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Warum nicht lieber Profizeug statt HiFi/HiEnd?

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Autor
Beitrag
SofM
Gesperrt
#1140 erstellt: 14. Okt 2015, 09:42

thewas (Beitrag #1136) schrieb:

das vorallem Lautsprecherkisten aus dem Studio oder PA Bereich,
auch auf grund ihrer Abstrahleigenschaften, nicht so recht in normalen Wohnräumen gefallen wollen.

Ich würde eher das Gegenteil behaupten, Studio und PA Lautsprecher mit ihrem gleichmäßigeren und meistens engeren Abstrahlverhalten "gewinnen" sogar mehr in normalen halligen Wohnräumen als im akustisch optimierten Studio, sie gefallen hauptsächlich nicht wegen ihrer Optik.



Och, zwei so Marshall 2061CX könnte ich mir in meinem leicht kolonialistisch angehauchten Wohn-/Essbereich schon vorstellen. Die würden sich dort optisch nach meinem Geschmack besser als jeder andere Lautsprecher einfügen.

Nur wie ist das mit dem Klang?
Ist so eine Box überhaupt für die (leise) Musikwiedergabe geeignet?

Danke&Gruß


[Beitrag von SofM am 14. Okt 2015, 11:07 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#1141 erstellt: 14. Okt 2015, 10:13

.JC. (Beitrag #1133) schrieb:
Hi,


da ist was dran.

Was aber wenn der Tiefbass vom TML Kanal kommt u. der Oberbass von der Membran ?
Das wäre genial.

Das Problem bei Profizeug im LS Bereich ist doch: entweder ist es zu gewaltig für zuhause
o. bei Monitoren, dann doch zu teuer, für das was man haben möchte.


Warum unterscheidest du noch großartig zwischen Profizeugs und Hifi , wenn du Spielarten wie ne TML im Bassbereich verwendest ,
ne TML ist nichts anderes als ne Unterart vom Horn und diese speziellen Schallführungen im Bassbereich kommen samt und
sonders ursprünglich aus dem Profibereich .

Vorbild in den meisten Fällen die Voice of the Threatre .

http://www.audioheritage.org/images/altec/extracts/1975-vott.jpg

Hier in der Version für zu Hause

http://d2heru13qkbk4...tec_Speakers__7_.JPG


Und nochmal kompakter in coaxialer Bauform

http://www.audioheri...3&stc=1&d=1239530094

Schaust du dir die Spezifikationen bei Altec an , stellst du auch fest , das Ende der 70er Jahre auch durchaus noch
identische Treiber für PA und Home Hifi verwendet wurden .
Klar muß man sowas optisch nicht mögen , aber die Kohlen die du da reinsteckst , kannst du bei der Verstärkerelektronik
wieder sparen , mit Pegelfähigkeiten um die 110 -120 dB bei Leistungen von 60 Watt bei nominal 8 Ohm braucht man keine
High End Verstärker , da langen Einstiegsgeräte für ein paar hundert Euro, oder der gebrauchte Mainstream Amp für nen Hunderter
aus der Bucht .

Die Hoch-Mitteltontreiber in diesen Konstruktionen werden übrigens bis heute bei Great Plains Audio in den USA neu gefertigt ,
ebenso wie einige Basschassis von Altec , ich spiel selber gerade mit sowas rum und kann nur sagen , absolut zeitlos diese
Teile . Da fängt man an den so genannten Fortschritt im Chassisbau mit all diesen exotischen Materialien , ziemlich in Frage
zu stellen . Insbesondere im Bassbereich , da gings mit Pappe los über beschichtete Pappe , verschiedene Kunststoffe bis hin
zu Metallen wie Alu und am Ende stellt man fest , man landet wieder bei Pappe , wie im PA Bereich weil diese Pappen in der
Summe der positiven Eigenschaften nicht zu toppen sind .


Gruß Haiopai
cr
Inventar
#1143 erstellt: 14. Okt 2015, 11:31
Es gibt keinen Grund, warum eine große Box Musik nicht leise wiedergeben könnte, denn das entscheidet alleine der Lautstärkeregler.
Dass ein großer Lautsprecher leise Signale nicht korrekt wiedergibt, ist ein ähnlicher Irrglaube, wie dass bei einer Digitalaufnahme eine "Treppe" herauskommt.
Haiopai
Inventar
#1144 erstellt: 14. Okt 2015, 11:38

.JC. (Beitrag #1142) schrieb:

Moderation: Beitrag #1142 und gleichlautendes Zitat hier wurde seitens der Moderation entfernt
:.


Hab ich gemerkt , ich hatte ne Antwort drauf formuliert , aber da war der Beitrag schon weg

Sinngemäß wolltest du aber wieder darauf hinaus , das man via TML maßgeblich Chassisgröße einsparen konnte und das halte
ich für nen falschen Denkansatz , weil man pauschal den Vorteil der TML nur bei vergleichbaren Chassisgrößen ziehen kann .

Beispiel , ich hab hier auch nebenher die Mivoc JB 25 laufen , wo zwei 13er Chassis unterschiedlich beschaltet auf eine
TML arbeiten .
So lange die Pegel zivil bleiben , stimmt die Relation , selbst gegenüber Fertigkonstruktionen im Einstiegssegment , die
mit etwas größeren Chassis arbeiten , sowie die Pegel hochgehen , kippt aber auch das Klangbild insbesondere in
den Mitteltonbereich rein , wenn die kleinen 13er in Bewegung kommen .
Differenzierungsvermögen im Bass kippt in Richtung Matsch , Stimmen werden rauher , die Verzerrungen höher , da kann
auch ne TML nix dran ändern .

Und das passiert auch schon in Pegelbereichen , wo der 30er Isophon in meinen Versuchsgehäusen noch nichtmal ansatzweise
ne Regung zeigt .

Ich denke , diese krampfhafte Unterscheidung zwischen Profi und Heimbereich resultiert in der Hauptsache aus optischen
Gründen , es geht gar nicht so sehr um generelle Qualitätsunterschiede , sondern den Zwang alles hübsch nach WAF zu
designen und da darf ein Standlautsprecher eben nicht breiter als 20 cm sein , sonst ist er klobig .

Noch mehr fällt sowas eben bei Konstruktionen wie ner Yamaha NS-1000 und ähnlichen auf , die sind viel weniger stark
professionell orientiert , allenfalls Richtung Studio Monitor , sind aber auch schon verpönt , weil hier die Form einfach
der Funktion folgt und die Funktion sagt sinniger Weise , guter Bassbereich = 10 Zoll Chassis und aufwärts , dann brauch
ich nicht tricksen , umständlich beschalten oder exotische Gehäuse bauen , weil die Membranfläche alleine eben genug
Luft verschiebt , Thema durch .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Pilotcutter am 14. Okt 2015, 17:05 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#1145 erstellt: 14. Okt 2015, 11:50
Dann mag ich auch noch was sagen:

ich finde mit dem hässlichen Studio Zeug lässt sich gut zu Hause hören und vor allem auch leise.
Ich habe auch wenn ich sehr leise höre keine Loudness oder ähnliches an, mit fehlt da auch nix.
Ich dek halt die bischen größere Membranfläche und der gute antrieb dieser bewegt halt leise auch schon gut luft.
Ich kann das nur raten, das Zeug ist robust,die ersatzteile bekommt man meist noch nach Jahrzehnten und es ist gut instandsetzbar.
Wehm die Optik nachrangig ist wird denke ich mich Studio Monitoren oder Mainmonitoren(je nach Platz) sehr glücklich.


ich bin es
Haiopai
Inventar
#1146 erstellt: 14. Okt 2015, 12:06
Moin Michael , das einzige was ich an diesen JBL Konstruktionen bis heute zu bemängeln habe ist die Preisgestaltung .

JBL lässt sich eindeutig seinen Namen zu teuer bezahlen , ansonsten würde ich sowas hier

JBL 4365 (link)

schon lange mal zu Hause stehen haben .
Aber selbst wenn ich die Kohlen hätte , würde ich die Kisten neu verweigern , weil ich die 8000 € Gegenwert
dieser baulich eigentlich sehr simplen Lautsprecher nicht sehen kann .
Sowas geht via DIY für allenfalls 30 % des Preises und da sehe ich als gelernter Bootsbauer auch in den
doch sehr simplen Gehäusen keine Relation mehr , nur weil die Dinger fette Wandstärken haben , müssen
sie nicht derart teuer sein und gute Treiber bauen auch andere Firmen .

Gebraucht reden wir besser auch nicht drüber , die Preise sind gemessen am technisch gebotenen , vollkommen
aberwitzig und da kippt für mich dann eben genau die schlüssige Argumentation , mit an den Profi Bereich
angelehnten Konstruktionen auch preislich realistisch zu bleiben .

Gruß Klaus
onkel_böckes
Inventar
#1147 erstellt: 14. Okt 2015, 12:21
Klar, es ist nen Teuer Spass, ich bin kein Selberbauer, die Zeit hätte ich nicht und den Platz auch nicht.

Ich finde es preislich gebraucht aber nicht schlecht zu den Hifi Lautsprechern.
Wenn ich mir anschau, was für ne gebrauchte Bäh&Wäh 800 zu buche schlägt und die klanglich gegen nen alten Monitor nicht mal ne bessere Figur macht.
Würd ich eher zum Monitor raten, Bling bling benötige ich nicht.
Was für mich auch ist, als selbst bauer hast du die kosten für arbeit nicht nur die Zeit und maschienen stunden.
In Summe mit deiner arbeitskraft kommt es aber annähernd aufs selbe raus wenn man diese gegenrechnen würde.
Wenn ich aber nen DIY Lautsprecher wieder verkaufe bekomm ich das nicht mehr raus, oder wenn nur selten.

Aber wer es kann, super Alternative.
ZeeeM
Inventar
#1148 erstellt: 14. Okt 2015, 12:22

cr (Beitrag #1143) schrieb:
Es gibt keinen Grund, warum eine große Box Musik nicht leise wiedergeben könnte, denn das entscheidet alleine der Lautstärkeregler.
Dass ein großer Lautsprecher leise Signale nicht korrekt wiedergibt, ist ein ähnlicher Irrglaube, wie dass bei einer Digitalaufnahme eine "Treppe" herauskommt.


Der Punkt ist doch die Hörkurve. Ein Lautsprecher sollte pegelunabhängig sein und dann kann eine Aufnahme deutlich unter dem Ziellevel dünn klingen.
Ein leise gespielter Kontrabass ist etwas anderens als ein lautgespielter, den man im Pegel absenkt. Man gewöhnt sich aber daran.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 14. Okt 2015, 12:31
Hallo!
Bin gerade zufällig auf diesen Thread gestossen und schon hatte ich ein deja vu:

Haiopai (Beitrag #1092) schrieb:
Okay zurück zum Profi Zeug , meins gart gerade vor sich hin
Bild 184


Und hier ein Beispiel einer echten Verbindung von "Profizeug" und Küchenequipment:

Das ist ein Backofen:
Fertig44

Und das sein Inhalt:
Fertig33

Küchen-PA vom feinsten!
Haiopai
Inventar
#1150 erstellt: 14. Okt 2015, 12:38
Die Verarbeitung erscheint mir aber nicht sehr professionell und das Chassis sieht mit seiner Fahrradschlauchsicke
auch mehr nach Schlammschieber aus , mal nich so geizig sein , da passt doch bestimmt auch noch ein 15 Zöller rein
ZeeeM
Inventar
#1151 erstellt: 14. Okt 2015, 13:00
Küchen-PA ... sehr gut .. Ich lach mich schlapp ....
Anro1
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 14. Okt 2015, 13:08
SofM schrieb



Och, zwei so Marshall 2061CX könnte ich mir in meinem leicht kolonialistisch angehauchten Wohn-/Essbereich schon vorstellen. Die würden sich dort optisch nach meinem Geschmack besser als jeder andere Lautsprecher einfügen.
Nur wie ist das mit dem Klang?
Ist so eine Box überhaupt für die (leise) Musikwiedergabe geeignet?


So eine Marshall Gitarren Box ist klar zum Musikhören geeignet, wenn man darüber eben die
Musik einer E-Gitarre hört. Dann auch noch leise, nun ja das macht nicht wirklich Spass.

Ansonsten hängt es eben vom Anspruch ab, ob man mit PA Lautsprechern
zu Hause leise hören will.
Jetzt bitte mal auf dem Teppich bleiben, wer nur einen Funken Erfahrung mit PA-Lautsprechern einer
bestimmten Leistung hat, der wird nicht wirklich ernsthaft behaupten das diese auch bei reduzierter Zimmerlautstärke (also leise) einen wirklich guten ausgewogenen Klang und schlüssige Dynamik erzeugen.

Dazu sind diese Lautsprecher einfach nicht vorgesehen, je nach Musikmaterial wird IMHO vor
allem der Bass ein deutliches Manko zeigen.

Wer wirklich sehr gut zu Hause, auch leise mit "Profi Zeug" hören will, der greife halt wie schon 1000mal hier erwähnt zu Aktiven Studio Monitoren mit DSP Funktion.
cr
Inventar
#1153 erstellt: 14. Okt 2015, 13:13

ZeeeM (Beitrag #1148) schrieb:

cr (Beitrag #1143) schrieb:
Es gibt keinen Grund, warum eine große Box Musik nicht leise wiedergeben könnte, denn das entscheidet alleine der Lautstärkeregler.
Dass ein großer Lautsprecher leise Signale nicht korrekt wiedergibt, ist ein ähnlicher Irrglaube, wie dass bei einer Digitalaufnahme eine "Treppe" herauskommt.


Der Punkt ist doch die Hörkurve. Ein Lautsprecher sollte pegelunabhängig sein und dann kann eine Aufnahme deutlich unter dem Ziellevel dünn klingen.
Ein leise gespielter Kontrabass ist etwas anderens als ein lautgespielter, den man im Pegel absenkt. Man gewöhnt sich aber daran.



Nur hat die physiologische Hörkurve nichts damit zu tun, ob der LS groß oder klein ist, es sei denn, man legt den kleinen so aus, dass er bei 70dB (zB) diese Defizite ausgleicht, dann ist er aber bei lauterer Musik eine Katastrophe, insoweit nicht vorher das kleine und in Relation mit zu viel Bass versorgte Chassis hops geht.
Den Zusammenhang, warum jetzt ein großer sich bei Reduktion der Lautstärke anders verhalten soll als ein kleiner, sehe ich nicht
ZeeeM
Inventar
#1154 erstellt: 14. Okt 2015, 13:25
Mir geht es auch jetzt nicht um große oder kleine Boxen, sondern wie man Musik bei welchen Pegeln wahrnimmt.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#1155 erstellt: 14. Okt 2015, 13:35
@ Haiopai: Der Holzrahmen ist zugegebermaßen schlampig, weil auf die Schnelle gemacht. Aber er erfüllt seinen Zweck und ist stabil.
Der Sub ist der WaveSub 270 von Strassacker.
Das ist also ein "vollständiger" Sub, der auch woanders aufgestellt werden kann. Das war meine Voraussetzung, deswegen kommt ein 15" nicht in Frage. Und für eine 9m² - Küche sollten 10" genug PA sein...
onkel_böckes
Inventar
#1156 erstellt: 14. Okt 2015, 13:58

Anro1 (Beitrag #1152) schrieb:
SofM schrieb


Wer wirklich sehr gut zu Hause, auch leise mit "Profi Zeug" hören will, der greife halt wie schon 1000mal hier erwähnt zu Aktiven Studio Monitoren mit DSP Funktion.



Ach das geht auch gut mit passiven.Aktiv muss nicht.
Benares
Inventar
#1157 erstellt: 14. Okt 2015, 18:02

Varadero17 (Beitrag #1149) schrieb:
Küchen-PA vom feinsten! :D



Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Du bist Single und hättest ansonsten eh keine Verwendung für den Backofen, oder?



ansonsten kann ich das hier


onkel_böckes (Beitrag #1145) schrieb:
ich finde mit dem hässlichen Studio Zeug lässt sich gut zu Hause hören und vor allem auch leise. Ich habe auch wenn ich sehr leise höre keine Loudness oder ähnliches an, mit fehlt da auch nix.


voll unterschreiben. Viele höherwertige Studiomonitore eignen sich meiner Meinung nach sogar sehr gut zum leise hören, weil sie oft eine höhere Dynamik aufweisen als vergleichbare Hifi-LS.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#1158 erstellt: 14. Okt 2015, 18:39

Benares (Beitrag #1157) schrieb:
Du bist Single...

... und ein begnadeter Koch zugleich.

... und hättest ansonsten eh keine Verwendung für den Backofen, oder?

Rrrrrrrrrrichtig!
Big_Määääc
Inventar
#1159 erstellt: 14. Okt 2015, 22:06
das Thema DSP wird ja oft als Wunderwaffe bezeichnet,
doch ist es für "jederman" nur in einem abgeschlossenen System zu empfehlen.
lediglich EQ sollte noch von außen bedienbar sein.
das wissen sogar PA Hersteller, und machen das so bei ihren Systemen,
weil sonst sterben die Kisten wie Fliegen.

DSP nützt auch nichts bei unstehtem Reflexionsverhalten des Hörraums,
im schlimmsten Fall das gemeinsame Wohnzimmer
deswegen machen Hifi Kisten mit ihrem ungleichmäßigen EnergieFgang doch schon sinn,
wenn richtig und mit köpfchen ausgelegt.

vieles leidet halt unter Verallgemeinerungen,
wie zB PA klingt leise immer doof ...usw

anderseits, wer sich Bling Bling aufschwatzen lässt, ist natürlich selber schuld
thewas
Hat sich gelöscht
#1160 erstellt: 14. Okt 2015, 22:25

DSP nützt auch nichts bei unstehtem Reflexionsverhalten des Hörraums,
im schlimmsten Fall das gemeinsame Wohnzimmer

Immer noch besser als ohne

deswegen machen Hifi Kisten mit ihrem ungleichmäßigen EnergieFgang doch schon sinn,
wenn richtig und mit köpfchen ausgelegt.

Inwiefern? Mit Beispiel bitte.
cr
Inventar
#1161 erstellt: 14. Okt 2015, 22:28
Eine Box mit KalottenHT hat einen anderen Energiefrequenzgang als ein gerichtetes Horn? Ist das gemeint?
Warum soll Ersteres jetzt besser sein?
Big_Määääc
Inventar
#1162 erstellt: 15. Okt 2015, 07:08
ist das Reflexionsverhalten eines normalen Wohnzimmers gleichmäßig,
und welcher F-Bereich wird da als störender empfunden als andere

das gilt natürlich weniger, wenn man was an der Akustik des Raumes getan hat.
nur, welcher "normalo" darf das im gemeinsamen Wohnzimmer ?
thewas
Hat sich gelöscht
#1163 erstellt: 15. Okt 2015, 08:12
Und welche Unregelmäßigkeit im Reflexionsverhalten hat das durchschnittliche Wohnzimmer gemeinsam die bei der Entwicklung von manchen Hifi Lautsprechern berücksichtigt wird?
Und welche Hifi Lautsprecher mit ungleichmäßigem Abstrahlungsverhalten tun das und wie und wo wäre da ein Lautsprecher mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten im Nachteil? Bitte wie oben gesagt mit konkreten Beispielen


[Beitrag von thewas am 15. Okt 2015, 09:57 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#1164 erstellt: 04. Mai 2024, 18:43
Mal gucken, ob sich der Thread nach etwa neun Jahren seit den letzten Beitrag wiederbeleben lässt LOL


Die Yamaha P2200 (1979) Pro Endstufe ist ja relativ beliebt bei manch einen Hifi / Home Anwender. Viele beschreiben sie als vollkommen gleichwertig mit einer Hifi Hi-End Endstufe.


Hat jemand zufällig auch Erfahung mit der etwa 20 Jahre jüngeren Nachfolge ProSerie P4500 P2500 P1600 (1997) für Hifi-Zwecke gemacht? Alles ebenso Transistortechnik.

Insbesondere wäre die kleine P1600 von Interesse, die mit seinen 2x 160 W (8Ohm) wohl für die meissten Home-Anwendungen vollkommen ausreichen dürfte.
Von den sonstigen techn. Werten, abgesehen von leichten Abweichungen bei den Fremdspannungsabstand zwischen 105, 104 und 101dB, sind bei allen drei die selben Werte im Manual angegeben.

https://www.hifiengine.com/manual_library/yamaha/p1600.shtml


Der einzige augenscheinliche Nachteil könnte der Lüfter sein, wenn der zu laut sein sollte.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Mai 2024, 19:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#1165 erstellt: 04. Mai 2024, 21:09
2200 und 2201 haben aber nichts an Bord, was den Lautsprecher schützen könnte.
gmjwtech
Stammgast
#1166 erstellt: 05. Mai 2024, 14:31

DB (Beitrag #1165) schrieb:
2200 und 2201 haben aber nichts an Bord, was den Lautsprecher schützen könnte.



Hab ich auch gelesen. Kann nach dem einen oder anderen Bericht wohl nachgebessert werden.
DB
Inventar
#1167 erstellt: 05. Mai 2024, 15:14
Ja, sollte man auch tun.
Apalone
Inventar
#1168 erstellt: 05. Mai 2024, 20:19

gmjwtech (Beitrag #1164) schrieb:
.....Der einzige augenscheinliche Nachteil könnte der Lüfter sein, wenn der zu laut sein sollte.


Genau das ist zwingend bei allen PA-Endstufen zu prüfen.

Sehr viele sind im WoZi definitiv NICHT zu gebrauchen, da der Lüfter viel zu laut ist.
gmjwtech
Stammgast
#1169 erstellt: 06. Mai 2024, 11:28

Apalone (Beitrag #1168) schrieb:
Sehr viele sind im WoZi definitiv NICHT zu gebrauchen, da der Lüfter viel zu laut ist.



Ich schätze mal, notfalls lässt sich so ein Lüfter bei vergleichbaren techn. Werten auch mal mit einem aktuellen Lüfter aus der IT PC-Technik erneuern. Da gibts ja zwischenzeitlich ganz Brauchbares.
Womöglich sind die originalen Lüfter aber auch nach Temp-Schwellenwerten geregelt und sie springen ohnehin nicht bei jeder Leistungsbeanspruchung an.

Wohl eher ein sekundäres Prob.


Viel mehr und primär von Interesse sind natürlich die klanglichen Fähigkeiten. Anstiegszeiten, Klirr, Kanaltrennung etc. Da vermute ich einfach mal, dass PA-Endstufen, zumindest in Fragen Dynamik und Laststabilität, in der Regel grundsätzlich günstiger bzw. besser als Hifi-Endstufen ausgelegt sind. Sollte der vorwiegende Einsatzzweck zumindest wohl erwarten lassen dürfen.


[Beitrag von gmjwtech am 06. Mai 2024, 11:33 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#1170 erstellt: 06. Mai 2024, 11:33

gmjwtech (Beitrag #1169) schrieb:
......Ich schätze mal, notfalls lässt sich so ein Lüfter bei vergleichbaren techn. Werten auch mal mit einem aktuellen Lüfter aus der IT PC-Technik erneuern. Da gibts ja zwischenzeitlich ganz Brauchbares.

Womöglich sind die originalen Lüfter aber auch nach Temp-Schwellenwerten geregelt und sie springen ohnehin nicht bei jeder Leistungsstufe an.

Wohl eher ein sekundäres Prob.......


Temperatur geregelt so dass sie uneingeschränkt WoZi tauglich sind, sind eher wenige.

Wieviele PA-Endstufen hast du denn bereits im WoZi angehört?!

Wer glaubt, das sei ein sekundäres Problem, kann dann aber eine sehr böse Überraschung erleben...
gmjwtech
Stammgast
#1171 erstellt: 06. Mai 2024, 11:43

Apalone (Beitrag #1170) schrieb:
Wer glaubt, das sei ein sekundäres Problem, kann dann aber eine sehr böse Überraschung erleben...



Ich denke, die je nach Hersteller und Produkt teilweise gleicherweise verbauten wärmeempfindlichen e-Bauteile, sind in der Pro-Technik vor allem deshalb zusätzlich mit Lüftung ausgestattet, weil vor allem die Zuverlässigkeit bei dauerhafter hoher Last entscheidend ist.

Bei zeitweiligen, kürzeren Lasten und jedefalls dann, wenn ohnehin nicht ständig Vollast oder gar nur max halbe Last gefahren wird, erübrigt sich eine notwendige Temperaturregelung oftmals. Muss wohl letztlich ausprobiert werden. Möglicherweise kann der Lüfter also auch gleich abgehängt werden und zB zusätzliche Schlitze im Gehäuseblech angebracht werden oÄ..

Jedenfalls ist es mir in der IT Technik immer wieder aufgefallen, dass viele Hersteller rein aus (Über-) Vorsicht mal schnell niedrig einsetzende Schwellenwerte ansetzen und selbst ohne gross Last die Lüfter bereits einsetzen, auch wenn gar nicht notwendig.


[Beitrag von gmjwtech am 06. Mai 2024, 17:25 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#1172 erstellt: 06. Mai 2024, 13:19

gmjwtech (Beitrag #1171) schrieb:
Jedenfalls ist es mir in der IT Technik immer wieder aufgefallen, dass viele Hersteller rein aus (Über-) Vorsicht mal schnell niedrig einsetzende Schwellenwerte ansetzen und selbst ohne gross Last die Lüfter bereits einsetzen, auch wenn gar nicht notwendig.

Diesem Irrtum ist man in Tschernobyl und Harrisburg auch erlegen.

Thermische Prozesse haben nunmal die leidige Angewohnheit nicht linear sondern expotentiell ihr
Unwesen zu treiben.
DB
Inventar
#1173 erstellt: 06. Mai 2024, 15:11
Naja. Das Maß der Dinge sind 200°C an der Sperrschicht. Die sind schnell erreicht, vor allem unter ungünstigen Umgebungsbedingungen.
Apalone
Inventar
#1174 erstellt: 06. Mai 2024, 17:18
Eben. Deswegen würde ich ja v Basteleien absehen und einfach entsprechend geeignete Endstufen kaufen. Entweder solche, die keinen Lüfter haben oder einen, der sehr gut abgestimmt ist.
gmjwtech
Stammgast
#1175 erstellt: 06. Mai 2024, 17:29
Wie gesagt, die Lüfterfrage ist meiner Einschätzung nach ggf. relativ einfach und nachrangig lösbar.

Viel entscheidender sind die signalverarbeitenden Fähigkeiten, wie oben kurz angedeutet. Eine Pro-Endstufe macht ja grundsätzlich für Hifi kein Sinn, wenn sie erst gar nicht die erforderlichen feinen Nuancen Hifi-gerechten Hörens erfüllen kann, wenn sie zu grobschlächtig ausgelegt wäre.


[Beitrag von gmjwtech am 06. Mai 2024, 17:42 bearbeitet]
DB
Inventar
#1176 erstellt: 06. Mai 2024, 17:42
In PA-Verstärkern finden genau die Schaltungen Verwendung, die auch in Hifigeräten drin sind. Im Gegensatz zum Hifi aber üblicherweise deutlich robuster gegen Fehlanpassung geschützt.
gmjwtech
Stammgast
#1177 erstellt: 06. Mai 2024, 17:45

DB (Beitrag #1176) schrieb:
In PA-Verstärkern finden genau die Schaltungen Verwendung, die auch in Hifigeräten drin sind. Im Gegensatz zum Hifi aber üblicherweise deutlich robuster gegen Fehlanpassung geschützt.



Zu der Yammi für PA, die PC-2002 und die für Hifi Zwecke, glaub war die M6, ist das in den Berichten ja explizit immer wieder erwähnt, dass es die selbe Platine ist. Aber ob das grundätzlich immer so ist?

Müsst man dann wohl mal zu allen möglichen Herstellern und Modellen nachprüfen.


[Beitrag von gmjwtech am 06. Mai 2024, 17:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1178 erstellt: 06. Mai 2024, 17:46

gmjwtech (Beitrag #1175) schrieb:
Eine Pro-Endstufe macht ja grundsätzlich für Hifi kein Sinn, wenn sie erst gar nicht die erforderlichen feinen Nuancen Hifi-gerechten Hörens erfüllen kann, wenn sie zu grobschlächtig ausgelegt wäre.


Grobes Eisen, um Massen zu bebrüllen?
DB
Inventar
#1179 erstellt: 06. Mai 2024, 17:57
Grundsätzlich sind sich halbwegs moderne Verstärkerschaltungen zumeist sehr ähnlich. Spannungsverstärker, Treiber, Endstufe üblicherweise als Kollektorschaltung.
Es gibt aber auch Exoten, wie z.B. die Hill DX1000 oder MEG V9xx mit Phasenumkehrtrafo, oder manche alten Vermona-Kisten, die eine Circlotronschaltung hatten.
der_Lauscher
Inventar
#1180 erstellt: 06. Mai 2024, 18:09

gmjwtech (Beitrag #1175) schrieb:
Eine Pro-Endstufe macht ja grundsätzlich für Hifi kein Sinn, wenn sie erst gar nicht die erforderlichen feinen Nuancen Hifi-gerechten Hörens erfüllen kann, wenn sie zu grobschlächtig ausgelegt wäre.

ähm - nein, in z.B. meiner IMG STA-2000d sind die gleichen Pascal-Module verbaut, wie in einer Jeff Rowland 525 (bei ca. 10 fachen Preis) oder Red Dragon Audio S500. Ich hatte die sogar gebrückt (die IMG hat ja 4 Module) an Burmester 961 dran, Vorverstärker war ein AVM V2 per XLR, da waren alle Nuancen und Details vorhanden

IMG STA IMG STA 2

Die in der IMG verbauten Lüfter sind bei mir NIE angesprungen, das Gehäuse wurde auch nur minimal warm. Da springen die Lüfter meines "Hifi"-BluRay-Players deutlich öfter und hörbarer an - stören aber auch kaum. Meine 19" PA-BluRay-Player einer anderen Anlage mit gleicher Ausstattung und sogar nur halber Höhe haben hier keine Lüfter, da ist es also umgekehrt Klingt trotzdem super, außerdem lassen sich PA/Studio-Sachen meist mit XLR verkabeln, das ist deutlich störungsunanfälliger und arbeitet mit höheren Pegeln

AV PA

Von daher sind PA/Studio z.T. sicherlich mit Hifi vergleichbar und kombinierbar, meist verlieren die halt optisch und haben diese 19" Flügel (lassen sich nicht immer abschrauben) , die in kein "normales" Hifi-Rack passen (siehe im ersten Bild die optischen Tricks an der Seite mit Kantenumleimer, so fällt der Überstand auch nicht mehr auf ).


[Beitrag von der_Lauscher am 06. Mai 2024, 18:32 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#1181 erstellt: 06. Mai 2024, 18:51
@der_Lauscher
Danke für das ermutigende Beispiel


in Sachen Lüfter fiel mir nach nochmaliger Durchsicht einiger Fotos diverser PA-Endstufen Modelle ergänzend ausserdem auf, dass die ja vor allem für Betrieb in einem äusserst engen Rack ausgelegt sind. Die haben so gut wie alle vollständig geschlossene Gehäusebleche an der Oberseite.

Im Hifi oder Homebetrieb hingegen, kann ja ein offener Standort gewählt werden und die Geräte haben in der Regel Schlitze für Abluft.
Demnach könnte das eine weitere Fürsprache zu Gunsten unnötigen Lüfterbetriebs bedeuten. Zumindest wenn zusätzliche Ritzen im Gehäuseblech und bei freier Aufstellung.


[Beitrag von gmjwtech am 06. Mai 2024, 19:01 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#1182 erstellt: 06. Mai 2024, 19:17
Moin,

ich denke deine "Meinung" ist doch schon ziemlich gefestigt und du wirst PA Endstufen kaufen,
oder etwa nicht?
Allein der Wille und Gedanke Lüfter zu tauschen, Schlitze ins Blech zusätzlich zu flexen,
sowas denkt man sich nicht aus wenn man sich nicht eigentlich schon fest entschieden hat was da kommt....

Wenn man PA Endstufen über XLR anschließen kann, ist man in Sachen Rauschverhalten schon mal deutlich besser dran, als mit RCA und ner PA Endstufe.
Über RCA angeschlossen war das Rauschverhalten bei PA Endstufen für mich stets störend.

Bezüglich Lüfter ist zum Einen jeder unterschiedlich sensibel, zum Nächsten ist es auch sehr Lautsprecherabhängig ob temperaturgeregelte Lüfter früher oder später anspringen. War bei mir auch störend, da ich schwierige Lautsprecher besitze sind diese stets nach wenigen Sekunden angesprungen.

Hauptkriterium warum ich von PA Class D Endstufen weg bin war dann aber der klangliche Aspekt, nichts auffälliges, nichts was ich messen konnte,
trotzdem war ich nie restlos zufrieden,
das stellte sich erst ein als ich wieder eine Class AB Hifi Endstufe ins Setup geholt habe.
Aber wie gesagt, meine LS sind auch schwierig zu betreiben.

Achja, die Endstufen standen natürlich jeweils frei auf einem Board....


[Beitrag von Prim2357 am 06. Mai 2024, 19:23 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#1183 erstellt: 06. Mai 2024, 23:10

Prim2357 (Beitrag #1182) schrieb:
ich denke deine "Meinung" ist doch schon ziemlich gefestigt und du wirst PA Endstufen kaufen,
oder etwa nicht?.


Nein, gar nicht.
Mich hatte das Thema aus Gründen der Abwägung interessiert. Jedoch scheint mir bisher ein wirkliches Argument gegen eine Pro Endstufe nicht wirklich triftig genug zu sein.

Möglicherweise wäre der Stromverbrauch noch ein Aspekt.

An Class D oder dergleichen neuere Schaltungen hab ich als Classic & Analog Freund bisher auch nicht wirklich auf dem Umguckradar.

Der wesentliche Grund ist wohl, dass ältere Pro Endstufen etwas günstiger als die grösseren Hifi-Boliden sein dürften.
Klarer Pluspunkt für Pro ist jedenfalls, dass sie regelmässig ge`bridged werden können und meisstens die Option für unbalanced RCA und balanced XLR haben.

Und rein äusserlich sind zumindest die Yammis annährend anschaubar, wenn`s denn eine mit Pegelanzeigen sein müsste. Und die oben vorgestellte IMG STA-2000d ist auch ohne Meter schon recht ansehnlich für den Heimgebrauch.


[Beitrag von gmjwtech am 07. Mai 2024, 14:04 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#1184 erstellt: 07. Mai 2024, 06:37
Ja, der preisliche Aspekt ist wohl ein Kriterium das kaum von der Hand zu weisen ist, wobei sehr gute PA Endstufen auch absolut ihr Geld kosten,
und diverse Hifi Endstufen auch gar nicht mal teuer sein müssen.
https://apollonaudio.com/apollon-audio-amplifiers/

Brückenbetrieb gibt es natürlich auch bei Home Hifi Endstufen, nur halt nicht so verbreitet wie bei PA.

Brücken würde ich im Home Hifi Bereich eh nicht, weil man damit aus meiner Sicht eventuell vorhandene "schlechtere" Werte noch verdoppelt bzw. summiert.
gmjwtech
Stammgast
#1185 erstellt: 07. Mai 2024, 10:15

Prim2357 (Beitrag #1184) schrieb:
Brücken würde ich im Home Hifi Bereich eh nicht, weil man damit aus meiner Sicht eventuell vorhandene "schlechtere" Werte noch verdoppelt bzw. summiert.


War das Deiner Erfahrung nach tatsächlich auffällig, also zB bereits bei halber Volllast hörbar?

Das viele techn. Werte bei Pro-Zeugs deutlich unter den Werten von Hifi Geraffel fallen, ist ja oft augenscheinlich, aber wirklich auch hörbar?


Das wäre ggf. natürlich ein potentiell starkes Gegenargument. Ich hatte in einer ausgiebigen früheren Diskussion ja mal einen Umbau einer meiner Klassik-Endstufe auf Balanced erwogen, um einen Brückenbetrieb zu ermöglichen. Scheint jedoch zu aufwendig.


[Beitrag von gmjwtech am 07. Mai 2024, 14:05 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#1186 erstellt: 07. Mai 2024, 11:06

Prim2357 (Beitrag #1184) schrieb:
Brücken würde ich im Home Hifi Bereich eh nicht, weil man damit aus meiner Sicht eventuell vorhandene "schlechtere" Werte noch verdoppelt bzw. summiert.

wie kommst du denn auf sowas

Habe meine PA als auch einer meiner Hifi (High-End) Verstärker gebrückt in Betrieb, bei beiden war es jeweils eine deutliche Verbesserung gegenüber der ungebrückten Variante


gmjwtech (Beitrag #1183) schrieb:
Und die oben vorgestellte IMG STA-2000d ist auch ohne Meter schon recht ansehnlich für den Heimgebrauch.

einfach einen (oder zwei) Spektrumanalyzer dazu, dann hast auch ein optisches BlingBling dazu
Für mich war der Grund zur IMG auch u.a. der optisch dezentere Auftritt.

19 Zoll

P.S. heißer Tipp anstelle von PA, hat auch XLR und soll ab nächsten Monat erhältlich sein und kostet nur ca. 150 €
Fosi V3 Mono
gmjwtech
Stammgast
#1187 erstellt: 07. Mai 2024, 11:31

der_Lauscher (Beitrag #1186) schrieb:
P.S. heißer Tipp anstelle von PA, hat auch XLR und soll ab nächsten Monat erhältlich sein und kostet nur ca. 150 € Fosi V3 Mono


Tatsächlich interessantes Teil, thnx!


Die scheinen wohl in einschlägigen Foren mitzulesen, wo doch alle erdenklichen Aspekte in der Entwicklung mit berücksichtigt worden sein dürften.

Zu dem voraussichtlich veranschlagten Preis könnte das eine (echte) killer application darstellen, für eine Woll-Milch-Legende-Vollblutsau fehlt nur noch die Option für Streaming-Input und mobiler 9-15 V Betrieb statt 48V...


Interessant auch die Entwicklungsumgebung im Rahmen der Kickstarter-Möglichkeiten. Da haben die Chinesen mit Ziel auf audiophile Käufer viel Updates vorgenommen. Hut ab!


ABER ....


leider digital.


Apropos kleine digitale Endstufen ... was ist eigentlich aus der japanischen FX-Audio Schmiede geworden? Die hatten vor ein paar Jahren ja auch vielerlei vielversprechende HighTech audiophile kleinformatige Kästchen in den Wettbewerb geschmissen.


[Beitrag von gmjwtech am 07. Mai 2024, 23:35 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#1188 erstellt: 07. Mai 2024, 12:36

gmjwtech (Beitrag #1185) schrieb:

War das Deiner Erfahrung nach tatsächlich auffällig, also zB bereits bei halber Last hörbar?.


Durchaus bzw. eher gerade dann,
wenn die PA im roten Bereich ist, hat man zumeist ganz andere Probleme im Gehörgang als verändertes Klirr und Rauschverhalten z.Bsp. oder Übernahmeverzerrungen.

Kommt aber auch immer auf das spezielle Modell an, ich würde das niemals machen,
Anderen scheint ein mehr an Klirr aber auch besser zu gefallen,
soll jeder machen wie er möchte....
imLaserBann
Inventar
#1189 erstellt: 08. Mai 2024, 09:50
Der Leistungsbereich von 2x160 W an 8 Ohm würde mich jetzt nicht unbedingt an eine PA-Endstufe denken lassen.
In Class-D mit Hypex Modulen kostet sowas z.B. von Audiophonics neu auch unter 500 €.
DB
Inventar
#1190 erstellt: 08. Mai 2024, 10:13
Doch, schon allein weil man dort Leistung deutlich günstiger bekommt. https://www.thomann.de/de/behringer_a800.htm
gmjwtech
Stammgast
#1191 erstellt: 09. Mai 2024, 08:32

DB (Beitrag #1190) schrieb:
Doch, schon allein weil man dort Leistung deutlich günstiger bekommt. https://www.thomann.de/de/behringer_a800.htm


Zu Behringer sollen zwar immer wieder im Einzelnen auch ganz ordentliche Geräte herausgebracht worden sein, aber im Grossen und Ganzen werden die klanglichen Fähigkeiten von Nutzern im anspruchsvolleren Pro-Bereich wohl auch immer wieder bemängelt.

Wäre ja mal interessant zu hören, wie sich eine aktuelle, mit rund NP 300,- veranschalgte Behringer Endstufe gegenüber einem gestandenen Pro- oder Hifi-Klassiker schlägt.


[Beitrag von gmjwtech am 09. Mai 2024, 10:04 bearbeitet]
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