PA 30qm 400€ max

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luisdin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2018, 21:30
Hallo,
ich würde mir gerne eine gute Party Beschallung für unser Wohnzimmer mit 35 m² für maximal 400€ kaufen. Gerne auch gebraucht.
Ich habe bemerkt das meine bestehende Anlage einfach nicht stark genug dafür ist und auch nicht genug Bass liefern kann.
Meine alte Anlage kann ich für ca 200€ verkaufen und dann leg ich noch 200€ drauf.
Mehr geht leider schlecht da ich noch Schüler bin.

Vielen Dank und viele Grüße


[Beitrag von luisdin am 02. Jan 2018, 21:31 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2018, 21:58
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2018, 00:39
Do It Yourself?

1x the box speaker 15LB075-UW4 in 110L Bassreflex
2x Visaton BG 20 in je 10L geschlossen (mit Sperrkreis)
1x the t.amp E800 Endstufe (gebraucht)
1x JB Systems EC102 Frequenzweiche (gebraucht)

Sollte mit Gehäusen, Zubehör und Anbauteilen auch ~400€ kosten.
luisdin
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Jan 2018, 01:06
Das wär dann aber kein Stereo oder?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2018, 02:43
Exakt.

Aber laut, mit Bass, robust und preiswert.
Der Klang ist auch besser als bei Raveland, Skytec und Co.

Nur halt kein Stereo. Aber bei der heutigen Musik ist auch kaum Stereo notwendig... Selbst altes ist als Monosumme sehr gut anzuhören.
Gutefragedude
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 03. Jan 2018, 04:16
Wir haben mal geschaut, wie viel Bass man aus einem extremen Budget rausholen kann und wurden positiv überrascht.


Den Treiber haben wir im Ausverkauf beim Musicstore gefunden (Celestion TF1525 (Preis 33-35€), nur aufgrund des Preises ins Auge gefallen, für den normalen Preis kein Kandidat, wenn dann aufgrund des sehr begrenzten Hubes für Topteile). Vielleicht mal Anfragen, ob die die noch auf Lager haben.

Jedenfalls langen 1-2 locker für 35qm, aufgrund des guten Wirkungsgerades auch bei schwächeren Endstufen gut laut.

Verbaut sind diese in einem PS-Bass Gehäuse (pläne findet man online). Klingen ganz gut, kicken gut, besser als alles, was man sonst so aus Car(Hifi) komponenten in dem Preisbereich zusammenzimmern könnte.

Bezügl. Topteilen einfach mal ausschau halten, da gibt es häufig ganz gute Angebote. Letztens z.B. Xpro 12 für unter 100€. Kein high end, aber robust, tönt OK und reicht für kleine private partys alle mal aus. Solche angebote sieht man öfters..


Ich würde das ganze langsam angehen, da besteht evtl die chance das budget auszubauen und dann sollte das schon langen mit guten Angeboten und letztendlich der Anlage


[Beitrag von Gutefragedude am 03. Jan 2018, 04:18 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2018, 04:28

Gutefragedude (Beitrag #6) schrieb:
Den Treiber haben wir im Ausverkauf beim Musicstore gefunden (Celestion TF1525 (Preis 33-35€), nur aufgrund des Preises ins Auge gefallen, für den normalen Preis kein Kandidat, wenn dann aufgrund des sehr begrenzten Hubes für Topteile).

Der wird nicht ohne Grund für Tops eingesetzt...

Mit Qts 0,594 ist der Antrieb grenzwertig schwach, das EBP mit gerade mal 71 Zählern ist auch nicht besser.
Nein. Dann lieber 20€ mehr in den von mir genannten Treiber stecken. Der kann tatsächlich als Subwoofer verwendet werden.
Big_Määääc
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2018, 15:31
Jobst Audio LF system 128

müsste bei 250E plus Gehäuse u Kleinteile und plus Verstärker liegen.

oder nach ner gebrauchten Mivoc Marlis ausschau halten.
Gutefragedude
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Jan 2018, 19:01

Reference_100_Mk_II (Beitrag #7) schrieb:

Mit Qts 0,594 ist der Antrieb grenzwertig schwach, das EBP mit gerade mal 71 Zählern ist auch nicht besser.
Nein. Dann lieber 20€ mehr in den von mir genannten Treiber stecken. Der kann tatsächlich als Subwoofer verwendet werden.


Ganz genau. Allerdings sind Simulationen / Rechnungen und die Praxis häufig zwei paar Schuhe. Was man teilweise an Ergebnissen mit amtlichen PA- Subwooferchassis raus bekommt (z.B. laut ebp (100) nur für geschlossene Gehäuse geeignet) zeigt, dass man sich A= entweder nicht zu 100% auf einzelne (isolierte) Parameter verlässt oder B= wirkliche Simulationen unter berücksichtigung möglichst vieler Parameter anstellt, um Näherungsweise auf ein verlässliches Ergebnis zu kommen. Dann gibt es allerdings auch noch die Möglichkeit, Dinge einfach mal auszuprobieren (hier geschehen) und siehe da: kein schwächlicher Schlammschieber wabbelbass, wie man es anhand der Parameter hätte vermuten können. Außerdem muss man es immer im Verhältnis sehen. Natürlich ist der Antrieb schwach, allerdings ist die Auslenkung sehr begrenzt und die Mms beträgt gerade einmal 78g. Natürlich ist dies auch alles andere, als ein tiefreichender Hochleistungsbass, aber das war ja auch nicht unser Ziel. Das Ziel war, in kleinen Räumen, mit wenig Leuten einen "partytauglichen" Pegel zu erreichen, dies hat funktioniert. Und ehrlich gesagt haben wir schon weitaus schlechtere, gekaufte bässe gehört. Die Bässe hingen zu zweit parallel jeweils an einem Kanal einer E800, der HP war auf 45Hz eingestellt, es wurde anständig limitiert und dann halten die Bässe auch durch, ohne den Geist aufzugeben, trotz ihrer schwachen Merkmale.
Ich würde schon beinahe behaupten, dass diese schreckliche Konstruktion für kleine Partys in Privaten Räumen vollkommen ausreicht, wenn man keinen all zu großen Wert auf Tiefbass legt. Und für den Preis eines Thomann Chassis bekommt man schon "beinahe" zwei dieser Chassis und hätte dann die doppelte Membranfläche.

Mag ganz gut sein, dass das Thomann chassis sich besser für einen Subwoofer eignet, allerdings sind deine Infos für das Gehäuse etwas dürftig. Bei einem geschlossenem Gehäuse könnten die Infos evtl. ausreichen, aber hier fehlt ja alles an wichtigen Infos für den Threadersteller.
Port (Länge / Breite / Höhe), positionierung des / der Ports, Hohlraumbedämpfung ja/nein? Unterbringung der internen Verstrebungen ?

Da kommt im schlechtesten Fall eine Rüttelplatte mit ordentlich Portresonanzen (und evtl Portgeräuschen, durch zu kleine Ports) bei den dürftigen Infos raus und da ist dem Threadersteller dann ja nicht wirklich geholfen und ein schlechteres Ergebnis als die von mir genannte "Möglichkeit", kann dann gut möglich sein.

Also komm, gib dir mal einen Ruck und liefer dem Threadersteller anständige Infos, mit denen man konkret etwas anfangen kann, nicht so halbherzige Sachen hier.
Dann ist das auch sicher eine gute Sache

Just my two cents.
luisdin
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2018, 17:50
Vielen Dank für die Antworten, ich wollte noch dazu sagen dass ich eigentlich nicht mehr als 30 Leute beschallen wollte.

Ich habe mich noch gefragt wieso so viele LS max Lautstärken von 130db angeben da ist man doch sofort taub,auch aus Entfernung, oder?

Im übrigen gebe ich auch gerne weniger aus.
Was auch gut wäre wenn man die Anlage irgendwie mitnehmen kann.
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2018, 18:12
dB Angaben: Messverfahren nicht wirklich genormt.
Also z.b geben Sie nicht an, ob dba, dbc usw., wie hoch der Klirr sein durfte und noch mehr. Und eine hohe Angabe verkauft sich halt besser.


Zum Thema: klein, gut, praktisch und transportabel: dave10
luisdin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jan 2018, 19:11
@Reference_100_Mk_II du hast die Dave 10 doch gehört, wie schneidet sie im Vergleich zu deinem Vorschlag ab?


[Beitrag von luisdin am 04. Jan 2018, 19:13 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 06. Jan 2018, 19:55
Im Vergleich würde ich sagen

- deutlich weniger Pegel
- deutlich weniger Bass/Punch
- deutlich weniger Tiefbass
- nicht so robust
- nicht erweiterbar
- hat nicht den "Hab ich selbst gebaut"-Coolness Faktor
+ mehr Klang
+ einfachere Bedienung
+ bessere Optik
+ Garantie
Zalerion
Inventar
#14 erstellt: 06. Jan 2018, 21:10
Ich würde vielleicht bei robust etwas vorsichtig sein, die meisten Selbstbauer die das nicht so oft machen.... Da hängt dann auch viel von der Bereitschaft ab für Zubehör Geld auszugeben. Schlechtere flansche, keine Gitter uswsind häufige Folgen

Auf der plus Seite für Dave10 fehlt noch:
Besseres Handling / Transport. (Kompakter, kein extra amp)
Besseres Abstrahlverhalten.
DSP (dürfte eine schutzschaltung bzw Limiter haben)
luisdin
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Jun 2018, 15:40
Hallo, habe mittlerweile die Bg 20 hier und möchte jetzt das Gehäuse planen.

Beim simulieren ist mir aufgefallen das es eine Überhöhung bei 160 hz von 3db in 10L geben wird.
Ich möchte eigentlich den 12-280/8W (Sub) bei 160 hz spätestens abtrennen.
Soll ich das Volumen der Box für die BG20 vergrößern und wenn auf wie viel.
Zalerion
Inventar
#16 erstellt: 23. Jun 2018, 17:28
Simuliers doch einfach. Der BG20 gewinnt deutlich Tiefgang wenn man das Gehäuse vergrößert.
Und es gibt auch hunderte bereits simulierte Kisten hier im Forum, vor allem im Mobil Bereich, da er dort häufig verbaut wird.

GHP mit Kondensator funktioniert ebenfalls sehr gut, damit kommt man sogar fast linear auf etwa 60Hz runter! (Bei entsprechend großem Gehäuse)
luisdin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jun 2018, 17:39
Bitte lies meine Antwort noch mal genau durch.
Simuliert habe ich schon längst.
ich werde bei 150hz ca. trennen, deswegen ist Tiefgang nicht das Problem.
Es geht darum dass es eine Überhöhung gibt bei 10 L und es nur hilft das Gehäuse zu vergrößern.
schroedl_
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Jun 2018, 18:14
Meiner Meinung nach ist der Ansatz mit dem BG20 der falsche. Wer schonmal ein richtiges Topteil gehört hat, wird mit dem BG20 einfach nicht mehr glücklich.

Bau doch lieber ein gescheites Topteil, wie das LF-Sat12 oder wenigstens das Open1001. Dann noch einen jb sub 115 mit Kenford Bestückung. Dann kommst du mit Amp und Controller zwar auf ca. 500€ aber du hast etwas gescheites, was man ohne Probleme auch kräftig erweitern kann!
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