Kaufberatung: suche sowas wie VirtualDJ in Hardware-Form

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anve
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jul 2012, 19:04
Hi,

ein Kollege von mir hat sich das Behringer DDM 4000 geholt. Jetzt fehlen noch ein paar CDJs. Welche sollte ich mir zulegen? Hier folgen nun viele Fragen und meine Antworten darauf um die Entscheidung einzugrenzen.


Soll es ein Hobby sein, soll es „ernst gemeint“ sein oder willst du „nur mal schnuppern“?

Es soll ein Hobby sein und ich will mal die ersten Schritte hier mache. Also zum Teil auch "nur mal reinschnuppern".


Welche Musik hast du vor aufzulegen? Wird Turntablism eine Rolle spielen?

Elektronische Musik (Club, Hands Up, Hardstyle, House, ...)


Wie viel Geld willst du investieren?

Steht bei mir noch offen. Derzeit würde ich max. 2000 EUR als Obergrenze festlegen.


Welche Medien willst du Nutzen (Vinyl, CD, mp3)

MP3


Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?

Abhängig vom Zustand/Preisersparnis ja.


Wo wird das Equipment eingesetzt (Club, mobil, wenige private Partys, daheim)

Meiste Zeit daheim (Hobby, private Party). Ab und zu mal auswärts auflegen.


Welche Geräte kennst du schon und warum kommen die nicht in Frage bzw. warum findest du diese besonders gut?

Live habe ich das Pioneer CDJ-350 und das Numark NDX 400 in der Hand gehabt (aber nicht damit gespielt). Von Pioneer habe ich mir was anderes erwartet als nur Plastik. Das Display sieht auch nur sehr klein aus. Beide haben nur ein billiges Jog-Wheel. Der Vorteil vom Pioneer ist der Midi-Ausgang und das Teilen der Loops.

Das Numark wirkt trotzdem noch billiger. Hierbei gefällt mir die Brake-Taste. Jedoch scheint es, dass überhaupt kein Name eines Tracks eingeblendet werden kann sondern nur Zahlen. Im Allgemeinen hat es aber alle benötigten Funktionen.


Wo willst du später auflegen, im Club mit gestelltem Equipment, in Bars mit teilweise eigenem Equipment, auf Privatpartys mit meist komplett eigenem Equipment?

Club evtl. irgendwann wenn ich die Kunst beherrsche und auch gebucht werde Aber erstmals hauptsächlich Privatpartys mit eigenem Equipment.


Begrenzt sich deine Suche auf bestimmte Marken oder willst du bestimmte Marken von vornherein ausschließen?

Für mich ist die Qualität (Materialien, Verarbeitung, ...) wichtiger als ein Markenname.


Ist dir ein Produkt aus nicht-chinesischer oder gar europäischer Produktion wichtig? Muss es gar handgefertigt sein (ja, da gibt’s noch immer einige….)?

Egal.


Welche der unten nicht aufgeführten Funktionen oder Eigenschaften würdest du dir noch wünschen?

Das Behringer hat ja schon einige Effekte eingebaut. Deshalb würde das CDJ 350 gut passen. Jedoch fehlt mir sowas wie eine Brake-Taste, wobei man das sicher über den Pitch (+- 100%) auch regeln sollte können. Wichtig für mich ist die einfache Auswahl von MP3s (Display wird ja oft als Kritikpunkt genannt) sowie das Zusammenarbeiten mit Programmen wie Serat itch, Virtual DJ, ...

Perfekt wäre eine Hardwarsteuerung zu haben, die Virtual DJ in echt mit Tasten abbildet (mit selben Funktionsumfang). Deshalb habe ich mir auch überlegt evtl. einen Pioneer DDJ-S1 DJ-Controller anzuschaffen - also komplett digital zu sein und da Behringer hierbei nicht zu benützen.


Worauf kannst du bei deinem Produkt auch verzichten, wo kann man sparen?

Gute Frage. In Kombination mit dem Pioneer wahrscheinlich auf die Effekte und das Aufnehmen von Samples.

Frage:

Wenn ich zwei CDJ-350 an den PC anschließe und darauf z.B. Virtual DJ laufen habe, kann ich beide damit ansteuern? Wie sieht es aus, wenn ich das Behringer auch noch anschließe - funktioniert die Kombination dann noch?

Generell bin ich draufgekommen, dass man eine Audio-Quelle nicht wirklich einsetzen kann. Bei den CDJs benötigt man einen Netzwerk-Link (Pioneer, Denon), wobei das nur die teureren Pioneer haben. Bei den anderen benötigt man zwei USB-Sticks und NTFS wird nicht unterstützt (also nix mit einfach anstecken). Nur eine Quelle zu haben ist das Beste.

Frage:
Welche Festplattengröße können die CDJs noch erkennen? So wie es aussieht ist wahrscheinlich bei 1 TB schon Schluss. Wie sieht es mit HDDs mit 4k Sektoren aus?


Welches Format soll der CDJ haben (Doppelplayer, Einzel-Tabletop)?

Einzel.


Wie groß kann/darf das Gerät sein (ggf. max. HE des Bedienteils eines Doppelplayers)?

Egal.


Muss der CDJ mp3-fähig sein?

Mindestvoraussetzung + USB-Anschluss f. Festplatten.


Brauchst du Scratchfunktion, Loopfunktion, Effekte, Hot-Cues oder anderes?

Keine Scratchfunktion. Loops ja, Effekte wären schön (keine Voraussetzung), Cues sind super.


Wie genau muss die Pitchauflösung mindestens sein (0,1% , 0,05% , 0,02%)?

Keine Ahnung inwiefern sich das beim Wechseln des Pitches auswirkt.


Ist dir ein Slot-In-Laufwerk wichtig?

Welche Vorteile sollte das haben?


Wie groß muss das Jogwheel sein?

KA.


Soll das Wheel aktiv angetrieben sein?

Also ob es sich von alleine dreht? Ich habe noch keine Erfahrung damit was mir besser gefällt.


Sollen die Taster aus Gummi oder Hartplastik sein?

Worin liegen die Unterschiede? Beides füllt sich nicht schlecht an wobei Gummi evtl. zu weich ist um den exakten Punkt zu finden. Am besten wäre Metall.


Soll er als MIDI-Steuergerät verwendbar sein?

Ja.


Ist ein Kopfhöreranschluss von Nöten?

Bei digital werde ich wahrscheinlich schon einen brauchen.


Wieviele (ca.) und welche Funktionen (Effekte, Loopsampler etc.) sollten neben den "normalen" DJ-Funktionen vom Controller aus steuerbar sein?

Am besten unbegrenzt was mit der Steuerung mittels PC realisierbar wäre. Wieviele man im täglichen Einsatz hat, kann ich nicht sagen. Ich schätze es werden max. 2 sein.


Welchen Anschluss zum Computer soll der Controller nutzen?

USB oder Firewire.


Wie groß sollte das Jog Wheel sein? Sollte es aktiv sein?

Ich denke für Scratchen wird man ein größeres benötigen. Ich will aber damit nicht scratchen. Was ein aktives Jog Wheel ist habe ich noch nicht rausgefunden.


Sollte eine Software beiliegen?

Reine Preisfrage.


Mit welcher Software soll der Controller kompatibel sein?

Kennen tu ich nur Virtual DJ. Die anderen habe ich mal kurz installiert gehabt. Man müsste zuerst eine Demo testen um sagen zu können welche Software einem besser gefällt.


Sollte der Controller aus Metall sein oder reicht Plastik?

Besser ist immer Metall aber in dem Bereich gibt es nur Plastik ...


Sollte er Windows- und/oder Mac-kompatibel sein
?
Hab momentan beides.


Sollte er kompatibel mit 64-Bit-Systemen sein?

Ja.


Wieviele Decks möchtest du nutzen? (2 / 4)

2


Ist dir eine ausgeprägte (interne) Effektschleife wichtig?

K.A. was das bedeutet.


Ist dir eine farbige Waveformanzeige wichtig?

Nein, finde es mehr störend. Eine Waveformanzeige am CDJ wäre super (wie in Virtual DJ).


Welche Anordnung der Waveformanzeige möchtest du? (parallel / horizontal)

Das habe ich noch nicht ausprobiert was besser ist.


Möchtest du die Benutzeroberfläche anpassen können?

Ist ein nettes Feature. Wichtig aber ist, dass die Monitorauflösung ausgenutzt werden kann (1920 x 1080).


Brauchst du Automix / Sync?

Nettes Feature wenn man mal Pause macht.


Ist dir ein "Internal Mode", interner Mixer wichtig?

Wenn ich das richtig verstehe dann erledigt dies das Behringer für mich.


Brauchst du einen Sampler?

Einer ist schon am Behringer. Ist im Allgemeinen ein Nice-to-Have. Ich weiß nicht wie oft man das im Alltag einsetzen kann.


Möchtest du Cue-Points und Loops quantisiert anspringen können?

Was soll das genau heißen? Cue-Points anspringen ja, aber was heißt in diesem Zusammenhang quantisiert?


Wie möchtest du die Software in dein Set integrieren?
--> Welche Controller möchtest du einsetzen? (Midi-Controller [welcher?], Timecode, Maus+Tastatur)
--> Was für sonstige Hardware ist bereits vorhanden / möchtest du zusätzlich verwenden?

Behringer hat einen Midi-Ausgang. Timecode oder Maus/Tastatur möchte ich nicht verwenden. Also eine Steuerung der Software mit einem Midi-Controller.


Ist dir eine Midianbindung für das Mastertempo wichtig?

Also das Tempo was gerade am Hauptkanal ausgegeben wird. Ich weiß aber nicht inwiefern das Mastertempo bzw. das Tempo eines gerade abgespielten Tracks einen großen Unterschied machen.


Welches Betriebssytem möchtest du einsetzen?

Mac OS X oder Win 7.

Frage:
Was haltet ihr vom Gemini CDJ-700?

Gibt es eine Steuerung/CDJ die mir VirtualDJ so gut wie möglich abbildet? Bin auf eure Tips gespannt.

Grüße
anve


[Beitrag von anve am 14. Jul 2012, 10:17 bearbeitet]
kallekenkel
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jul 2012, 01:21
Mal ne ganz generelle Frage.. Wozu brauchst du CDJs überhaupt, wenn du eh nur digital auflegst?! Nur weil's cool aussieht oder weil du die Technik beherrschen möchtest?
anve
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Jul 2012, 10:02
Ich verwende derzeit meine Laptops dazu aber ich finde die Steuerung mit Maus/Touchpad überhaupt nicht gut. Ich brauche eine dedizierte Hardware damit ich den Übergang zwischen zwei Liedern taktgenau treffen kann. Klar könnte ich das von VDJ automatisch erledigen lassen wobei ich aber nicht viel Einfluss habe die Höhen/Mitten/Bässe im richtigen Moment zu verändern - eine Maus ist halt ungeeignet dafür. Das ganze hin und her schalten ist durch die Maus erschwert. Das Vorhören eines Tracks habe ich bisher auch noch nicht erforschen können. Das Anspringen einer bestimmten Stelle stelle ich mir mit einem CDJ viel besser vor (kann schnell mal ein paar Beat zurück um eine bestimmte Stelle nochmal abzuspielen).

Und wenn man wirklich mal auflegen möchte dann gibt es solche Hilfsmittel wie VDJ nicht. Da muss mann den Pitch selber anpassen und die beiden Lieder synchronisieren. Außerdem ist man hier nicht immer auf einen Laptop angewiesen.
Danny_DJ
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2012, 11:43
dafür gibts aber controller, wenn du nicht wirklich CDs auflegst. viel günstiger.
kallekenkel
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jul 2012, 12:50
Ich würde auch auf JEDEN Fall auf Controller setzen. Die Möglichkeiten sind soo viel größer und "anerkannt" ist Controllerism mittlerweile auch. CDJs sind heutzutage (in den allermeisten Fällen) m.E. rausgeschmissenes Geld.

Schau dir mal folgende Controller / Mixer an:
Xone DX
Xone 4D
Xone K2
Pionner DDJ-T1
DNMC6000
Midifighter
Faderfox
...

Alle ganz unterschiedlich, aber mit ganz speziellen Vor- und Nachteilen.
anve
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Jul 2012, 12:50
Naja so viel günstiger auch nicht. Ein NI Traktor Kontorl S4 (ca .800), ein Denon DN-MC6000 (ca. 700), ein Pioneer DDJ-S1 (ca. 1000). Zwei gebraucht CDJ-350 bekomme ich auch schon um 850. Der Vorteil hierbei wäre dass ich sowohl Digital als auch Analog sein könnte. Wenn ich mir viele Controller ansehe, dann sehen diese wie reines Plastikspielzeug aus (ja Pioneer & Co sind auch nicht viel besser). Welchen Controller würdest du mir denn empfehlen? Ein Komplettset (wie die oben genannten) oder einzelne? Ich weiß dann noch nicht welche Software ich einsetzen werde (bisher kenne ich nur VDJ). Der Controller sollte also mit allen Programmen zusammenarbeiten ...

@kallekenkel: gleichzeitig gepostet Ich werde mir mal dann deine Liste ansehen. Thx.


[Beitrag von anve am 14. Jul 2012, 12:51 bearbeitet]
Danny_DJ
Inventar
#7 erstellt: 14. Jul 2012, 15:02

anve schrieb:
Der Vorteil hierbei wäre dass ich sowohl Digital als auch Analog sein könnte


gut gebrüllt zeig mir mal ne analoge CD
Papa_Bear
Stammgast
#8 erstellt: 14. Jul 2012, 20:48
Schau mal auf Facebook bei digitaldjtips, die haben einen Controllerguide zum Download irgendwo.
Gibt nicht viele Controller mit einem integrierten Analogmixer, diese sind aber definitiv am vielseitigsten.
Vor allem wenn du noch nicht genau weißt wohin die Reise geht, halte ich persönlich CDJs für Bullshit und Controller sind zudem leichter zu lernen, vielseitiger, und du kannst nach und nach von einer guten Basis aus dazukaufen ohne dich zu ärgern (okay das kannst bei CDJs auch, allerdings brauchst du da definitiv einen guten Mixer a la Denon oder Pioneer als langfristige (!) Basis).

Ischd meine Meinung.
kallekenkel
Stammgast
#9 erstellt: 14. Jul 2012, 22:56
Das Non-Plus-Ultra ist für mich momentan eine Kombi aus Xone DB4 und 2x Xone K2. Aber das holt man sich nicht mal eben, indem man die Portokasse plündert.
Als Software geht m.E. nichts über Traktor. Die sind derzeit einfach in der Entwicklung ca. 1 Jahr voraus.
-Flow-
Inventar
#10 erstellt: 15. Jul 2012, 00:38
Alternative zu Traktor wäre dann noch Serato Itch, funktioniert allerdings nur mit bestimmten Controllern und ist nicht/nur bedingt mapbar. Das lässt Traktor als den Sieger zwischen diesen Softwares hervorgehen.

Grüße

Flo
*Noizemaker*
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jul 2012, 13:49
Würde dir auch zu einem Controller raten. Und ja für 800€ Ist das ziemlich günstig, wenn man bedenkt das man das Teil überall hinnehmen kann, es alles kann was 2 CDJ's auch können und das wichtigste womöglich das es kaum Anschaffungskosten gibt bezogen auf Lieder. Bei Plattenspielern braucht man Platten die nicht Billig sind, Bei CD-Playern braucht man CD's auch wenn es nur gebrauchte sind und bei einem Controller reicht das was du am Laptop hast. Und zum reinschnuppern ist es alle male ausreichend.
-Flow-
Inventar
#12 erstellt: 18. Jul 2012, 13:51
Ähm, das Musikargument lasse ich aber nicht gelten... Lossless bei Beatport zum Beispiel kostet 2,xx € je Lied und nicht alle Lieder kommen digital raus.
Vorteil ist natürlich, dass man vorhandene CDs nutzen kann (im Sinne von digitalisieren).

Grüße
Flo
*Noizemaker*
Stammgast
#13 erstellt: 18. Jul 2012, 14:10
Nur muss man dazu noch sagen: Wer sagt das er sie Legal kauft? Soll jetzt keine Anspielung sein aber in Zeiten von Youtube Converter machen das recht viele.
-Flow-
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2012, 17:11
War mir schon klar, dass du darauf hinaus wolltest, und genau aus diesem Grund lasse ich es nicht gelten; es ist illegal! Ich klau mir meine CDs ja auch nicht im Media Markt zusammen und behaupte dann, dass CDJs günstiger sind, weil dort die Musik billiger ist...
Im Übrigen ist die Qualität der Lieder bei Youtube alles andere als berauschend.

Grüße

Flo
kallekenkel
Stammgast
#15 erstellt: 18. Jul 2012, 19:01
Wer kauft denn noch Retail-CDs? CDJs werden doch zu 99,99% mit Selbstgebranntem gefüttert... In den meisten Fällen wahrscheinlich von MP3, was den Qualitätsvorteil wieder dahinschwinden lässt.
Mal ganz davon ab, dass der Qualitätsunterschied einer 320k MP3 zu einer FLAC/WAV eh nur zu hören ist, wenn die gesamte Signalkette perfekt abgestimmt ist, was auch wieder nur in ganz wenigen Premium-Clubs der Fall ist...

Will sagen, "medialess" DJing ist in jedem Fall günstiger und in in 99,99% der Fälle auch qualitativ gleichwertig.
-Flow-
Inventar
#16 erstellt: 19. Jul 2012, 12:59
Gerade mal geschaut, eine mp3 bei Beatport kostet 2,50 €, bei Junodownload 1,95 €. Ein Sampler mit 30 Titeln kostet etwa 15 € (gebraucht deutlich weniger).
Somit ist mp3 nicht automatisch billiger
Wollte auch nur darauf hinaus, dass die Musik eben nicht unbedingt billiger als bei CDJs ist, die restliche Peripherie allerdings schon. Gute Controller gibt es schon um 500-800 €, CDJs schlügen mit locker 600 € zu Buche und würden dann noch ein Mischpult brauchen, ganz abgesehen vom größeren Funktionsumfang der Softwarelösung...

Ich kaufe Musik übrigens in erster Linie nicht für den Club (wie wohl fast jeder Einsteiger...) sondern für mich zu Hause. Im Club reicht wohl auch deutlich geringere Qualität als 320 kbps.
kallekenkel
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jul 2012, 13:50
Jetzt wird's natürlich haarspaltig, aber "for the sake of discussion".. :

Wo kostet eine MP3 denn 2,50€ bei beatport? Das dürfte doch die Ausnahme sein.. Von den Samplern will man doch meist eh nur 5 Titel.. Der Rest ist oft großer Mist.
Zudem sind Sampler auf beatport auch günstiger als Einzelkauf.

Was ich sagen will: MP3 ist vielleicht nicht IMMER günstiger, aber durchschnittlich kann man das schon so sagen. Kommt natürlich immer auf die Musik an - Bei Chartmucke ist die Bravo Hits 2325 wahrscheinlich echt günstiger als Einzelkauf über Amazon/7digital etc.

Ich kaufe Musik auch in erster Linie für zu Hause, würde aber nicht behaupten, dass ich auf meinem Setup einen Unterschied zwischen 320k und losless hören würde. Flow, du hast bestimmt gute Monitore oder so.. Aber die meisten Einsteiger dürften wohl keine Anlage haben, die lossless rechtfertigen würden.
-Flow-
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2012, 14:02
Natürlich ist das Haarspalterei
Die 2,50 € waren ehrlich gesagt das erste Beispiel, das ich eben gefunden habe.

Und ja, ich habe gute Monitore hier stehen. (obwohl ich auch da nicht wirklich einen Unterschied höre, habe aber auch nie bewusst verglichen)

Ich persönlich kaufe CDs/Vinyl allerdings aus anderen Gründen lieber als die digitalen Medien, ich fasse halt gerne an, was ich gekauft habe

Grüße

Flo
Papa_Bear
Stammgast
#19 erstellt: 19. Jul 2012, 21:17
Möchte mal ganz stark bezweifeln dass DJs heutzutage "größer" als 320k rumschleppen.
Erstens frisst es Speicher und ich hab noch nirgends gesehen dass da wer 735 externe HDDs an sein Macbook mit einem oder zwei USB-Ports stöpselt. Zweitens hörst du es (mMn) wahrscheinlich eh nur auf handgefertigten, von Jungfrauen geschreinerten und mit Einhornblut gestrichenen ufti-mufti HiFi-Speakern, aber keinesfalls oder zumindest absolut vernachlässigbar auf 'ner PA, und sei sie noch so gut... Und die Beatport-Mp3s sind ja schon klanglich supersauber. 320k als Muss, aber ein Titel mit 192 oder saubere VBR wird dich auch nicht einsargen. Ist meine Meinung.
Danny_DJ
Inventar
#20 erstellt: 19. Jul 2012, 21:43
files kosten teils unte 1 euro.

ich schieße mir massig itunes gutscheine und zahle im schnitt 80 cent pro file.

was es bei itunes nicht gibt, kommt von primär von zero inch, beatport und dj download.

alles jeweils in 256er AAC bzw 320er mp3. da ist selbst auf sehr guten anlagen bei den meisten tracks kein unterschied zum unkomprimierten original auszumachen.

zumal nur AIFF bzw FLAC oder ALAC in einer mediathek sinnvoll sind. im gegensatz zu WAV lassen sich dort die unabdingbaren metadaten einbetten.
-Flow-
Inventar
#21 erstellt: 20. Jul 2012, 14:15
Das bezweifelt doch niemand (dass Flac gegenüber WAV im Vorteil ist).
Aber auch für Flac zahlt man den Losslessaufpreis (es ist schließlich Lossless).

Und nehmt's mir nicht übel, die Diskussion ist müßig. Bei 'nem Bier und persönlich lässt sich diese viel besser führen.

Grüße

Flo
anve
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Jul 2012, 15:03
Dann melde ich mich nach einiger Zeit wieder zurück. Ich habe mich in dieser Zeit bez. Controller schlau gemacht. Die wichtigste Frage ist für mich ob VDJ oder Traktor.

VDJ ist sehr einfach, übersichtlich und bietet die wichtigsten Funktionen. Die Effekte wie z.B. Beatgrid find ich extremst geil sowie die drehenden Vinylscheiben mit den Lichtern rundherum. Außerdem gibt es oben die zwei Wellenformen damit man gleich sieht ob man im Takt ist.

Traktor auf der anderen Seite ist viel umfangreicher und komplizierter. Naja Traktor 2 stürzt bei mir mit der
Sound Blaster X-Fi HD ab ... Ich kanns momentan nicht mal mehr starten. Ich habe auch die Beatgrids ausprobieret (komme bisher aber nicht damit zurecht). Ich habe auch versucht den Pitch auf einem höheren Bereich umzuschalten - ohne Erfolg. Viele Funktionen sind versteckt und es gibt keinen Dialog wenn man mit der Maus über einen Button fährt. Also ist es viel weniger intuitiv. Zurück zum Thema. Das besondere an Traktor ist die Sample Sektion die in der Demo nicht freigeschalten ist. Es bietet damit mehr kreative Möglichkeiten als mit VDJ da man hier zum Teil eigene Songs erstellen kann. Die Effekte finde ich naja. Kann man hier die Effekte erweitern? Gibt es sowas wie den den Effekt "Beatgrid" wie bei VDJ? Allgemein muss man bei Trakstor für jedes Update zahlen und wenn man z.B. Videos mixen will braucht man ein kostenpflichtiges Plugin (aber ich brauch das eh nicht). Dann habe ich gelesen dass nur die hauseigenen Traktor-Produkte (HW) mit der SW am besten zusammenarbeitet. Welche Schwierigkeiten habe ich wenn einen anderen Controller als von Traktor nehme?

Es ist schwierig zwischen diesen beiden SW zu wählen ...

Dann ein paar allgemeine Fragen: Für was benötigt man standalone Geräte? Ich finde die Idee super, aber was kann ich damit machen? Ich kann damit wahrscheinich keine Loops ausfüren. Was kann ich dann? Nur EQ-Kill und Fader? Allgemein habe ich ja das Problem dass ich den Takt nicht treffen kann weil die externe Quelle dazu eingestellt werden müsste was aber nicht wirklich komfortabel geht. Was sagt ihr dazu?

Momentan sind bei mir folgende zwei Kandidaten hoch gelistet: Stanton DJC4 (VDJ) und Denon MC3000 (Traktor, VDJ). Da letzterer mit beiden SW "gut" funktionieren würde wäre dieser die bessere Wahl? Aber wenn ich die Kosten f. die Pro-Versionen einrechne dann kann ich gleich zu einem anderen Controller oder 4-Deck-Controller (z.B. MC6000) greifen.

Wieviel Anschlüsse benötigt man wirklich? Booth-Out haben die wenigsten. XLR ist natürlich super aber bei den meisten kann ich auch RCA (Cinch) verwenden - oder? Ideal wäre wenn man iPhone & Co. auch dazuschließen und mixen könnten (Thema: standalone).

Den perfekten Controller gibt es nicht. Jeder hat so seine Spezialitäten.


[Beitrag von anve am 22. Jul 2012, 15:06 bearbeitet]
Danny_DJ
Inventar
#23 erstellt: 22. Jul 2012, 16:19

Dann ein paar allgemeine Fragen: Für was benötigt man standalone Geräte?


um stinknormal, auch wenn kein computer vorhanden ist, analoge audioquellen zu mixen. so wie es bis vor einigen jahren noch ausschließlich üblich war.


Wieviel Anschlüsse benötigt man wirklich? Booth-Out haben die wenigsten. XLR ist natürlich super aber bei den meisten kann ich auch RCA (Cinch) verwenden - oder? Ideal wäre wenn man iPhone & Co. auch dazuschließen und mixen könnten (Thema: standalone).


kommt doch auf deinen bedarf an. im kinderzimmer haste keinen raum, der ne extra abhöre, sprich nen booth out braucht. im club schon.

XLR ist in umgebungen mit vielen potenziellen störquellen sinnvoll. und natürlich auch nur wenn das empfangende gerät auch nen symmetrischen eingang hat.
anve
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 22. Jul 2012, 16:33
Das ist mir schon klar, aber funktionieren alle Funktionen/Effekte dabei? Welche analogen Quellen meinst du genau? Wie schon erwähnt bräuchte man schon einen CDJ um die BPM anzupassen bzw. im richtigen Moment an die richtige Stelle springen kann (z.B. mit Jog Wheel). Also ohne CDJ sinnlos bzw. nur Spielerei?

Das mit dem Booth Out stimmt. Einen zu haben würde Flexibilität für die Zukunft bedeuten. Man weiß ja nie obs man mal braucht, aber vorerst mal nicht.

XLR wird generell auch nur im Club benötigt bzw. wenn man eine PA-Anlage zur Verfügung hat. Wie sieht eine Umgebung mit vielen Störquellen aus? Zu Hause habe ich das noch nie erlebt. Im Club werden die Leitungen ja auch nur zum Mixer geführt der nicht fern ab vom Controller steht.
-Flow-
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2012, 17:21
Puh, also: Du brauchst keinen CDJ! Bei den Standalonegeräten KANNST du einen CDJ anschließen, es fungiert auch als Mischpult. Bei den reinen Controllern nicht, hier kannst du "nur" die Software steuern.

Aber ich verstehe immer noch nicht, wieso du unbedingt den CDJ brauchst, BPM anpassen und hin und her springen kannst du mit dem Controller genauso gut, wenn nicht besser! (insbesondere bei gut gegriddeter Musik)

Grüße

Flo
Danny_DJ
Inventar
#26 erstellt: 22. Jul 2012, 21:10

Das ist mir schon klar, aber funktionieren alle Funktionen/Effekte dabei? Welche analogen Quellen meinst du genau?


alles, was nicht vom rechner kommt läuft in diesem fall. analog sind plattenspieler und auch CD spieler können dann auch als analog bezeichnet werden.


Wie sieht eine Umgebung mit vielen Störquellen aus? Zu Hause habe ich das noch nie erlebt. Im Club werden die Leitungen ja auch nur zum Mixer geführt der nicht fern ab vom Controller steht.


viele auch nah parallel zum signal liegende stromleitungen sind da vor allem riskant. diese können störsignale einstreuen, sodass das tonsignal brummt. symmetrische signalführung filtert das durch nen simplen schaltungstrick am empfängergerät wieder raus.
umso länger der signalweg, desto mehr einstreumöglichkeiten gibts. und der pegel wird schwächer. symmetrische signale werden um einiges lauter transportiert als unsymmetrische, der signal-rauschabstand ist damit per se besser. es gibt professionelle anwendungen, bei denen teils erst einige zig meter überwunden werden, wo ne unsymmetrische leitung sehr überfordert wäre.

daheim muss eine symmetrische leitung nicht immer merkliche vorteile haben. kann sie aber. kommt drauf an. YMMV.
anve
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Jul 2012, 21:17
Nein, du verstehst was falsch. Ich habe mittlerweile meine Meinung geändert und will einen Controller. Nur hier gibt es die Auswahl, dass ich auch standalone - Geräte haben kann - was ich ursprünglich wollte. Nur was kann ich mit diesen standalone - Geräten? Das ist für mich die Frage. Wenn ich nur die Bässe, Mitten, Höhen killen kann und den Fader betätigen, dann brauche ich dazu keinen Controller mit standalone-Funktionalität.
kallekenkel
Stammgast
#28 erstellt: 22. Jul 2012, 21:42
Ich empfehle noch mal meine Seite: www.djsetup.de

Noch mal ganz von vorn: Der Unterschied von einem reinen Controller zu einem Mixer bzw. der Mischform "MixerController" besteht darin, dass ein reiner Controller nur Software steuert. Du kannst also an einen reinen Controller keine zusätzlichen Audioquellen (CDJ, TT, iPhone, ..) anschließen, ohne sie durch die Software zu routen. Bei einem MixerController bist du weitaus flexibler. Diese Spezies von Gerät vereint die Funktionen eines Mixers (externe Quellen mischen; also Lautstärke, Equalizer und je nach Gerät auch im Mixer verbaute Effekte (nicht die Effekte der Software!!)) mit den Möglichkeiten eines Controllers (Software ansprechen, also Play/Pause/Sync, Loops, Effekte etc).

Ganz konkret: Bei einem reinen Controller kannst du nicht einfach dein iPhone anschließen und mixen, du musst zusätzlich einen Laptop + Software laufen haben.

Als Gegenbeispiel mal der Xone 4D (einfach weil er hier vor mir steht ):
Mit den äußeren Knöpften / Jogwheels etc. kann ich die Software steuern, mit den mittleren vier Linefadern kann ich entweder die Decks in der Software oder weitere angeschlossene Geräte steuern. Ich kann auch einfach einen Plattenspieler und einen CDJ anschließen, ohne das ein Laptop läuft. Dann verlieren die äußeren beiden MIDI Sektionen ihre Funktion, und ich kann lediglich das Signal des TT / CDJ verändern (Höhen, Mitten, Tiefen bzw. Lautstärke). Der 4D wird dann quasi zu einem Mixer.
Will sagen: Mit einem MixerController bist du weitaus flexibler, was die Quellen angeht. Dafür sind diese Geräte auch teurer als reine Controller.

Das war jetzt eine sehr grobe Einführung, schreib einfach nochmal, wenn du konkrete Fragen hast. Am besten geschlossene Fragen ("Kann ich mit einem XYZ das und das machen, ja oder nein")... Offene Fragen ("Was genau mache ich jetzt mit einem Controller") wirken als würdest du keine Eigeninitiative zeigen, dir wird also wahrscheinlich keiner mehr antworten... Oder nur pampig

Lass dich nicht abschrecken, wir haben alle mal angefangen!
.. auch wenn die Kombinationsmöglichkeiten früher weitaus weniger komplex waren
*Noizemaker*
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jul 2012, 23:39
Stimmt bei der Auswahl würde ich als Neuling auf mit nem dicken Fragezeichen vor den Teilen stehen. Gut sehen die meisten ja aus aber was die wirklich können wissen viele erst nach Monaten

Ich bleibe bei meiner Meinung das du vielleicht irgendwo alles antesten solltest. Ja gut ok leicht ist es nicht aber man weiß (meistens) schon am Anfang, nur wen man 10min mit etwas gespielt hat, wo man sich vorstellen könnte damit in Zukunft zu spielen.
anve
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Jul 2012, 00:50
Ja, die Auswahl ist riesig. Um die Auswahl einzuschränken ist die Entscheidung welche SW ich verwende grundlegend. Alle sind irgendwie gegen Virtual DJ und tun es als Kinderspielzeug ab. Mir ist schon klar dass das Design an Spielzeug erinnert und die Funktionen mehr eingeschränkt sind als bei Traktor. Aber so schlecht wie alle es tun ist es nicht. Vor allem mit VDJ 8 kann sich noch einiges ändern.

Danke für die Erklärung kallekenkel. Auf deiner Seite war ich schon bevor du den Link gepostet hast So wie ich das sehe macht ein "MixerController" momentan für mich keinen Sinn da ich einen CDJ vorerst mal nicht dazuschließen werde (als Ersatz habe ich ja den Controller). Es würde Sinn machen, wenn ich in einem Club auflege. Und iPhone oder sonstiges als Quellen kann man vergessen. Das ist mehr eine Not- als Dauerlösung.

Momentan habe ich folgende Frage: Benötigt man für das optimale Funktionieren von Traktor einen Controller von Traktor (S2, S4)?
-Flow-
Inventar
#31 erstellt: 23. Jul 2012, 01:22
Nein, brauchst du nicht. Du kannst jeden Controller an die Software anpassen. Die Nativen Controller erleichtern nur eventuell den Einstieg, weil sie schon ein Mapping dabeihaben. Allerdings gibt es auch für viele andere Controller Mappings zum herunterladen (Kalle hat zum Beispiel mal welche für den Xone:DB4 angeboten).

Und welche Software du nutzt, bleibt dir überlassen. VDJ ist nicht so schecht, wie es gemacht wird, Traktor ist aber einfach verbreiteter und bei Problemen hast du eine umfangreiche Community, die dir hilft.
Nettes Gimmick: Made in Germany
Preis ist meines Erachtens auch richtig fair.

Grüße

Flo
kallekenkel
Stammgast
#32 erstellt: 23. Jul 2012, 07:11
Traktor hands-down. Wenn du dich mit ein paar YouTube Tutorials einen Tag lang einarbeitest, möchtest du nicht wieder zu VDJ zurück

Wie Flow schon sagt, du kannst egal welchen MIDI Controller mit Traktor nutzen. Es muss kein NI Produkt sein.

Der Numark Mixtrack Pro scheint immer wieder gut anzukommen (habe ich aber noch nicht ausprobiert).

Den Einstieg mit einem Controller halte ich für sehr sinnvoll an deiner Stelle. Du kannst später natürlich auch einen Mixer dazu kaufen und beide Geräte parallel betreiben! Der Trend scheint im Moment eh weg von all-in-one, hin zu modular zu gehen (oder kommt mir das nur so vor?)
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