Amping für 2 LMB115 und 2 LMT101

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Ralfii
Inventar

#1 erstellt: 10. Jul 2011, 16:35

Hallo

Für meine noch zu bauenden LMT101 braucht ich noch passende "Verstärkung"

Vorhanden ist eine TSA2200 und ein DS-2/4. Mein Rack hat nur eine geringe einbautiefe, deswegen ist die Ampwahl etwas begrenzt.

Möglichkeit 1
TSA austauschen und eine TSA4700 nehmen für 2 Tops und 2 Subs. Aufpreis ca. 150 Euro, die TSA ist noch recht neu, die geht schon noch gut weg, denke ich

Möglichkeit 2
Eine E800 für die Tops kaufen, diese hat zwar nur 240W bei 8R, aber zw. 240 und den maximalen 350W liegen ja auch nur 2-4dB. Aufpreis auch ca. 150 Euro

Eine TSA1400 ist mir zu teuer und für LMT101 auch etwas zu groß.

Mit den integrierten Limitern der T-Amps wäre es ja zumindest mit dem E800 nicht möglich, den HT zu zerstören, weil die Enstufe ja schon etwas kleiner ist.

Vom Platzbedarf her ist die TSA4700 ja schon optimal, aber die Ausfallsicherheit bei nur einer Stufe ist halt etwas größer. Es gibt ja auch viele Berichte darüber, das die 4700 mit so einer Konstellation gut klarkommt, aber auch einige, die meinen daß der Bass einbricht....

Wie verhält es sich mit dem Rauschen ? Einige meinen, die TSA rauschen mehr als normale Endstufen.

Gruß+Danke !

DaCHRlS
Stammgast

#2 erstellt: 12. Jul 2011, 09:01

Grundsätzlich finde ich den Tausch gegen die TSA4-700 nicht schlecht, weil kostengünstig und Rücken schonend.

Bedenken solltest Du, dass Du dann an den LMB weniger Leistung als mit der 2200er anliegen hast.

Die TSA4-700 hatte ich zwischendrin kurzzeitig im Einsatz, könnte aber nicht sagen, dass die durch besonders viel Grundrauschen aufgefallen wäre - zumindest nicht so massiv das es auffällig war.

Am WE lief eine kleine Veranstaltung bei der man sich über Rauschen beschwerte. Nachdem ich mir dann die letzten Einstellungen auf dem Mischer (wird ja nie runter gedreht, nur Strom entfernt

) angesehen hatte war relativ klar warum. Jemand hatte scheinbar den Grundrauschtest gemacht, Output am Mischer auf 100%, Input der Stufen auf 100% und geregelt wurde dann am Mischer auf den einzelnen Spuren mittels Input Gains

Aber mal wieder back to Topic. Wenn Du mal innovativ den mutigen Vorreiter machen möchtest, dann könntest Du mal die

Behringer iNUKE testen. Würde hier viele interessieren wie die laufen - falls die Schrott sein sollte kannste dann ja immer noch auf ne andere Stufe wandeln. Leistungsmässig würde ich die Stufe in der Dimension der EP2500 vermuten, also irgendwo um die 2 x 450 Watt bei 8 Ohm.

Wenn die was taugen sollte, dann hätte das den Vorteil dass das Rack kaum schwerer wird (3 kg), die 2200er den LMB weiter zur Verfügung steht und wir einen ersten Erfahrungsbericht zur Stufe bekommen!

[Beitrag von DaCHRlS am 12. Jul 2011, 09:04 bearbeitet]

Der_Köppi
Inventar

#3 erstellt: 12. Jul 2011, 14:01

Mit welchem Chassi haste den LMB ausgestattet?

Welche impedaz hat das Chassi?

Ralfii
Inventar

#4 erstellt: 12. Jul 2011, 16:40

Meine LMB115 haben einen Eminence KappaPro 15LF2 mit 8Ohm, insgesamt habe ich 2 Stück davon.

Wenn ich eine kleine Bassanhebung von 2dB( ist ja eher wenig) bei 50Hz habe, damit untenrum noch etwas kommt, dann ist der Xmax bei 330 Watt erreicht.

Ohne Bassanhebung wird der Xmax bei 450W erreicht.

Diese könnte die TSA4700 eigentlich locker liefern, sie macht ja 490 an 8Ohm lt. Datenblatt.

Wäre es nicht besser für die Lautsprecher, wenn die Endstufe in diesem Fall nicht zuviel leistung hätte ?

Die TSA Clippt ja nicht mit DC am Ausgang, sondern wird halt einfach nicht mehr lauter. Die LS sollen ja auch ne weile halten...

Der_Köppi
Inventar

#5 erstellt: 12. Jul 2011, 19:59

Man wählt eine endstufe immer mit 25% Mehrleistung.

Also Endstufe auf 3/4 aufdrehen und alles am Limit laufen haben und alles raus holen ohne Clipping;)

Aber die TSA reicht, locker!