Fame A-400 II Verkabelung

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xDDDx
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2011, 20:58
Guten Abend

Ich bin etwas ratlos was die Verkabelung meiner Subwoofer angeht. Zusammen mit einem Kollegen habe ich die Subs bereits auf Funktion getestet. Nun wissen wir aber nicht, wie wir die Schwingspulen am besten schalten, das die maximale Leistung angenommen wird.

Denn mein Kollege meinte, das der Querschnitt am Eingang zum Verstärker auch eine Rolle spielen könnte. Nun stehe ich auf dem Schlauch was den Kabelquerschnitt angeht, zumal ich mit Speakon arbeiten möchte. Nehme ich also für jedes +&- einen Anschluss oder schalte ich die Kabel im Gehäuse zusammen um sie dann gemeinsam rauszuführen bis zum Verstärker? Was wäre die beste Möglichkeit?

sub1
sub2
sub3

EDIT: 4x2 Ohm Schwingspulen pro Woofer


[Beitrag von xDDDx am 24. Okt 2011, 21:01 bearbeitet]
bierman
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2011, 23:16
Die Endstufe soll pro Kanal 4 Ohm tauglich sein.
Also schalte je zwei Spulen in Reihe und häng die an einen Kanal.
xDDDx
Stammgast
#3 erstellt: 24. Okt 2011, 23:57
Ich will die Endstufe aber brücken. Oder ist das dann schon gebrückt?
doeter
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2011, 07:32
Moin

Die Endstufe ist pro Kanal zwar 2 Ohm stabil, aber eine Gesamtlast, in Brücke, von 2 Ohm würde ich
ihr sicher nicht antun.

Am sinnvollsten sehe ich es, wenn man die Schwingspulen im Sub in Reihe schaltet, also auf 4 Ohm,
pro Lautsprecher, kommt und dann pro Lautsprecher einen Kanal der Endstufe nutzt.

Bei gleichem Signal halt auf parallel Betrieb schalten und man braucht nur eine Zuleitung.

Gruß

Axel
Der_Köppi
Inventar
#5 erstellt: 25. Okt 2011, 10:08

in Brücke, von 2 Ohm würde ich
ihr sicher nicht antun.


Was dann 1nem Ohm in Stereo entspricht
xDDDx
Stammgast
#6 erstellt: 25. Okt 2011, 10:20
Hallo und danke für die Antworten.

Nun verstehe ich aber gar nichts mehr. Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Ich hatte vor, pro Subwoofer eine dieser Endstufen zu nutzen.

Im anderen Thema von mir wo es um mein Subgehäuse geht, wurde mir diese Endstufe empfohlen.

Nur ging leider niemand mehr auf meine Fragen ein und die Helfer sind per PM seit tagen nicht erreichbar. Da heute die erste Endstufe kommt, hätte ich schon gerne gewußt wie ich es am sinnvolsten anschließe. Auch ob der Kabelquerschnitt eine Rolle spielt. Nicht nur vom Gehäuse zur endstufe, sondern auch von Endstufe zum Receiver.
doeter
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2011, 10:27
Huhu

Wenn Du pro Sub eine Endstufe nutzen willst, ist das etwas anders.

Dann käme der parallel Modus aber trotzdem in Frage. Jede
Schwingspule eines Lautsprechers an einen Kanal und gut ist.

Oder halt den Lautsprecher auf 4 Ohm bringen und dann brücken.

Probier aus, was besser funktioniert.

Gruß

Axel
xDDDx
Stammgast
#8 erstellt: 25. Okt 2011, 10:35
Danke. Nur das ist genau mein Problem. Ich weiß nicht wie da smit den Ohmzahlen geht. Deswegen frage ich hier

Kannst du mir nicht sagen wie ich den Sub auf 4 Ohm bringe um ihn an der Endstufe zu brücken? Muss ich dafür alle Kabel in Reihe schalten und mit einem + und einem - in die Endstufe gehen? Sind das dann 4 ohm gebrückt?
doeter
Inventar
#9 erstellt: 25. Okt 2011, 11:05
Hi

Wenn Du unbedingt brücken willst, ist es genau wie Du es beschrieben hast. von +1
in die Endstufe, von -1 auf +2 der zweiten Spule, und von -2 auf - der Endstufe.

Ansonsten halt jede Spule auf einen Kanal der Endstufe und den Schalter auf parallel.

Gruß

Axel
xDDDx
Stammgast
#10 erstellt: 25. Okt 2011, 11:26
Habe dir eine PM geschickt.

Gibt es sowas wie einen Adapter für Chinch auf Klinke? hab gelesen das es egal ist welches Chinch man nimmt (da meistens 2 Kabel dran sind, kann man wohl eins einfach abmachen oder abziehen...)

Diese Chinchkabel sind nur sehr dünn. Ich zweifel immernoch ob der Querschnitt ausreicht oder ist das egal?
doeter
Inventar
#11 erstellt: 25. Okt 2011, 12:56
Huhu

Siehe PM

Gruß

Axel
_Tobsen_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Okt 2011, 00:09
Nabend,

Jetzt nur mal zum Verständnis:
Also du hast mehrere Subs mit einem LS der insgesamt 4 Schwingspulen mit jeweils einer Impedanz von 2 Ohm. Angeschlossen werden soll jeweils ein Sub an einen Endstufe. Deine Frage ist nun wie du die Schwingspulen am besten mit einander verbindest und dann zum Amp führst.
Ist das soweit Korrekt?

Was am besten ist, kannst du ja - wie schon gesagt - selbst testen. Wenn du den Amp nicht ans limit fährst und die LS das soweit aushalten, sollte erstmal nichts kaputt gehen, wenn du die einzelnen Möglichkeiten durch testest.

Um mal auf deine Frage mit den verschiedenen Impedanzwerten und deren entstehung einzugehen.
Also die Impedanz ist genau genommen Frequenz abhängig und kann sowohl über dem normal Wert als auch darunter liegen. Deshalb wird bei den technischen Daten einer Box immer die Nominal Impedanz angegeben also der Wert um den die Impedanz schwank angegeben. Somit sind diese 2 Ohm auch nur der nominal wert.
Die Kollegen, die hier verschiedene vorschläge gemacht haben zur verdrahtung haben die verschiedenen "Gesetze" der Reigen und Parallelschaltung angewendet um die Impedanz bestimmen zu können.

Reihenschaltung:
Der Strom durch alle Widerstände ist gleich, lediglich die Spannung teilt sich auf. Daraus ergibt sich dann R1 + R2 + R3 + R4 = Rges
Auf den Sub bezogen würde sich dann eine Impedanz von 8 Ohm ergeben (2 + 2 + 2 + 2 = 8 )

Parallelschaltung:
Die Spannung an allen Widerständen ist gleich, lediglich der Strom teilt sich auf. Daraus ergibt sich dann wieder:
1/R1 + 1/R2 + 1/R3 + 1/R4 = 1/Rges
Wiederrum auf den Sub bezogen, ergäbe sich daraus eine Impedanz von 2 Ohm (0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,5 = 2)

Eine Parallelschaltung aller Spulen halte ich für keine gute idee, denn wenn du den Amp auch noch brückst, würde sich die Impedanz wiederum auf die zwei einzelnen Kanäle der Endstufe aufteilen und jeder Kanal hätte dann nur noch eine Impedanz von 1 Ohm vorsich und das wäre fast ein Kurzschluss, sprich er wird heiß und könnte sogar kaputt gehen.

Grüße
Tobsen
xDDDx
Stammgast
#13 erstellt: 26. Okt 2011, 07:24
Hi

Danke für die Aufklärung.


Also du hast mehrere Subs mit einem LS der insgesamt 4 Schwingspulen mit jeweils einer Impedanz von 2 Ohm. Angeschlossen werden soll jeweils ein Sub an einen Endstufe. Deine Frage ist nun wie du die Schwingspulen am besten mit einander verbindest und dann zum Amp führst.
Ist das soweit Korrekt?


absolut. 2 Subs will ich am ende laufen haben.
Wir haben nur folgendes getestet was auch gestern den ganzen Abend funktioniert hat:

Die 4 Pluspole der Schwingspulen zusammengelötet.
Die 4 Minuspole der Schwingspulen zusammengelötet.
An das Terminal von innen gelötet sodas nurnoch ein Lautsprecherkabel nach außen führt.
Dieses gebrückt in die Endstufe gepackt.

Die Anlage lief ca. 6 Stunden und davon stellenweise auf max. Also soweit, das es hier ordentlich gerumst hat und der Peak ziemlich ausgeschlagen ist.

Was wir als störend empfunden haben:

Der Channel 1 Regler lies sich nicht feinjustieren. Stellte man den Pegel dort auf 15%, passierte gar nichts. Stellte man ihn auf 50% auch nichts. Erst wenn man den Regler auf über 85% hochregelte kam der Sub, aber dann auch direkt mit Peak-Ausschlag auf Leuchte 4 (vom Kontrolldingens).

Zudem bin ich am zweifeln ob nicht vielleicht zu wenig Leistung aus dem Verstärker kommt. 150 Euro für die Endstufe ist ein guter Preis, aber was wäre wenn ich mehr ausgebe? Zumal ich nichtmal den Speakonanschluss nutzen kann, da sie so nicht brückbar ist. Das ganze ging nur über XLR-Verbindung.

Und was wir da nun genau geschaltet haben weiß ich nicht. Und ich traue meinem Kollegen das auch zu nur möchte ich nicht plötzlich in ein paar Tagen eine abgerauchte Endstufe haben.

Deswegen möchte ich hier auf Nummer sicher gehen und frage Leute vom Fach. Hier mal der link zu dem Thema wo ich die Idee hatte meine Autosubwoofer zu nutzen. Vielleicht hilft das auch ein wenig:

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=6936


[Beitrag von xDDDx am 26. Okt 2011, 07:25 bearbeitet]
doeter
Inventar
#14 erstellt: 26. Okt 2011, 10:45
Huhu

Da ich zu faul bin hier nochmal alles aus den PMs zu posten, einmal die Auflösung,
wie wir verblieben sind.

Das ist sicher für den ein, oder anderen noch irgend wann interessant, da der Link
von Audiobahn ins Leere führt.

Also hier der Link zu den Beschaltungs Varianten, die von Audiobahn vorgegeben
werden.

Für diesen Lautsprecher sollte Seite 40 der PDF verwendet werden.

Wir sind dabei zu der "Erkenntnis" gekommen, das für den Brücken Betrieb nur
Variante 3 in Frage kommt.

Alternativ könnte man halt auch zwei Spulen in Serie schalten und auf jeweils einen
Kanal der Endstufe legen.

Hierbei sollte die Endstufe im parallel Modus laufen.

Das wars dann wohl dazu.

Gruß

Axel
xDDDx
Stammgast
#15 erstellt: 26. Okt 2011, 13:43
Ja da hat der Doeter mir super mit geholfen. Bin endlich schlauer geworden und werde versuchen das besprochene so umzusetzen. Danke nochmals
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2011, 20:00

_Tobsen_ schrieb:

Parallelschaltung:
Die Spannung an allen Widerständen ist gleich, lediglich der Strom teilt sich auf. Daraus ergibt sich dann wieder:
1/R1 + 1/R2 + 1/R3 + 1/R4 = 1/Rges
Wiederrum auf den Sub bezogen, ergäbe sich daraus eine Impedanz von 2 Ohm (0,5 + 0,5 + 0,5 + 0,5 = 2)

Nur damit das hier nicht so falsch stehen bleibt:
Die 2 als Ergebnis ist 1/Rges, womit sich für Rges 0,5 ergibt, also beinahe Kurzschluß
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