The Box Pro TP218/1600 MKIII - Umbau möglich/sinnvoll?

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BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jan 2017, 14:34
Hallo zusammen

Seit kurzem bin ich Besitzer von vier TP218/1600 MKIII.
Leider brüllen die mir zu wenig und meine Frage ist jetzt ob es sich lohnt die China Treiber auszubauen und was amtlichen von Eighteensound oder B&C einzubauen um da ein bisschen mehr rauszuholen.

Dachte da an:
18NLW9601 - 18sound
18NLW9400 - 18sound
18NW100 - B&C

Macht das überhaupt Sinn oder soll ich die gleich verkaufen und bei F1, K&F, PK oder bei einem andren amtlichen Hersteller einkaufen gehen?

Gruss
Thomas
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2017, 15:52
Mach mal das Gitter runter, schraub die Treiber raus, und mach Fotos. Ebenfalls bitte Portgrösse und -länge messen. Dann können wir dir sagen, ob die Konstruktion wertig genug ist, ob genug Portfläche vorhanden ist, ob die Abstimmung passen würde, etc, dass es Sinn macht, andere Treiber reinzuschrauben. Rein vom Gehäusevolumen (~450l brutto) wird schon einiges reinpassen.
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Jan 2017, 16:12
Hallo stoneeh

Werd ich machen. Kann die Resultate aber erst am Samstag oder Sonntag liefern, bin erst dann wieder im Lager.

Gruss Thomas


[Beitrag von BlackNeon am 13. Jan 2017, 16:13 bearbeitet]
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Jan 2017, 21:50

stoneeh (Beitrag #2) schrieb:
bitte Portgrösse und -länge messen.


Also hier mal ein Bild und darunter gliech die Masse:
Port

Port:
Breite: 20.3 cm
Höhe: 51.4 cm
Tiefe (Boden): 61cm
Tiefe (seit. Bret): 25cm

Brett in der Mitte:
Höhe: 51.4cm
Breite: 1.8cm
Tiefe: 46.2cm


stoneeh (Beitrag #2) schrieb:
Mach mal das Gitter runter, schraub die Treiber raus, und mach Fotos.


Weitere Fotos:
Sub Raum
Speaker
Subwoofer ohne Gitter
Sub Raum - 2
Sub Raum - 3
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 15. Jan 2017, 02:22
Sehr gut

Die Konstruktion sieht wertig genug aus. MPX is es. Ganz gut verstrebt. Sogar bischen Dämmmaterial drin.
Portfläche passt mit 1000cm², 500 pro Treiber.
Die Innenverkabelung ist etwas "oje", aber sieht man auch in teureren Subs so. Wird nehm ich an auf die Länge nicht allzu viel ausmachen.

Innenvolumen haben wir, laut Abmessungen der Thomann Seite, minus Wandstärke, minus Ports und Treiber, ~180l pro Treiber.


Ich hab mal simuliert. Zuerstmal: der Thomann, der derzeit drinsteckt, simuliert sich darin gar nicht so übel. Ist halt ein reiner Nutzbass, mit 50hz Abstimmung, und flachem Abfall darunter.

Unbenannt


Bei allen drei von dir genannten Chassis kommt das gleiche rum - ne zu hohe Abstimmung mit einem Buckel im Frequenzgang untenrum um die BR-Tuningfrequenz. Das Problem: der Port ist zu kurz.
Der Rest passt perfekt, insb für nen NLW9601 - wir haben selber 9600/01 im BR, und sind nach viel rumprobieren auch bei 180l Volumen gelandet, mit 550cm² Portfläche.

Der Port müsste von 25 auf ca 40cm verlängert werden. Entlang den jeweiligen Gehäuseabteilungen jeweils ein passgenaues, 15cm tiefes 18er MPX Brettchen rein. Von der Aussenseite des Gehäuses festschrauben. Zur Vorderseite hin evtl Leim drauf.. oder im Nachhinein mit Karosseriedichtmasse abdichten, falls irgendwo ein kleiner Spalt ist. Die Schraublächer aussen verspachteln, und etwas Lack drüber. Keine Grossigkeit.
Big_Määääc
Inventar
#6 erstellt: 15. Jan 2017, 11:42
also es sagt dir so nicht zu !

wo betrieben ( Aufstellung Raummoden, indoor, outdoor )

wie betrieben ( DSP, Trennung , Amping... )

was war drüber ( Tos )

Musikrichtung

..... ?


auch renomiertere Hersteller müssen dir nicht umbedingt besser gefallen.
bei K&F wüßt ich zB keinen Sub der nicht fäät dröhnt ( gefällt aber der Kundschaft, weil Bose, usw ät home das auch macht )
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Jan 2017, 13:13
@stoneeh

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Also würde das Upgrade mit einem NLW9601 und dem zusätzlichen Brett eine bessere Leistung bringen? (Es geht auch vor allem darum das wir in den Tieferen Frequenzen mehr Druck haben als mit den China Treibern)

Rein für mein Verständnis: Das zusätzliche Brett links und rechts unten an die beiden Brette platzieren damit die nicht mehr 25cm lang sind sondern zusammen 40cm lang. Das heisst am Schluss haben wir zwischen Ende von dem 40cm Port/Brett noch 21cm Luft bis zum Boden? Sehe ich das alles Richtig?

Gruss Thomas

@Big_Määääc
Hab dir noch eine PM zur Antwort geschrieben.
Kann man so auch sagen.
Wir haben die Subwoofer bis jetzt nur Indoor betrieben und nirgends hat der uns wirklich zugesagt. (Keller, kleinere Säle, Party Räume)
Wird von t.amp 3000 (Vier Subs an zwei t.amp 3000) und mit dem Standard Thomann DSP betieben. (Kenn mit der ganzen Materie hier nicht wirklich aus hab zuvor nur mit aktiven System gearbeitet, nehme aber gerne Vorschläge an)
Musikrichtung ist Dubstep, D'n'B, Trap (hald alles was mit Bass zu tun hat)

Das Hauptziel des Umbaus ist, dass wir in den unteren Frequenzen mehr Druck erreichen wollen. Sollte am Schluss eine "in your face" Wirkung erreichen.


[Beitrag von BlackNeon am 16. Jan 2017, 13:39 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#8 erstellt: 17. Jan 2017, 12:36
Gerne. Freu mich immer, wenn ich zu einem Projekt mit dem Chassis beitragen kann. Vorteil mit dem 9601er wär halt der Tiefgang (untere Grenzfrequenz ~35hz statt 50hz), und besonders der Klang. So schön straff, satt und definiert spielt eigtl sonst kaum was im PA. Auch die Kicks bei DnB kann er eigtl recht gut. Für deine Musikrichtung wird das Chassis einen Riesen Unterschied bedeuten.

Ich hab den 18-500 (das Chassis, was in deinen Subs drinsteckt) noch nicht gehört, aber wenn du meinst, dass mit vier Doppel 18ern mit dem Chassis "Keller, kleinere Säle, Party Räume" nicht zufriedenstellend zu beschallen sind, heisst das eigtl, dass die Subs kompletter Mist sind. Mit acht 18ern hast du eigtl immer ordentlich Pegel, Tiefgang kommt mit der Stackgrösse dazu, und die Raumanregung ist mit grossen Stacks auch besser. Mit acht 9601er an je 1kW (2 Subs pro Proline-Kanal, Proline macht ca 2kW an 4 Ohm) kannst diese Locations auf jeden Fall abreissen. Wir machen Locations ähnlicher Art und Grösse eigtl schon mit zwei 9600/1ern.


Rein für mein Verständnis: Das zusätzliche Brett links und rechts unten an die beiden Brette platzieren damit die nicht mehr 25cm lang sind sondern zusammen 40cm lang. Das heisst am Schluss haben wir zwischen Ende von dem 40cm Port/Brett noch 21cm Luft bis zum Boden? Sehe ich das alles Richtig?


Jep, das hast du richtig aufgefasst.
Ganz exakt 40cm müssen es nicht sein. Die Simulation kommt nie aufs hz und db genau hin, und auch meine Erfahrungen mit meinem Gehäuse lassen sich wahrscheinlich nicht 1:1 auf deins übertragen.
Ich würd mal von 35 bis knapp über 40cm Portlänge ein paar Varianten ausprobieren. Ich würd vermutlich ausprobieren: 35, 37,5, 40, und 42,5cm, und dann halt ausführlich probehören mit jeder Variante. So landest du dann wirklich beim Optimum, und nicht nur in der Nähe davon.
Während des ausprobierens halt noch nicht leimen oder abdichten, nur schrauben - damit das klar ist
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 17. Jan 2017, 18:24
Hallo stoneeh


stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
Vorteil mit dem 9601er wär halt der Tiefgang (untere Grenzfrequenz ~35hz statt 50hz), und besonders der Klang. So schön straff, satt und definiert spielt eigtl sonst kaum was im PA. Auch die Kicks bei DnB kann er eigtl recht gut. Für deine Musikrichtung wird das Chassis einen Riesen Unterschied bedeuten.


Hört sich doch alles optimal für mein Vorhaben an


stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
Ich hab den 18-500 (das Chassis, was in deinen Subs drinsteckt) noch nicht gehört,

Wie soll ich sagen mir persöhnlich ist er zu unpräzise und hat zu wenig kraft anderst gesagt; er wummert vor sich hin aber eben das wars dann auch schon.


stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
Mit acht 9601er an je 1kW (2 Subs pro Proline-Kanal, Proline macht ca 2kW an 4 Ohm) kannst diese Locations auf jeden Fall abreissen.

Ne Proline bringt pro channel 1500W (4Ohm) das wären doch pro Subwoofer 500W zuwenig damit ich jeden Chassi mit 1000W befeuern kann oder bin ich da falsch?
Kenn mich mit Amps nicht wirklich aus aber evtl so was hier mit 2x 4000W für alle Subs gleichzeitig? AMP TSA


stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
Jep, das hast du richtig aufgefasst. Ich würd vermutlich ausprobieren: 35, 37,5, 40, und 42,5cm, und dann halt ausführlich probehören mit jeder Variante.


Gut dann werd ich das mal so ausprobieren. Kurz eine frage zur Messung gibt es da eine einfache Möglichkeit wie auch die Unterschiede visuell darstellen kann. Hab ein kleines Hobby-Musikstudio hab da ein paar Mikrofone etc rumliegen falls ich damit etwas Messen kann.


stoneeh (Beitrag #8) schrieb:
Während des ausprobierens halt noch nicht leimen oder abdichten, nur schrauben - damit das klar ist


Achso... Ich dachte jetzt ich bau den ersten Sub um, schraub und leim des Brett rein und wens mir ned passt, dann bau ich einfach den nächsten Sub um. Falls mir nach den viern umgebauten Subs immer noch keiner gefällt hätt ich hald welche nachbestellt. Deine Lösung scheint mir da ein bisschen sinnvoller

Gruss und Danke
Thomas
stoneeh
Inventar
#10 erstellt: 17. Jan 2017, 19:37

BlackNeon (Beitrag #9) schrieb:
Ne Proline bringt pro channel 1500W (4Ohm) das wären doch pro Subwoofer 500W zuwenig damit ich jeden Chassi mit 1000W befeuern kann oder bin ich da falsch?
Kenn mich mit Amps nicht wirklich aus aber evtl so was hier mit 2x 4000W für alle Subs gleichzeitig? AMP TSA


Die Proline ist von Thomann pro Kanal mit 1,5kW an 4 Ohm angegeben. Hat aber irgendeine Zeitschrift oder User mal nachgemessen, und da sind ~2kW rausgekommen. Der Amp ist also vom Hersteller mit etwas weniger Leistung angegeben, als er tatsächlich hat.
Die TSA 4-1300 kenn ich bzw hab ich. Die ist nicht schlecht, aber hat ein nicht grad grosszügig dimensioniertes Schaltnetzteil verbaut. Wenn du insgesamt acht 18er dranhängst, also 4x4 Ohm Belastung für die Endstufe (und das noch bei DnB, wo lange tiefe Basslines dabei sind, die Stromlieferfähigkeit fordern), wird sie ziemlich in die Knie gehn. Mit zwei Prolines bist definitiv besser dran.


BlackNeon (Beitrag #9) schrieb:
Gut dann werd ich das mal so ausprobieren. Kurz eine frage zur Messung gibt es da eine einfache Möglichkeit wie auch die Unterschiede visuell darstellen kann. Hab ein kleines Hobby-Musikstudio hab da ein paar Mikrofone etc rumliegen falls ich damit etwas Messen kann.


Bei den verschiedenen Portlängen wird's hauptsächlich auf deinen subjektiven Eindruck ankommen. Bau am besten mal einen Sub auf 35cm Portlänge um, einen zweiten auf 40, und tu mal etliche Lieder, bis wirklich Maximalpegel, im A/B Vergleich probehören. Du wirst wahrscheinlich sehen (hören ) dass der mit kürzerem Port lauter geht, aber evtl nicht mehr ganz so knackig/ausgewogen klingt.. Da zählt eigtl rein deine persönliche Einschätzung - welcher Klang dir besser gefällt, ob dir ein paar hz mehr Tiefgang ein bischen weniger Pegel wert sind.. etc.. und je nachdem, was dir gefällt, kannst den Port dann weiter abändern.. noch länger, noch kürzer, oder was dazwischen..

Messen zahlt sich hier mMn nicht aus. Aber wenn es dich interessiert, schick ich dir per PM Infos, wie du mit dem vorhandenen Material eine provisorische Frequenzgangmessung durchführen kannst.

Edit: noch ein Tip. Die Maße hast du ja bereits mm-genau. D.h. die Port-Verlängerungen lässt du dir am besten beim hiesigen Baumarkt oder Holz-Fachhändler zuschneiden. In 18mm MPX, wie der Rest des Gehäuses. Kostet (zmd bei uns) nix extra, und brauchst du zuhause nix rumsägen, bzw hast keine Schnittreste.


[Beitrag von stoneeh am 17. Jan 2017, 19:49 bearbeitet]
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 17. Jan 2017, 20:27

stoneeh (Beitrag #10) schrieb:
Wenn du insgesamt acht 18er dranhängst, also 4x4 Ohm Belastung für die Endstufe (und das noch bei DnB, wo lange tiefe Basslines dabei sind, die Stromlieferfähigkeit fordern), wird sie ziemlich in die Knie gehn. Mit zwei Prolines bist definitiv besser dran.


Gut dann werde ich es mit meinen bestehenden Amps versuchen und falls es doch nicht reichen würde kann ich immer noch Amps dazu kaufen. Evlt eine dumme Frage aber; soll ich die Test mit DSP oder ohne druchführen?


stoneeh (Beitrag #10) schrieb:
Du wirst wahrscheinlich sehen (hören ) dass der mit kürzerem Port lauter geht, aber evtl nicht mehr ganz so knackig/ausgewogen klingt.. Da zählt eigtl rein deine persönliche Einschätzung - welcher Klang dir besser gefällt, ob dir ein paar hz mehr Tiefgang ein bischen weniger Pegel wert sind..


werde mir einen gesunden Mittelweg finden, genug Pegel aber dennoch mit genügend Tiefgang.


stoneeh (Beitrag #10) schrieb:
Messen zahlt sich hier mMn nicht aus. Aber wenn es dich interessiert, schick ich dir per PM Infos, wie du mit dem vorhandenen Material eine provisorische Frequenzgangmessung durchführen kannst.


Sehr gerne! Und evtl wenn du grade was zur Hand hast über Subwoofer/Lautsprecher bau, will mich demnächst genauer damit beschäftigen.


stoneeh (Beitrag #10) schrieb:
D.h. die Port-Verlängerungen lässt du dir am besten beim hiesigen Baumarkt oder Holz-Fachhändler zuschneiden. Kostet (zmd bei uns) nix extra, und brauchst du zuhause nix rumsägen, bzw hast keine Schnittreste.


Guter Einwand daran hätte ich jetzt nicht gedacht. Hab hier nur ein Obi in der nähe mal gucken ob und wie viel das kostet und sonst ist mein Kollege mit dem ich hier das Material hab ein Zimmerman. Der ist zwar grade dem Militär zum Dienste verpflichtet aber kann sicher seine ehemalige Firma für so was anfragen.

Für die Resultate brauche ich jetzt erst einmal ein paar Tage/Wochen. Muss ja jetzt erst mal alles bestellen und einkaufen. Melde mich dann wieder in diesem Beitrag. Nochmals vielen Dank für deine Zeit und Hilfe (grosses Lob an dich für deine ausführlichen Antworten). Falls ich noch spezifische Fragen hab, welche grade nicht hier reinpassen, werde ich mich per PN an dich wenden.

Gruss & Besten Dank
Thomas
jones34
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2017, 02:31
Vorsicht!

BlackNeon (Beitrag #9) schrieb:
Wie soll ich sagen mir persöhnlich ist er zu unpräzise und hat zu wenig kraft anderst gesagt; er wummert vor sich hin aber eben das wars dann auch schon.

Das hört sich nicht so an wie es sein sollte.

Ich würde erstmal ein wenig auf Fehlersuche gehen bevor man so viel Geld für Chassis ausgibt die gar nicht unbedingt in das Gehäuse passen.
Es wird Pegeltechnisch auch erstmal nicht besser weil der Wirkungsgrad zwangsweise sinkt sobald man das Gehäuse tiefer abstimmt. Das muss man durch mehr Leistung wieder rein holen.

Wie sieht denn das Setup auf dem DSP aus?
Was spielen für Tops drüber?
Auf welcher Grundlage wurde das eingestellt?
Wie wurde alles genau aufgestellt?

Diese Details für vernünftigen Bass sehr wichtig.

Sollte da alles ok sein kann man sich Gedanken über einen Umbau machen. Vielleicht auch mit anderen Chassis. Nicht das der NLW9601 schlecht wäre aber sowas lohnt nur wenn man entsprechende Endstufen und Tops hat.

Frequenzgangmessungen sind nur mit geeigneten und am besten kalibierten Messmikros möglich.
Vieles geht aber auch ohne. Eine Impedanzmessung oder eine Nahfeldmessung vom Port verraten einem das Tuning des Subs, da ist es dann auch egal was für ein Mikro man nimmt da es eher um den qualitativen Kurvenverlauf geht. So kann man schauen wo man so steht.

Erstmal würde ich den ist-Zustand dokumentieren, also mal tatsächlich schauen wie der Sub im Moment abgestimmt ist. Das kann man aus der Länge nicht direkt berechnen da die restliche Geometrie dabei ebenfalls einfließt, man schätzt also pi*Daumen. Alternativ kann man eine entsprechende Simulation machen aber da reichen dann so rudimentäre Tools wie WinISD nicht mehr.

Zum Thema Messtechnik würde ich dir raten die z.B. mal bei Hifi-Selbstbau umzusehen. Da gibt es schöne Grundlagenartikel.
Ich will jetzt nicht böse sein aber auf dem Gebiet bist du einfach nicht wirklich erfahren stoneeh.


Gruß
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2017, 11:13
Das Volumen lässt sich ja mit ein wenig Geometrie errechnen.

Eine Impedanzmessung ist mit LIMP in wenigen Augenblicken gemacht.
Der Tiefste Punkt der Senke zwischen den beiden Imp-Spitzen kennzeichnet dabei die Tuningfrequenz.



Aber ausgehend von stoneehs errechneten ~180L pro Chassis, also 360L gesamt, und den Portabmessungen,
würde ich da gar nicht so viel dran rum experimentieren?!

Wenn da wirklich der 18-500/8-A drin steckt, schaut das für mich nach einem absolut praxisgerecht abgestimmten Subwoofer aus.
Die Tuningfrequenz liegt bei ~43Hz (ausgehend von 25cm Portlänge) bis ~40Hz (mit 25% Wandverlängerung).

Beschaltet mit einem LPF 24dB BW @ 120Hz, hat der Sub einen sauberen Frequenzgang von ~41/42Hz an.
Der Pegel liegt bei 99-100dB @ 50Hz.
Das Group Delay bei gerade mal 13-15ms @ 50Hz.



Top Werte, da würde ich gar nichts dran verändern.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass mir dieser Sub missfallen würde?!

Da ist meiner Meinung nach was an dem Setup nicht richtig eingestellt, wie jones34 schon schrieb.
BlackNeon
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Jan 2017, 11:37

jones34 (Beitrag #12) schrieb:
Vorsicht!

BlackNeon (Beitrag #9) schrieb:
Wie soll ich sagen mir persöhnlich ist er zu unpräzise und hat zu wenig kraft anderst gesagt; er wummert vor sich hin aber eben das wars dann auch schon.

Das hört sich nicht so an wie es sein sollte.


Wie sollte es den sein? Versteh die Aussage nicht so richtig. Vieleicht hätte ich "zu wenig kraft in den Tiefen Frequenzen" schreiben sollen. Das ganz muss immer mit der Musikrichtung Dubstep, D'n'B, Trap, Bass House etc gesehen werden.


jones34 (Beitrag #12) schrieb:
(NLW9601)viel Geld für Chassis ausgibt die gar nicht unbedingt in das Gehäuse passen.


Ja das ist mir schon bewusst aber ich will mich in der nächsten Zeit dann so oder mit dem Bau von Lautsprechern beschäftigen und die hier wären meine erste Wahl für Subwoofer. Ob ich die jez kauf und die dann ins Thomann Gehäuse einsetz oder dann am Schluss für ein anderes Projekt verwende, weil sie in dem grossen T Gehäuse nicht gebracht haben, brauchen tu ich die dann irgendwann so oder so.

Was ich so gehört habe wird dieser viel von verschiedenen Herstellen benutzt (auch von meinem Lieblings-PA-Hersteller). Aber das dieses Chassis auch schon älter ist könnte es auch schon bessere Alternativen geben? Habe letztens mal die Doku für die IPAL Technologie von Powersoft durchgelesen und klingt auch interessant aber ist dann alles Aktiv. Und einen Passiven zu einem Aktiven Sub umbauen bringt wohl nichts, da baut man sich lieber selbst einen neuen.


jones34 (Beitrag #12) schrieb:
Es wird Pegeltechnisch auch erstmal nicht besser weil der Wirkungsgrad zwangsweise sinkt sobald man das Gehäuse tiefer abstimmt.


Das ist mir klar aber das Ziel ist es mehr und kräftigere Tiefen zu gewinnen.


jones34 (Beitrag #12) schrieb:
Wie sieht denn das Setup auf dem DSP aus?
Was spielen für Tops drüber?
Auf welcher Grundlage wurde das eingestellt?
Wie wurde alles genau aufgestellt?


Ich habe mich von Thomann beraten lassen und haben uns das The Box Pro - Club Bundle gekauft inklusive nochmals zwei Subwoofer dazu. DSP ist von Thomann voreingstellt und ehrlich gesagt habe ich von DSP, Amping, FQ-Weichen etc keine Ahnung weil ich zuvor nur mit kleineren aktiv Systemen gearbeitet habe darum lass ich im Moment noch die Finger davon.

Tops sind wie aus dem gesagten Bundle die Achat 215. In nächster Zeit werden wir auch nochmals zwei dazukaufen es sei den wir steigen auf einen anderen Hersteller um.

Die Aufstellung ist relativ simpel je Seite zwei Subwoofer waagrecht aufeinander und das Top open drauf und fixiert.



jones34 (Beitrag #12) schrieb:
Sollte da alles ok sein kann man sich Gedanken über einen Umbau machen. Vielleicht auch mit anderen Chassis. Nicht das der NLW9601 schlecht wäre aber sowas lohnt nur wenn man entsprechende Endstufen und Tops hat.


Ich weiss jetzt nicht ob die Tops dafür genügen aber einen Amp kann man schnell dazukaufen.


jones34 (Beitrag #12) schrieb:
Zum Thema Messtechnik würde ich dir raten die z.B. mal bei Hifi-Selbstbau umzusehen. Da gibt es schöne Grundlagenartikel.


Gut vielen Dank werde mich dort einmal umsehen.

Beste Grüsse
Thomas
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2017, 12:24
Weiss nicht, ob Jones und co den Threadverlauf gelesen haben. Wie gesagt: Das Gehäuse ist wertig, und wenn du den Port dementsprechend verlängerst, kommt du vom Volumen und der Abstimmung her exakt auf unsere Gehäuse. Nach der Simulation haben wir um die 10 Prototypen gebaut, um der besten Abstimmung möglichst nahe zu kommen. Es ist sehr sehr selten, dass sich in den Foren mal wer soviel Aufwand für einen BR-Sub antut. Weiters haben wir nachgemessen, und es zeigt sich ein bis in den Nutzbass sehr neutraler Frequenzgang ohne Buckel untenrum.
Wurden zwar ursprünglich für den 18NLW9600 entwickelt, aber wir hatten den 9601 auch schon drin, und er hört sich quasi gleich an.
Mit den Subs beschallen wir seit heuer auch Events, und wir haben DJs, die schon seit 20 Jahren dabei sind, die explizit den Sound loben. Eigtl war noch jeder, der die Anlage, und insbesondere auch die Subs, gehört hat, begeistert. Aja, und den Vergleich mit F1, L'Acoustics, JBL, RCF etc hab ich auch, und da ist nichts besseres dabei.

Also ja, die passen da 100% rein, und ja, es wird 100% ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis dabei rauskommen.


Ich wollte nichts dazu schreiben, da mMn nicht relevant, aber: die klangliche Beschreibung der TP218 überrascht mich überhaupt nicht. Bei günstigen Subs hast du immer entweder wenig Pegel, oder unpräzisen Klang. Klang als auch Pegel gibt's im Low-Price-Segment nicht. Und der Thomann 18-500 wird generell gern mal als dröhnig und unpräzise beschrieben, besonders von Usern, die später auf was ordentliches aufgerüstet haben. Da gibt's genug Fallbeispiele hier.

Jemand, der ein bischen Ahnung von der Sache hat, würde auch nie die Tops oder das Setup als Problem vermuten. Die einzige potentielle Fehlerquelle, die ich sehe, ist, dass man die Subs zu hoch trennt. Die Anbindung an die Tops ist zu vernachlässigen, da die acht 18er vom Pegel sowieso komplett über die Tops drüberfahren (Tops wären deswegen später auch ein verbesserungsfähiger Punkt). Was immer an der Trennung bzw Phase eingestellt ist, wird deswegen nicht viel ausmachen. Und auch ein EQ macht aus einem schlechten Sub keinen guten.

Zum Amping: die zwei Prolines reichen. Ich hatte unsere Subs öfters mal an unter 1kW, und auch mit der Verstärkerleistung kommt schon mehr raus als aus anderen 18ern. Wenn's nicht reichen würde, hätt ich bereits was gesagt.
Ganz ausspielen tut man einen 9601 mit 1kW nicht, aber der Unterschied zu 2-4kW Amping ist nicht riesig. Weiters sollte man bedenken, dass auch ein Chassis dieser Qualität gegen Schwingspulenerwärmung und die nachteiligen Effekte dieser nicht immun ist. Mehr als 1kW würd ich auch diesem Chassis nicht dauerhaft spendieren.


Wie ich immer hier predige: nur komkrete Empfehlungen posten, wenn man tatsächlich Ahnung hat, von was man redet.


[Beitrag von stoneeh am 18. Jan 2017, 12:45 bearbeitet]
maximilian.piz
Neuling
#16 erstellt: 26. Jul 2019, 11:41
Hallo, ich würde gerne das Thema noch Mal aufgreifen.

Ich bin am überlegen, diese Boxen ebenfalls umzubauen - andere Chassis!
Allerdings nicht um viel mehr Power rauszukitzeln sondern eher einen schöneren
Bass generell zu bekommen und dieses "husten" loszuwerden.

Meine Wahl fiel daher auf die RCF LF18G401 Chassis mit 900W Sinusleistung und tieferem Frequenzgang.

Könnt ihr mir dazu vielleicht etwas helfen oder unterstützen, ob dies sinnvoll ist?

Vielen Dank :-)
stoneeh
Inventar
#17 erstellt: 26. Jul 2019, 20:02
Der Unterschied zwischen der originalen Bestückung und dem RCF ist nicht so gross, dass sich der Wechsel auszahlen würde. Entweder du schraubst da gleich einen der grösseren Boliden rein, wie im Threadverlauf erörtert, oder du bleibst beim Original. Bzw., wenn es dir nur um den Pegel geht, kauf einfach weitere dazu
maximilian.piz
Neuling
#18 erstellt: 26. Jul 2019, 20:20
Danke für deine Antwort. Mir geht es eben nicht um Pegel. Das was an Leistung raus kommt reicht auch. Mir geht’s nur darum dass der Sub etwas wertiger klingen könnte. Deshalb auch der Umbau auf RCF Chassis.

Meine Frage ist eben passt das und klappt dass überhaupt, dass er sich wertiger anhört ?

Welche Chassis könntet ihr sonst von RCF empfehlen?

Danke schon mal für die Antwort 😊
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 26. Jul 2019, 20:38
Das Chassis im richtigen Gehäuse klingt exzellent. Daran liegt's nicht.

Kann nun sein dass a) die Abstimmung im Gehäuse nicht ganz passt. Ich hab das ja versucht zu simulieren, aber das wird vll. auch nur ein grober Anhaltspunkt sein. Müsste man mal durchmessen und evtl. anpassen.
Oder b) deine Signalkette ist nicht wertig bzw. Settings in dieser passen nicht. Kannst ja mal auflisten was an Geräten du vor dem Sub hängen hast und was darauf eingestellt ist.
maximilian.piz
Neuling
#20 erstellt: 26. Jul 2019, 21:12
Also an Geräten davor ist wie folgt:
Bass an Proline 3000 an DBX DriveRack PA2 an Soundcraft oder Pioneer Mischpult.

Settings ist eigentlich nur an der DBX eingestellt, dass ab 100Hz erst der Bass spielt, davor die RCF 715 Mk4 Aktiv als Topteil

Gruß und Danke
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 27. Jul 2019, 00:53
Moin.

Du meinst dass unter 100 Hz der 218/1600 spielt, darüber das RCF Top - korrekt? Welche Trennfilter verwendet ihr?

Das dbx PA2 ist klanglich / signaltechnisch das schlechteste DSP das ich bis jetzt bei mir im Test hatte. Wurde von einem anderen Hörer / Tester auch so bestätigt.
Du kannst, um das DSP als Fehlerquelle zu bestätigen oder auszuschliessen, das PA2 mal auf der Signalkette entfernen und die Trennung via Yavem's VirtualDSP realisieren. Oder halt einem anderen DSP oder aktive Frequenzweiche, falls du zB im Bekanntenkreis eine(n) auftreiben kannst.

In jedem Fall würde es trotzdem nicht schaden den Sub mal zu vermessen. Wie sieht es aus unter den mitlesenden? Den haben doch viele User in Anwendung - gibt es niemanden, der mal drübergemessen hat?
maximilian.piz
Neuling
#22 erstellt: 27. Jul 2019, 08:05
Genau, so ist es in der Praxis.

Ja das mit dem DSP hab ich auch schon gehört. Was haltet ihr denn von dem Behringer DCX2496, den hätte ich zumindest noch rumfliegen?

Was muss ich denn tun um nachzumessen? Multimeter hab ich da

Danke für die Unterstützung
stoneeh
Inventar
#23 erstellt: 27. Jul 2019, 12:51
Den DCX hatte ich auch hier; ich befinde ihn als ok. Einfach mal mit den gleichen Settings vergleichen. Wenn's mit dem DCX besser wird ist das Problem gelöst. Und wenn nicht kann man zmd. den DSP als mögliche Fehlerquelle ausschliessen, und kann sich ziemlicher sicher sein dass es rein an der Box liegt.

Mit "den Sub vermessen" mein ich den Frequenzgang mit Mikro und ARTA o.ä. messen. Entsprechendes Equipment gibt's zB hier: https://shop-hifi-selbstbau.de/produkt/messtechnik-pack/ . Wenn du vor hast noch länger zu beschallen sicher lohnend. Unbedingt aber die kalibrierte Variante wählen!
maximilian.piz
Neuling
#24 erstellt: 29. Aug 2019, 10:54
Noch Mal kurzes Feedback:
Ich habe mittlerweile die Monacor DSM 26LAN angeschafft. Bin zufrieden mit dem Sound!
Zusätzlich habe ich doch noch die China-Pappen gegen die RCF Pappen getauscht.
Ich muss sagen, sie spielen deutlich druckvoller vorallem im unteren Bereich.

Ich bereue es kein Stück, die RCF Treiber eingebaut zu haben
JoPeMUC
Stammgast
#25 erstellt: 29. Aug 2019, 16:19
Hast Du nur 1:1 die Chassis getauscht oder sonst noch was geändert? Passen die von den Bohrungen her?

Jochen
maximilian.piz
Neuling
#26 erstellt: 29. Aug 2019, 17:35
1:1 nur die Chassis getauscht. Bohrungen alles identisch!
stoneeh
Inventar
#27 erstellt: 29. Aug 2019, 19:46
Danke für die Rückmeldung.

Hier noch der Vollständigkeit halber der simulierte Maximalpegel vom originalen Treiber (grün) vs. dem RCF LF18G401 (blau), und dem von mir eingangs empfohlenen / freigegebenen 18NLW9601 (rot):

Unbenansnt
JoPeMUC
Stammgast
#28 erstellt: 30. Aug 2019, 09:08
Man überlegt ja ständig, ob und wie man sein Material verbessern kann. Der 18NLW9601 klingt schon verlockend, kostet aber mehr als ein kompletter TP 118/800. Da muss man schon gut zwischen Platzbedarf bei doppelter Anzahl Subs einerseits und doppelter Membranfläche andererseits abwägen.

Jochen
maximilian.piz
Neuling
#29 erstellt: 30. Aug 2019, 09:36
So ging es mir auch. Und zufällig hatte ein Kumpel noch 2 RCF Pappen rumfliegen, die hab ich einfach mal bei einem eingebaut und mit dem anderen mit China-Pappen verglichen.

Ich muss wirklich sagen, im Outdoor weniger unterschied als Indoor.
Indoor ist es meiner Meinung nach deutlich druckvoller, voluminöser und satter.
Auch ist dieses "Husten" besser geworden.
Ob es sich letztendlich gelohnt hat, wird sich bei den kommenden Events zeigen.
Ich hatte bei meinem Test immer nur einen pro Seite testen können, da ich nur 2 von den Bässen besitze.


Welche Trennfilter verwendet ihr?


Trennfilter verwende ich aktuell Low-Cut ab 30Hz und High-Cut bis 100Hz derzeit mit Butterworth 24db
im Monacor, die restlichen Frequenzen sind Flat.
Da bin ich aber nicht wirklich Erfahren in der Materie und lasse mich gerne eines besseren belehren.
maximilian.piz
Neuling
#30 erstellt: 30. Aug 2019, 09:39

stoneeh (Beitrag #27) schrieb:

Hier noch der Vollständigkeit halber der simulierte Maximalpegel vom originalen Treiber (grün) vs. dem RCF LF18G401 (blau), und dem von mir eingangs empfohlenen / freigegebenen 18NLW9601 (rot):

Unbenansnt


Hört sich doch eigentlich für die Preisklasse gar nicht mal so schlecht an oder?
stoneeh
Inventar
#31 erstellt: 30. Aug 2019, 10:01

maximilian.piz (Beitrag #29) schrieb:
Trennfilter verwende ich aktuell Low-Cut ab 30Hz und High-Cut bis 100Hz derzeit mit Butterworth 24db


Lowcut passt sag ich mal ganz grob. Ich würd 35 Hz mit But 18 auch noch probieren. Obenrum liefert LR24 beidseitig vermutlich das bessere Ergebnis - einfach mal testen.

So nebenbei - hattest du jetzt Gelegenheit das Monacor DSP im A/B Vergleich zum dbx PA2 zu testen? Bzw., wie sieht es jetzt aus mit deiner Zufriedenheit mit dem Sound? Weil das war ja ursprünglich dein Kritikpunkt, nicht mangelnder Pegel.
maximilian.piz
Neuling
#32 erstellt: 30. Aug 2019, 13:33
Okey, dann sieht man Setup jetzt wie folgt aus:
Monacor DSP X-Over Settings
Kanal 3 und 4 Tops, Kanal 5 und 6 Bässe

Die RCF 715 A MK4 Tops haben ja einen integrierten DSP, wenn ich jetzt nicht total falsch liege.

Die DSP konnte ich noch nicht vergleichen, werde ich aber nach meinem Urlaub mal machen.
Ich hab die Monacor empfohlen bekommen, weil die von mehreren Herstellern genutzt wird und einfach nur umgelabelt wird.
maximilian.piz
Neuling
#33 erstellt: 30. Aug 2019, 16:46

stoneeh (Beitrag #5) schrieb:

Der Port müsste von 25 auf ca 40cm verlängert werden. Entlang den jeweiligen Gehäuseabteilungen jeweils ein passgenaues, 15cm tiefes 18er MPX Brettchen rein. Von der Aussenseite des Gehäuses festschrauben. Zur Vorderseite hin evtl Leim drauf.. oder im Nachhinein mit Karosseriedichtmasse abdichten, falls irgendwo ein kleiner Spalt ist. Die Schraublächer aussen verspachteln, und etwas Lack drüber. Keine Grossigkeit.


Rentiert sich das für die RCF Pappen auch oder sollte ich den Port so lassen?

Danke!
stoneeh
Inventar
#34 erstellt: 30. Aug 2019, 18:39
Die 715 einfach auf Flat lassen, und passt schon. Ich hätt mir persönlich eine passive Variante gekauft, weil du eh einen potenten Standalone DSP hast, und meiner Erfahrung nach im Consumer Bereich passive Tops besser performen.

Zum Port verlängern: wenn es dir derzeit an Tiefgang mangelt, dann kannst du die Änderung jederzeit vornehmen. Kannst ja auch einfach mal bei einem ohne leimen testen. Wenn dir die Änderung nicht zusagt, kannst die Schraubenlöcher ja wieder zukitten und mit dem schwarzen Lackstift drübermalen.
maximilian.piz
Neuling
#35 erstellt: 30. Aug 2019, 19:05
Danke für die Hilfe!
Ich werde vermutlich ebenfalls nach meinem Urlaub ausprobieren.

Die Tops habe ich deshalb als Aktivvariante, da ich als DJ öfter mal mit kleinerem Setup unterwegs bin. So ist die Geschichte dann schön portabel und ich muss nicht immer Amping mitschleppen.

Gruß
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