Gute Rockmusik nach 1980 in bestmöglicher Klangqualität

Zed_Leppelin schrieb:

Kumbbl schrieb: Nirvana darf natürlich nicht ohne "Nevermind" und "In Utero" bleiben... Und schon garnicht ohne "Bleach". Gerade bei dem Debutalbum scheiden sich die Geister, für mich ist dieses ein abwechslungsreiches Grunge/Indie Album, auf dem viele Klassiker Nirvana´s enthalten sind. Ein absolutes MUSS für Fans dieser Band. Bleach Kritik von Amazon: "Ich wundere mich, warum die Leute "Bleach" und "In Utero" mit Nevermind vergleichen wollen. Nervermind ist nur ein - wenn auch nicht unbedeutsamer - Ausschnitt in der Musikgeschichte von Nirvana und Kurts künsterlischen Schaffens. Dabei bin ich fest davon überzeugt, dass die beiden anderen Alben entscheidend zum "Kult-Status" dieser Band beigetragen haben. Und sie sind mindestens genau so "Nirvana" wie Nevermind. Wer dieses Album als "unmelodisches Zusammenspiel" bezeichent, kann wohl einfach nichts mit dieser Musik anfangen. Warum soll man dann etwas bewerten, wovon man offensichtlich keine Ahnung hat. Ich denke, man sollte da auch einen gewissen Respekt zeigen, denn "Bleach" bietet genau das, was man von einer Grunge-Band, die Nirvana ja leztzlich war, erwarten kann. Und da ist "About a girl" natürlich eine Ausnahme (von einem "Madonna-Album" erwartet man ja schließlich auch keinen Punk-Rock). Dabei sind die Lieder auch gar nicht "unmelodisch". Viele davon sind absolute Live-Cracher wie "Scholl" (m.E. eines der genialsten Nirvana-Lieder überhaupt!) "Blew", "Love Buzz", aber das Album bietet noch viel mehr. Für aller Nirvana-Anfänger ist dieses Album ein absoluter Muss, denn nur so lernt man den echten Nirvana-Sound kennen." Infos von Wikipedia Gruss edit: hier klappt ja garnichts mehr :.

aus gutem Grund mal ein Vollzitat: so sollte dein beitrag, Zed_Leppelin, eigentlich aussehen, bei mir wird aber alles mit den Tags angezeigt also ... etc...sieht dein Zitieren, Zed_Leppelin, nur bei mir so komisch aus, oder was machst du beim Zitieren, dass es nicht richtig angezeigt wird. Macht das Lesen jedenfalls sehr mühsam...

Hörenswert....


Maroon 5 - Hands all over




Disturbed - Asylum




The Mars Volta - De-Loused in the Comatorium

*fireblader* schrieb:

The Mars Volta - De-Loused in the Comatorium

Ja, ist zumindest eine "interessante" Musik, keine Frage - man könnte sie auch als "abgefahren" bezeichnen, aber das muss ja nix schlechtes sein ...

Was man in jedem Fall sagen kann: Der Klang ist grauslig, enthält exakt NULL Dynamik - aber ist wohl auch der Produktionszeit 2003 und dem vorherrschenden Brickwall-Produktions-Stil geschuldet...

Hier mal der DR Output, d.h. der gehörte miese Eindruck läßt sich auch belegen:

----------------------------------------------------------------------------------------------
DR Peak RMS Filename
----------------------------------------------------------------------------------------------

DR10 -0.10 dB -15.37 dB 01. Son Et Lumiere.wav
DR5 -0.10 dB -7.06 dB 02. Inertiatic ESP.wav
DR5 -0.10 dB -8.63 dB 03. Roulette Dares (The Haunt Of).wav
DR8 -0.10 dB -18.68 dB 04. Tira Me A Las Arañas.wav
DR4 over -6.54 dB 05. Drunkship Of Lanterns.wav
DR4 over -7.30 dB 06. Eriatarka.wav
DR5 -0.10 dB -7.98 dB 07. Cicatriz ESP.wav
DR4 -0.10 dB -6.65 dB 08. This Apparatus Must Be Unearthed.wav
DR5 -0.10 dB -9.78 dB 09. Televators.wav
DR3 over -6.80 dB 10. Take The Veil Cerpin Taxt.wav
----------------------------------------------------------------------------------------------

Number of files: 10
Official DR value: DR5

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Wenn man gute Rockmusik ab 2000, Betonung auf Klang, sucht, dann ist das wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Auch in den 80ern gab es klanglichen Müll, siehe Punk, New Wave, aber diese Stilarten blieben eine Randnotiz. Heute zieht sich schlechter Klang durch nahezu alle Genres.

Einen Gehörschaden kann man sich auch wo anders holen

*fireblader* schrieb:

Wenn man gute Rockmusik ab 2000, Betonung auf Klang, sucht, dann ist das wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Auch in den 80ern gab es klanglichen Müll, siehe Punk, New Wave, aber diese Stilarten blieben eine Randnotiz. Heute zieht sich schlechter Klang durch nahezu alle Genres.

ich bi9n ja ein großer Freund von Computer Hifi, schlichtweg den unglauiblichen Möglichkeiten an Komfort, die eine Verbindung von Massenspeicher und hochwertigem High End / Hifi-Equipment so bietet...

ich muss allerdings zugeben, dass wohl auch die immer größeren Fähigkeiten der rechner und Software und die Verfügbarkeit für jedermann für "lau" den absolut miesen Produktionsstandard begünstigt wenn nicht gar getrieben haben: jeder volltrottel kann heute für wenig Geld zu hause im Wohnzimmer sein geschrammel "produzieren" oder nennen wir es lieber "verfügbar amchen", denn mit richtiger Produktion hat das ja oft nix zu tun... und auch die Herren Ingenieure haben die digitalen Fähigkeiten der Kompressoren zu immer größeren Schandtaten verleitet...

Fazit: wäre alles analog geblieben, dann wäre die Klangqualität auch heute noch viel besser, nicht weil analog besser als digital ist, sondern weil man damit produktionstechnisch nicht so viel schindluder treiben kann, zumindest nicht so leicht und zumindest nicht so viele Leute ohne jeden finanziellen Einsatz...

Die Digitalära der Musik ist als Segen und Fluch zugleich, aber summa sumarum mehr Segen, denn irgendwann wird das einsehen kommen und es wird wieder besser produziert werden - ansätze sind schon zu erkennen...

Gut, das war jetzt etwas OT...

*fireblader* schrieb:

Einen Gehörschaden kann man sich auch wo anders holen ;)

keine Frage

Monster Magnet - Spine of God



Zwei Songs von einem der besten Alben der 90er

http://www.youtube.com/watch?v=pc9LlSsg1_Q

http://www.youtube.com/watch?v=fw528SJK2YU

Rock Album des Jahres 2010

wäre in meiner näheren Auswahl gewesen



Was für eine Granate - dagegen klingt das "Album of the Year" The Suburbs wie ein Teenie-Album

Kumbbl schrieb:

aus gutem Grund mal ein Vollzitat: so sollte dein beitrag, Zed_Leppelin, eigentlich aussehen, bei mir wird aber alles mit den Tags angezeigt also ... etc...sieht dein Zitieren, Zed_Leppelin, nur bei mir so komisch aus, oder was machst du beim Zitieren, dass es nicht richtig angezeigt wird. Macht das Lesen jedenfalls sehr mühsam...

Sorry Kumbbl, habe gestern und heute mehrmals versucht den Beitrag zu berichtigen, ich weiß absolut nicht was da nicht klappt. Das Zitieren mache ich wie immer und wie Du an meinen letzten Beiträgen sehen kannst, mache ich es nicht verkehrt.
Habe alles wie sonst gemacht, wie konntest Du ihn verändern?
Ärgert mich auch ein bischen, denn lesenswert ist er so nicht.

Gruss

Zed_Leppelin schrieb:

Kumbbl schrieb: aus gutem Grund mal ein Vollzitat: so sollte dein beitrag, Zed_Leppelin, eigentlich aussehen, bei mir wird aber alles mit den Tags angezeigt also ... etc...sieht dein Zitieren, Zed_Leppelin, nur bei mir so komisch aus, oder was machst du beim Zitieren, dass es nicht richtig angezeigt wird. Macht das Lesen jedenfalls sehr mühsam... Sorry Kumbbl, habe gestern und heute mehrmals versucht den Beitrag zu berichtigen, ich weiß absolut nicht was da nicht klappt. Das Zitieren mache ich wie immer und wie Du an meinen letzten Beiträgen sehen kannst, mache ich es nicht verkehrt. Habe alles wie sonst gemacht, wie konntest Du ihn verändern?

hab nix gemmacht, hatte einfach auf Zitat gedrückt und schwups war auch dein text korrekt zitiert - seltsam...

Manchmal "klemmen" die HTML-Codes, das ist mir auch schon so gegangen, da kannst Du nix dafür, David. Wenn so etwas ist, einfach keine Zitate verwenden.

Kein Klangtip aber für den einen oder anderen evtl. interessant:

Danzig - Danzig


Gegründet vom Ex-Misfits Mitglied, Glenn Danzig.

Bei dem Sound werden mich wohl einige hier steinigen, denn extrem tiefer gestimmte Gitarren sorgen für ordentlich Bassgewitter. Die Band gilt angeblich sogar als Mitbegründer des Stoner Rock.

KYUSS - Welcome To Sky Valley


KYUSS - ...And The Circus Leaves Town

Mal wieder ein paar Reinhör-Eindrücke von mir. Alle - wie immer - aus meiner persönlichen Sicht und keinesfalls Euren guten Geschmack anzweifelnd. Ich hatte von allen Bands vorher noch nie etwas gehört.

Molotov: Nettes Cover . Musikalisch nach dem sechsten Caipirinha als Party-Gebrauchsmusik vielleicht ganz lustig, aber als Platte würde ich mir so was nie kaufen. Hip Hop ist ohnehin der Löwenzahn im musikalischen Rasen seit den 80er Jahren für mich.

Kyuss: Es kann natürlich an den amazon-Schnipseln liegen, aber gibt es auf deren Platten Frequenzen über sagen wir 500 Hertz ? Das was ich gehört habe ist ein dumpfes Gebrummel und Geschrappel. Wenn das ernst gemeint ist, würde ich beim Hören ja glauben, meine Hochtöner sind kaputt !

The Sword: Das Cover hat mir gefallen. Hätte so ein bisschen was verspielt Proggiges haben könnn. Aber die Band sollte sich eigentlich gleich "Black Sabbath Revival Band" nennen. Klickt mal für einen Spass den Anfang aller Tracks nacheinander durch, das ist ein und dieselbe Sosse ... ich bin allerdings auch nie ein leidenschaftlicher Sabbath-Fan gewesen.

Mars Volta: Das klang nicht so uninteressant, lässt sich aber - vermute ich mal - über 30-Sekunden-Tracks kaum erschliessen, da mir die Musik ziemlich komplex zu sein scheint.

Also, wieder nichts - Euer ewiggestriger Michael. Ich glaube, ich leg mir jetzt 'ne alte Beatles-Platte auf .

arnaoutchot schrieb:

Mal wieder ein paar Reinhör-Eindrücke von mir. Alle - wie immer - aus meiner persönlichen Sicht und keinesfalls Euren guten Geschmack anzweifelnd. Ich hatte von allen Bands vorher noch nie etwas gehört. Molotov: Nettes Cover . Musikalisch nach dem sechsten Caipirinha als Party-Gebrauchsmusik vielleicht ganz lustig, aber als Platte würde ich mir so was nie kaufen. Hip Hop ist ohnehin der Löwenzahn im musikalischen Rasen seit den 80er Jahren für mich. Kyuss: Es kann natürlich an den amazon-Schnipseln liegen, aber gibt es auf deren Platten Frequenzen über sagen wir 500 Hertz ? Das was ich gehört habe ist ein dumpfes Gebrummel und Geschrappel. Wenn das ernst gemeint ist, würde ich beim Hören ja glauben, meine Hochtöner sind kaputt ! The Sword: Das Cover hat mir gefallen. Hätte so ein bisschen was verspielt Proggiges haben könnn. Aber die Band sollte sich eigentlich gleich "Black Sabbath Revival Band" nennen. Klickt mal für einen Spass den Anfang aller Tracks nacheinander durch, das ist ein und dieselbe Sosse ... ich bin allerdings auch nie ein leidenschaftlicher Sabbath-Fan gewesen. Mars Volta: Das klang nicht so uninteressant, lässt sich aber - vermute ich mal - über 30-Sekunden-Tracks kaum erschliessen, da mir die Musik ziemlich komplex zu sein scheint. Also, wieder nichts - Euer ewiggestriger Michael. Ich glaube, ich leg mir jetzt 'ne alte Beatles-Platte auf .

Hi Michael!

Ich glaub, ich schmeiss mich weg!

Ich hätte was neues anzubieten: Ist zwar nicht Rock im engeren Sinne aber ich glaube es ist sehr hörenswert (ebenfalls auch die Klangqualität im heutigen Brickwall und Loudnesswar)

Amos Lee - Mission Bell



Ich kopiere hier mal den Wikieintrag her:

Seine Musik kann man beschreiben als einen Mix aus Folk, Soul und Jazz. Seine künstlerische Entwicklung wurde stark von Norah Jones beeinflusst. So trat er als Vorgruppe in ihren Konzerten auf, wurde von ihr bei einigen seiner Songaufnahmen musikalisch begleitet und steht beim gleichen Plattenlabel Blue Note Records unter Vertrag. Aber auch mit anderen bekannten Künstlern wie zum Beispiel Bob Dylan, Elvis Costello, Paul Simon und Merle Haggard ging Amos Lee auf Tour. Dabei unterstützten ihn der Schlagzeuger Fred Berman sowie der Bassist Jaron Olevsky. Zunehmend in das Licht der Öffentlichkeit trat er außerdem durch Auftritte bei verschiedenen TV-Shows (z. B. Jay Leno) und das Anspielen seiner Songs in bekannten US-amerikanischen Fernsehserien wie Brothers & Sisters, Grey's Anatomy und Dr. House.

Warum ich trotzdem es hier erwähne, liegt daran, dass es für mich ohne Probleme mit Westcoast Rock zu vergleichen ist.

So, jetzt muss ich mich für die Zeit nach 1980 auch mal kurz einklemmen

Mein Tipp als Ersatz für die späten Whitesnake (und zum Teil deutlich besser als sie) sind m.E. Badlands, die ich mir ja schon im Classic-Rock-Thread zu nennen nicht verkneifen konnte. Die ersten beiden Alben rocken jedenfalls:




Die besten Old-School-Rocker mit - zugegebenermaßen - starken Whitesnake-Anleihen sind (oder leider eher waren seit Steve Lees Unfalltod...) für mich immer noch Gotthard. Zumindest die ersten drei Alben kann man als Rockfan bedenkenlos hören. Natürlich ist es schon 80er Rock und hat nicht mehr das 70er Feeling. Gut sind diese Alben aber allemal:





Und wer natürlich nicht fehlen darf, ist mein absoluter Liebling: George Harrison. Sein letztes postum herausgegebenes Album Brainwashed ist einfach nur genial. Über die Produktion von Jeff Lynn kann man geteilter Meinung sein - das Album an sich ist eines seiner besten (für mich das beste seit Living in the Material World):



Auch noch sehr gut, wenn auch mit grausigem Klang: Das aktuelle (2008) Album Newz von Nazareth:



Allerdings finde ich nicht alle Sachen gut, die "alte Haudegen" (Harrison und Nazareth) so in der Jetztzeit abliefern. Black Country Communion ist z.B. einfach nur grausam... leider!!!

Ach, und zum Klang: Nun ja, da ist alles nicht super. Badlands ist schlicht schlecht, ebenso Nazareth. Gotthard na ja und Harrison ist zwar komprimiert, aber klingt ansonsten ganz gut.

Grüße an die Rocker

arnaoutchot schrieb:

Kyuss: Es kann natürlich an den amazon-Schnipseln liegen, aber gibt es auf deren Platten Frequenzen über sagen wir 500 Hertz ? Das was ich gehört habe ist ein dumpfes Gebrummel und Geschrappel. Wenn das ernst gemeint ist, würde ich beim Hören ja glauben, meine Hochtöner sind kaputt !

hätt ich nicht besser sagen können... naja, jedem das sein

arnaoutchot schrieb:

Mars Volta: Das klang nicht so uninteressant, lässt sich aber - vermute ich mal - über 30-Sekunden-Tracks kaum erschliessen, da mir die Musik ziemlich komplex zu sein scheint.

yepp, kann man so sagen - mit Amazon kommst da nicht weit - aber andererseits gut für deine Ohren, siehe mein Posting zu der Scheibe

arnaoutchot schrieb:

Also, wieder nichts - Euer ewiggestriger Michael. Ich glaube, ich leg mir jetzt 'ne alte Beatles-Platte auf .

definitiv ohren-schonender

aber weil du ausgerechnet immer in die "falschen" Scheiben reinhörst...

"Monster Magnet" von *fireblader* kann ich auch empfehlen - komplexer und sehr gut gespielter hard Rock...
Dann noch meine "The Thermals"...

ich such dir mal was zusammen.......................

chriss71 schrieb:

Ich hätte was neues anzubieten: Ist zwar nicht Rock im engeren Sinne aber ich glaube es ist sehr hörenswert (ebenfalls auch die Klangqualität im heutigen Brickwall und Loudnesswar) Amos Lee - Mission Bell

Diese Empfehlung kann ich unterstützen, die hab ich erstaunlicherweise schon gehört. Erwähnenswert noch, dass die Platte von Joey Burns (Calexico, Giant Sand) produziert wurde, was man natürlich auch hört. Ich habe auch ein wenig Neil Young und Van Morrison darin gehört. Vom Jazz-Element muss man sich nicht allzu sehr abschrecken lassen. Mir tun diese kreativen Youngsters wie Lee schon leid, was können sie noch wirklich Neues bringen, das nicht sofort mit einem Vorbild in Verbindung gebracht wird.

Zwei herausragende Platten nach 2000...

Zodiac Mindwarp




Nine Inch Nails

arnaoutchot schrieb:

Kyuss: Es kann natürlich an den amazon-Schnipseln liegen, aber gibt es auf deren Platten Frequenzen über sagen wir 500 Hertz ? Das was ich gehört habe ist ein dumpfes Gebrummel und Geschrappel. Wenn das ernst gemeint ist, würde ich beim Hören ja glauben, meine Hochtöner sind kaputt !

Hallo Michael,

versuchs mal mit dem neuesten Album von "The Sword", dass soll ganz anders klingen, mehr nach Led Zeppelin usw.
Gehört habe ich es selbst noch nicht , daher keine Tip, sondern nur ein Hinweis von mir.
Ja mit Kyuss ist das so eine Sache, deswegen schrieb ich ja auch "extrem" tief gestimmte Gitarren. Klanglich natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Ist natürlich alles Geschmackssache, die meisten Empfehlungen sagten mir bisher auch nicht zu, kann allerdings auch an den Soundschnipseln liegen oder ich muss mich erst in die Materie einhören.
"Monster Magnet" finde ich gehört bisher zu den besseren Tips, irgendein Album habe ich von die auch.

Hier das neueste Album von "The Sword", wie erwähnt habe ich es selbst aber noch nicht gehört.

Warp Riders

Einfach mal reinhören, evtl. ist das mehr nach Deinem Geschmack...

Diese Scheiben finde ich auch ganz nett:

Foo Fighters - Same


Foo Fighters - The Colour And The Shape


... und dann diese gute Best Of CD von Soundgarden

Soundgarden - A-Sides


Freundliche Grüße David

Kumbbl's Einwand hinsichtlich der "audiophilität" kann ich nachvollziehen, auch wenn ich mir nie die Mühe machen würde, etwas zu nachzumessen, um es als "undynamisch" zu outen.
Aber trotzdem wurde nach 1980 gute Rockmusik gemacht.



Leider haben die Hoodoo Guris aus Australeien nur dieses wirklich gute Album gemacht (1987), die Sachen danach fand ich nicht so doll.

Dagegen haben sich die Walkabouts mit konstant guten Alben wie diesem



eine treue Fangemeinde hierzulande erspielt.

Wieder zurück auf den 5 Kontinent zurück, eine Band namens Kings Of The Sun



und aus den Staaten die Company Of Wolves (1990)



Alles mehr Solid Rock Geschichten, die ich bei Erscheinen, bzw. Entdecken klasse fand.

kwerbeat schrieb:

Kumbbl's Einwand hinsichtlich der "audiophilität" kann ich nachvollziehen, auch wenn ich mir nie die Mühe machen würde, etwas zu nachzumessen, um es als "undynamisch" zu outen.

Nun, ich stelle mit meinen Ohren fest, dass eine Scheibe grottig klingt und NULL Dynaik aufweist - manchmal spendiere ich dann noch interesse halber exakt einen Mausklick, um die DR "zu messen" - mein Aufwand und Mühe dabei: 0,1 sek meinen Finger auf die linke Maustaste fallen zu lassen

kwerbeat schrieb:

Aber trotzdem wurde nach 1980 gute Rockmusik gemacht.

aber hallo...

Moin

Um mal gegen die im Moment hier gelisteten doch recht lauten Bands einen Gegenpol zu setzen folgt hier ein Denkmal für eine der unterbewertetsten Bands der 80er Jahre, nämlich: GREEN ON RED.

1980, zu Zeiten ihrer Gründung musikalisch irgendwo zwischen Psychedelic-, Paisley- und Desertrock angesiedelt gelten sie heute als Klassiker des Alternative Country.

Mastermind, Sänger und Gitarrist Dan Staúart führte die Band durch viele Personalfluktuationen bis zum Jahr 1992.
Die Ex-Mitglieder Chuck Prophet und Chris Cacavas begannen erfolgreiche Solokarrieren.

Dan Stuart und der Leader von DREAM SYNDICATE, Steve Wynn brachten 1984 unter dem `Namen DANNY & DUSTY ein empfehlenswertes Album namens "The Lost Weekend" heraus.
Im Jahr 2007 folgte ein weiteres Studioalbum, "Cast Iron Soul", danach noch eine Livescheibe, aufgenommen in Nürnberg.

2005 kam es zu einer Reunion von GREEN ON RED in der besten Besetzung der Band (Stuart, Cacavas, Prophet, Waterson).
Am 7.9.2006 konnte ich sie dann endlich in der Bonner "Harmonie" live bei der Aufzeichnung für den WDR-Rockpalast erleben.

Quelle: teilweise Wikipedia

Klanglich brauchbare und musikalisch empfehlendswerte GREEN ON RED Alben:

Gas Food Lodging (1985)
The Killer Inside Me (1987)
Here Comes The Snakes (1989)

bela schrieb:

Klanglich brauchbare und musikalisch empfehlendswerte GREEN ON RED Alben: Gas Food Lodging (1985) The Killer Inside Me (1987) Here Comes The Snakes (1989)

Hab interessehalber mal in "Here Comes The Snakes" reingehört: ja, interessant - ein bischen schrammelig zwar, aber insgesamt nett anzuhören...

und in der Tat ein gegenpol zu den sonstigen 120 dB Empfehlungen hier...

Hat von Euch schon jemand
BLACKBERRY SMOKE
gehört?
Southern Rock, der alten Sorte.

Ich find´s genial.



bela erwähnte oben "Danny & Dusty".
Wer diese Richtung mag könnte es auch mal mit "Rich Hopkins" probieren. Etwas rockiger als die oben genannten.
Ebenfalls ein guter Tipp in dieser Richtung sind die "Drive By-Truckers".

Keep on Rockin´

Georg

mal ein Kontrapunkt zu den hier gennanten eher nur Insidern bekannten Bands, nämlich ein wahrer Dinosaurier: U2

Ich kann den Messias und "Gutmensch" Bono nicht ausstehen, aber eine einzige Platte möchte ich doch jedem ans Herz legen, das in meinen Augen geniale Achtung Baby von '90.



IMO mit großem Abstand die beste Scheibe der Iren und sogar eines der besten Rockalben überhaupt. Ja, ihr seht, ich geh hier in die vollen, und weniger wäre auch zu wenig. Die Musik ist nicht mehr so pathetisch, nicht mehr so aufdringlich missionierend, sondern vielmehr rotzig, laut und vor allem auch tanzbar, dazu rockig, mit genialen Riffs und trotzdem mit abartig schönen Melodien zum niederknien.

Für mich der Prototyp eines jeden Indierock Albums und bis heute unerreicht.

Hier eine Kritik aus Amazon mit dem Titel "Spektakulärer Wandel und künstlerischer Triumph", die es auch schön auf den Punkt bringt:

"Mit '"Achtung Baby"' verändern U2 ihr musikalisches Profil und erobern neue Klangwelten, der Rhythmus überschreitet zeitweise die Grenze des Rock'n'Roll , im (gewohnt großartigen) Guitarrenspiel wird das Stakkato reduziert und geht zu einem langgezogen-verzerrten, oft unheilvoll klingenden Spiel über, der Bass füllt die Songs mit schweren dunklen Strukuren aus, statt sie wie bisher melodiös voran zu treiben. Der Gesang hat jetzt fast jede spirituelle Note verloren, klingt tiefer, schmerzlicher oder abgebrühter als gewohnt.
Kurz: Die Gefahr, an der Bodenständigkeit des Rock'n'Roll kleben zu bleiben, die sich bei "Rattle an Hum" abzeichnete, wurde durch einen beeindruckenden Befreiungsschlag abgewendet. Bonos viel zu wenig hervorgehobene poetische Kraft erreicht hier ihren Höhepunkt. Danach werden U2 für eine lange Zeit eher belanglose Alben produzieren, auch wenn ihre Klasse als Band nie wirklich verblassen sollte. Das sagt einer, der mittlerweile mit dem Image der Band (und vor allem des Sängers) kaum etwas anfangen kann. Von den Glanzstücken von U2 und von diesem Album werde ich trotzdem nicht mehr abkommen. Für mich ein Meilenstein. "

Klanglich etwas undifferenziert, leichte low-fi Ansätze, aber das war Absicht und passt zur Musik. Insgesamt ist der Klang absolut ok und auch weit entfernt von nem Loudness-Wahn. Die LP klingt noch etwas besser und offener.

Wenn man eine Scheibe von U2 haben muss, dann diese - und ja, Joshua Tree und Rattle and Hum gefallen mir letztendlich auch, aber alles kein Vergleich zu diesem Hammeralbum, nur um es mal einzuordnen.

Pflicht für jeden Rockschrank!

eine Bitte:

Viele Indiealben erschewinen ja zusätzlich auch als LP, oft mit deutlich besserem Klang als die CD, weil eben nicht so clippend und so massiv ge-"brickwalled"...

Falls ihr bei euren Empfehlungen wisst, dass es auch eine LP gibt, dann bitte erwähnen, danke!

Sorry, hätte ich bei einen Posts vielleicht noch erwähnen müssen. Es handelt sich bis auf die Walkabouts bei menen empfohlenen Scheiben um Vinyl, da ich kaum noch CD's kaufe.

ein paar der hier aufgeführten Argumente bezüglich der Stagnation in der Rock Musik erinnern mich leider immer wieder an einen Freund, der immer wieder steif und fest behauptete, dass seit den Doors nichts mehr passiert ist.

Mensch Leute, macht Euch doch mal offen für Neues. Hier sind soviele gute Tips der 90er und später aufgeführt, dass ich es mehr als trauring finde, immer wieder mit den ausgelutschten Argumenten zu kommen und sich nichts wirklich anzuhören. Amazon hören langt da wirklich nicht.

Wie langweilig, und ohne neue Reize....

TomGroove schrieb:

:D ein paar der hier aufgeführten Argumente bezüglich der Stagnation in der Rock Musik erinnern mich leider immer wieder an einen Freund, der immer wieder steif und fest behauptete, dass seit den Doors nichts mehr passiert ist.

Ich gehe nicht so weit zu sagen, dass nach den Doors nichts mehr passiert ist. Es ist schon was passiert in der Rockmusik seitdem, aber besonders nach Ende der 70er nichts mehr, was mich annähernd so beeindruckt wie die Entwicklung in den 15 Jahren von 1980. Das hat sicherlich geschmackliche Gründe, aber man sehe meine Kommentare zu einem Teil der vorgestellten Platten: Wenig Innovatives, oft nur laut, immer wieder die gleichen alten abgenudelten Riffs. Tut mir leid, aber zum Kauf der meisten genannten Platten kann ich mich wirklich nicht aufraffen.

Aber die Qualität einer Platte ist doch nicht von dem erneuten Auftreten eines Riffs abhängig. Du solltest vielleicht Musik ab 80 auch eine reelle Chance geben und nicht nur mal kurz reinhören.

Ich werde jetzt mal bespielhaft 10 Scheiben seit 80 hier auflisten, die ich für wichtig in der Rockmusik halte:




Tool - Aenima








Wilco - Yankee Hotel Foxtrot

auch Kumbbis Liste halte ich für gut im ersten Posting.

Mit der letzten Aufzählung kann ich leben... bis auf Kyuss allsamt gute bis hervorragende Musik. Nur bei "Welcome to Sky Valley" habe ich so meine Zweifel. Wenn ich Black Sabbath hören will, lege ich das Original auf.

kann vielleicht damit zusammenhängen, dass ich nie so richtig auf Black Sabbath gestanden habe

Kyuss klingt wie Black Sabbath? Na ich weiß ja nicht...
Aber QOTSA ist schon gute Musik, die ich gelegentlich auch mal höre, Kyuss lief bei mir seit 2 Jahren bestimmt schon nicht mehr, viel "neuzeitliche" Rockmusik hab ich auch garnicht.
Hoffe wir können mit der folgenden Band eine kleine Ausnahme machen, gegründet 1979, das erste Album kam allerdings 1981 raus. Wahrscheinlich kennt sie eh jeder...

Stray Cats - The Masters


Gute Compilation als CD Ausgabe, die Alben kenne ich leider nicht...

Gruss David

Hier noch eine kleine Liste:

R.E.M. - Out Of Time


R.E.M. - Automatic For The People


Pearl Jam - Ten


Pearl Jam - VS.


Mando Diao - Give Me Fire


Rage Against The Machine - Evil Empire



Empfehlenswert sind eigentlich alle(musikalisch gesehen, klanglich ist eine andere Sache), bis auf die letztgenannte, der Scheibe stehe ich selbst gespalten gegenüber, ist mehr Crossover mit Rapelementen, nicht jedermanns Sache.
Die Alben besitze ich ausschließlich als CD.

Und noch etwas tolles entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten: unplugged-Konzerte auf LP und CD



Golden Earring



Alice in Chains



Nirvana



y Los Pantalones Muertes

apropos Rage, das Knaller Album war :

kwerbeat schrieb:

Und noch etwas tolles entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten: unplugged-Konzerte auf LP und CD

Auch nix Neues. Grateful Dead spielten schon vor vierzig Jahren Akustik-Sets bei Auftritten. "Unplugged" war nur ein Modegag in den ansonsten "toten 80ern" (Fussnote: Zitat Bela). Ich gebe zu, manche Unplugged-Konzerte waren nicht so schlecht (Bob Dylan, Neil Young, Eric Clapton - huch, sind schon wieder lauter Grufties .... - ok, Nirvana ist auch gut).

TomGroove schrieb:

apropos Rage, das Knaller Album war :

ja, das einzig gute ;-)

arnaoutchot schrieb:

kwerbeat schrieb: Und noch etwas tolles entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten: unplugged-Konzerte auf LP und CD Auch nix Neues. Grateful Dead spielten schon vor vierzig Jahren Akustik-Sets bei Auftritten. "Unplugged" war nur ein Modegag in den ansonsten "toten 80ern" (Fussnote: Zitat Bela). Ich gebe zu, manche Unplugged-Konzerte waren nicht so schlecht (Bob Dylan, Neil Young, Eric Clapton - huch, sind schon wieder lauter Grufties .... - ok, Nirvana ist auch gut).

ich bin kein großer Fan der Unplugged-Reihe - das meiste fand ich schwach bis mittelmäßig - man hört einfach dann manchmal zu deutlich, dass die leute nicht singen, spielen oder sonstwas können...

Ich könnte jetzt keins sagen, wo mir nicht die elektrifizierten Konzerte oder Alben besser gefallen hätten - aich Clapton fand ich in Summe und über die Dauer des Konzerts eher einschläfernd... Neil Young war ok, Nirvana hatte zumindest was...

zwei weitere von den Peppers:

By the way



der agressive Slap-Bass deutlich zurückgefahren zugunsten von mehr Melodie - IMHO tat dieser leichte Stilwandel den Peppers sehr gut - die alben davor waren doch immer nur Aufgüsse von Blood, Sugar....

Aus Amazon:
Als die Red Hot Chili Peppers anfangs mit Leuchtfarben beschmiert auftraten und Socken von ihren Schniedeln baumelten, hätten sich selbst die getreuesten Anhänger des Funk-Metal nicht träumen lassen, dass 20 Jahre später alles noch nach dem gleichen Strickmuster verläuft. Trotz der langen Geschichte von Tragödien und der Rebellion von Mitgliedern ist das achte Album dieses Quartetts aus Kalifornien überwiegend Business as usual -- und das ist gut so. Der Titel-Track "By The Way" ist ein kraftvolles, schmerzliches Stück mit Slap-Bass und eingestreuten Rap-Passagen. "Universally Speaking" ist mit energischer, gefühlvoller Hingabe Detroit, der Heimatstadt des Sängers Anthony Kiedis, gewidmet. "Lemon Trees On Mercury" hingegen klingt so unheimlich, dass es von dem Album Freaky Styley stammen könnte. Der beständige Trend der Band, sich überall ein wenig zu bedienen, tritt derweil bei "Cabron" mit seinem Latin Touch und dem stimmungsvollen "Venice Queen" zu Tage. Die größte Überraschung ist jedoch "Tear", eine meisterliche Hommage an die Beach Boys, die einen ahnen lässt, dass der permanente Zustand blockierter Weiterentwicklung der Chili Peppers eines Tages behoben werden kann


Jetzt die eigentliche Empfehlung:

Stadium Arcadium



Hier wird der Weg von "By the way" konsequent weiterentwickelt - mit in Summe großem Erfolg. Dummerweise ist es ein Doppel-Album geworden, so dass doch einige Füller drin sind - aber in Zeiten der Playlists kann sich jeder sein eigenes Stadium zusammenstellen und das hat es dann in sich, denn dieses Album enthält einige der stärksten Peppers-Tracks überhaupt, und John Frusciante zeigt, wieso er zu recht als einer der besten Rockgitarristen der gegenwart mit einem einem eigenen Stil bezeichnet wird.

So melodisch und kompositorisch ausgearbeitet waren die Peppers noch nie und das ist eine positive Entwicklung, zumindest IMHO - der alte Peppers-Stil scheint immer noch durch aber eben deutlich zurückgefahren.

Dieses Album gibt es auch als 4-fach LP und da klingt es gleich mal ganze drei Schippen besser als die doch sehr laute CD.

So ist es, alle Pepper-Alben der neuzeit auf CD kannst du knicken. Meine Stadium Arcadium CD habe ich wieder vertickt. Dabei habe ich schon einen Hörschaden (Motörhead 1980 Markthalle ), dagegen ist die Vinylausgabe Gold.

kwerbeat schrieb:

So ist es, alle Pepper-Alben der neuzeit auf CD kannst du knicken. Meine Stadium Arcadium CD habe ich wieder vertickt. Dabei habe ich schon einen Hörschaden (Motörhead 1980 Markthalle ), dagegen ist die Vinylausgabe Gold.

gibts By the way und Californication auch auf LP??

Ja beide jeweils als DoLP

Gibts bei der Californication einen Pressfehler oder habe nur ich diesen?
Das erste Lied, auf der ersten Seite klingt total übersteuert, einfach grauenhaft.
Auch der Rest ist von bescheidener Qualität, zwar nicht übermäßig schlecht, aber auch nicht so gut das es einen aus den Socken haut.
Die beiden Platten sind Originalpressungen und in einem top Zustand.

Die Unplugged Alben von Nirvana und besonders von Eric Clapton finde ich persönlich sehr gut. Auch die "By The Way" ist sicherlich eines der besten Peppers Alben, kein Zweifel. Die "Stadium Arcadium" kenne ich noch nicht.

Motörhead ist Live ´ne Katastrophe, da bekommt man wirklich einen Hörschaden. Der Tinnitus arbeitete tagelang fleissig in meinem Kopf.

Vielleicht kann jemand mit diesen beiden Alben was anfangen:

Manic Street Preachers - This Is My Truth Tell Me Yours


Manic Street Preachers - The Holy Bible


Gruss

So, dann möchte ich mal folgende Band hier einwerfen (die übrigens auch in meinem Best of 2010 Thread enthalten war).

Interpol

Hier mal ein Zitat aus der Wiki

Interpol ist eine Post-Punk Band aus New York City, NY. Ihre bisher veröffentlichten Alben Turn On the Bright Lights, Antics und Our Love to Admire bekamen international positive Kritiken.

Stil Der Sound der Band orientiert sich stark an dem melancholischen Post Punk und New Wave englischer Bands der frühen 80er Jahre. Interpol werden in diesem Zusammenhang häufig mit Joy Division, der Vorzeigeband des Post Punk, verglichen, was an der Ähnlichkeit des dunklen, getragenen Gesangsstils des Sängers Paul Banks mit dem von Ian Curtis liegen mag. Ansonsten gibt es jedoch wenig Parallelen, und Interpol haben sich stets dagegen verwehrt, in die Joy Division-Schublade gesteckt zu werden. Es finden sich jedoch Ähnlichkeiten mit anderen stilprägenden Bands dieser Zeit, wie etwa The Chameleons oder Gang of Four, die sich insbesondere im Gitarrensound manifestieren. Von der Menge der Retro-Gitarrenbands, die seit dem 2001 andauernden Hype um junge Neo-Punk-Bands aus New York kommen (Strokes, Liars, Yeah Yeah Yeahs) unterscheidet sich Interpol auch durch ihre Selbstdarstellung. Bei Auftritten ist die Band stets in Nebel gehüllt und von hinten beleuchtet, das Publikum wird nur selten angesehen oder angesprochen. Interpol folgen einem strikten Dresscode, Anzüge werden nicht ironisch getragen wie bei den Hives, sondern unterstreichen das Pathos.

Hier mal das 2010er Album: Interpol - Interpol

Gut das Audio Fidelity mit einigen 24Ks unter den hier aufgeführten Namen kommt. Mehr wird nicht verraten Vielleicht wird es dann klanglich etwas erträglicher

[Die Unplugged Alben von Nirvana und besonders von Eric Clapton finde ich persönlich sehr gut. Auch die "By The Way" ist sicherlich eines der besten Peppers Alben, kein Zweifel.

unterschreibe ich so zu 100%

*fireblader* schrieb:

Gut das Audio Fidelity mit einigen 24Ks unter den hier aufgeführten Namen kommt. Mehr wird nicht verraten Vielleicht wird es dann klanglich etwas erträglicher :D

ah, das ist doch mal eine verheissungsvolle Nachricht...

chriss71 schrieb:

Interpol Hier mal das 2010er Album: Interpol - Interpol

ja, Interpol ist gut und das 2007er Album "Our Love To Admire" noch besser als obiges....