Maximale sinnvolle Leinwandbreite

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Big_Kahuna
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Sep 2014, 16:18
Hallo zusammen,

da bei mir in den nächsten Monaten ein Umzug ansteht, möchte ich mir gerne den Traum von Beamer und Leinwand im eigenen Wohnzimmer erfüllen.

Dabei hatte ich geplant, eine kurze Seite des Raumes komplett für die Leinwand zu nutzen und den Beamer auf der gegenüberliegenden Raumseite an die Decke zu hängen. Maße habe ich leider noch nicht (könnte ich aber nachliefern, falls es eine Rolle spielt), aber ich habe schon angefangen, über Leinwand und Technik nachzudenken.

Vor allem interessiert mich, welche Leinwandbreiten ich mit einem Beamer der 1xxx-Klase noch sinnvoll ausgeleuchtet bekomme. Als Beamer schwebt mir etwas in der Klasse von einem Epson EH-TW6100 vor, kann aber auch ein anderes Modell werden, solange es in dem Preisbereich bleibt.

Dazu würde ich mir wünschen, eine 21:9-Leinwand zu bauen, die sich mit seitlichen Vorhängen auf 16:9 maskieren lässt. Da ich meistens nur Serien schaue, würde ich den Fokus auf 16:9 setzen und die breiteren Filme in 21:9 dann vielleicht mit etwas mehr Größe projizieren wollen, als rein rechnerisch angeraten wäre :-)

Platzmäßig würden in den Räumen die folgenden Maße gehen:

393 breit und 168 hoch.
ergibt maskiert auf 16:9 dann bei gleicher Höhe
300 breit und 168 hoch.

Ist das noch sinnvoll machbar oder stoßen dabei Beamer der Consumerklasse an ihre Grenzen? Verdunklung wäre übrigens kein Thema, falls das eine Rolle spielt.

Ich bin für einige Meinungen sehr dankbar, denn die meisten Beiträge zu diesem Thema sind mittlerweile schon einige Jahre alt und betreffen noch eine ganz andere Beamergeneration.
sumpfhuhn
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2014, 06:28

Big_Kahuna (Beitrag #1) schrieb:



Dazu würde ich mir wünschen, eine 21:9-Leinwand zu bauen, die sich mit seitlichen Vorhängen auf 16:9 maskieren lässt. Da ich meistens nur Serien schaue, würde ich den Fokus auf 16:9 setzen


Hallo
Aha, und was Spricht bei überwiegend Serienkonsum gegen eine 16:9 Leinwand?.
Ich habe zwar auch eine 21:9 Leinwand, aber: Serien und TV schaue ich nicht, von ca.250 Bluray´s, haben gerademal 17 Filme, dieses blöde Fernsehformat.
Bedenke auch bei deiner gewünschten Bildbreite, die Aufstellung deiner Lautsprecher, mit entsprechenden seitlichen Abständen.
Jeder Consumerbeamer der 1k Klasse, sollte in der Lage sein, diese Bildbreite auszuleuchten.
Damals beim Beamerkauf, hatte kein Beamer probleme damit, und die Leinwand im Studio war mit 350cm, auch nicht gerade klein.
Hier entscheiden dann eher: System/Austattung und Lautstärke.

Gruß
Big_Kahuna
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Sep 2014, 10:00
Danke für die Einschätzung!


Aha, und was Spricht bei überwiegend Serienkonsum gegen eine 16:9 Leinwand?

Meine Überlegungen zielen ja in Richtung maximale Flexibilität. Eigentlich richte ich mich ja auch an einer 16:9-Leinwand mit optimaler Größe aus, das wäre nämlich rund 300x168 cm. Wenn ich aber doch einen Film in 21:9 schauen möchte, dann könnte ich einfach die seitlichen Vorhängen wegschieben und die Leinwand auf 21:9 verbreitern, nämlich auf 393x168 cm.

Okay, 21:9 ist damit wahrscheinlich zu breit, wenn man nach den Ratschlägen im Internet geht. Aber da der Fokus ohnehin auf 16:9 liegt, würde ich das fast in Kauf nehmen.

Für den Moment sind das alles aber auch nur Gedanken zum maximal Möglichen. Der Raum würde mitspielen, inklusive dem benötigten Seitenabstand der Lautsprecher. Kann aber gut sein, dass das Ganze im Endeffekt noch eine Größenordnung kleiner wird.

Noch eine andere Frage: Wenn ich die Leinwand noch schalltransparent baue, kann der Beamer das dann immer noch ausleuchten oder komme ich da langsam schon in den Grenzbereich? Ich hatte als Tuch an ein Cheap Trick gedacht, aber das liegt wohl unter 1 Gain und würde noch durch die Perforation Licht schlucken. Wie sieht es damit aus?
metal_drummer
Inventar
#4 erstellt: 10. Sep 2014, 17:03
Ein paar Abmessungen wären nicht schlecht, denn je nach Raumgröße kann es durchaus sein dass du die Bildbreite von knapp 4 Meter gar nicht schaffst.
Big_Kahuna
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Sep 2014, 14:10
Gerade jetzt kann ich für mindestens die nächste Woche nicht in die Wohnung ...

Aber da an das Wohnzimmer ein offenes Esszimmer angrenzt, sehe ich keine Probleme bezüglich der Entfernung von Beamer zu Leinwand. Ich hätte auch kein Problem damit, den Beamer zur Not im Esszimmer an die Decke zu hängen. Wenn ich ganz konservativ schätzen sollte, hätte man da locker 9 Meter Platz bis zur Leinwand, wahrscheinlich aber noch ein ganzes Stück mehr.

Ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt über die kleine Resonanz hier im Thread. Hat noch niemand mit so großen Leinwänden experimentiert oder wo liegt das Problem?
Jogitronic
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2014, 15:10
Ausprobieren !
Beamer kaufen/leihen und auf die "nackte" Wand projezieren.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte .

Gruß,
Ex...
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