PA-Kaufberatung für Club-/Jugendraum bis 1.200€

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Beataffe
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2021, 02:04
Aufteilung zu neuem Thema erfolgte durch die Moderation

Schönen Guten Tag.
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einer Anlage für einen Clubraum/Jugendraum. Der Thread befasst sich mit den gleichen Anforderungen/Vorstellungen. Ich wolte nicht extra einen dafür erstellen. Es könnte für den Ersteller ebenfalls interessant sein.

Der Clubraum beträgt 80m2 und wird hauptsächlich von Jungen Menschen genutzt(selber 18).
Weiterhin organisieren wir kleine Partys outdoor und würden nur 20 leute mit Pegel auf der Tanzfläche beschallen(Zelt). Gehört wird Techno und manchmal Dorfmusik. Budget liegt bei 1200€. Es soll nicht professionell werden nur privat.

Ich habe mich bereits ein wenig belesen (Halbwissen) das die empfohlenen Beyma12GA50 an sich gut sein sollen und kostengünstiger sind und guten Wirkungsgrad besitzen. Jedoch nur eine sehr kurze Abstrahlung haben. Nun weiß ich nicht wie sehr das ins Gewicht fallen würde.

Für mich würden halt eher 2x RCF 310 A in Frage kommen, da sie einen besseren Klang(Fullrange), ein gutes Bassfundament(für meine Musik) und dank den Woofer bessere Mittenwiedergabe liefern. Zudem sind 127db auch nicht gerade wenig. Würden die Tops schon für den Raum reichen? Jetzt habe ich mir noch überlegt um geld zu sparen ebenfalls die LBH 118 zu bauen(Anfänger) mit dem T 18-500 mit dem Bauplan vom Yavem. Ich würde aber erstmal 1 Sub bauen und erst später aufstocken. Was bräuchte ich alles dazu, bzw an verstärker,kabel, mischpult.PS: Ich fand den Sub halt günstiger als der empfohlene RCF 708-as.


Ich bedanke mich schonmal im voraus für eure Antworten.


[Beitrag von Donsiox am 02. Feb 2021, 11:16 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2021, 17:54
Hallo,


Beataffe (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mich bereits ein wenig belesen (Halbwissen) das die empfohlenen Beyma12GA50 an sich gut sein sollen und kostengünstiger sind und guten Wirkungsgrad besitzen. Jedoch nur eine sehr kurze Abstrahlung haben.

das haben sie eigentlich nur, wenn sie zu tief stehen. Ansonsten sind das enorm laute Dinger.


Beataffe (Beitrag #1) schrieb:

Für mich würden halt eher 2x RCF 310 A in Frage kommen, da sie einen besseren Klang(Fullrange), ein gutes Bassfundament(für meine Musik) und dank den Woofer bessere Mittenwiedergabe liefern. Zudem sind 127db auch nicht gerade wenig. Würden die Tops schon für den Raum reichen?

Kaufen ist öde.


Beataffe (Beitrag #1) schrieb:

Jetzt habe ich mir noch überlegt um geld zu sparen ebenfalls die LBH 118 zu bauen(Anfänger) mit dem T 18-500 mit dem Bauplan vom Yavem. Ich würde aber erstmal 1 Sub bauen und erst später aufstocken. Was bräuchte ich alles dazu, bzw an verstärker,kabel, mischpult.PS: Ich fand den Sub halt günstiger als der empfohlene RCF 708-as.

Ich sehe ein ganz anderes Problem, und zwar das der organisierten Verantwortungslosigkeit. Ihr habt ein Budget, das ist schön. Dafür könnt ihr eine Anlage kaufen, das ist auch schön. Wie lange wird die Anlage halten? Was geschieht, wenn was defekt ist?

Du kannst aber auch, und das halte ich für wesentlich zielführender, mit den Jugendlichen gemeinsam Holz bearbeiten, zu Gehäusen zusammenbauen, Lautsprecherchassis einbauen usw. Das macht Spaß und man lernt was dabei, die Halbsta- äh- Jugendlichen schaffen was mit ihren eigenen Händen und werden es dann auch ganz anders achten, als wenn irgendwo auf "Bestellen" geklickt wurde und drei Tage später fallen drei Kisten aus dem Postauto.

Die heranwachsende Generation braucht wirkliche Herausforderungen, nicht nur chillen, schmierfonwischen und F4F-Demo, damit man Freitags nicht in die Schule muß.



MfG
DB
Beataffe
Neuling
#3 erstellt: 02. Feb 2021, 19:09
Hallo,
ich wollte die Anlage für mich selbst Kaufen. Die Jugend will heutzutage nur Feiern und dafür nichts tun/bezahlen. Denn einige meiner Freunde sind geizig und Faul zu gleich. Deswegen bezahl ich die Anlage selbst damit nicht irgendwelche Streitigkeiten enstehen.

Wie gesagt ich bin neu in der Marterie und habe kaum/ bis gar keine Ahnung. Aus diesem Grund habe ich die RCF Tops vorgeschlagen. Jedoch würde ich trozdem gerne mich ein arbeiten in den Selbstbau. Um natürlich irgendwo anzufangen dachte ich mir die Subs erstmal zu bauen. Die erschienen mir nicht sehr Kompliziert.



MfG
Peter
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2021, 19:38
Hallo,

wenn du für dich selber etwas möchtest kaufe dir eine gescheite HiFi-PA ... mit dem Zusatz 'echte PA Tauglichkeit' wird dein Budget aber bei weitem net reichen also drüber nachdenken ob und was du wirklich brauchst.

Wer 'vergisst' am Eingang Geld ein zu sammeln ist auch selber schuld ... von 'Bastelwerks' hat übrigens NIEMAND etwas wenns net gescheit spielt. Wie du ja selber schon weißt wird dir auch niemand danken ... Deine Herangehensweisen sollte man daher net auch noch fördern. Auch angesichts der im 'Ländle' verfügbare ungenutzen / rum stehenden Materialmengen ... und der allgemeinen 'Seuchen Lage' noch dazu

Trotzdem "gutes Gelingen" .

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Feb 2021, 20:58 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 02. Feb 2021, 20:30

Beataffe (Beitrag #1) schrieb:
Zudem sind 127db auch nicht gerade wenig.


Die Maximalpegel-Werte bei Material der Einstiegsklasse sind leider rein errechnete bzw. geschätzte, die mit den tatsächlichen wenig zu tun haben. Ich hab mal bei den passiven 310 MKIII Outdoor, GP, ~1m, an einer TA 2400, einen Peak-Wert von 118 dB gemessen. Der Dauerpegel liegt da weit darunter, und bei der aktiven Box am schwächelnden Billig-Aktivmodul kannst du wahrscheinlich auch nochmal ein paar dB abziehen.
Realistisch würd ich mir von der 310A um die 110 dB erwarten. Von den Mitbewerben der gleichen Preisklasse natürlich auch nicht mehr.
DB
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2021, 20:58

Beataffe (Beitrag #3) schrieb:
Die Jugend will heutzutage nur Feiern und dafür nichts tun/bezahlen. Denn einige meiner Freunde sind geizig und Faul zu gleich. Deswegen bezahl ich die Anlage selbst damit nicht irgendwelche Streitigkeiten enstehen.

Und Du bezahlst dann aus eigener Tasche eine nicht ganz billige Anlage, damit die Anderen es schön kommod haben und sich ja nicht mal um ihre eigene Achse drehen müssen? Wieso förderst Du deren Geiz und Faulheit?
Und, auch wenn Du es (jetzt) vielleicht nicht wahrhaben willst: Freunde sind etwas anderes.
Buddy_Casino
Stammgast
#7 erstellt: 02. Feb 2021, 22:57

DB (Beitrag #6) schrieb:
Und, auch wenn Du es (jetzt) vielleicht nicht wahrhaben willst: Freunde sind etwas anderes.

Auf die Gefahr hin dass es ins OT abdriftet: die meisten "Freundschaften" sind, realistisch betrachtet, Zweck-Allianzen.
Wer feiern will braucht mitfeiernde, und dann muss man überlegen was einem wichtiger ist, bzw. wie gut man verdient. Die meisten sind halt immer nur Mitläufer, was vl auch einfach bedeutet dass sie gerade ein anderes Hobby haben und lieber am Auto schrauben. Mein Rat: Party while you can.

Aber vl. könnt ihr es ja aufteilen: du Sound, die anderen Drinks.
DB
Inventar
#8 erstellt: 03. Feb 2021, 09:57

Buddy_Casino (Beitrag #7) schrieb:

DB (Beitrag #6) schrieb:
Und, auch wenn Du es (jetzt) vielleicht nicht wahrhaben willst: Freunde sind etwas anderes.

Auf die Gefahr hin dass es ins OT abdriftet: die meisten "Freundschaften" sind, realistisch betrachtet, Zweck-Allianzen.

Für "Freunde" mag das zutreffen, für Freunde hingegen nicht. Die Letzteren erkennt man daran, daß sie da sind, wenn es einem dreckig geht.


[Beitrag von DB am 03. Feb 2021, 09:59 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 03. Feb 2021, 10:08
Und zu "dreckig" gehört deine Meinung nach der Wunsch des TE nach einer eigenen PA-Anlage?
Weil ihm vielleicht das ewige Bluetooth-Boxen-Gebrülle auf den Sack geht?

Naja...

Ich weiß schon was du meinst, war auch Jahrelang unser "ehrenamtlicher Boxen-Mensch".
Und bezahlt hat mir das auch nur mal jemand, wenn es ein älterer Geb. oder etwas "offizielles" war.
Selbst dann waren das nur die sporadischen 10€/Stunde. Und das auch nur für die Zeit in der Musik lief.

Dafür hat sich aber keiner verpisst wenn es ans Auf- oder Abbauen vor Ort ging.
Das fanden die auch irgendwie cool.

Klar, einlagern, Kabel putzen, Reparaturen, ... Das hat die nicht gejuckt.

Dafür gab es (mit mir) aber auch keine Parties mit "LogiSchrott-Beschallung"
Mechwerkandi
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2021, 16:12

stoneeh (Beitrag #5) schrieb:

Realistisch würd ich mir von der 310A um die 110 dB erwarten.

Mit welchem Signal?
In welchem Abstand?
Drinnen oder Draussen?
Wie lange?
DB
Inventar
#11 erstellt: 03. Feb 2021, 17:42

Reference_100_Mk_II (Beitrag #9) schrieb:
Und zu "dreckig" gehört deine Meinung nach der Wunsch des TE nach einer eigenen PA-Anlage?

Nein, aber wenn es nicht mal dazu reicht, gemeinsam ein paar Bretter zu sägen und Boxen zu bauen, dann ist es eigentlich zweckmäßiger, sich einen anderen Freundeskreis zu suchen.


MfG
DB
Beataffe
Neuling
#12 erstellt: 03. Feb 2021, 19:01

P@Freak (Beitrag #4) schrieb:
Hallo,

wenn du für dich selber etwas möchtest kaufe dir eine gescheite HiFi-PA ... mit dem Zusatz 'echte PA Tauglichkeit' wird dein Budget aber bei weitem net reichen also drüber nachdenken ob und was du wirklich brauchst.

P@Freak

Ich besitze bereits eine HiFi und bei meinem kleinem Zimmer lohnt sich nix größeres.


Und Du bezahlst dann aus eigener Tasche eine nicht ganz billige Anlage, damit die Anderen es schön kommod haben und sich ja nicht mal um ihre eigene Achse drehen müssen? Wieso förderst Du deren Geiz und Faulheit?
Und, auch wenn Du es (jetzt) vielleicht nicht wahrhaben willst: Freunde sind etwas anderes.

Das Problem ist die Jugend denkt nur noch ,,Materialistisch".In der heutigen Generation sind Freundschaften nicht mehr das was sie früher einmal war. Mein Freundeskreis besitzt auch nicht die Vorstellung was eine gute Anlage kostet. Sie erwarten sich von 500€ eine gute Anlage kaufen zu können und dann gibts wieder welche die würden halt nichts dazulegen und kaufen sich lieber von dem Geld ein Iphone. Deswegen will ich mir eine Anlage kaufen ,muss nicht auf die anderen angewiesen sein, brauch nicht auf sie warten bis sie ihren Arsch hochkommen. Ich habe auch einfach keine Lust mehr auf die 200 bis 300€ billig Pa`s.
Am Ende kann ich ja dann bestimmen Wann/Wie/Wo/Wem/Was ich mit der Anlage mache.(Ihr habt mit euren Meinungen schon recht)


Es wird wahrscheinlich Naiv rüberkommen, weil ich mir das antue. Bei mir steht nicht im Vordergrund wie bei vielen anderen das Geld sondern die Zeit (Party/Feiern) die ich mit meinen Freunden habe und eine gute Feier fängt halt bei der Musik an. Nun die Frage ,würdet ihr bitte auf den eigentlichen Vorschlag/Vorstellung von mir eure Meinung sagen.

MfG
Peter
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2021, 23:52

Beataffe (Beitrag #12) schrieb:
Es wird wahrscheinlich Naiv rüberkommen, weil ich mir das antue. Bei mir steht nicht im Vordergrund wie bei vielen anderen das Geld sondern die Zeit (Party/Feiern) die ich mit meinen Freunden habe und eine gute Feier fängt halt bei der Musik an.


Ich denke es will dir eh hier keiner den Spass verderben. Man wollte nur sicherstellen dass du dir dessen bewusst bist. Da das der Fall ist, und das für dich ein akzeptabler Deal ist, wieso nicht

Man darf sich sowieso keine Illusionen machen, dass die Branche eine Geldquelle ist. Die Profitabilität ist einer sehr kleinen Anzahl an Beschallern und Veranstaltern vorbehalten, die mit den paar wenigen sehr populären Events bzw. Eventreihen in Verbindung stehen.


Beataffe (Beitrag #12) schrieb:
Nun die Frage ,würdet ihr bitte auf den eigentlichen Vorschlag/Vorstellung von mir eure Meinung sagen.


Wirkt arbiträr zusammengestellt. Passiv und aktiv, fertig und Selbstbau, ... Ausserdem kommt nicht ein einziges mal das Wort "Test" oder "probehören" vor.

Deine Fragestellung in ziemlich genau der Form kommt hier ca. 1mal im Monat seit den letzten x Jahren, und wurde bereits vielfach viel besser beantwortet, als zmd. ich gewillt bin nochmal hier runterzuratschen.
Scroll mal in diesem Subforum etwas zurück und lies dir die relevanten Threads durch, oder benutze die Suchfunktion. Dort findest du deine Antwort.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 05. Feb 2021, 10:27
1.200€ ist ja nun nicht gerade üppig für eine PA...

Dennoch bietet der Gebrauchtmarkt gerade eine sehr gute Auswahl.
Wie ist denn deine PLZ?



Wenn DIY:
2x 12GA50 - 200€
2x Gehäuse - 50€
2x 18-500/8-A - 280€
2x Gehäuse - 200€
4-Kanal Endstufe - 400€
Controller - 190€
Kabel Kabel Kabel - 100€
Zubehör - 200€ (Distanzstangen/Stative, Flansche, Terminals, Füße, Lack, ...)

Damit reißen wir schon die 1.600€ Marke...
Und das ist alles mitunter das günstigste Equipment was man noch bedenkenlos einsetzen kann...
Nicht mal ein Mixer ist dabei, weil es hier ausschließlich um die PA-Anlage ging...
Beataffe
Neuling
#15 erstellt: 05. Feb 2021, 17:37

stoneeh (Beitrag #13) schrieb:
[

Wirkt arbiträr zusammengestellt. Passiv und aktiv, fertig und Selbstbau, ... Ausserdem kommt nicht ein einziges mal das Wort "Test" oder "probehören" vor.
.

Du hast recht, aber die RCF Tops gibt es auch als passive Variante.



Wenn DIY:
2x 12GA50 - 200€
2x Gehäuse - 50€
2x 18-500/8-A - 280€
2x Gehäuse - 200€
4-Kanal Endstufe - 400€
Controller - 190€
Kabel Kabel Kabel - 100€
Zubehör - 200€ (Distanzstangen/Stative, Flansche, Terminals, Füße, Lack, ...)

Damit reißen wir schon die 1.600€ Marke...


Das ist ein wenig über meinem Budget. Würde die Pa den 80m2 großen ausreichend beschallen können(auch etwas spürbaren Bass)?.Wieviel könnte ich damit outdoor beschallen? Oder gibt es eine Alternative die nicht so mein Budget sprengt und für den Raum ausreicht?. (oder lieber die 400€ sparen)


Danke für eure Hilfe
LG
Peter
P@Freak
Inventar
#16 erstellt: 05. Feb 2021, 17:47
Hallo,

"das Auto" wird übrigens auch net gescheit fahren wenn du das Steuergerät ( hier also den DSP ) net programmieren kannst ... auch werden bei solchen "Vorschlägen" schnell Erweiterungen fällig wie Sperhochtöner weil 12" BBs eben bündeln wie Sau ... dazu gibt es auch schon genügend Beiträge. Genau so zu " will 700€ Techno PA "

Da du keinerlei Budget-Reserven hast, dein Grundbuget schon zu niedrig ist wie man dir ja schon verdeutlicht hat und du auch nicht über das nötige mindest Wissen und Können verfügst zum 'Techno PA bauen' mal überlegen ob Lernen + Sparen net erst mal Sinniger ist ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 05. Feb 2021, 18:22 bearbeitet]
Beataffe
Neuling
#17 erstellt: 08. Feb 2021, 01:33

du auch nicht über das nötige mindest Wissen und Können verfügst zum 'Techno PA bauen' mal überlegen ob Lernen + Sparen net erst mal Sinniger ist ...


Du hast recht. Bei welchem Preissegment müsste ich da mindestens anfangen bei einer Techno Pa?

Es wird nicht nur Techno gespielt.Es reicht auch eine Pa die den Club beschallt und eventuell durch subs erweitert werden kann.

Lernen: Welche brauchbaren Ansätze gäbe es da? Lesen in Threads/das Handbuch der Pa Technik wären doch ein Anfang.

Eine Frage am Rande: bei Jobst Audio gibt es eine Menge zum Selbstbau. Zudem wird der Kauf von Bauplänen angeboten. Sind denn die Baupläne für Anfänger verständlich zum Bauen?

LG Peter
Mechwerkandi
Inventar
#18 erstellt: 08. Feb 2021, 10:45

Beataffe (Beitrag #17) schrieb:

Lesen in Threads/das Handbuch der Pa Technik wären doch ein Anfang.

Das ist sicherlich nicht verkehrt. Oft steht da zwar mehr die Meinung des Autors im Vordergrund als technisch/wissenschaftliche Betrachtungen, aber um mal einen Überblick zu gewinnen, reicht das.
Und dann fängst Du erst mal an. Ein paar Boxen und ein Amp, gebraucht, kauf nach Gewicht. Je mehr Kilo pro Euro, je besser.
Damit kannst ein bisschen herumspielen und Erfahrungen sammeln, was geht und wo was fehlt.

Irgendwas selber bauen wollen ist in dem Kontext nicht zielführend:
a) Du brauchst eine ganze Weile, bis Du zu einem funktionierenden Produkt kommst, und b) wird die Zahl der Fehlerquellen nicht kleiner, sondern potenziert sich.

Als Fahranfänger im Straßenverkehr baust du doch auch kein Auto selber, weil es billiger wäre.
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 08. Feb 2021, 12:25

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gut, die Jobst Pläne sind ja zmd. vielfach erprobt (gibt da zB diverse Berichte von Forentreffen, wo im direkten Vergleich gegen anderes DIY Material und kommerzielle Produkte getestet wurde). Setups gibt's bei Jobst auch schon fix und fertig. Das aber nur mal am Rande, denn Empfehlung soll das keine sein - insb. auch angesichts dessen, dass Jobst sowieso nicht liefert (siehe zB seine Google Rezensionen).


Zum Thema wurde ja bereits alles gesagt. Mal in diesem Subforum zurück lesen, durch die endlose Anzahl an ähnlichen, bereits erfolgreich beantworteten Threads. Darüber hinaus wird's nur sinnvoll weitergehn, wenn du Material in die Hand nimmst.
Direkt mal kaufen, und das noch stur nach "am meisten kg pro €", wie der Vorredner empfiehlt, wird allerdings wohl nicht das richtige sein. Ich geh davon aus mit dem Rat landet man beim altem oder verbasteltem Hornzeugs, das selbst wenn Sicken und Frequenzweichen noch halbwegs dem ursprünglichen Zustand entsprechen, alles andere als anfängerfreundlich zu betreiben ist.

Eher mal zum Händler zum probehören, bzw. per Versand was kommen lassen und im Falle des Falles vom Rückgaberecht Gebrauch machen.
Oder mal im Gebrauchtmarkt stöbern und dort bei sinnvoll wirkenden Angeboten zum testen / probehören erscheinen.
Oder zum Verleiher in deiner Umgebung marschieren, und dort ein Set in der Grössenordnung, die du anpeilst, mieten, und ausprobieren ob das für dich reicht.
Mit Glück, dass du an den richtigen Verkäufer / Dienstleister kommst, und etwas Freundlichkeit, ist da ggfalls. gleich auch Beratung mit dabei.

So bekommst du auf jeden Fall mal den Ansatz einer Idee, was qualitativ und quantitativ für dich passt. Und he, mit viel Glück ist gleich ein Set dabei wo du, wenn du es hörst, gleich weisst "das is es", und dir keine weiteren Gedanken machen brauchst. In jedem Fall, Versuch macht klug.
Mechwerkandi
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2021, 19:57

stoneeh (Beitrag #19) schrieb:

Ich geh davon aus mit dem Rat landet man beim altem oder verbasteltem Hornzeugs, [...]

Solche Sachen gibt es schon lange nicht mehr. Die letzten Hornstacks aus dem Consumer-Bereich sind vor 10,15 Jahren in irgendwelchen Dorfdiscos aufgebraucht worden.
Sicherlich gibt es noch Nischen für Horn-PAs, wo es outdoor große Entfernungen zu überbrücken gilt, aber das ist eine andere Preis- und Leistungsklasse.
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