Loudness? ist das gut?

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Luigic125
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jan 2009, 14:28
Hallo Leute

ich hab da ne frage und zwar
hab ich bis jetzt immer mit Loudness gehört!
dann hab ich mich mal rumgesprochen ob das eigentlich gut ist oder den sound Verfälscht???
nun die meisten sagten das der sound dadurch verfälscht wird
was meint ihr?
stimmt das?
oder sollte ich weiterhin mit Loudness hören??
The_Duke
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jan 2009, 14:50
Natürlich verfälscht Loudness den ursprünglichen Klang.
Aber ich sag mal so, hör doch einfach so wie es dir am besten gefällt :).
Luigic125
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jan 2009, 14:56
mit Loudness ist es halt ne ganze reihe Voluminöser
wenn ich ohne Loudness höre
ist der sound sauberer
also nicht zu schrill oder so
also danke für die bestätigung ich werde meine alten Canton Fonum 400 nicht die Drecks Loudness Funktion Unterjubeln:)
Passat
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2009, 15:07
Loudness verändert den Klang, das ist richtig.

Aber:
Die Loudness (auf Deutsch: "Gehörrichtige Lautstärke-Entzerrung") kompensiert die Unzulänglichkeiten des menschlichen Gehörs.

Je niedriger die Lautstärke, desto schlechter ist das Hörvermögen für tiefe und etwas abgeschwächt hohe Töne.
Das heißt also, das das menschliche Ohr alles, was nicht mit Originallautstärke wiedergegeben wird, falsch hört.

Die Loudness-Funktion korrigiert das lautstärkeabhängig,
d.h. je höher die eingestellte Lautstärke, desto kleiner die Baß- und Höhenanhebung.

Theoretisch ist also das Hören ohne aktivierte Loudness falsch.

Siehe auch den Artikel bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Grüsse
Roman
Luigic125
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jan 2009, 15:29
ich frage mich aber wieso die meisten sagen das die loudness funktion fürn arsch sei???
Passat
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2009, 15:34
Weil die nicht den Sinn der Loudness verstehen oder verstehen wollen, sondern es mit Klangreglern gleichsetzen.

Grüsse
Roman
Luigic125
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Jan 2009, 15:46
hm also ist es auch nicht falsch mit Loudness zu hören
nun wenn es weiterhilft
ich besitze den Pioneer VSX-817 MultiChannel Receiver
nun kein Richtiger stereo Amp aber er hat ordentlich power
da gibt es den punkt "MCACC" anscheinend Equalizer und co
sollte ich den EQ ausschalten und dafür nur die Loudness aktivieren?
oder EQ an und Loudness an das hatte ich bisher
was würdet ihr mir empfehlen?
ich mein ich lege viel wert auf guten Klang
aber kein Perfekten Klang wie einige es wollen
ich bin nur ein Azubi und habe nicht 5000 euro und mehr für "Audiophilen" klang
das was ich habe reicht mir


Noch etwas
hab grad bissal rumgespielt am Receiver
und wenn ich da von der soundkarte aus die abtastrate auf 48Khz einstelle, kann ich Loudness verwenden
wenn ich aber auf PCM 96 Khz einstelle geht Loudness nicht mehr
was meint ihr??


[Beitrag von Luigic125 am 10. Jan 2009, 15:47 bearbeitet]
Steakslayer
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jan 2009, 15:53
Also ich höre niemals mit Loudness.
Der Grund ist, daß es nur bei so geringer Lautstärke zum Einsatz käme, bei der ich wiederum ohnehin keinen Sinn im Musikhören sähe.
Wahrer Musikgenuss ist aber nur ab gehobener Zimmerlautstärke möglich.
Ab gehobener Zimmerlautstärke braucht es wiederum keine Loudness-funktion.
Ergo ist Loudness also doch überflüssig.

Wie gut, daß ich erst gar nicht über so eine Funktion verfüge.
KOLUMBUS_1988
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Jan 2009, 15:56
Hi

Also ich höre nur mit Loudness Musik ich mag es sehr wenn die Bässe angehoben werden...
-erdferkel-
Stammgast
#10 erstellt: 10. Jan 2009, 16:00
Loudness ist bei mir der wichtigste Knöpf überhaupt. Danach muss ich aber auch den Bass um 2 Stellen nach unten schieben.

So gefällt es mir am besten-unabhängig von der Lautstärke. Boxen sind Heco Precision 400.

Ich denke da muss jeder seine bevorzugte Einstellung finden. Hat man die einmal gefunden sollte man aber auch dabei bleiben.....

Grüße, Alex
Luigic125
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Jan 2009, 16:01
also so wie ich das hier grade sehe
hängt die Loudness funktion zusammen mit das Menschliche ohr
das heist
jeder ist da anders
einige mögen es mit Loudness andere eben nicht....
hm ich besitze zwar kein sub mehr aber
auf Pcm96khz hört sich das doch sehr genial an:)
trozdem danke für eure antworten
KOLUMBUS_1988
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Jan 2009, 16:09

Luigic125 schrieb:
also so wie ich das hier grade sehe
hängt die Loudness funktion zusammen mit das Menschliche ohr


Genau das sehe ich auch so wie auch alle anderen einstellungen du musst deine Musik ja hören... also kannst du die einstellungen deinem Gehör anpassen.
cardeto
Gesperrt
#13 erstellt: 10. Jan 2009, 16:15
An meinem AV hatte ich auch immer Loudness an,
nun mit Vor und Endstufe brauch ich das nicht mehr.
Geht eh nicht, vermisse ich aber auch nicht.
Jeder so wie er mag.
Gruß
Luigic125
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Jan 2009, 16:15
ja das menschliche ohr
ich habe nicht wirklich was gegen Leute die echt wert drauflegen das ihre Lautsprecher sich perfekt anhören müssen jedem sein ding
aber ich bin der meinung
auch ein Teufel Concept E Magnum kann Überzeugen;)
und das die einen immer so fertig machen müssen weil man billig lautsprecher besitzt^^
Mitglied1
Stammgast
#15 erstellt: 10. Jan 2009, 16:30

Luigic125 schrieb:
wenn ich aber auf PCM 96 Khz einstelle geht Loudness nicht mehr
Bei Eingabe eines 96 kHz PCM Signals kannst Du auch keinen anderen Klangmodus wählen.
edin71
Inventar
#16 erstellt: 13. Jan 2009, 15:01
Loudness ist nicht gleich Loudness.
Ich hatte man ein Vincent SV 226MK, wenn man da Loudness einschaltet war der Bass nicht mehr erträglich, unabhängig von Lautstärke.
Passat
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2009, 16:15
Dann war das nur eine simple Baßanhebung und keine Loudness.

Eine richtig konzipierte Loudness-Schaltung regelt die Baß- und Höhenanhebung in Abhängigkeit von der Stellung des Lautstärkereglers. D.H., je lauter, desto kleiner die Anhebung.
Ab ca. 60-70% Lautstärke ist dann die Anhebung 0, d.h. die Loudness ohne Funktion.

Grüsse
Roman
_axel_
Inventar
#18 erstellt: 13. Jan 2009, 17:01

Passat schrieb:
Eine richtig konzipierte Loudness-Schaltung regelt die Baß- und Höhenanhebung in Abhängigkeit von der Stellung des Lautstärkereglers. D.H., je lauter, desto kleiner die Anhebung.
Ab ca. 60-70% Lautstärke ist dann die Anhebung 0, d.h. die Loudness ohne Funktion.

... aber selbst dann fast ebenso (un)brauchbar, wie eine simple Bassangebung. Denn erst im Zusammenspiel mit den LS (Kennschalldruck) und genau genommen auch dem Raum/Hörabstand ließe sich die Loudnesskorrektur richtig einstellen.

Nur eine regelbare Loudness am Verstärker kann das leisten. Sowas bieten aber nur wenige Hersteller.

Ich persönlich habe noch keine "ja/nein"-Loudness-Schaltung erlebt, die nicht spätestens ab Zimmerlautstärke unerträglich (merklich "zu viel") war.

Gruß
Ardenne
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Jan 2009, 17:17

_axel_ schrieb:
Nur eine regelbare Loudness am Verstärker kann das leisten. Sowas bieten aber nur wenige Hersteller.


Hi,

Wer ausser Yamaha bietet das heute an?
_axel_
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2009, 20:42

Ardenne schrieb:
Wer ausser Yamaha bietet das heute an?

Mir ist, als würde auch MacIntosh (teilweise) sowas anbieten. Bin mir aber nicht sicher.
klaus_moers
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2009, 22:26
Ich hatte damals eine Yamaha AX 1090. Schönes Teil. Und dieser hatte auch Loudness. Ich fand's klasse. Bereue etwas, dass meine NADs dies nicht haben.

Sollte eigentlich jeder Verstärker haben. Ich finde, es ist in jedem Fall eine Bereichung. Sollte auch nicht sonderlich im Signalweg stören.

Grüße,
Klaus
quantec
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 09. Feb 2009, 00:24
Hy,das kommt auf deinen Verstärker und die daran angeschlossenen Lautsprecher an. Ich z.b. betreibe ein paar Isophon Ontario,die ich tu Anfang mit einem Harman-Kardon HK-6500 angesteuert habe.Klang nicht schlecht,aber ein bischen wenig Bass,sodass ich auch immer mit Loudnes gehört habe.Dann habe ich meinen jetzigen Verstärker Phonosophie Bi-Amp 1-4 angeschlossen,und jetzt brauche ich kein Loudnes mehr.Es gibt ganz klar Verstärkerklang,und es gibt Lautsprecher die mit einem zwei Watt Röhrenverstärker ordendlich abgehen,und es gibt Lautsprecher wie die Infiniti Kappa für die Du schon ordendlich Leistung und vor allem Strohmfeste Verstärker brauchst.Wenn Dein Verstärker Klangregler und einen Loudnesschalter hat, und damit besser klingt dann hör,hör einfach damit.
das.ohr
Inventar
#23 erstellt: 09. Feb 2009, 12:21

Luigic125 schrieb:
ich frage mich aber wieso die meisten sagen das die loudness funktion fürn arsch sei???


Hallo,

weil die meisten Aufnahmen schon mit einer gewissen Loudness abgemischt und gemastert sind und für einen Pegel von 80 bzw. 85 dB 'korrigiert' sind.
Demnach müßte eine Loudnessregelung auf die Wohnraum- und Lautsprecherverhältnisse anpassbar sein und mit der Erhöhung der Lautstärke abnehmen, bis sie bis zum erreichen des Referenzpegels (z.B. 80dB) im Wohnzimmer unwirksam ist.

Mir ist allerdings kein Verstärker bekannt, der dies kann!

Frank
Passat
Inventar
#24 erstellt: 09. Feb 2009, 12:35
Grundig V 5000, XV 5000, SXV 6000, XV 7500.

Grüsse
Roman
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Feb 2009, 13:27
merke: bei der benutzung von loudness und hoher lautstärke kann es bereits, je nach verstärker, zu übersteuerungen und somit schäden kommen.
das.ohr
Inventar
#26 erstellt: 09. Feb 2009, 13:32

Passat schrieb:
Grundig V 5000, XV 5000, SXV 6000, XV 7500.

Grüsse
Roman


Das kann ich nicht nachvollziehen, da diese Teile wohl älter als 25 Jahre sind. Gibt es so etwas auch in moderneren Verstärkern?

Frank
Passat
Inventar
#27 erstellt: 09. Feb 2009, 14:06
Yamaha, wenn man da die Loudness nach Anleitung verwendet, d.h. die Lautstärke am Loudnessregler und nicht am Lautstärkeregler regelt.
Mit dem Lautstärkeregler stellt man da nur ein mal den Referenzpegel ein und dann wird er nie mehr benutzt.

Bei den Grundigs läufts anders.
Die haben einen Pegelsteller, mit dem man die Abweichung zwischen Maximalanschlag des Lautstärkereglers zum Referenzpegel ausgleicht. Danach wird dann die Lautstärke normal mit dem Lautstärkeregler geregelt.

Grüsse
Roman
das.ohr
Inventar
#28 erstellt: 09. Feb 2009, 14:36

Passat schrieb:
Yamaha, wenn man da die Loudness nach Anleitung verwendet, d.h. die Lautstärke am Loudnessregler und nicht am Lautstärkeregler regelt.
Mit dem Lautstärkeregler stellt man da nur ein mal den Referenzpegel ein und dann wird er nie mehr benutzt.

Bei den Grundigs läufts anders.
Die haben einen Pegelsteller, mit dem man die Abweichung zwischen Maximalanschlag des Lautstärkereglers zum Referenzpegel ausgleicht. Danach wird dann die Lautstärke normal mit dem Lautstärkeregler geregelt.

Grüsse
Roman


na das liest sich ja nicht verkehrt, nur dass die Lautstärke bei den Yamahas über die Fernbedienung nur auf den Lautstärkeknopf greift ....

Frank
noiseman89
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 12. Feb 2009, 19:04
Mein alter Denon PMA 480R klingt mit den nuBox400 nicht schlecht mit loudness bei geringerer Lautstärke bis Zimmerlautstärke, noch besser war das ganze mit einem neueren Denon Reciever den ich mal geliehen hatte. Bei meinem Gerät regelt die Loudness aber erst ab 50% VErstärkerleistung runter, wo ist da die Sinnhaftigkeit? 50% Verstärkerleistung bei einem 80 Watt Verstärker liegen doch bereits weit ausserhalb des relevanten Pegelbereichs für Loudness
Passat
Inventar
#30 erstellt: 12. Feb 2009, 19:16
50% Verstärkerleistung, woran machst du das fest?

An der Stellung des Lautstärkereglers?

Dann irrst du da gewaltig!

50% des Lautstärkeregelwegs heißt nicht halbe Leistung.
Bei meinem Yamaha steht z.B. die Abschwächung am Lautstärkeregler dran. Und da ist die Hälfte = -20 dB.
Das sind also 1/100 der Sinusleistung, in deinem Fall also 0,8 Watt!

Das die Loudnesswirkung bei ca. der Hälfte des Regelbereichs des Lautstärkereglers null wird, ist übrigens bei fast allen Geräten mit Loudness so.

Grüsse
Roman
noiseman89
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Feb 2009, 20:04
0,8 Watt? Hätte nicht gedacht dass das so wenig ist, wenn auch es dumm war zu glauben dass das linear ansteigt mit dem Regler. Die Loudness nimmt aber laut Anleitung erst ab dieser Reglerstellung ab und ist nicht da schon aufgehoben. Sind Verstärker überhaupt dazu "gedacht" ganz aufgedreht zu werden (dauerhaft) ich meine wieso macht man so eine hohe Maximalleistung, die dann aber dazu führen kann dass der Verstärker kaputt geht dadurch dass man aufdreht.. Gehe ich wenigstens richtig in der Annahme, dass ich mit dem 80 Watt Verstärker keine 150 Watt Boxen verschrotten kann und schon gar nicht bei mittlerer Reglerstellung? Ich hatte da schon den Eindruck sie könnten gleich auseinanderfallen, kann aber gut daran liegen dass einfach alles in der Umgebung vibriert hat.. Nimmt die ausgangsleistung exponentiell zu? Sprich brauche ich dann von 50 auf 80 % Reglerstellung schon ein vielfaches der genannten 0,8 Watt?


[Beitrag von noiseman89 am 12. Feb 2009, 20:06 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 12. Feb 2009, 20:47
Meines Wissens gibt es 2Arten von loudness. Die am meisten verbreitete Version ist, genau genommen ein Equilizer, welche eben die tiefen und oft qauch die ganz hohen Tonlagen verstärkt. Gerade im unteren Preisbereich ist diese Schaltung fixiert. Das heißt Auch bei aufgedrehtem Quirl werden diese Töne weiter angehoben. Das kann in der Tat für Lautsprecher böse enden. Normalerweise sollte mit steigendem Pegel auch die Wirkung der Filter schwächer werden. Soweit bis eigendlidh dann keinerlei Wirkung noch gefordert ist. Frage in den Raum,: Mit was für LS habt ihr es denn zu tun? Egal ob Do it yourself oder gekauft. Wie groß, und mit oder ohne Sub? Normalerweise sollte das alles so zusammenpassen. Solch Schaltungen sind, wenn nötig für miese Aufnahmen akzeptabel.
Meine Meinung ist: es müßte auch ohne klappen.

Angenhmes Lauschen Dirk
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Feb 2009, 21:00
ein normaler verstärker erreicht deutlichst vor steller-anschlag schon seine maximalleistung. dreht man weiter auf, kommt es zu clipping. was ls und verstärker zerstören kann.

wähle ich einen verstärker mit einer leistung grösser, als die max. belastung des ls, dann liegt die clipping-grenze deutlichst später. somit sinkt die beschädigungswahrscheinlichkeit.
noiseman89
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Feb 2009, 21:07

premiumhifi schrieb:
ein normaler verstärker erreicht deutlichst vor steller-anschlag schon seine maximalleistung. dreht man weiter auf, kommt es zu clipping. was ls und verstärker zerstören kann.

Kann ich es hören wenn es zu clipping kommt? Die nuBox400 haben Schutzschaltungen, helfen die nicht bei Clipping?

Kann man es messtechnisch erfassen (lassen) ab welchem Punkt etwa ein Verstärker seine Grenze erreicht? Wie ich das verstehe hängt das auch mit den verwendeten LS zusammen? Ist dieder Punkt variabel je nach Musikstück und vor allem je nach Eingangssignalstärke?


[Beitrag von noiseman89 am 12. Feb 2009, 21:15 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Feb 2009, 21:22

noiseman89 schrieb:

premiumhifi schrieb:
ein normaler verstärker erreicht deutlichst vor steller-anschlag schon seine maximalleistung. dreht man weiter auf, kommt es zu clipping. was ls und verstärker zerstören kann.

Kann ich es hören wenn es zu clipping kommt? Die nuBox400 haben Schutzschaltungen, helfen die nicht bei Clipping?

Kann man es messtechnisch erfassen (lassen) ab welchem Punkt etwa ein Verstärker seine Grenze erreicht? Wie ich das verstehe hängt das auch mit den verwendeten LS zusammen? Ist dieder Punkt variabel je nach Musikstück und vor allem je nach Eingangssignalstärke?


ja man kann es hören. es klingt sehr unangenehm. aber ich würde es nicht drauf ankommen lassen. auch nicht, wenn die ls und der verstärker schutzschaltungen haben.
ja es hängt vom ls und der verwendeten musik ab. man kann auch den verstärker messen lassen, aber wozu der aufwand ? mach einfach nur so laut, wie es gut klingt !

p.s.: bei eingeschalteter loudness oder verstellten klangreglern wird die clippinggrenze noch früher erreicht !


[Beitrag von premiumhifi am 12. Feb 2009, 21:54 bearbeitet]
noiseman89
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 12. Feb 2009, 21:52
klar zu hause wird sowas nicht vorkommen können, ich frage mich nur ob ich die boxen zerstöre wenn ich mal in ner hütte ne kleine party mit denen mache.. Da rennen dann sowieso wieder irgendwelche Idioten rum die einfach mal an den Regler gehen wenns ihnen zu leise ist und mans grade nicht sieht.. aber das muss ich dann wohl einfach besser abhalten ^^
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Feb 2009, 15:40
Da kannich (leider) auch ein Lied von singen. Partys sind immer ein Problem. Wer hat schon Bock, auf wohlmöglich seiner eigenen Party IMMER direkt neben seiner Mucke zu sitzen. Auf das sich alle anderen amüsieren und man selber nur noch Sorge ob der eigenen Mucke hat. Angefangen das die "Gäste sich über den Geschmack nicht einig werden,...bis hin das irgendwer glatt seine halbvolle Bierpulle auf die Anlage stellt. Deswegen ob klein, ob groß, mit oder ohne "loudness" EINFACH FINGER WEG VON DEN GÄSTEN!!!! Ich kenne da keinen Pardon. Die Pfoten weg oder feiert woanders. Ist erstmal was passiert...ES WAR EH KEINER!. Deswegen an alle: Grundsätzlich die Finger von andererleuts Anlage! Das gibt nur Ärger. Und wenn dann noch die loudnessschaltung an ist... .Auch wenn ich mich weiter oben zu loudnessschaltungen allgemein ausgelassen habe, und aus diesem Grund der Beitrag nicht ganz passt, das Thema anderer Leuts Finger an MEINER anlage wäre ein eigenes Kapitel wert. Viele Leute wissen garnicht was sie kaputt mqachen können. Nicht nur technisch, fast jeder von uns hat ne Beziehung zu seiner Anlage welche MEHR ist als einfach die Summe der Einzelheiten und deren Kosten.
Mußte mal gesagt werden. Bisher haben mir nur Andere etwas im Arsch gemacht.
lauschige Grüße Dirk
noiseman89
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Feb 2009, 16:48
da ist wohl einer schon sehr erfahren mit bösen gästen Ich mache eigentlich grundsätzlich schon immer alles durch eigene Inkompetenz kaputt Versuche mich in der Richtung ja auch zu bessern.. Hätte bis vor kurzem nie gedacht, dass man mit Verstärkern die "schwächer" sind als die Boxen diese beschädigen könnte, dachte das sei nur ein Problem von Boxen mit niedriger Maximalbelastbarkeit. Auch wenn ich schon sehr off topic schreibe, mal noch eine weiter Frage an die Gemeinde hier: Kann man Verstärker/Boxen denn auch durch abstöpseln der Quelle (zB. 3,5mm Anschluss an den Lapop) während des Betriebs, was ein lautes Störgeräusch erzeugt, schädigen? Ich bekomme langsam schon ne richtige "Audioparanoia". Es wäre ja nicht so dass das Störgeräusch detlich lauter als die Musik ist, aber es ist ja kein "natürliches" Signal, auch wenn ich von diesen Dingen nichts verstehe, oder?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 13. Feb 2009, 16:54
vor der umverkabelung immer die geräte aus machen
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Feb 2009, 18:12
Gerade bei solchen "Stöpselaktionen" kann man sehr , SEHR viel kaputt machen. Hab kein Bock groß zu tippen, qanz einfach: VOR DEM HIN UND HERSTÖPSELN ANLAGE AUS! GRUNDSÄTZLICH!
Dann kann deswegen nichts kaputt gehen. Noch ein Tip, Danach mit gebremsten Quirl erstmal loslegen. Also leise.
Lauschige Grüße Dirk
noiseman89
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 13. Feb 2009, 19:15
hmm scheisse ^^ werde es ab jetzt strikt beherzigen und hoffe dass da noch nichts passiert ist.. zumindest mit den neuen ls die alten machen nur noch brumm brumm


[Beitrag von noiseman89 am 13. Feb 2009, 19:30 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#42 erstellt: 14. Feb 2009, 20:14
Ich rate auch dazu Endstufen niemals ohne Vorstufen, also mit offenen Eingängen betreiben. Manche quittieren das mit wilden Schwingungen, die dann bestenfalls ein paar Schutzwiderstände auf den Platinen zerstören. Also immer Vorverstärker dran oder die Eingänge kurzschließen.
noiseman89
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 15. Feb 2009, 13:21
Das hat aber nichts mit Vollverstärkern zu tun oder?
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Feb 2009, 11:55
Nicht direkt. Doch! Angenommen du hast deinen Computer per Kopfhörerausgang an deiner Anlage. Nehmen wir weiter an du hast die Lautstärke am Puter aufgedreht. Soweit so gut. Der Verstärker macht nur das was er soll, nämlich VERSTÄRKEN. Wir könnten jetzt ganz tief in die Materie einsteigen. Doch soweit kommst du mit. Der Verstärker hat ne Bestimmte "Eingangsempfindlichkeit", und das die Ströme bei lautem Kopfhörer größer sind, weit größer, als bei normalen Überspielkabel ist klar.Die Leistungsangaben beziehen sich auf eben diese Eingangsenpfindlichkeit, und je höher die Ströme desto... Oder noch "Besser" dir fällt beim fummeln irgend nen Kabel so doof hin das es mit eins zwei Litzen genau in der dort liegenden Steckdose landet.(Mir echt schin passiert,lange her)
Deswegen gilt das auch für Vollverstärker, für ALLE Geräte.
EINFACH AUS
noiseman89
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 17. Feb 2009, 17:47
habs mir mitlerweile angewöhnt Dachte nicht dass das Soundkartensignal stärker ist als das von nem CD-Player zB aber kommt da ja sicher auch auf die Soundkarte vom Computer an.. Gibt ja auch welche mit normalen Anschlüssen, dieses 3,5 mm dings liegt sowieso ungünstig..
Wenn das Kabel in ne steckdose fallen würde wäre das schon ein großer Zufall.. aber naja mir ist auch mal was interessantes passiert, ich kann es mir bis heute nicht erklären. Ich hatte einen älteren HP Drucker, mit einem langen Kabel und einem fetten Adapterteil drauf, also ein Spannungswandler oder sowas.. Dann fallen mir die Kopfhörer, HD 595, auf diesen Adapter drauf.. Und aus irgendeinem Grund gabs nen kleinen Blitz am adapter und der Drucker war im Eimer.. Ich war danach erstmal verstört, die Kopfhörer waren noch in Ordnung.. man sagt mir nach ich hätte "eine gewisse Gabe" in solchen Dingen ^^
High_Fidelity_Freak
Inventar
#46 erstellt: 22. Feb 2009, 22:52
@ Kabel in Steckdose:
Kannst nur hoffen, dass auf dem Pol der Nullleiter liegt und grad kein Strom rüber fließt Komisch, aber ich hab mir auch schon ein oder zwei mal gedacht "hoffentlich fällt dir das Steckerchen mal nich da rein"


Mal ne kurze Zwischenfrage:
Ist der Verstärker (zumindest Vorverstärker) nicht eh schon im Eimer, wenn 230V AC 50Hz auf den Eingang kommen
Hmmmm, 230V 50Hz wär auf den Lautsprechern auch mal sehr interessant


@ Dirkmöhre:
Wenn auf ner Party einer seine Fingerchen an meine Anlage legt muss er die nächsten 4 Wochen mit dem Mund die Lautstärke ändern.
marcelllll
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:48
Loudness stelle ich nur bei "Unter-Zimmerlautstärke" ein. Das klingt dann einfach satter. Wenn ich aber Zimmerlautstärke oder darüber höre mach ich das auf alle Fälle aus.
Mit meinen Lautsprechern (ELAC CL 142 Titan Edition) und meinem treuen Verstärker (Grundig V5000) klingt das auf alle Fälle so am besten.

Gruß
Marcel
High_Fidelity_Freak
Inventar
#48 erstellt: 14. Mrz 2009, 13:18
Jap, mach das eigentlich auch so wie du.
Mit Kopfhörer sogar schon wesentlich früher.
germi1982
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 14. Mrz 2009, 14:56
Tja, die Loudness...ein Thema das seit Jahrzehnten bewegt. Vor über 30 Jahren waren fast alle Geräte gesoundet, hatten eine nicht abschaltbare Loudness. Später kam man dann auf den Trichter diese Funktion abschaltbar zu machen. Allerdings waren diese Schaltungen noch aufwändiger, man arbeitete mit mehreren Abgriffen am Lautstärkepoti, so das die Loudness dann entsprechend lautstärkeabhängig angepasst wurde. Bei niedriger Lautstärke wurde mehr gesoundet als bei höherer. Wie gesagt, später konnte man das dann abschalten. Aber da die Geschichte mit den mehreren Abgriffen am Lautstärkepoti aufwändig ist macht das kaum einer mehr, bzw. gabs das damals bei den Billigheimern auch nicht.
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