Subwoofer vom gleichen Boxenhersteller?

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quantensprung
Neuling
#1 erstellt: 30. Okt 2003, 13:49
Als Unterstützung für meine KEF Q7,Q9 und Q3 möchte ich mir einen Subwoofer für die Tiefenbässe im Surroundbereich zulegen. Die meisten Boxenhersteller empfehlen einen Subwoofer der gleichen Boxenserie damit ein homogener Sound entstehen kann. Bei Frondboxen, Center und Rearboxen ist das ja auch einleuchtend, aber da ein Subwoofer wesendlich tiefere Frequenzen abgibt, frage ich mich, ob das wirklich so sein muss um einen homogenen Klang zu erreichen? Der zur Q-Serie gehörende KEF PSW 2500/3000 bietet nämlich gegenüber anderen Subwoofern nicht unbedingt ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Zudem möchte ich lieber einen Frondfire als einen Downfire bereiben, den KEF nicht anbietet.
snark
Inventar
#2 erstellt: 30. Okt 2003, 13:58
Hallo quantensprung,

meiner bescheidenen Meinung nach können höchstens optische Gesichtspunkte für die Zugehörigkeit des Subs zur gleichen Baureihe wie die Boxen sprechen. Oder natürlich, daß man mit dem Händler einen günstigeren "Paket-"Preis aushandeln kann...

so long
snark
Elric6666
Gesperrt
#3 erstellt: 30. Okt 2003, 14:12
Hallo quantensprung,

Wie snark schreibt – beim Sub. und auch Dipolen ist das „Fremdgehen“
überhaupt kein Problem!

Gruss
quantensprung
Neuling
#4 erstellt: 02. Nov 2003, 16:21
Hallo Elric6666 und snark,

hab mir das doch gleich gedacht. Nur wundert es mich, dass gute Boxenhersteller wie z.B. Nubert mit den genannten Argumenten versuchen Geschäfte zu machen (schade eigentlich:( ).
Vielen Dank für den Tipp.

Gruß Quantensprung
snark
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2003, 17:50
Hallo Quantensprung,

ich habe da schon etwas Verständnis. Sollte Nubert schreiben, "den Sub können sie kaufen wo sie wollen ?". Er wäre ein schlechter Geschäftsmann, und zumindest optisch passen sie auch gut, wenn alle Boxen von einer Firma kommen. Also ein verzeihlicher "Ausrutscher"...
stadtbusjack
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2003, 17:53
Ganz davon abgesehen sollen die Nubert Subs ja auch nicht gerade schlecht sein!!
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#7 erstellt: 02. Nov 2003, 18:13
Hi,

im Kinobereich mag das relativ schurz sein, denn der Sub ist wohl eher für LFE als für allgemeine Unterstützung gedacht - das einzige Argument für ein Seriengleiches Modell (abgesehen von der Optik) wäre eine zu den Boxen passende Ankopplungsfrequenz und wohl auch ein geeigneter maximaler Schalldruck.

Um das Beispiel greifbar zu machen:
ein kleiner oder mittlerer Elac passt niemals zu meinen B&W 801 oder anderen Tiefstbassstarken Boxen, da er selbst nicht mal so tief kommt wie die 'normale' Box, und auch an die erreichbare Lautstärke lange nicht heranreicht - macht also keinen Sinn.

Im Stereobereich ist das anders. Hier sollte der Sub mit der Box tatsächlich integrierbar sein und ein insgesamt homogenes Klangbild ergeben. Schlüssig wird das bei Instrumenten wie Kontrabässen: Wenn der Sub nicht passt, fällt das hier extrem unangenehm auf...
Elric6666
Gesperrt
#8 erstellt: 02. Nov 2003, 21:01
Hallo Michael,

bei Musik hast du da sicher recht – aber auch bei Filmen trifft das zu! Was für einen Sinn mach ein Sub. der bis 30 HZ Spielt und die Haupt LS bis 25 HZ!

Die Relationen sollten da schon passen!

Oder anders – was nutzt mir eine RC-A mit einem Canton Sub. AS20? – Nichts! Aber da hast du bestimmt auch nicht gemeint!

Um konkreter zu werden – der Sub. soll die LS sinnvoll ergänzen können – und somit deutlich tiefer spielen können und auch von den Leistungsdaten
sinnvoll zur Anlage passen – 100 W AV mit einem 1000 W Sub. zu betreiben – das passt sicher nicht!

So ist das mit den Verallgemeinerungen – prinzipiell JA – im besonderen – NEIN!

Gruss
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#9 erstellt: 03. Nov 2003, 01:23
Hi

Natürlich meinte ich das nicht soooo allgemein
Ich habe wohl mal einfach unterstellt das ein Kinosub so tief wie eben möglich spielt - was ja nun leider nicht wirklich der Wahrheit entspricht - hier gleich die Warnung vor billigen Dröhnwürfeln! Die ergänzen vielleicht Winzsatelliten, sonst aber nix

Vielleicht können wir das allgemeiner so zusammenfassen:
Damit ein Sub bestimmte Boxen im Hifi oder/und Kinobereich bernünftig unterstützt, sollte er einige Randparameter erfüllen. Das Beispiel von Elric sei als einer der ersten genannt.

Hat der (Boxen-)Hersteller seine Hausaufgaben gemacht, so stellt er designähnliche und (hoffentlich) in allen Parametern passende Subwoofer zur Verfügung.

Will man Sub-fremd gehen, sollte man einfach wissen worum es genau geht, denn sonst übersieht man halt eine Kleinigkeit und hat nix vom teuren Sub

Ich glaube so is' besser

Grüße
Elric6666
Gesperrt
#10 erstellt: 03. Nov 2003, 01:27
Hallo Michael,

"Ich glaube so is' besser "

Schön beschrieben – sollte fast ins HiFi Wissen – ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des Sub

Gruss
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