Review: Sabotage

Ausgangslage:
Eigentlich bin ich mit niedrigen Erwartungen in diesen Film gegangen.
Das Cover der Silberscheibe zeigte ein paar Gestalten - offensichtlich Outsider - mit automatischen Schusswaffen.
Da noch dazu ARNOLD SCHWAREZNEGGER der Protagonist des Filmes sein sollte, machte ich mich auf ein schlimmstes Machwerk gefasst...

Erster Aha-Effekt:
Die Eingangsszene des Filmes war ein Einsatz der DEA gegen Drogenkartelle.
Ich glaubte schon alles in dieser Richtung gesehen zu haben - und war baff ob der äusserst real gelungenen Szene....

Jetzt kommt Psychologie ins Spiel
Mit dem sich weiterentwicklenden Plot kam ich aus dem Staunen nicht heraus: Absolut perfekte Technik, wirklich durchdachte Handlung, klasse Protagonisten.
Aber jeder Effekt wetzt sich einmal ab, und ich wartete an eine Gewöhnung meinerseits an den in jeder Hinsischt "plastischen" Film...

Aber der kam nicht!
Immer wieder tauchten neue Ecken und Wendungen in der Handlung auf, und ich konnte kaum den Mund zu kriegen vor lauter Staunen über die "Erdung" des Streifens.
Diese Spannun - also einerseits eine wendungsreiche Handlung (aber keineswegs hektisch) und einer handwerklich staunenswert ruhigen Hand bei der Regie ließ den Film mit dauerndem Fortgang immer mehr in meinem persönlichen Ranking steigen.

Interessant war zu beobachten, wie man sich dabei ertappte, einen tumben Äktschn-Kracher erwartet zu haben, der sich immer mehr als raffiniertees Katz- und Maus-Spiel entpuppte...

Klasse auf allen Ebenen
Selten habe ich in einem Hollywoodfilm eine so stringente Handlung gepaart mit einer so handwerklich runden Umsetzung erlebt.
Meine Begeisterung stieg und stieg.
Doch das Ende stand noch bevor - mitunter überhaupt d e r Parameter zur Beurteilung eines Filmes....

Logisches Ende mit grösstem Realismusbezug
Hatte mich schon während des gesamten Filmes der ungeschlagene Realtitätsbezug des Plots fasziniert (vor allen bei den Feuergefechten), krönte die Schlußsequenz noch einmqal diese einmalige Regiearbeit und lieferte einen Showown, der besser kaum inszenierbar ist.
Die Handlungsfäden münden in der Spindel des Endes fast mühelos, nichts scheint aufgelegt oder erzwungen.
Man hat das Gefühl, als sei einfach ein Livereporter bei den echten DEA-Agenten mit der Kamera mitgelaufen...

Fazit:
Ich bin noch immer ganz hin und weg"
Dieser Streifen ist ab nun mein absoluter Lieblingsfilm und stellt meiner Meinung nach das Optimum an derzeit technisch wie regiseurisch machbaren Cop-Filmen dar.
Ich habe absichtlich ein paar Tage vergehen lassen, um schließlich eine Rension über dieses Schwarzengger-Movie hier zu veröffentlichen.
Ich wollte das Ganze mit etwas Abstand betrachten.
Doch glaubt mir: Ich bin absolut hin und weg über dieses Filmjuwel.
Mit diesem MOvie straft Hollywood all diejenigen Lügen, die den Studios vorwerfen, nur mehr hirnlose Äktschnkracher produzieren zu können.

Dieser Film ist ein Naturereignis und definiert den Cop-Film vollkommen neu! Eine solche Konstelalltion von Regie, Daqrstellern und Plot ist ein absoluter Glücksfall rückt für mich dieses Movie in den Olymp der besten Filme der Geschichte.

Mehr Worte zu verlieren wäre wie Eulen nach Athen tragen.
Mein Tipp: Einfach nur ansehen und genießen!