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Selbstbau-2.1 der Oberklasse

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schubidubap
Inventar
#1 erstellt: 05. Jul 2012, 15:11
sachma was haltet ihr davon wenn man mal ein dickes selbstbau 2.1 zusammen stellt.

quasi mit den Kriterien:
Aktiv
viel Pegel
relativ kompakt (dachte da an 18" & 10/2er) das ganze sollte schon in ein Auto passen.
guter Klang
und wenig gewicht.
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 05. Jul 2012, 19:19
Hoi,

selber entwickeln oder aus Bausätzen zusammenstellen?

Von Hypex gibts mittlerweile immerhin satte 1,4kW an 8 Ohm mit frei programmierbarem DSP (PSC 2.700D, ca 600€).

Topteil, öhm? Bei 10"-Bausätzen siehts relativ dünn aus, oder?
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2012, 19:32
finde ich gut


ein potenter 15" könnte man auch nehmen

ist das Hypex ein 3 Kanal ?
schubidubap
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2012, 22:10
also ich kann nicht selbst entwickeln und habe da auch momentan nicht die ZEit zu

das höchste der Gefühle ist ein Sub konzipieren.

Ich dachte das es ganz schön wäre wenn man die Tops im Sub verstauen könnte. (siehe Triton) aber nur so als Gedankengang!


an 18" dachte ich weil wegen 18Sound 18NDW9600 osä also den ganz dicken.
schubidubap
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2012, 22:36
das hypex scheint mono zu sein. müsste man noch ein 2. nehmen. da gibts auch welche miz 2x400W für die tops.

Als gehäuse könnte man etwas ähnlich dem ESW 1018 wählen und in die BR Ports die tops setzen.
bassgott
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2012, 14:51

scauter2008 schrieb:
finde ich gut


ein potenter 15" könnte man auch nehmen



Würde mir besser gefallen, 18er bekomm ich nicht in den PKW

Drückt natürlich nicht so gut, da müsste beim Gehäuse gezaubert werden .

Gibt es einen guten 15er Tapped Horn Plan mit viel Output unter 200 Liter?
schubidubap
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2012, 14:59
wenn ich mich recht entsinne kann man doch durch die Compount anordnung gut Volumen sparen. vllt wäre das was? bräuchte man nur ein entsprechendes Aktivmodul.
bassgott
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2012, 15:13

schubidubap schrieb:
wenn ich mich recht entsinne kann man doch durch die Compount anordnung gut Volumen sparen. vllt wäre das was? bräuchte man nur ein entsprechendes Aktivmodul.


Nee zu teuer und zu ineffektiv, da 1 Treiber mit seiner Membranfläche eigentlich nicht am Geschehen teilnimmt.

Mir ging es auch eher um die Gehäusebreite, die 45 cm nicht überschreiten darf( bei mir).
Somit ist 18" für mich komplett dabu.

Fest steht, mit 15" müsste man warscheinlich auf etwas Tiefbass verzichten, da sonst zu leise.
I
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 06. Jul 2012, 15:55
wen das Chassis viel Hub kann, geht genau soviel Tiefbass wie ein durchschnittlicher 18"

wen der 15" auch noch schön hochkommt könnte man auch 8" tops nehmen oder auch Doppel 8"

die subs sollten auch erweiterbar sein
also sollte das Endstufenmodul 4ohm schaffen
oder besser gleich ein 2 Kanal dann könnte man auch auf 4 subs erweitern
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 06. Jul 2012, 16:18
Mehr Bass bei gleicher Membranfläche -> leiser. Physikalisch bedingt. Ein 15" der gleichen Leistungsklasse kann den Output (Tiefgang + Lautstärke) eines 18" nicht erreichen.


bassgott schrieb:

scauter2008 schrieb:
finde ich gut


ein potenter 15" könnte man auch nehmen



Würde mir besser gefallen, 18er bekomm ich nicht in den PKW

Drückt natürlich nicht so gut, da müsste beim Gehäuse gezaubert werden .

Gibt es einen guten 15er Tapped Horn Plan mit viel Output unter 200 Liter? :D


Dann kommt halt unter 50Hz nichts mehr raus. Beyma SB 15 z.B., muss aber um 70Hz geboostet werden, weil da das Horn noch nicht wirkt. Ist bei so kleinen Ausmaßen eigentlich eher kontraproduktiv.

Das Hypex-Modul hat zwei Kanäle mit je 700W an 4 Ohm. Kann gebrückt werden. Lesen, Leute...
Das kleinere hat 2*400W an 4 Ohm.

Ich persönlich würde was Richtung 200L Außenmaße für eine 18" Bassreflex anpeilen.


[Beitrag von *xD* am 06. Jul 2012, 16:18 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2012, 17:06
Wenn die Gehäusebreite wegen Platz im Auto (der ja eh meist begrenzt ist) ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf können man das Chassis schräg einsetzen und die Ports oben und unten ansetzen. Dann wird die Geschichte allerdings etwas höher (oder kann man das Chassis horizontal und vertikal schräg einsetzen?)


[Beitrag von Fenderbender am 06. Jul 2012, 17:07 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 06. Jul 2012, 17:54
Geht theoretisch, ist aber nicht gerade leicht zu schreinern

Das ist akustisch zudem eher suboptimal, der Platz ist mehr oder weniger tatsächlich verschenkt.
bassgott
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2012, 18:04

scauter2008 schrieb:
wen das Chassis viel Hub kann, geht genau soviel Tiefbass wie ein durchschnittlicher 18"


Eigentlich unmöglich, da es schon schwehr ist, 15er zu finden die den gleichen Hub von durchschnitts 18er können.
Bei den meißten 15ern ist bei 8mm schluß, ich habe nur 3 Stück gefunden mit 11mm.

Man könnte auf doppel 15er gehen, was mit Neodymchassis immer noch allein transportabel wäre.
Leider sind die Kosten das Problem, denn mit High-tech sind wir ganz schnell bei 800 Euro pro Kiste

10" im Top wäre mir lieber da

1.es von solchen Kisten nicht so viele gibt
2.man bei der Gelegenheit schön linear bis 100Hz abstimmen könnte und es trotzden noch laut genug geht( bei 8" schon eher grenzwertig).
das macht die Ankopplung an 1! Woofer einfacher denke ich
3.als Woofer könnte man Langhuber mit hohem Output einsetzen ohne sie bis 130 Hz quählen zu müssen

Das wäre meine Wunschliste für den Weihnachtsmann
crazyhellman
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jul 2012, 21:50
Probiers doch mal damit
Hat zwar nicht sooo viel Membranfläche für einen 15"er, aber 13,5mm Hub reißen das wieder raus!
Mit der hohen Belastbarkeit kann man sich hier bestimmt einen hochwertigen und vor allem lauten Bass bauen
schubidubap
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2012, 22:13
ehrlich gesagt fände ich knackig da besser schönes Beispiel sind die SK Hybriden. Auf Wirkungsgrad und Nutzbass getrimmt. Fallen relativ früh ab, aber sehr langsam!
bassgott
Inventar
#16 erstellt: 06. Jul 2012, 22:16
Ja geht ziemlich schwehr mit 14kg und auch schwehre Membrane

Ich hab da was anderes im Auge

Edit: Sk Hybride?


[Beitrag von bassgott am 06. Jul 2012, 22:17 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2012, 22:34
http://sound-klinik.de/produkte/SK-Infomappe.pdf

Seite 13. Auf jeden Fall höchst beeindruckend, wie schwach sich Resonanzen im Frequenzgang niederschlagen. Ob 55Hz untere Grenzfrequenz genug sind, ist Frage der Philosophie.

Der Cubo 15 / 18 könnte vielleicht was sein. http://www.freespeakerplans.com/bass-cabinets/11-cubo-18
bassgott
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2012, 23:53

*xD* schrieb:
Ob 55Hz untere Grenzfrequenz genug sind, ist Frage der Philosophie.


Also für mich nicht, die Kiste soll schon bis 50 Hz voll durchziehen, andere Meinungen?

Cubo18 sieht laut aus, hast du so ein Teil schon mal in Aktion erlebt?
Cubo15 wär für mich einfach, da ich noch einen Kappalite lf hier habe, aber rieesig für eine 15er Kiste
Cubo12 ist auch nicht übel, werd ich mal vormerken
*xD*
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2012, 00:22

bassgott schrieb:

*xD* schrieb:
Ob 55Hz untere Grenzfrequenz genug sind, ist Frage der Philosophie.


Also für mich nicht, die Kiste soll schon bis 50 Hz voll durchziehen, andere Meinungen?images/smilies/insane.gif


Sehr gemischte Gefühle hierbei. Für mich schön zu haben, aber muss nicht, zumal das oft eher Ärger macht als Nutzen bringt.



Cubo18 sieht laut aus, hast du so ein Teil schon mal in Aktion erlebt?
Cubo15 wär für mich einfach, da ich noch einen Kappalite lf hier habe, aber rieesig für eine 15er Kiste
Cubo12 ist auch nicht übel, werd ich mal vormerken :prost


Nein. Den Cubo12 kenne ich, den habe ich schonmal in leicht modifizierter gedoppelter Version mit dem PD12.SB30 gebaut. Der untere Buckel liegt bei 58Hz, darunter gehts steil ab, untere Grenze also etwa bei 50Hz. Wirkungsgrad kann ich nur schätzen, etwa 104db / 1W (nach Schätzeisen), dürfte aber grob hinkommen, Maximalpegel demnach rechnerisch ca 133db. Drückt schon sehr ordentlich die Kiste, braucht aber 3-4 PEQs, sonst klingts nach Müll.


[Beitrag von *xD* am 07. Jul 2012, 00:22 bearbeitet]
crazyhellman
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jul 2012, 06:21

Also für mich nicht, die Kiste soll schon bis 50 Hz voll durchziehen, andere Meinungen?


Hier! 4MB115 Boden und Wand im Rücken bei 58Hz 24dB Linkwitz Riley getrennt, mir hat der Tiefgang gereicht. Das geht aber auch nur bei echten Hörnern, so dass der Residuum Effekt zum tragen kommt
schubidubap
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2012, 13:10
ich würde auch nicht zuu tief spielen lassen.
Problem: entweder wirds groß oder aber es geht was von der präzision / Wirkungsgrad verloren.

da muss man einen guten Kompromiss finden.
bassgott
Inventar
#22 erstellt: 10. Jul 2012, 21:20
So damit das nicht einschläft hier

Ein Basschassis nach meinem Geschmack ist gefunden.
Es handelt sich um den 18er Neodymwoofer aus Faitals neuer High Performace SerieKlick

Nach kurzer Simu mit Winisd wären 120 Liter gut für 40 Hz -3db bei durchschnittlich 95 DB

Vorteil Tief und durch 12mm x-max bei entsprechenden Input auch laut und mit 7,3 kg extrem leicht für einen 18er

Aus meiner Sicht laut technischen Daten eines der besten Chassis im Moment

Schonmal Ideal für unser Projekt hier

Jetzt kommt ihr
flo42
Inventar
#23 erstellt: 10. Jul 2012, 21:32
Mit 415€ gut bezahlbar

Leichter wird man nur schwer finden.
Lukas-jf-2928
Inventar
#24 erstellt: 10. Jul 2012, 21:39
Das ne gute Alternative gegenüber dem 18nlw9600?

Bin ja auch grad auf der suche nach kompakten 18"ern die tief&laut können
bassgott
Inventar
#25 erstellt: 10. Jul 2012, 21:45
Der NLW wird in der Spitze vielleicht 1-2 Db mehr schaffen aber auch mehr Amping brauchen, ist teurer und schwehrer.

Laut Simu sieht der Faital vom Wirkungsgrad besser aus, hat eine leichtere Membrane und performt sicher bei 1 Kw schon optimal.

Wie das dann wirklich in der Praxis aussieht ist schwierig zu sagen, aber irgendjemand muss sich bei neuen Sachen immer erstmal opfern
Fenderbender
Inventar
#26 erstellt: 10. Jul 2012, 23:57
Was für eine Bestückung käme denn für die Tops in Frage, 10" oder doch 12" mit jeweils einem dicken HT drüber?
Was ich noch interessant finden würde:
Ein dickes Aktivmodul im Bass und entsprechende Aktivmodule in den Tops, somit wäre man flexibler wenn man z.B. eine Sprachbeschallung macht wo man nur die Tops braucht (immer einen Sub mitschleppen muss auch nicht immer sein).
schubidubap
Inventar
#27 erstellt: 11. Jul 2012, 00:03
Tops sollte eher richtung 10/2er gehen.

Was man da nimmt hängt auch irgendwo davon ab ob sich wer findet der eine Weiche stricken kann.

der Faital sieht echt gut aus! 120 Liter ist auch definitiv kompakt für einen 18er!


bei den Tops hab ich schon überlegt ob man nicht eines mit aktivmodul macht und das andere dann über Speakon dran hängt.

die dinger haben ja immer z.B. 2x400W. dann kann man beide kanäle nutzen, hat Stereo und es bleibt kosteneffektiv.
flo42
Inventar
#28 erstellt: 11. Jul 2012, 10:53

Der NLW wird in der Spitze vielleicht 1-2 Db mehr schaffen aber auch mehr Amping brauchen, ist teurer und schwehrer.


Wenn wir vom Br 118 EX ausgehen

Im Nutzbass macht der 97db/w/m
Durch die doppelte Belastbarkeit sind ~2db mehr möglich.

Vorteil :
~3 - 4db durchgehend nicht Spitze lauter
ein Quäntchen tiefer

Nachteil:
deutlich teurer
~doppeltes Gewicht (nur 18nlw 9600 selbst)
größeres Gehäuse
-> mehr Gewicht
-> höhere Gehäusekosten
- Amping / Folgekosten / Stromversorgung
->teuer
->schwer

Fazit:

Die Pegelsau bleibt der NLW - mehr aus 18'' BR geht nicht.
Ob das praktikabel ist muss abgewogen werden, oben angeführter Vergleich spricht für den Faital, wenn dieser hält, was er verspricht.
schubidubap
Inventar
#29 erstellt: 11. Jul 2012, 11:10
man muss halt einen Kompromiss aus laut und Gehäuse finden.

120 Liter ist wie gesagt sehr kompakt.

wie groß ist das GEhäuse vom BR118ex?


Amping wird eh was großes her müssen. Wenn man die von XD genannten Aktivmodule brücken kann sollte das auch Leistung auch das kleinste Problem sein!
flo42
Inventar
#30 erstellt: 11. Jul 2012, 11:28
Das Volumen der gesamten Kiste beträgt bummelig 250l

Ob man bei einem 2.1 System eine Pegelsau braucht muss man sich auch noch überlegen.

Ich finde für ein Oberklasse 2.1 System kann man Resonatoren, Tiefgang und überdurchschnittliche Pegel auch hinten anstellen, weil die zahlende Kundschaft, ein hochwertiges 2.1 System wohl eher für Hochzeiten und kleinere Festlichkeiten mit älteren und abgearbeiteten Herrscharten möchte.
Das soll nur ein Denkanstoß sein - die einzig wahre Lösung ist es natürlich nicht.

NLW 9600 in CB sieht in der Simu erstmal scheiße aus ( meine persönliche Meinung ), für obigen Zweck aber ganz passend. Hörberichten zufolge wohl klasse.

Zunächst also überlegen; was will ich beschallen?


Von Hypex gibts mittlerweile immerhin satte 1,4kW an 8 Ohm mit frei programmierbarem DSP (PSC 2.700D, ca 600€).

Ein 4Öhmer nutzt sicher gene 2kw.

Wo findet man Informationen zum Hypex? Ich befürchte, dass es eine bereits gebrückte Endstufe ist.
Wobei dem Faital reicht die Leistung an 8r völlig.
bassgott
Inventar
#31 erstellt: 11. Jul 2012, 11:38

flo42 schrieb:


Wenn wir vom Br 118 EX ausgehen

Vorteil :
~3 - 4db durchgehend nicht Spitze lauter
ein Quäntchen tiefer


Hi,

das Br 118 EX Gehäuse ist doch ein normales Bassreflex soweit ich das gesehen habe oder?
Die paar Grad geneigte Schallwand ist jedenfalls nicht Wirkungsgradsteigernd.

Der Nlw 9600 macht laut Winisd Simu bei mir 93 Db im Standart 120 Liter BR Gehäuse.

Mir ist nicht ganz klar, wie die 4Db!! Schalldruckgewinn zustandekommen sollen

Wenn mir ein konstruktives Feature entgangen sein sollte, könnte man das bei dem Faitalgehäuse dann ja auch anwenden.

Den einzigen Vorteil den ich beim 18Sound Chassis selbst sehe ist die etwas größere Spule, dadurch etwas weniger Powercompression und 1mm mehr X-max.

Gruß
Beke
Stammgast
#32 erstellt: 11. Jul 2012, 12:02
Moin Jungs,

der Faital hat 8,45mm "echten" Xmax bei dem NLW ist es leider nicht ersichtlich, hat vllt jemand dazu genaue Info´s ?
flo42
Inventar
#33 erstellt: 11. Jul 2012, 12:08
Ich hab den nicht simuliert, aber eine Messung mit Notiz bekommen.
Die +4db sind im normalen Bereich. Unter 50hz sind das glaube ich nur 2 db mehr.
bassgott
Inventar
#34 erstellt: 11. Jul 2012, 15:34

flo42 schrieb:
Ich hab den nicht simuliert, aber eine Messung mit Notiz bekommen.
Die +4db sind im normalen Bereich. Unter 50hz sind das glaube ich nur 2 db mehr.


Schalldrucksteigerungen in der Größenordnung wären eigentlich nur mit einem Horn oder agressiven Peaktuning erreichbar.

Bei so Messungen ist der Wirkungsgrad ja abhängig von der Messumgebung, im Freien, in Bodennähe, in Boden und Wandnähe oder sogar in der Ecke

Ich denke im Punkt Vergleichbarkeit sollten wir eher auf ein Simulationsprogramm zurückgreifen um kein Chassis zu benachteiligen


[Beitrag von bassgott am 11. Jul 2012, 19:16 bearbeitet]
flo42
Inventar
#35 erstellt: 11. Jul 2012, 18:08
Ich sehe keine Schalldrucksteigerung.
Klar gegenüber der Simu, aber 97db bei einem 15kg ND Treiber sind nicht gänzlich unwarscheinlich, oder?

Solch einfache Tools sind nicht immer korrekt. 93db erscheint mir verdammt wenig.
*xD*
Inventar
#36 erstellt: 11. Jul 2012, 19:03

flo42 schrieb:

Solch einfache Tools sind nicht immer korrekt. 93db erscheint mir verdammt wenig.


Physik
Der Treiber kann noch so eine fette Spule oder dicken Magneten oder sonstwas haben - bei gegebener Membranfläche gibt es immer einen Kompromiss zwischen Lautstärke / Wirkungsgrad und Tiefgang.
Es gilt immer noch: Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen
Mit WinISD hat das gar nichts zu tun - die entsprechenden Formeln wenden alle Programme an, WinSD ist aber halt nicht in der Lage Raumeinflüsse mit einzubeziehen.
Mir reicht WinISD völlig aus, die Realität ist sowieso nochmal etwas anderes.

Informationen zu Hypex gibts auf der Homepage. Zum PSC2.700 gibts leider noch kein Manual.
Das 2.400 hat nur ein 400W-Netzteil, das sollte man nicht auf beiden Kanälen gleich belasten. Im Manual steht auch, dass die Gesamtleistung auf 500W begrenzt ist.
Im PSC 2.700 steckt ein 1,2kW-Netzteil, das ist schonmal eine andere Klasse. Die Ucds sind keine gebrückten Modelle und als solche brückbar, was auch aus dem Verwendungszweck "Acitve Subwoofer" hervorgeht

Viel besser als ein Modul für beide fänd ich, in jedes Topteil ein 2.400D zu verbauen und gleich komplett aktiv zu betreiben, damit ist auch die Leistungsbegrenzung durch das Netzteil kein Problem, da der Hochtöner ja erheblich weniger an Energie braucht. Dank 10 Biquads kann man da auch nach Herzenslust entzerren, mit dem Delay gleicht man auch den Laufzeitversatz aus.

Ich habe mein Entwicklungszeug fast komplett (das teuerste, die Spulen fehlen noch...). Für das Einmessen einer aktiven Kiste stehe ich gern zur Verfügung, Weiche entwickeln im Zweifel auch, ist aber halt noch in der Lernphase.


Als Kombi würde ich vorschlagen:

Subwoofer:
Faital Pro 18HP1060
Hypex PSC2.700D

Topteil:
10" TMT
1" HT
75-90° horizontal, 50-60° vertikal.
PSC2.400D (in jeder Box)

Gibts fürs Topteil einen Preisrahmen, auf den wir uns einigen (bzw. den die am Bau interessierten Leute festlegen)? Gewicht? Auch Neodym?
Stehen entsprechenden Muster zum Messen bei jemandem zur Verfügung?


[Beitrag von *xD* am 11. Jul 2012, 19:03 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#37 erstellt: 11. Jul 2012, 20:03
Na wunderbar *xD*, dann kommt das hier ja wenigstens etwas ins rollen

Für die Tops würde ich persönlich auch gern Neodym haben.
Wenn ein herrausragendes Ferritchassis zu finden ist, why not, die 2 Kg mehr sind notfalls machbar.

Hochtöner eher schon Highbudget damit eine tiefe Trennung machbar ist und wir beim TMT nicht so eingeschränkt sind.

Die beiden Treiber und Horn würde ich vorsichtig mal sagen ~400 Euro wobei mir noch nix konkretes vorschwebt.
*xD*
Inventar
#38 erstellt: 11. Jul 2012, 23:55
Zur Chassisbestückung müssen wir zuerst mal klären was gefordert ist.
Fullrangefähigkeit oder maximale Topteil-Leistung? Wenn es tatsächlich bei einem Sub pro System bleibt (oder maximal 2), würde ich dann doch eher etwas leisere Chassis bevorzugen, die dafür dann auch im Bass mal was bringen. Ins Spiel für den Hochton würde ich schonmal das RCF HF94 oder HF101 bringen. Die Form bringt wunderbare akustische Möglichkeiten, z.B. dass man den Tieftöner direkt in die Mulde platziert und dann Horn und Tieftöner auf Schallwandtiefe einlässt -> Keine Kanten und minimal möglicher Abstand.

Die begrenzte Leistung der Aktivmodule darf natürlich nicht vergessen werden. Ich gehe mal davon aus, dass das Hypex um die 300W für den Tieftöner (8 Ohm) hergibt, reicht aber völlig.


[Beitrag von *xD* am 11. Jul 2012, 23:57 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#39 erstellt: 12. Jul 2012, 10:04

*xD* schrieb:
Wenn es tatsächlich bei einem Sub pro System bleibt (oder maximal 2), würde ich dann doch eher etwas leisere Chassis bevorzugen, die dafür dann auch im Bass mal was bringen.


Genau so, wobei wir hier nicht auf totale Fullrangefähigkeit gehen, denn dafür ist ein 10er zu wenig, sondern voller Pegel bis etwa 100Hz anstehen sollte.
Schöner Kickbass und kräftige Lowmid´s sollten machbar sein, deswegen eher ein modernerer Treiber mit größeren x-max und mittlerem Wirkungsgrad.
Dann sind wir in gewissen Grenzen flexibel da wir durch die Aktivtechnik bei Bedarf sogar etwas entzerren können.
schubidubap
Inventar
#40 erstellt: 12. Jul 2012, 10:12
würde es nicht sinn machen den MT dann durch einen größeren HT zu entlasten? --> tiefere trennung HT --> MT

oder packen das die kleinen 1"er?
Lange92
Inventar
#41 erstellt: 12. Jul 2012, 14:35
Vllt. ist das Modul hier ja auch noch interessant: klick.

Ist allerdings ein 3-Kanal-Modul, müsste somit in den Sub und ist nicht so flexibel wie ein Aktivmodul pro Box. Leistung ist dafür auch genug vorhanden. Dazu natürlich auch ein DSP integriert.
*xD*
Inventar
#42 erstellt: 12. Jul 2012, 22:08
So, ich habe mal ein bisschen Zeit damit verbracht, das aktuelle Marktangebot der bekannteren Herstellern von 10-Zöllern zu sondieren und Datensätze für WinISD zu erstellen (PHL, Sammi, Celestion und Sica dabei mal aus Preis- und Beschaffungsgründen ausgenommen, BMS stellt gar keine 10" her). Wir haben anzubieten:

18Sound:
-10M600 (Ferrit MT)
-10MB600 (Ferrit TMT)
-10NDA610 (Neodym MT)
-10NMB420 (Neodym TMT)
-10NMBA520 (Neodym TMT)
-10W500 (Ferrit TMT)

B&C:
-10CL51 (Spielzeug )
-10FW64 (Neodym TMT)
-10HPL64 (Neodym TMT)
-10MD26 (Neodym MT)
-10NDL64 (Neodym TMT)
-10NW64 (Neodym öhm... Subwoofer? )

Beyma:
-10G40 (Ferrit TMT)
-10LW30/N (Neodym und auch eher Sub)
-10MW_Nd (Sub...)


Ciare (gibts nicht für alle Daten):
-PW251 (Ferrit TMT)
-PW252 (Ferrit TMT)
-PW253 (Müll)
-PW256 (Ferrit MT)
-PW257 (Ferrit TMT)
-Ciare PW258ND (Neodym TMT)

Faital Pro:
-10FE200 (Sondermüll)
-10HF500 (Neodym TMT)
-10HF520 (Neodym TMT)
-10HP1020 (was man damit anfängt verstehe ich nicht so richtig...)
-10PR300 (Neodym TMT)
-10PR310 (Neodym TMT)

RCF:
-L10/568H (Ferrit TMT)
-L10/750YK (Ferrit MT)
-MB10N251 (Neodym TMT)
-MR10N301 (Neodym und durch und durch reiner Mitteltöner)


Kriterien: Aufnahmefähigkeit für mindestens 300W ohne Überschreiten von Xmax. Wirkungsgrad von mindestens 95db im Mittelton, was bei 300W etwa 120db entspricht. Die Topteile sind dann für die durchschnittliche Subwooferbenutzung perfekt dimensioniert, da dieser in der Spitze wohl gute 128db abgeben kann, damit erreichen die Komponenten ihre Grenze gleichzeitig.
Für tanzendes Publikum dürfte das etwa 120 Leuten entsprechen (für die Zahlengeilen...).

Grundsätzliche Feststellungen: Was hiervon überhaupt für 2-Wege Boxen taugt geht schonmal aus meiner Markierung als TMT oder MT hervor. Die MTs sind natürlich eher die Mittengranaten mit teils enormem Wirkungsgrad, dafür ist die Auslenkung recht gering und es gibt einen hohen Pegelabfall unterhalb von 200Hz.

Fast alle LS neigen zu einem Abfall unter 300Hz, bei manchen steil, bei manchen weniger. Konstruktionsmäßig kann man dem mit einer Anhebung des Tunings entgegenwirken, was sich aber auf die Bassfähigkeit äußerst negativ auswirkt. Ich würde ein Tuning zwischen 60 und 65Hz anpeilen, auf dem mit einem entsprechenden Preset kräftig geboostet werden kann, der Tiefgang ist für eine FR-Box auch völlig ausreichend.
Auch hier können wir Vorteile der von mir favorisierten Aktivauslegung sehen: Den angesprochenen Pegelabfall halte ich in gewisser Weise schon für nützlich, da viele schlecht gedämpfte Räume zwischen 100 und 200Hz zum "Aufblähen" neigen. Das wirkt dem entgegeben.
Wenn aber mal eher das Grundtonbrett gewünscht ist, kann man hier mit dem DSP im Modul nachhelfen.
Apropos hierzu: Wer die Subwooferentwicklung übernehmen möchte, von dem wünsche ich mir eine möglichst resonanzfreie Konstruktion des Subwoofers, sodass auch Trennfrequenzen bis 140 oder gar 160Hz mal möglich sind. Natürlich kann man gewisse Welligkeiten mit dem Modul glattbügeln, aber schwerwiegende Resonanzen dürfen nicht sein. Das Chassis zeigt keine unüberwindbaren Auffälligkeiten in dem Bereich, die Resonanzspitze bei ca. 180Hz in der Herstellermessung ist unkritisch.


Welche Chassis ich nach erstem kurzen Quercheck sehr lecker finde sind 18Sound 10NMBA520, Faital Pro 10PR300 und RCF MB10N251. Morgen gibts noch ein paar weitere Worte zu den einzelnen Chassis.



[Beitrag von *xD* am 12. Jul 2012, 22:11 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#43 erstellt: 12. Jul 2012, 23:08

bassgott schrieb:

*xD* schrieb:
Wenn es tatsächlich bei einem Sub pro System bleibt (oder maximal 2), würde ich dann doch eher etwas leisere Chassis bevorzugen, die dafür dann auch im Bass mal was bringen.


Genau so, wobei wir hier nicht auf totale Fullrangefähigkeit gehen, denn dafür ist ein 10er zu wenig, sondern voller Pegel bis etwa 100Hz anstehen sollte.
Schöner Kickbass und kräftige Lowmid´s sollten machbar sein, deswegen eher ein modernerer Treiber mit größeren x-max und mittlerem Wirkungsgrad.
Dann sind wir in gewissen Grenzen flexibel da wir durch die Aktivtechnik bei Bedarf sogar etwas entzerren können.


Wie schon gesagt - das wird wenn so gefordert mit 10" nix bzw. dann werden die LS zu leise. 95db sollten schon sein. Untenrum muss man wie geschrieben boosten damits glatt wird. Für den vollen Pegel fehlt bei den Frequenzen halt auch schon die Membranfläche, da muss wenn dann der Sub nach oben.



schubidubap schrieb:
würde es nicht sinn machen den MT dann durch einen größeren HT zu entlasten? --> tiefere trennung HT --> MT

oder packen das die kleinen 1"er?


Eine Trennung um 1,2khz sollte für einen stärkeren 1" der Klasse N350 mit 44mm Spule kein Problem darstellen (das Klirrspektrum zeigt sowas schon bei geringen Pegeln, ab wann man einsteigen darf). Gerade deswegen würde ich auch gern das große HF 94 verbauen, zumal ich mir hier wie schon gesagt auch akustische Vorteile von verspreche.
Bei den Hochtönern kann ich für Vergleichsmessungen aus meinem Bestand einen N350 und einen 18Sound 1020ND (zu schwach, nur als Vergleich) stellen. Da ich persönlich aber gern auch mal Teile abseits vom Mainstream ausprobieren würde, halte ich eine Auswahl aus zumindest mal 5 Treibern für angemessen. Treiber bevorzugt in 16 Ohm, um eventuelle Rauschprobleme mit dem Aktivmodul schonmal abzuschwächen. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit den kleinen Ucd100 kann ich aber nur das Beste von den Hypex-Modulen berichten.


[Beitrag von *xD* am 12. Jul 2012, 23:09 bearbeitet]
bassgott
Inventar
#44 erstellt: 13. Jul 2012, 17:17
Gutes Statement, das meißte ist schon gesagt und ich bräuchte eigentlich garnix mehr schreiben

Habe mir die ganzen Datenblätter mal kurz angesehen und aus dem Bauch heraus wäre der Faital 10PR300 mein Favorit.

Die leichteste Membrane gepaart mit der besten Hubfähigkeit, Le 0,6 passt auch und niedriges Gewicht von ~2kg, schönes Teil.
Laut Herstellerdiagramm locker bis 1,5Khz einsetzbar ,der kleine Einbruch bei 300Hz sollte mit unserer Technik kein Problem darstellen.
Der Preis von 158 Euro geht aus meiner Sicht auf alle Fälle in Ordnung.

Das große HF94 wäre auch genau auf meiner Wellenlänge, wer damit schon Erfahrungen gesammelt hat, bitte melden.
Ein kleineres Problem sehe ich allerdings bzgl. der Größe, wir haben dadurch kaum Platz für Bassreflexports auf der Front oder aber wir machen das Top größer als nötig.
Da ist noch eine gute Idee erforderlich.

Zum Thema Subwooferentwicklung muss ich leider passen. Ich würde es zwar gern und hätte auch die Möglichkeit zum Gehäusebau aber:

Ich habe keine Transportmöglichkeit für das Gehäuse da zu groß, vermessen und testen ist somit leider nicht möglich.


[Beitrag von bassgott am 13. Jul 2012, 19:40 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#45 erstellt: 13. Jul 2012, 20:10
Wer gerne selbst mal simulieren will - hier mal meine bisher erstellte Datenbank (damit vertreibt man sich die Zeit bei langweiligen VAs... )

http://www.xup.in/dl,34210215/LS.zip/

Einfach ins "drivers"-Verzeichnis einfügen.

Den 10PR300 würde ich auch favorisieren, ist bei Heba günstig zu haben und natürlich super leicht, da wird der HT wahrscheinlich schwerer.

Gerade ist mir noch ein Punkt aufgefallen: Der Limiter des PSC2.400 ist anscheinend leider nicht einstellbar. Interessant ist die Anleitung vom SMPS400 auf Seite 9 (Anm: Daten sehen nach ungeregeltem Schaltnetzteil aus). Macht nix, wir kriegen also etwa 220W raus, dann springt der Limiter vom Modul rein. Das deckt sich mit meiner Berechnung, dann landen wir bei 60V Scheitelwert, in dem Bereich liegt die Railspannung des SMPS400. Damit erreichen wir knapp 121db im Mitteltonbereich.

Meine Vorstellung für das Gehäuse nach ein bisschen herumsimulieren: 20L und 63Hz Tuning. Damit kann man bei entsprechender Entzerrung flat bis 70Hz spielen, -3db bei 60Hz und -10db bei 50Hz, damit macht die Kiste sehr stattliche 116db, Xmax wird dabei nicht überschritten und das bei sehr stattlichem Tiefgang. Im Vergleich zum Eminence Delta 10 gewinnt der Faital um Längen und liefert fast 20Hz mehr Tiefgang bei 1-2db weniger oder gleichem Pegel. Die Kiste ist damit mehr als nur fullrange-tauglich.

Ein 16 Ohm-Treiber bekommt vom Modul maximal 100W ab, sollte als Spitze vertretbar sein. Man sollte natürlich nicht gerade weißes Rauschen über die Box abspielen, das würde den Hochtöner wohl relativ flott killen. Aus meiner Sicht ist der nicht ganz perfekte Schutz des HTs aber nicht kritisch.

Zur Hochtönerauswahl zunächst mal aus Thomann- und Heba-Angebot:
Z.B. den B&C DE 25. Der wird leider nicht mehr hergestellt, klingt aber sehr angenehm und hochauflösend. Früher oder später kriegt man aber halt keine mehr.

Der Beyma CP 380M sieht im Datenblatt super aus, nur 0,1% k3 bei 1W oberhalb von 1khz, d.h. man kommt selbst beim Spitzenpegel auf nur knapp 2,5% k3 (da bekommt der Treiber gerade mal 10W, dementsprechend steigen Pegel und Klirr noch relativ gleichmäßig). Das ist nur bedingt überhaupt wahrnehmbar.
Im Handel gibts anscheinend leider nur die 8 Ohm-Version. Bei Thomann gibts aber ein Ersatz-Diaphragma mit 16 Ohm für 54€. Wenn die 180€ preislich noch im Rahmen sind, her damit.

Den B&C DE500 auch gern, mal ein Metalldeckel und auch etwas leichter weil Neodym. Kenne ich persönlich gar nicht. Trotz Titan aber in der Messung ziemlich resonanzarm, sieht gut aus.

Den BEYMA SMC 225 ND gibts leider nur in 8 Ohm und hat bei 2,5khz eine ziemlich kräftige Klirrspitze von fast 1%.

BMS hat ja auch relativ günstige und meist sehr tief trennbare Treiber. Aus deren Palette:

BMS 4540ND klirrt leider auch relativ viel.
4552ND sieht gut aus, aber leider sauteuer.
Bei den Ferrits gibts den 4544 und den 4550. Beide extrem klirrarm. Warum der 4544 erst ab 1,3khz empfohlen wird ist mir nicht ganz klar. Ich denke, beide würden sehr gut gehen. Der 4550 ist 20€ teurer.

Die anderen Typen hab ich nicht angeschaut, da keine Ergebnisse beim Shopping.

Zum Vergleich also gern geladen: Beyma CP 380M mit 16 Ohm-Diaphragma, BMS (wenn möglich beide) und B&C DE 500. Vom P/L Verhältnis hätten ja klar die BMS die Nase vorne, mir wären aber die 50€ für das Wissen einen Beyma drin zu haben auf jeden Fall auch wert


[Beitrag von *xD* am 13. Jul 2012, 20:14 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#46 erstellt: 13. Jul 2012, 21:20
Du hattest noch die Ports angesprochen: Hmm ja, das ist ein Problem, mit ein bisschen Boost untenrum wird da schon einiges an Luft verschoben. Da müssen schon mal 120cm² her um das gut zu bewältigen. Da die Kiste ja allem Anschein nach auch super Fullrange läuft wäre es schade hier zu limitieren.
Deswegen würde ich das angepeilte Volumen auf 25L erhöhen und den Port nur einseitig auslegen, da hier die Länge sonst problematisch wird.
Dafür können wir Horn und Tieftöner ein bisschen überlappen lassen. Ganz schlau würde ich sagen, wir doppeln die Front auf: Das Horn hat eine Randdicke von 6,5mm, der Tieftöner hat 12,2mm.
Dann nehmen wir doch 15mm einmal und darauf dann einmal 18mm MPX. Der Tieftöner wird auf die hintere Platte geschraubt und in dern 18er-Platte komplett ausgesägt. Das Horn dagegen wird in die 18mm-Platte nur eingelassen, damit liegt der HT auf dem TT auf und schließt perfekt mit der Front ab. Näher kriegt man die Teile dann wirklich nicht zusammen. Dann hat man auch ne handwerkliche Herausforderung dabei

Für den Port würde ich einen seitliche Schlitz neben dem Horn mit 22 * 5cm vorschlagen. Wenn wir das Horn direkt auf die Kante setzen, wird die Box also aus 15mm Material 33cm breit. Halte ich so für in Ordnung.

Führe ich hier eigentlich einen Monolog oder was?


[Beitrag von *xD* am 13. Jul 2012, 21:21 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#47 erstellt: 14. Jul 2012, 12:30
mal kurz überschlagen:

1x Hypex PSC2.700 =600€
2x Hypex PSC2.400 =600€
1x 18NDW9600 =600€
2x den Beyma =340€
2x HF64 =140€
2xFaital Pro 10PR300=300€
Gehäuse komplett =300€

=2880€

sagen wir 3000€ weil man ja bestimmt noch was braucht - und wenn man günstiger fährt isses auch nicht schlimm...


Denke das sollte man auch als Max Budget annehmen.

für das Budget kriegt man fast 1 RCF 8003A und 2 RCF 710A

Wir müssen also entsprechend mehr output haben und viel besser klingen (sowieso )

Vorteil an der Selbstbaugeschichte wäre--> Holzgehäuse!
Lange92
Inventar
#48 erstellt: 14. Jul 2012, 14:01
Ich hab mir gerade mal das Datenblatt zu den 710A angeschaut... Haben die wirklich sone Badewannenabstimmung? Das fänd ich doch schon extrem krass...
*xD*
Inventar
#49 erstellt: 14. Jul 2012, 15:39

schubidubap schrieb:

...


Mir gefällt der Faital 18" persönlich besser. Der 18Sound ist für höhere Leistungen gemacht als das Modul liefern kann.

(HF 94, soll ja ein Sub/Sat-System und nicht zum Clustern sein)

Vor allem im Bass wird der Output der Topteile vorraussichtlich sehr viel höher sein als das was die RCF liefern kann. Im Topteilbetrieb ist man halt durch die maximale Leistung des Moduls eingeschränkt, es reicht aber ja, wenn die Tops mit dem Sub gut mithalten können.

Ich weiß zwar nicht welche Entwicklung bei den RCFs getrieben wurde, aber "unsere" Kiste ist in Sachen Möglichkeiten mit dem DSP-Modul schon ganz vorne dabei. Das Gehäuse noch intelligent designen, eine ordentliche Bestückung haben wir ja schon (HT möchte ich aber definitiv erst ein paar Modelle testen).


[Beitrag von *xD* am 14. Jul 2012, 15:41 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#50 erstellt: 14. Jul 2012, 16:03

*xD* schrieb:
Vor allem im Bass wird der Output der Topteile vorraussichtlich sehr viel höher sein als das was die RCF liefern kann.

Wie kommst du auf die Idee?
Die 3-4mm Xmax des Faital 10PR300 hat der RCF sicher auch.
*xD*
Inventar
#51 erstellt: 14. Jul 2012, 16:18
Entweder ist die ART 310 wesentlich mehr auf den Topteil-Betrieb ausgelegt und besitzt einen dementsprechend lauteren Tieftöner, oder die 129db sind um mehr als 6db geschummelt
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