Endstufe(n) mit 1,5 - 2KW RMS @ 4 Ohm für Subwoofer (echte Leistung; keine Fantasie)

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ultrasound
Inventar
#1 erstellt: 19. Dez 2011, 16:52
Hi,

evtl. kommen demnächst zwei dieser Monstersubs hier ins Wohnzimmer:

Elemental Designs A7-450

Da diese importiert werden müssen und der eingebaute Verstärker die häuftigste Fehlerquelle ist habe ich die Möglichkeit in Betracht gezogen die Subs passiv zu ordern (bekommen dann Lautsprecheranschlüße hinten). Da Im Garantiefall einschicken zu müssen ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre.

Auf Anfrage wieviel elektrische Leistung das Chassis abkann wurde mir gesagt 1,5 - 2 KW, geliefert werden die Subs normalerweise mit Verstärkern mit etwa 1,3 KW Leistung @ 4 Ohm.

Ich habe jetzt Mal hier einen Kaufberatungsthread eröffnet, obwohl es nicht grade um Partybeschallung geht, da solche Leistungstarken Endstufen im Hifibereich entweder kaum vorhanden und/oder nicht mehr bezahlbar bzw. völlig überteuert sind.

Also zusammengefasst:

Welche Endstufen mit 1,5 - 2 KW @ 4 Ohm (1-Kanal) (würde dann für jeden Sub eine extra Endstufe nehmen)?

oder

Welche Endstufe mit 1,5 - 2 KW @ 4 Ohm (2 - Kanal) (eine Endstufe für beide Subs)?

bzw.

Was würdet ihr machen? Ein/zwei-Endstufen?

Ich tendiere eher zu zwei einzelnen wegen der Ausfallsicherheit bzw. den geringeren Wiederbeschaffungskosten falls etwas kaputt geht.

Jetzt ein paar Kriterien dazu:
- Subsonicfilter sollte vorhanden sein damit die BR-Subs vor zu tiefen Frequenzen geschützt werden können
- nicht zu lauter Lüfter (die Endstufen können zwar im Raum so aufgestellt werden das einiges an Lärmentwicklung gedämpft wird, trotzdem müssen sich nicht grade die lautesten Lüfter haben); Class D Endstufen vielleicht (weniger Verlustwärme)?
- max. Ausgangsleistung einstellbar. Die Ausgangsleistung wird vermutlich auf ~ 1,5 KW beschränkt, trotzdem kann es auch gerne eine Endstufe mit 2 KW sein, man weiß nie so genau wie ehrlich die Herstellerangaben sind und Clipping im Grenzbereich will ich eigentlich nicht haben.

So, da die Anwendung erwähnt wurde kann auch gern ein sinnvoller Punkt ergänzt werden den ich evtl. vergessen hab.

Budget ist so groß wie es nötig ist. Ich rechne Mal mit 600 - 1200€.

Gruß Alex
Studio49
Stammgast
#2 erstellt: 19. Dez 2011, 17:18
1 Kanalendstufen gibt es fast nicht und Endstufen Brücken ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
2x 2kW ist Leistungsmässig gutes Mittelfeld.
--> Ich rate dir zu einer Stereo-Endstufe.

Bezüglich deinen Kriterien:
-"Subsonicfilter" = LowCut. Das hast du nur in Endstufen mit DSP oder du nimmst einen externen Controller.

-Lüftertechnisch/Wärmetechnisch hat man bei 2x 1,5kW noch keine großen Probleme.

-Maximale Ausgangsleistung. Ganz Wichtig: Die maximale Ausgangsleistung von Endstufen kannst du nur über Limiter regeln. Die Pontis von Endstufen regeln keine Leistung.


Schlussendlich mein Fazit:
Ich rate dir zu einer HOELLSTERN DELTA7.2-DSP. Das ist eine Profiendstufe mit eingebauten DSP. (Lautsprechermanagment-System)
Da hast du Frequenzweiche, LowCut und Limiter schon drinnen.
Preislich natürlich heftig, aber das Teil hast du dein ganzes Leben. Versprochen

Gruß Richard
light-Green_Apple
Inventar
#3 erstellt: 19. Dez 2011, 18:49
Ich finde erstens eine Hoelstern ziemlich übertrieben und generell einen Amp, der 2kW liefern soll, nicht angebracht.

In den technischen Angaben steht leider nicht, was der Bass für eine Empfindlichkeit hat - meistens etwas weniger bei Hifi als bei PA. Aber 2x1.5kW für zwei Chassis in einem Wohnzimmer (!) ist schon ziemlich viel.

Wenn es umbedingt so viel sein muss:
Controller kaufen und einen raltiv günstigen Amp, der gut was leisten kann. Beispiel: Proline... Die würde ich dann irgendwo in einen Nebenraum oder in den Keller stellen, wo sie nicht stört.
Studio49
Stammgast
#4 erstellt: 19. Dez 2011, 19:27

Ich finde erstens eine Hoelstern ziemlich übertrieben


Die Hoellstern ist nur im anbetracht auf das Wort "Wohnzimmer" übertrieben. Da aber der vorgegebene Subwoofer schon an für sich übertrieben ist (ich weiß ja nicht was der Threadersteller damit vorhat ) ist die Hoellstern meiner Meinung nach vollkommen angemessen.

So ein Sub hat es nicht verdient mit einem billig Amp befeuert zu werden.

Die Hoellstern ist auf dem gleichen Niveau wie der Sub.
ultrasound
Inventar
#5 erstellt: 19. Dez 2011, 19:31

Studio49 schrieb:

1 Kanalendstufen gibt es fast nicht und Endstufen Brücken ist auch nicht das Gelbe vom Ei.


Warum ist das so?


Studio49 schrieb:

-"Subsonicfilter" = LowCut. Das hast du nur in Endstufen mit DSP oder du nimmst einen externen Controller.


Vielleicht ist ein externer Controller tatsächlich sinnvoller.


Studio49 schrieb:

-Maximale Ausgangsleistung. Ganz Wichtig: Die maximale Ausgangsleistung von Endstufen kannst du nur über Limiter regeln. Die Pontis von Endstufen regeln keine Leistung.


Das ist mir bekannt.


Studio49 schrieb:

Ich rate dir zu einer HOELLSTERN DELTA7.2-DSP.


Zur Hoellstern Endstufe habe ich nirgends einen Preis gefunden. Wo liegt die denn in etwa?

Sieht für mich nach sehr guter Qualität aus, wirkt aber auf mich als könnte sie weit mehr als ich benötige und als müsste ich das auch alles mitbezahlen z.B. muss die Endstufe nicht unbedingt laststabil an 1,x Ohm sein und auch die Möglichkeit eine unglaublich Anzahl an Tops und Subs zu steuern ist für mich völlig unnötig, enorme Ausfallsicherheit muss ich auch nicht zwangsläufig teuer bezahlen.

Aber gut ich lass mich jetzt erstmal überraschen wo sie preislich liegen soll.


light-Green_Apple schrieb:

Ich finde erstens eine Hoelstern ziemlich übertrieben und generell einen Amp, der 2kW liefern soll, nicht angebracht.

In den technischen Angaben steht leider nicht, was der Bass für eine Empfindlichkeit hat - meistens etwas weniger bei Hifi als bei PA. Aber 2x1.5kW für zwei Chassis in einem Wohnzimmer (!) ist schon ziemlich viel.


Da will ich dir gar nicht widersprechen, dass ist definitv ziemlich viel. Allerdings ist das ganze für das Heimkino meines Vaters gedacht und der hat es erstens gerne Mal "etwas" lauter und zweitens hat er auch immer gerne Reserven damit er sich nicht um die Technik sorgen muss bzw. diese nicht ständig im Grenzbereich fahren muss.


light-Green_Apple schrieb:

Wenn es umbedingt so viel sein muss:


Ja, muss s.o.


light-Green_Apple schrieb:

Controller kaufen und einen raltiv günstigen Amp, der gut was leisten kann. Beispiel: Proline... Die würde ich dann irgendwo in einen Nebenraum oder in den Keller stellen, wo sie nicht stört.


Ein Quasi-nebenraum ist vorhanden. Eine Trennwand aus Pressspannplatten an der die Leinwand hängt mit schmallen Durchgängen rechts und links ist vorhanden. Die Durchgänge sind mit relativ schweren Vorhängen verdeckt. Hinter dieser Konstruktion würde vermutlich die Endstufe stehen.

Konkrete Empfehlung für Controller und Endstufe?

Controller kenne ich eigentlich nur den hier: Behringer DCX2496
und ob ich damit auch den low-cut einstellen kann müsste ich erstmal noch 100% sicherstellen (ich vermute es geht, bei der Vielzahl an EQs etc.).

So dann schonmal ein erstes Dankeschön für die bisherige Unterstützung.
light-Green_Apple
Inventar
#6 erstellt: 19. Dez 2011, 19:40


Controller kenne ich eigentlich nur den hier: Behringer DCX2496


An sich ein guter Low-Budget Controller... Aber definitiv nichts für Hifi, denn er rausch
Vielleicht muss es auch kein ganzer Controller sein, nur ein gescheiter Subsonic...
ultrasound
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2011, 19:49
Auch da wäre ich für Vorschläge offen. Im PA Bereich habe ich wie gesagt wenig Überblick. Einen rauschenden Controller will ich definitv nicht haben.

Ein ausgewachsener richtiger Controller darf es aber ruhig sein.

Evtl. kann man dann auch ein wenig mit DSP auf die vorhandene Raumakkustik einschlagen (mit parametrischen EQs kann man sicherlich noch ein bischen was machen).

(Hinweis: Bauliche Maßnahmen im Raum selbst werden trotzdem durchgeführt; ich weiß das ein EQ kein Wundergerät ist. Nachhallzeiten wären damit sicherlich nicht in den Griff zu bekommen).
light-Green_Apple
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2011, 19:55
Midestens DBX Driverck PA, vielleicht sogar ein kleiner Xilica...
ultrasound
Inventar
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 20:19
Also der DBX Driverack PA+ sieht schonmal ganz gut aus.

Was die Proline Endstufen angeht habe ich diese hier gefunden:

The T.Amp D3400

Sollte genügend Leistung haben, allerdings sehen die Bewertungen da nicht so tolll aus.

Da kommt die fast besser:

The T.Amp Proline 3000

2*1,5KW @ 4Ohm. Kann ich diesen Angaben trauen?

Ansonsten wirkt die Endstufe super. Die Schwächen sind für mich eher irrelevant. Hohes Gewicht spielt keine Rolle, da die Endstufe nicht ständig bewegt werden soll. Lautstärke ist hoffentlich nicht so hoch das sie hinter oben genannter Konstruktion noch stark in Gewicht fällt.

Eine Frage bleibt: Wie anschließen? Die Subs werden vermutlich keine Speakon Anschlüße haben, sondern "normale Schraubklemmen" (mir fällt die genaue Bezeichnung grade nicht ein).
light-Green_Apple
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2011, 20:26


Sollte genügend Leistung haben, allerdings sehen die Bewertungen da nicht so tolll aus.


Die meinte ich ja auch nicht, ist ja keine Proline



2*1,5KW @ 4Ohm. Kann ich diesen Angaben trauen?

Kannst du - besser noch: Es kommt mehr raus als angegeben. Genauere Messungen findest du über google.


Die Subs werden vermutlich keine Speakon Anschlüße haben, sondern "normale Schraubklemmen"


Vollkommen egal. Machst du halt den Speakon vom Kabel ab und hast zwei lose Adern
bassgott
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2011, 20:28
Hier gibts viel Leistung für kleines Geld

http://www.musikhaus-korn.de/de/Crown-XLS-5000.html?pid=2

Proline 3000 ist gut,war eine gern verwendete Bassendstufe im low budged Bereich
mittlerweile will sie aber keiner mehr schleppen

Speakon Stecker kaufen und Kabel rein, fertig


Edit:
hier noch etwas "Made in Germany", geht imho schon in Richtung amtliches Material

http://rockshop.de/p...M150Endstufe-04.html


[Beitrag von bassgott am 19. Dez 2011, 21:05 bearbeitet]
Der_Köppi
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2011, 20:49

An sich ein guter Low-Budget Controller... Aber definitiv nichts für Hifi, denn er rausch


Wenn ich da mal einhacken darf...

Viele, auch im HiFi Bereich hier verwenden den Controller.

Diese sind vollstens zufrieden und berichten über keinerlei rauschen oder ähnliches...

Ich kanns leider nichts bestätigen



@ TE:

Ich würde meinen SUb aufjedenfall aus Speakon umrüsten!

Wenn du da ein paar Watts drauf gibst, und du mal ausversehen dran kommst, weißt du was du machst

Vorallem wenn es jenseits der 1kW Grenze ist.
light-Green_Apple
Inventar
#13 erstellt: 19. Dez 2011, 20:52


Diese sind vollstens zufrieden und berichten über keinerlei rauschen oder ähnliches...


Dass er rauscht ist Fakt. Zumindest bei den beiden Geräten die ich bis jetzt in der Hand hatte...
Je nach Anlage und Amps mehr oder weniger...
ultrasound
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2011, 21:08

Der_Köppi schrieb:

@ TE:

Ich würde meinen SUb aufjedenfall aus Speakon umrüsten!

Wenn du da ein paar Watts drauf gibst, und du mal ausversehen dran kommst, weißt du was du machst

Vorallem wenn es jenseits der 1kW Grenze ist.


Da besteht zwar kaum Gefahr da während des Betriebs keiner zwischen den Lautsprechern hin- und herläuft, aber ich frage trotzdem Mal bei eD an ob sie die Subs mit Speakonanschlüßen liefern können. eD geht meines Wissens als doch recht kleine Schmiede auf solche Wünsche ein und es sollte vom Aufwand her keinen Unterschied machen.


bassgott schrieb:
Hier gibts viel Leistung für kleines Geld

http://www.musikhaus-korn.de/de/Crown-XLS-5000.html?pid=2



Kann ich unter
- 2x gerasterte Pegelsteller
zwei Limiter für die Ausgangsleistung verstehen?

Vorteile/Nachteile/Unterschiede von der Crownendstufe zur Proline? Preislich sind sie recht nahe beieinander.

Ich will jedoch weder jeden möglichen € sparen noch den Fehler machen zu denken nur weil die Crown etwas teurer ist muss sie gleich besser sein.

Ansonsten nochmal Danke für die rege Beteiligung.
Der_Köppi
Inventar
#15 erstellt: 19. Dez 2011, 21:37

zwei Limiter für die Ausgangsleistung verstehen?


Nein.


Ich geh mal davon aus, dass es einfach vorne die zwei Drehregler sind, die halt gerastet sind
bassgott
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2011, 21:43

Der_Köppi schrieb:

zwei Limiter für die Ausgangsleistung verstehen?


Nein.


Ich geh mal davon aus, dass es einfach vorne die zwei Drehregler sind, die halt gerastet sind


So ist es.

Ich würde die Crown schon noch etwas höher einstufen.
Rein vom Innenaufbau her ist sie optisch kaum von einer qsc 5050 zu unterscheiden und die kostet deutlich mehr.

Alsi der Preis geht schon o.k.

Bei guten Sachen ist´s halt schon so, für mehr Euro gibts mehr
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2011, 22:10
Proline 3000
http://bilder.hifi-forum.de/medium/574916/ampvergleich_54078.jpg
oder wen digital
Synq 3k6 (2x1,8kw Sinus)
Der_Köppi
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2011, 22:52
Dabei muss man der Proline ja lassen, dass es schon ne recht "amtliche" Endstufe ist!

ultrasound
Inventar
#19 erstellt: 19. Dez 2011, 23:10
Puh, jetzt wirds langsam ganz schön viel.

Ok, ich fasse Mal zusammen. Einige Stimmen für die

Proline 3000: Scheint mir wohl ein solides alt bewährtes Gerät. Mir macht evtl. die mögliche Lautstärkeentwicklung Sorgen. Kann mir irgend jemand sagen mit was die Geräuschentwicklung der Proline in etwa vergleichbar ist? Kann man den Limiter selbst einstellen auf eine bestimmte Ausgangsleistung (~1,5KW)?

Crown XLS 5000: Fällt wohl raus. Ohne Limiter riskiere ich die Schwingspule zu überlasten. Die neue XLS-Serie hat Limiter allerdings gibts da kein Modell mit ähnlichen Leistungsdaten.

Synq 3k6: Kann mich irgendwie noch nicht dran gewöhnen, dass eine 5,6kg Endstufe diese Leistung abrufen kann. Scheint wohl aber Stand der Technik. Packt das Teil auch alles was die Proline schafft nur ist dabei leichter und leiser? Scheint zumindest Mal nicht so laststabil, was für meine Anwendung aber eigentlich egal sein sollte.

Red Rock Modus M 15.0 Endstufe: Sieht erstmal sehr wertig aus und würde denke ich Mal so langsam das Budgetlimit aufzeigen. Mir ist ausser dem "Made in Germany" Punkt allerdings noch nicht ganz klar in wiefern diese Endstufe den anderen überlegen ist.

Gut ich denke Empfehlungen habe ich jetzt Mal genug. Eine Entscheidung zu finden ist jetzt natürlich erstmal schwer.
Was würdet ihr nehmen für die Anwendung die ich beschrieben habe und warum?

Vielleicht helfen mir die Aussagen ein bischen bei der Auswahl.
Der_Köppi
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2011, 23:23
Ich kann mir bei der Proline vorstellen, dass die Lüfter ordentlich summen werden.

Eventuell kannst du sie ja durch leisere PC Lüfter oder sowas in der Richtung ersetzen.

Dann musst du wohl damit leben, dass die Garantie eventuell erlischt.

Desweiteren könnte man auch noch in den Lüfterstromkreis nen Schalter ein bauen und diesen nach draußen legen.

Wenn du man einen Film guckst, dürfte das viellt. ohne Lüfter hinhauen.
Zudem denke ich, dass die vollständige Leistung beim Heimkino - Betrieb nicht abgerufen wird.

Somit würde sie also nicht direkt die Hitze entwickeln, wie von Anfang an auf voll Last zu laufen.
ultrasound
Inventar
#21 erstellt: 19. Dez 2011, 23:31
Da ließe sich evtl. was machen, wenn die Lüfter zu laut sind, solange nicht irgendwie ein brummen, summen oder rauschen als Audiosignal ausgegeben wird habe ich denke ich diverse Möglichkeiten die Endstufe so zu stellen, dass Lüftergeräusche nicht auffallen würden.

Muss ich mir eigentlich Gedanken bzgl. des Übertragungsbereich machen?

Einige Endstufen wurden hier von 20Hz - ... angegeben, die 18" Subs sollen zwar mit Subsonicfilter geschützt werden sind aber von hausaus schon niedriger abgestimmt, evtl. werden sie auf Wunsch sogar noch tiefer abgestimmt (Tuningfrequenz des BR-Gehäuses). Sind 15Hz denn z.B. ein Problem für so einen Amp.
bassgott
Inventar
#22 erstellt: 19. Dez 2011, 23:45
Die Red Rock ist ein Lizensbau von KME die wiederum in PA-Kreisen einen guten Ruf genießen.

Kannst ja mal nach RED Rock Endstufen Googeln, also was wirklich negatives hab ich darüber noch nie gelesen.

Es ist natürlich wie im HOME HIFI Bereich. Warum Mark Levinson und nicht Rotel(übertrieben gesehen)

Leistung hat die Proline genug, und es gibt wenig nackte Zahlen die für etwas teureres sprechen.

Evtl kannst du dir beide nach Hause holen und dann entscheiden.
ultrasound
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2011, 23:52
Gut dann sag ich erstmal, Danke.

Die Red Rock schau ich mir zumindest Mal an, denn zum Rockshop kann ich von hier aus in 10 Minuten zu Fuss gehen.
Bei der Gelegenheit würde ich natürlich wenigstens auch Mal einen Blick auf die Sync werfen.

Im Moment scheint mir aber die Proline vollkommen ausreichend und sieht mir ganz dannach aus als hätte sie sich schon ausreichend bewährt. Nur an der Aufstellung müsste dann evtl. etwas getüftelt werden.

Dazu dann noch dieses Teil hier: DBX Driverack PA+ und die Subs sind denke ich bestens versorgt.

Gruß Alex
ultrasound
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2011, 03:51

ultrasound schrieb:

Dazu dann noch dieses Teil hier: DBX Driverack PA+ und die Subs sind denke ich bestens versorgt.


Beim DBX Driverack PA+ und bei den kleinen Xilica kann man den low-cut nicht tiefer als 20Hz setzen, dass ist für einen Sub mit -3db-Punkt bei 16Hz imo zu hoch. Habe das grade bei beiden Geräten in der BDA nachgelesen.

Was für Möglichkeiten gibts noch für einen Subsonicfilter? Evtl. auch ohne DSP-Krams und PEQ.
light-Green_Apple
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2011, 11:37
Wo willst du den Highpass denn setzten?
Dein Sub spielt laut Angaben ja schon bis 16Hz mit -3dB... da drunter wirst du eh nichts mehr hören.
bassgott
Inventar
#26 erstellt: 20. Dez 2011, 12:01
Wenn du bis 20Hz noch vollen Pegel willst, ist ein Subsonic eh fehl am Platz.Bei normalen Flankensteilheiten wird dieser Bereich immer schon mit abgesenkt.

ein Teil was bei 10-15Hz mit 48db trennen würde, ist mir nicht bekannt also gleich weglassen
ultrasound
Inventar
#27 erstellt: 20. Dez 2011, 15:02
Ok, alles klar dann wohl doch ohne Subsonicfilter. Ich dachte tatsächlich an etwas das tiefer und steiler greift um das Chassis zu schützen. Bei diversen Filmen werden schon Mal Frequenzen im einstelligen Herzbereich gefahren. Ich dachte für sowas brauch ich einen Filter.
bassgott
Inventar
#28 erstellt: 20. Dez 2011, 15:21

ultrasound schrieb:
Ich dachte tatsächlich an etwas das tiefer und steiler greift um das Chassis zu schützen. Bei diversen Filmen werden schon Mal Frequenzen im einstelligen Herzbereich gefahren. Ich dachte für sowas brauch ich einen Filter.


Nicht falsch verstehen, wenn man hohe Pegel fährt ist ein Subsonic grundsätzlich nicht verkehrt.
Nur der Wunsch 20Hz noch voll zu hören, aber bei 10Hz das Chassi wirkungsvoll zu schützen ist etwas schwierig
light-Green_Apple
Inventar
#29 erstellt: 20. Dez 2011, 15:43


Nur der Wunsch 20Hz noch voll zu hören, aber bei 10Hz das Chassi wirkungsvoll zu schützen ist etwas schwierig


Das geht schon. Nur ist ein Subsonic unter 20 Hz im PA Bereich halt selten bis nie zu finden, da es fast keinen Sub gibt der nur ansatzweise unter 20 Hz spielt. Wozu auch?
Big_Määääc
Inventar
#30 erstellt: 20. Dez 2011, 15:46
man muß ja keinen Subsonic bei 10HZ mit 48dB verwenden
etwas höher und flacher geht auch

man sollt im Tiegfbass sowieso etwas an den Raum anpassen damit es nicht nur dröhnt und scheppert !
flo42
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2011, 16:48
Hi,

meiner Einschätzung nach ist die Proline 3000 das hochwertigste der aufgelisteten Geräte. Andere genannte Geräte müssen zu ihrem Preis auch noch einen Markennamen bezahlen, Kompromisse im Gewicht eingehen und integrierte DSP´s sind nicht das selbe wie ein Controller.

Die Proline 3000 kann laut öffentlichen Messungen 2 kw an 4 ohm schieben ...

Beim Controller habe ich persönlich kein warnehmbares Rauschen der DCX 2496 vom Subwoofer ausgehend. Bei voll aufgerissener Endstufe.

Natürlich ist das Rauschen der Tops auch in mehreren Metern Abstand bei offenen Potis deutlich hörbar. Entweder regelt man diese runter oder man hört einfach Musik, dann ist das Rauschen absolut nicht mehr warnehmbar.

Also könnte man ein DCX austesten ohne gleich wegzublicken.

Da aber hier ein Highpass unter 20hz gewünscht wird kann ich ein minidsp von minidsp.com, welches ich bereits besaß, empfehlen. es gibt keine beeinschränkung, man kann mit jedem filter bei jeder frequenz arbeiten.

mfg flo
ultrasound
Inventar
#32 erstellt: 20. Dez 2011, 17:34
@flo42: Danke.

Selten hat ein Beitrag hier im Forum so viele Probleme von mir gleichzeitig gelöst. Nicht nur das ich jetzt bei Bedarf einen Subsonicfilter nach meinen Wünschen realisieren kann und du beiläufig auch noch meine Endstufenentscheidung gefestigt hast.

Nein, du hast sogar noch ein Problem gelöst das ich hier gar nicht erwähnt habe.

Habe heute für mich (nicht für das Kino meines Vaters) versucht ein Nubert ATM Modul auf E-Bucht zu ersteigern und habe aus Budget gründen den kürzeren gezogen. Das hat mich ziemlich genervt da die NuLine 100 sehr vom ATM-Modul profitieren. Da habe ich dann angefangen zu überlegen wie ich mir evtl. selbst ein ATM-Modul bauen könnte. Tja scheint so als ob MiniDSP.com auch das möglich macht. Thx. Werd mich da Mal gemütlich einlesen.
light-Green_Apple
Inventar
#33 erstellt: 20. Dez 2011, 17:43

Beim Controller habe ich persönlich kein warnehmbares Rauschen der DCX 2496 vom Subwoofer ausgehend.


Schande über mich. Bin die ganze Zeit von Fullrange ausgegangen. Im Bass rauscht es eventuell - nicht getestet - gar nicht!
flo42
Inventar
#34 erstellt: 20. Dez 2011, 17:50
Ich muss natürlich dazusagen, dass ich gerade mal 100w Leistung je Kanal habe und nach oben mit 18db bei 60hz trenne. Das mag im Großsignalbereich bei über 100hz und flacher Trennung anders aussehen.

@ Ultrasound

Freut mich, dass es derart passt

ATM Module sind optisch etwas anderes als ein minidsp, aber technisch darfst du diese ungezielten Klangverbieger ab sofort mit einem müden Lächeln strafen
Sqarky
Inventar
#35 erstellt: 20. Dez 2011, 23:06
Das ist doch ein Aktivsub? Wozu nen Verstärker?
AlmGandi
Stammgast
#37 erstellt: 20. Dez 2011, 23:48

Da diese importiert werden müssen und der eingebaute Verstärker die häuftigste Fehlerquelle ist habe ich die Möglichkeit in Betracht gezogen die Subs passiv zu ordern (bekommen dann Lautsprecheranschlüße hinten). Da Im Garantiefall einschicken zu müssen ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre.




Leute LESEN!!!!
schubidubap
Inventar
#38 erstellt: 21. Dez 2011, 08:14
Wenn ich den Text auf der Seite richtig verstehe rufen die grade die Subs mit den aktivmodulen zurück.
Warum nicht warten bis die das Problem gelöst haben?

Macht auf jeden fall mehr Sinn als das ganze hin und her hier!


Andere Möglichkeit wäre auch auf andere Subs zurückzugreifen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Bowers & Wilkens.
Wenn deinem Vater das nicht an Pegel reicht, kann er auch über einen Kino Sub von JBL nachdenken...
ultrasound
Inventar
#39 erstellt: 21. Dez 2011, 18:48
Die rufen nix zurück, die haben wieder neue Aktivmodule nachbestellt.

Hin- und her gibts keins. Weiß auch ehrlich gesagt nicht was du meinst.

Die Endstufe hier zu kaufen soll ja grade ein mögliches hin- und her im Garantiefall vermeiden.

B&W halte ich für die Leistung für völlig überteuert und überhaupt ist mir nicht klar wo das Problem sein soll bzw. der Grund sein soll sich gegen diesen Subwoofer zu entscheiden. Etwa weil ich hier eine Endstufe kaufe und die daran anschließen will? Ich denke das kriege ich hin mit sehr überschaubarem Aufwand.
schubidubap
Inventar
#40 erstellt: 21. Dez 2011, 18:51
mir gings in dem zuge eher ums Setup des Digicontrolers.

definiere bei B&W bitte "für die Leistung"
ultrasound
Inventar
#41 erstellt: 21. Dez 2011, 18:55
Um das Setup des Digicontrollers komme ich, wenn ich einen Subsonicfilter will sowieso nicht rum. Da die regulär im Sub verbaute Endstufe keinen Subsonicfilter hat.

Auch, wenn das jetzt vielleicht eine unbefriedigende Antwort für dich ist, aber ich habe noch einiges zu tun heute und für eine Diskussion um B&W-Subs habe ich keine Zeit eingeplant bzw. will mir auch keine nehmen. Nicht für ungut.
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