Netzteil für Philips DCB3270W/10

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imebro
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2020, 16:46
Hallo,

ich denke, dass meine Frage hier am besten aufgehoben ist.
Im Grunde würde ich nur gerne wissen, welches möglichst günstige Ersatz-Netzteil ich für meine Mini-Stereoanlage nehmen kann.
Es handelt sich um das Gerät

"Philips DCB3270W/10"

Habe es von einer Nachbarin bekommen, die es zum Elektro-Schrott bringen wollte.
Ich nehme an, dass lediglich das Netzteil defekt ist (hoffe ich zumindest...)

Hier die Angaben zum jetzigen Original-Netzteil:
Eingangsleistung: 100 bis 240 V;
50/60 Hz; 1,5 A
Ausgangsleistung: 15 V --- 3,0 A
Betriebs-Stromverbrauch: 25 Watt

Da ich leider überhaupt keine Ahnung habe von Netzteilen und worauf man bei einem Ersatz achten muss, stelle ich die Frage hier.
Und es wäre natürlich auch schön, wenn mir jemand von Euch einen Tipp geben kann für ein passendes, günstiges Netzteil.

Danke und schöne Grüße,
imebro
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2020, 17:08
Option 1: Du testest die Anlage an 12 V einer Autobatterie, evtl. geht's ja schon damit.
Option 2: Du organisierst Dir ein Universalnetzteil für Laptops welches etwa 3 A liefert und bei dem 15 V eingestellt werden können. Damit probierst Du ob's funzt, falls ja ist alles schick, falls nein fliegt die Anlage weg und das Netzteil geht gemäß Fernabsatzrecht zurück.
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2020, 17:13

Ich nehme an, dass lediglich das Netzteil defekt ist


Mit einem Voltmeter wird die Sekundärspannung am Stecker des Netzteiles gemessen. Dort sollten über 15 V anliegen. Wenn nicht, ist es defekt.


Du testest die Anlage an 12 V einer Autobatterie, evtl. geht's ja schon damit


Das ist ja brandgefährlich! Bei einem Kurzschluß oder einem Verpolen wird alles in einem Brand enden.
Da muss man schon genau wissen was man macht!


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Dez 2020, 17:13 bearbeitet]
imebro
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2020, 17:14
Danke Dir für die schnelle Antwort.

Kann ich auch eines mit mehr Volt (19) und weniger Ampere (1,5) nehmen, um es zu testen?

Einen Voltmeter habe ich leider nicht. Bin elektronisch gesehen eher Laie :-)

LG
imebro


[Beitrag von imebro am 05. Dez 2020, 17:16 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 05. Dez 2020, 17:17
Nein, denn durch die erhöhte Spannung kann ein zusätzlicher Schaden an der Anlage auftreten und durch den geringeren Strom kann ein Schaden am Netzteil ausgelöst werden (Überlastung).


Einen Voltmeter habe ich leider nicht


Ein Digital-Multimeter kostet keine 10 €.


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Dez 2020, 17:19 bearbeitet]
imebro
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2020, 19:43
Danke nochmal...

Habe eben bei eb** ein Netzteil gefunden mit 15 Volt und 3 Ampere und dem passenden Stecker (5,5 x 2,1 mm) für rund 15 Euro.
Denke ich bestelle mir das Teil mal, da es auch noch kostenfrei versendet wird.

Wie hoch schätzt Ihr eigentlich ein, dass das Problem einfach nur am Netzteil liegt?
Würdet Ihr auch zunächst mal auf das Netzteil tippen?

LG
imebro
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 05. Dez 2020, 20:48
M.M.n. liegt's zu 5-10 % am NT wobei an den günstigsten Geräten eher weniger ausgeklügelte Technik dran ist, die kaputt gehen könnte.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 05. Dez 2020, 23:17
Hat denn niemand im Bekannten-/Verwandten-/Nachbarkreis ein Voltmeter?
imebro
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2020, 18:06
ich kenne tatsächlich Niemanden, die/der ein Voltmeter hat.

Zunächst werde ich am Dienstag mal auf der Arbeit schauen, ob vielleicht eines der Netzteile paßt, die wir dort haben (das sind einige).

Ich will ja nur mal ganz kurz testen, ob das Teil reagiert, wenn man es an die Steckdose anschließt.
Wenn ja, würde ich ja ein passendes Netzteil bestellen.
Könnte man auch für diesen kurzen Moment kein nicht ganz passendes Netzteil verwenden?
Naja... denke wohl eher nicht, denn Strom ist bekanntlich schnell

LG
imebro
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2020, 18:22
Mit viel glück ginge eine 12V Version. Das Hauptproblem dürfte aber die geforderte Stromlieferfähigkeit von 3 A bzw. 3000 mA sein.

Aber warte mal, das vorhandene Netzteil kann auch mittels KFZ Blinkerlampe getestet werden. Für 45 W Ausgangsleistung ist es ausgelegt, d.h. die 21 W einer normalen, altertümlichen 12 V Blinkerlampe sollten eine gute Last darstellen. Der Spannungsunterschied ist der Lampe egal, das raubt Ihr im Dauerbetrieb nur Lebenszeit. Abgesehen davon waren früher Bordspannungen um die 14,4V an der Tagesordnung.
imebro
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2020, 18:24
Danke Dir...

Aber an die Autoelektrik gehe ich erst recht nicht ran
Dann schaue ich lieber am Dienstag mal nach passenden NT oder notfalls kaufe ich das für 15 Euro.

LG
imebro
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2020, 18:32
Und achte zudem auf Polung des Netzteiles. Bei einer Verpolung kann sonst ein weiterer Schaden ausgelöst werden.

Wenn du zum testen ein Netzteil mit ca 11 - 14,5 VDC und über 2 A (2000mA) finden solltest, sollte dazu kein Schaden auftreten. Durch die geringere Leistung (A (Ampere) oder VA (Watt)) sollte man die Anlage dann aber nur leise betreiben, da sonst die interne Endstufe dem Netzteil eine höhere Leistung abverlangt und das führt wieder zu Schäden.


Aber an die Autoelektrik gehe ich erst recht nicht ran


Da sollst du auch nichts dran machen
Aber irgendwo sollte sich doch irgendeine KFZ-Glühlampe ausfindig machen und diese wird über zwei Litzen an dem Netzteil-Stecker angeschlossen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 06. Dez 2020, 18:46 bearbeitet]
imebro
Inventar
#13 erstellt: 08. Dez 2020, 19:27
Hallo nochmal,

ich habe auf meiner Arbeit folgenden NW-Adapter gefunden.
Ist zwar nicht ganz passend und liegt von der Volt-Zahl zu hoch, aber vielleicht kann ich den ja nehmen, um mal kurz zu testen...?

NW-Adapter

LG
imebro


[Beitrag von imebro am 08. Dez 2020, 19:28 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 08. Dez 2020, 19:44
Ich würd's lassen ... der Sprung von 15 zu 19 V ist zu krass.
imebro
Inventar
#15 erstellt: 08. Dez 2020, 19:51
...ich hatte befürchtet, dass so eine Antwort kommt. Aber ich kann sie natürlich nachvollziehen.

Dann muss ich nochmal in Ruhe weitersuchen, ob ich ein passenderes Netzteil finde.

Grüße,
imebro
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 08. Dez 2020, 19:51

Wenn du zum testen ein Netzteil mit ca 11 - 14,5 VDC und über 2 A (2000mA) finden solltest, sollte dazu kein Schaden auftreten. Durch die geringere Leistung (A (Ampere) oder VA (Watt)) sollte man die Anlage dann aber nur leise betreiben, da sonst die interne Endstufe dem Netzteil eine höhere Leistung abverlangt und das führt wieder zu Schäden.


Als wenn man hier alles umsonst erwähnt ...
imebro
Inventar
#17 erstellt: 08. Dez 2020, 20:04
...deshalb habe ich ja geschrieben, dass es von der Volt-Zahl zu hoch ist... eben WEIL ich Deinen Beitrag aufmerksam gelesen hatte.
Aber da die Ampere-Zahl ein wenig höher ist (was ja wohl nicht so schlimm ist) und die Volt-Zahl eben nur 4 Volt höher, dachte ich, es könnte ggf. sein, dass ich es mal kurz zum testen für 10 Sekunden anschließen könnte... nur um zu sehen, ob diese Mini-Anlage überhaupt noch funktioniert. Es würde schon reichen, wenn ich dann sehe, ob der Einschaltknopf leuchtet

Grüße,
imebro
imebro
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2020, 20:58
Denke ich werde das hier kaufen:

15V Gleichspannung (DC)
Stabilisierte Spannung
Elektronisches Schaltnetzteil
Eingang: 100 - 240V AC
Ausgangsspannung: DC Gleichstrom
Stecker: Hohlstecker 5,5mm außen x 2,1mm Innen
Aussen ist Masse Innen ist Plus


Nur... was bedeutet der letzte Satz "Aussen ist Masse Innen ist Plus"?
Woran sehe ich, ob das zu meinem Stecker passt?
Die Steckermaße sind auf jeden Fall richtig.

Grüße,
imebro
Böötman
Inventar
#19 erstellt: 08. Dez 2020, 22:07

imebro (Beitrag #18) schrieb:


Nur... was bedeutet der letzte Satz "Aussen ist Masse Innen ist Plus"?
Woran sehe ich, ob das zu meinem Stecker passt?


Bei dem oben eingestellten Bild befindet sich eine Skizze bzw. ein entsprechendes Symbol direkt unter der 50/60 Hz Angabe. Bei der stilisierten Frontansicht des Steckers ist "+" Innen und Masse außen.
xe3tec
Stammgast
#20 erstellt: 09. Dez 2020, 12:30
Irgendein Universlnetzteil tuts doch, sowas hier
https://www.amazon.d...id=1607506096&sr=8-5

Selbst wenn die meisten nur bis 2.4A liefern bei 15V reicht dir das. Du hoerst ja nicht auf 100% Lautstaerke.
Ich wette du kommst im Alltag selten ueber 1A Nutzung, immerhin sind das 15W und laut spec sheet haben die speaker ne sensitivity von 82 dB/m/W. Also 82db bei 1Watt...
Einzig die Spannung is wichtig das die 15V ist.


[Beitrag von xe3tec am 09. Dez 2020, 12:34 bearbeitet]
imebro
Inventar
#21 erstellt: 09. Dez 2020, 19:30
Danke nochmals.

Ich habe heute von der Arbeit ein Netzteil mitgebracht mit folgenden Daten:

50 Hz - 60 mA
12 Volt --- 500 mA 6 VA

Die Angaben verwirren mich etwas.
Die 12 Volt würden zum testen ja reichen (wie Rabia_sorda ja oben geschrieben hat).
Die 500 mA wären zu wenig.
Aber was bedeutet dahinter die Angabe "6 VA"? vielleicht doch 6 Ampere?

Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 09. Dez 2020, 19:31 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2020, 19:41
12 V × 0,5 A = (12 × 0,5 = 6) [V] × [A] = VA

Hintergrund:
[VA] = Voltampere = Scheinleistung = S
[W] = Watt = Wirkleistung = P
[Var] = Voltampere reaktiv = Blindleistung = Q

S^2 = P^2 + Q^2

Edit: Sicher das das ein DC Netzteil ist?


[Beitrag von Böötman am 09. Dez 2020, 19:45 bearbeitet]
imebro
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2020, 19:45
Danke.... aber (sorry)... was bedeutet das jetzt für mein Vorhaben?
Kann ich dieses NT zum testen nehmen oder nicht?

Grüße,
imebro
Böötman
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2020, 19:49
Siehe mein Edit.

Ich glaube das die Stromlieferfähigkeit nicht reicht. 1/6 vom geforderten ist halt doch sehr weit weg.
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 09. Dez 2020, 21:37
Ich glaube du liest unsere Beiträge nicht richtig ...
Über "VA" hatte ich schon längst geschrieben, dass das auch die Angabe zur Leistung = Watt ist.

Und 500 mA ist für einen Betrieb erheblich zu niedrig. Damit kannst du wohl gerade den Stby testen.
imebro
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2020, 22:07
@ Rabia_sorde:

Sorry, aber auch Du liest offenbar meine Beiträge nicht richtig
Denn ich habe geschrieben, dass 500 mA ja zu wenig wären...

-----

Ich finde übrigens einige NT mit 15 Volt und 3 A... aber mit einem Stecker 5,5 x 2,5 (statt 2,1).
Ist diese 2,1 innen denn so selten?

Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 09. Dez 2020, 22:08 bearbeitet]
xe3tec
Stammgast
#27 erstellt: 09. Dez 2020, 22:38
Universalnetzteil wie ich gelinkt hatte tut es doch. Sind eh praktisch sowas im Haus zu haben
Gibt auch guenstigere fuer 15eur

Und mit 12V wuerde ich nich testen, kann sein das es anspringt aber nich richtig funktioniert.
Wie gesagt die 3A sind nich so wichtig, die meisten 15V Universalnetzteile liefern nur bis 2.4A, das reicht locker.
Rabia_sorda
Inventar
#28 erstellt: 10. Dez 2020, 01:03
@imebro

Ich meinte es explizit zu deiner Frage nach "VA", denn das wurde schon beschrieben. Auch Frage ich mich warum du auch immer wieder die gleichen Fragen stellst, denn auch die wurden schon des öfteren beantwortet.

Die 500 mA erwähnte ich nochmals, weil das Gerät damit vmtl nur im Stand-by funktionieren könnte, aber sonst nicht damit spielen wird.

2,1 mm innen ist jetzt nicht so häufig anzutreffen wie 2,5 mm und daher ist die Suche danach etwas schwieriger.
Es gibt aber auch Netzteile mit wechselbaren Steckern. Dort wird sich so ein Stecker garantiert finden.
Achtung: Dabei muss zwingend die Polarität beachtet werden.
imebro
Inventar
#29 erstellt: 11. Dez 2020, 10:11
OK, danke Euch...

So ein Universalnetzteil habe ich Zuhause. Aber das lässt sich leider nicht in der Voltzahl verstellen. Es hat 19 Volt und lediglich diese unterschiedlichen Stecker. Das nützt mir also hier nichts.

Habe gerade mal den umgekehrten Weg ausprobiert.

Und zwar habe ich das (eventuell defekte) Netzteil des Gerätes mal an ein altes Laptop angeschlossen, welches eigentlich ein 19 Volt, 1,5 Ampere Netzteil benötigt. Es tat sich nichts!! Aber danach der Test mit dem Original-Netzteil des Gerätes funktionierte einwandfrei.

Kann ich nach diesem Test davon ausgehen, dass es tatsächlich am Netzteil liegt und dass dieses defekt ist?
Wenn ja, würde ich mir nämlich dann auch nicht nur ein Test-Teil kaufen, sondern ein vernünftiges

Grüße,
imebro
Böötman
Inventar
#30 erstellt: 11. Dez 2020, 10:54
Nein!

Letztmalig: greif dir ne 12 V Lampe aus dem Kfz Bereich oder aber das Leistungsschwächste 12 V Halogenspot und teste das alte Netzteil damit. 45 W sind das absolute Maximum von dem was dein NT kann.
imebro
Inventar
#31 erstellt: 11. Dez 2020, 12:26
...wie soll ich denn eine 12 V Lampe mit dem Netzteil testen?

Grüße,
Imebro
Böötman
Inventar
#32 erstellt: 11. Dez 2020, 13:08
So ne Lampe hat zwei Anschlüsse, das Netzteil auch (Steckerinnen- und -außenkontakt), das kann kein Zufall sein! Verbinde beide miteinander wobei die Polarität egal ist. Leuchtet die Lampe dann ist das NT intakt und belastbar, in dem Fall ist die Anlage hin und das Thema erledigt. Leuchtet die Lampe nicht dann ist das NT höchstwahrscheinlich hin.


[Beitrag von Böötman am 11. Dez 2020, 13:09 bearbeitet]
imebro
Inventar
#33 erstellt: 11. Dez 2020, 13:43
OK... also einfach je einen Draht unten und an die Seite der 12 V Glühlampe halten und die beiden Gegenstücke des Drahtes dann einmal in den Stecker des NT und einmal außen dran halten.... richtig?

Ansonsten...
Wäre das hier für diese Messung geeignet und vielleicht auch für sonstige Messungen im Haushalt od. am Auto?

Link zu Multimeter

Der Preis ist auf jeden Fall mit 12,99 Euro gut

Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 11. Dez 2020, 14:03 bearbeitet]
xe3tec
Stammgast
#34 erstellt: 11. Dez 2020, 14:50
Kannst auch das alte Netzteil kurzschliessen, wenn du merkst es wird ganz heiss und faengt an zu qualmen weist das es noch funktioniert(e)...

Bevor dir ein Multimeter kaufst kannst auch ein neues Universalnetzteil kaufen. Kostet fast das selbe

Voll das Drama um son paar Euro

Und bzgl des gelinkten Multimeters: Ja reicht fuer den Alltagsgebrauch


[Beitrag von xe3tec am 11. Dez 2020, 14:53 bearbeitet]
imebro
Inventar
#35 erstellt: 11. Dez 2020, 14:56
naja... bevor ich mit 2 Drähten und einer Glühbirne versuche, könnte ich mir auch ein Multimeter kaufen. Das kann ich dann auch für weitere Fälle nutzen. Wurde ja hier auch schon empfohlen.

Wäre die von mir beschriebene Vorgehensweise denn korrekt, bezüglich der Prüfung der 12 V Glühbirne mit dem Netzteil?

Grüße,
imebro
Böötman
Inventar
#36 erstellt: 11. Dez 2020, 14:59
Ein 12V Halogenspot verfügt üblicherweise über zwei Anschlusspins welche auf der Reflektorabgewandten Seite aus der Vergussmasse ~0,5-1 cm weit austreten. Da müssen die beiden drähtchen dran.

Was meinst Du mit Anschluss links und rechts?

Mit was für ner konkreten Lampe willst Du's testen?

Edit: Mit dem Multimeter misst man ob ne Spannung anliegt, kann aber nicht prüfen, ob die entsprechende Stromlieferfähigkeit gegeben ist. Genau dafür brauchst Du halt ne Belastung und eben das würde beispielsweise eine Lampe machen.


[Beitrag von Böötman am 11. Dez 2020, 15:02 bearbeitet]
imebro
Inventar
#37 erstellt: 11. Dez 2020, 15:30
OK, ich weiß jetzt, was für eine Glühlampe Du meinst

Dann mache ich das am WE mal so und den Multimeter kaufe ich dann irgendwann vielleicht mal.

Grüße,
imebro
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 11. Dez 2020, 15:42
Wobei du dir bei einer Unachtsamkeit aber auch das Netzteil oder eine interne Sicherung "zerschießen" könntest, falls dabei nur kurzeitig die beiden Drähte (Litzen) zusammenkommen sollten (= Kurzschluß) oder die Glüh-/Halogen-Lampe eine zu hohe Leistung (Watt) haben sollte. Dann ist das Netzteil definitiv schrott.


[Beitrag von Rabia_sorda am 11. Dez 2020, 15:43 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#39 erstellt: 11. Dez 2020, 17:24
Ich persönlich kenne kein Steckernetzteil das über eine von außen nicht zugängliche, nicht selbst zurückstellende Sicherung verfügt. Die meisten haben PTCs verbaut und sind darüber begrenzt kurzschlussfest.
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 11. Dez 2020, 23:47
Also ich kenne einige SNT und hier kommen jeweils aber auch unterschiedliche Absicherungen zum Einsatz. Da gibt es (oft eingelötete) Feinsicherungen, PTC, elektronische Überlastüberwachung (hochwertige SNT) und bestimmt auch irgendwas was ich noch nicht gesehen hab.
Eines der ersten Beiden sollte das Philips definitiv besitzen - nur was, das ist nicht zu erfahren und daher mein Hinweis zur Vorsicht.
imebro
Inventar
#41 erstellt: 12. Dez 2020, 12:32
Hallo Ihr Lieben

Eigentlich wollte ich das ja heute mit der Auto-Glühbirne testen. Aber nachdem ich Eure weiteren Posts gelesen habe, traue ich mich nicht mehr so recht. Bin ja auch absoluter Laie in diesen Elektro-Dingen.

Daher habe ich eben bei eb** ein NT für 9,90 Euro bestellt.
Es ist ein 15 Volt, 3 Ampere... natürlich DC und damit kann ich dann ganz beruhigt das Gerät testen und sehen, ob das Problem beim NT liegt oder ob das Gerät einfach einen Defekt hat.

Im schlimmsten Fall sind dann 9,90 Euro im Eimer, aber ich kann das Teil sicher auch wieder für den gleichen Preis bei eb** verkaufen

Danke für Eure Hilfe und schöne Grüße,

bleibt gesund... imebro
Böötman
Inventar
#42 erstellt: 12. Dez 2020, 13:27
Im Vorfeld Sorry, aber das muss jetzt raus:


imebro (Beitrag #41) schrieb:
Eigentlich wollte ich das ja heute mit der Auto-Glühbirne testen. Aber nachdem ich Eure weiteren Posts gelesen habe, traue ich mich nicht mehr so recht. Bin ja auch absoluter Laie in diesen Elektro-Dingen.


Denk drüber nach, effektiv hast Du nichts zu verlieren. Warum Dir Rabia_sorda so ne Angst einjagen muss obwohl Du ausschließlich gewinnen kannst und in keinster weise auch nur ansatzweise die Gefahr besteht das was in Flammen aufgeht, raucht, explodiert oder sonst was, das kann und muss ich nicht verstehen. Mal ernsthaft, machst Du auch so'n Drama beim Einschalten deines Flatscreens indem Du dich in exakt 2,00m Abstand, Senkrecht vor dem IR-Sensor, mit Fernbedienung in Normhöhe auf einer Gummimatte mit fachgerecht geerdeter Alufolienmütze positionierst um die Powertaste zu betätigen? Wir Reden hier über ein günstiges Netzteil wo 1. Fraglich ist ob's überhaupt funktionstüchtig ist und 2. der deinerseits bereits bestellte Ersatz 10 € kostet. Das ist nichts mit Stromlieferfähigkeiten über 100 A und erst recht kein Akkupack mit offen freiliegenden Anschlüssen.

Mal angenommen Du machst den Lampentest und Sie Leuchtet, dann ist die Anlage oder zumindest ein Teil davon defekt. Das kann ne lapidare Sicherung oder ne Leiterbahnunterbrechung sein. Leuchtet sie nicht dann ist entweder das NT defekt oder Du hast einen Kurzschluss beim Versuchsaufbau gemacht. In Summe gibt's nur eine Hand voll Möglichkeiten:
- kein Kurzschluss und Lampe aus -> NT defekt (oder Leistungsmäßig zu groß)
- kein Kurzschluss und Lampe ein -> NT geht
- Kurzschluss vorhanden und beseitigt, Lampe ein -> NT geht
- Kurzschluss vorhanden und beseitigt, Lampe aus -> NT entweder defekt oder im Schutzmodus, in dem Fall NT aus Steckdose ziehen, ein paar Min warten und anschließend erneut testen

Nun nochmal die Ernsthafte Frage: Was spricht gegen den Lampentest?

Wenn ich überlege was das für ein Drama hier wegen zwei Drähtchen und ner Billiganlage ist, alter Schwede. Wären alle meine Postings in diesem Threat Arbeitszeit dann könnte ich davon mal schön mit der Frau speisen fahren.

Ich habe fertig!


[Beitrag von Böötman am 12. Dez 2020, 13:29 bearbeitet]
imebro
Inventar
#43 erstellt: 12. Dez 2020, 14:30
Sorry... ich war hier immer freundlich. Daher werde ich zum Schluss-Akkord der letzten Nachricht jetzt hier nichts schreiben - außer, dass hier niemand gezwungen wird, etwas zu schreiben oder zu helfen.

Nochmal danke an alle Helfer und alles Gute,
imebro
Böötman
Inventar
#44 erstellt: 12. Dez 2020, 15:43
Zumindest Böse war's keinesfalls gemeint. Du hast deine Unsicherheiten in der Thematik und hast dich hier gemeldet um Unterstützung zu erfahren bzw. eine Lösung für dein Problem zu bekommen, das ist schon mal lobenswert. Deine Unsicherheiten sind so groß das dich jedes noch so kleine Veto in Angst und Schrecken versetzt und deine Skepsis geradezu explodieren lässt, auch dafür hab ich Verständnis und kann das ganze auch ein gutes Stück weit nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich indes Rabias Einwände die dich komplett aus der Bahn geworfen haben.

Wir sind hier alle freiwillig und helfen stets nach besten Wissen und Gewissen in unserer Freizeit, das ist alles kein Problem, wir machen das gern. Ich bitte lediglich um Verständis dafür das es mir an Verständnis dafür mangelt, das Du die Flinte sofort in's Korn wirfst nur weil Dir jemand sagt, das ein Billignetzteil von dem Du nicht mal weißt ob es funktioniert eventuell kaputt gehen könnte wenn man es ausgangsseitig kurzschließt. In meinem letzten Posting steht drin das völlig gefahrlos getestet werden kann da weder Stromstärke noch Spannung weder für dich noch für die Anschlussdrähte des NT gefährlich werden können.

Wenn Du's persönlich genommen haben solltest dann kann ich mich dafür nur entschuldigen.


[Beitrag von Böötman am 12. Dez 2020, 15:44 bearbeitet]
imebro
Inventar
#45 erstellt: 13. Dez 2020, 19:33
...alles gut
Böötman
Inventar
#46 erstellt: 29. Dez 2020, 22:47
Dein NT müsste ja mittlerweile da sein, darf man fragen wie die Sache ausging?
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