Unser kleines System

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Hooch4
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jun 2017, 11:25
Nun hats mich und ein paar Kumpels auch erwischt, mit dem PA Fieber.

Vor einem Halben Jahr beschlossen wir, dass wir eine PA Anlage zusammenstellen. Die ersten paar Monate ging nicht wirklich was voran. Jedoch haben wir jetzt begonnen die ersten Komponenten zu kaufen, und siehe da, unsere PA wächst und wächst...
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Der Großteil wurde gebraucht gekauft, da man einfach mehr Preis/Leistung hat.
Wir haben nur die Beyma und die RCF Treiber neu gekauft. Alles andere haben wir gebraucht besorgt.

Amps:
1x Mid QSC PL 1.8
1x Sub QSC PL236

Mid:
2x Fullrange Beyma 12GA50

Sub:
4x RCF L18P300 im X1 Gehäuse von Speakerplans

1x 9HE Reck

Aktuell hängt da zu Testzwecken ein Alpine Radio mittendrin, da wir noch kein DSP bzw Frequenzweiche haben.

Aktuell läuft nur 1x RFC L18P200 in einem X1 Gehäuse. Die RCF müssen leider erst geliefert werden


Klanglich fall ich jetzt schon vom Hocker. Also was dieses System momentan leistet, da kann ein andere "Werksfertige" PA auf keinen Fall mithalten.

Preismäßig sind wir hier irgendwo bei 1900€
Was sagt ihr zu unserem Projekt? Wäre interessant, was die Profis dazu sagen.
Und das wichtigste, was meint ihr, für wie viele Leute reicht die Anlage???


LG Lukas


[Beitrag von Hooch4 am 07. Jun 2017, 13:35 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 07. Jun 2017, 11:44
Wo stecken die Beyma da drin? Soll das ein Horn sein? Wenn ja, ab welcher Frequenz macht das Horn Pegel? Die Ankoppelung an die Bandpässe wird schwierig, bzw ohne Lücke oder sonstige Mängel unmöglich.

Was damit geht, kommt immer auf die Ansprüche an. Clubpegel outdoor 50 Leute. Gemütliche Partybeschallung indoor bei guter Akustik bis ein paar hundert Leute.
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 07. Jun 2017, 11:55
Hallo "Hooch4" , falsches Brett ??

Mit *Profibeschallung* hat das SO erst mal 0,nix zu tun.

Also das 4512 Mid-Bin *aus längst vergangenen Zeiten* ist als reines solches eher ein sehr schlechtes Mittenhorn ...
dazu noch bei Euch mit Systemfremden Chassis bestückt. Dann noch Fullrange betrieb ohne gescheites Topteil drüber ...
Macht halt Irgend wie Lärm. Die Betonung ist hier auch wohl Lärm ...
Unten rum X1 "BumBum".
Wird also noch ein weiter weg vor Euch liegen bevor da was brauchbares von werden könnte.
Ohne 2 weitere 4512 mit gescheiter Bestückung aller 4 und SEHR großem HT-Horn oder 2-Wege Top drüber wird das gar nichts gescheit brauchbares.

P@Freak


Die Ankoppelung an die Bandpässe wird schwierig, bzw ohne Lücke oder sonstige Mängel unmöglich.


JBL 4512 sind / waren zum tief trennen da ! ( deshalb auch die BR Ports ) ... hoch spielen sie ja schon nicht ...


[Beitrag von P@Freak am 07. Jun 2017, 11:59 bearbeitet]
Hooch4
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jun 2017, 12:20
Also ich glaube trotzdem, dass ich hier richtig bin, die 1000€ Grenze ist ja schon geknackt.

Ziel ist es ja, dass wir aus dem was wir da jetzt haben, das Optimum rausholen.
Und dass es sich bei den Mitten um 4512 Mid-Bin handelt, wussten wir nicht. Ich werd das mal meinem Freund berichten, dann entscheiden wir, ob wir nicht doch die Mitte selber bauen. Das wär kein Problem.

Der alte Besitzer der Mitten hat uns gesagt, dass es ein 0815 Gehäuse für unsere zwecke wäre.
Anscheinend waren das die Gehäuse vom Hektek Soundsystem mit den sie mal in Italien eine Party gemacht hatten.

Um die Topteile werden wir uns auch noch kümmern. Hab da schon welche von JBL im Auge.

Hier das Gehäuse von hinten:
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Die restlichen Infos kommen, sobald ich mit meinem Kumpel gesprochen habe. Hab jetzt leider nicht alles im Kopf


[Beitrag von Hooch4 am 07. Jun 2017, 12:21 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 07. Jun 2017, 12:31
JBL 4512 um es genau zu sagen ...


Hab da schon welche von JBL im Auge


Dann frage bitte in Eurem Interesse VOR dem Kauf ob die überhaupt für Euch Sinnig sind bevor sich bei Euch Unnützes Gerümpel für teuer Geld sammelt !!!

P@Freak
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 07. Jun 2017, 12:47

P@Freak (Beitrag #3) schrieb:
JBL 4512 sind / waren zum tief trennen da ! ( deshalb auch die BR Ports ) ... hoch spielen sie ja schon nicht ...


Der Pegel der Ports wird sicher nicht mit dem des Horns mithalten können. Wenn man die X1 recht flach trennt, kann man den Frequenzgang evtl glatt hinbekommen, aber ich möchte nicht wissen, wie das dann klingt. Kommt auch stark drauf an, wie sich die Beyma Chassis in dem Gehäuse machen - ist ja nicht die originale Bestückung.

Das hoch spielen seh ich eher nicht als das Problem, da eben keine originale Bestückung, sondern Fullrange / Breitbänder.

Edit: mal kurz ins Datenblatt geschaut - Güte 1,16 - ja, das klassische Hornchassis halt Naja, anhand dessen erübrigt sich das Thema denk ich mal. Vll kann man die Beyma als Mid/Highs im entsprechenden Gehäuse weiterbenutzen. Dazwischen müssten halt Kickbässe.. vll ein paar HD15. Aber angesichts dessen, dass die X1 ja eigtl auch mit alten/schwachen Chassis bestückt sind, kann/sollte man auch über einen kompletten Neubau nachdenken.

Da die L18P300 eh noch nicht geliefert sind, und inzwischen nur die Gehäuse gekauft worden sind, ist die Entscheidung relativ einfach. Man könnte auch an eine Umbestückung der X1 denken, aber bei besseren Chassis hast du bei den Gehäusen wieder Probleme mit der Portkompression.
Ein Bekannter hatte auch X1, und ist jetzt umgestiegen auf 15er BR, und viel glücklicher damit.


[Beitrag von stoneeh am 07. Jun 2017, 13:00 bearbeitet]
Hooch4
Stammgast
#7 erstellt: 07. Jun 2017, 13:34
Also da hat es wohl einige Missverständnisse gegeben...
Hab eben mit meinem Kumpel telefoniert.

So sieht es momentan aus:
Momentan haben wir keine Weiche, aber dafür einen Alpine Radio, mit dem wir das selbe einstellen, wie mit einer Weiche.
Die Beyma spielen nicht unter 100hz
Der X1 (mit 1x L18P200) spielt 30-100hz
100-10kHz machen die Beyma (über 10kHz würde es verzerren)

Und weil gefragt wurde, ab wann Pegel kommt bei der Mitte:
Das Mittenhorn macht ab 150 hz Pegel



Irgendwie hab ich so das Gefühl, als ob ihr mir da ne Anlage empfehlen wollt für 10.000€
Warum sollte ich einen Subwoofer, der schon seit 10 Jahren in dieser Ausführung gebaut wird nicht benutzen? Fakt ist, die Subs passen da rein, und Donnerstag kommt die Lieferung mit den L18P300.
Am Markt gibt es nicht so viele PA SUBWOOFER. Ich hätte zumindest fast keine gefunden.

Es sind 4 Stk X1 Gehäuse da, wobei im Moment nur einer bestückt ist (mit dem alten L18P200)

Was würdet ihr denn für Subs benutzen? Für mich kommt nur der RCF L18P300 in Frage.


Und nochmal für die Beschallung auf Partys:
2x 12´´ an 800W
4x 18´´ an 3.6KW

Und ihr meint, das reicht Outdoor für 50 Leute???
Wir können mit der Wand überschlagsmäßig auf etwa 140DB kommen

Wir beweisen euch das gegenteil


[Beitrag von Hooch4 am 07. Jun 2017, 13:43 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 07. Jun 2017, 14:06
Habt bislang doch nur alles falsch gemacht "wo geht". ...

*Gerümpel* gekauft und mit irgend etwas bestückt was da nicht rein gehört ... und dann *glauben* man hätte die beste *PA-Anlage* der Welt.
Nichts abgestimmt und auch keine Ahnung von nix.
>> Bitte nach *Jugendzimmer Party PA Träume * verschieben ...

P@Freak
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 07. Jun 2017, 14:12
Erst mal würde ich die Beymas aus diesen komischen Gehäusen nehmen und sie in kompakte Direktstrahler CBs packen.
Die ganzen Überstände da machen den ohnehin schon eingeschränkten Hochton der großen BBs nämlich nicht besser.
Übern Daumen 30L geschlossen, ordentlich mit PolyWatte gestopft, gibt Pegel ab irgendwas um 150Hz.
Tiefer runter gehts mit denen nicht. Jedenfalls nicht wenns auch richtig laut werden soll.
Z.B. 35h x 35b x 35t bei 12mm MPX und mit 4cm Versetzter Front = 30,4L netto. Passt.
Ist zwar nicht professionell, aber ich denke den Anspruch habt ihr auch nicht.

Dann eine ordentliche Weiche anschaffen. Und ein Messsystem, das ist unerlässlich wenns wirklich ballern soll.
Gerade auch weil die Beymas schon ein wenig gerade gezogen werden müssen.
Und warum sollte da was über 10kHz verzerren


Warum sollte man keine 10 Jahre alten Subwoofer(-pläne) nutzen?
Naja, weil es vllt mittlerweile besseres gibt?
Und weil die Konstruktionen von damals vielleicht eh nur Kompromisslösungen waren?


Nein, hier will euch keiner ne PA für 10k€ empfehlen.
Und 140dB macht ihr damit auch nicht. Vielleicht konstante 120dB. Mit Glück ein Ticken mehr.
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 07. Jun 2017, 15:05


Klanglich fall ich jetzt schon vom Hocker. Also was dieses System momentan leistet, da kann ein andere "Werksfertige" PA auf keinen Fall mithalten


das glaub ich gern,
denn klanglich ist rein subjektiv.

die X1 würd ich behalten,
mit den 4512er kann man eig so jetzt wenig anfangen.

lieber auf zwei Paar dicke clusterfähige Tops sparen,
dann darfs auch iwie in den Profibereich zurückverschoben werden


Also ich glaube trotzdem, dass ich hier richtig bin, die 1000€ Grenze ist ja schon geknackt.

die Budgetgrenze für PartyPA sollte mal geändert oder entfernt werden.
PartyPA liegt gern bis 150/200 Pax,
und das beschallt man nicht mit 1000 Euro Neuware


[Beitrag von Big_Määääc am 07. Jun 2017, 15:09 bearbeitet]
Hooch4
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jun 2017, 15:52
Ja dann verschiebt doch bitte das Thema.

Man konnte jetzt folgendes noch nicht ganz rauslesen:
Die Anlage ist eingestellt mit dem Radio DSP. Laufzeitkorrektur, Frequenzgang mit Equalizer angepasst(32 Band), Weiche wurde gesetzt.
Die X1 Subwoofer wurden bei 20hz nach unten und 80hz 6db getrennt. Die mitte bei 80hz 12db nach unten und bei 12 khz 6db
Nach oben hin
Eingepegelt ist auch alles.


Wir werden das system aber trotzdem so lassen, da uns nichts abgeht. Irgendwann werden wir mal ein DSP anschaffen der Marke EV DX38 oder einen DC one.
Auf jeden fall noch vor dem DSP werden wir noch ein Hochtonhorn dazukaufen.
stoneeh
Inventar
#12 erstellt: 07. Jun 2017, 17:11

Big_Määääc (Beitrag #10) schrieb:
die X1 würd ich behalten


Mit 18P300 drin? Come on.. das geht doch heute deutlich besser.
Hooch4
Stammgast
#13 erstellt: 07. Jun 2017, 17:21
[quote]Mit 18P300 drin? Come on.. das geht doch heute deutlich besser.[/quote]


Budget für die Subs waren 1000€
Was soll ich da deiner Meinung nach nehmen??


[Beitrag von Hooch4 am 07. Jun 2017, 17:26 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 07. Jun 2017, 17:57
Der L18P300 kostet beim Thomann 277€, und ist eine alte Konstruktion. Macht nicht viel Dampf, und klanglich is er auch eher solala. Hatte ihn mal hier zum testen, im BR.. hat nicht viel getaugt. Für 318€ gibt's den LF18X401, was ein amtlicher, halbwegs moderner 4" VC 18er ist. Den in BR, und glücklich werden.

Wenn's wirklich günstig bleiben soll, dann würd ich schaun, ob sowas wie ein Thomann 18-500 in die vorhandenen (X1) Gehäuse passt. Von der Wertigkeit ist der sicher nicht schlechter als der L18P300, kostet aber nur die Hälfte.
P@Freak
Inventar
#15 erstellt: 07. Jun 2017, 19:10

Profi Beschallung (PA)
Kaufberatung Profi Beschallungsanlage (PA)

Forum für Alles rund um professionelles PA für mittlere und große Veranstaltungen >> ab 500 Personen oder ohne Budgetzwänge <<


P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 07. Jun 2017, 19:11 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2017, 16:05
Hi

Was ja bisher schonmal nicht schlecht ist, dass ihr euch für qualitativ hochwertige Endstufen entschieden habt, die gehören definitiv in den professionellen Bereich.

Bei den Bässe habt ihr euch ja auch schon für gute und leistungsstarke Systeme entschieden. Der RCF ist wie gesagt nicht mehr der Weisheit letzter Schluss, das ist tatsächlich ein sehr altes Chassis zu einem verhältnismäßig hohen Preis, der hauptsächlich daher zustandekommt, dass es mal ein "Industriestandard" war, also von 1995-2005 ca. in sehr vielen kommerziellen Bässen eingesetzt wurde. Das heißt nicht dass er schlecht ist, aber fürs gleichen Geld gibt es heutzutage aktuellere Chassis (z.B. die Ferrit B&C, aktuelle RCF, wenns leicht sein soll Faital)
Er wird im X1 nicht schlecht spielen, wird aber an die Subbass-Perfomance der Originalkiste meiner Einschätzung nach nicht rankommen, eher etwas mehr im Nutzbassbereich. Das kann man aber digital oder mithilfe einer Variation der Trennfrequenz ausgleichen.

Dann zum Topteil - da habt ihr noch Handlungsbedarf. Der 12GA50 ist ein Breitbänder - d.h. für den Einsatz in einem Horn ist er schonmal gar nicht geeignet, da das Horn den kompletten Mittelhochton aufwärts durch Reflektionen verunstaltet. Dazu hat der Breitbänder nahezu kein Auslenkungsvolumen - in eine ventilierte Kiste gehört er nicht, eher in ein kleineres und rückseitig bedämpftes. Bis 150Hz spielt er auf hohen Pegeln auch nicht herunter, da ist er wie gesagt auslenkungsbedingt überfordert.
Was sich darin richtig gut machen würde wäre ein starker Mitteltöner, z.B. 18Sound 12MB1000 oder der RCF L12P110K. Die können die Ladung durch das tiefe Horn voll ausnutzen und dann auch richtig hohe Kennschalldruckpegel erzielen, vermutlich müsste man aber die Rückkammer verschließen und das Volumen deutlich verkleinern.
Das Horn hat keinen Phaseplug, daher ist leider die Bandbreite nach oben hin begrenzt - da muss also ein dicker Hochtöner drüber, der tief runter spielt.
Das ist dann z.B. ein Fall für das 18Sound XT1464, dahinter einen großen 1,4" Hochtöner oder gleichen einen Koax wie den BMS 4594.
Alternativ könnte man probieren, ein Hochtonhorn koaxial in den Trichter zu platzieren und dieses als Phaseplug zu nutzen, da ist aber sehr viel Tüftelarbeit fällig bis das gut spielt.


Heißt letztendlich: Der Breitbänder gehört definitiv nicht in das Horn. Auch wenn du es sicher ungern wahrnimmst - aber es muss keiner gehört haben um zu wissen, dass das objektiv nicht "gut" ist. Wie aber schon gesagt hat das für die Zukunft schon Potential. Lasst es doch für den Anfang so - und wenn ihr dan weiter investieren wollt tut euch mit jemandem zusammen, der messtechnisch versiert ist und das ganze mit euch weiterentwickelt. Wie gesagt hat das mit einigen weiteren Modifikationen schon Potential - dafür muss man sich aber sehr weit in die Materie einarbeiten.
Hooch4
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jun 2017, 17:53
Danke, auf so einen Beitrag hab ich eigentlich gewartet.

Wie schon gesagt. Wir sind nur Laien, und betreiben das als Hobby. Ziel ist es, für uns + ein paar Freunde und Bekannte ne Mobile Anlage für Tekno,Goa,DNB, usw zusammenzustellen.
Es läuft jetzt mal alles, und ich muss ehrlich sagen, uns geht hier absolut nichts ab, deshalb lassen wir es auch jetzt mal so, wie es jetzt ist.
In naher Zukunft werden wir dann auch mal einen anderen Treiber für die Mitten suchen. Wäre es dann sinnvoll, die Beyma in einem anderen Gehäuse mitspielen zu lassen, oder sollen wir die Breitbänder ganz weglassen? Das würd mir eher wenig passen, da die Breitbänder so einen eigenen Klang haben.

Wir werden auf jedenfall dran bleiben
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 11. Jun 2017, 22:45

Hooch4 (Beitrag #17) schrieb:

In naher Zukunft werden wir dann auch mal einen anderen Treiber für die Mitten suchen. Wäre es dann sinnvoll, die Beyma in einem anderen Gehäuse mitspielen zu lassen, oder sollen wir die Breitbänder ganz weglassen? Das würd mir eher wenig passen, da die Breitbänder so einen eigenen Klang haben.


Naja, so ein Breitbänder ist mit Abstand die billigste Methode, um recht guten Klang ohne Aufwand zu wenig Geld zu erhalten. Objektiv sind die Möglichkeiten aber letztendlich doch recht begrenzt, vor allem letztendlich chancenlos gegen die anderen Komponenten, wenn die richtig bestückt und eingestellt sind.

Wie schon gesagt, das 4512 richtig bestücken und etwas modifizieren, mit etwas Glück geht das dann tief genug runter, um direkt an die Bässe anzukoppeln. Oben drüber einen dicken Hochtöner, dann läuft die Sache...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 12. Jun 2017, 00:08
Um wenigstens vorläufig eine deutliche Verbesserung im Mittel-Hochton zu bekommen solltet ihr die Beymas in kompakte geschlossene stecken, wie von mir bereits empfohlen und von xD bestätigt.
Klar sind damit keine Mörder-Pegel möglich und endlos geilen Klang gibts auch nich.
Es wird aber auf jeden Fall lauter sein und besser klingen als diese ganzen billig-Topteile, die man sonst für den Preis des Beyma-Chassis bekommt.

Vielleicht ist da ja mit Hilfe eines lokalen Hobbyisten der einer jungen Gruppe Pegel-Süchtiger helfen kann/möchte ja eine Schritt für Schritt erweiterung möglich.

Knackpunkte sind ja die Topteile. Halbwegs potente TMTs sind ja da, diese können aber nur eingeschränkt Hochton wiedergeben. Jedenfalls unter Winkeln >30° ^^
Da wäre für mich wohl der erste Step, in zwei gute, HTs zu investieren, die auch für die nächsten Ausbaustufen geeignet sind.
Diese mit der Unterstützung eines Profis (weil ihr alleine könnt das nicht) vorerst mit den Beymas verheiraten.
Da geht schon ordentlich Geld weg, aber man kann ja langsam machen und wieder sparen.
So wird der Klang im Top-Bereich schon mal massiv verbessert.
Dann sollte ein neuer TMT ran, damits auch in den unteren Mitten richtig ballert. Diese auch wieder mit des Profis Hilfe mit dem HT zum klingen bringen.
dauert zwar aber könnte letztendlich ganz nett werden.
YMaxP
Stammgast
#20 erstellt: 14. Jun 2017, 21:59

stoneeh (Beitrag #14) schrieb:
Der L18P300 kostet beim Thomann 277€, und ist eine alte Konstruktion. Macht nicht viel Dampf, und klanglich is er auch eher solala. Hatte ihn mal hier zum testen, im BR.. hat nicht viel getaugt. Wenn's wirklich günstig bleiben soll, dann würd ich schaun, ob sowas wie ein Thomann 18-500 in die vorhandenen (X1) Gehäuse passt. Von der Wertigkeit ist der sicher nicht schlechter als der L18P300, kostet aber nur die Hälfte.


Ist der 18-500 so "schlecht"? Auch wenn P/L gut ist, hört sich "nicht viel Dampf und klanglich eher solala" nicht besonders an..
Für detaillierten Bass und ordentlich Druck sollte man also >300€ für die Pappe ausgeben?
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 14. Jun 2017, 22:28
Nochmal lesen
Big_Määääc
Inventar
#22 erstellt: 14. Jun 2017, 22:32
laut Simu passen beide Treiber nicht so wirklich in den orginal X1
YMaxP
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jun 2017, 00:09

stoneeh (Beitrag #21) schrieb:
Nochmal lesen :P


So hab ichs gelesen:
der L18P300 ist ziemlich veraltet und dazu noch teuer.
Der 18-500 ist ähnlich (also wenig Dampf und lala), kostet aber nur die Hälfte

Bei Studiomonitoren bekommt man zwischen 500-1000€ wirklich sehr gutes Material und für >2500€ bekommt man die berühmten letzten 10%.
Ist das bei den Treibern auch so? Also der spielt schon sehr gut und absolut ausreichend 18-500 und für die letzten 10% bin ich bei ca. 500€ 18S 9600?

Wie groß ist denn der Unterschied vom 18-500 zu deinem 18S 9600 BR?
stoneeh
Inventar
#24 erstellt: 15. Jun 2017, 09:49

Von der Wertigkeit ist der sicher nicht schlechter als der L18P300, kostet aber nur die Hälfte.


Das hab ich geschrieben. Und ich les das nicht als definitive Aussage. In der Tat ist es eine Mutmassung anhand der technischen Daten und Userberichte. Ich selbst kenn den 18-500 nicht, bzw hatte nie das Bedürfnis, ihn mir zu holen.

Der Unterschied zwischen einem State of the art Chassis wie dem 9600/1 und zB einem L18P300 ist riesig, sowohl vom Klang als auch Pegel. Aber den würd ich zB hier gar nicht empfehlen, weil selbst wenn er in die X1 reinpassen würde, das wäre Verschwendung, weil ziemlich sicher die Portfläche limitieren würde. Ausserdem ist das Amping nicht vorhanden, und sowohl von Klang als auch Output würde so ein Chassis nicht zum Rest der Anlage passen.

Wie gesagt, was mal wichtig wäre, wär ein richtiges Chassis für die X1 zu finden. Was ist hier der Konsensus? Was ist günstig und gut und passt in die X1? Ich kann nur von einem Kollegen berichten, der B&C 18TBX100 in seinen X1 hatte, und der war enttäuscht.
Und die Beyma Breitbänder bzw Koax oder was das ist wären in ein passendes Gehäuse zu baun. Mit einer Güte von über 1 wären das eigtl FreeAir Chassis.
corell95
Stammgast
#25 erstellt: 15. Jun 2017, 15:21
Bei einem BP6 wie dem X1 sollte man sich schon sehr genau nach den TSP des original verbauten Chassis richten, und dass dann etwas mit qes >0,3 darin nicht taugt, ist abzusehen
Hooch4
Stammgast
#26 erstellt: 16. Jun 2017, 09:07
Na gut. Dann nehm ich jetzt das ganze System und schmeiß es auf den Sperrmüll.


Nein, das werd ich nicht machen!


Wir sind Laien und das ist unser Hobby. Die Anlage läuft, wir sind zufrieden, und wir belassen es momentan dabei. Höhen haben wir auch schon gekauft. Fotos folgen.
Es stecken momentan um die 3100€ drinnen.

Warum wir uns genau für den Sub entschieden haben??? Weil der alte Besitzer von den X1 auch schon die L18P300 in dem Gehäuse betrieben hat. Und der war davon überzeugt.
Und wenn wir den Originalen Treiber benutzt hätten, müssten wir den doppelten Preis zahlen. Die RCF haben wir für 250€/Stk bekommen, der originale Treiber fürs X1 Gehäuse kostet aber leider 450$ und muss von der USA importiert werden.

Langsam zweifle ich an den ganzen Leuten hier mit ihren Berechnungen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich lieber nach dem Try and Error Prinzip vorgehe. Mag nicht unbedingt die billigste variante sein, jedoch die einfachste


[Beitrag von Hooch4 am 16. Jun 2017, 09:23 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#27 erstellt: 16. Jun 2017, 09:51
ähm , nichtmal der orginal erdachte Treiber ist wirklich passend für die Kiste,
oder halt anders rum. egal

Lehrgeld mußt du so oder so bezahlen,
da ist im Grunde die Vorgehensweise wumpe
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 16. Jun 2017, 11:15

Langsam zweifle ich an den ganzen Leuten hier mit ihren Berechnungen.

Das sind größtenteils Erfahrungswerte, die Leute wie P@Freak, Big_Määääc, *xD* und wie sie alle heißen zum besten geben.
Und stell dir vor, Physik ist nichts neues für die Menschheit. Man kann bei solchen Systemen mit Simulationen die Realität mittlerweile 1:1 nachbilden und damit auch vorhersagen, wie gut/schlecht ein bestimmtest Setup nunmal ist.


Ich muss ehrlich sagen, dass ich lieber nach dem Try and Error Prinzip vorgehe. Mag nicht unbedingt die billigste variante sein, jedoch die einfachste

Mit Abstand die teuerste Methode und gleichzeitig die am wenigsten professionellste, zudem die, mit der ihr am wenigsten Anerkennung sammelt.



Bastelt mal ruhig weiter, wirklich gute Anregungen wurden euch ja gegeben. Man könnte da viel mehr rauskitzeln, aber wenn ihr nicht wollt, selber schuld.
Hooch4
Stammgast
#29 erstellt: 16. Jun 2017, 11:40
Naja, das mit dem wollen ist so ne Sache. Es scheitert leider eher am Budget. Aber die Anlage steht ja schon, sie wird definitiv noch aufgerüstet, nach den Ideen wie sie hier gefallen sind. Nur wann ist die Frage. Heuer werden wir da nichts mehr großartig verändern. Außer uns packt der Ehrgeiz an...xD


Kommerziell möchten wir das ja nicht nutzen. Fakto ist mir da Anerkennung auch eher egal, Hauptsache die Klang+Tonqualität stimmt, so wie ich mir das vorstelle.
P@Freak
Inventar
#30 erstellt: 16. Jun 2017, 12:25
Also Chassis für den X1 hätte es sicher in der EU mehr als genug zur Auswahl gegeben ...
die Daten für WinISD z.B. sollten beschaffbar sein.
Darf man auch gerne VORHER im Forum nach fragen bevor Fehlkäufe getätigt werden.

Höhen haben wir auch schon gekauft. Fotos folgen.

Na da sind wir aber mal sehr gespannt ob das denn wenigstens brauchbar + Sinnig war.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 16. Jun 2017, 12:43 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 16. Jun 2017, 12:39
Anerkennung hat NICHTS mit Kommerz zu tun...
stoneeh
Inventar
#32 erstellt: 16. Jun 2017, 13:18

Hooch4 (Beitrag #29) schrieb:
Hauptsache die Klang+Tonqualität stimmt, so wie ich mir das vorstelle.


Sag ich eh auch. Wie man am Ziel ankommt, ist mir persönlich auch egal.

Eine Frage hab ich allerdings. Du meinst die Anlage so wie sie derzeit bei euch steht klingt besser als die werksfertigen PAs, die du kennst. Was hast du bis jetzt zB gehört? Ich mein, ich bin auch enttäuscht von den meisten kommerziell verfügbaren Anlagen, aber zmd jedes 5., 10. Fest/Clubbing steht dann mal eine geile PA.
Und gute DIY Systeme hab ich inzwischen auch schon einige kennengelernt, speziell in dem Bereich, wo du ja auch unterwegs bist. Auf Freeteks stehen ab und zu schon geile Sachen.. wenn auch ab und zu richtig grottige, die nur rumwummern, oder bei denen Frequenzbereiche komplett unterbetont sind, etc
Hooch4
Stammgast
#33 erstellt: 16. Jun 2017, 13:20
Es ist mir aber trotzdem egal, was andere da für ne Meinung zu unserem Projekt habt. Es soll ja uns gefallen, und nicht den anderen. Wir sind da etwas eigen, mit unseren Vorstellungen.

Ich hab das Thema hier nicht wegen Anerkennung aufgemacht, sondern wegen Verbesserungsvorschlägen, die ja zu genüge geäußert wurden.
War mir aber irgendwo klar, dass hier viel zu viele Leute rumlaufen, die nur rummotzen, dass eh alles für arsch ist. Für sowas ist mir meine Zeit zu schade


Gehört hab ich schon einige Anlagen. Egal ob jetzt im Auto, oder auf verschiedenen Veranstaltungen. Da war von kleinen EV Anlagen bis zu großen Function One alles dabei.
Anlagen auf großen Festivals, Freepartys, Discos hab ich auch schon des öfteren gehört.


[Beitrag von Hooch4 am 16. Jun 2017, 13:24 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#34 erstellt: 16. Jun 2017, 13:52
Okay. Kann schon vorkommen. Bin auch jahrelang fortgegangen, bis ich das erste mal auf eine PA gestossen bin, die mir gefallen hat.

Zu deiner Anlage - normalerweise verhalt ich mir ja den Mund, wenn ich eine Anlage selber nicht gehört hab. Aber bei dir sind einfach ein paar Sachen offensichtlich, aufgrund Hörerfahrungen mit ähnlichen Konzepten, und physikalischen Grundlagen. Ich liste das mal so gut wie möglich auf:

- der X1 ist ein Bandpass. Prinzipbedingt kommt da kein knackiger Punch/Kick raus
- die Chassis, die du dafür bestellt hast, sind alte Konstruktionen, die in mehreren Kriterien mit aktuellen nicht mithalten können
- mit tiefer Trennung könnte man die X1 sinnvoll einsetzen, aber dazu taugen die Tops nicht, und Kickfiller hast du keine
- die Treiber in den Tops sind von der Güte / vom Antrieb komplett ungeeignet für Hornladung. Eigtl sind die Free Air Chassis, und somit frag ich mich überhaupt, ob man sie im PA sinnvoll einsetzen kann
- zwei 12er Tops sind nicht genug, um vom Pegel her im oberen Bassbereich mit vier 18ern mitzukommen - speziell bei einer kickbasslastigen Musikrichtung wie Tek
- wenn du nicht verdammt viel Glück hast, hast du bei deiner derzeitigen Methode der Trennung Phasenschweinereien, d.h. Auslöschungen zwischen Subs und Tops

Wer hat eigtl den Vorschlag mit den zusätzlichen Hochtönern gebracht? Schonmal den Frequenzgang der Beyma angesehen? Die spielen eh bis 20kHz. Zusätzliche Höhen sind das eine, was das System nicht braucht.

Wenn es dir so gefällt, wie es ist, dann bleib dabei, und steck nicht mehr viel Geld rein. Sinnvolle Verbesserungsmöglichkeiten gibt's bei dem System keine. Bei keiner vorhandenen Komponente ist was vorhanden, wo ich sagen würd "okay, darauf kann man aufbaun". Zmd bei den Lautsprechern - zmd das Amping wirkt okay.

Wenn du mal was anderes/besseres willst, würd ich dir für deine Musikrichtungen raten zu einem System mit 15er BR Bässen und Doppel 12er Direktstrahler-Tops.
Aktuelle gute 15er kannst du genauso tief oder tiefer tunen als die X1. Raufspielen lassen kannst du sie locker bis 100hz. Darüber würden die Doppel 12er mit ordentlich Power und Pegel übernehmen. Alles in allem hättest du ein System, das nix vermissen lässt, was du jetzt schon hast, und das deutlich knackiger, korrekter, und kompletter spielen würde.
Hooch4
Stammgast
#35 erstellt: 07. Jul 2017, 19:45
Danke für die Anregungen.

Wir haben uns alte JBL Hörner (2445J) geholt, die Diaphragmen neu gemacht, und nun spielen die Hörner an einer QSC Powerlight 1.4
IMG_20170706_171529

Die Mittelton Gehäuse haben wir auch nochmal überdacht. Anfangs wollten wir die Beyma komplett rausschmeißen, und dafür RCF MB12X301 in den Gehäusen benutzen (wegen mehr Nutzbass). Da das aber wegen dem Gehäuse nicht so prickelnd ist, wollen wir neue Gehäuse bauen. Eventuell lassen wir sogar die Beyma in den Gehäusen, und bauen für die MB12X301 ein neues Gehäuse. Da müssen wir uns noch den Kopf etwas zerbrechen^^

Ich hab das mal eben durchgerechnet, und kam zu dem Ergebnis:
Als Bassreflex in jeweils 23,6L, mit einem Port Ø10.2cm, länge von 13,30cm
WhatsApp Image 2017-07-07 at 19.14.36

Geschlossen sind das dann nur mehr 14,2L
WhatsApp Image 2017-07-07 at 19.16.33

Tsp
http://stageconcepts...er-driver-2013-p.asp


23l ventiliert für einen 12er scheint mir doch etwas wenig. Hab ich beim berechnen einen Fehler gemacht, oder würde das so stimmen?
P@Freak
Inventar
#36 erstellt: 08. Jul 2017, 15:41
Na schau . Geht doch voran

Nur scheitert bei Euch ja vieles am nicht vorhandenen Wissen und Können ... Auch deshalb bitte mit weiteren "Investitionen" ohne Absprache aufpassen ... unnütz ausgegebenes Geld könnt Ihr später besser dazu nützen das Euch ein Wissender und Könnender das Zeug später richtig Abstimmt und *Einmessen tut* !!!

Die HT-Hörner "Schüsseln" selber sind wohl nicht von JBL , sehen aber gut aus und sollten auch mit dem Treiber tief genug laden und tief genug trennbar sein was für das 4512 Ding auch sehr nötig ist.

Warum für den RCF Treiber ein anderes Gehäuse ?!!?
Der müsste im 4512 Laufen. Da mal unbedingt den Impedanzgang messen wie Euer Gehäuse wirklich *getuned* ist ... das da bei Euch angeblich kein Nutzbass kommt halte ich für ein *Gerücht* weil das wird an mangelnder Entzerrung des Frequenzganges liegen und an mangelnder und falscher Hörerfahrung / Einschätzung . Im übrigen sind die 4512 "Notreflektioniert" eben damit die tief genug spielen ( natürlich nur mit Entzerrung / Absenkung da wo sie oben laden ) ...

Den 2445 Treiber auch unbedingt mit Superhochtöner ab 7kHz nach oben ergänzen weil dann spielt das um Welten besser !!!

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#37 erstellt: 08. Jul 2017, 15:59
schön mit Deckel auf die Fresse Sound

so groß wie das Horn scheint,
sollte eine Trennung runter bis 800 Hz möglich sein.

und dann halt nach oben Presse oder Schlitzi anbei.
SRAM
Inventar
#38 erstellt: 08. Jul 2017, 22:14
Wenn ich das so lese, was einige "spezialisten" so von sich geben, hab ich so meine Zweifel, daß diese jemals mit den entsprechenden Chassis bzw. Gehäusen bestückte PA gehört haben, geschweige hands on bei Bau und Betrieb hatten.

Der X1 ist ein gut und kompakt gebauter Bandpass und die dass P300 "keinen Pegel bringen" sag mal den renomierten PA Firmen, die das Chassis verwendet haben.

Das SA4512 wurde mit sehr vielen unterschiedlichen Chassis bestückt, u.a. auch in einer von Visaton leicht abgewandelten Bauart mit dem 12" Visaton Musiker Chassis. Und der sich dabei ergebende Frequenzgang ist respektabel. Braucht man keinen tiefen Bass aus den Teilen sind die mit den recht ähnlichen Beyma für die Anwendung zwischen den X1 und den 2445J genau richtig (wenn auch nicht die kleinstmöglichen Gehäuse, aber was solls...)

Der JBL mit dem großen Horn ist genau richtig für den "voll auf die Fresse" Sound und dass dieser kein silbrig klingender Weichzeichner ist, weis jeder...... für das hohe tsching gibts die slotties oder Zitronenpressen.

Alles in allem ist das eine recht gute Horn PA alter Schule. Laut, direkt und durchsetzungsfähig.


Gruß SRAM
SRAM
Inventar
#39 erstellt: 08. Jul 2017, 22:19

23l ventiliert für einen 12er scheint mir doch etwas wenig. Hab ich beim berechnen einen Fehler gemacht, oder würde das so stimmen?


Habs jetzt nicht nachgerechnet, ist aber plausibel. Als direktstrahler fehlt dir aber die Richtwirkung, die die Midbins bringen. Spätestens bei Mikrophonabnamen wirst du dir diese wünschen.

Gruß SRAM
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