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Leinwand / Helligkeit >3m und 3D

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Beitrag
kitesailer
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2011, 15:22
Moin moin,

dieses Thema habe ich anläßlich der im X30/70/90 Thread enstanden Diskussion eröffnet.

Grundsätzlich gibt es einge Dinge zu meiner Person/Sichtweise zu sagen:

Beruflich mustere ich häufig lackierte Oberflächen ab, daher rührt mein Wunsch nach einer akzeptabelen Helligkeit, diese Maß an Helligkeit wird von vielen als nicht erforderlich angesehen.

Ich suche auch immer einen gewissen Bezug zur Realität. Im Soundbereich ist dieser Bezug bereits bei vielen HK Betreibern praktiziert, klanglich muss sich ein Pistolenschuss erheblich von einem Torpedoeinschlag unterscheiden.
Dies übertrage ich auch in den Bildbereich, wenn sich eine Indoor-Szene in einem dunkelen Raum abspielt und die nächste Szene sich in einer wolkenfreien Tageslichtszene abspielt, dann muss ich kurz die Augen zukneifen, sonst ist die Helligkeit zu niederig.

Wie ich demnach 3D einschätze dütfte klar sein.

Auf Grund dieser Ansprüche nutze ich z.Z. einen 9" CRT mit einem curved Screen(CS) 12%Krümmung und einem Tuch mit einem gemessenen Gain von 2,6.

Ich diesem Setup fahre ich 17fl, auf einer flattscreen entsprechenden Breite von ca. 3,2m.




Da ich aber nicht an das ewige Leben meines Dinos glaube schaue ich seit längerem über meinen Tellerrand hinaus. Dabei musste ich immer wieder feststellen, dass für meine hohen Helligkeitsansprüche alle Projektionen unter 2,5m Breite mir zu dunkel erschienen.
Die Veröffentlichung von GL über, den Verlust der Lichtleistung bei digitalen Projektoren in Anhängigkeit zu den Betriebsstunden brachte dann eine weietere Erklärung für meine Empfindungen.
Dieser schleichende Prozeß wird von uns nur sehr schlecht erkannt, wenn wir keine Bezugsgrößen haben.

Bei einer 3D-Vorstellung wurde mal ein keiner Screen mit dem Da-Lite High-Powertuch (retrorefektiv, Gain 2,8) ins Bild gehalten. In der Summe dürften dann hier was um 10-12fl angelegen haben, den Qualitätsgewinn kann man sich vorstellen.

Einen andere Variante ist eine normal reflektierendes High-Gain Tuch zu verwenden im zu sammen hang mit einem Curved Screen, der den Hotspot beseitigt. Je nach verwendeten Screen und der daraus resulierenden Krümmung kann eine Geometriekorrektur erforderlich sein. Dies mag mach Anwender einfach ignorieren oder mit einem Anamorphoten wieder korrigieren.

Was die Fokusstabilität in Randbereichen auf betrifft stelle ich eine Behauptung auf, die für reichlich Diskussionsstoff sorgen wird,

die Beeinflußung des Randfokuses auf Curved-Screens, am Beispiel einens X3, ist zu vernachlässigen!!!

Vermutlich wird keiner ein Mangel im Filmbetrieb feststellen können.



Auf gehts

Werner


[Beitrag von kitesailer am 06. Nov 2011, 15:27 bearbeitet]
Beamer4U
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2011, 18:19
Sorry, das größte Problem das ich hierbei sehe ist, dass fast niemand auf eine Curved Screen beamt. Insofern muss ich zustimmen das die Beeinflussung des Randfokuses bei einer curved screen wenig Leute kopfzerbrechen macht.
Vielleicht täusche ich mich aber auch....?
Grüße aus dem Allgäu
ANDY_Cres
Inventar
#3 erstellt: 07. Nov 2011, 01:46
Nabend,

schön das hier eine Abgrenzung nun vorgenommen wurde.

Nun der Sinn einer mit Consumer PJ´s "Aufgeblasenen" High Gain Curved Anordnung erschließt sich mir leider nicht.

Denn damit fahre ich die minimalen IRE Werte (Kontrast etc.) des Digital Probanden (CRT ist das anders zu werten) deutlich in die Höhe und habe außerdem das Abstimmungsproblem aus Abstand, Zoom, Curved Winkel LW und Gainverstärkung zu optimieren.
CA, Fokusprobleme und ggf. unterschiedliche Sichtwinkel inkl. deren Gewichtung einmal noch außen vor dabei.

Ich schränke mir gewisse Dinge (Aufstellung, 2D Güte allgemein usw.) mitunter extrem ein, nur um den Lichtverlust im 3 D Betrieb zu kompensieren ?

Wenn ich kompensiere (IMO) dann muss ich 4-5x soviel Licht bringen und nicht "nur" 2,5x ca..
Und wir alle wissen, das Gain 2,5 auch nicht automatisch eine 2,5 fache Lichtmenge effektiv zum Auge transportiert.

Und das jeder Consumer PJ jenseits von 3m Bildbreite auch beim Thema "Schärfe" bereits abbaut inkl. Zunahme der Konvergenzproblematik (Dila, LCOS, SXRD, LCD), ist auch kein Geheimnis.
In Curved Anordnung wiegt dieser Umstand dann noch mehr.


Somit ist diese Variante ein weiterer Kompromiss und nicht mehr, jedoch ggf. für gewisse User, das kleinere "Übel".


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 07. Nov 2011, 01:48 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2011, 19:57

ANDY_Cres schrieb:

Und das jeder Consumer PJ jenseits von 3m Bildbreite auch beim Thema "Schärfe" bereits abbaut inkl. Zunahme der Konvergenzproblematik (Dila, LCOS, SXRD, LCD), ist auch kein Geheimnis.
In Curved Anordnung wiegt dieser Umstand dann noch mehr.

So ist es.
Die Objektive der Digitalprojektoren sind für plane (nicht gekrümmte) Bildwände berechnet und ausgelegt. Damit lässt sich auf einer Leinwand jenseits von 3 Meter Bildbreite (lt. Threadtitel) keine homogene Schärfe über die gesamte Breite erzielen, weil die "Leinwandtiefe" bei 12%-Krümmung über 38 cm "Tiefenstrecke" verfügt. Diesen riesigen Bereich können die aktuell eingebauten Objektive gar nicht komplett fokussieren.
Sollte das Bild in der Bildmitte fokussiert sein, wird die Schärfe zu den Bildrändern massiv abnehmen und zu deutlich sichtbaren Bildfehlern (CA und Konvergenz) führen.

Wer mal probehalber seinen Projektor um 5 bis 10 Zentimeter verschiebt, wird feststellen, dass er das projizierte Bild neu fokussieren muss, damit es schwarf wird.



kitesailer schrieb:

Bei einer 3D-Vorstellung wurde mal ein keiner Screen mit dem Da-Lite High-Powertuch ( retrorefektiv, Gain 2,8 ) ins Bild gehalten.

Es gehört meiner Meinung nach schon etwas mehr zur Beurteilung einer Bildwandtechnik, als ein kleines Leinwandmuster mal ins Bild zu halten.
Retroreflektive Bildwände arbeiten pronzipiell wie alte Dialeinwände (Perleinwände). Die verfügen über kleine reflektive Perlen, die das auftreffende Licht exakt zur Quelle zurück geflektieren.
Dafür darf der Projektor aber nicht oberhalb der Leinwand hängen, weil das Licht dorthin zurück reflektiert wird.
Der Projektor muss quasi direkt zwischen den Zuschauern hindurch strahlen, um das volle Leistungspotential dieser Retroreflektiven Tücher auszuschöpfen.
Wer macht so etwas in der Praxis?

Bei einem normal reflektiven High-Gain-Tuch kann der Hotspot dadurch verringert werden, dass die Bildwand gekürmmt wird. Das führt dazu, dass der Abstand der Bildmitte und der Seitenränder der Leinwand zum Referenz-Sitzplatz identisch ist. Bei einer 12%-Krümmung werden dann aber die aktuellen Digitalprojektoren das Bild nicht mehr scharf abbilden können über die gesamte Bildbreite (siehe Erklärung weiter oben im Posting).

Erst mit einem Spezialobjektiv, dass exakt für die Bildgröße, Bildwandkrümmung und Projektionsabstand berechnet und gebaut wird, wäre das auszugleichen. Derartige Spezialobjektive liegen aber locker im 5-stelligen Eurobereich.

Irgendwie entzieht sich mir der Sinn einer Sonderanfertigung für einen Konsumerprojektor für 3000 Euro...


[Beitrag von George_Lucas am 07. Nov 2011, 20:12 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Nov 2011, 20:58

ANDY_Cres schrieb:

Somit ist diese Variante ein weiterer Kompromiss und nicht mehr, jedoch ggf. für gewisse User, das kleinere "Übel".
ANDY



dass ist Schnee von Gestern


@ kitesailer,
wenn´s schon eine Shutterkiste sein muss, dann halte ich die Dual flat screen Lösung (1 x Gain 0,6 / 1 x Dalite HP) für eine ausgewogene Sache.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 07. Nov 2011, 21:01 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#6 erstellt: 07. Nov 2011, 22:29
Nabend,

und nicht zu vergessen der Umstand, das gewisse PJ Systeme das Blanking auch auf der LW zusätzlich durchführen.
Generell wird durch die Gainverstärkung auch das Ghosting weiter zunehmen, bei Shutter Probanden.

Die einzige richtige Umsetzung (IMO) mit digitalen PJ Einheiten ist der digitale Ausgleich von vorhand. Curved Anordnungen in Verbinding mit entspr. Weitwinkel Objektiven.
So habe ich schon einige Industrie oder auch gehobene Präsentations Anordnungen gesehen, die in der Tat über die gesamte Bildfläche auch "scharf" fokussierend abgebildet hatten. (64:9 etc.).
Auch die Überblendungen waren dort digital perfektioniert, sodass der Eindruck einer absolut geschlossenen Bildfläche vorhanden war.

Ebenso ist der Einsatz eines Anarmorphoten (auch hier extrem unterschiedlich in der Güte) nicht der Ansatz, um auch dort Curved Anordnungen zu verbessern.
Ein entspr. PJ über 1,8:1 Projektionsverhältnis inkl. entspr. hochwertiger Objektive, zeigt auf einer planen Leinwand quasi null Kissenverzug oder auch kein Schärfeverlust im gesamten Bild.

Erst die Weitwinkelanordnung inkl. schlechtere Güte des Objektives und mangelnde Anarmorphot Performance, verhilft zu deutlicherm Kissenverzug und sichtbaren Schärfedefiziten im Bild.
Erst das ist dann die Basis, um mit Curved Screen zu kompensieren.


ANDY
kitesailer
Stammgast
#7 erstellt: 07. Nov 2011, 22:54
Hi Fritz,

mir ist 3D ziemlich wurscht, mein Fokus würde auf einem großen Screen für 2D liegen.

Da ist dann der Gain von 0,8 völlig inakzeptabel. Wir dürfen auch nicht erheblichen Lichtverlust dieser Proki's nach 500h vergessen.

Wenn ich irgendwann mal nen knall Kriege müsste ein Anamorphot her der mir eine Bildbreite von 3,5 m beschert, ohne einen solchen ist mein Raum nicht tief genug. Damit wäre auch ein CS Pflicht um die geometrischen Verzerrungen in den Griff zu kriegen.

Aber das würde je nach Tuch mit ner Prismasonic Linse 4000 - 5000€ kosten. Ob ich das jemals für den Sprung von 3 auf 3,5 m ausgeben werde kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

Aber wer weiß wie groß mein Knall Morgen ist.

Werner
Fritz*
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Nov 2011, 23:56
hi Werner,

vom CRT kann man ohnehin nur auf 3-chip DLP umsteigen, ohne
Verlustschmerzen
und dazu braucht man keine Hochgain screen


Fritz
kitesailer
Stammgast
#9 erstellt: 08. Nov 2011, 00:10
Hallo,

ich schrieb, ihr werdet vermutlich im Filmbetrieb keinen Mangel feststellen. Nicht mehr und nicht weniger.


Es ist richtig, das bei einem Retro-Screen der Projektor möglicht nahe an den Betrachter heran muss um den Winkel möglichst klein zu halten. Egal in welche Richtung der Winkel abweicht, zur Seite oder nach oben. Demnach kann man Projektor hinter und knap über den Betrachtern hängen.

Leute warum zerredet ihr alles, man kann auch mal nichts sagen und beobachten.

Ich will hier nur einen alternativen Weg aufzeigen für die die Interesse an einer solchen Lösung haben.

Ansonsten schlage ich auch mal vor gelegentlich etwas zu überprüfen, bevor mal lospoltert


@ George
Der kleine Screen war etwa einen Meter groß bei dieser Vorstellung. Da erkennt man schon etwas mehr drauf.

Von einem kleinen Muster habe ich nie gesprochen, auch nicht das mein Screen real 3,2m breit ist, somit ist auch die absolut errechnete Krümmung falsch!!!!.
ACHTUNG nicht interpretieren sondern lesen und versuchen zu verstehen!!!!


Werner
George_Lucas
Inventar
#10 erstellt: 08. Nov 2011, 01:01

kitesailer schrieb:


Leute warum zerredet ihr alles, man kann auch mal nichts sagen und beobachten.

Hallo kitsailer,

dein Ansatz ist schon vom Grundsatz her falsch. ANDY und ich haben das erkannt.
Lies dir die Postings noch mal durch, lass sie sacken und versuche sie zu verstehen.

Warum sollen sich User in das Abenteuer Curved Screen stürzen, wenn sie das Bild dann auf dieser Leinwand nicht einmal mehr scharf stellen können, weil die Tiefenschärfe des Projektors nicht ausreicht für 38 cm Bildtiefe!

Die Leute geben aufgrund so eines (falschen) Tipps einen haufen Geld aus, nur um dann festzustellen, dass das alles nicht wie gewünscht funktioniert.

Wenn du mit einem Bild zufrieden bist, das nur in der Mitte scharf ist, bitte schön. Niemand will dir den Spaß an so einem Bild absprechen. Aber in Zeiten, wo wir uns hier über Konvergenzfehler in 1/4-Pixelgröße beklagen, kommst du an und sagst, ein total unscharfes Bild ab 1/4-Leinwandbreite spielt keine Rolle im Filmbetrieb...?

Tut mir leid, da bin ich eine bessere Qualität gewohnt.


kitesailer schrieb:
Von einem kleinen Muster habe ich nie gesprochen, auch nicht das mein Screen real 3,2m breit ist, somit ist auch die absolut errechnete Krümmung falsch!!!!.


Du hast doch in deinem Eingangsposting geschrieben:

kitesailer schrieb:
Auf Grund dieser Ansprüche nutze ich z.Z. einen 9" CRT mit einem curved Screen(CS) 12%Krümmung und einem Tuch mit einem gemessenen Gain von 2,6.
Ich diesem Setup fahre ich 17fl, auf einer flattscreen entsprechenden Breite von ca. 3,2m.


Bedeutet das, du hast gar keine Leinwand, die 3,20 Meter breit ist? Genau das liest sich aber aus Deinem Posting!

Darüber hinaus ist Dein gewähltes Titelthema "Leinwand / Helligkeit ÜBER 3 Meter und 3D"

Ja, was denn nun.
Wie soll jemand verstehen, was du meinst, wenn du derart missverständliche Sätze formulierst...?

Ach ja, bezüglich des kleinen "Musters" hast du geschrieben:

kitesailer schrieb:

Bei einer 3D-Vorstellung wurde mal ein keiner Screen mit dem Da-Lite High-Powertuch (retrorefektiv, Gain 2,8) ins Bild gehalten.

... und ein 1 Meter großen Stück Da-Lite (deren Größe du vorab nicht explizit benannt hast) sehe ich nach wie vor als Muster - vor allem im Zusammenhang mit dem Threadtitel, das sich auf über 3 Meter Bildbreite bezieht...


[Beitrag von George_Lucas am 08. Nov 2011, 01:28 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#11 erstellt: 08. Nov 2011, 01:29

Fritz* schrieb:
hi Werner,

vom CRT kann man ohnehin nur auf 3-chip DLP umsteigen, ohne
Verlustschmerzen


Dann schau mal ins beisammen-Forum, auf welche Geräte die CRT-Besitzer dort umgestiegen sind. Kleiner Hinweis: es waren KEINE 3-Chip-DLPs
George_Lucas
Inventar
#12 erstellt: 08. Nov 2011, 01:45
Hallo Kitsailer,

im PRO-Bereich gibt es gute Lösungen für Curved Screens. Die Bilder sind dann über die gesamte Fläche ausgesprochen scharf.
Nur sind dafür (wie eingangs erwähnt) Sonderlösungen notwendig.

Filmgeschichte: EIN PAAR BASICS
Der Ursprung der Curved Screen war übrigens in der Cinemascope-Projektion in den 1950er Jahre begründet!
Dort wurde Prismen eingesetzt (z.B. von Panavision) für Cinemascope, die ab 5 Meter Entfernung auf planen Bildwänden zur Seite hin unscharf verzeichneten. Das lag daran, dass der Weg vom Brennpunkt des Objektivs zur Bildwand unterschiedlich groß war über die gesamte Breite. In der Bildmitte war die Entfernung kürzer als zu den Bildrändern.
Um die dadurch entstehende Unschärfe auszugleichen, wurde Curved-Screens im Kino eingeführt.

Mit den heutigen Objektiven ist das nicht mehr notwendig. Die sind meist für plane Bildwände berechnet und gebaut.

Vereinzelnd nutzen auch neuere Kino gekrümmte Bildwände. Das hat meist aber stilistische Gründe (CinemaxX-Hamburg) oder ist historisch bedingt (Savoy, Hamburg). Beide Theater nutzen aber Spezialobjektive, um diese gekrümmten Bildwände von deutlich über 20 Meter Bildbreite über die gesamte Fläche scharf ausleuchten zu können.


[Beitrag von George_Lucas am 08. Nov 2011, 01:48 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#13 erstellt: 08. Nov 2011, 03:09
Hallo George,

im Start-Posting habe ich etwas zu meiner Person und zu meinem aktuellen Setup gesagt (Einleitung).

Danach kommt ein großer Absatz dort geht es los mit dem eigentlichen Thema.

Du liest dies also im direkten Zusammnehang mit dem eigentlichen Thema. Sollten dies mehrere Leser so emfinden liegt der Fehler zweifels ohne bei mir.

Ich gehe nicht davon aus, dass man ein Krümmung anstreben sollte wie ich sie mit meinem CRT fahre.



Du interpretierst zu viel, hier einige Beispiele:

ich habe einen CS der einem Flat von 3,2m entspricht, konkret bei mir, 3m (gerade Linie) zwischen den Außenkanten. Eine Krümmung von 12% und eine Tiefe von 36cm.

der kleine SCREEN, kein DIN A4 Sample. Einen Zusammenhang zur im Titel benannten Bildgröße kann ich beim besten Willen nicht herstellen.



Achtung Absatz


Beziehen sich deine Randfokusaussagen auf die Theorie oder auf praktische Versuche im Randfokus?

Ich schlage Dir nochmal vor einen Versuch zu machen.
Stelle einen weißen Block, Blattpapier oder so etwas, vor den äußeren Rand deines Screens und gehe dann mit ihm vor und zurück. Beobachte den Fokus in diesem Bereich.
Du wirst erstaunt sein wie groß der gut fokussierte Bereich ist. Konvergenzprobleme wirst Du in diesem Bereich nicht mehr oder weniger haben wie zuvor.

Werner
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Nov 2011, 10:34

kitesailer schrieb:

Ich schlage Dir nochmal vor einen Versuch zu machen.
Stelle einen weißen Block, Blattpapier oder so etwas, vor den äußeren Rand deines Screens und gehe dann mit ihm vor und zurück. Beobachte den Fokus in diesem Bereich.
Du wirst erstaunt sein wie groß der gut fokussierte Bereich ist. Konvergenzprobleme wirst Du in diesem Bereich nicht mehr oder weniger haben wie zuvor.
Werner




Moin Werner,
das konnte ich bei meinen Versuchen auch so beobachten.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-105-1896.html


Grüße,
Fritz
kitesailer
Stammgast
#15 erstellt: 08. Nov 2011, 11:00
welches Setup nutzt Du?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Nov 2011, 11:03
damals einen DLP 3D ready (shutter) Versuchsbeamer.

Heute eine Dualprojektion DLP auf Silber / flatscreen.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 08. Nov 2011, 11:06 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#17 erstellt: 08. Nov 2011, 11:09
kannst Du bitte mehr ins Detail gehen.

Tuch, Gain, Proki, eben alles was dazu gehört.

Wie weit hast Du es mit der Krümmung getrieben?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Nov 2011, 11:16
die kleinen Testmuster im ersten Beitrag waren ca. Gain 4
Folie, pearl

der Versuchscreen im Beitrag Nr. 14 war Gain 2,x. Folie, glassbeaded. Daten stehen in Nr. 14

brauchst du auch die Daten für das momentane Dualset?

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 08. Nov 2011, 11:17 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#19 erstellt: 11. Nov 2011, 22:15
Hallo,

hier der aktuelle Stand meiner Versuche.

Die Bilder wurden mit einem X3 auf meinen CS mir 12% Krümmung projeziert. Die Bildbreite liegt bei ca. 2,7m, demnach eine Tiefe von ca. 33cm.

Fokus 12% Krümmung unten linksMitten-.Fokus 12% Krümmung X3

Die Bilder zeigen den Randfokus unten links und den Mittenfokus.

Ich muss aber erst mal lernen gute Bilder zu machen.
Ich bräuchtemal ein paar Tips wie ich am besten fotografiere.

Ich habe eine Nikon P100, man kann alle Einstellungen (Zeit und Blende z.B.) auch manuell vornehmen.

Für Tips wäre ich dankbar

Werner
Fritz*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Nov 2011, 23:05
hi werner,

könntest du den Kamera Abstand veringern und nur das Pixelgrid
zeigen?
Höhere Bildauflösung wäre ebenso von Vorteil.



Grüße,
Fritz
kitesailer
Stammgast
#21 erstellt: 11. Nov 2011, 23:21
du meinst ein Weißbild oder ein andere uni farbenes?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Nov 2011, 23:26
Ja, Weisbild wäre okay.

am Pixelgrid kann sehr gut die Schärfe und Geometrie darstellen.


Grüße,
Fritz
kitesailer
Stammgast
#23 erstellt: 11. Nov 2011, 23:28
jetzt glaube ich zu wissen was Du mit Pixelgrid meinst. Der CRT´ler würde Screendoor sagen

Richtig?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Nov 2011, 23:30
akurat
kitesailer
Stammgast
#25 erstellt: 12. Nov 2011, 00:08
also von links über die Mitte nach rechts

Grid linksGrid mittegrid rechts

In der Realität sieht der Grid noch besser aus, hier stoße ich an meine fotografischen Grenzen.

Ich möchte mit diesen Bildern auch nicht ausdrücken das alles besonders gut ist. Diese Bilder sollen nur aufzeigen das der Randfokus nicht so schlecht ist wie behauptet. Vielleicht kriege ich ja auch noch aussagekräftigere Bilder hin.

Hier noch zwei Bilder, die die Geometrie bei 12% zeigen und dass bei dieser Krümmung kein Hotspot vorhanden ist.

Interessant werden die nächsten Versuche mit einer Krümmung von 8%.

kein Hotspotgeometrie


[Beitrag von kitesailer am 12. Nov 2011, 00:13 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Nov 2011, 00:18
ist etwas schwierig jetzt bei der generellen Unschärfe.

ich hatte bei meinem Testaufbau ca 190 cm Bildbreite und ca 15 cm Kantenüberstand relativ zur geraden Linie (plane Leinwand).

Einen markanten Schärfeverlust konnte ich nicht feststellen
Die Kissenverziehung hatte ich damals leider nicht geprüft.


Fritz
kitesailer
Stammgast
#27 erstellt: 12. Nov 2011, 18:37
So hier sind etwas bessere Bilder mit 12% Krümmung, links, Mitte und rechts

Randfokus links 12% krümmung Fokus Mitte 12% Krümmung X3 Fokus rechts 12% Krümmung X3

Nun mit inverser Darstellung

Fokus links 12% Krümmung X3 Fokus Mitte 12% Krümmung X3 Fokus rechts 12% Krümmung X3


Der reale Fokus sieht noch besser aus, ich kann fotografisch leider nicht darstellen.

Im Filbetrieb sind, Unschärfen, chormatische Aberation oder Diskonvergenzen nicht zu sehen, auch nicht bei einem Sitzanstand von 0,9 zur Bildbreite. den Screendoor kann man dort bereits erkennen.

Grüße

Werner


[Beitrag von kitesailer am 12. Nov 2011, 18:41 bearbeitet]
apophisii
Stammgast
#28 erstellt: 18. Nov 2011, 02:56
Über Sinn und Unsinn dieser Versuche zu reden, ist eine Sache. Aber alleine etwas in diese oder ähnliche Richtungen zu versuchen, finde ich persönlich großartig.

Das überhebliche Gehabe gewisser Mitglieder stört mich dabei deutlich mehr als die Möglichkeit, dass so ein Test vielleicht auch mal nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Ich denke, wenn jemand einen CRT sein Eigen nennt und dazu noch eine CS nutzt, darf man wohl solide Grundkenntnisse voraussetzen. Basics zu posten ist dann nicht nur überflüssig, sondern auch menschlich eine echte nullnummer!


"Hochmut ist die schlimmste Form der Arroganz!"
(Maria-Theresia Radloff)
George_Lucas
Inventar
#29 erstellt: 18. Nov 2011, 10:34

apophisii schrieb:
Über Sinn und Unsinn dieser Versuche zu reden, ist eine Sache. Aber alleine etwas in diese oder ähnliche Richtungen zu versuchen, finde ich persönlich großartig.

Hallo apophisi,

neu ist das doch alles nicht.
Schon in den 1950er Jahren wurde auf Curved-Screens projiziert.
Anamorphoten zogen auch in dieser Zeit (Cinemascope) ins Kino ein.
Da gibt es reichlich Erfahrung auf professioneller Seite.
Auf Nachfrage sagte sogar ISCO als Objektivhersteller, dass ihre hochwertigen (teuren) Objektive bis zu einer "Tiefenschärfe" von 5% noch scharf und Artefaktfrei in die Ecken abbilden. Damit kann dann eine Krümmung von 5% ausgeglichen werden. Danach fangen halt die Probleme an.

Auch physikalische Grundlagen sind bekannt.

Darüber hinaus habe ich jahrelang selbst einen Anamorphoten genutzt und 2001 bereits eine gekrümmte Leinwand zu Hause ausprobiert.

Da Kitesailer in seinem Eingangsposting erst mal behauptet (ohne dort auch nur einen Beweis oder zumindest eine Erklärung für seine Behauptung anzutreten), dass die Bildschärfe zu vernachlässigen ist auf einer Krümmung von 12%, machte die Sache interessant.
Die Behauptung von Kitesailer, dass Anamorphoten die Geometrieabweichung grundsätzlich ausgleichen, ist schlicht und ergreifend falsch!

Inzwischen hat er ja nun selbst mal ausprobiert, in wie weit Randunschärfen und Artefakte auf einer gekrümmten Bildwand von 12% auftreten.

Da der selbe Faden von ihm auch bei beisammen.de eröffnet worden ist, mit identischem Inhalt, gibt es dort eine sehr interessante Diskussion. Auch Lösungen (meist sehr teuere) werden dort aufgezeigt.


apophisii schrieb:

Das überhebliche Gehabe gewisser Mitglieder stört mich dabei deutlich mehr als die Möglichkeit, dass so ein Test vielleicht auch mal nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Welche Postings von welchen User (du schreibst von mehreren!), meinst du eigentlich?
Von wenigen Postings mal abgesehen, finde ich die Diskussion hier recht sachlich.

Schau mal in den Beisammen-Thread, dort wird allerdings sehr viel mehr "Inhalt" gepostet als hier!


apophisii schrieb:

Ich denke, wenn jemand einen CRT sein Eigen nennt und dazu noch eine CS nutzt, darf man wohl solide Grundkenntnisse voraussetzen. Basics zu posten ist dann nicht nur überflüssig, sondern auch menschlich eine echte nullnummer!


Der Besitz von Hammer und Säge macht noch niemanden zum Heimwerkerkönig.

Darüber hinaus bieten CRT und Digitale Projektoren diesbezüglich unterschiedliche Möglichkeiten.
Digitalprojektoren erlauben nur auf nicht gekrümmten Bildwänden gleichbleibend scharfe Abbildungen bis in die Ecken. Die Gründe haben ANDY und ich oben bereits genannt.
An CRTs kann die Bildschärfe an die Geometrie der Bildwand angepasst werden. Auch die Geometrie selbst kann an die Curved-Screen angeglichen werden.
Auch das hat ANDY oben bereits geschrieben.

Daher finde ich es auch gut, dass Kitsailer nun selbst die Erfahrungen sammelt, die andere in der Vergangenheit schon gemacht haben.
Die Artefakte auf seinen Bildern sind übrigens gut zu erkennen. Die roten und grünen Farbsäume (Konvergenz oder Chromatische Aberration) an den Bildrändern der gekrümmten Bildwand von 12% sind doch deutlich zu erkennen.
Wenn ihm das ausreicht - bitteschön.
Mein Anspruch ist höher als mich mit Farbsäumen von 1,5 Pixel zufrieden zu geben.
Als CRTler ist man das vielleicht gewohnt, aber hier beschweren sich User (vor allem aus der DLP-Fraktion) über Konvergenzfehler im Bereich von unter 1 Pixel - und das spielt nun alles keine Rolle mehr auf einer Curved Screen?

... und Basics zu posten finde ich keine Nullnummer, sondern zwingend erforderlich, wenn der TE diese nicht versteht.
Darüber hinaus lesen sicherlich auch Newbies mit. Da sind Basics IMO wünschenswert, damit diese der Diskussion folgen können.

Wie gesagt, bei Beisammen gibt es eine etwas tiefer in die Materie eintauchende Diskussion (von Kitesailer angeschoben) mit tollen Lösungsvorschlägen:
KLICK!


[Beitrag von George_Lucas am 18. Nov 2011, 11:56 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#30 erstellt: 18. Nov 2011, 11:47
Halll George,

Du führst angebliche Aussagen von mir an, die ich nicht gemacht habe.
Demnach sind Aussagen von Dir zu finden die falsch sind!
Und Du interpretierst wiederum Deine eigenen Vorstellungen in meine Aussage!

Ich habe geschrieben, dass der Einfluß des Randfukous zu vernachlässigen ist, nicht der der Geometrie.

Also bleibe bei dem was geschrieben steht!!!

Und vielleicht hat sich im letzten Jahrzent doch etwas an den Optiken getan.
George_Lucas
Inventar
#31 erstellt: 18. Nov 2011, 12:04
Ich muss zugeben, dass es mich überrascht hat, dass der JVC-X3 bis zu 5% Fokusabweichnung wirklich scharf zeichnet.
Offenbar hat JVC schon ein sehr gutes Objektiv in seine Projektoren verbaut.

Bei anderen Herstellern ist das nicht immer der Fall. Andere Projektoren (von Sony, Benq, Pioneer, LG, Epson und Panasonic, die ich hier hatte) stellten zum Teil schon bei einer Abweichung von 5% deutlich unscharfe Bilder (in den Randbeichen) dar.
kitesailer
Stammgast
#32 erstellt: 18. Nov 2011, 12:24
Hi George,

andere Projektoren kann ich nicht beurteilen, daher die Beschränkung auf den X3 in meinem Eingangsposting.
apophisii
Stammgast
#33 erstellt: 18. Nov 2011, 12:47

Der Besitz von Hammer und Säge macht noch niemanden zum Heimwerkerkönig

Doch, mich schon

Hallo Georg,

sicher hast Du mit allem Recht was Du sagst, dein Wissen und Können kommt im PJ-Bereich ja immer wieder zum tragen. Aber, dass Du allen ernstes behaupten kannst, es lege nicht eine gewisse Arroganz in der Luft, kann ich nicht nachvollziehen.

Mir fällt halt immer wieder auf, wie unangenehm mittlerweile Diskussionen geführt werden.



dein Ansatz ist schon vom Grundsatz her falsch. ANDY und ich haben das erkannt.
Lies dir die Postings noch mal durch, lass sie sacken und versuche sie zu verstehen.
kitesailer
Stammgast
#34 erstellt: 18. Nov 2011, 15:49
Das führen von großen Nicknamen hat aber auch bekanntlich Null Aussagekraft über Kenntnisse, doch eine gewisse Aussage steckt auch darin.

Und wer ist hier der große Heimwerkerkönig? (Appo ausgenommen)
kitesailer
Stammgast
#35 erstellt: 13. Dez 2011, 01:23
Moin moin,

zwischenzeitlich wurden weitere Test durchgeführt hinsichtlich der Hotspotneigung von 2 Tüchern. Zum einen das Gerriets High Gain (1,9) und dem Adeo Vision Fold (2,5).

Das High Gain kommt leicht gelblich daher und das Adeo schneeweiß. Die angegebenen Gainwerte wurde gegen die Opera gemessen und bestätigt. Das High Gain liegt sogar geringfügig über der Werksangabe.

Als erstes wurde nur die kleinen Sample´s der Tücher gemessen, danach habe ich das High Gain geordert. Ich habe mich für das High Gain entschieden weil, es schneller lieferbar war und auf grund des unerwartet hohen Lichtoutputs der X30 Geräte.

Um die Hotspotbildung an einem variablen CS zu testen wurde ein 3,5m breiter und 40cm hoher Screen gebaut (HDF 5mm).

Darauf wurde die High Gain angebracht und in verschiedenen Radien betrachtet.
4% Krümmung
4%

6% Krümmung
6% Krümmung

8% Krümmung
8% Krümmung

10% Krümmung
10% Krümmung

Die Hotspotbildung ist auf den Bildern viel deutlicher zu erkennen als real.

Natürlich musste bei dieser Testarie auch was schief gehen. Als ich die 10% Bilder gemacht hatte und nach vorne ging um Screendor-Aufnahmen zu machen kam es wie es kommen musste. Der Screensaver setzte ein und ich stand im Dunkel (alles im freundlichen schwarz). Dabei habe ich dann das Stativ mit der Kamera drauf umgeschmissen.
Resultat, Objektiv kaput

Auf Grund dieser Betrachtungen wurde der Screen auf 7% Krümmung ausgelegt, weitere Bilder folgen.

Grüße

PS: Ich möchte mich hier ausdrücklich für die Bereitstellung der Sample´s bei, Gerriets und bei dem User "Audius 14" bedanken
Fritz*
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Dez 2011, 03:13
Hi kitesailer,

super danke für die anschaulichen ausführungen zum thema High Gain - curved screen.

Was sind nach deiner Angabe 8%, übertragen in Winkelgrade (pro Seite) von der Mitte aus gemessen?


Fritz
kitesailer
Stammgast
#37 erstellt: 13. Dez 2011, 03:59
Hi,

danke für die Blumen.

Die Prozente der Krümmung bezogen auf die Bildbreite. Also bei 7% auf 3,4m kommen die Seiten ca. 24cm heraus, gegenüber der Leinwandmitte.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Dez 2011, 04:07
okay
und wie sieht´s mit Kissenverziehung / GEometrie und Focus aus?

Fritz
kitesailer
Stammgast
#39 erstellt: 13. Dez 2011, 04:14
wenn ich wieder ne Knipse habe stelle ich Bilder ein.

Der Kisseneffekt liegt bei ca. 6cm, dass wird aber später mit einem Anamorphoten korrigiert. Ich habe mir auch schon einen Prismasonic angesehen, der macht ein Kissen von 5-6cm, daher passt diese Krümmung perfekt für mich.

Außerdem machen sich 30fl gar nicht so schlecht

Wie ich in meinem Eingangsposting schon schrieb, Fokusmängel sind im Filmbetrieb nicht auszumachen.
Wer aber nur Testbilder schaut wird was zu meckern finden


[Beitrag von kitesailer am 13. Dez 2011, 04:17 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#40 erstellt: 13. Dez 2011, 04:22
Hallo

Ja, Mensch, das ist doch mal eine interessante Sache hier.

Ein bisschen merkwürdig sieht das Gitterbild aus Post #25 wegen der Geometrie der Leinwand allerdings schon aus. Aber da sind es ja auch 12% Krümmung und nicht 7 oder 8%, die ja offenbar schon ausreichen, um am besten Sitzplatz nicht komplett in die Hotspot-Falle zu laufen. Ist nur so eine fixe Idee, aber wenn man so eine Leinwand knallhart auf den zuschauermässigen SweetSpot auslegt könnte man zu Not ja noch die Kaschierung leicht bogenförmig auslegen. Muss man halt mal genau sägen.

MfG
Michael
George_Lucas
Inventar
#41 erstellt: 13. Dez 2011, 18:32
Hallo kitesailer,


Fritz* schrieb:

hier der screenshot dazu:
Menü 01


auf dem Bild von Fritz´High-Gain-Leinwand ist der Glitzereffekt deutlich erkennbar.

Ist das bei deinen Leinwänden auch so?
Oder ist das Bild völlig frei von Glitzereffekten?


Darüber hinaus fällt mir auf, dass deine Aufnahmen eine unterschiedliche Belichtungszeit/Blende aufweisen.
Wenn der Projektor mit der selben Maximalhelligkeit das weiße Testbild ausgibt, sollte die Unterlage auf allen Bildern gleich hell sein.

Worum ging es dir daher bei den Screenshots?
- Um den Hotspot bei bestimmten Krümmungsgraden?
- Um unterschiedliche Lichtreflexion/Helligkeit der verschiedenen Gain-Tücher?


[Beitrag von George_Lucas am 13. Dez 2011, 18:47 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#42 erstellt: 13. Dez 2011, 18:41
die beiden getesteten Tücher sind glitzerfrei!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 13. Dez 2011, 18:44
meine 1,0 "screenshot" Leinwand auch.
Da hat Schorschi falsch kombiniert.

Mein Silbertuch, allerdings glitzert wie Pulverschnee in der Sonne.

Fritz
George_Lucas
Inventar
#44 erstellt: 13. Dez 2011, 18:49

kitesailer schrieb:
die beiden getesteten Tücher sind glitzerfrei!

Danke für die Antwort. Das klingt interessant.

Wie verhält es sich mit dem Hotspot und der Helligkeitsabstrahlung abseits des Referenzplatzes?

Wie ist die Helligkeitswahrnehmung auf zwei bis drei Sitzplätzen neben dem Referenzplatz?
Wieviel Licht geht da verloren bei deiner Bildbreite von über 3 Meter?


[Beitrag von George_Lucas am 13. Dez 2011, 18:49 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#45 erstellt: 13. Dez 2011, 20:31
soweit bin ich noch nicht.

Wenn ich wieder Platz habe schaue ich danach, z. Z. kümmere ich mich um neue LS. Das könnte am We aber schon gesehen sein.
kitesailer
Stammgast
#46 erstellt: 31. Dez 2011, 20:25
Hallo,

heute mal ein Update vom Fortschritt, teilweise Offtopic.

Die letzten Wochen wurde reichlich getestet und gebaut.

Ich habe einen Curved Screen (2,4:1) mit 7% Krümmung und einer Nutzbreite von 3,4m gebaut.
Curved Screen mit 7% krümmung
Und neue Lautsprecher um das Ganze auf der Wandbreite von 4,7m unterzubringen. Die Gehäuse der bisherigen Subs waren 8cm zu hoch, also wurden neue Gehäuse gebaut, nun sind sie 120x40x51cm (190 Liter Volumen). Die Rear Subs sind unverändert geblieben.

Die bisherigen Front-Lautsprecher (Vox 253) wurden durch "Visaton Studio1" ersetzt. Ein klanglicher Unterschied zwischen den Voxen und den Studio1 ist fast nicht auszumachen. Die Voxen klingen im Oberbassbereich einen Hauch voller. Durch den Umstieg ist es mir aber möglich meinen Wunschvorstellung von "meiner Front" umzusetzen.
Man sieht nun nur noch Bild an der Front und keine Lautsprecher mehr

Demnächst wird ein Prismasonic Anamorphot eintrudeln und dann kann die volle Bildbreite genutzt werden

Vom Bildeindruck bin ich mehr als zufrieden. Fokusunschärfen im Randbereich sind während des Filmbetriebes nicht auszumachen.

Die Bildhelligkeit ist über Zweifel erhaben, ohne Anamorphot auf ca. 2,8m im High-Modus und mit einem Gain von 2,0


Guten Rutsch

Werner


[Beitrag von kitesailer am 31. Dez 2011, 20:26 bearbeitet]
kitesailer
Stammgast
#47 erstellt: 15. Jan 2012, 00:03
Hallo,

gestern bekam ich den Anamorphoten (Prismasonic 6000). Die Bildschärfe muss noch genau justiert werden, alleine macht sich das sehr schlecht, weil sie bei meinem Exemplar manuell eingestellt werden muss.

Der Bildeindruck ist durch den Anamorphoten nun ein Stückchen in Richtung CRT gewandert. Ich habe das Gefühl, dass die 3 Dimensionalität etwas zugenommen hat.

Die Geometrie ist mit der Prismasonic schon nahezu perfekt :thumbs: , ich muss nur noch leicht den Cache korrigieren, die linke Kaschierung ist nicht perfekt lotrecht.

Es gibt keinen Hotspot

Der Screen hat 7% Krümmung, 3,4m Breite im Format 2,4:1.
X30 Curved Screen

Die Kästchen haben eine Höhe von ca. 3cm.
apophisii
Stammgast
#48 erstellt: 16. Jan 2012, 00:43
Hallo Werner,

hängt die LW schief oder kannst Du nicht fotografieren

Ne ehrlich, finde ich klasse, dass Du alles so umgesetzt hast, wie Du Dir es vorgestellt hast.

Wie weit sitzt Du nun genau von der LW entfernt? Ist der JVC bis in die letzte Ecke gleich hell?
kitesailer
Stammgast
#49 erstellt: 16. Jan 2012, 09:38
Hi Appo,

du weißt doch, als nicht HW-King darf der Screen auch schief hängen

Die endgültige Sitzposition muss ich noch finden, im Moment sitze ich knapp unter 1 zur Bildbreite.

Auf aller höchstem Niveau gemeckert, findet man ohne anliegendes Filmmaterial ganz geringe Aufhellungen in den Ecken. Sobald Material anliegt sind die Aufhellungen nicht mehr sichtbar.

Grüße
Nick11
Inventar
#50 erstellt: 17. Jan 2012, 14:28
Schön zu lesen, weiter so!
dirk45
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jan 2012, 11:26
Hallo Werner,

ich bin erst letzte Woche auf den Beitrag gestossen.
Bin sehr begeistert von der Umsetzung und möchte mir das sehr gerne mal bei Dir live ansehen.
Ich wollte das, was Du professionell durch gesetzt hast, vor einiger Zeit auch umsetzen.

Da ich 3 linke Hände habe, musste ich mir den 3m breiten Leinwandträger inkl. gecurvter Maskierung von N@T aus dem BS holen, solide Holzkonstruktion.Um ihn in meinen Keller zu bringen musste ich aber in der Mitte durch sägen...

Mein Plan war den Träger mit der Cheap Trick Tuch von meiner alten LW zu beziehen und die 5 % Krümmung mit einer Isco 2 auszugleichen. Leider war das Ergebnis in Verbindung mit dem W5000 schlechter als vorher.
Also habe ich die Isco wieder verkauft und das Geld in einen Epson 4400 LPE investiert um ein helleres Bild in meinem komplett schwarzen Keller zu haben.

Seit dem gucke ich also Vorsatz und zoome auf 21:9 ,weil ich einfach den Bildeindruck mag und noch immer auf eine Lösung wie Deine gehofft habe...unabhängig davon das ich es zur Zeit finanziell nicht umsetzen kann.
Ich hoffe ausserdem in absehbarer Zeit auf eine bezahlbare Lösung kommt um größere Krümmungen 10%+ mit zwischen geschalteter Elektronik umzusetzen.

Werde mal versuchen Dir eine PM schicken.
Viele Grüße Dirk
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