LD Systems Road Jack 10 oder Samson XP106 oder Alternative bis ca. 300€? für Festivals gedacht!

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festi-wahl
Neuling
#1 erstellt: 31. Mrz 2015, 01:52
Hey liebe Hifi-Forum Freunde,

ich möchte mir eine neue kleine PA Anlage für meine Festivalbesuche zulegen. Bisher hatte ich einen
ION Blockrocker IPA06. Doch da dieser nun langsam aber sicher den Geist aufgibt bin ich auf der Suche nach etwas neuem. Dabei bin ich auf folgende Optionen gestoßen:

der "Alte":
http://www.ionaudio.com/products/details/block-rocker-2010-model


die "Neuen":
http://www.thomann.de/de/ld_systems_road_jack_10.htm

http://www.thomann.de/de/samson_xp106.htm


Nun verstehe ich nicht wirklich viel von sowas und kann mit RMS, Peak usw. nichts anfangen, daher hätte ich gern gewusst welcher der beiden denn "besser" ist bzw. ob mir jemand eine tolle Alternative bis ca. 300,00€ empfehlen kann?

Anwendungsbereich:
Ausschließlich auf Festivals oder Park via iPhone/Pod & anderen Mp3 Playern. Also ausschließlich draußen!!! Mir ist wichtig das die Anlage bei voller Lautstärke eine vernünftige Klangqualität hat, also kein Kratzen usw. und das die (tatsächliche) Akkulaufzeit bei voller Lautstärke mindestens 6-8 Stunden beträgt. Leider finde ich keine Rezensionen wie das bei den beiden ist...
Wichtig ist außerdem das er technisch meinem Blockrocker am besten übertreffen soll, aber mindestens gleichwertig sein muss.

Mir ist klar das man für den Preis nicht das Megasystem schlechthin erwarten kann, doch Ich hoffe sehr das mir hier jemand helfen kann und vielleicht sogar jemand dabei ist der schon die eine oder sogar beide Anlagen testen konnte.


Ich hoffe auf baldige & zahlreiche Antworten!
Vielen Dank schon mal im voraus!

Grüße
die Festi-Wahl


[Beitrag von festi-wahl am 31. Mrz 2015, 14:22 bearbeitet]
eBill
Inventar
#2 erstellt: 31. Mrz 2015, 16:02
In der Preisklasse bis 300,-€ wirst Du nichts Gescheites (in der Art des bisherigen Teils und der beiden verlinkten Kisten) bekommen - weder von Klang/Laustärke noch von der Laufzeit bei größeren Lautstärken.

Bei dem genannten Budget würde ich eher potente Bluetooth-Lautsprecher vorschlagen, nicht die kleinen Dinger, sondern z. B. Klipsch KMC3, gibt es auch in schwarz, siehe auch diverse Videos auf YT. Vor nicht langer Zeit hat das Teil noch über 200,-€ mehr gekostet!

Ich habe das Teil selbst gehört, es geht unglaublich laut bei gutem Bass! Die "alten" D-Batterien werden in den Reviews teilweise bemängelt - ich sehe sie als Vorteil. Da es auch Batterieadapter Größe "AA" auf "D" gibt, wären AA NiMH-Akkusätze eventuell eine brauchbare Lösung. Normale AA-Batterien sind in letzter Zeit auch sehr günstig erhältlich (auch Markenbatterien, z. B. 8x AA UCAR für 1,49€!). Alternativ kann man den Klipsch auch an die Autosteckdose anschließen.


eBill
Donsiox
Moderator
#3 erstellt: 31. Mrz 2015, 16:32
oder den typischen JVC Ghettoblaster.
Oder aber, man baut etwas selbst
Ich bin momentan z.B. dabei, ein "schwarzes Schaf" als mobile Variante zu bauen.
festi-wahl
Neuling
#4 erstellt: 31. Mrz 2015, 18:56
Also der Klipsch ist auf jeden Fall eine gute Option, wobei ich es mir schwer vorstellen kann, auch mit youtube Test, ich muss mal versuchen so ein Teil irgendwie zu testen...

Was die Ghettoblaster angeht - könnt ihr da einen empfehlen? ich habe bisher nichts wirklich gutes über die Teile gehört und ich war immer der Meinung die sind noch anfälliger für kratzen,brummen etc. als die anderen Alternativen oder liege ich damit falsch?
bierman
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2015, 08:57
Meinst du mit Ghettoblaster die fetten Teile aus den frühen 80ern?
Die hatten verhältnismäßig wenig Verstärkerleistung und dafür hocheffiziente Lautsprecher. Damit ging lautstärke-technisch einiges. Durch die "offene Schallwand"-Bauweise allerdings kein tiefer Bass. Klanglich ist das ansonsten sehr von dem jeweiligen Gerät abhängig, und sicherlich auch vom technischen Zustand nach 35 Jahren - einige klingen heute noch richtig gut und andere gar nicht.
Die heutigen Systeme sind genau das Gegenteil, sie versuchen durch recht viel Leistung und dynamische Equalizer bzw. DSPs aus kleinen, total ineffizienten, Lautsprechern in winzigen Gehäusen einen satten Klang zu holen. Das gelingt unterschiedlich gut, ist aber selten wirklich laut.

Das Klipsch-Teil kenne ich noch nicht, ist mir auch zu teuer für einen Spontankauf. Dicke Standard-Batterien sind schon mal ein Pluspunkt.

Ich brauche im Juni was für den Urlaub und Gewicht/Größe erscheinen noch geeignet. Häng mich mal hier ran.
stigler
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Apr 2015, 21:24
Guten Abend zusammen,

Folgende Frage tritt zum LD Roadjack 10 und auch sonst eigentlich jedem Akkubetriebenen Lautsprecher auf.

In den Technischen Daten steht, dass es sich in dem Gerät um 2x 12v 5Ah Akkus handelt.
Da wir auf 4 Tage auf ein Festival fahren, wo es wirklich kein Strom gibt, sind 5Ah bzw. 10Ah definitiv zu wenig.
Ich habe zwei Autobatterien mit jeweils 62Ah.
Rein technisch sollte es doch möglich sein, die original Akkus gegen die KFZ Batterien zu tauschen, oder? Klar, die passen natürlich nicht ins Gehäuse, die Kabel müssten also nach draussen geführt werden, das wär aber alles kein Problem.
Ich frage mich nur, warum und wie im Gerät 2 Akkus verbaut sind. Sind die in Reihe geschaltet? Ist die Spannung also eigentlich 24v?
Mein Plan war, immer nur eine Autobatterie anzuschliessen bis sie leer ist und dann die nächste.

Über Tipps zu diesem Unterfangen würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank!
bierman
Inventar
#7 erstellt: 15. Apr 2015, 14:39
Wenn es keine technische Dokumentation zu dem Gerät gibt wirst du es wohl öffnen müssen um zu erfahren ob die zwei Akkus in Reihe oder parallel geschaltet sind.

Es ist auch denkbar dass das Gerät intern mit +/-12V arbeitet (also symmetrische Versorgung) oder einzelne Baugruppen nur aus einem Akku gespeist werden, die Endstufe aber aus beiden in Reihe, usw.

So oder so kannst du die zwei Autobatterien verwenden. Vergiss allerdings die Sicherungen nicht! Direkt an jeder Batterie sowas wie 10A und falls du die eingebauten Bleisammler parallel betreibst, dort auch.
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