Beschallung von Küche und Esszimmer - Verstärkerfrage

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tom1502
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Okt 2014, 20:54
Hallo Zusammen,

ich möchte gerne meine Küche und Esszimmer mittels in der abgehängten Decke eingebauten Lautsprecher Beschallen. Vorwiegend mit (Web-)Radio / bzw. auf dem NAS gespeicherter Musik. Als Abspielgerät habe ich einen Raspberry Pi mit XBMC vorgesehen, den ich mittels div. iDevices fernsteuern will.
Es sind keine zu großen HiFi Anforderungen vorhanden, zum richtig Musik hören gibt es eine dedizierte Anlage.
In die Decke einbauen were ich Koax-Chassis fürs Auto (Helix E6X). Da der Raum kanpp 30 m2 groß ist, habe ich "2x2" Lautsprecher vorgesehen, jeweils 2 im Esszimmer und Küchenbereich des Raums.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Verstärker der die genannten Chassis antreibt. Gibt es einen, den ich irgendwie mittels Raspberry Pi steuern kann (Nur Lautstärke)? Entweder ich würde Verstärker und Raspberry in meinen Serverschrank im Keller einbauen, oder in einen Küchenschrank.

Habt ihr Tipps für mich? Ich hoffe ich bin hier richtig ;-)

Grüße,
Thomas
ohne_titel
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2014, 22:00
der serverschrank ist der falsche ort; lange lautsprecherkabel sind ungünstig, daher ist der küchenschrank besser.
eine steuerung brauchst du eigentlich nicht, der verstärker bleibt immer voll aufgedreht, die lautstärkeregelung machst du im xbmc.
als verstärker kommt alles in frage, was bei der schlechten belüftung in einem küchenschrank seriös funktioniert. über die benötigte leistung musst du dir wenig gedanken machen, wenige watt reichen für deinen zweck.
ich rate dazu, das ding nicht immer unter strom zu lassen, da die wenigsten netzteile das auf dauer mitmachen (hier kommt auch das thema 'brandschutz im küchenschrank' auf den tisch...); es ist daher ratsam, dem ding irgendwie den strom wegzunehmen, wenn er nicht benutzt wird, entweder über einen normalen schalter oder über ein relais, das vom raspberry gesteuert wird.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Okt 2014, 23:14
Die Küche ist ein ungünstiger Ort für den Amp. Dampf, Hitze, Fett und häufige Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen setzen der Elektronik zu. Besonders dem von Dir schon angesprochene (Schalt-)Netzteil ist so ein stark verkürztes Leben beschert, ich würde den Verstärker deswegen nicht in der Küche installieren.

Du kannst die Lautstärke vom RaspberryPi steuern lassen, deswegen braucht es kein Verstärker zu sein, der sich über ein Interface zu steuern ist. Das ist viel pragmatischer und auch billiger, man hat dadurch eine immense Palette an kleinen Bausätzen, Fertigplatinen oder Komplettgeräten zur Verfügung, die man dafür einsezten kann. Außerdem würde ich das in Mono laufen lassen, an Position X nur den rechten und an Pos. Y nur den linken Kanal zu hören, ist oft echt blöd.

Die Helix kannst Du natürlich einsetzen, Du solltest allerdings bedenken, daß das Fett der Küche sich auch auf den Chassis absetzt und ist dort nur schwer wieder zu entfernen. Ich empfehle für die Küche idR. deutlich günstigere Chassis, die man nach 5-10 Jahren dann einfach austauscht, wenn Du die Helix schon hast, kannst Du die aber natürlich auch verbauen.
tom1502
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Okt 2014, 23:28
Danke Leute, das hilft schon super weiter! Die zusätzliche Leitung bis in den kellern beträgt ca. Eine Deckenhöhe, als ca. 2,5 Meter. Daher plane ich mal einfach sowas in den Serverschrank:
thomann.de
Ich muss mich mal schlau machen ob ich über die GPIO des Raspberry ein Relais trigger kann mit dem ich den Verstärker mit Strom versorge. Sonst mach ich das über die geplante Loxone Anlage. Die GPIO brauch ich vermutlich für den HIFIBerry, wenn mit die Qualität vom B+ nicht ausreicht...
Mit dem Fett muss ich mal schauen. Die Helix sind schon da, aber imho weit genug vom Herd entfernt geplant und wir haben eine Leistungsfähige Dunstabzugshaube vorgesehen...
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Okt 2014, 14:35
Der kleine Thomann-Amp ist dafür sehr gut geeignet. Wenn der Schaltschrank zu warm wird (auch passive Kühlung produziert Wärme), kann man auch einen Class-D Amp ins Auge fassen, der ist dazu noch sehr viel sparsamer.
tom1502
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Okt 2014, 20:25
War gerade bei meinem Vater... der hat noch 3 Klein&Hummel aus den 70ern oder 80ern... einen von denen werde ich jetzt erstmal nehmen :-)
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