DSP oder aktive Frequenzweiche

Das kommt auf deine Anforderungen sowie deine Fähigkeiten an.
Ein DSP ist ein überaus mächtiges Werkzeug das, wen richtig bedient, auch gut was reißen kann.

Wenn dir dazu aber das Wissen fehlt,
was bereits daran erkennbar ist dass und wie du diese Frage hier stellst,
oder du nur eine der zahlreichen Funktionen des DSP nutzen würdest
dann lohnt sich das DSP nicht für dich, nein.
Dann bleib lieber bei einer einfachen, aktiven Frequenzweiche.

Was gefällt dir denn nicht an der Fame?

Neben der dbx sind auch noch die LD Systems X 223 und die JB Systems EC-102 sehr empfehlenswert.

Hi, Reference_100_Mk_II

Anforderungen hoch, Fähigkeiten waren früher vorhanden.

Scherz beiseite.Ich habe zwar von DSP wie Du erkannt hast, wenig Ahnung,
aber einige ehemalige Arbeitskollegen bestimmt. Das wäre kein Problem.

Mit der Fame klingt die Box (Top) anders, aus dem Grund möchte ich sie austauschen.

Was heißt "anders"?
Weniger Bässe? Das ist klar, soll ja auch so sein.

Ich pers. hab die JB Systems EC-102 und im WHZ ein kleines MiniDSP.
Kann nicht klagen



Wie wäre es sonst damit?
https://www.thomann.de/at/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm

als Top spielt momentan eine nova vs 10.
Amp ist ne E 800.

mit der Fame klingt sie irgenwie dumpfer, weniger höhen.

kurzer Zwischenstand.

Habe mir so ne mini dsp bestellt.
Werde am Wochenende mal das Ganze ausprobieren.

Gruß

Welches MiniDSP?

Das von MiniDSP selbst?
Oder das von Thomann?

Das richtige MiniDSP bringt nur 0,9V am Ausgang...
Das dürfte selbst mit der E-800 etwas knapp werden...

Warum wird das knapp? Die E800 hat doch 0,77V Eingangsempfindlichkeit.

habe bei Thomann bestellt.

So, mini DSP (Thomann) ist angekommen.
Angeschlossen, geroutet, SUB Ausgang LC gesetzt, getrennt bei ca. 120 Hz.
Keine weiteren Filter.
Angenehm überrascht. Klingt für mich besser, wie die aktive Frequezweiche.

Dann ist doch super

wenn man nur eine 2:1 oder 2:2 passive Anlage hat, finde ich das Teil ganz in Ordnung.
Auf jeden Fall besser, als ne aktive Frequenzweiche. Meine Meinung !!!.

In Diesem Sinne
Grüße aus der schönen Pfalz

Naja besser mag nun dahingestellt sein

Mit einer klassischen, analogen FQW kann ich direkt und unmittelbar über die Regler das Setting verändern.
Bei einem derartigen DSP brauche ich immer einen PC dazu.

Und solange man mit dem DSP nichts anderes tut außer zu trennen, sehe ich darin auch keinen Vorteil ggü. einer klassischen, analogen FQW (z.B. LD Systems X 223).

azzubi (Beitrag #10) schrieb:

SUB Ausgang LC gesetzt, getrennt bei ca. 120 Hz. Keine weiteren Filter.

Soll das heißen die Tops haben keinen Hochpass bekommen?

naja,ne klassisch analoge FQW ist für mich ein Teil, welches in einer Box eingebaut ist, und die einzelne Lautsprecher trennt.
Ne aktive FQW (z.B. LD Systems X 223) kannst Du einen festen LC einstellen und die Trennfrequnz variieren.
Was man mit dem Mini DSP einstellen kann, weißt Du ja.
Alleine die Möglichkeit des variablen LC ist für mich ein Vorteil.

Natürlich wurden auch für die Tops ein HPF gesetzt.

Im übrigen habe ich Deine beiden Low Budget SUB's mit den 12" Thomännern nachgebaut.
Gehen ganz gut, für meine Anforderungen bei moderater Lautstärke absolut i.O.

azzubi (Beitrag #14) schrieb:

naja,ne klassisch analoge FQW ist für mich ein Teil, welches in einer Box eingebaut ist, und die einzelne Lautsprecher trennt.

Im PA-Sektor ist eine klassisch analoge FQW halt eine einfache aktive Weiche.
Das in den Boxen ist zwar auch eine analoge FQW, ja, stimmt, aber da spricht man dann von einer passiven Weiche.

FQW / analoge FQW ==> aktive FQW (z.B. X 223)
passive FQW ==> FQW in den Boxen
Controller / Management-System ==> DSP

azzubi (Beitrag #14) schrieb:

Ne aktive FQW (z.B. LD Systems X 223) kannst Du einen festen LC einstellen und die Trennfrequnz variieren.

Wenn wir bei passiven Filtergliedern sind:
Nein, das geht über OPVs mit RC Tiefpässen.
Spulen findest du da eigentlich nicht, bis auf das Netzteil

Wenn du aber LowCut meinst:
Überhaupt einen zu setzen zu können ist schon ein MASSIVER Vorteil.

azzubi (Beitrag #14) schrieb:

Alleine die Möglichkeit des variablen LC ist für mich ein Vorteil.

Naja die 40Hz z.B. bei der JB Systems EC-102 sind schon mehr als tief genug für >90% aller Anwendungsfälle hier im Bereich Party Beschallung.

Wer's tiefer/anders braucht hat meist eh ganz andere Anforderungen...

azzubi (Beitrag #14) schrieb:

Im übrigen habe ich Deine beiden Low Budget SUB's mit den 12" Thomännern nachgebaut. Gehen ganz gut, für meine Anforderungen bei moderater Lautstärke absolut i.O.

Hui, das freut mich.
Ja, für höhere Pegel wird der Port etwas zu sehr furzen denke ich.
Und die 12-280/8-W sind auch nicht sooo die Pegelmonster.
Gut 200W kann man denen aber schon geben.
Sind halt billig, das reicht den meisten Leuten