo "ein Funke über". Manchmal bekommt man aber auch keinen "Schock" wenn man das Gehäuse berührt (vielleicht erdet sich die Spannung dann über was anderes?), es ist wirklich ganz seltsam.

LG - Hagen


[Beitrag von Yavem am 13. Sep 2012, 19:25 bearbeitet]
DB
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2012, 22:28
Hallo,

also der Sache solltest Du oder, wenn Du es Dir nicht zutraust, ein Fachmann, unbedingt auf den Grund gehen.

MfG
DB
Yavem
Inventar
#15 erstellt: 22. Sep 2012, 12:38
Hallo,

kurze Aufklärung. Der Effekt trat jetzt bei ein paar anderen Geräten (nicht nur Verstärkern) auch auf, es besteht wohl irgendwo im Haus / an der Steckdose selbst ein Problem, dass aber der Fachmann finden und beseitigen soll.

Laut Thomann ist auch alles ok.

Da ich jetzt schon zwei Benachrichtigungen erhalten habe bezgl. des Verkaufsthreads (zu meiner D3400) wollte ich das mal richtigstellen. Mit der Endstufe ist alles in Ordnung.

LG - Hagen
scauter2008
Inventar
#16 erstellt: 22. Sep 2012, 13:55
was hast du den für einen FI drinnen ?
Yavem
Inventar
#17 erstellt: 22. Sep 2012, 13:58
Weiß ich im Moment nicht, bin momentan in Oldenburg, nicht mehr in Koblenz.

LG - Hagen
Lord-Metal
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2012, 16:10
Das Problem kenne ich.

War einmal so, dass an den Endstufen, dem Controller und sogar meinem USB-MIDI Controller am Laptop (!) eine deftige Spannung reingeschoben hat.

Nach ewiger Suche lags aber am Selbstbau-Stromverteiler eines Freundes, wo irgendwie die Erdung ab war.

Hoffe, dass der Fehler in der Hausleitung schnell behoben wird
Suche:
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