Maskierung von Leinwänden

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buletti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Apr 2006, 23:36
Hallo,
mich beschäftigt die frage wiso man leinwände maskiert. was hat das für einen vorteil? büßt man durch die maskierung nicht einen großteil der flexibilität des beamers ein? was macht man denn, wenn man mal was in 4:3 auf ner 16:9-maskierten leinwand kucken will?
Seja_VideoStudio
Stammgast
#2 erstellt: 05. Apr 2006, 19:34
Hallo buletti,
man wählt im Allgemeinen die Maskierung aus, die der maximal wiederzugebenden Auflösung des Beamerpanels entspricht. Hat also der Beamer eine Auflösung, die dem 16:9 Format entspricht, nimmt man die dementsprechende Leinwand. Dasselbe gilt für das 4:3 Format.
Du musst bedenken, dass ein Beamer, der ein 16:9 Panel eingebaut hat, auch bei einer 4:3 Wiedergabe keine größere Bildhöhe erreichen kann, sondern lediglich die Randbereiche rechts und links schwarz lässt. Das Bild wird also noch kleiner.
Ausgenommen sind natürlich diejenigen, die den Beamer nicht fest installiert haben, oder beim Formatwechsel den Bildausschnitt anders zoomen und jeweils neu justieren.
Die Maskierung sorgt für einen besseren Kontrasteindruck und grenzt das Bild besser ab.
Ich gebe Dir aber Recht, viele Filme sind in den unterschiedlichsten Formaten aufgenommen und nicht nur in 4:3 oder 16:9.
Wer dies perfekt lösen möchte, muss entweder ab ca. € 2000,- für eine 2,40 m breite Motorleinwand mit variabler Maskierung und Fernbedienung hinlegen, oder er baut sich selber etwas. Viele nehmen hier z. B. ein einfaches Rollo aus dem Baumarkt, bespannen es mit einem mattschwarzen Stoff und hängen es direkt vor die Leinwand. Je nach Format werden nun der schwarze Stoff und die Leinwand dem Bildausschnitt entsprechend herunter gezogen.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen und es war nicht zu verwirrend.
buletti
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Apr 2006, 20:33
vielen dank für deine antwort marc.
ich hatte wohl einen denkfehler in der überlegung: ich habe fälschlicherweise angenommen, dass ein beamer mit 16:9-panel, der ein 4:3-bild widergibt, keine schwarze ränder macht (mittles cropping oder autozoom oder so). ich hab gedacht, das verhalten eines 16:9-beamers im 4:3-modus wäre genau wie das eines normalen 4:3-beamers.
wenn der 16:9-projektor aber, so wie du es beschrieben hast, das 4:3-bild innerhalb des 16:9-bildbereichs mit balken darstellt, dann wird mir einiges klar. eine maskierung macht dann durchaus sinn (das manuelle cropping/zooming mal außer acht gelassen)


[Beitrag von buletti am 05. Apr 2006, 20:36 bearbeitet]
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