Stiftung Warentest - Blu-ray u.HD-DVD nur geringfügig besser als ein guter DVD-Player

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joachim06
Inventar
#1 erstellt: 29. Mai 2007, 16:42
Hi Leute.

Die " Stiftung Warentest " hat in einem Test
,festgestellt das Aktuelle Blu-ray- und HD-DVD-Abspielgeräte nur gering bessere Bilder bieten als hochwertige DVD-Player !

Ich habe selber noch keins von genannten hochauflösenden Geräten.Mich würde aber sehr interessieren ob es schon Forumsmitglieder gibt,die einen Blu-ray oder HD-DVD Player besitzen und dies bestätigen können oder auch gegenteiliger Meinung sind.

Da die Stiftung Warentest ein seriöses Unternehmen ist,neige ich persönlich dazu dem Artikel glauben zu schenken und bleibe dann doch lieber bei meinem HDTV-Receiver.

Wie ist eure Meinung dazu ?????

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 29. Mai 2007, 17:28 bearbeitet]
Strotti
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mai 2007, 20:00
Aus der Zusammenfassung auf der von Dir gelinkten Seite geht doch klar hervor, was die Tester meinen: HD lohnt sich erst bei größeren Bildschirmen, bei den meist üblichen Größen (sie meinen vermutlich 32 bis 37 Zoll) sei der Unterschied gering. Ich finde es höchstens etwas überzogen, erst bei 60 Zoll von einem deutlichen Vorteil für HD zu sprechen. Das ganze ist aber ja auch immer eine Frage des Betrachtungsabstands, und da tendieren nach meiner Erfahrung sehr viele Normalseher (die Leute hier im Forum eher nicht) zu größeren Abständen. Vom Prinzip her muss man da auch keinen Unterschied zwischen HDTV und HD/BR-Scheiben machen.
Ich selbst merke zwar auf meinem 32-Zoll-Fernseher bei HDTV einen leichten Schärfevorteil bei HD (Abstand etwa 2,60 Meter, wirklich deutlich wird er aber beim Beamer (720p, 1,68 Meter Bildbreite bei demselben Abstand). Gerade bei Großaufnahmen von Gesichtern ist mir aber SD fast lieber, weil der größere Detailreichtum auch jede kleine Hautunreinheit deutlich zeigt.
hdtvscholli
Inventar
#3 erstellt: 29. Mai 2007, 20:12
2,60m ist für einen 32"er zum Betrachten aller Vorzüge eines HDTV-Bildes bei fehlerfreim Quellmaterial zu weit weg.
Ansonsten volle Zustimmung zu Strotti's Beitrag.
Strotti
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Mai 2007, 20:30

hdtvscholli schrieb:
2,60m ist für einen 32"er zum Betrachten aller Vorzüge eines HDTV-Bildes bei fehlerfreim Quellmaterial zu weit weg.

HDTV schaue ich in der Regel mit dem Beamer. Der Fernseher steht halt so, dass ich die Leinwand davorziehen kann. Und bei Standard-Auflösung ist der Abstand auch gut so.
Dromedeus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Mai 2007, 20:45
Generell ist das doch so, bei einem Sitzabstand von 4-5 Meter ist ziemlich egal was für ein Signal mein 42-er Pana bekommt, da ist sogar ein analog kabel noch gut nur leider ist der auf die Entfernung etwas zu klein weshalb ich überlege auf ein 50-er umzusteigen. Natürlich wenn ich etwa 2 Meter bis zum Bild habe und ne riesen glotze macht das viel ob ich ne DVD schaue oder HD DVD, Blu-Ray. Mein Kumpel und ich schauen sehr oft HD Filme (PS3, XboX HD-DVD) und das auf 37" und es sind Welten zur der DVD. Leider habe ich noch kein DVD Film auf Denon A1XV gesehen und was so ein Spieler so alles aus der Scheide noch rausholen kann, nur werden es nur wenige unter uns so ein Monster Teil zu Hause stehen haben und alle anderen werden es schon einen erheblichen unterschied zu HD und BR sehen. Da aber sie masse zum 32-er LCD um 600-900€ greift (oder noch weniger) und so 3,5 Meter und mehr davor sitzt werden die Leute wohl kaum ein WOW Effekt sehen.
nidm
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Mai 2007, 07:48

Dromedeus schrieb:
Da aber sie masse zum 32-er LCD um 600-900€ greift (oder noch weniger) und so 3,5 Meter und mehr davor sitzt werden die Leute wohl kaum ein WOW Effekt sehen.
:prost

Ich bin einer aus dieser Masse und möchte gerne wissen, was die bei Stiftung Warentest mittlerweile für Kraut rauchen. Selbst meine Freundin sagt bei guten Blurays auf nem Philips 32´´ mit 3,50m Abstand: wow, das ist aber gute Qualität. Sicher fällt das mehr auf, wenn man einen Riesenscreen hat aber von einem zu vernachlässigenden Qualitätsunterschied zu sprechen, halte ich für absolut unzutreffend. Der Aha-Effekt war bei allen Leuten, die das bei mir gesehen haben, voll da.
Z
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Mai 2007, 15:28
Hi

Ich finde, die Leute von der Stiftung Warentest haben recht.

Gruß,
Z
joachim06
Inventar
#8 erstellt: 30. Mai 2007, 16:37
Hi Leute.

Ich habe im letztem Sommer fast jedes Spiel der Fussball-WM im TV gesehen.Überwiegend mit meinem Beamer auf einer Leinwand mit einer Diagonalem von 300 CM.Ob wohl ZDF/ARD eine sehr gut Bildqualität lieferten,war auf dieser großen Leinwand zwischen SD (ZDF/ARD)und HD (Premiere)ein sehr großer Bildqualitätsunterschied deutlich erkennbar.Auf einem 32-er LCD war Er dann nicht mehr so deutlich erkennbar.

Meine Meinung : Leute die nur einen kleinen Flachbildschirm haben,sollten sich diese doch relativ teure Geldausgabe für einen Blu-ray o. HD-DVD Player ersparren um nachher nicht entteuscht zu werden.

Für einen großen Flachbildschirm o.Leinwand,sind diese Gerät aber offenbar sehr gut geeignet.Ob wohl ich der Meinung bin,das hier das Preis-Leistungs-Verhältnis in keiner weise stimmt.Im Klartext : Diese Geräte sind für das,was Sie bieten,viel zu teuer !

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 30. Mai 2007, 16:45 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2007, 17:30
"Seriös" ist nicht unbedingt das erste Adjektiv, was mir zur Stiftung Warentest einfällt. Ich lese das Blatt eher selten; meistens blättere ich es im Laden mal durch und überfliege Artikel, die mich potentiell interessieren könnten. Dabei fällt mir regelmäßig auf, dass wenn dort Dinge getestet werden, von denen ich was verstehe (z.B. Mobiltelefone, Computer-Equipment oder Katzenfutter ), mir regelmäßig die Haare zu Berge stehen. Und da frage ich mich dann natürlich immer, ob die Tests zu Dingen, von denen ich keine Ahnung habe, ähnlich gut sind.

Ein Beispiel, das mir immer zuerst einfällt: Vor vielen Jahren gabs mal einen Test von Tintenstrahldruckern, wobei u.a. zwei baugleiche Geräte im Test waren, eines mit dem Label des Originalherstellers, das andere mit einem OEM-Label. Das OEM-Gerät schnitt eine Note schlechter ab, weil es ohne beigepacktes Druckerkabel geliefert wurde - dabei aber 50 Euro billiger war.

Letztlich denke ich, dass die Testergebnisse der Stiftung Warentest immer zu einem guten Teil die, sagen wir mal "Möglichkeiten" der potentiellen Leser berücksichtigen. Der durchschnittlich interessierte Käufer ist eben z.B. besser dran, wenn im Drucker gleich ein Kabel liegt - auch wenn ihn das 50 Euro kostet...

Bei dieser Sache hier ist es ähnlich: Die wissen sehr gut, dass der Durchschnitts-Videogucker (und das ist eben heute noch keiner, der HD-Equipment hat) eben viel lieber hören möchte, dass seine DVD-Ausstattung noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Würde man schreiben, dass hochauflösende Blu-Ray- oder HD-DVD-Scheiben bereits auf einem 37"-LCD (und das ist ja nun nicht soo groß) recht deutlich sichtbar besser aussehen als DVDs (und das ist der Fall), dann würde man damit viele Leser verärgern bzw. verunsichern. Also erzählt man ihnen lieber das, was sie hören wollen. Letztlich ist das Ganze ja eh eine extrem subjektive Sache.
Talita
Stammgast
#10 erstellt: 30. Mai 2007, 18:21
Volle Zustimmung!

Wenn ich Tests lese zu Themen von denen ich Ahnung habe fällt mir doch immer wieder auf: (Und das nicht nur bei der Stiftung Warentest)

Die Testkriterien sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar. Auch die Gewichtung ist oft schon bizzar.

Schlüsse der Redakteure erscheinen mir oft absolut unlogisch. Ich möchte nicht wissen wieviel Prozent der Tests durch andere Kriterien entschieden werden als das Produkt selbst

Das Problem ist oft auch einfach die fachliche Kompetenz. Denn die entspricht oft der Qualität der Beratung in einem Elektronikeinzelhandel. (=katastrophal)
Z
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Mai 2007, 22:27
Hi


Die Testkriterien sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar. Auch die Gewichtung ist oft schon bizzar.



Letztlich ist das Ganze ja eh eine extrem subjektive Sache.


Subjektiv ist zum einen der Schreiber des Testberichts bei seinen Beschreibungen eines Produkts und zum anderen der Leser aben dieses Tests.

Der Autor eines Testberichts kann neben den Messwerten im Text auf bestimmte Sachen hinweisen oder sie weglassen, je nach eigener Vorliebe.

Gefällt dem Leser ein Test nicht verreist er ihn und möglichst noch die ganze Zeitschrift. Falls doch wird mit einem Link auf den "tollen Test" hingewiesen, um die Qualitäten zu untermauern.



Gruß,
Z
Plasma-Fan
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2007, 00:18
Habe als Bluray-Player "nur" die PS3 und einen alten 43" Plasma.

Der Qualitätsunterschied der bluray zu meinem sicher nicht schlechten Denon 3910 ist bei einem Betrachtungsabstand von 2,8 m unübersehbar. BD bedeutet HD in Perfektion, einfach ein Hochgenuss.

Es ist immer das gleiche Problem, dass man eine Sache "zerreden" kann. Man kann sie "tot" testen und messen. Hunderte Leute befragen und doch keine klare Aussage finden. Meine Frau schaut meistens ohne Brille fern und dann sieht sie auch keinen großen Unterschiede zwischen gutem SD und HD. Manchmal überrede ich sie die Brille anzuziehen und dann kommt sie aus dem Staunen nicht mehr raus.

Natürlich ist die Qualitätsverbesserung durch BD bei 37" und 4 m Betrachtungsabstand sicher nicht mehr so auffällig, wenn überhaupt. Mein Sohn hat einen 17" LCD zum Fernsehn. Auf dem sieht PAL analog aus 3 m Abstand klasse aus.

Mein Fazit: Wer ein gutes Panel besitzt und einen nicht zu großen Betrachtungsabstand im Verhältnis zur Bildschirmdiagonalen hat, der kann den Umstieg auf BD als Sehtest benutzen. Bei nicht ekennbarem Unterschied ist ein Besuch beim Augenarzt Pflicht.

Viele Grüße, Plasma-Fan
Wolf_R.
Stammgast
#13 erstellt: 31. Mai 2007, 07:43
Hallo an alle,

als Ergänzung zum bisher gesagten ein interessantes Erlebnis von der IFA 2006 in Berlin:
In einer Wand waren direkt nebeneinander Fernseher verschiedener Größen angebracht, auf denen das gleiche Bild in HD und SD Qualität lief. Keiner der Besucher wußte welcher Bildschirm das HD Material zeigte. Selbst auf den großen Bildschirmen konnte kaum ein Mensch einen Unterschied erkennen.
Auf meiner 2,50 m Leinwand zu Hause, sieht dagegen jeder sofort den Unterschied.
Es gibt halt irgendwo eine Grenzgröße bei der der Unterschied sichtbar wird. Wo diese liegt hängt von vielen Faktoren ab und wenn man den Test von Stiftung Warentest genau durchliest, dann meinen die das auch so.

Gruß Wolfgang


[Beitrag von Wolf_R. am 31. Mai 2007, 07:44 bearbeitet]
joachim06
Inventar
#14 erstellt: 31. Mai 2007, 08:49

Talita schrieb:
Die Testkriterien sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar.


Das stimmt so nicht.Im Internet veröffentlicht die Stiftung Warentest nicht alle Deteils des jeweiligen Tests.Möchte man den kommpletten Test lesem,muß man Ihn dowmloaden(das kostet natürlich Geld)oder die Zeitschrift kaufen.In der kompletten Darstellung wird dann auch beschrieben,wie der Test gemacht wurde.


BigBlue007 schrieb:
"S. Letztlich ist das Ganze ja eh eine extrem subjektive Sache.


Die Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherschutzorganisation, die mit dem Anspruch der Unabhängigkeit Waren und Dienstleistungen verschiedener Anbieter untersucht und vergleicht.Sie finanziert sich durch den Verkauf ihrer Zeitschriften Test und Finanztest,den Verkauf von Büchern und Sonderpublikationen sowie durch Downloaderlöse.

Somit kann von einer " Subjektivität " gegen über Irgendjemanden,überhaupt nicht die Rede sein !

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 31. Mai 2007, 10:50 bearbeitet]
hdtvscholli
Inventar
#15 erstellt: 31. Mai 2007, 10:10
Hallo Wolf R., wie weit weg standen all diese Leute, die keinen Unterschied sahen denn von der Wand ?
Das ist doch die entscheidende Frage !
Die Beamer-Fraktion vergisst immer wieder, dass man laut Strahlensatz auch an einen 32"er so nahe ranrücken kann, dass es einer Betrachtung einer 4m breiten Leinwand durchaus gleichkommt.
Das Komische ist nur, dass auch ich mir blöd vorkomme, wenn ich so nahe an die Mattscheibe rücke. Warum eigentlich ???
Wir sind allesamt einfach noch nicht gewillt, uns von alten Sehgewohnheiten zu trennen.
Talita
Stammgast
#16 erstellt: 31. Mai 2007, 10:27

joachim06 schrieb:

Talita schrieb:
Die Testkriterien sind teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar.


Das stimmt so nicht.Im Internet veröffentlicht die Stiftung Warentest nicht alle Deteils des jeweiligen Tests.Möchte man den kommpletten Test lesem,muß man Ihn dowmloaden(das kostet natürlich Geld)oder die Zeitschrift kaufen.In der kompletten Darstellung wird dann auch beschrieben,wie der Test gemacht wurde.


Was aber doch nichts damit zu tun hat das die Testkriterien nicht nachvollziehbar sind.

Ich wollte damit nämlich nicht ausdrücken das man die Kriterien nicht einsehen kann, sondern das man, wenn man davon Ahnung hat, nicht nachvollziehen wieso nach solchen Kriterien bewertet wird.



joachim06 schrieb:


BigBlue007 schrieb:
"S. Letztlich ist das Ganze ja eh eine extrem subjektive Sache.


Die Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherschutzorganisation, die mit dem Anspruch der Unabhängigkeit Waren und Dienstleistungen verschiedener Anbieter untersucht und vergleicht.Sie finanziert sich durch den Verkauf ihrer Zeitschriften test und FINANZtest,den Verkauf von Büchern und Sonderpublikationen sowie durch Downloaderlöse.

Somit kann von einer " Subjektivität " gegen über Irgendjemanden,überhaupt nicht die Rede sein !


Leider muss ich auch hier wiedersprechen.

Ich sehe das so wie Z:


Z schrieb:


Subjektiv ist zum einen der Schreiber des Testberichts bei seinen Beschreibungen eines Produkts und zum anderen der Leser aben dieses Tests.

Der Autor eines Testberichts kann neben den Messwerten im Text auf bestimmte Sachen hinweisen oder sie weglassen, je nach eigener Vorliebe.


Im Grunde ist doch jeder Test, der nicht rein auf Nachweisbaren/Nachmessbaren Fakten berut schon nicht mehr als objektiv einzustufen. Daher ist es auch sehr schwer gute Testberichte zu finden. Da dieser im Grunde immer vom Redakteur und seinem Arbeitgeber abhängt.

Die Menschen tun sich halt sehr schwer mit dem objektiv sein.

Soviel prinzipiell. Da du übrigens so schön die Wikipedia Zitiert hast.

Die Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherschutzorganisation, die mit dem Anspruch der Unabhängigkeit Waren und Dienstleistungen verschiedener Anbieter untersucht und vergleicht.


Bin ich nun auch mal so frei und zitiere die Wikipedia




Die Aufbereitung der Testergebnisse zur Veröffentlichung ist oftmals wenig aussagekräftig. Sie bestehen vorwiegend aus einer großen einführenden Grafik, Produktfotos und einer großen Tabelle. Erklärungen, Testverfahren und Bewertungsgrundlage sind vielfach stark verkürzt oder nicht vorhanden. Die Auswahl und Gewichtung der einzelnen Testparameter wird willkürlich getroffen, daher ist man darauf angewiesen, den angegebenen tabellarischen Angaben zu vertrauen oder sie nach eigenem Ermessen abweichend zu gewichten. Insbesondere technisch versiertere Menschen bemängeln immer wieder unvollständige Daten und Testdurchführungen, welche die tatsächlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen eines Gerätes nicht ausreichend beleuchten und so teilweise eine starke Diskrepanz zwischen den Aussagen der Stiftung Warentest und denen der entsprechenden Fachkreise besteht.

Für den Konsumenten sind die Produkttests aus verschiedenen Gründen oft nicht handlungsleitend einsetzbar, da:

* Meist wird nur ein sehr kleiner Marktausschnitt in einem Test behandelt. Für den Konsumenten stellt sich dabei das Problem, dass oft gängige bekannte attraktive Alternativprodukte in der Bewertung fehlen, nicht selten ist keines der Produkte in der Nähe zu beschaffen. Auch wenn der Test jährlich wiederholt wird, hilft der Blick in ältere vorherige Tests wenig, weil auch in der Vergangenheit der behandelte Marktausschnitt klein war.
* Der Text zum Test erstreckt sich meist nur auf ein bis zwei DIN A4-Seiten (wenn Fotos, Grafiken, Tabellen usw. herausgerechnet werden). In diesem relativ kurzem Text kann nicht die Produktvielfalt dargestellt werden die im Geschäft anzutreffen ist. Der Konsument kann im Regelfall daher die Tests nur zur Themeneinführung nutzen und ist gezwungen, weitere eigene Recherchen durchzuführen oder auf die Vor-Ort-Beratung zu vertrauen.
* Reduzieren vieler Einzeltestergebnisse auf ++, +, o, − und −−. Diese Tendenz hat sich seit dem Jahr 2000 weitgehend durchgesetzt und hat exakte Meßwerte (wenn diese möglich waren) weitgehend verdrängt. Es kann nicht mehr abgeschätzt werden, ob sich zwei Produkte, die sich um eine Note in einem Einzeltest unterscheiden, nur geringfügig oder signifikant unterscheiden.
* Tests sind zum größten Teil veraltet. So werden heute noch (2007) Ergebnisse von Mountainbikes von 2001 angeboten. Die meisten Räder sind nicht mehr im Handel verfügbar. Warum in diesem boomenden Segment nicht nachgetestet wurde, bleibt fraglich.



Selbst wenn man also einfach mal unterstellt das die Stiftung Warentest unabhängig ist. (Wer weiß denn schon wer denen die Lustreisen sponsort ;)) Ist es doch bekannt das ihre Tests nichts taugen. Einfach mal den Beckenbauer über seine Meinung über die Stiftung Warentest fragen

Liebe Grüße,

Talita


[Beitrag von Talita am 31. Mai 2007, 10:31 bearbeitet]
joachim06
Inventar
#17 erstellt: 31. Mai 2007, 10:45

Wolf_R. schrieb:
Hallo an alle,

als Ergänzung zum bisher gesagten ein interessantes Erlebnis von der IFA 2006 in Berlin:
In einer Wand waren direkt nebeneinander Fernseher verschiedener Größen angebracht, auf denen das gleiche Bild in HD und SD Qualität lief. Keiner der Besucher wußte welcher Bildschirm das HD Material zeigte. Selbst auf den großen Bildschirmen konnte kaum ein Mensch einen Unterschied erkennen.
Auf meiner 2,50 m Leinwand zu Hause, sieht dagegen jeder sofort den Unterschied.
Es gibt halt irgendwo eine Grenzgröße bei der der Unterschied sichtbar wird. Wo diese liegt hängt von vielen Faktoren ab und wenn man den Test von Stiftung Warentest genau durchliest, dann meinen die das auch so.

Gruß Wolfgang


Hi Wolfgang.

Genau das,habe ich in diesem Thread auch schon ansatzweise zu erklähren versucht.

Eine vernünftige HD-Nutzung(egal ob Blu-ray,HD-DVD oder HD-Receiver)ist meiner Meinung nach,nur sinnvoll bei großen Flachbildschirmen(ab 50 Zoll)oder Leinwänden.Hier sieht man wirklich einen sehr großen Qualitätsunterschied zwischen SD und HD.

Auch sind die Blu-ray und HD-DVD Disc's teilweise in sehr unterschiedlicher Bildqualität erstellt worden.Dies wurde in mehreren Test's auch schon bestätigt.D.H.Hat man bei der Wiedergabe auch ein mehr oder weniger gutes Bild.

Auch ein Grund,mit dem Kauf eines Blu-ray o.HD-DVD Players zu warten,bis die Discqualität einheitlich gut ist.

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 31. Mai 2007, 11:20 bearbeitet]
joachim06
Inventar
#18 erstellt: 31. Mai 2007, 11:11

Talita schrieb:
[
Bin ich nun auch mal so frei und zitiere die Wikipedia




Die Aufbereitung der Testergebnisse zur Veröffentlichung ist oftmals wenig aussagekräftig. Sie bestehen vorwiegend aus einer großen einführenden Grafik, Produktfotos und einer großen Tabelle. Erklärungen, Testverfahren und Bewertungsgrundlage sind vielfach stark verkürzt oder nicht vorhanden. Die Auswahl und Gewichtung der einzelnen Testparameter wird willkürlich getroffen, daher ist man darauf angewiesen, den angegebenen tabellarischen Angaben zu vertrauen oder sie nach eigenem Ermessen abweichend zu gewichten. Insbesondere technisch versiertere Menschen bemängeln immer wieder unvollständige Daten und Testdurchführungen, welche die tatsächlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen eines Gerätes nicht ausreichend beleuchten und so teilweise eine starke Diskrepanz zwischen den Aussagen der Stiftung Warentest und denen der entsprechenden Fachkreise besteht.

Für den Konsumenten sind die Produkttests aus verschiedenen Gründen oft nicht handlungsleitend einsetzbar, da:

* Meist wird nur ein sehr kleiner Marktausschnitt in einem Test behandelt. Für den Konsumenten stellt sich dabei das Problem, dass oft gängige bekannte attraktive Alternativprodukte in der Bewertung fehlen, nicht selten ist keines der Produkte in der Nähe zu beschaffen. Auch wenn der Test jährlich wiederholt wird, hilft der Blick in ältere vorherige Tests wenig, weil auch in der Vergangenheit der behandelte Marktausschnitt klein war.
* Der Text zum Test erstreckt sich meist nur auf ein bis zwei DIN A4-Seiten (wenn Fotos, Grafiken, Tabellen usw. herausgerechnet werden). In diesem relativ kurzem Text kann nicht die Produktvielfalt dargestellt werden die im Geschäft anzutreffen ist. Der Konsument kann im Regelfall daher die Tests nur zur Themeneinführung nutzen und ist gezwungen, weitere eigene Recherchen durchzuführen oder auf die Vor-Ort-Beratung zu vertrauen.
* Reduzieren vieler Einzeltestergebnisse auf ++, +, o, − und −−. Diese Tendenz hat sich seit dem Jahr 2000 weitgehend durchgesetzt und hat exakte Meßwerte (wenn diese möglich waren) weitgehend verdrängt. Es kann nicht mehr abgeschätzt werden, ob sich zwei Produkte, die sich um eine Note in einem Einzeltest unterscheiden, nur geringfügig oder signifikant unterscheiden.
* Tests sind zum größten Teil veraltet. So werden heute noch (2007) Ergebnisse von Mountainbikes von 2001 angeboten. Die meisten Räder sind nicht mehr im Handel verfügbar. Warum in diesem boomenden Segment nicht nachgetestet wurde, bleibt fraglich.



Selbst wenn man also einfach mal unterstellt das die Stiftung Warentest unabhängig ist. (Wer weiß denn schon wer denen die Lustreisen sponsort ;)) Ist es doch bekannt das ihre Tests nichts taugen. Einfach mal den Beckenbauer über seine Meinung über die Stiftung Warentest fragen

Liebe Grüße,

Talita


Hi Talita.

Wikipedia,ist ein Internetlexikon das von Privatpersonen,teilweise sogar anonym erstellt wird.D.H.Sind die dort zu findenen Beiträge nicht wissenschaftlich fundamentiert und können somit auch nicht objektiv sein !

Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 31. Mai 2007, 11:12 bearbeitet]
Talita
Stammgast
#19 erstellt: 31. Mai 2007, 11:28
Das stimmt. Allerdings hast du doch zuerst die Wikipedia zitiert

Philisophisch gesehen kann sich diese Diskussion ja sowieso nur im Kreis drehen da alle Menschen ja immer subjektiv sind und alles was von ihnen erstellt wird. So kommen wir also auch nicht weiter.

Ich halte die Wikipedia übrigens für ein tolles Medium und recherchiere dort sehr oft bzw. habe dort auch schon selber einige Artikel verfasst.


Davon mal ab, sehe ich die oben notierten Kritikpunkte an der Stiftung Warentest aber als nachvollziehbar. Ich finde vieles davon ist nicht von der Hand zu weisen, wenn man das ganze mal (jetzt ganz vorsichtig formuliert) "so neutral wie es uns halt möglich ist" betrachtet Das ist allerdings auch nur meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße,

Talita
_dixonhill
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 31. Mai 2007, 14:18
Ich habe einen SAMSUNG 26" TV mit ca. 2,50 Meter Betrachtungsabstand stehen.
Dieser erhält DVD-Material über HARMAN-KARDON 47/YAMAHA RVX-1700
und HD-Material über einen HardDiskPlayer
( HardDiskMultimediaPlayer )
Beides mit 720p.

Wenn ich auf diesem TV S-DVD oder anderes Filmmaterial mit HD-Material vergleiche (z.B: "Planet Earth" oder diverse "IMAX"),
dann kann ich den Unterschied nicht nur sehen, sondern geradezu greifen!

Ich kann nicht nachvollziehen, warum ich zu Hause ein "Autokino" :-) aufbauen sollte,
um angeblich erst mit großem Bildschirm eine Unterschied sehen zu können.

Im Gegenteil, aufgrund meiner mit den eigenen Augen gemachten Erahrungen bezeichne ich alle Aussagen der Art "lohnt erst ab sowieso Zoll" als falsch.

Alle Besitzer kleinerer TVs oder alle diejenigen, die sich beispielsweise nur eine 26er leisten können, sollen hiermit beruhigt sein:
Sind TV und Zuspielgeräte qualitativ gut, wird auch das "kleine" HD-Bild eine Menge mehr Freude machen.

Grüße
dixonhill
Wolf_R.
Stammgast
#21 erstellt: 31. Mai 2007, 15:19

hdtvscholli schrieb:
Hallo Wolf R., wie weit weg standen all diese Leute, die keinen Unterschied sahen denn von der Wand ?
Das ist doch die entscheidende Frage !
Die Beamer-Fraktion vergisst immer wieder, dass man laut Strahlensatz auch an einen 32"er so nahe ranrücken kann, dass es einer Betrachtung einer 4m breiten Leinwand durchaus gleichkommt.
Das Komische ist nur, dass auch ich mir blöd vorkomme, wenn ich so nahe an die Mattscheibe rücke. Warum eigentlich ???
Wir sind allesamt einfach noch nicht gewillt, uns von alten Sehgewohnheiten zu trennen.


Hallo hdtvscholli,
man konnte den Abstand frei wählen und auch ganz dicht ran gehen. Das mit dem Strahlensatz ist schon richtig, aber bei einem kleinen Monitor sind die Bildinformationen viel dichter zusammengerückt.
Gruß Wolfgang
joachim06
Inventar
#22 erstellt: 31. Mai 2007, 15:42

_dixonhill schrieb:

Im Gegenteil, aufgrund meiner mit den eigenen Augen gemachten Erahrungen bezeichne ich alle Aussagen der Art "lohnt erst ab sowieso Zoll" als falsch.

Alle Besitzer kleinerer TVs oder alle diejenigen, die sich beispielsweise nur eine 26er leisten können, sollen hiermit beruhigt sein:
Sind TV und Zuspielgeräte qualitativ gut, wird auch das "kleine" HD-Bild eine Menge mehr Freude machen.

Grüße
dixonhill


Hi dixonhill.

Ich habe hier in's Forum einen klein Test mit von mir selbst gemachten Bildern gestellt.Die ersten drei Bilder zeigen alle das selbe Motiv aber in unterschiedlichen Formaten ( SD,HD und Full-HD ).Beim Betrachten dieser Bilder,wird man auf dem ersten Blick keinen Qualitätsunterschied fest stellen.

Die zweiten drei Bilder,zeigen eine von mir gemachte Ausschmnittsvergrößerung der ersten.Hier wird dann doch der Formatunterschied deutlich sichtbar.

Diese kleine Demonstration soll deutlich machen,das auf einem kleinen Flachbildschirm der Formatunterschied kaum erkennbar ist,aber auf einem großen sehr wohl.





Gruß

joachim06
hdtvscholli
Inventar
#23 erstellt: 31. Mai 2007, 17:06
Hallo dixenhill dein Link zu diesem "HardDiskPlayer" lässt vermuten, dass du überhaupt noch kein richtiges HDTV kennst und vielleicht sogar die Buchstaben HD, die fälschlichweise oft als Abkürzung für HardDisk gewählt werden mit der dafür richtigen Abkürzung HDD verwechselst.
Noch mal: Von einen 26"er kann kein menschliches Auge aus 2,50m die volle Auflösung von 1920x1080 ausmachen. Es sei denn du stammst aus einem Adlerhorst...
ThaDamien
Inventar
#24 erstellt: 31. Mai 2007, 17:39
Guten Abend, nun will ich mich mal zu Wort melden, ich habe meisten eurer Antworten gelesen und bin ein wenig ins schmunzeln geraten.

Punkt 1.

Ein guter Analoger DVD-Player, Preis ab 200 euro
Beispiel Yammaha DVD S-230, ist schon ein paar Tage alt.
Macht aber in PAL ein Super Bild, so dass man selbst den Unterschied der einzelnen DVD`s sieht.
In Verbindung mit meinem Röhren Sony in 66er Diagonale bei 2,30 Abstand ein Genuss.

Der selbe DVD Player an meinem "monitor" ViewSonic n3000w(30 Zoll TV) bringt mich beim Bild fast zum würgen.
Er hat keinen Scaler eingebaut und "zoomt" das Pal bild "grob" ein.Schaue ich das Bild in Original "PAL"größe ist es gestochen scharf aber "winzig"


Was lernen wir daraus ? ein relativ gutes Eingangssignal kann erstens immer noch vom TV verhunzt werden kann aber auch mit einem relativ guten eingebautem Scaler durch aus ein gutes Bild schaffen.


Daraus folgt, dass die Testeindrücke meistens totaler schwachsinn sind.

Hier hat Joachim ein sehr gutes anschauliches Beispiel eingestellt.

Ich vermag zubehaupten dass ein gutes Analog gewandeltes Bild auf einem relativ guten PLASMA/LCD mit scaler durch aus "gut" wirken kann.Alles bis zu einer gewissen Größe


Die exakt gleiche Schärfe und detailtreue wird nicht erreichbar sein.
Da auch ein Scaler "lücken" nur per KI auffüllt, aber besser als der simple Zoom.

Punkt 2.
Für den "Normalen" TV Gucker, der <2,5m vom TV sitzt wird zwischen einem guten Analog Bild mit gutem Scaler kein "riesen" unterschied wahrnehmbar sein.Natürlich in Bezug auf die Größe unter 37".

Hier ist der Tip, mit der Brille echtes Gold Wert ;-)



Der Knackpunkt ist allerdings ein anderer, der DVD-Player hat damals 279 Talerchen gekostet, vergleiche ich morgen "günstige HDMI HD/BR-DVD-Player" die alles direkt in HD qualy zum TV schaufeln, können diese deutlich günstiger ein besseres Signal zum TV bringen, vergessen sollten wir letztendlich nicht dass der TV es auch noch "Gut"verarbeiten muss, egal wie gut dass Eingangssignal ist.


Billige analoge DVD-Player haben meist, ich bin ganz ehrlich
nen bild das einfach unscharf ist, teilweise erkennt man "zeilen" rauschen etc...
Alles schon vorgekommen...
Trotz gutem Scart-Kabel...


Nun ist es ja gut, dass StiftungWarenTest zu einem eigentlich schon vorher klaren Ergebnis gekommen ist, nur stellt sich die Frage, will ich mir jetzt nen "teuren" analogen DVD player kaufen, der an HD-Qualy nicht "ganz" rankommt ?

Oder kaufe ich mir einen relativ günstigen "BR/HD" Player in den kommenden Monaten und bin damit Zukunftssicher ?

Dass die Geräte noch nicht 100% ausgereift sind, und teilweise auch nicht die volle performance bringen ist kein geheimnis, und ist es bei einem Start einer neuen Technik nie..


[Beitrag von ThaDamien am 31. Mai 2007, 17:52 bearbeitet]
Plasma-Fan
Stammgast
#25 erstellt: 31. Mai 2007, 22:24
Hallo ThaDamian,

ich habe mit dem Denon 3910 einen Top-Player, der vor 2 Jahren mit 1400 Euro ein Riesenloch in meine Kasse gerissen hat. Er erzeugt mit DVD ein super Bild. Trotzdem ist die DVD schon Vergangenheit! Ob nun HD oder BD die Zukunft sein wiérden weiß man nicht, aber die Qualität meiner PS 3 beim Abspielen von BD topt den Denon ohne Zweifel deutlich. Die DVD spielt die PS3 jetzt hochskaliert aus und ich sehe keinen Unterschied zum Bild des Denon, zumindest keinen, der 800 Euro Wert ist.

Mein Tip: Setz auf die Zukunft!

Viele Grüße, Plasma-Fan
ThaDamien
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2007, 22:49
Ich werde mir keine Blu-Ray HD-DVD player kaufen bis die Entscheidung gefallen ist.

Danke für den Rat, aber du hast leider die rhetorik der Frage nicht verstanden...
Rate aber deutlich zur "neuen" generation wenn es sein "muss".

Allerdings ist dieser Test von Stiftungwarentest nix neues..

Auch die PS3 sollte zumindest gute Analoge Wandler haben, oder etwa nicht ;-)

Einen DVD player für 1400 euro, ist aus meiner Sicht so oder so "verschwendung" ich weiss nu werden einige Guru`s ankommen und mich am liebsten steinigen wollen ;-)

Aber es ist irgendwann ein "Preis-/Leistungs"-Zenith erreicht und ein wenig besser als "GUT" kostet unverhältnis mäßig viel und analoges PAL bleibt PAL ;-)
joachim06
Inventar
#27 erstellt: 01. Jun 2007, 08:16

Plasma-Fan schrieb:
Hallo ThaDamian,

Mein Tip: Setz auf die Zukunft!

Viele Grüße, Plasma-Fan


Hi Plasma-Fan.

Anfang der achziger Jahre des alten Jahrhunderts,war ich einer der Ersten der auf die Zukunft setzen wollte,und hatte mir einen sehr teueren Video 2000 Recorder gekauft.

Als ich dann merkte,das ich offenbar auf das falsche Pferd gesetzt hatte,habe ich mir einen Beta Videorecorder(auch sehr teuer)gekauft.

Der lachende dritte war dann VHS und ich hatte das zweite mal auf das falsche Pferd gesetzt !

Bis der Formatstreit zwischen Blu-ray und HD-DVD nicht geklährt ist,werde ich mir keines dieser Geräte kaufen und das kann ich auch nur allen anderen empfählen !

Denn eines von den Formaten wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.Das war damals so,und wird dem nächst genauso sein.

Denn : Es kann nur Einen geben !


Gruß

joachim06


[Beitrag von joachim06 am 01. Jun 2007, 08:19 bearbeitet]
allwonder
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2007, 10:10

joachim06 schrieb:

Plasma-Fan schrieb:
Hallo ThaDamian,

Mein Tip: Setz auf die Zukunft!

Viele Grüße, Plasma-Fan


Hi Plasma-Fan.

Anfang der achziger Jahre des alten Jahrhunderts,war ich einer der Ersten der auf die Zukunft setzen wollte,und hatte mir einen sehr teueren Video 2000 Recorder gekauft.

Als ich dann merkte,das ich offenbar auf das falsche Pferd gesetzt hatte,habe ich mir einen Beta Videorecorder(auch sehr teuer)gekauft.

Der lachende dritte war dann VHS und ich hatte das zweite mal auf das falsche Pferd gesetzt !

Bis der Formatstreit zwischen Blu-ray und HD-DVD nicht geklährt ist,werde ich mir keines dieser Geräte kaufen und das kann ich auch nur allen anderen empfählen !

Denn eines von den Formaten wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.Das war damals so,und wird dem nächst genauso sein.

Denn : Es kann nur Einen geben !


Gruß

joachim06


Hi joachim06.

Du weckst bei mir alte Erinnerungen, mir ist es nämlich damals genau so ergangen, musste ja immer bei neuen Entwicklungen sofort am Ball sein. Wenn man nicht abwarten kann, zahlt man teures Lehrgeld !

Meinen Direkteinstieg bei HDTV habe ich allerdings nicht bereut, auch nicht mit dem Humax HD1000. Das Manko bleibt das spärliche Programmangebot.

Gruss
allwonder
Plasma-Fan
Stammgast
#29 erstellt: 01. Jun 2007, 10:51

joachim06 schrieb:


Denn eines von den Formaten wird über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.Das war damals so,und wird dem nächst genauso sein.

Denn : Es kann nur Einen geben !


Gruß

joachim06


Hi Joachim,

Da gebe ich dir vollkommen Recht!!

Es ist wie immer die Frage: möchte ich bei den ersten sein und heute schon Top-Qualität beim BD/HD-DVD erleben, oder eben auf der sicheren Seite (also noch Abwarten).

Eins ist aber auch klar: wer jetzt in einen qualitativ guten DVD Player investiert (muss ja nicht direkt ein Denon 39.. sein), der fährt auch in ein totes Gleis, denn der "Untergang" der DVD ist Tatsache.

Insofern sehe ich 3 Optionen:

1. Abwarten und vorhandenen Player benutzen
2. Mittelklasse DVD Player kaufen und später auf das System umsteigen, das sich durchgesetzt hat
3. BD/HD-DVD Player kaufen, mit dem Risiko, auf das falsche Pferd zu setzten.

Für mich ist die PS3 ein Glücksfall:
- tolle Spiele
- multimediale Zentrale mit WLAN Zugriff auf Musik, Bilder und Videos auf meinem Rechner
- 60 GB Festplatte zum Abspeichern meiner Urlaubs- und Familienvideos bzw. Bilder
- perfekte Präsentation der Videos und Bilder auf dem Plasma (im Vergleich zu allen anderen bisher getesteten Varianten)
- guter DVD Player, der PAL Material hochskaliert
- und v.a. BD-Player.

Insofern kein Problem, wenn es nacher doch die HD-DVD sein wird, die sich durchstetzt, denn die PS3 bietet mir auch dann noch genug andere Nutzungsmöglichkeiten.

Viele Grüße, Plasma-Fan
Talita
Stammgast
#30 erstellt: 01. Jun 2007, 11:13
Das mit der PS 3 sehe ich genauso. Ich bin mir auch sicher das bis es denn dann soweit ist das sich ein HD Format durchgesetzt hat das bis dahin die PS3 schon wieder einen Nachfolger hat. Dann kann dann vielleicht ja auch schon beides oder was auch immer sich durchsetzt. Pers. strebe ich an das Xbox LW am PC zu betreiben (ist ja relativ günstig) und dann irgendwann noch eine PS3 für BluRay anzuschaffen dann ist man auch relativ flexibel, zumal die PS3 ja jetzt wohl auch ein hochwertiger DVD Spieler geworden ist.

Liebe Grüße,

Talita
joachim06
Inventar
#31 erstellt: 01. Jun 2007, 11:29
Hi Leute.

Wenn Zwei sich streiten,freut sich der Dritte.In diesem Fall vielleicht sogar dieses hochauflösende Abspielgerät !



Es wird in Frankreich schon zum Kauf angeboten.Ließt euch mal nachfolgenden Artikel durch,Er ist sehr interessant.Schon alleine bei dem Gerätepreis bekommt man leuschtende Augen !

Rot gelasert: HD-VMD startet in Frankreich

Das vom britischen Unternehmen New Medium Enterprises (NME) als günstige Alternative zur Blu-ray Disc und HD-DVD ersonnene HD-VMD-Medium soll nun auch in Frankreich in Form eines Abspielgeräts auf den Markt kommen. Die HD-VMD, die Abkürzung steht für "HD Versatile Multilayer Disc", ist eng mit der DVD verwandt, erlaubt aber mehr als zwei übereinander liegende Datenschichten.
Von anfangs vier Layern mit 20 GByte pro Disc soll die Kapazität auf acht (40 GByte) und später theoretisch sogar auf 20 Layer mit insgesamt 100 GByte auf einer HD-VMD gesteigert werden. Erreicht wurden bisher laut NME Kapazitäten von 20, 24, 30, 40 und 48 GByte. Sowohl die Laufwerkselektronik als auch die HD-VMD-Medien sollen sich deutlich günstiger und technisch unproblematischer produzieren lassen.

HD-VMD-Filme können - unter anderem - in den Formaten MPEG1, MPEG2, XviD (MPEG4), DivX (MPEG4), H.264 (MPEG4) und VC-1 (Microsoft) und mit Auflösungen bis 1080i oder 1080p kodiert werden. Beim Sound lassen sich MP3 und WMA nutzen. Die mögliche Interaktivität der HD-VMD-Filme soll mit der DVD vergleichbar sein.

MCA Technology wird den von NME entwickelten HD-VMD-Player und ein HD-VMD-Laufwerk für PCs künftig in Frankreich exklusiv und zusätzlich in anderen Märkten vertreiben, in denen der Elektronik-Distributor zugegen ist. Der HD-VMD-Player soll in Frankreich mit fünf beigelegten hochauflösenden Filmen 299,- Euro kosten, ein Katalog zum Bestellen weiterer Filme liegt bei.

Die HD-VMD spielt in der Filmwirtschaft noch keine nennenswerte Rolle, NME verspricht aber, dass das Format von Filmstudios aus Brasilien, China, Island, Japan, Skandinavien, dem Mittleren Osten, Russland, den USA und Zentraleuropa inkl. Deutschland unterstützt würde. Allerdings sind bisher hauptsächlich unabhängige Filmproduktionen auf HD-VMD zu finden, Hollywood-Blockbuster hingegen kaum. NME hat es sich zum Ziel gesetzt, sein Format gegen die Blu-ray Disc und HD-DVD durchsetzen zu wollen - und verspricht hochauflösende Filme nur etwas über dem regulären DVD-Preis.Nach zu lesen bei golem.de

Gruß

joachim06
_dixonhill
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Jun 2007, 12:11

hdtvscholli schrieb:
Hallo dixenhill dein Link zu diesem "HardDiskPlayer" lässt vermuten, dass du überhaupt noch kein richtiges HDTV kennst und vielleicht sogar die Buchstaben HD, die fälschlichweise oft als Abkürzung für HardDisk gewählt werden mit der dafür richtigen Abkürzung HDD verwechselst.
Noch mal: Von einen 26"er kann kein menschliches Auge aus 2,50m die volle Auflösung von 1920x1080 ausmachen. Es sei denn du stammst aus einem Adlerhorst...


Hallo hdtvscholli,

Mein HardDiskDrive-Player ist das Wiedergabegerät für AVI-Dateien mit einer Vertikalauflösungen von 720, die progressiv auf den TV gegeben werden, also High Definiton.
Von "1920x1080" sprach ich nicht. Und - selbst auf die Gefahr renitent zu wirken: I trust my eyes!

Der Link war als Anregung gedacht, sich neben BluRay- und HD-DVD-Playern auch mal mit dieser technischen Möglichkeit zu beschäftigen.

Aber dennoch danke für deinen Hinweis, denn Begriffsverwechslungen sind ja durchaus denkbar.
_dixonhill
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Jun 2007, 12:31

joachim06 schrieb:

_dixonhill schrieb:

Im Gegenteil, aufgrund meiner mit den eigenen Augen gemachten Erahrungen bezeichne ich alle Aussagen der Art "lohnt erst ab sowieso Zoll" als falsch.

Alle Besitzer kleinerer TVs oder alle diejenigen, die sich beispielsweise nur eine 26er leisten können, sollen hiermit beruhigt sein:
Sind TV und Zuspielgeräte qualitativ gut, wird auch das "kleine" HD-Bild eine Menge mehr Freude machen.

Grüße
dixonhill


Hi dixonhill.

Ich habe hier in's Forum einen klein Test mit von mir selbst gemachten Bildern gestellt.Die ersten drei Bilder zeigen alle das selbe Motiv aber in unterschiedlichen Formaten ( SD,HD und Full-HD ).Beim Betrachten dieser Bilder,wird man auf dem ersten Blick keinen Qualitätsunterschied fest stellen.

Die zweiten drei Bilder,zeigen eine von mir gemachte Ausschmnittsvergrößerung der ersten.Hier wird dann doch der Formatunterschied deutlich sichtbar.

Diese kleine Demonstration soll deutlich machen,das auf einem kleinen Flachbildschirm der Formatunterschied kaum erkennbar ist,aber auf einem großen sehr wohl.





Gruß

joachim06


hallo joachim06,

was ich sagte, war nur folgendes:
Sind TV und Zuspielgeräte qualitativ gut, wird auch das "kleine" HD-Bild eine Menge mehr Freude machen.


Für alle Freunde großer Bilschirme:
Ja, ich habe auch größere gesehen und ja: Das HD-Bild ist dort klasse.

Für alle Zweifler an kleineren Bildschirmen:
Wie ich an anderer Stelle schrieb: Ich traue meinen Augen!

Für alle durch Diskussionen verwirrte Leser:
Schaut's euch doch einfach in einem geeigneten Geschäft an,
vergleicht sorgfältig die Möglichkeiten und euren Bedarf.
Und vor allem:
Traut den eigenen Augen oder Sinnen im allgemeinen und lasst euch nicht verwirren.
So willkommen Hintergrundinformationen beispielsweise zu Technik und Auflösungsvermögen sind:
Eure Augen und Ohren sind es, die entscheiden - nicht Meßberichte und Eindrücke anderer.

ACHTUNG:
Dies ist kein Widerspruch gegen die vielen guten Tips und Ratschlägen hier,
sondern lediglich der Aufruf, im Zeitalter "technischer Eskalation" und Verbraucherverwirrung durch Formatvielfalt
nicht den Glauben an die eigene Wahrnehmung zu verlieren.
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