Teufel T 2000SW vs. SVS PB 1000

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7benson7
Inventar

#1 erstellt: 23. Jan 2015, 16:17

Moin!
Würde mich ja mal interessieren, wie hier einige die beiden woofer im Vergleich sehen.
Mein Teufel T2000 ist verkauft, er spielte mir nicht tief genug und der Kickbass fehlte mir.
Der Teufel war zwar recht laut und brachte mein Sofa zum wackeln, aber der Bass war meistens unpräzise und brummig.
Hatte ca. eine Woche dann noch den Klipsch sw112.
Der Klipsch machte viel Tiefgang und ordentlich laut, aber im Oberbass kam irgendwie nicht viel rüber. Es fehlten irgendwie die tiefen Mitten.
Trotz korrekter Einstellungen zu den restlichen Lautsprechern (small und 80Hz Trennung)
Außerdem war mir die Kiste viel zu tief von der Bauart her.
Hab jetzt erstmal den svs pb 1000 bestellt.
Meint ihr, es ist eine Verbesserung?
Immerhin kostet der svs fast 200€ mehr als der Teufel, hat viel mehr Tiefgang und doppelt soviel power.
Der Sub soll fast ausschließlich für film benutzt werden. Mitspieler sind ein Pioneer VSX 922 und Magnat einbaulausprecher in 7.0 Konfiguration. Die magnats bestehen aus je 1x 16 mm mitteltieftöner und einem Hochtöner. Die beiden surrounds sind als deckenlautprecher als dipole der selben Serie ausgestattet. Fronts, Center und Surround back sind direktstrahler aus gleicher serie.
Raumgröße ist 25 qm mit anschließender offener 12 qm Essecke. Also quasi beides zusammen in L-Form.
Der Raum ist nach links hin offen (Esszimmer). Das Sofa steht fast mittig vom Raum ca. 2 m von der Rückwand entfernt und 3 Meter von den Fronts weg.

Early_Chris
Inventar

#2 erstellt: 24. Jan 2015, 08:26

Wenn dir Kickbass fehlt, dann brauchst du bessere Front LS.
Kickbass läuft so ab 80 Hz bis 200/250Hz.

boe_ser
Stammgast

#3 erstellt: 26. Jan 2015, 12:51

Jep, Subwoofer hat nichts mit Kickbass zu tun.

Wenn der Sub nicht sauber klingt, kann das an Raummoden liegen. Gegen sowas hat sich das AntiMode bewährt.

[Beitrag von boe_ser am 26. Jan 2015, 12:51 bearbeitet]

7benson7
Inventar

#4 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:29

Hab jetzt gemerkt, das es auch ein neuer Denon AVR X-4100 zusammen mit meinem neuen SVS-PB 1000 tut.
Laut Forenmitgliedern kann ein Antimode dem Audyssey MultEQ32 eh nicht das Wasser reichen.
Antimode finde ich sowieso total überteuert (ist natürlich Ansichtssache).
Jetzt ist alles top, bin sehr zufrieden.
Trotzdem danke nochmal für die Tipps 😎

Cougar_R1
Inventar

#5 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:33

Bei mir ist es anders! Das Anti Mode ist auf jedenfall besser wie das Audyssey XT 32. Die Pauschalaussage stimmt einfach nicht! Der Preis ist somit auch gerechtfertigt.
Dein Problem waren Raummoden und eventuell eine falsche Phase des Sub.

7benson7
Inventar

#6 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:40

Ja kann sein.
Ich habe auch noch nie den unterschied vom antimode und audyssey gehört.
Aber solange alle zufrieden sind mit ihren Sachen, Ist es doch okay.
Vieles ist sowieso Placebo

Cougar_R1
Inventar

#7 erstellt: 22. Mrz 2015, 20:44

Zum Glück ist meine Messung mit REW kein Placebo

Crazy-Horse
Inventar

#8 erstellt: 28. Mrz 2015, 00:05

Bei mir hat es das Antimode nicht im Ansatz geschafft die Moden in den Griff zu bekommen, im Gegensatz zum XT 32, das diese in der gleichen Zeit völlig platt gebügelt hat.

Für ein Onboardtool ist es einfach genial!

Aufgrund der extremen Möglichkeiten, kann aber auch sehr viel bei der Messung schief laufen und dann schlägt es in das Gegenteil um.

Der PB ist aber eine ganz andere Liga als der T2000.

std67
Inventar

#9 erstellt: 28. Mrz 2015, 13:21

Ich würde da weniger von ¨nicht geschafft¨ reden als von einer anderen Abstimmphiliosophie.

Wie man hier fast täglich lesen kann ist hier vielen usern die Audysseyeinmesung zu flach

Technisch ist es für das AM kein Problem den FG absolut linear hinzubekommen. Hat ja sogar das AM C, mit den weniger Filtern, bei mir geschafft mit einer Zweitmessung an der richtigen Stelle
Ansonsten läßt das AMm wohl gern eher einen Spaßbuckel irgenwo zwischen 20 und 30hz stehen

DDen erreichste dann bei Audyssey mit dem DynEQ auch wieder. Also ganz klar das Audyssey in der Grundeinmessung liearer arbeiten MUSS

[Beitrag von std67 am 28. Mrz 2015, 13:23 bearbeitet]

Crazy-Horse
Inventar

#10 erstellt: 28. Mrz 2015, 16:26

Das AM hat hier bei diagonaler Aufstellung funktioniert bei der aktuelle jedoch nicht, da jetzt beide hinten in den Ecken stehen.

Das DC mag das vielleicht auch können, jedoch kostet das so viel wie mein ganzer AVR gekostet hat, daher bin ich mit der 5.2 Einmessung des XT 32 optimal bediehnt.

Das dir die alten Moden besser gefallen haben liegt an deinen Vorliegen, die haben aber mit linear, wie ich es will nicht zu tun.

Beide Subs individuell eingemessen ist aktuelle jedenfalls perfekt.
Mit dem AM konnte ich den Dynamik EQ aufgrund der Moden nicht nutzen, so habe ich über 1 Jahr auf ihn verzichtet und jetzt traue ich mich den kaum noch zu aktivieren, denn dann geht auch hier wieder die Post ab. Ohne ihn kann ich auch spät noch einen Film schauen obwohl unsere Kurze im Nebenraum schläft.

std67
Inventar

#11 erstellt: 28. Mrz 2015, 16:42

am Ende sagst du das gleiche wie ich
Das AM kann ja nicht vom Einsatz einer, wie auch immer gearteten, loudness ausgehen. So läßt es die Spaßmode gleich selber stehen
Aktiviert man dann die Loudness passt das natürlich nicht mehr.

Audyssey dagegen MUSS linear(er) einmessen. Das AM KANN linearer einmessen wenn man bei der Zweitmessung das Mikro an der richtigen Stelle im RRaum anbringt. Nämlich am Punkt der größten Ausbildunng der (Spaß)Mode. Hat wie gesagt sogar das C mit seinen nur 24 Filtern hier geschafft.
Das Cinema hat ja 28, das SII sogar 32
Wie mit allen Einmeßsystemen muss man sich auch mit dem AM auseinandersetzen. Automatik hin oder her. Stimmen die Umstände nicht oder man macht gar eklatante Fehler bei der Einmessung bringen weder Audyssey noch das AM optimale Ergebnisse