Welcher Verstärker passt zu Isophon?

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Anbeck
Inventar
#1 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:35
Hallo,
habe wieder mal viel hier gestöbert, aber mir ist aufgefallen das es hier wohl doch wenige Isophon-Besitzer gibt.
Ich suche einen Vv. für meine Indigos und mag den analytisch/ehrlichen Klang.
Kennt jemand den Klang eines Accuphase an der Indigo oder ist er in der Regel zu schwach?
Wer kann mir über Hörproben einer Indigo an Verstärker "xy" berichten.
Den einzigen Tipp den ich bisher bekommen habe ist der NAD S300 aber was ist mit den ganzen anderen wie Musical Fidelity, Classe, MBL usw. nur um mal ein paar aufzuzählen.

Der Raum ist ca. 5,50x4,30m und die LS stehen auf der langen Seite, was sich evtl. ändern kann da ich mir bald einen neuen Wohnzimmerschrank kaufen möchte.
Musikrichtung ist sehr gross: Alles Richtung Rock,Pop, Metal, Hip-hop, kein Techno!
Ich weiss das ich auch einen neuen CD-Player brauche aber einen Amp sollte zuerst angeschafft werden.

Ich bin für jeden Tipp dankbar und mich interessieren auch eure persönlichen Eindrücke des jeweiligen Verstärkers und den Indigos.
Bin für jede Antwort dankbar
ich kann im Moment nicht gleich in die vollen gehen und setzte 2 Preisregionen an, einmal bis 1000,- und zweitens bis 2000-2500,-€ an, natrürlich auch gebrauchte Geräte.
mfg Andy
Maastricht
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2006, 10:33
Habe mehrmals gelesen das Audionet-Verstärker es gut tun an Isophon-L.S.
Sieh z.B. bei Area-dvd.
Arcolette
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:35
Hallo Anbeck,

die Isophon Indigo ist zwar schon etwas älter, aber immer noch eine der besten Boxen, die je gebaut wurden - wenn man den passenden Amp hat. Wenn ja, belohnt die Isophon mit einer wunderbaren Räumlichkeit und Transparenz und erzeugt einen trockenen, sauberen und sehr tiefreichenden Baß. Du tust also wirklich gut daran, Dich auf den Amp zu konzentrieren. Das Fabrikat spielt dabei nicht so sehr die Rolle. Entscheidend ist, daß der Amp die recht niedrige Impedanzsenke im Baßbereich (runter bis auf ca. 2 Ohm) nicht nur verkraftet, sondern dort auch ohne zu zucken möglichst klirrarm Amperes liefern kann. Eine hohe Stabilität an komplexer Last ist also extrem wichtig. Weiter sollte die Leistung schon wenigstens 100W (sinus oder RMS) an 4 Ohm betragen, da der Wirkungsgrad der Indigo nicht umwerfend hoch ist. Bei 2 Ohm sollte der Amp nicht gleich ängstlich runterregeln müssen (Amperes...), weil der Kühlkörper und/oder die Transistoren unterdimensioniert sind. Ein hoher Dämpfungsfaktor ist nach meiner Erfahrung auch wichtig.
Ohne Rücksicht aufs Budget wäre der neue Thorens TEM 3200 der richtige Spielpartner. Wenn Du mit Glück einen gebrauchten Burmester zum fairen Preis auftreiben kannst, sind die Bedingungen Laststabilität und Dämpfungsfaktor auch erfüllt, nur klingt der Burmester nach meinem Geschmack etwas zu spitz und hart in den Höhen. Aber das ist Geschmacksache. An noch bezahlbarer Neuware kommt auch der Audionet AMP III in Frage. Beim NAD S300 weiß ich nicht, ob der die 2 Ohm verkraftet. Da NAD von Haus aus nur 2 x 100W an 8 Ohm angibt und für 4 Ohm lediglich eine diffuse Musikleistung nennt, bin ich da eher skeptisch. In der Regel bedeutet das, daß der Hersteller den Amp nicht für solch niederohmige Lasten ausgelegt hat.

Viele Grüße

Arcolette
Anbeck
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2006, 18:48
Hallo,
erst mal danke für deine Antwort.
Also den neuen Thorens kann ich mir nicht leisten.
Der neue/gebrauchte Amp sollte sehr analytisch/klar spielen.
Jemand aus dem Forum hat die Isophon Vertigo an dem NAD S300 und ist damit äusserst zufrieden.
Die Indigo gibt einen Impedanzminimum von 2,8 Ohm an. Damals ist der Stereoplay ein Fehler unterlaufen, als sie einen minimum von 2 Ohm an gegeben haben.
Das Burmester in den Höhen spitz klingt weiss ich nicht, habe leider noch nie einen gehört. Obwohl sie mir schon gefallen.

Aber was ist mit Classe, schon mal gehört?

Dann würde ich als Vorstufe evtl. eine Octave HP200 in betracht ziehen und mir darauf eine passende Endstufe zu den Indigos (mit der Zeit) dazu leisten.

Jemand schon mal die Indigos mit Röhrenvorstufe oder Röhren-CD-Player gehört und kann mir da was berichten?

Dann habe ich bei der Aufstellung noch etwas geändert, so das die Chassis auf der äusseren Seite stehen und der Bass innen. Viiel besser so, anders hat es das Klangbild zu weit auseinander gerissen.
So kann es imho auch nur vom Hersteller gedacht gewesen sein?
Dies sind alles nur Möglichkeiten und wäre hier für jede Hilfe oder Rat dankbar.
mfg Andy
HP-UX
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jan 2014, 15:29
Hallo Andy,

der Fred ist zwar schon ein paar Tage alt, aber wenn es Dich noch interesiert, kann ich etwas zu den Indigos an 2 Kebschull (röhren) Monoblöcken mit 35/70 Watt beisteuern.

Also die Kebbi's haben die Isophon Indigo's (I) bis zu einer deutlich erhöhten Zimmerlautstärke (95db) sehr gut im Griff, da passt einfach alles.

Gruß
Martin
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