Rahmen-Leinwand Eigenbau

Dazu gibt´s doch schon etliche Beiträge im Leinwand-Unterforum.

Ja, aber das sind mehr Frage und Antwort Spiele. Ich dachte dran dass hier wirklich nicht groß geschrieben wird sondern einfach nur Anleitungen rein kommen.

kurze anleitung am beispiel des leinwandmaterials von www.heimkino-aktuell.de, "

Cinetec 1.30

" - sehr gutes profimaterial zum schnäppchenpreis!

quelle: heimkino-aktuell.de

Montage auf eine beschichtete Spanplatte oder eine geeignete Leichtbauplatte

Verkleben:
Der Kleber muss PVC geeignet sein und sollte unbedingt gleichmäßig und nicht zu dick aufgetragen werden.


Der Untergrund darf nicht saugend sein damit der Kleber nicht zu schnell von der Platte aufgenommen wird.


Als gut haben sich beidseitig kunststoffbeschichtete Spanplatten ab 13mm je nach Befestigungsart im Raum erwiesen.


Die angegebene Ablüftungszeit des Klebers muss unbedingt vor dem Aufbringen des Tuches eingehalten werden, da sich sonst durch Ausgasung Blasen bilden könnten.


Anschließend das Cinetec 1.30 vorsichtig und gleichmäßig von der schmalen Seite her auf die Klebefläche langsam ausrollen und gleichzeitig mit einem sauberen Tuch oder Stoffhandschuh leicht andrücken ohne den Kleber zu verdrängen um Klumpen zu vermeiden.


den Kleber trocknen lassen und das eventuell überstehende Leinwand-Tuch mit einem Cuttermesser sauber abschneiden.


Bei Bedarf kann zur optischen und bildtechnischen Verbesserung (Steigerung des empfundenen Bild-Kontrastes) ein matt schwarzer Rahmen zur Bildbegrenzung angebracht werden,


Aus Erfahrung ist schwarzer Samt oder samtähnlicher Stoff wegen seinem extrem Licht schluckenden Verhalten die erste Wahl (auch als Klebesamt erhältlich), alternativ kann auch mattschwarzer Lack für den Rahmenanstrich verwendet werden.


Nun die fertige Leinwand montieren und schon kann der erste Kinoabend in den eigenen 4 Wänden beginnen.


Tackern:
Das Cinetec 1.30 kann natürlich auch bei der Plattenmontage rundum angetackert werden, wobei die Abstände zwischen den Tackernadeln möglichst klein gehalten ,oder gar zweireihig versetzt angeordnet werden sollten um ein mögliches Verziehen des Tuchs zu vermeiden.

Montage auf eine Rahmenkonstruktion:

Das Cinetec 1.30 kann natürlich auch rundum auf einen Holzrahmen getackert werden, wobei die Abstände zwischen den Tackernadeln auch hier möglichst klein gehalten ,oder gar zweireihig versetzt angeordnet werden sollten um ein mögliches Verziehen des Tuchs zu vermeiden..

Um auch über Jahre hinweg die Glattheit der Leinwand gewährleisten zu können und da das Cinetec 1.30 wegen seiner hohen Langzeitstabilität durch 0,4mm Glasfaser-Inlay nicht dehnbar ist muss hierbei auf genügend Zugspannung des Materials und auf eine sehr hohe Stabilität des Rahmens (evtl. nach hinten versetzte Verstrebungen anbringen ) geachtet werden.

Schnell-Montage auf eine Wandverlattung ( Holzlatten werden direkt auf die Wand geschraubt)

Das Cinetec 1.30 wird wie bei der Rahmenkonstruktion verarbeitet jedoch sind die Rahmenleisten mit der Wand fest verschraubt, sodass ein Verleimen der Leisten entfällt und der Rahmen für immer stabil bleibt. (eine feste Montage der Leinwand ist hier Voraussetzung )

Der Zeitaufwand für diese Art der Konstruktion ist auch sehr gering da nur die Latten gesägt , Löcher in Latten und Wand gebohrt und anschließend die Lattung auf der Wand verschraubt werden muß.

Tuch aufspannen, schwarzen Rand anbringen und fertig ist die perfekte Rahmen-Leinwand mit dem derzeit besten Projektionstuch Cinetec 1.30

Nebenbei bemerkt ist das auch die preisgünstigste Variante der verschiedenen Konstruktionsarten .

hmm naja für was gibts die suche?? als ich meine gebaut habe, habe ich das ganz gut mit der suche bewältigen können. aber schaden kanns nicht.

meine bauanleitung mit ner menge links unten drunter

wisst ihr was...ich fänd nen Sticky für so etwas echt gut!