PA-Endstufe für Subwoofer im Wohnkino!

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Sharangir
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2011, 19:38
Moin,

ich brauche noch eine Endstufe, um die beiden geplanten Subwoofer anzutreiben. (Eminence LAB 12)
Wir reden von Kinopegeln, darum bin ich auch in diesem Unterforum

Die Endstufe sollte folgende Kriterien erfüllen:

1. Kriterium:
Die Endstufe MUSS Wohnzimmertauglich sein!
Wir haben Lüfter vom Projektor, Lüfter von der PS3 und Lüfter am Plasma.. also Lüfter darf sie haben!
Wäre aber froh, wenn diese nicht alles andere übertönen, bei leisen Passagen!


2. Kriterium:
Die Leistung sollte stimmen.
Die Subwoofer werden in CB verbaut und massiv entzerrt!
Maximale Belastbarkeit wird mit 800W an 6 Ohm angegeben.
Wäre also schön, wenn die Endstufe diese Reserven auch mitbringt.


3. Kriterium:
Die Optik.
Kein kaufentscheidendes Kriterium, aber da sichtbar im Wohnzimmer wäre es schön zu haben



Da über eine DCX2496 angesteuert wird, braucht es weder Filter noch Weiche.


Nun habe ich ein wenig geschmökert und gestöbert und vor allem mir viele Gedanken übers Budget gemacht...

Ich möchte nicht für die Endstufe mehr zahlen, als für die Subwoofer!

Daher ist für mich bei 500€ auch schon die alleroberste Grenze erreicht!



Bisher angeschaut habe ich mir folgende Endstufen:
DAP Audio Palladium P-2000 (359 € )
Hier gefällt mir das Design am besten.

Peavey PVI-3000 (325 €)
Auch deren Design gefällt mir, aber ich kann weder bei Peavey noch sonst wo Informationen zu der Endstufe finden. (Keine Reviews zu der Leistung, keine Messungen, nix zur Lautstärke.. Peavey hat sie nicht mal auf der Homepage aufgeführt...)

The T.AMP D2800 (444 €)
Digital, schicke Optik, angeblich sehr leise, ausreichend Leistung!
Allerdings habe ich zu der schon einige negative Rückmeldungen gelesen, wo vor allem von der NICHT-Eignung als Bassendstufe die Rede war.

LD PA 1600-x (559€)
Gefällt mir optisch nicht, scheint aber qualitativ sehr gut zu sein. (Ausserdem könnte ich eventuell eine gebraucht erstehen...)




So, nun habe ich euch vollgelabert und wäre sehr froh, wenn Ihr mir helfen könntet, die einzelnen Endstufen auszusortieren, neue Kandidaten ins Rennen zu bringen, Klarheit zu schaffen.

Grüsse aus der Schweiz
Der_Köppi
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2011, 20:03
Hallo,
also die DAP's sind baugleich mit den T.Amps von Thomann.
Halten das, was drauf steht...
TSA soll besser den Bass schieben als die normalen TA's.
Die Proline Serie soll wohl das Sahnehäubchen sein, allerdings ist sie mit ner kleinen klimaanlage ausgestattet;)

Ein User aus dem Forum hat die große T.Amp D3400 getestet.
Soll wohl doch besser gehen als erwartet.
Es wird hier erzählt, dass Proline wohl ein leicht clippendes Signal auf die Subs geben, damit sie "bassiger" erscheint.
Und gibt es ein besseres Mittel um aus Subs alles raus zu holen als mit genügend Leistung?
Noch mehr Leistung
Und die soll diese Stufe wohl haben.

Die LD wird gern als Alternative zu den Prolines genommen wegen des Gewichtes!
SOnst eig. auch ein sehr erprobter Amp.

Zu den Peaveys kann ich leider nicht viel sagen...
Außer, dass ich über die Stufen noch nicht viel negatives gehört habe.
Also allgemein jez zu Peavey.

Deshalb erlaub ich mir erstmal kein Urteil
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2011, 21:19
was heißt den massiv entzerren
in wie viel Liter kommen den die ?

Maximale Belastbarkeit wird mit 800W an 6 Ohm angegeben.
Wäre also schön, wenn die Endstufe diese Reserven auch mitbringt.

er hat 400w Sinus
bei welchem Frequenzbereich willst den den laufen lassen ?


[Beitrag von scauter2008 am 20. Jan 2011, 21:21 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2011, 21:21
Die Digiamps sollen sehr laute Lüfter haben.

Ich würd die LD Systems nehmen. Wertig, ausreichens Leistung, Leise.

Willst Du die Endstufe später noch für was anders nehmen? Ansonsten könntest Du ja auch eine schwächere nehmen und evt brücken. Ist dann nur die Frage, ob die Lüfter sich dann früher melden, wenn sie zu klein ist.

Wenn brücken eine Möglichkeit ist, könnte ich dir noch die Master Audio HD 800 ans Herz liegen. Die prügelt richtig schön im Bass, ist leise und wird kaum war. Müsstest aber mal schauen, ob die in deiner Nähe für die einen Händer findest, da ich noch keinen Versandshop für MA gefunden habe.
schubidubap
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2011, 16:54


Halten das, was drauf steht...


ne leider nicht.
Papier ist geduldig.

wie wäre es mit einem Aktivmodul?
ist zwar je nachdem etwas teurer, aber sieht optisch am schönsten aus (weil unsichtbar )
Sharangir
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2011, 21:28
Sorry, Aktivmodul kommt nicht in Frage!

Für die Zukunft sind 18 solcher Subwoofer geplant, als DBA angeordnet.
Angesteuert von drei DCX2496.
Da wäre mir lieber, wenn ich 9 Endstufen in einem/zwei PA-Racks verbauen kann, als mich um die Hitze in der Akustik-Isolation der Wände sorgen zu müssen!

(Da zu diesem Zeitpunkt dann ein Technikraum vorhanden sein wird, ist der Lärm von all den Lüftern auch wieder egal.. Aber bis dahin werden noch einige Jahre Wohnzimmer-Provisorium gefahren!)



Also bisher haben wir keine klare Ansage
Ausser, dass der LDPA-Lüfter leise sein soll. (Habe aber auch schon eine andere Meinung gehört: leiser als die Europower von Behringer, aber dennoch störend wahrnehmbar!)

Denkt Ihr, dass der Sub die 800W gar nie brauchen würd?
Mir ist wichtig, dass die Endstufe auf gar keinen Fall unterdimensioniert ist!
Aber wenn man natürlich nur 500W / 8 Ohm braucht, gäbe es wieder mehr Auswahl für die Endstufe, da das Budget ja steht




Da offenbar Interesse besteht:
Ich habe bisher zwei SVS PC12-plus in Betrieb
Da sie viel zu gross sind, fürs nächste Wohnzimmer, müssen sie leider gehen. (105 cm hoheStoff-Tonnen kommen nicht gut an, als dominante Spezies im 20qm Wohnzimmer..)
Da ich aber ungern Abstriche mache, war die Aufgabe klar:
2 Subwoofer, die zusammen 100dB bei 20Hz schaffen und dabei so klein sind, dass sie als Deko durchgehen

Der Wavecor hätte die Vorgaben ganz knapp erfüllt, gefällt mir auch extrem gut, aber der LAB 12 schafft 2dB mehr Pegel und kostet deutlich weniger!
Also fiel meine Wahl auf den LAB 12!

Die Subs haben ein Volumen von 60 Litern (mehr bringt mir gemäss meiner Simu eh nichts, ausser ich baue riesige CB-Kisten!) und werden auf 20 Hz entzerrt! (richtig gehört! Siehe hier! )
Anhebung um 10dB, Q=2.. Group Delay springt ins Unermessliche (28 ms bei 20Hz.. )
Also alles im grünen Bereich.
Ich habe dutzende Treiber analysiert und keiner schafft die 20Hz so sauber, wie der LAB 12!


Mir sind Discopegel nicht wichtig, ich verschenke extrem viel Wirkungsgrad und das ist mir egal!
Ich höre lieber alles was auf der Blu-Ray drauf ist, als dass ich die Hälfte in schädlicher Lautstärke vernehme
scauter2008
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2011, 22:21
18
warum 3 DCX
warum kein BR



Denkt Ihr, dass der Sub die 800W gar nie brauchen würd?
Mir ist wichtig, dass die Endstufe auf gar keinen Fall unterdimensioniert ist!
Aber wenn man natürlich nur 500W / 8 Ohm braucht, gäbe es wieder mehr Auswahl für die Endstufe, da das Budget ja steht

50l 20hz +10db da ist bei 60w Schluss
dann haben sich VC und Der Magnet ganz doll lieb


[Beitrag von scauter2008 am 21. Jan 2011, 22:28 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2011, 22:31
Warum 3 DCX?
Weil 3 x 6 steuerbare Ausgänge ermöglichen, dass man jeden einzelnen Subwoofer separat ansteuern kann!


Und das letzte, was ich will, ist wegen einzelnen kleinen Differenzen in den Delays kein sauberes DBA aufbauen können!
(Die DCX ist verschwindend billig, wenn man für 18 Subwoofer mit Endstufen und Gehäuse 10'000€ rechnen kann )


Warum kein BR?
Nenn' mich paranoid, aber mir gefiel das CB-DBA bisher am besten
Daher glaube ich an die Präzision von CB!
Und mit 18 Subwoofern bekomme ich genug Pegel hin, um für den Rest meines Lebens happy zu sein




Aber hier soll nicht die "ferne Zukunft" diskutiert werden, sondern die grosse Problematik der Gegenwart, wo ein lauter Lüfter den Spass am Filmeschauen massiv einschränkt.
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2011, 22:40
kenne mich nicht so aus mit Heimkino

wo willst de den trennen 50hz oder höher
bei 60w ist jedenfalls Schluss
bzw schon bei 30w wen es linear klingen soll

braucht man für ein DBA (was auch immer das ist )je sub einen einzelnen Kanal also 9endstufen ?

http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm


[Beitrag von scauter2008 am 21. Jan 2011, 22:44 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2011, 22:54
Sorry, aber ich fürchte, du hast da noch einigen Nachholbedarf, was die Theorie und Umsetzung des DBA's angeht

Wikipedia


Ich verspreche mir davon einen perfekten, dröhnfreien Bass bis 150 Hz hoch!
Da ich bereits gehört habe, dass es funktioniert, steht dem Vorhaben nur eines im Weg:
zu wenig (Geld / Raum )
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2011, 23:00
ja dann passt die BEHRINGER A 500 schon recht gut
kein Lüfter
Sharangir
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2011, 23:12
Wir haben aber doch eine RMS-Leistung von 400W beim Treiber, 800 Watt max..
Wie soll da eine so schwache Endstufe mithalten können?

Klär mich bitte auf, falls ich da was falsch verstanden habe, aber wie viel Leistung brauche ich nun, um bei meiner Abstimmung bei 20Hz xmax zu erreichen? (dann haben wir den maximal möglichen pegel )
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2011, 23:36
das kannst doch simulieren
2 Feld bei cone excursion
30w bei 20hz
Lange92
Inventar
#14 erstellt: 22. Jan 2011, 00:11
scauter... Schau dir mal das Feld "Amplifier apparent load power" an. Das siehst du wie viel Leistung der Amp wirklich aufs Chassis gibt. Du musst bedenken: Wenn du das Chassis um 10dB entzerrst, dann schickst du bei der Frequenz auch die 10-fache Leistung rein! Die kommt ja nich aus dem nichts, sondern wird auch vom Verstärker bereit gestellt. Bei 100Hz schickst du dann z.B. deine 30W rein, aber bei 20Hz sind es dann schon 300W.
scauter2008
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2011, 00:30
daran hab ich jetzt nicht gedacht
die BEHRINGER passt aber
Sharangir
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2011, 04:41
Echt jetzt?

Das scheint mir einfach unglaublich, da halt so wenig Leistung vorhanden.
Wozu braucht der Treiber denn dann 800 W max Belastbarkeit?


Natürlich freut es mich zu hören, dass eine passive Studio-Endstufe das auch packen soll!
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 22. Jan 2011, 04:58
er hat 400w Sinus bzw RMS
die 800w sind maximal dienen der Werbung bzw das hält der Lautsprecher bloß wenige Sekunden aus
ein Lautsprecher hat auch keine Watt sondern 400w kannst drauf geben
die 400w gehen mit einen low cut von 30hz 12db
Sqarky
Inventar
#18 erstellt: 22. Jan 2011, 13:20

scauter2008 schrieb:
er hat 400w Sinus bzw RMS
die 800w sind maximal dienen der Werbung bzw das hält der Lautsprecher bloß wenige Sekunden aus
ein Lautsprecher hat auch keine Watt sondern 400w kannst drauf geben
die 400w gehen mit einen low cut von 30hz 12db

Nicht immer alles gleich verallgemeinern. Die max Belastbarkeit dienen nicht nur der Werbung. In diesem Fall handelt es sich auch um 400Watt RMS Belastbarkeit und um 800Watt Programm. Und peak hält der Lautsprecher meist nichtmal wenige Sekunden aus sondern ehr zehntel.

Der Satz danach soll sich bestimmt auf die Belastbarkeit beziehen?

Und dass mit dem Lowcut ist auch totaler Blödsinn. Jeder Lautsprecher und auch in dem Gehäuse wo er spiel, verhält sich da anders.
Sharangir
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2011, 15:27
Jetzt bin ich verwirrt


Ich nehme an, Ihr(Du) haben den Treiber in WinISD simuliert, mit 10dB PEQ bei 20Hz in 60 liter. ?!

Ich werde aber aus den Angaben für max Power und Amplifier apparent load (VA) nicht schlau...
Was bedeuten die?

Wie gesagt, ein einzelner Sub wird so Spitzen von 100dB haben (resp. max SPL bei 20Hz), das wird dann wohl nicht 400W brauchen?



WinISD "empfiehlt" überdies eine Gehäuse-Grösse von 53 litern, wenn ich closed wähle.
Habe auch gesehen, dass der FG dann etwas flacher ist, als bei 60 litern.
Sollte ich dann also eher noch 7 liter opfern?


(Mir schwebt eh ein doppelter Boden/Deckel vor, mit 2,5 cm Hohlraum für Quarzsand, zur Erhöhung der Trägheit des Gehäuses!)
scauter2008
Inventar
#20 erstellt: 22. Jan 2011, 15:59
Sqarky du würdest den 400w ohne low cut geben

Und dass mit dem Lowcut ist auch totaler Blödsinn. Jeder Lautsprecher und auch in dem Gehäuse wo er spiel, verhält sich da anders.

hab in 50l CB da ist er innerhalb der xmax
das das ein bils abweicht von der simu ist klar
die 800w hält er aber auch nicht auf Dauer aus
60l sind auch ok
Sharangir
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2011, 16:55
Hast du vollgestopft oder ungedämpft, das Gehäuse?

Würde dann wohl 45 x 45 x 45 cm machen und den Innenraum 55 liter.
So bleibt Platz für Hohlräume mit Sand.


Aber was lese ich nun aus der Simu, was die Leistung betrifft?
Die Behringer A500 liefert ja nichtmal 400W an 6 Ohm!


Hmm..
180€ pro Stück!
Das schreit gerade danach, 2 zu nehmen und die gebrückt zu betreiben
Lange92
Inventar
#22 erstellt: 22. Jan 2011, 19:39
Die Zitier-Funktion klappt anscheinend nicht vernünftig... Komisch...

[quote="Sharangir"]Jetzt bin ich verwirrt


Ich nehme an, Ihr(Du) haben den Treiber in WinISD simuliert, mit 10dB PEQ bei 20Hz in 60 liter. ?!

Ich werde aber aus den Angaben für max Power und Amplifier apparent load (VA) nicht schlau...
Was bedeuten die?[/quote]

Die Angabe "Maximum Power" sagt dir, wie viel Watt das Chassis in Abhängigkeit von der Frequenz verträgt. In 60l CB verträgt das Chassis laut WinISD bei 100Hz 400W und bei 20Hz nur noch 172W.

Die 400W Angabe bezieht WinISD aus den Angaben, die du selbst eingibst, also im Grunde das was der Herrsteller als max. Belastbarkeit angibt. Im oberen Frequenzbereich ist dies die entscheidende Angabe. Wenn du mehr Leistung draufgibst, dann kann es sein, dass das Chassis sich früher oder später verabschiedet.
Später sagt dir WinISD, dass das Chassis nicht mehr die 400W aushält, bei 20Hz z.B. nur noch die 172W. Wie kann das sein? Ganz einach: Das Chassis würde thermisch auch hier die 400W aushalten, allerdings wird der Hub den es leisten muss immer größer und irgendwann ist eben der Xmax erreicht und das Chassis verlässt den linearen Auslenkungsbereich.

Diesen bezieht WinISD mit ein und sagt dir im Grunde, wie viel Leistung du auf das Chassis geben kannst, bis es den linearen Bereich verlässt. Das sind bei 20Hz also 172W.

Die Angabe "Amplifier apparent load (VA)" sagt dir schlicht und ergreifend, wie viel Leistung du in Abhängigkeit der Frequenz auf das Chassis gibst bzw. wie viel der Verstärker bei den Frequenzen abgibt/abgeben muss. Wenn du bei 20Hz um 10dB entzerrst, dann gibst du bei der Frequenz eben auch die 10-fache Leistung raus als bei z.B. 100Hz (hängt vom Q-Faktor ab, wie breit die Entzerrung wirkt).

[quote="Sharangir"]Wie gesagt, ein einzelner Sub wird so Spitzen von 100dB haben (resp. max SPL bei 20Hz), das wird dann wohl nicht 400W brauchen?[/quote]

Wie eben schon gesagt: Bei 20Hz verträgt das Chassis nur 172W, wenn du im Xmax bleibst und daher wirst du deine 400W nicht brauchen. Bei 100dB bei 20Hz verlässt der Sub aber schon den Xmax und macht etwa 17mm Hub laut WinISD. Das geht noch, der Xmech liegt ja noch ein Stück drüber, aber man soll es ja auch nicht übertreiben

Wenn man jetzt aber noch bedenkt, dass man immer etwas Headroom haben sollte und 3dB mehr gerade mal die doppelte Leistung ist, passt das mit den 400W schon ganz gut. Man soll die Endstufe ja nicht immer am Limit laufen lassen

[quote="Sharangir"WinISD "empfiehlt" überdies eine Gehäuse-Grösse von 53 litern, wenn ich closed wähle.
Habe auch gesehen, dass der FG dann etwas flacher ist, als bei 60 litern.
Sollte ich dann also eher noch 7 liter opfern?[/quote]

Ob du die 7 Liter mehr opferst musst du selber wissen. Wenn du die beiden Kurven vergleichst siehst du selber, dass es im Grunde keinen Unterschied macht. Den tiefen Bass holst du ja eh über die Entzerrung raus. Zur Not musst du halt etwas stärker entzerren und brauchst etwas mehr Leistung um gleich laut zu kommen.

[quote="Sharangir"]Hmm..
180€ pro Stück!
Das schreit gerade danach, 2 zu nehmen und die gebrückt zu betreiben [/quote]

Schlecht Idee. Ich glaube nicht, dass die Endstufe es mitmacht, wenn du sie mit 6Ohm-Brücke betreibst. Dafür sollte sie doch schon 2Ohm-stabil sein, was nicht der Fall ist. Ich glaube das die Endstufe dabei abraucht.


[Beitrag von Lange92 am 22. Jan 2011, 19:41 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2011, 21:44
Wie?
Warum reicht nicht, dass sie 4 Ohm-Stabil ist?

(Sorry, kenne mich nicht so aus, mit dem Brücken-Phänomen, habe bisher auch nicht mit Endstufen gearbeitet.)
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 22. Jan 2011, 22:00
sie ist 4 ohm stabil aber im Brücke zählt das für dei Endstufe als 2 Ohm je Kanal was sie ja nicht kann

was Lange92 schrieb könnte man auch lesen dann hätte sich das mit den Brücken erledigt

wen in irgend einer DVD ein Sequenz mit zb 100hz kommt
legst da 400w drauf (was die behringer im Brückenmodus auch an 8ohm hätte)ist alles ok
kommt aber jetzt ein 18hz Bass liegt die Membran in der anderen ecke

du kannst mal Bass, I Love You über deine 2 sub laufen lasen dann siehst den Hub müssten auch so um die 15-20hz sein
http://www.youtube.com/watch?v=X16MKQXHDmc



50-60hz ~2-3kw
http://www.youtube.com/watch?v=B_PNQTw2kpA


[Beitrag von scauter2008 am 22. Jan 2011, 22:58 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2011, 23:11
Moment:


Das schreit gerade danach, 2 zu nehmen und die gebrückt zu betreiben


1 Endstufe pro Subwoofer im Brückenbetrieb.
Wo sind da nun 2 Ohm?!?!?!
scauter2008
Inventar
#26 erstellt: 22. Jan 2011, 23:51

jeder der 2 Kanäle ist 4ohm stabil
im Brücken betrieb hat man die doppelte Spannung
200w an 8ohm sind ~40v 5 A
200w an 4ohm sind ~28v 7 A
200w an 2ohm sind ~20v 10A
400w an 4ohm 40v 10A
wie man sieht fliehst bei 4ohm Brücke genau so viel Strom wie wen jeder Kanal mit 2ohm belastet wird
da ein Lautsprecher eine festen widerstand hat von eben 4 oder 8ohm (der änderst sich je nach Frequenz)
steigt die Spannung steigt auch er Strom

die Endstufe würde also mit 3ohm laufen das könnte auf daure zu schänden führen


[Beitrag von scauter2008 am 22. Jan 2011, 23:52 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2011, 00:06
Und warum nehmt Ihr nicht eine TSA 4-700.

Da hast du erstmal 4 Kanäle mit ausreichend Leistung und vertretbarer Optik zum rumspielen. Hast ja 30 Tage Zeit zum testen.
Sharangir
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2011, 00:06
Also müsste eine Endstufe reichen...
A-Abraxas
Inventar
#29 erstellt: 23. Jan 2011, 00:12
Hallo,

die Nenn-Impedanz des LAB 12 beträgt 6 Ohm, diese variert über die Frequenz und sie steigt beim Einbau des Chassis in ein Gehäuse immer.

Wenn man es ganz genau machen will, müsste man die Impedanz des Chassis im Gehäuse messen .

Solange Du jedoch nicht ständig mit sehr hohen Pegeln hörst, dürfte auch eine gebrückte A500 am LAB 12 problemlos funktionieren.

Die Lüfter der Yamaha-Endstufen (z.B. P5000S liegt im genannten Budget) sollen leise sein,
die IMG STA 1100 ist deutlich günstiger und die Lüfter springen nur an, wenn es so laut ist, dass man sie nicht hört ... und bei den meisten Endstufen kann man die Lüfter problemlos gegen leise Lüfter (z.B. Gehäuselüfter vom PC) austauschen.

Viele Grüße
Sharangir
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2011, 14:35
Von den leisen YAMAHA habe ich auch schon sehr viel gutes gehört! Wäre qualitativ (P/L-mässig) wohl schon die beste Wahl.

Aber ist schon ein wenig sehr teuer...




Die Monacor IMG STA 1100 gefällt mir optisch sehr gut!
Macht auch nen soliden Eindruck mit 20 kg.
"Springen nur an", heisst das, sie laufen nicht ständig?
Oder sie haben bspw eine temp.-abhängige 5V, 7V, 12V Regelung?

Leider finde ich zu der Endstufe kaum etwas.. scheitert schon auf der Monacor Homepage
scauter2008
Inventar
#31 erstellt: 23. Jan 2011, 14:59
ich hab die sta1100
die laufen erst wen man sie ein bisl prügelt
wen er Lüfter aber mal läuft (meist 1min)
dann aber laut also mit vollen 24v

ich hab sie für 110euro Defekt ersteigert (NTC Kaputt)
ich finde die Endstufe zu teuer
für 195euro bekommt man ja schon eine ta1050 die die selbe Leistung hat.
aber schlecht ist die sta nicht


http://www.musikus-h...iertem-li-p-428.html


der kleine Bruder
http://www.monacor.d...id=5505&spr=DE&typ=u


[Beitrag von scauter2008 am 23. Jan 2011, 15:08 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#32 erstellt: 23. Jan 2011, 15:16
Die TA sollen ja aber doch nicht die volle Leistung bringen können, die sie versprechen?!

Ich denke, nur am Preis messen sollte man die Endstufen nicht!

Am Ende wirds wohl doch eine Yamaha, weil ich einfach ungern "Versuchskaninchen" bin...

Jetzt aber Frage:
Die Yamaha P3500S schafft 400W an 6 Ohm (450 an 4 und 350 an 8, also 400 an 6, oder?! )
Das sollte dann doch reichen, wenn eine Behringer A500 angeblich auch reicht?



Sorry, ich verstehe leider noch immer nicht ganz, wie ich aus einer Simulation ablesen kann, wie viel Leistung bei welcher Frequenz und welchem Pegel verbraucht wird!
(Die Impedanz in Abhängigkeit der Frequenz kann ich mir ja anzeigen lassen!)
schubidubap
Inventar
#33 erstellt: 23. Jan 2011, 15:21
die Tamps schon. die DAPs bringen nicht die Leistung die sie versprechen.

allerdings würde ich für den Heimkino betrieb nicht grade eine Tamp nehmen. (jedenfalls nicht die 0815)


[Beitrag von schubidubap am 23. Jan 2011, 15:22 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#34 erstellt: 23. Jan 2011, 15:47
Ah, okay, gut zu wissen, Danke!

Also würdest du wohl auch eher zur Yamaha raten?
(Vor allem bezogen auf den Lärmpegel der Endstufe..)


Was das Wechseln von Lüftern angeht, dürfte das kein Problem darstellen, aber ich kann keinen Silent-PC-Lüfter an 24 V anhängen
scauter2008
Inventar
#35 erstellt: 23. Jan 2011, 15:51
du kannst die 400w aber nicht ausnutzen ohne low cut
Sharangir
Inventar
#36 erstellt: 23. Jan 2011, 16:09
Du meinst:
der Treiber verträgt 400W, aber nur oberhalb einer bestimmten Frequenz?

Das heisst, ich brauche nichtmal 400 W für meine 100dB ?
Big_Määääc
Inventar
#37 erstellt: 23. Jan 2011, 16:30
die Membranbewegeung deines Emi-Chassis wird ins uferlose laufen
aber er hat ja genug X-Max für's Heimkino

nur würd ich nicht umbedingt in CB bauen
ich würd da Dipol oder Rithaler-Prinzip vorziehen

die schlucken zwar nochmehr Leistung,
aber genug Treiber ( so 8 stück ) in Reihe und parallel betrieben, um auf guten Ohmwerten zu bleiben,
machen bestimmt richtig Spaß beim hören

und es dröhnt nicht das ganze Haus
allerdings sollte das Wohnzimmer schon recht groß sein
sonst kommt dann nicht sehrviel Tiefbass aus dem Sytem
(prinzipbedingt, umgekehrtes Druckkamerverhalten)
scauter2008
Inventar
#38 erstellt: 23. Jan 2011, 16:33
ja weil du sonst über xmax kommst ab da gibts dann mehr Verzerrungen kritisch wirds dann nahe der xlim
100db mit einen ? sollte drin sein
kannst ja in winsd nachschauen
mit 2 subs kommen dann noch mal 6db hinzu
mit 20w sind 100db ab 70hz drinnen ohne Anhebung
du solltest die Anhebung auch noch verfeinern
ist sehr buckelig
Lange92
Inventar
#39 erstellt: 23. Jan 2011, 16:50
Du brauchst keine LowCut. Du musst nur darauf achten, dass du den Sub nicht zu stark belastest. Wie gesagt: Er schafft die 100dB knapp, ist dann allerdings schon etwas über dem Xmax, allerdings nur bei 20Hz. Drüber geht der Hub runter und drunter auch, weil du eben bei 20Hz entzerrst und nicht über einen sehr breiten Bereich.

Wenn du wirklich RICHTIG LAUT machen willst bei 20Hz (100dB sind auch schon nicht ohne), dann brauchst du halt richtig Membranfläche und Hub. Ohne gehts nicht. Da dürfen es auch wohl noch ein paar mehr 12"er sein.
Sharangir
Inventar
#40 erstellt: 23. Jan 2011, 17:21
Wie schon gesagt:
Mietwohnung, man hört gut durch die Wände..
2 Treiber in CB reichen völlig aus.

100dB ist für mich einfach eine Vorgabe, damit ich Reserven habe und die Gewissheit, dass später (mit 18 Treibern in DBA-Anordnung!) die 120dB locker möglich sein werden. (115dB Film-Referenz für den LFE-Kanal plus etwas Reserve für Spass-Anhebung oder so.. )

Und ja: 97 dB bei 20Hz sind max SPL, da f3 = 20HZ, habe ich schon ab 25Hz aufwärts meine gewünschten 100dB
Mit zwei Subs reichts auch bei 20 Hz auch für die 100dB!



Okay, Ihr seid unzufrieden mit meiner Simu?
Dann habe ich noch was für euch
Simu mit Linkwitz

So passts dann hoffentlich allen, oder?!

Aber, wie es dann schlussendlich im Raum aussieht, wird sich noch zeigen. Und vielleicht ist dann der simple PEQ bei 20Hz doch die bessere Wahl...





Gut, ich werde mal schauen, dass ich meine SVS losbekomme.. vielleicht zahlt ja jemand noch nen hunni mehr als ich erwarte, dann reichts auch für die Yamaha und alles wird gut


Werde hier alles auf dem Laufenden halten, natürlich

Und Danke an alle, für die zahllosen Tipps und Ratschläge!
Ezeqiel
Inventar
#41 erstellt: 04. Feb 2011, 23:14
Ist ja lustig: Lab 12 in 60 Litern CB plane ich auch langfristig, allerdings mit nur vieren in einer SBA-Anordnung, jeweils einer unter und einer über den beiden "Satelitten". Bis jetzt betreibe ich zwei Lab 12 in BR. Das ist schon eine Gewalt . . .

Die Endstufe ist eine Alto D4, eine 4-Kanal-Endstufe die für eine Leistung von etwa 500 Watt pro Kanal an 6 Ohm gut sein sollte. Ich habe sie mit zusätzlichen NTCs in Reihe mit den serienmäßig verbauten leise bekommen (Klick mich). Seitdem ist sie nahezu unhörbar.

Der Controller (Alto Maxidrive 3.4 Compact) ist auch schon da, aber noch nicht in Betrieb.

Die Yamaha P-Serie hatte mich auch mal interessiert. Ich las nur irgendwo etwas über eine gewisse Bassschwäche. Vielleicht ist es aber auch nur eins dieser Internetgerüchte. Letzten Endes war mir die Yamaha-Lösung aber auch zu teuer.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Sharangir
Inventar
#42 erstellt: 05. Feb 2011, 00:09
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine Endstufe eine "Bass-Schwäche" haben soll...
Woran müsste das liegen?

Entweder hat der Lautsprecher einen dermassen vermurksten Impedanzgang, dass im Bass 2 Ohm Widerstand herrschen und die Endstufe schlapp macht...
oder die Endstufe wäre gesoundet..


Leider warte ich noch immer auf einen Abnehmer für meine beiden SVS Tonnen, vorher gibt's keine neuen...
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