2 Endstufen über ein Mischpult?

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Risikoboom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Feb 2016, 19:32
Hallo liebes Forum!
Habe mal eine frage:
Ich möchte gerne meine PA (Klang und Freitag) und ein Sub über 1 Mischpult (Pioneer XDJ-RX) betreiben!
Nu zu meinem Problem:
2 Endstufen (2x American Audio VLP 1500) über ein Masterout?
Wie geht das?
Habe schon die sufu benutzt und auch schon was gefunden aber steige da nicht wirklich durch...
Also ich möchte mein sub und meine PA ohne klang oder druck verlust übertragen...aber wie?
Habe schon von den Y-Stecker gehöhrt aber das soll ja nicht so toll sein weil da meine befürchtungen auftretten oder liege ich da falsch?

Vielen dank für eure Hilfe!
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2016, 19:42
Eine Möglichkeit ist eine Y-Adapter zu verwenden.
Andere Möglichkeit wäre mit XLR in die Endstufe, von der Endstufe mit klinke wieder raus und in die nächst Endstufe.

Der Sub hat eine Passive weiche eingebaut ?
Die Tops haben einen Hochpass passend zum Sub ?


[Beitrag von scauter2008 am 05. Feb 2016, 19:45 bearbeitet]
Risikoboom
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Feb 2016, 19:49
Hallo,
erstmal vielen dank!
Ok das mit dem durschleifen ist ne gute idee aber ist das nicht das selbe wie ein y-adapter?
beide haben keine weiche leider...
danke!
Daxter
Neuling
#4 erstellt: 05. Feb 2016, 19:53
Alternativ könnte auch ein Lautsprechermanagement ( American Audio LSM 240 ) abhilfe schaffen.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Feb 2016, 20:00
Okay und was genau macht das gerät?
mhh wieder so teuer...gibt es auch eine billigere methode?
danke mfg
scauter2008
Inventar
#6 erstellt: 05. Feb 2016, 20:03

Ok das mit dem durschleifen ist ne gute idee aber ist das nicht das selbe wie ein y-adapter?

Ja die XLR und Klinke sind in der Endstufe immer Parallel verkabelt.
Wen man mehrere Endstufen Verkabelt dann schaut es halt schöner aus als wen da Y Adapter rumliegen.
Technisch macht es keinen Unterschied ob es Durchgeschliffen wird.

Die Endstufen haben eine Hochpass/Tiefpass verbaut.
Die Trennt wohl bei etwa 200Hz, ist etwas hoch aber besser als nichts.


gibt es auch eine billigere methode?

http://www.amazon.de...weiche/dp/B005DYOL0S
http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm
http://www.thomann.d...ch_rslt_dcx_162451_0


[Beitrag von scauter2008 am 05. Feb 2016, 20:07 bearbeitet]
Risikoboom
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Feb 2016, 20:14
okay also ich werde es erstmal mit dem durschleifen probiren...
macht es eigentlich ein großen unterschied bei durschleifen oder ist das nur minimal bis garnicht zu höhren?
Viel dank!
scauter2008
Inventar
#8 erstellt: 05. Feb 2016, 20:26
Einen Pegelabfall beim aufteilen von einer Quelle auf mehrere Verbraucher hat man immer.
Jede Quelle hat eine Ausgangswiderstand, und jeder Verstärker hat einen Eingangswiderstand.
Daraus ergibt sich ein Spannungsteiler.
Um so mehr Verbraucher angeschlossen sind um so höher muss die Quelle aufgedreht werden.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Feb 2016, 20:53
Achso also ein qualitätsverlust gibt es im eigentkichen sinne garnicht?
sonder nur ein laustärkenverlust?
mfg
scauter2008
Inventar
#10 erstellt: 05. Feb 2016, 21:04
Einen Leistungsverlust an sich nicht, man muss die Quelle halt etwas lauter aufdrehen als sonst.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Feb 2016, 21:26
Acsho das ist ja nicht schlimm da geht ja noch was bei den endstufen
nei also mir ging es hauptsächlich nur um die qualität und um den bassdruck das das alles vernünpftig läuft.
aber wenn sich da fast nichts oder garnichts verändert dann ist ja meine frage beantwortet!
Vielen Dank und lob ans forum und an den usern!
jones34
Inventar
#12 erstellt: 05. Feb 2016, 21:42
Kauf einen Controller damit du das System ordentlich trennen kannst.
Alles einfach so laufen zu lassen ist mist und wird nicht klingen.

Da die Ausgangsimpedanz im Vergleich zur Eingangsimpedanz vernachlässigt werden kann geht beim durchschleifen kaum Pegel verloren, das hört man nicht.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Feb 2016, 21:47
Oha nu komm ich nicht mehr mit...wieso wird das nicht klingen?
danke
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2016, 21:54
Was hast du den für einen Subwoofer ?
Risikoboom
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Feb 2016, 21:55
Die wird bezeichnet als big Mama.
es ist ein eminece chassis verbaut. 1250 watt RMS
Risikoboom
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Feb 2016, 00:41
UnbenanntWie siehst denn aus wenn ich eine endstufe über den master ausgang betreibe und den anderen über den booth ausgang?
ist das möglich oder kommt aus dem booth nicht genug power ?
vielen dank


[Beitrag von Risikoboom am 13. Feb 2016, 00:45 bearbeitet]
bierman
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2016, 06:23
Was aus dem Booth-Ausgang kommt entnimmt man am besten der Anleitung des Mixers.

Eine Frequenzweiche braucht man trotzdem, außer in der Endstufe sind schaltbare Filter drin.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Feb 2016, 13:51
Okay danke,
dort steht drinn das es für den monitor gedacht ist also wird da doch ein normales signal raus kommen oder?
Filter ist in der endstufe.
mfg
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 15. Feb 2016, 17:45

Risikoboom (Beitrag #18) schrieb:
Okay danke,
dort steht drinn das es für den monitor gedacht ist also wird da doch ein normales signal raus kommen oder?

Halte ich für keine gute Idee. Der Booth Ausgang hat doch sicher einen eigenen Lautstärkeregler, der, nachdem er für Monitoring gedacht ist, vom Mastervolume unabhängig ist. Das heißt daß du für das Verstellen der Masterlautstärke immer beide Regler in gleichem Maße betätigen mußt.
Die PA kommt an Master out, der Monitor an Booth. Die Aufteilung von Bässen und Tops passiert mittels Frequenzweiche, bzw wenn du wirklich die Filter in den Endstufen verwenden möchtest mittels kurzer Patchkabel von einer Endstufe zur anderen. Y-Kabel sind mechanisch manchmal nicht so toll, wären für mich daher erst die letzte Lösung, die ich verwenden würde.
Risikoboom
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Feb 2016, 00:59
Hallo,
sagen wir es mal so,
wenn es mich nicht stören würde beides zu regeln wäre es denn überhaupt möglich eine endstufe zb. für den bass drann anzuschließen?
oder ist das signal aus dem booth anders als aus dem master?
bei mir wäre der master sowieso die ganze zeit auf voll aufgedreht,
da ich vor dem gig immer die passende lautstärke bei den endstufen einstelle.
also wäre das kein problem nur halt meine frage kommt da vernünpftiges signal raus?


PS. Monitoring benötige ich nicht

vielen dank


[Beitrag von Risikoboom am 16. Feb 2016, 01:03 bearbeitet]
bierman
Inventar
#21 erstellt: 16. Feb 2016, 02:26
Möglich ist es natürlich schon, bringt halt die bereits genannten Nachteile mit sich. Deine Gainstruktur ist auch etwas unkonventionell, aber vermutlich einigermaßen Rotlicht-DJ-fest.

"das kannste schon so machen, ..."
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