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TSA 4000 oder Ta2400

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Benni95
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2014, 15:11
Mahlzeit Leute.... ich hab mich über das Thema schon weitgehend informiert aber für mich lässt es noch Informationslücken offen. Und zwar hab ich vor meine pro tp118/800 entweder mit tsa4000 oder ta2400 zu verbinden. Aber ich hab gehört das die tsa an sich mies verarbeitet sein soll und die elkos gehen leicht und gerne kaputt. Die tsa4000 liefert 1000watt an 8ohm und die ta2400 650watt.. deshalb tendiere ich eher zur tsa. Hat wer von euch irgendwelche Erfahrungen bezüglich der beiden amps?

Mfg
SubSonic408
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 23. Mai 2014, 15:45
Hi,
also ich würde ganz klar die ta2400 nehmen, weil sie sicherer läuft, viel mehr reserven hat und obwohl sie eigentlich laut datenblatt weniger leistung hat, hat sie im bassbereich mindesten Die gleiche leistung! Schaltnetzteile sind noch "relativ" neu und unausgereift bzw. Haben noch viele ungelöste schwächen (stromreserven, grundrauschen,...)vorallem bei billigen schaltnetzteil endstufen. Wenn man eine gescheite schaltnetzteil endstufe möchte muss man mindestens mehrere tausend euro auf den tisch legen. Ich habe auch länger überlegt ob ich mir die Nova X6000 (2×3000watt rms @4ohm) oder die Nova DXP6000 (2×3300watt rms @4ohm) für meine zwei 18sound 18nlw9600 4ohm hole. Ich habe mich für die X6000 entschieden und es war die richtige entscheidung, die leistung ist wirklich enorm (leider auch das gewicht, aber das nehm ich in kauf ). Um auf den punkt zu kommen: "analoge" endstufen sind ausgereift und bewährt, laufen zuverlässig, haben mehr reserven und halten ewig, der einzige nachteil ist wie gesagt das gewicht.

gruß oli
Benni95
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Mai 2014, 15:58
Naja ich hab mir die tsa schon bestellt halt wegen der Leistung aber das gute ist ja das man sie wieder zurückschicken kann... naja die Leistung imponiert ein deswegen greift man verfrüht zu obwohl ich das allgemeine elektroproblem kannte. Aber seis drum. Ich probiere die einfach aus und guck die mir dann mal näher an.
Und danke für deine hilfreiche Antwort

Mfg
Benni95
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Mai 2014, 16:33
Oder ich kratze mir ein bisschen mehr geld zusammen und schaffe mir die proline 3000 an weil die soll sich ja sehr gut bewährt haben. Gibt es wen der schon Erfahrungen sammeln konnte bezüglich der proline?
Achja apropo, würde der sub die Leistung der amp auch im Langzeitbetrieb standhalten?

Mfg


[Beitrag von Benni95 am 23. Mai 2014, 16:37 bearbeitet]
SubSonic408
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mai 2014, 18:04
Immer gerne :-)
also mit der Leistung die man in Lautsprecher reinsteckt gibt es eine Daumenregel: Die RMS Leistung plus ~50%
Dazu muss man sagen, dass das nicht für alle Boxen/Lautsprecher gilt!!! Billighersteller geben ja sehr oft außerirdische Leistungsangaben an, da sollte man aufpassen! aber bei deinem 118 Woofer kann/sollte man schon 700-900 Watt draufgeben. Aber mit 1100 Watt wäre ich vorsichtig, zumindest wenn du auf einer Party mehrere stunden auf Volldampf Musik machst!

Ps: Hol dir auf keinen Fall eine Behringer iNuke!!! die sind scheiße und haben bei weitem nicht die Leistung die sie versprechen!

Gruß oli
AmokX
Stammgast
#6 erstellt: 23. Mai 2014, 18:29

SubSonic408 (Beitrag #5) schrieb:

also mit der Leistung die man in Lautsprecher reinsteckt gibt es eine Daumenregel: Die RMS Leistung plus ~50%


Achsoo? Wenn die Box also 500W RMS verträgt, steckst du 750W rein? Obwohl das ja nach der Angabe her zu viel ist und nur 1,5dB mehr bringt?
corell95
Stammgast
#7 erstellt: 23. Mai 2014, 18:57
warum man ein chassi mit einer gewissen leistung versorgen/quälen sollte oder gar muss, hab ich noch nie verstanden. das chassi und dein ohr freut sich über jedes watt, was nicht in wärme umgesetzt wird, solange es für den anwendungszweck laut genug ist.
ich würde auf die proline sparen, dass teil ist immens basspotent!
marty29ak
Inventar
#8 erstellt: 23. Mai 2014, 19:14
ich denke SubSonic wollte mit dem Beitrag sagen, das es besser ist wenn der Verstärker etwas mehr Leistung hat als die Lautsprecher vertragen, damit die Endstufe nicht ständig am Limit läuft.
SubSonic408
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Mai 2014, 19:32
Das kannst du überall so lesen das man das so machen sollte, zumindest bei guten marken (was denkst du warum gute PA hersteller eine "programm" Leistung angeben??) also jetzt nochmal mit Erklärung :
50% mehr lesitung als der RMS wert (außer bei billig-schrott) WEIL
1. die meisten endstufen bei 1khz getestet werden, da basssignale mehr energie benötigen fällt somit die Leistung der endstufe bei tiefen Frequenzen (dynacord z.B. gibt sogar an wie viel die endstufen an Top und wie viel sie an bass leisten) hat eine endstufe z.B. 500watt an 4ohm bei 1khz hat sie, wenn man sie am bass betreibt, etwas weniger als angegeben.
2. die Hersteller der Lautsprecher (wie zum 1000. mal die guten Marken) geben nicht genau die Leistung an die der Lautsprecher auch Verträgt, sondern etwas weniger z.B. wenn ein Lautsprecher auf 1923watt rms getestet wurde schreiben sie in den angaben 1800watt RMS/AES(was auch immer getestet wurde) das die hersteller garantieren können das der lautsprecher auch die 1800watt dauerhaft aushält!
3. das die Leistung ist die der Lautsrecher ohne zeitlimit aushält, wenns sein muss 20jahre ohne unterbrechung. da keine party so lange geht kann man den lautsprecher mehr fordern. das hält er dann nicht mehr 20jahre aus, aber noch, je nach leistung, 20stunden ohne folgeschäden.

AAAAAAlsoo, was kann man daraus schließen? richtig, man kann die leistung ruhig großzügig dimensionieren. ich betreibe meine 2 18sound 18NLW9601 (4ohm) an einer Nova X6000 mit 2mal 3000watt an 4ohm RMS...sehr viele die diese lautsprecher besitzen haben 3kw und mehr an den dran...ohne probleme ;-)

ich hoffe ich konnte das jetzt klären

Gruß Oli


[Beitrag von SubSonic408 am 23. Mai 2014, 20:00 bearbeitet]
*acoustics*
Stammgast
#10 erstellt: 23. Mai 2014, 20:28

SubSonic408 (Beitrag #9) schrieb:

2. die Hersteller der Lautsprecher (wie zum 1000. mal die guten Marken) geben nicht genau die Leistung an die der Lautsprecher auch Verträgt, sondern etwas weniger z.B. wenn ein Lautsprecher auf 1923watt rms getestet wurde schreiben sie in den angaben 1800watt RMS/AES(was auch immer getestet wurde) das die hersteller garantieren können das der lautsprecher auch die 1800watt dauerhaft aushält!


Eigentlich ist bei guten Marken genau das Gegenteil der Fall. Denn Markenhersteller gehen davon aus, dass ihre Ware nur oder hauptsächlich von Profis gekauft und eingesetzt wird. Diese "Profis" sollen dann am besten einschätzen können was der Lautsprecher aushält und das anhand der Watt-Angaben.

Als Beispiel den l'acoustics SB28 mit einer RMS-Belastbarkeit von 1225Watt. Recht viel mehr sollte man da nicht draufgeben, mehr lässt der Controller auch nicht zu.

Jedoch spielen die Watt-Angaben eh kaum eine Rolle, auf den meisten größeren Veranstaltungen bekommen einzelne Lautsprecher Watt-Werte im 2 oder kleinen 3 stelligem Bereich.

Und ob es jemandem Wert ist, für ein paar dB mehr die Lebenszeit seines Equipments deutlich zu verkürzen muss jeder selbst entscheiden. Wirtschaftlich ist es nicht, dann doch lieber 1 Sub mehr hinstellen, das bringt mehr und schont das Equipment.
schum_fan
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mai 2014, 20:46

Jedoch spielen die Watt-Angaben eh kaum eine Rolle, auf den meisten größeren Veranstaltungen bekommen einzelne Lautsprecher Watt-Werte im 2 oder kleinen 3 stelligem Bereich.


Wir sind ja hier im Party Bereich und hier sind auch viele die nicht so viel Peilung haben wie du, ich z.B.

Kannst du das mal bitte erklären? Ich dachte die Pa´s auf großen Veranstaltungen (Mehr als 1000 PAX) werden mit einigen KW betrieben, zumindest im Sub Bereich. Bin ich da völlig falsch?

Z.B, so ne Kiste hat doch recht viel Power oder wird sowas nicht bei größeren Veranstalltungen eingesetzt? Ich bin verwirrt http://www.rcf.it/de_DE/products/touring-and-theatre/ttl36-as


[Beitrag von schum_fan am 23. Mai 2014, 20:47 bearbeitet]
SubSonic408
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Mai 2014, 20:58
Das die Wattzahl nicht das A und O ist, ist mir bewusst
aber das bei großen Konzerten die Lautsprecher mit nu 2 oder 3 stelligen Wattzahlen laufen scheint mir doch sehr unlogisch!? Das hängt glaube ich sehr stark von der Marke ab, denn zum Beispiel die JBL VTX-serie ist eine die ganz oben mitspielt! und da haben die, z.B. VTX V25, einzelnen Linearray-Elemente 3000watt rms Gesamtleistung! siehe hier
corell95
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mai 2014, 21:03
verwendet werden die kisten, die kW vertragen schon. nur bringen mehrere subs bei wenig leistung trotzdem deutlich mehr SPL als wenige mit viel leistung.
und auf droßen VAs stehen ja schonmal 30 bässe auf einem haufen...
SubSonic408
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Mai 2014, 21:05
...Und ja ich hol gerne die letzten db aus meinen Lautsprechern raus
Natürlich nicht so, dass ich alle 6Monate neue Treiber brauch
Bei 18Sound empfehlen die sogar, dass man Endstufen mit 3,6Kw benutzen soll, um die optimale Leistung aus den Lautsprechern zu holen.
Da bin ich mit meinen 3kw bestens bedient
SubSonic408
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Mai 2014, 21:08
Da gebe ich dir völlig recht, aber weißt du was noch mehr bringt? 30Bässe, die alle richtig Dampf unterm Hintern haben...das sind zwar nur ~1-2 db mehr pro sub, aber rechne das jetzt mal auf 30 Subs hoch
corell95
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mai 2014, 21:39
genau da liegt der knackpunkt. es sind auch nur 1-2 db mehr wenn man alle 30 subs betrachtet.
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 23. Mai 2014, 21:48
Hi

Leistung ist nicht gleich Leistung. Das Stichwort ist die Zeit sowie die Frequenz. Wenn du z.B. einem Subwoofer im Bassreflex mit 42Hz Tuning und 1kW Belastbarkeit einen Sinus bei 80Hz und 1kW RMS verpasst, wird er das ohne Probleme aushalten - wird zwar sehr warm auf Dauer aber er wird es überleben. Wenn du nun die Leistung gleich lässt, aber den Sinus auf 42Hz absenkst, wirst du nach einiger Zeit einen verbrannten Geruch bemerken und kurz danach einen Lautsprecher mit durchgebrannter Schwingspule besitzen. Obwohl die Leistung nicht überschritten wurde.

Warum? Ganz einfach - auf der Tuningfrequenz wird das Chassis stark bedämpft und macht so gut wie keinen Hub. Moderne Chassis in Langhub-Bauweise sind oft wie einen Art "Blasebalg" konstruiert - durch die Hubbewegung wird sehr viel Luft durch den Luftspalt geleitet was der Schwingspule Wärme entzieht. Fällt diese Hubbewegung nun weg, beschränkt sich die Wärmeableitung auf die Übertragung zum Magneten. Chassis mit dickem Ferrit-Magnet stecken das durch die große Masse eine ganze Zeit lang weg, so ein kleiner Neodym-Magnet jedoch besitzt kaum Wärmekapazität und wird bereits nach weniger als 5 Minuten 60°C deutlich überschritten haben. Wenn die Schwingspulentemperatur einen kritischen Wert überschreitet - nämlich den des Schmelzpunktes des Klebers, der meist bei rund 120-150°C liegt, war es das für den Lautsprecher.

Das ist ähnlich wie bei einem Haushaltssauger - auch der nutzt seine angesaugte Luft sekundär um die Motorwicklungen zu kühlen. Darin fällt enorme Abwärme ab, die der Motor niemals selbst ableiten könnte.

Früher waren Chassis meist hauptsächlich durch die Mechanik in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt ("Kühlkonzepte" in dem Sinn waren bei LS auch nicht wichtig, da es so gut wie keine wirklich leistungsstarken Verstärker gab).
Heutzutage sind moderne Chassis aber mechanisch nur noch mutwillig totzukriegen. Die Peakangabe für die Leistung bezieht sich in der Regel auf das mechanische Limit. Aufgepasst muss natürlich werden wie diese ermittelt wurde. Praxisgerecht wäre der Betrieb Freeair. Manche Chassis sind konstruktiv tatsächlich in der Lage, ohne dämpfendes Luftvolumen auch sehr hohe Leistungen wegzustecken, ohne mechanischen Defekt, das wird durch eine Zentrierung erreicht, die mit zunehmender Auslenkung "härter" wird. Im Endeffekt wird damit der Wirkungsgrad bei höheren Leistungen gesenkt - dafür bleibt aber das Chassis am Leben wenn man es übertreibt.

@SubSonic: Derart viel Material hängt auf großen Veranstaltungen nur, um ausreichende Flächen und Weiten abdecken zu können. Ein Line-Array funktioniert prinzipbedingt erst ab einer gewissen Länge zufriedenstellend, d.h. gleichmäßig über einen großen Frequenzgang. Ein einzelnes Element wäre uU pegelmäßig ausreichend (um genau zu sein, hört man auch nur ein "einzelnes" Element an Postion X, wenn richtig gecurvt wurde). Auf den Hochton bezogen beschallt du also mit einem einzigen Line-Array Element locker 500 Mann, solange die alle in einer Reihe nebeneinander stehen. Daher sind die Kisten auch im Hochton sehr viel potenter bestückt als das bei konventionellen LS der Fall ist.
Im Gegensatz zu Low-Mid und Bass wird keine Schallpegelerhöhung durch das Hinzufügen weiterer LS erreicht.

Quintessenz von der ganzen Sache: Wenn du ein "angemessen" dimensioniertes Array tatsächlich voll ausfahren würdest auf einer VA, würde dort auf gut Deutsch gesagt die Bude einstürzen.


*acoustics* (Beitrag #10) schrieb:

Als Beispiel den l'acoustics SB28 mit einer RMS-Belastbarkeit von 1225Watt. Recht viel mehr sollte man da nicht draufgeben, mehr lässt der Controller auch nicht zu.

Jedoch spielen die Watt-Angaben eh kaum eine Rolle, auf den meisten größeren Veranstaltungen bekommen einzelne Lautsprecher Watt-Werte im 2 oder kleinen 3 stelligem Bereich.

Und ob es jemandem Wert ist, für ein paar dB mehr die Lebenszeit seines Equipments deutlich zu verkürzen muss jeder selbst entscheiden. Wirtschaftlich ist es nicht, dann doch lieber 1 Sub mehr hinstellen, das bringt mehr und schont das Equipment.


Die Entwickler bei guten Marken kennen die Unzulänglichkeiten eines Lautsprechers. Eine davon ist, dass ein LS immer schlechter wird, je mehr Leistung zugeführt wird (geschmackliche Aspekte dabei außen vor...). Kompression steigt, Verzerrungen steigen, Lebensdauer sinkt.

Ein Q-Sub von D&B wird übrigens nach wie vor mit 400W verkauft, obwohl da mittlerweile ein Chassis nach Datenblatt-Bauvorschlag des Herstellers drinsteckt, welches mit 1,5kW verkauft wird.
Warum haben also gesetzte Marken keinen Bock auf "Schwanzvergleiche" mit Neulingen? Ganz einfach - weil von den etablierten Marken sehr viel mehr Material dort stehen müsste, um den gleichen Output zu erreichen. Live-Erfahrung von der diesjährigen PLS, wo alle Marken wohl gerne mit dem geringen Materialeinsatz protzen wollten - dass man bei nahezu allen Systemen deutliche Überforderung im Bass hören konnte schien keinen zu stören, weil wohl jeder sein Material prinzipiell an der Grenze fährt (zumindest bestimmte Klientel...).

Ein anderer Fall aus der Praxis, kleines Jazz-Rock Festival. Nahezu alle Bühnen mit D&B Q bestückt, die kleinen mit Q7/Q10 geflogen oder einer kleinen 4er Banane Q1. Dazu 1-2 Q-Subs pro Seite. Was vorne ganz gut drückt wird spätestens nach 15m dünn, hauptsächlich die Single-Q fahren hart an der Grenze, wirkt komprimiert. Die Bühnen mit Q1 waren nahezu generell unausgewogen abgemischt - erfreuliche Ausnahme lediglich eine Bühne, die dank intelligenter und minimaler Mikrofonie hervorragenden Sound zauberte - anscheinend war die unkonventionelle Lösung des jungen Mannes am Pult sehr viel besser als die der eher gesetzten Herren an anderer Stelle, die wohl nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht" gearbeitet haben...
Eine andere Bühne hatte als kleines Setup L'Acoustics, jeweils zwei SB 28 und vier V-Dosc als Groundstack. Letztendlich auch kein großer Aufbau, an Membranfläche gerechnet aber ungefähr das 4-fache von den anderen Bühnen. Sound... obwohl zu merken war, dass da an den Endstufen wohl mit Mühe mal die Signal-LEDs blinkten, war das ganze selbst nach 30m noch so präsent wie in 10m Entfernung. Die Fläche machts halt.

Natürlich muss man letztendlich auch wirtschaftliche Aspekte dabei beachten, eine gute Richtung kann man sich dennoch daraus ableiten.


SubSonic408 (Beitrag #15) schrieb:
Da gebe ich dir völlig recht, aber weißt du was noch mehr bringt? 30Bässe, die alle richtig Dampf unterm Hintern haben...das sind zwar nur ~1-2 db mehr pro sub, aber rechne das jetzt mal auf 30 Subs hoch ;)


Wenn du 30 Bässe am Limit fahren musst, hast du zu wenig Material hingestellt. Oder es falsch aufgestellt.
Man könnte es auch provokant ausdrücken: Ein professionelles Produkt ist so gebaut, dass auch ein Mensch ohne Ahnung damit guten Sound erzielen kann. Da verzerrende LS nunmal nicht unbedingt zu gutem Sound gehören...


[Beitrag von *xD* am 23. Mai 2014, 21:50 bearbeitet]
SubSonic408
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Mai 2014, 22:40
danke für die ausführliche Erklärung! Aber ich habe noch 2 Fragen/Einwände

1. viele Hersteller bringen ein boxen Modell sowohl Passiv als auch Aktiv auf den Markt, wenn man die Leistungsangaben vergleicht ist es oft (auch bei teueren Marken) so das z.B. beim passiven Modell 300/600/1200 Watt RMS/PGM/PK angegeben ist...beim aktiven Modell ist der Verstärker dann aber bei 550watt rms. Da stellt sich die Frage warum dann doch so viel Leistung reingesteckt wird, wenn es doch nicht so sinnvoll ist?

2. Da man auf Va´s für Gewöhnlich keine Sinus-Töne abspielt sondern Musik, Sprache, Instrumente,... ist das ein Unterschied ob man 1000Watt als Sinuston oder Dynamisches Signal nimmt. wenn der nlw9600 nur Sinus Signale wiedergeben würde, würde ich ihm niemals 3kw an den Hals drehen
bei Musik, was bei mir eigentlich zu 95% aus der Anlage kommt, sind die Belastungen nicht so hoch (im vergleich zu sinus).
corell95
Stammgast
#19 erstellt: 23. Mai 2014, 23:01
Ist richtig! wieviel Leistung einem Bass dauerhaft gut tut, hängt maßgeblich von dem Crest Faktor der Musik ab.
Daher kommt auch die Forderung nach 50% headroom im amp. Zb bei livemusik kann es durchaus sein, dass durchschnittlich der amp nur 400w ausgibt, bei signalspitzen wie bassdrumschlägen aber 1,5kW, und das sollten dann sowohl chassis als auch amp auch verzerrungsfrei mitmachen.

also lektüre empfehle ich hier nachzulesen kapitel 1, 2 und 5.3
http://sound.westhost.com/articles/pa.htm
SubSonic408
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Mai 2014, 00:29
der Link beschreibt das doch ganz gut! aber der punkt mit dem vergleich mit der Schwingspule und dem Heizstrahler kann ich nicht verstehen. Das man meine Kritik mal besser versteht: ein Heizstrahler mit zb 2000watt, was durchaus normal ist, entwickelt VIEL mehr hitze als ein Lautsprecher an einer 2000watt Endstufe! Weil erstens der Draht der Schwingspule viel dicker ist als der des Heizstrahlers und durch den Draht des Heizstrahlers läuft Gleichstrom mit konstanten 2000watt...was nochmal viel mehr Hitze erzeugt als Wechselstrom! Wenn man einen Lautsprecher(von mir aus 3000watt rms) nimmt und an 2000watt Gleichstrom hängt, dauert es wenige Sekunden und der Lautsprecher löst dich in Rauch auf (rein von der thermischen Belastung). Aber sonst ist dieser Beitrag in dem Link sehr gut beschrieben

Gruß Oli


[Beitrag von SubSonic408 am 24. Mai 2014, 00:34 bearbeitet]
Benni95
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Mai 2014, 09:27
Also im groben und ganzen würde das die pro tp118 800 mitmachen? Wenn ich mit 1, 1kw drauffahre natürlich immer im grünen Bereich also zum clippen will ich meine anlage nicht bringen würde das der sub bei sagen wir mal 4-6h dauerbetrieb problemlos standhalten? Weil er hat ja 650watt rms und 2400watt peak da befinde ich mich ja mit 1.1kw in der golden Mitte sag ich mal.

Mfg


[Beitrag von Benni95 am 24. Mai 2014, 09:28 bearbeitet]
SubSonic408
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Mai 2014, 10:25
So darf man das nicht sehen! Man sollte sich nie an der peakleistung orientieren, denn das ist die leistung die der lautsprecher nur bruchteile von sekunden aushält. Beim nlw9601 zb beträgt der peakwert 10000watt...also müsste ich, wenn ich mich daran orientiere um die 5000watt nehemen. Das wäre aber viel zu viel. Natürlich sollte man schauen das die endstufe auch keine peakleistung über der des lautsprechers hat!
Aber ich würde trotsdem auf die proline3000 sparen, dann hast du auf jedenfall headroom bei der endstufe und kannst sie etwas runterregeln falls du merkst das sich dein sub nicht so wohl fühlt mit den 1.1kw

Gruß Oli
vielefragen123
Inventar
#23 erstellt: 24. Mai 2014, 11:15
also, ich kenne die dimensionierung von amps wie folgt:
RMS-belastbarkeit +10-25%
hintergrund ist einfach der, den speaker in gescheiten rahmen nutzen zu können ohne seine lebenszeit für ein wenig mehr lautstärke (1db) drastisch zu reduzieren.
50% headroom sind einfach irgentwann nicht mehr rentabel.


dass der speaker auch mehr leistung als die RMS-belastbarkeit aushält steht (bei den meisten speakern) außer frage, jedoch ist das -wie schon von mehr als einer person gesagt- nicht sinnvoll, da der pegelgewinn in keinen verhältnis zur den kosten (weniger lebenszeit) steht

allerdings ist die proline wirklich ein guter amp und damit auf den zu sparen wirst du bestimmt nichts falsch machen, wann man dann limitiert steht ja wieder auf nem anderen blatt

grüße und schönen sonnabend
*xD*
Inventar
#24 erstellt: 24. Mai 2014, 13:30

SubSonic408 (Beitrag #18) schrieb:

1. viele Hersteller bringen ein boxen Modell sowohl Passiv als auch Aktiv auf den Markt, wenn man die Leistungsangaben vergleicht ist es oft (auch bei teueren Marken) so das z.B. beim passiven Modell 300/600/1200 Watt RMS/PGM/PK angegeben ist...beim aktiven Modell ist der Verstärker dann aber bei 550watt rms. Da stellt sich die Frage warum dann doch so viel Leistung reingesteckt wird, wenn es doch nicht so sinnvoll ist?


Die Angaben bei vielen Aktivboxen sind auch eher als Peakleistung bzw. Musikleistung zu verstehen. Die wenigsten Module können ihre Leistung dauerhaft erbringen. Sinnvoll ist das aber prinzipiell nach wie vor, wenn man die thermischen Reserven des LS auch ausnutzen will.



2. Da man auf Va´s für Gewöhnlich keine Sinus-Töne abspielt sondern Musik, Sprache, Instrumente,... ist das ein Unterschied ob man 1000Watt als Sinuston oder Dynamisches Signal nimmt. wenn der nlw9600 nur Sinus Signale wiedergeben würde, würde ich ihm niemals 3kw an den Hals drehen
bei Musik, was bei mir eigentlich zu 95% aus der Anlage kommt, sind die Belastungen nicht so hoch (im vergleich zu sinus).


Das ist nur ein grundsätzlicher Vergleich. Man kann das aber durchaus realistisch mit einer Anlage vergleichen, bei der die ganze Zeit konstant die Limiter eingreifen. Wenn diese lediglich Peak limitieren und auf RMS-Belastbarkeit eingestellt sind kann da durchaus etwas kaputtgehen, wenn mal das "falsche" Signal ankommt. Sinnvollerweise kombiniert man einen RMS-Limiter mit einem Peak-Limiter, so kann man bei maximaler Betriebssicherheit auch die Reserven ausnutzen und auch eine Endstufe auf Peak dimensionieren. Das können aber nur wenige Universalcontroller.


Weil erstens der Draht der Schwingspule viel dicker ist als der des Heizstrahlers und durch den Draht des Heizstrahlers läuft Gleichstrom mit konstanten 2000watt...was nochmal viel mehr Hitze erzeugt als Wechselstrom!


Das sind beides falsche Annahmen. Die Heizwendel eines 1,6kW Heizelementes hat einen Durchmesser von etwa 1,5mm (kann auch mehr oder weniger sein, hängt vom Material ab) und eine Impedanz von rund 30 Ohm. Und jedes Heizgerät arbeitet mit Wechselstrom, denn die kommt nunmal so aus dem Netz. Warum sollte man da noch einen kostspieligen Gleichrichter davorsetzen - der die Leistung nicht erhöht? Dem Draht ist es völlig egal ob da Gleichstrom oder Wechselstrom durchgeht, heiß wird er sowieso. Wenn man mehr Leistung will, wird er eben dicker.

Der Schwingspulendraht eines 18" der 1kW-Klasse hat einen Durchmesser von weniger als 0,5mm (Kupfer, Aluminium kann durchaus dicker sein).
Dazu werden die Wicklung übereinander gesetzt im Gegensatz zur Heizung, wo das Heizelement frei in der Luft steht und dazu noch gut von der Lüftung gekühlt wird.

Der einzige Grund der den LS also vor dem Tod schützt, ist die Impulshaftigkeit des Signals. Bei "normaler" Musik oder Live sit das kein Problem. Wenn aber wie schon gesagt ohnehin totkomprimierte Konserve ankommt und dann noch rausgeholt wird was die Anlage hergibt (das sowas kein Stück mehr klingt kann man sich vorstellen - die wenigsten DJs interessiert das aber üblicherweise...) kann es thermisch schonmal kritisch werden.



Wenn ich mit 1, 1kw drauffahre natürlich immer im grünen Bereich also zum clippen will ich meine anlage nicht bringen würde das der sub bei sagen wir mal 4-6h dauerbetrieb problemlos standhalten? Weil er hat ja 650watt rms und 2400watt peak da befinde ich mich ja mit 1.1kw in der golden Mitte sag ich mal.


Kann gut gehen - kann aber auch den Tod des LS bedeuten. Siehe oben. Wenn du ein gutes Gehör hast und dich vom Limit der Endstufen entfernt hältst (ab und zu darfs bei einem kräftigen Impuls schonmal blinken) geht das. Ich würde das aber nicht machen wenn ich nicht selbst das Signal bestimme, das die LS kriegen. Ansonsten eben den Limiter runterdrehen auf 400W oder so, dann ist es schon sehr unwahrscheinlich dass was kaputtgeht.
Abgesehen davon würde ich mich spätestens beim Abbau der VA selbst erschlagen für die Entscheidung, aus Geiz so ein schweres Monstrum wie die Proline gekauft zu haben. Es gibt auch schon relativ günstige leichte Endstufen heutzutage. Ansonsten gibt der Gebrauchtmarkt auch schon was her.
In Sachen "Bassschwäche" etc. wird übrigens viel Blödsinn erzählt, da sollte man sich nicht so sehr abschrecken lassen davon, auch wenn es durchaus Amps gibt, die konstruktiv besser geeignet sind als andere.
SubSonic408
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Mai 2014, 10:33
Klar ist bei analogen Endstufen das Gewicht nicht wirklich der renner, aber im Preisbereich von 500-600€ ist mir keine vergleichbar gute Schaltnetzteilendstufe bewusst.
Vorallem im Bassbereich nicht, da setzte ich lieber, noch, auf Eisenschweine.

Gruß Oli
Benni95
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Mai 2014, 19:06
Ahhh ok ich danke dir für die Detailreiche Antwort. ... also dreh ich einfach den limiter runter und zack lebt der Lautsprecher etwas länger, danke dafür ansonsten hätte ich ein schlimmen fehler begangen
Benni95
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Mai 2014, 19:37
Eine klitze kleine Frage. Ich habe immer gedacht wenn ich jetz bei der endstufe den volume regler auf die Hälfte stelle kommt auch nur die hälfte der watt Leistung an den Lautsprecher???. ich schätze aber ich liege falsch aber ich will das unbedingt wissen das interessiert mich. Freu mich auf eure Antworten.

Mfg


[Beitrag von Benni95 am 25. Mai 2014, 19:38 bearbeitet]
Lukas-jf-2928
Inventar
#28 erstellt: 25. Mai 2014, 19:41
Das ist ein Gain Regler und kein Leistungsregler

Die Endstufe braucht sagen wir jetzt mal 1,4V am Eingang um voll auszusteuern (Regler ganz auf), ein Mischpult z.B. schafft solch Ausgangsspannung problemlos, liegen also mehr als 1,4V am Eingang fängt die Endstufe an zu clippen. Nun kannst du mit den Reglern das Eingangssignal anpassen, so dass die Endstufe wieder unterhalb clipping läuft.
SubSonic408
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Mai 2014, 00:26
Das kommt, wie schon gesagt aufs eingangssignal drauf an. Man kann (sollte aber nicht!) Theoretisch das signal so aufrotzen am mixer das die endstufe schon clipt, wenn man nur einen raster am gain der endstufe aufdreht. Nur als beispiel
Benni95
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Mai 2014, 18:06
Dann mal so formuliert. ... wie kriege ich das am sichersten hin das ich meine pro tp nicht kaputt ruppe mit der proline? Habt ihr irgendwelche Vorschläge? Weil ihr macht mir grad nen bisschen Angst

Mfg
SubSonic408
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Mai 2014, 18:32
Am einfachsten ist es wenn du den gain der endstufe voll aufdrehst, und dann einfach den mixer solang hochfährst bist die endstufe anfängt zu clippen. Natürlich sollte der mixer auch nicht am limit sein
es gibt internetseiten wo du ausrechnen kannst wie weit du den gain der endstufe hochdrehen musst das eine bestimmte leistung abgerufen wird (weiß leider nicht wie die heißt, da kann vielleicht jemand helfen). Dann kannst du dir ja aussuchen wie viel Leistung du dann haben möchtest
vielefragen123
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2014, 18:37
ein limiter wäre durchaus sinnvoll....
Benni95
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Mai 2014, 18:51
Die proline besitzt ja ein limiter das is nicht das Problem. .... das mit dem clipping war jetz nurn witz von dir oder

Mfg
SubSonic408
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Mai 2014, 18:57
Ich glaube er meinte einen RMS limiter, an einem lautsprecher management system z.B.
Benni95
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Mai 2014, 19:05
Also ein limiter zum vorschalten?
AmokX
Stammgast
#36 erstellt: 26. Mai 2014, 19:32

Benni95 (Beitrag #33) schrieb:
Die proline besitzt ja ein limiter das is nicht das Problem. .... das mit dem clipping war jetz nurn witz von dir oder

Mfg



Wenn die Proline ins Clippen kommt, hört man deutlich (bei mir an den subwoofern). Und das klingt gar nicht gesund. Also kannste den Limiter zumindest schonmal klangtechnisch vergessen.
Benni95
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Mai 2014, 19:39
Also kann man einfach nur die gain Regler vom amp nen bisschen runterstellen das selbe dann auch beim Mischpult und hoffen das nix clippt und mein sub nicht wegraucht ?!


[Beitrag von Benni95 am 26. Mai 2014, 20:05 bearbeitet]
SubSonic408
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Mai 2014, 20:21
Was hast du denn für eine anlage? Dann kann man dir vielleicht besser erklären wie du sie am besten einstellst ;-)
Benni95
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Mai 2014, 20:43
Ich habe 2 pa502 an einer e800 und mischpult behringer xenyx 1204.. und die pro tp 118 / 800 mit der tsa4000 und der dbx 223 (wird mir noch geliefert) und licht equipment
Benni95
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 31. Mai 2014, 10:32
Morgen. Ich habe bei den sub hinten gesehen das er ein AES wert von 1200watt hat das ist doch dann die Programm Leistung oder nicht?

Mfg
*xD*
Inventar
#41 erstellt: 01. Jun 2014, 19:49
Nein, AES ist im Normalfall mit dauerhaftem Rosa Rauschen ermittelt. Program ist, sofern das überhaupt praktisch ermittelt wird, ein musikähnliches Signal, wird also von der Dynamik her durchschnittlicher Musik angenähert.

Üblicherweise machen Hersteller das aber eher so, dass einfach die RMS-Belastbarkeit x 2 genommen wird und fertig, grundsätzlich kann man so in der Richtung auch rechnen. Wer aber Endstufen darauf oder gar auf Peak dimensioniert, sollte gut konfigurierte Limiter (RMS und Peak!) in der Signalkette haben, sonst gibts schnell mal Rauch.
Bummi18
Inventar
#42 erstellt: 02. Jun 2014, 07:30

SubSonic408 (Beitrag #5) schrieb:
Immer gerne :-)
also mit der Leistung die man in Lautsprecher reinsteckt gibt es eine Daumenregel: Die RMS Leistung plus ~50%
Gruß oli


hör bitte auf anfängern solchen unsinn zu erzählen ( nicht das sich einer mal sein equipment zerstört) , sicher ist es gut wenn der amp etwas mehrleistung hat damit der nicht an der clipgrenze läuft aber das heist noch lange nicht das man dann die endstufe dann ausreizen kann.
trotz alle dem kannst du auf dauer gute chassis nicht mit 50% mehr quälen das ist fakt.

Und woher nimmst du die aussage ( Schaltnetzteile sind noch "relativ" neu und unausgereift)
Es gibts durchaus günstige brauchbare SNT Endstufen.... und am Bass ist Grundrauschen völlig wurst das hörst du nur an tops im flüsterbetrieb.

Ne Proline .. ok sackschwer, power ohne ende ... aber dann mit hirn am regler.
TA 2400 , würde von der Leistung passen
TSA ... mhm ok man liest viel über das elkoproblem... würd mich auch abschrecken

alternativen gibts aber noch einige.... Budget wäre hier wichtig.
Bummi18
Inventar
#43 erstellt: 02. Jun 2014, 07:47

Benni95 (Beitrag #37) schrieb:
Also kann man einfach nur die gain Regler vom amp nen bisschen runterstellen das selbe dann auch beim Mischpult und hoffen das nix clippt und mein sub nicht wegraucht ?!


ich glaube das mit dem clippen hast noch nicht ganz verstanden..
http://de.wikipedia....ignalverarbeitung%29

der sinn eines kräftigeren amps ist das er bei der maximallast deines subs selber noch ein sauberes signal rausbringt und nicht clipt.

bei deiner kombi ist klar das die 2 tops den sub pegelmäßig überlegen sind und es wird im bassbereich etwas dünn...
also nicht mehr leistung auf den sub geben sondern gain an der weiche (mid/hight) runter (oder endstufen gains) und die tops soweit drosseln bis das klangbild passt.
Benni95
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Jun 2014, 17:36
Mmhhhh... danke für deine Erläuterung, nunja wenn ich das so lese weiss ich garnicht wen ich hier im forum noch glauben schenken soll. Also wäre es Lautsprecher schonender wenn ich die ta2400 nehme und dann fertig. Theoretisch die beste und günstigste Lösung und zuverlässig soll sie ja auch laufen.

Mfg
SubSonic408
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 02. Jun 2014, 22:23
Also mit den 50% Überdimensionieren meinte ich natürlich NICHT, dass man das bei allen Boxen machen sollte die man hat es gibt Boxen/Lautsprecher die damit kein Problem haben und natürlich auch welche die nach einer stunde wegrauchen (kommt auch stark auf den Verwendungsbereich an). z.B. meine 18Sound 18NLW9600 (1800watt AES) haben mit den fast 3Kw RMS die ich reinjage (habe der Endstufe etwa 4-5db Luft gelassen, Peak LEDs sind nie zu sehen) Thermisch und auch Mechanisch kein Problem . Da ich die Musik auch nie länger als 6-7 Stunden auf volldampf laufen habe. Die Hersteller empfehlen sogar die vollen 3600watt Endstufenleistung.
Da es ja unter anderem um die proline3000 ging die 2mal 1100watt hat, was bei 600watt rms fast 100% überdimensioniert wär...falls man sie voll ausfährt.

L.G. Oli
scauter2008
Inventar
#46 erstellt: 03. Jun 2014, 00:35

fast 3Kw RMS die ich reinjage (habe der Endstufe etwa 4-5db Luft gelassen, Peak LEDs sind nie zu sehen)

Proline macht 4,6KW/4ohm Brücke.
-5/-4db ergibt 1,5KW/1,9KW, sind eher fast 2KW.


Watt angaben von Chassis oder Komplett Lautsprecher/Subs sollte man nicht so erst nehmen.

Watt ist nicht gleich Watt
RMS ist nur ein Mittelwert, ohne eine zeit kann man nicht wirklich Vergleichen
Man kann auch auf eine z.b 8" Chassis 2KW RMS draufgeben, für ein Paar Sekunden geht das auch danach raucht es.

AES ist da schon Aussagekräftiger
Rosa Rauschen mit 6db Crest für 2 Stunden
Das kann man dann vergleichen
stoneeh
Inventar
#47 erstellt: 09. Jun 2014, 13:16
also ich hab noch immer gehört, wann einer meiner bässe aufhört leistung zu vertragen. wenn er mechanisch an der grenze ist hört man es (überschlagen), wenn er elektrisch an der grenze ist hört man es (powercompression, d.h. es wird nicht lauter sondern der klang wird flacher). ebenso wenn zB beim BR der port limitiert

ich erlebe es lieber, wieviel meine anlage kann, als dass ich es mir heraus theorisiere. hat dann auch den vorteil, das man eine anlage hat die in der praxis was kann, nicht nur auf dem papier

zu TA vs TSA: kaum ein unterschied. hättest du TSA vs proline gesagt, hätte ich geantwortet dass die proline natürlicher klingt, besseren punch/kick liefert (nicht nur wegen der leistung), und im endeffekt einfach mehr dampf macht. aber schaltnetzteil klingt immer zmd etwas flacher als ein trafoamp. ein trafo entlädt sich einfach anders als ein schaltnetzteil
*xD*
Inventar
#48 erstellt: 09. Jun 2014, 20:16

stoneeh (Beitrag #47) schrieb:
aber schaltnetzteil klingt immer zmd etwas flacher als ein trafoamp. ein trafo entlädt sich einfach anders als ein schaltnetzteil


Du behauptest also, eine Endstufe mit konventionellem Netzteil in einem Blindvergleich von einer Endstufe mit Schaltnetzteil unterscheiden zu können?
SubSonic408
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Jun 2014, 22:37
Bei labgruppen, hoellstern, etc. Würde man das sicher nicht oder nur SEHR schwer erkennen, wenn überhaupt.
aber bei so einer billigen würde ich schon sagen das man einen unterschied hört! Allein das grundrauschen unterscheidet sich, da es bei schaltnetzteil endstufen gerne mal zischt und zirpt (hochfrequentes pfeifen).
scauter2008
Inventar
#50 erstellt: 09. Jun 2014, 22:59
Es gibt sicher auch Trafo Endstufen die rauschen oder sonst was.
Das Pfeifen liegt meistens an Filtern zum Entstören,irgendwo muss ja gespart werden um den Preis zu ermöglichen.
stoneeh
Inventar
#51 erstellt: 10. Jun 2014, 05:51
ich denke evtl kann die netzteilcharakteristik durch viel kondensatorkapazität kaschiert werden. aber die schaltnetzteilendstufen die ich gehört hab haben alle gleich flach geklungen.. ein paar sogar richtig matschig

kommt natürlich auch auf den rest der kette an. ich hab sie entweder an der hifi anlage (infinity kappa) oder an unserem eigenbau woofern mit 18nlw9600 gehört. das sind alles sehr hochwertige lautsprecher. quellmaterial verwend ich auch nur gutes. kann leicht sein dass man an billigerem material nicht soviel unterschied merkt
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