Pioneer DDJ-Ergo oder Reloop Jockey 3?

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sackjunge
Neuling
#1 erstellt: 03. Nov 2011, 10:40
Hallo. Ich bin Anfänger und möchte mir zum Geburtstag (9.11) endlich einen DJ-Controller gönnen bis max. 500€. Dieser soll in erster Linie für den Privaten gebrauch dienen (später dann für private partys). Ein Audio Interface sollte integriert sein. Musik möchte ich auschließlich Electro/minimal/Tech-house auflegen. Traktor Pro 2 Version is vorhanden.

Habe mir erst einen Numark Mixtrack Pro besorgt, der mir aber nicht zusagte. Fühlt sich meiner Meinung nach etwas billig an. Zudem wollte ich ein paar mehr funktionen. Jetzt habe ich mein budget etwas angehoben. Ich habe mich danach noch nach Usermeinungen und Tests umgeschaut und ins Auge fielen mir diese beiden Controllern:

- Pioneer DDJ Ergo und Reloop Jockey 3 (je 500€)

Klar Pioneer ist Pioneer, aber ich frage mich ob in dieser preisregion der reloop da nicht locker mithalten kann. Vom Funktionsumfang gefallen mir beide ganz gut. Optisch sprechen mich beide an. Etwas besser gefällt mir allerdings der Reloop wegen des Metallgehäuses. Ich frage mich wie sich der Pioneer anfühlt, da dieser aus Plastik ist (was ja nicht unbedingt schlecht sein muss).

Leider lässt sich noch nicht viel über den Pioneer DDJ-Ergo in Erfahrung bringen. Sprich, ausführliche tests oder Usermeinungen.

Jetzt wollte ich euch fragen was woll die bessere wahl für ein Anfänger wäre. Vllt hat ja sogar jemand Erfahrungen mit den oben genannten Geräten.
*Noizemaker*
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2011, 11:18
Also mit einem Pioneer liegst du nie falsch. In dem Fall würd ich ihn auch eher nehmen, da die Front meiner meinung nach ordentlicher ist als beim Reloop. Sprich die Regler und Knöpfe sind meiner Meinung nach besser verteilt als beim Reloop.

Außerdem ist die Verarbeitung glänzlich besser beim Pioneer als beim Reloop weil die Oberfläche etwas stabiler ist beim Pioneer als beim Reloop und die Pioneer-Oberfläche ist Schraubenfrei. Gut ob das dich stören würde weiß ich nicht, aber her machen muss ja so ein Controller ja auch ^^

Vom Klang her kann ich es nicht beurteilen da ich nicht weiß wie sie klingen. Aber aus Erfahrung kann der Klang vom Pioneer sehr gut sein und der von Reloop ganz ordentlich und brauchbar(sollte es nicht stimmen bitte mich korrigieren)

Also alles in allem würde ich zum Pioneer greifen.
sackjunge
Neuling
#3 erstellt: 03. Nov 2011, 16:08


Außerdem ist die Verarbeitung glänzlich besser beim Pioneer als beim Reloop weil die Oberfläche etwas stabiler ist


Wie meinst du das? Immerhin ist der reloop komplett aus Metall.

Wie fühlen sich die Potis und jogwheels generell bei Pioneer an? Kannste mir dazu was sagen?
Danny_DJ
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2011, 17:06
ich finde dieses ständige pioneer-gehype etwas übertrieben, zumal bei sonem spielzeug wie dem ergo.
sackjunge
Neuling
#5 erstellt: 03. Nov 2011, 17:51

ich finde dieses ständige pioneer-gehype etwas übertrieben, zumal bei sonem spielzeug wie dem ergo.


Zu welchem der beiden würdest du raten? Welcher hat das bessere Preis-/Leistungsverhältnis?
sackjunge
Neuling
#6 erstellt: 04. Nov 2011, 01:19
kann ich eigendlich an den pioneer später mal monitor lautsprecher dranhängen? wo werden die angeschlossen?
Danny_DJ
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2011, 01:54
na wenn wir von üblichen aktiven reden, dann an den audioausgang. wo sonst?
kallekenkel
Stammgast
#8 erstellt: 04. Nov 2011, 11:58
Denon DN-MC6000 vielleicht. "Etwas" über dem Preislimit, aber dafür "mehr als etwas" an Gerät
*Noizemaker*
Stammgast
#9 erstellt: 06. Nov 2011, 01:12

sackjunge schrieb:


Außerdem ist die Verarbeitung glänzlich besser beim Pioneer als beim Reloop weil die Oberfläche etwas stabiler ist


Wie meinst du das? Immerhin ist der reloop komplett aus Metall.

Wie fühlen sich die Potis und jogwheels generell bei Pioneer an? Kannste mir dazu was sagen?


Meinte damit das die Oberfläche glatt ist nicht wie beim Reloop mit den Schrauben an den Seiten. Ich kann das nicht beurteilen da ich das Ding noch nicht hatte. Ebenso den Reloop. Ich kann nur sagen was ich sehe. Am besten geh in nen DJ-Laden und probiere beide einfach aus und dann weißt du ja was dir eher liegt. Beide sind bestimmt nicht schlecht, nur welcher dir mehr zusagt musst du wissen.



sackjunge schrieb:
kann ich eigendlich an den pioneer später mal monitor lautsprecher dranhängen? wo werden die angeschlossen?


Wenn du Aktive Monitorboxen hast dann ja.


[Beitrag von *Noizemaker* am 06. Nov 2011, 01:13 bearbeitet]
FvB
Neuling
#10 erstellt: 07. Nov 2011, 01:22
Hi, erstmal vorweg. jetzt wirds lustig! ich will mir auch nen neuen controller holen und schwanke auch zwischen beiden und außerdem hab ich auch am 9.11 geburtstag
so nun ein bisschen vorgeschichte, ich besitze bereits seit ~2 1/2 jahren einen reloop digital jockey 2 IE und kann mich nur noch über das teil aufregen. da wären folgende punkte:
-soundqualität(wurde aber beim DJ3 verbessert)
-"langlebigkeit" also ich glaub nach 3-4monaten gingen bei mir die ersten tasten nicht mehr, vorzugsweise die unteren tasten also play,cue,cup. daher muss ich inzwischen diese funktionen per computer tastatur ausführen(sehr sehr nervig....)
----
nun kommt der reloop dj3 und sie werben mit "verbesserter und massiver bauweise" aber ich trau dem braten nicht so wirklich und werde mich wohl daher für den pioneer entscheiden, da meiner meinung nach der funktionsumfang gleichwertig ist und pioneer nunmal einfach für qualität steht.
natürlich kann man sich beim design streiten hab schon von mehreren leuten gehört "was will ich mit so nen kirmes ding von pioneer? da sieht der reloop wesentlich professioneller aus" da steh ich ehrlich gesagt drüber, weil was ja letztenendes wirklich entscheidet ist die akustik und nicht die optik;)
ich wollte eig auch nochmal im reloop forum schauen um zusehen was die leute da über den dj3 schreiben, denn beim 2er gibts endlose threads über die scheiss qualität der knöpfe...
sackjunge
Neuling
#11 erstellt: 07. Nov 2011, 09:08
@FvB

Habe mich nun für den Jockey 3 entschieden. Ich hab mich mit einem Mitarbeiter von Elevator über die Probleme vom Digital Jockey 2 und der Wahl zwischen dem Pioneer und dem Reloop unterhalten. Er hatte gesagt, das es da tatsächlich Probleme gab mit den Tasten (play, cue, cup). Dies scheint aber nicht der fall beim Jockey 3 zu sein, und er habe bisher nichts negatives über die Tasten von Kunden gehört. Natürlich muss das nicht stimmen. Des weiteren hat er mir den Jockey 3 ans Herz gelegt, da er von der Preis-/Leistungs besser ist. Er meinte aber auch das Pioneer sehr gute Geräte baue, aber er mir in diese Preisklasse zum Reloop raten würde.

Mir persönlich gefällt der Reloop vom Design und der verbauten Materialien besser. Der Pioneer sieht etwas wie ein Spielzeug aus. Was ja nichts über die Qualität aussagt.

Zudem hat der Reloop mehr funktionen. Falls ich mir mal Turntables und einen Mixer besorge, würde ich aber sofort zu Pioneer greifen.

ps: Ich habe bei der Bestellung den Set-konfigurator benutzt und mir den Köpfhörer rh-2450 MK2 (20€) von Reloop mit ins set gepackt. Dadurch ergab sich sogar ein billigeren Kaufpreis als ohne!

Ohne Kopfhörer 500€
Mit Kopfhörer 493€

Ich erwarte ehrlich gesagt vom Köpfhörer nicht wirklich was. Nur das er Musik spielt. Normalerweiße benutze ich als Kopfhörer einen Beyerdynamic. Da ich aber biliger wegkomme und ich einen Kopfhörer habe auf den ich nich aufpassen muss, wiso nicht?
Sie7en7
Stammgast
#12 erstellt: 07. Nov 2011, 16:14
Hey, ich klinke mich hier auch grad mal ein, da ich mir auch überlege, welchen Controller ich mir als nächstes holen werde.
Momentan besitze ich noch den Reloop Digital Jockey 2 IE und tendiere auch zum Jockey 3.
Das Problem mit den unteren Knöpfen kann ich ebenfalls bestätigen, bei mir funktionieren sie zwar noch, aber wie ist ne ganz andere Sache
Das Problem mit der Soundkarte habe ich mittels einer exteren Soundkarte gelöst ( focusrite saffire 6 usb - bin sehr zufrieden damit ).
Ich habe mir den Jockey 3 auf der Musikmesse mal genauer angeschaut und kann euch sagen, dass er für 500 Euro einen sehr guten, robusten und qualitativ hochwertigen Eindruck auf mich machte!
Berichte doch mal bitte, wie du ihn findest ! Im Internet ließt man ja eigentlich nur Gutes über ihn !
Schmelli
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2011, 17:44
oder 200 euro drauflegen und xone dx kaufen oder nen ddj-t1 oder so im ebay ersteigern
Sie7en7
Stammgast
#14 erstellt: 07. Nov 2011, 18:09
Am Xone DX ist natürlich wenig auszusetzten ( Qualität, Verarbeitung - alles wirklich top ! ) kostet natürlich auch ne Stange mehr Geld !
Allerdings funktioniert der nur mit Itch und der Kopfhörer, als auch Masterausgang finde ich ein bisschen zu leise ( Chinchausgang ) ..
Ich schwöre auf Traktor, da die Darstellung und die Funktionen / Einstellmöglichkeiten mMn besser sind. Bei Itch finde ich störend, dass er manche Liede nicht korrekt syncronisiert... Entweder man kann sich darauf verlassen oder man syncronosiert selber, aber so finde ich das eher verwirrend und kann zu peinlichen Momenten führen
Bin echt mal gespannt, was der Sackjunge berichtet
FvB
Neuling
#15 erstellt: 07. Nov 2011, 22:15
oder 300€ draufpacken und den neuen vestax vci-400 im dezember holen, der wird meiner meinung nach das neue maß der dinge in bereicht funktionalität,verarbeitung,qualität...
ja ich werd wahrscheinlich mal nach elevator in münster oder musicstore köln fahren (is beides ne ca. 1 1/2std. weg..
dort werd ich dann beiden ausgiebig testen und mich dann zwischen den beiden entscheiden... DDJ-T1 würd ich mir niemals holen, der grund ist relativ einfach, die mobilität is einfach nicht gegeben. das ding ist RIESIG wenn man da in nem club auflegt und neben einen stehen noch turntables/cdjs/mixer wirds auf so gut wie jeder bühne eng...
FvB
Neuling
#16 erstellt: 07. Nov 2011, 22:19
achja und mitarbeiter von elevator=mitarbeiter von reloop die gehören zusammen... deswegen ich mein ich hab schonmal damals 350€ für nen relativen haufen schrott ausgegeben hab da inzwischen einfach echt schiss vor...
Danny_DJ
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2011, 00:52
global distribution nennt sich die bude. diverse händler haben ne hausmarke. soviel sollte man wissen.
sackjunge
Neuling
#18 erstellt: 08. Nov 2011, 11:42
Mehr als 500 will ich auf keinen fall für den Anfang hinlegen. Ich hab mir schon gedacht das die zusammengehören. Dennoch hab ich bisher nichts schlechtes über die Tasten des Jockey 3 gefunden.

Wenn er da ist schreib ich dann denmnächst einen kleinen Erfahrungsbericht.
FvB
Neuling
#19 erstellt: 08. Nov 2011, 15:03
ja war gestern nochmal im reloop forum, da findet man sowas eig immer am frühsten... hab dort auch nichts gefunden, scheint als hätten die es verstanden das das die letzte scheisse war..
*Noizemaker*
Stammgast
#20 erstellt: 09. Nov 2011, 10:30
Beim jockey 3 wurden die Tasten etwas mehr "befestigt" als bei letzten Jockey. Demnach wäre das Teil für den Anfang sicherlich nicht schlecht.
SimpleSin
Stammgast
#21 erstellt: 14. Nov 2011, 17:52
Wenn du die Wahl hast würde ich den Reloop nehmen.
Klar gibt es viele Reloop Gegner, aber ich habe das Teil schon mal live gesehen und da merkt man dass Reloop nicht erst seit gestern Midi-Controller baut. Und von den Pioneer-Controllern bin ich irgendwie nicht überzeugt. Tolle CD-Player und Mixer bauen sie vielleicht aber die Midi-Controller faszinieren mich einfach noch nicht, da kriegt man woanders mehr für sein Geld.

Jedoch würde ich mir an deiner Stelle auch mal den Native Instruments S2 anschauen, die abgespeckte Variante des S4 (der in meinen Augen das Maß aller Dinge der momentanen Midi-Controller ist)
Ist zwar nur 2 Deck-Support aber durch ein paar kleine Spielereien im Mapping kann man da sicherlich nen wunderbaren 4-Deck-Support mappen.
FvB
Neuling
#22 erstellt: 15. Nov 2011, 00:49
der s2 hat wensentlich weniger knöpfe was die funktionalität deutchlich verschmaler....
kallekenkel
Stammgast
#23 erstellt: 15. Nov 2011, 00:50

FvB schrieb:
der s2 hat wensentlich weniger knöpfe was die funktionalität deutchlich verschmaler....

Und wie wir alle wissen, kommt es maßgeblich auf die Anzahl der Knöpfe an.
*Noizemaker*
Stammgast
#24 erstellt: 15. Nov 2011, 01:07

kallekenkel schrieb:

FvB schrieb:
der s2 hat wensentlich weniger knöpfe was die funktionalität deutchlich verschmaler....

Und wie wir alle wissen, kommt es maßgeblich auf die Anzahl der Knöpfe an.



Bestes Beispiel:

http://www.digitaldj...Numark-X5-Review.jpg

"Ne das Teil ist scheiße weil es weniger Knöpfe und Regler hat"

http://dj4u.pl/wp-content/ddm4000_top.jpg

"Das ist ein richtiges Topteil!!! Das beste das es gibt!"


[Beitrag von *Noizemaker* am 15. Nov 2011, 01:10 bearbeitet]
FvB
Neuling
#25 erstellt: 15. Nov 2011, 01:09

kallekenkel schrieb:

FvB schrieb:
der s2 hat wensentlich weniger knöpfe was die funktionalität deutchlich verschmaler....

Und wie wir alle wissen, kommt es maßgeblich auf die Anzahl der Knöpfe an.


jaein, aber durch eine leichtere bedienung der funktionen hat mans wesentlich einfacher, ich bin bereits im besitz eines reloop dj2 und vermisse eigentlich bei jedem mal auflegen folgende funktionen:
-hotcues (am liebsten sogar 8 )
-loop vor/zurück
-filter poti (als reiner filter poti, also nicht per shift-high-eq)
wenn du dir mal die neueren controller(Reloop DJ3, DDJ-Ergo, Vestax vci400) anschauts wirst du merken das die das alle haben. natürlich braucht man ansich zum auflegen nur 2 linefader nen play knopf und equilizer... ok die aussage hört sich natürlich im erstenmoment total scheisse an wie von nem leien "Oh! Schau mal wie viele knöpfe das ding hat, das ist bestimmt total gut/anschpruchsvoll/professionell"... muss dazu sagen das es wahrscheinlich am stil liegt wie man auflegt, ob mans braucht oder nicht....


[Beitrag von FvB am 15. Nov 2011, 01:23 bearbeitet]
Benares
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2011, 15:14
Wer ernsthaft glaubt, dass man bei einem Pioneer und einem Reloop-Gerät für denselben Preis die gleiche Qualität bekommt, verdient es, auf letzteres hereinzufallen.


Entschuldigung, das war ein harter Einstieg, aber ich konnte ihn mir nicht verkneifen.


Solange wie es DJ-Equipment gibt verdient Reloop/Elevator an unbedarften Anfängern und Bedroom-DJs, die sich von überfrachteten Bedienoberflächen und blinkenden Lämpchen den Blick auf das Wesentliche verstellen lassen: Haltbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Präzision und Klangqualität. Es mag sein, dass Reloop aufgrund der in den letzten Jahren erstarkten Konkurrenz unter den Billig-Anbietern mittlerweile gezwungen wurde, sich von dem Low-Budget-Schrott ihrer Anfangsjahre zumindest teilweise zu verabschieden. Niemals jedoch wird es so weit kommen, dass Reloop-Geräte mit den etablierten Qualitätsherstellern wie Pioneer, Denon oder Allen & Heath mithalten können. Sicherlich kann man von der Technik her bei einem reinen Controller weniger falsch machen als bei einem vollwertigen CD-Player. Die grundsätzlichen Mängel von Reloop bleiben aber auch dabei bestehen: Fader und Potis sind im Vergleich zu den erwähnten Konkurrenzherstellern eindeutig minderwertig. Sicherlich mag der erste Eindruck bei Neugeräten von Reloop noch den ein oder anderen überzeugen und die erste Zeit liefern sie auch brauchbare Ergebnisse ab. Das sollte aber jedes Gerät oberhalb von McCrypt können. Entscheidend ist aber, ob es ein Gerät schafft, diesen Eindruck auch noch nach Jahren überzeugend zu vermitteln. Spätestens wenn bei einer Reloop-Mühle nach einiger Zeit der erste Fader kratzt, das erste Poti wackelt oder sich das typische Knacken oder Rauschen im Signalweg einstellt, weiß man, dass man lieber ein paar Euro mehr ausgegeben und zu etwas Hochwertigem gegriffen hätte. Dazu kommt noch die Klangqualität, die bei Reloop aufgrund der minderwertigen Komponenten von Anfang an nicht mit den Pioneer-Geräten mithalten kann. Ich kann nur jedem raten, der vorhat, lange Freude an seinem Equipment zu haben: Hände weg von Reloop, Behringer, Omnitronic und Konsorten.
Tak69
Stammgast
#27 erstellt: 05. Dez 2011, 21:25
HI,

Also ich habe Den Pioneer ddj ergo und bin Positiv überrrascht nachdem ich ihn zuhasue länger getestet habe.
im endeffekt vermisst man nix im vergleich zum ddj t1, der nur den needlesearch mehr hat. Die jogwheels sind Die gleichen wie bei den CDJs, selbst das geräusch der kugellager beim drehen hört sich gleich an. Man Vermisst quasi nix, außer eine stand alone funktion. das 24 bit audio interface hört sich auch bei einer PA noch brauchbar an, im vergleich zu meinem reloop jockey 2 IE der sehr leise war und unpräzise. Auf den 2ten blick finde ich, das bei pioneer am material etwas gespart wurde. die faceplatte macht zwar einen soliden, aber keinen edelen eindruck. und die spaltmaße zum gehäuse sind mir etwas zu groß.

Wer schon mit dem ergo und dem ddj t1 gearbeitet hat, wird feststellen das die beiden von den funktionen her fast identisch sind man vermisst evt nur die fehlenden linefader und den needlesearch. ich aber nicht, da ich eh nur 2 deck auflege und needlesearch einem zwar das leben erleichtert aber nicht zwingent notwending ist. der ergo hat im verglecih zum t1 hardwareseitig sogar pegelanzeigen in den linefadern, die der t1 schon vermissen lässt. alles in allem würde ich mir immer die fast 350 euro sparen und mit einem gutem gewissen zu dem ergo greifen. im ersten eindruck mag er evt etwas kindisch wirken(Werbe video etc) aber wenn man ihn erstmal zuhasue angeschlossen hat, wirkt er eher modern und seriös. ich kann ihn nur empfehlen.

mfg tomi




ps. ich benutze Anstatt des mitgelieferten virtual dj, Traktor 2 Pro.


[Beitrag von Tak69 am 05. Dez 2011, 21:29 bearbeitet]
toby82
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Jan 2012, 08:01
ich würde den Ergo nehmen, weil der mit Serato Intro kostenlos läuft
Dj_R0nst3r
Neuling
#29 erstellt: 15. Feb 2013, 02:37
bezüglich des Omnitronic und Reloop schlechtgerede ...
ich habe hier auch noch ein Mikroset von Omnitronic stehen was fast 20 Jahre hat und das läuft noch sehr gut.
Und zur Frage Pioneer oder Reloop würd ich zum Pioneer greifen da ich hier auch den kleinen Bruder stehen hab d.h. den DDJ WeGO R und der extrem gut läuft und ich auch vom Gefühl her eher zu Pioneer stehe da ich den Reloop auch schon mal vor mir stehen hatte.
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